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Freistaat Bayern

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Bei uns hier in Bayern ist alles ok. Wir stehen halt zusammen gegen Drogen und wollen hier keine Drogentouristen haben!

https://www.der-postillon.com/2022/10/bayern.html
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Bei uns hier in Bayern ist alles ok. Wir stehen halt zusammen gegen Drogen und wollen hier keine Drogentouristen haben!

https://www.der-postillon.com/2022/10/bayern.html
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„Bei uns hier in Bayern…“ schreibst Du als Franke in Franken. Respekt. Wirklich. Respekt. Traut sich nicht jeder
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„Bei uns hier in Bayern…“ schreibst Du als Franke in Franken. Respekt. Wirklich. Respekt. Traut sich nicht jeder
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Er hat sich abgefunden.
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Er hat sich abgefunden.
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Oder "wurde". Kann auch sein.
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Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten. 1838 wurde die o.g. drei fränkischen Bezirke gegründet. Das westliche Unterfranken, auch die Schwanzquaste des bayrischen Löwen genannt, gehört in vielerlei Hinsicht ins Rhein/Maingebiet. Die Anhängerschaft bei der Eintracht zeigt das auch. Kein Mensch fährt dort freiwillig nach Würzburg oder Nürberg, wenn er das auch in Frankfurt erledigen kann.

Der Erkenntnis "fränkisch ist zänkisch" ist belegt und bis in die heutigen Tage erlebbar. (Einen gesondert erwartbaren Hinweis an dieser Stelle erspare ich mir aus Selbstschutz)

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Ei Maggus, und bist du nicht willig, ...
Frau Schulze von den bayrischen Grünen möchte doch so gerne.... Ministerin werden. Da wird der Hubsi Aiwanger aber sicher böse.

"Mein demokratisches Verständnis ist, dass alle demokratischen Parteien miteinander sprechen sollten und dann gucken sollten: Klappt's oder klappt's nicht", so Schulze, die sich nach wie vor offen für eine Koalition zwischen CSU und Grünen zeigte."
Nachricht via @BR24: Katharina Schulze weist Söders Koalitions-Absage zurück

https://www.br.de/nachrichten/bayern/katharina-schulze-weist-soeders-koalitions-absage-zurueck,TLkbVdH
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Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten. 1838 wurde die o.g. drei fränkischen Bezirke gegründet. Das westliche Unterfranken, auch die Schwanzquaste des bayrischen Löwen genannt, gehört in vielerlei Hinsicht ins Rhein/Maingebiet. Die Anhängerschaft bei der Eintracht zeigt das auch. Kein Mensch fährt dort freiwillig nach Würzburg oder Nürberg, wenn er das auch in Frankfurt erledigen kann.

Der Erkenntnis "fränkisch ist zänkisch" ist belegt und bis in die heutigen Tage erlebbar. (Einen gesondert erwartbaren Hinweis an dieser Stelle erspare ich mir aus Selbstschutz)

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hawischer schrieb:

Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten.

Legt man diesen Erklärungsansatz zugrunde, dann kann ich hier auch völlig zurecht schreiben: es gibt kein Deutschland, hat es nie gegeben.
Nach Auflösung des heiligen römischen Reiches 1806 ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#/media/Datei:HRR_1789.png ) wurden die kleinstaatlichen Gebiete zu größeren Staatsgebilden zusammengefasst, aus denen nach dem deutsch-französischen Krieg 1871 durch die Ernennung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser schließlich das deutsche Reich entstand.
Jedes Staatsgebilde ist letztlich willkürliches Konstrukt, jede Gebietskörperschaft Repräsentanz einer Idee von "Volksgemeinschaft" mit mehr oder weniger willkürlicher Grenzsetzung.
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hawischer schrieb:

Es gibt kein "Franken", hat es nie gegeben.
Heute gibt es zwangsweise Unter-, Mittel- und Oberfranken.
Nach Auflösung des Heiligen römischen Reiches 1806 wurden die kleinstaatlichen Gebiete nach und nach Bayern angegliedert. Der sogenannte "Fränkische Reichskreis" war eine lose Verbindung von bis zu 27 Herrschaftsgebieten, die wirtschaftliche Interessen hatten.

Legt man diesen Erklärungsansatz zugrunde, dann kann ich hier auch völlig zurecht schreiben: es gibt kein Deutschland, hat es nie gegeben.
Nach Auflösung des heiligen römischen Reiches 1806 ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#/media/Datei:HRR_1789.png ) wurden die kleinstaatlichen Gebiete zu größeren Staatsgebilden zusammengefasst, aus denen nach dem deutsch-französischen Krieg 1871 durch die Ernennung des preußischen Königs zum deutschen Kaiser schließlich das deutsche Reich entstand.
Jedes Staatsgebilde ist letztlich willkürliches Konstrukt, jede Gebietskörperschaft Repräsentanz einer Idee von "Volksgemeinschaft" mit mehr oder weniger willkürlicher Grenzsetzung.
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Ein entscheidender Unterschied, der deine Schlussfolgerung ins Leere laufen lässt.
Mit der Reichsgründung 1871 wurde ein staatsrechtlich handlungsfähiges Land mit eigenem Staatsgebiet geschaffen.
Das hat Franken nie hingekriegt. Und aus eigenem Antrieb schon gar nicht.
Sie haben sich immer zuviel gestritten. Die Bischöfe in Würzburg, die Kaufleute in Nürnberg, die vielen kleinen lokalen Herrscher.

"Stattdessen war Franken im späten Mittelalter und in der Neuzeit besonders stark von der Kleinstaaterei in Deutschland betroffen. Völlig unterschiedliche Herrschaftsformen drängten sich eng aneinander. So waren Nürnberg und Schweinfurt freie Reichsstädte, während die Gegenden um Würzburg und Bamberg als religiöse Hochstifter regiert wurden. Hinzu kamen mittelgroße Fürstentümer wie Ansbach und Bayreuth oder Kleinterritorien wie die Grafschaft Henneberg. Teilweise hatte schon der Nachbarort einen anderen Herrn mit seinem eigenen, kleinen Herrschaftsgebiet. In Fürth wurden sogar die einzelnen Häuser einem der drei Herren zugeordnet („Dreiherrschaft“). Der Fränkische Reichskreis versagte wiederholt bei der Sicherung des Landfriedens. Die Grumbachschen Händel, die mit dem Überfall Wilhelms von Grumbach auf Würzburg ihren Höhepunkt erreichten, und der Zweite Markgrafenkrieg wurden durch Mächte entschieden und beigelegt, die nicht dem Fränkischen Kreis angehörten"

Deutschland ist aus Kleinstaaten entstanden. Durch die Proklamation von Versailles. Es ist aber entstanden. Über "Franken" haben letztendlich immer andere entschieden. Nur die Franken nicht. Man merkt bis heute beim fehlenden "Mia san mia". Da sind die Bayern voraus.

Eine, so finde ich gute Darstellung "Frankens" auf
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Frankens
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Würde mich wundern, wenn hier nicht bald ein großer Historikerstreit entbrennen wird 😅
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Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.
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Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.
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Fantastisch schrieb:

Bad Staffelstein

Bin dort regelmäßig (unregelmäßig) ist sehr schön da. Achso  hätten doch die Scheuers und Dobrinds ein wenig von einem früheren Einwohner der Gemeinde gelernt. 🤠
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Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.
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Fantastisch schrieb:

Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.

Natürlich. Was für ein Geschwafel über Historie, Staatengründungen und "Mia san mia".
Soweit ich das hier mitbekomme, wollen die Franken gar kein eigenes Staatsgebilde sein. Wir sind ja hier nicht in Katalonien. Es reicht uns vollkommen, wenn man in München auf Franken als gleichberechtigter und gleichbedeutender Regierungsbezirk schaut wie z. B. auf Oberbayern.

Aber ein kulturelles und historisches Eigenleben haben die Franken natürlich auch, genauso wie andere Regionen. Wir sprechen anders als Restbayern, wir haben eine ganz andere Flora und Fauna, wir haben eine eigene Architektur, ganz andere landwirtschaftliche Erzeugnisse weil Böden und Klima und nicht zuletzt ganz andere Mentalitäten. Und das, in Nuancen freilich abweichend, von Nürnberg über Coburg bis Aschaffenburg.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Aschaffenburger nach Frankfurt zum Einkaufen fahren. Wohin denn sonst? Nach München? Aber auch wenn Urban Priol einen stark hessischen Zungenschlag hat, des Fränkischen ist er dennoch mächtig und so sehr hat er es mit seinen hessischen Nachbarn auch nicht. Sind halt Nachbarn.

"Mia san mia" käme in Franken niemandem in den Sinn. Ebensowenig wie eine Abspaltung von Bayern. Wozu sollte das auch gut sein?
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
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Fantastisch schrieb:

Bad Staffelstein

Bin dort regelmäßig (unregelmäßig) ist sehr schön da. Achso  hätten doch die Scheuers und Dobrinds ein wenig von einem früheren Einwohner der Gemeinde gelernt. 🤠
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franzzufuss schrieb:

Fantastisch schrieb:

Bad Staffelstein

Bin dort regelmäßig (unregelmäßig) ist sehr schön da. Achso  hätten doch die Scheuers und Dobrinds ein wenig von einem früheren Einwohner der Gemeinde gelernt. 🤠

was hätten sie denn lernen können?
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Tafelberg schrieb:

Erstaunlich, dass Söder im Politikbarometer auf Platz 1 der beliebtesten Politiker vor einigen Wichen war. Ob es aktuell noch so ist, habe ich nicht geprüft.

Das Forum ist halt doch nicht die Welt da draussen.
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Wie kommst du darauf und wer hat das behauptet?
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Wie kommst du darauf und wer hat das behauptet?
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Xaver08 schrieb:

Wie kommst du darauf und wer hat das behauptet?

Jahrelange Erfahrung hier im Forum und da draussen im wahren Leben.
Och gab hier in den letzte Jahrzehnten einige die behauptet haben, das Forum sei ein Querschnitt der Gesellschaft. Da du ja hier auch im D&D unterwegs bist, ist dir das sicher auch das ein oder andere mal aufgefallen.
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Xaver08 schrieb:

Wie kommst du darauf und wer hat das behauptet?

Jahrelange Erfahrung hier im Forum und da draussen im wahren Leben.
Och gab hier in den letzte Jahrzehnten einige die behauptet haben, das Forum sei ein Querschnitt der Gesellschaft. Da du ja hier auch im D&D unterwegs bist, ist dir das sicher auch das ein oder andere mal aufgefallen.
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Danke

Ersteres halte ich für eine Binse bei der zweiten Aussage kann ich mich nicht daran erinnern sie so oder als ernstzunehmende Behauptung gelesen zu haben.
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Danke

Ersteres halte ich für eine Binse bei der zweiten Aussage kann ich mich nicht daran erinnern sie so oder als ernstzunehmende Behauptung gelesen zu haben.
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Xaver08 schrieb:

Danke

Ersteres halte ich für eine Binse bei der zweiten Aussage kann ich mich nicht daran erinnern sie so oder als ernstzunehmende Behauptung gelesen zu haben.

Bitte. Habe dir gerne weiter geholfen.
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franzzufuss schrieb:

Fantastisch schrieb:

Bad Staffelstein

Bin dort regelmäßig (unregelmäßig) ist sehr schön da. Achso  hätten doch die Scheuers und Dobrinds ein wenig von einem früheren Einwohner der Gemeinde gelernt. 🤠

was hätten sie denn lernen können?
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Beide sind keine Franken, Scheuer ist gebürtig in Niederbayern und Dobrindt in Oberbayern.
Bisher hatte ich den Franz immer so verstanden, dass die beide für das Verkehrswesen in Bayern und zu dessen Vorteil hervorragend rechnen konnten.
Oder meint er gar nicht Adam Riese den Mathematiker?
Vielleicht meint er ja den Dichter des Staffelbergliedes "Wohl auf die Luft geht frisch und rein".
Wie immer beim Franz, was könnte er meinen?
Für alle, die das muntere Lied nicht kennen:
https://m.youtube.com/watch?v=7iSMJ0R66WQ

Für Franken sowas wie die kulturelle Identität.
Später wurden auch noch drei weitere Strophen hinzugedichtet, die zum bayrisch/fränkischen Thema passen.

7. Strophe
   O heil’ger Veit von Staffelstein,
   beschütze deine Franken
   und jag’ die Bayern aus dem Land!
   Wir wollen’s ewig danken.
   Wir wollen freie Franken sein
   und nicht der Bayern Knechte.
   O heil’ger Veit von Staffelstein,
   wir fordern uns’re Rechte!

8. Strophe
   Napoleon gab als Judaslohn
   – ohn’ selbst es zu besitzen –
   ganz Franken und die Königskron’
   den bayrischen Komplizen.
   Die haben fröhlich dann geklaut
   uns Kunst, Kultur und Steuern,
   und damit München aufgebaut.
   Wir müssen sie bald feuern!

9. Strophe
   Drum, heil’ger Veit von Staffelstein,
   Du Retter aller Franken:
   Bewahre uns vor Not und Pein,
   weis’ Bayern in die Schranken!
   Wir woll’n nicht mehr geduldig sein,
   denn nach zweihundert Jahren,
   woll’n wir – es muss doch möglich sein –
   durch’s freie Franken fahren


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Fantastisch schrieb:

Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.

Natürlich. Was für ein Geschwafel über Historie, Staatengründungen und "Mia san mia".
Soweit ich das hier mitbekomme, wollen die Franken gar kein eigenes Staatsgebilde sein. Wir sind ja hier nicht in Katalonien. Es reicht uns vollkommen, wenn man in München auf Franken als gleichberechtigter und gleichbedeutender Regierungsbezirk schaut wie z. B. auf Oberbayern.

Aber ein kulturelles und historisches Eigenleben haben die Franken natürlich auch, genauso wie andere Regionen. Wir sprechen anders als Restbayern, wir haben eine ganz andere Flora und Fauna, wir haben eine eigene Architektur, ganz andere landwirtschaftliche Erzeugnisse weil Böden und Klima und nicht zuletzt ganz andere Mentalitäten. Und das, in Nuancen freilich abweichend, von Nürnberg über Coburg bis Aschaffenburg.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Aschaffenburger nach Frankfurt zum Einkaufen fahren. Wohin denn sonst? Nach München? Aber auch wenn Urban Priol einen stark hessischen Zungenschlag hat, des Fränkischen ist er dennoch mächtig und so sehr hat er es mit seinen hessischen Nachbarn auch nicht. Sind halt Nachbarn.

"Mia san mia" käme in Franken niemandem in den Sinn. Ebensowenig wie eine Abspaltung von Bayern. Wozu sollte das auch gut sein?
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
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WürzburgerAdler schrieb:

Fantastisch schrieb:

Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.

Natürlich. Was für ein Geschwafel über Historie, Staatengründungen und "Mia san mia".
Soweit ich das hier mitbekomme, wollen die Franken gar kein eigenes Staatsgebilde sein. Wir sind ja hier nicht in Katalonien. Es reicht uns vollkommen, wenn man in München auf Franken als gleichberechtigter und gleichbedeutender Regierungsbezirk schaut wie z. B. auf Oberbayern.

Aber ein kulturelles und historisches Eigenleben haben die Franken natürlich auch, genauso wie andere Regionen. Wir sprechen anders als Restbayern, wir haben eine ganz andere Flora und Fauna, wir haben eine eigene Architektur, ganz andere landwirtschaftliche Erzeugnisse weil Böden und Klima und nicht zuletzt ganz andere Mentalitäten. Und das, in Nuancen freilich abweichend, von Nürnberg über Coburg bis Aschaffenburg.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Aschaffenburger nach Frankfurt zum Einkaufen fahren. Wohin denn sonst? Nach München? Aber auch wenn Urban Priol einen stark hessischen Zungenschlag hat, des Fränkischen ist er dennoch mächtig und so sehr hat er es mit seinen hessischen Nachbarn auch nicht. Sind halt Nachbarn.

"Mia san mia" käme in Franken niemandem in den Sinn. Ebensowenig wie eine Abspaltung von Bayern. Wozu sollte das auch gut sein?
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Wo kann man unterschreiben?
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WürzburgerAdler schrieb:

Fantastisch schrieb:

Wenn ich als Außenstehender (aber Franken-Fan, wir machen seit 20 Jahren regelmäßig Urlaub in Bad Staffelstein bei Bamberg) mal einen Satz einwerfen darf, ich nehme Franken vor allem als kulturelle Einheit wahr, nicht so sehr als politische.

Natürlich. Was für ein Geschwafel über Historie, Staatengründungen und "Mia san mia".
Soweit ich das hier mitbekomme, wollen die Franken gar kein eigenes Staatsgebilde sein. Wir sind ja hier nicht in Katalonien. Es reicht uns vollkommen, wenn man in München auf Franken als gleichberechtigter und gleichbedeutender Regierungsbezirk schaut wie z. B. auf Oberbayern.

Aber ein kulturelles und historisches Eigenleben haben die Franken natürlich auch, genauso wie andere Regionen. Wir sprechen anders als Restbayern, wir haben eine ganz andere Flora und Fauna, wir haben eine eigene Architektur, ganz andere landwirtschaftliche Erzeugnisse weil Böden und Klima und nicht zuletzt ganz andere Mentalitäten. Und das, in Nuancen freilich abweichend, von Nürnberg über Coburg bis Aschaffenburg.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Aschaffenburger nach Frankfurt zum Einkaufen fahren. Wohin denn sonst? Nach München? Aber auch wenn Urban Priol einen stark hessischen Zungenschlag hat, des Fränkischen ist er dennoch mächtig und so sehr hat er es mit seinen hessischen Nachbarn auch nicht. Sind halt Nachbarn.

"Mia san mia" käme in Franken niemandem in den Sinn. Ebensowenig wie eine Abspaltung von Bayern. Wozu sollte das auch gut sein?
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Wo kann man unterschreiben?
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Unten mittig. Nützt aber nix, weil es immer Leute geben wird, die uns Franken besser kennen als wir selbst.


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