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Freistaat Bayern

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Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler, Knauf will im Wasservorbehaltsgebiet Gips abbauen: nach über 1 Jahr Beratung wollen Söder und Aiwanger in letzter Minute das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP) noch schnell dahingehend ändern, derartige Zugriffe der Wirtschaft auf das Grundwasser zu erleichtern.

Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.

Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.

Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.

Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
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Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler, Knauf will im Wasservorbehaltsgebiet Gips abbauen: nach über 1 Jahr Beratung wollen Söder und Aiwanger in letzter Minute das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP) noch schnell dahingehend ändern, derartige Zugriffe der Wirtschaft auf das Grundwasser zu erleichtern.

Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.

Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.

Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.

Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
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Man muss nur dahin schauen wo dieses komische Teslawerk steht, die Bewohner werden heute schon eingeschränkt und das Werk ist noch nicht mal in Vollbetrieb. Mich kotzen unsere Politiker sowas von an, dauernd ist irgendein Industrieunternehmen wichtiger als die Gesundheit und das Wohl der Bürger, sollen sich Bürger sogar noch für das Wohl eines Geldsackes und seiner Aktionäre einschränken. Von Politikern kommt dann immer das Totschlagargument Arbeitsplätze, damit wird jedes Gegenargument niedergebügelt. Wenn man aber genau hinschaut ist das oftmals nicht der Fall, da Arbeitsplätze nur verlegt werden und ganz nebenbei noch weniger sind als es vorher mal waren. Wir kennen das hier im Raum Frankfurt doch nur zu gut, als der Flughafenausbau damit beworben wurde. Ja, am Flughafen gab es mehr Arbeitsplätze, woanders fielen sie dann weg, es war nur ein Verlagern der Arbeitsplätze von einer Stelle in Hessen an den Flughafen. Da am Flughaben dann modernere Anlagen standen konnten einige Firmen sogar Arbeitsplätze abbauen.
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Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler, Knauf will im Wasservorbehaltsgebiet Gips abbauen: nach über 1 Jahr Beratung wollen Söder und Aiwanger in letzter Minute das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP) noch schnell dahingehend ändern, derartige Zugriffe der Wirtschaft auf das Grundwasser zu erleichtern.

Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.

Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.

Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.

Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
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Frei nach dem Marie Antoinette zugeschriebenen (aber von ihr wohl niemals gesagten) "Sollen sie doch Kuchen essen..." könnte man sagen: "Sollen sie doch Bier trinken, wenn sie kein Wasser haben!"

Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.

Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
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Frei nach dem Marie Antoinette zugeschriebenen (aber von ihr wohl niemals gesagten) "Sollen sie doch Kuchen essen..." könnte man sagen: "Sollen sie doch Bier trinken, wenn sie kein Wasser haben!"

Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.

Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
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Was ich noch schlimm finde, das Wasser ist eh schon knapp und ein kostbares Gut und es gibt in Deutschland unvernünftige Leute die über Fracking nachdenken. Da scheint einigen das schnelle Geld mal wieder wichtiger als das Wohl der Bürger, ist doch egal wenn Grundwasser mit irgendwelchen Giften belastet wird.
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Was ich noch schlimm finde, das Wasser ist eh schon knapp und ein kostbares Gut und es gibt in Deutschland unvernünftige Leute die über Fracking nachdenken. Da scheint einigen das schnelle Geld mal wieder wichtiger als das Wohl der Bürger, ist doch egal wenn Grundwasser mit irgendwelchen Giften belastet wird.
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Aber sind dies nicht eher absolute Mindermeinungen und eher provokante Forderungen, nach dem Motto "Ich weiß wie ich die Ökos zur Weißglut bringe"? Realistisch ist Fracking in Deutschland ja eher nicht.
Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden. Will sagen: Fracking scheint mir jetzt eher nicht zu den Top 10 Problemen bezüglich des Wassers in Deutschland zu zählen. Hat aber natürlich großen Empörungspotential.
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Aber sind dies nicht eher absolute Mindermeinungen und eher provokante Forderungen, nach dem Motto "Ich weiß wie ich die Ökos zur Weißglut bringe"? Realistisch ist Fracking in Deutschland ja eher nicht.
Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden. Will sagen: Fracking scheint mir jetzt eher nicht zu den Top 10 Problemen bezüglich des Wassers in Deutschland zu zählen. Hat aber natürlich großen Empörungspotential.
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Eintracht-Laie schrieb:

Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden.

Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
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Eintracht-Laie schrieb:

Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden.

Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
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Klar, ich sage ja nicht dass es niemand fordert - jetzt habe ich nur mal kurz eine Suche nach Fracking und Deutschland gestartet, schaue bei den News und finde praktisch nichts aktuelles.
Ein 3 Tage alter Link zum ZDF, klar da fordert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie man solle nicht davor zurückschrecken. Jetzt nicht so überraschend.
Sonst? Eigentlich nichts.
Im ZDF-Text gibt es unten noch eine Rubrik "Was die Politik zu Fracking sagt"
Im Oktober fordert Lindner es, der Hirni Söder sowieso - im November lehnen es Weil und Scholz ab, seither hörte man nichts mehr - auch weil wir inzwischen genug Gas haben.

Kann aber gut sein, dass ich es übersehen habe dass wieder Fracking gefordert wird.
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Eintracht-Laie schrieb:

Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden.

Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
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Nur kurz bzw. Vor drei Tagen erst!

Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.

"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
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Nur kurz bzw. Vor drei Tagen erst!

Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.

"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
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Ja, wie ich geschrieben habe - es gibt diesen einen Link, habe den Mann sogar erwähnt in meinem Beitrag
Aber ich sehe keine breite Forderung nach Fracking, darum ging es mir.
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Nur kurz bzw. Vor drei Tagen erst!

Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.

"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."



https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
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Äääh, niemand will in Zukunft Erdgas "ernsthaft und in großen Mengen" nutzen.

Sobald wir bei den Erneuerbaren den Rückstand der letzten 20 Jahre aufgeholt haben ist Ende mit fosiler Energieversorgung, zumindest "in großen Mengen".

Manche Menschen sollten echt froh sein, wenn sie nicht von den eigenen Enkeln mit einem Kissen erstickt werden.
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Mal wieder was erfreuliches zum Freistaat Bayern.
Armutsgefährdete Kinder. Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Deutschlandkarte erstellt.
Es zeigt sich, da wo die Arbeitslosigkeit gering ist, gibt's auch die am wenigsten armutsgefährdete Kinder. Sicher keine Überraschung.
Die ersten 26 Regionen im bundesweiten Ranking liegen alle in Bayern. Gratulation.


https://focus.de/191360474
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42 % aller Kinder in Gelsenkirchen mit Hartz IV.

Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
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42 % aller Kinder in Gelsenkirchen mit Hartz IV.

Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
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SGE_Werner schrieb:

Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.        


28 % in Kassel! Hessen ist zwar nicht so stark wie Bayern (wir haben halt leider keine CSU ), jedoch auch eines der einzahlenden Länder ... Hilft den betroffenen Kindern in Kassel halt auch nichts!
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42 % aller Kinder in Gelsenkirchen mit Hartz IV.

Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
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SGE_Werner schrieb:

42 % aller Kinder in Gelsenkirchen mit Hartz IV.

Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.

Wir hatten das Thema schon mal. Solche Werte sind auch (nicht allein) ein Ausdruck nicht funktionierender Integration (Bildungsverlierer), speziell in den Ballungsgebieten und Großstädten.
Bemerkenswert auch, dass sich das Problem quer durch die Republik zieht. Das sonst gerne bemühte Bild des abgehängten Ostens stimmt hier nicht.
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Ich finde es übrigens nur noch ganz schwer zu ertragen, wie Aiwanger immer unverblümter die Klaviatur der alternativen Realitäten in AfD Manier rauf und runter spielt.
Aiwanger lässt wirklich keine Chance auf nen populistischen Klopper aus. Dabei lässt er halt durchblicken, dass er im Umgang mit so ziemlich jedem Zukunftsthema, von Klimaschutz über Bildung bis zu Minderheitenthemen über ein geschlossen reaktionäres Weltbild verfügt.
Wie der Freistaat mit dieser Polit-Karikatur als Wirtschaftsminister eine Energiewende in wesentlichen Schlüsselbereichen der Industrie hinbekommen will - man macht sich keine Vorstellung. Bei Aiwanger scheint mit Biomasse das Ende der Fahnenstange erreicht.
Was ja auch nicht verwundert! Scheiß für Biomasseanlagen gibt er ja genug von sich.

Schwierig wird für mich, meine Wählerstimme abzugeben. Über die FW braucht man nichts weiter zu sagen, unser Ministerpräser Maggus Wendehals Söder vermittelt nichts wofür er steht und wo er politisch hinwill - zumindest über die Halbwertszeit einer reißerischen Schlagzeile hinaus, die Grünen stecken, zunehmend verzweifelt, bis zur Hüfte in Söders Anus und die SPD ist damit beschäftigt ihre Überreste im Freistaat endgültig zu pulverisieren.
Es ist ein Elend!
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Am Ende wählt man immer das geringste Übel, FA.

Es ist immer die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle, denn nur die können tief genug hinten drin...

Um mal South Park zu zitieren.
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Am Ende wählt man immer das geringste Übel, FA.

Es ist immer die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle, denn nur die können tief genug hinten drin...

Um mal South Park zu zitieren.
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Ich schlage vor, man macht es, wie wir es vom Werner gewohnt sind.
Man lässt Zahlen, Daten, Fakten sprechen, nimmt Vergleichsdaten dazu, setzt je nach persönlicher Überzeugung bei dem einen oder anderen Politikfeld ( z.B. Klimaschutz, Bildung, Wohnungsbau, Wirtschaft usw.) einen Multiplikator, nimmt die jeweiligen Grundsätze und Ziele der Parteien dazu und bewertet die handelnden Persönlickeiten.  
Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".
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Ich schlage vor, man macht es, wie wir es vom Werner gewohnt sind.
Man lässt Zahlen, Daten, Fakten sprechen, nimmt Vergleichsdaten dazu, setzt je nach persönlicher Überzeugung bei dem einen oder anderen Politikfeld ( z.B. Klimaschutz, Bildung, Wohnungsbau, Wirtschaft usw.) einen Multiplikator, nimmt die jeweiligen Grundsätze und Ziele der Parteien dazu und bewertet die handelnden Persönlickeiten.  
Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".
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hawischer schrieb:

Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".

Das erscheint mir nach zweifachem Lesen des Beitrags vom FA ausgeschlossen zu sein. Die politische Lage in Bayern ist offenbar äusserst dramatisch, wenn man die Situation kritisch betrachtet. Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Ich kann das Problem persönlich gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Bayern nicht auskenne, wähle daher stets das kleinste Übel (was zuletzt zunehmend häufig hamlose Kleinstparteien waren). Das hat dann auch den Vorteil, dass ich mich viel besser über jede Regierung aufregen kann, weil ich sie ja nicht gewählt habe.
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hawischer schrieb:

Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".

Das erscheint mir nach zweifachem Lesen des Beitrags vom FA ausgeschlossen zu sein. Die politische Lage in Bayern ist offenbar äusserst dramatisch, wenn man die Situation kritisch betrachtet. Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Ich kann das Problem persönlich gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Bayern nicht auskenne, wähle daher stets das kleinste Übel (was zuletzt zunehmend häufig hamlose Kleinstparteien waren). Das hat dann auch den Vorteil, dass ich mich viel besser über jede Regierung aufregen kann, weil ich sie ja nicht gewählt habe.
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Landroval schrieb:

Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.

Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.

Beliebig erweiterbar.
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Landroval schrieb:

Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.

Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.

Beliebig erweiterbar.
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WürzburgerAdler schrieb:

Landroval schrieb:

Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.

Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.

Beliebig erweiterbar.        

Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.

Und: Ja, die Definition ist schwierig, weil sie sich je nach persönlichen Prioritäten individuell unterschiedlich gestaltet. Der viele Mist (um es harmlos auszudrücken) der passiert, ist oftmals schwer oder gar nicht nachvollziehbar und sicherlich manchmal sogar fast unerträglich.    


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