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Let the story go on - chapter 1 - das Hinspiel in Donezk (STT)


Thread wurde von Haliaeetus am Donnerstag, 14. Februar 2019, 22:58 Uhr um 22:58 Uhr gesperrt weil:
Weiter gehts in der Nachbetrachtung
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Let the story go on - chapter 1 - das Hinspiel in Donezk


Statistik (the story so far I):

Sehr übersichtlich gestaltet sich die bisherige Statistik dieser Begegnung. Als Titelverteidiger mussten wir in der ersten Runde des Wettbewerbs 1980/1981 zunächst nach Donezk, verloren dort durch ein Tor des ehemaligen russischen Starstürmers Witalij Staruchin mit 1:0, sicherten uns das Weiterkommen aber zwei Wochen später durch einen deutlichen 3:0-Heimsieg - unsere Tore erzielten Bernd Hölzenbein (4.) sowie Bum-kun Cha (38. und 71.).

In der Vorrunde der diesjährigen Champions League erreichte Donezk immerhin 6 Punkte (Sieg in Hoffenheim, 2 Niederlagen gegen ManCity und 3 Unentschieden gegen Lyon und Hoffenheim).

Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!


Serientäter (the story so far II):

Eintracht Frankfurt
Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen (wobei eine Serie ja von Wiederholungen lebt): Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!

Eintracht Frankfurt
Im Jahr 2019 sind wir - auch nach 4 Pflichtspielen, die es teilweise richtig in sich hatten - noch ungeschlagen. Damit hat die These von Hütter, dass seine Mannschaften in der Rückrunde immer besser sind als in der Vorrunde, bisher Bestand.


Das Kalenderblatt (the story so far III):

Am 14. Februar

1960
fahren wir zu den Stuttgarter Kickers und kommen mit einem 2:0-Erfolg wieder zurück nach Frankfurt.

1970
schlagen wir vor heimischem Publikum den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1. Beide Tore erzielt Bernd Nickel.

2010
gewinnen wir durch Tore von Benni Köhler und Halil Altintop mit 2:1 gegen den SC Freiburg.

2015
erzielt Lucas Piazon in der 65. Minute das Tor des Tages gegen Schalke 04.


Die möglichen Aufstellungen (the possible story writer):

Eintracht:
Trapp
Hinteregger - Hasebe - N‘Dicka
da Costa - Rode - Fernandes - Kostic
Rebic
Jovic - Haller


Donezk:
Pjatow
Ismaily - Khocholava - Kryvtsov - Matviyenko
Marlos - Stepanenko - Maycon - Kovalenko - Taison
Moraes


Diese englischen Pfeifen (the English whistles):
Anthony Taylor (SR)
Gary Beswick (SR-A. 1) - Adam Nunn (SR-A. 2)
Constantine Hatzidakis (4. Offizieller)
Stuart Attwell (SR-A. 3) - Martin Atkinson (SR-A. 4)


Mehr als "nur" Sportliches über den Gegner (more than sports):

Wir schreiben das Jahr 1869. Der englische Fußballverband wird in wenigen Monaten entscheiden, dass nur noch elf Spieler auf dem Platz stehen dürfen. Und kurz darauf werden die Engländer festlegen, dass der Ball nicht mit der Hand gespielt werden darf, ohne zu wissen, dass 150 Jahre später die Auslegung dieser Regel immer noch nicht richtig klappt.

Während in Großbritannien der Fußball seine Strukturen erhält, ist ein anderer Brite im Südwesten des russischen Kaiserreichs in wichtiger Mission unterwegs. Zar Alexander II, in erster Ehe verheiratet gewesen mit einer hessischen Prinzessin (daher die Alexanderstraße in Darmstadt), möchte sein russisches Kaiserreich in die Moderne führen und heuert den Ingenieur John Hughes aus Wales an, im Donezbecken, einem der kohlereichsten Gebiete dieser Welt, ein Stahlwerk zu bauen. Hughes bringt britische Facharbeiter mit und errichtet um das Stahlwerk herum ein Dorf, das entsprechend seinem Gründer Hughesowka (Jusowka) heißt und nach einer zwischenzeitlichen Umbenennung auf Stalino seit 1961 seinen heutigen Namen trägt: Donezk.

Das Konzept mit den Facharbeitern aus dem Ausland, die viel Kohle scheffeln, hat der ansässige Fußballverein übrigens fortgeführt, nur dass die Facharbeiter am Ball heutzutage aus Brasilien kommen.

Donezk ist somit eine sehr junge Stadt in einem Gebiet, das ähnlich dem Ruhrgebiet ab dem 19. Jahrhundert einen sprunghaften Anstieg in Bevölkerung und Bedeutung hatte - für uns also der größtmögliche Kontrast nach dem Besuch in der „ewigen Stadt“. Passenderweise hat Donezk auch eine Partnerschaft mit Bochum und seit 2009, als Donezk erstmals in einem europäischen Finale stand, auch mit Baku, dem diesjährigen Finalort. Der letztjährige Finalort, Lyon, wurde 1960 übrigens Partnerstadt von Frankfurt, also in dem Jahr, in dem unsere Eintracht im legendären Finale im Hampden Park stand.

Wie wir alle wissen, können wir leider nicht in Donezk selbst spielen. Denn wie schon ein paar Mal in der jungen Geschichte dieser Stadt ist sie Zankapfel zwischen Kriegsparteien und aktuell unter der Kontrolle prorussischer Rebellen. Hunderttausende Menschen, darunter auch die reichsten Oligarchen (der Reichste ist Präsident unseres Gegners) sowie das Team unseres heutigen Gegners flohen vor den Kämpfen. Nach Agdam 2013 spielen wir also erneut nicht in der Heimatstadt des gegnerischen Vereins.

Ausweich-Spielort ist Charkiw, die zweitgrößte Stadt des Landes, mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern. In der fast fünfhundertjährigen Geschichte war Charkiw erst bedeutende Militärstadt, später Zentrum für Industrie und Handwerk und ist mittlerweile geprägt durch eine hohe Anzahl an Universitäten und Hochschulen. Während der EM 2012 war Charkiw Ausrichter dreier Gruppenspiele. Nicht so glücklich mit dem Spielort könnte Jetro Willems sein, denn Oranje verlor alle drei Gruppenspiele in Charkiw und Jetro stand dabei jedes Mal von Beginn an auf dem Platz. Aber wir sind ja nicht Oranje, wir gewinnen Gruppen- und hoffentlich auch K.O.-Rundenspiele.


Vorspiel-Sprüche (foreplay claims):

Kevin Trapp
äußerte sich im fr-Interview unter anderem wie folgt:
Wir wollen die Story, die wir gerade schreiben, fortführen...
Unsere Meinung: glänzende Idee, unbedingt umsetzen!


Schlussworte (closing words):

Jungs, hört auf Euren Keeper und schreibt weiter an der Story, damit auch diese in die Geschichtsbücher eingeht. Kleiner Tipp der STT-Autoren: beginnt die Fortsetzung mit einem Auswärtssieg!


DISCLAIMER:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.


P.S.: Auch hier gelten die grundlegenden Regeln des Anstand und Respekts. Bitte unterlasst unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen. Entgegen der Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, fliegt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.

Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams sowie die Antworten auf selbige.
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Rom, Mailand oder London,
Moskau, Wien oder Athen,
ob mit Bus oder Bahn, ob mit Flugzeug, scheißegal, Eintracht Frankfurt internationaaaaaaal
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Nach allem, was man so liest, könnte es kein Fehler sein, wenn gegen die schnellen und technisch starken Außen von Donezk die Herren da Costa und Kostic nicht so ganz hoch stehen würden. Oder zumindest ihren Offensivdrang wohldosiert auf plötzliche, überfallartige Attacken konzentrieren würden. Die beiden dürften jedenfalls ganz gut zu tun kriegen.  
Aber egal, sollen sie stehen wie sie wollen: Auswärtssieg
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Schöne Eröffnung

Krass, ich kann jetzt schon nicht mehr, so aufgeregt
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Ich hätte gerne heute Abend zumindest ein Auswärtstor der Eintracht!!!
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Let the story go on - chapter 1 - das Hinspiel in Donezk


Statistik (the story so far I):

Sehr übersichtlich gestaltet sich die bisherige Statistik dieser Begegnung. Als Titelverteidiger mussten wir in der ersten Runde des Wettbewerbs 1980/1981 zunächst nach Donezk, verloren dort durch ein Tor des ehemaligen russischen Starstürmers Witalij Staruchin mit 1:0, sicherten uns das Weiterkommen aber zwei Wochen später durch einen deutlichen 3:0-Heimsieg - unsere Tore erzielten Bernd Hölzenbein (4.) sowie Bum-kun Cha (38. und 71.).

In der Vorrunde der diesjährigen Champions League erreichte Donezk immerhin 6 Punkte (Sieg in Hoffenheim, 2 Niederlagen gegen ManCity und 3 Unentschieden gegen Lyon und Hoffenheim).

Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!


Serientäter (the story so far II):

Eintracht Frankfurt
Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen (wobei eine Serie ja von Wiederholungen lebt): Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!

Eintracht Frankfurt
Im Jahr 2019 sind wir - auch nach 4 Pflichtspielen, die es teilweise richtig in sich hatten - noch ungeschlagen. Damit hat die These von Hütter, dass seine Mannschaften in der Rückrunde immer besser sind als in der Vorrunde, bisher Bestand.


Das Kalenderblatt (the story so far III):

Am 14. Februar

1960
fahren wir zu den Stuttgarter Kickers und kommen mit einem 2:0-Erfolg wieder zurück nach Frankfurt.

1970
schlagen wir vor heimischem Publikum den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1. Beide Tore erzielt Bernd Nickel.

2010
gewinnen wir durch Tore von Benni Köhler und Halil Altintop mit 2:1 gegen den SC Freiburg.

2015
erzielt Lucas Piazon in der 65. Minute das Tor des Tages gegen Schalke 04.


Die möglichen Aufstellungen (the possible story writer):

Eintracht:
Trapp
Hinteregger - Hasebe - N‘Dicka
da Costa - Rode - Fernandes - Kostic
Rebic
Jovic - Haller


Donezk:
Pjatow
Ismaily - Khocholava - Kryvtsov - Matviyenko
Marlos - Stepanenko - Maycon - Kovalenko - Taison
Moraes


Diese englischen Pfeifen (the English whistles):
Anthony Taylor (SR)
Gary Beswick (SR-A. 1) - Adam Nunn (SR-A. 2)
Constantine Hatzidakis (4. Offizieller)
Stuart Attwell (SR-A. 3) - Martin Atkinson (SR-A. 4)


Mehr als "nur" Sportliches über den Gegner (more than sports):

Wir schreiben das Jahr 1869. Der englische Fußballverband wird in wenigen Monaten entscheiden, dass nur noch elf Spieler auf dem Platz stehen dürfen. Und kurz darauf werden die Engländer festlegen, dass der Ball nicht mit der Hand gespielt werden darf, ohne zu wissen, dass 150 Jahre später die Auslegung dieser Regel immer noch nicht richtig klappt.

Während in Großbritannien der Fußball seine Strukturen erhält, ist ein anderer Brite im Südwesten des russischen Kaiserreichs in wichtiger Mission unterwegs. Zar Alexander II, in erster Ehe verheiratet gewesen mit einer hessischen Prinzessin (daher die Alexanderstraße in Darmstadt), möchte sein russisches Kaiserreich in die Moderne führen und heuert den Ingenieur John Hughes aus Wales an, im Donezbecken, einem der kohlereichsten Gebiete dieser Welt, ein Stahlwerk zu bauen. Hughes bringt britische Facharbeiter mit und errichtet um das Stahlwerk herum ein Dorf, das entsprechend seinem Gründer Hughesowka (Jusowka) heißt und nach einer zwischenzeitlichen Umbenennung auf Stalino seit 1961 seinen heutigen Namen trägt: Donezk.

Das Konzept mit den Facharbeitern aus dem Ausland, die viel Kohle scheffeln, hat der ansässige Fußballverein übrigens fortgeführt, nur dass die Facharbeiter am Ball heutzutage aus Brasilien kommen.

Donezk ist somit eine sehr junge Stadt in einem Gebiet, das ähnlich dem Ruhrgebiet ab dem 19. Jahrhundert einen sprunghaften Anstieg in Bevölkerung und Bedeutung hatte - für uns also der größtmögliche Kontrast nach dem Besuch in der „ewigen Stadt“. Passenderweise hat Donezk auch eine Partnerschaft mit Bochum und seit 2009, als Donezk erstmals in einem europäischen Finale stand, auch mit Baku, dem diesjährigen Finalort. Der letztjährige Finalort, Lyon, wurde 1960 übrigens Partnerstadt von Frankfurt, also in dem Jahr, in dem unsere Eintracht im legendären Finale im Hampden Park stand.

Wie wir alle wissen, können wir leider nicht in Donezk selbst spielen. Denn wie schon ein paar Mal in der jungen Geschichte dieser Stadt ist sie Zankapfel zwischen Kriegsparteien und aktuell unter der Kontrolle prorussischer Rebellen. Hunderttausende Menschen, darunter auch die reichsten Oligarchen (der Reichste ist Präsident unseres Gegners) sowie das Team unseres heutigen Gegners flohen vor den Kämpfen. Nach Agdam 2013 spielen wir also erneut nicht in der Heimatstadt des gegnerischen Vereins.

Ausweich-Spielort ist Charkiw, die zweitgrößte Stadt des Landes, mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern. In der fast fünfhundertjährigen Geschichte war Charkiw erst bedeutende Militärstadt, später Zentrum für Industrie und Handwerk und ist mittlerweile geprägt durch eine hohe Anzahl an Universitäten und Hochschulen. Während der EM 2012 war Charkiw Ausrichter dreier Gruppenspiele. Nicht so glücklich mit dem Spielort könnte Jetro Willems sein, denn Oranje verlor alle drei Gruppenspiele in Charkiw und Jetro stand dabei jedes Mal von Beginn an auf dem Platz. Aber wir sind ja nicht Oranje, wir gewinnen Gruppen- und hoffentlich auch K.O.-Rundenspiele.


Vorspiel-Sprüche (foreplay claims):

Kevin Trapp
äußerte sich im fr-Interview unter anderem wie folgt:
Wir wollen die Story, die wir gerade schreiben, fortführen...
Unsere Meinung: glänzende Idee, unbedingt umsetzen!


Schlussworte (closing words):

Jungs, hört auf Euren Keeper und schreibt weiter an der Story, damit auch diese in die Geschichtsbücher eingeht. Kleiner Tipp der STT-Autoren: beginnt die Fortsetzung mit einem Auswärtssieg!


DISCLAIMER:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.


P.S.: Auch hier gelten die grundlegenden Regeln des Anstand und Respekts. Bitte unterlasst unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen. Entgegen der Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, fliegt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.

Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams sowie die Antworten auf selbige.
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Matzel schrieb:

Als Titelverteidiger mussten wir in der ersten Runde des Wettbewerbs 1980/1981 zunächst nach Donezk, verloren dort durch ein Tor des ehemaligen russischen Starstürmers Witalij Staruchin mit 1:0, sicherten uns das Weiterkommen aber zwei Wochen später durch einen deutlichen 3:0-Heimsieg - unsere Tore erzielten Bernd Hölzenbein (4.) sowie Bum-kun Cha (38. und 71.).

An der Stelle möchte ich nochmal wärmstens den Beitrag auf Eintracht-TV ans Herz legen, in der unser Zeugwart, der damals für Donezk auf dem Platz stand, über dieses Erlebnis plaudert. Sehr sympathischer Kerl.
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Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.
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Och nö, bin durchaus guter Dinge. Der Hibbelischkeitskoeffizient steigt allerdings rapide.
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Von mir aus dürfen wir auch gerne "pessimistisch" gewinnen
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Let the story go on - chapter 1 - das Hinspiel in Donezk


Statistik (the story so far I):

Sehr übersichtlich gestaltet sich die bisherige Statistik dieser Begegnung. Als Titelverteidiger mussten wir in der ersten Runde des Wettbewerbs 1980/1981 zunächst nach Donezk, verloren dort durch ein Tor des ehemaligen russischen Starstürmers Witalij Staruchin mit 1:0, sicherten uns das Weiterkommen aber zwei Wochen später durch einen deutlichen 3:0-Heimsieg - unsere Tore erzielten Bernd Hölzenbein (4.) sowie Bum-kun Cha (38. und 71.).

In der Vorrunde der diesjährigen Champions League erreichte Donezk immerhin 6 Punkte (Sieg in Hoffenheim, 2 Niederlagen gegen ManCity und 3 Unentschieden gegen Lyon und Hoffenheim).

Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!


Serientäter (the story so far II):

Eintracht Frankfurt
Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen (wobei eine Serie ja von Wiederholungen lebt): Unser Auftreten in der Vorrunde der Europa League ist zwar bekannt, aber doch so legendär, dass wir es gerne nochmals erwähnen wollen: 6 Siege und 17:5 Tore - und das gegen Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol!

Eintracht Frankfurt
Im Jahr 2019 sind wir - auch nach 4 Pflichtspielen, die es teilweise richtig in sich hatten - noch ungeschlagen. Damit hat die These von Hütter, dass seine Mannschaften in der Rückrunde immer besser sind als in der Vorrunde, bisher Bestand.


Das Kalenderblatt (the story so far III):

Am 14. Februar

1960
fahren wir zu den Stuttgarter Kickers und kommen mit einem 2:0-Erfolg wieder zurück nach Frankfurt.

1970
schlagen wir vor heimischem Publikum den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1. Beide Tore erzielt Bernd Nickel.

2010
gewinnen wir durch Tore von Benni Köhler und Halil Altintop mit 2:1 gegen den SC Freiburg.

2015
erzielt Lucas Piazon in der 65. Minute das Tor des Tages gegen Schalke 04.


Die möglichen Aufstellungen (the possible story writer):

Eintracht:
Trapp
Hinteregger - Hasebe - N‘Dicka
da Costa - Rode - Fernandes - Kostic
Rebic
Jovic - Haller


Donezk:
Pjatow
Ismaily - Khocholava - Kryvtsov - Matviyenko
Marlos - Stepanenko - Maycon - Kovalenko - Taison
Moraes


Diese englischen Pfeifen (the English whistles):
Anthony Taylor (SR)
Gary Beswick (SR-A. 1) - Adam Nunn (SR-A. 2)
Constantine Hatzidakis (4. Offizieller)
Stuart Attwell (SR-A. 3) - Martin Atkinson (SR-A. 4)


Mehr als "nur" Sportliches über den Gegner (more than sports):

Wir schreiben das Jahr 1869. Der englische Fußballverband wird in wenigen Monaten entscheiden, dass nur noch elf Spieler auf dem Platz stehen dürfen. Und kurz darauf werden die Engländer festlegen, dass der Ball nicht mit der Hand gespielt werden darf, ohne zu wissen, dass 150 Jahre später die Auslegung dieser Regel immer noch nicht richtig klappt.

Während in Großbritannien der Fußball seine Strukturen erhält, ist ein anderer Brite im Südwesten des russischen Kaiserreichs in wichtiger Mission unterwegs. Zar Alexander II, in erster Ehe verheiratet gewesen mit einer hessischen Prinzessin (daher die Alexanderstraße in Darmstadt), möchte sein russisches Kaiserreich in die Moderne führen und heuert den Ingenieur John Hughes aus Wales an, im Donezbecken, einem der kohlereichsten Gebiete dieser Welt, ein Stahlwerk zu bauen. Hughes bringt britische Facharbeiter mit und errichtet um das Stahlwerk herum ein Dorf, das entsprechend seinem Gründer Hughesowka (Jusowka) heißt und nach einer zwischenzeitlichen Umbenennung auf Stalino seit 1961 seinen heutigen Namen trägt: Donezk.

Das Konzept mit den Facharbeitern aus dem Ausland, die viel Kohle scheffeln, hat der ansässige Fußballverein übrigens fortgeführt, nur dass die Facharbeiter am Ball heutzutage aus Brasilien kommen.

Donezk ist somit eine sehr junge Stadt in einem Gebiet, das ähnlich dem Ruhrgebiet ab dem 19. Jahrhundert einen sprunghaften Anstieg in Bevölkerung und Bedeutung hatte - für uns also der größtmögliche Kontrast nach dem Besuch in der „ewigen Stadt“. Passenderweise hat Donezk auch eine Partnerschaft mit Bochum und seit 2009, als Donezk erstmals in einem europäischen Finale stand, auch mit Baku, dem diesjährigen Finalort. Der letztjährige Finalort, Lyon, wurde 1960 übrigens Partnerstadt von Frankfurt, also in dem Jahr, in dem unsere Eintracht im legendären Finale im Hampden Park stand.

Wie wir alle wissen, können wir leider nicht in Donezk selbst spielen. Denn wie schon ein paar Mal in der jungen Geschichte dieser Stadt ist sie Zankapfel zwischen Kriegsparteien und aktuell unter der Kontrolle prorussischer Rebellen. Hunderttausende Menschen, darunter auch die reichsten Oligarchen (der Reichste ist Präsident unseres Gegners) sowie das Team unseres heutigen Gegners flohen vor den Kämpfen. Nach Agdam 2013 spielen wir also erneut nicht in der Heimatstadt des gegnerischen Vereins.

Ausweich-Spielort ist Charkiw, die zweitgrößte Stadt des Landes, mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern. In der fast fünfhundertjährigen Geschichte war Charkiw erst bedeutende Militärstadt, später Zentrum für Industrie und Handwerk und ist mittlerweile geprägt durch eine hohe Anzahl an Universitäten und Hochschulen. Während der EM 2012 war Charkiw Ausrichter dreier Gruppenspiele. Nicht so glücklich mit dem Spielort könnte Jetro Willems sein, denn Oranje verlor alle drei Gruppenspiele in Charkiw und Jetro stand dabei jedes Mal von Beginn an auf dem Platz. Aber wir sind ja nicht Oranje, wir gewinnen Gruppen- und hoffentlich auch K.O.-Rundenspiele.


Vorspiel-Sprüche (foreplay claims):

Kevin Trapp
äußerte sich im fr-Interview unter anderem wie folgt:
Wir wollen die Story, die wir gerade schreiben, fortführen...
Unsere Meinung: glänzende Idee, unbedingt umsetzen!


Schlussworte (closing words):

Jungs, hört auf Euren Keeper und schreibt weiter an der Story, damit auch diese in die Geschichtsbücher eingeht. Kleiner Tipp der STT-Autoren: beginnt die Fortsetzung mit einem Auswärtssieg!


DISCLAIMER:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.


P.S.: Auch hier gelten die grundlegenden Regeln des Anstand und Respekts. Bitte unterlasst unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen. Entgegen der Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, fliegt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.

Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams sowie die Antworten auf selbige.
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Matzel schrieb:
... ...
Nach Agdam 2013 spielen wir also erneut nicht in der Heimatstadt des gegnerischen Vereins. ... ...


Haben wir in Zypern nicht auch "nicht in der Heimatstadt des gegnerischen Vereins" gespielt?
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Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.
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SGE_Werner schrieb:

Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.


bist du sonst jema
Pessimistisch? Ich erinnere mich nicht. Und bin dagegen!
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Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.
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SGE_Werner schrieb:

Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.

Das ist nicht der Tipp und Aufstellungs Thread. Daher ist Dein Tipp ungültig und kann nicht umgesetzt werden!
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AUSWÄRTSSIEG !!!
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AUSWÄRTSSIEG !!!
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mittelbucher schrieb:

AUSWÄRTSSIEG !!!


Meine Rede!
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Wir überrollen sie einfach.
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Danke für den tollen Einleitubgstext. Bin schon seit dem Abpfiff in Leipzig heiß wie Frittenfett auf das Spiel. Der heutige Tag ist einzige Katastrophe. Dauernd denkt man sich "Nervöser geht nicht". Und dann... ZACK ... geht es eben doch. Habe mir diverse Zusammenfassubgen von den Gruppenspielen angeschaut.

WANN GEHT ES ENDLICH LOS???
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Grandioser STT! Danke!!!
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Danke für den tollen Einleitubgstext. Bin schon seit dem Abpfiff in Leipzig heiß wie Frittenfett auf das Spiel. Der heutige Tag ist einzige Katastrophe. Dauernd denkt man sich "Nervöser geht nicht". Und dann... ZACK ... geht es eben doch. Habe mir diverse Zusammenfassubgen von den Gruppenspielen angeschaut.

WANN GEHT ES ENDLICH LOS???
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Kirchhahn schrieb:

WANN GEHT ES ENDLICH LOS???
     


In 103 Minuten.
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Kirchhahn schrieb:

WANN GEHT ES ENDLICH LOS???
     


In 103 Minuten.
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96 minuten
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SGE_Werner schrieb:

Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.

Das ist nicht der Tipp und Aufstellungs Thread. Daher ist Dein Tipp ungültig und kann nicht umgesetzt werden!
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Basaltkopp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Bin pessimistisch. Tippe auf 3:1 für Donezk.

Das ist nicht der Tipp und Aufstellungs Thread. Daher ist Dein Tipp ungültig und kann nicht umgesetzt werden!

Der ist schon von Haus aus wegen vollkommener Ahnungslosigkeit des Tippgebers ungültig.


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