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Diskussionsthread - Ereignisse abseits des Sports beim Auswärtsspiel in Mailand.

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Also sorry, aber bei den Aussagen von Ulukai und Waeller fehlt mir jegliches Verstädnis.

Ohne Ultras und organisierte Fanszene hätten wir längst Verhältnisse wie in England oder Italien, die Zuschauerauslastung in den deutschen Ligen ist besser als bei jeder anderen Liga und viele kommen AUCH wegen der Stimmung, nicht NUR um Fußball zu schauen.

Und dass noch nie ein Punkt geholt wurde, weil die Fans die Mannschaft nach vorne gepeitscht haben, ist mit das lächerlichste, was ich gehört habe. Hört euch Aussagen der Gegner an, z.B. Posch von Hoppenheim, oder fragt mal die Jungs selbst. Alleine von der aktuellen Mannschaft habe ich mit 3 Jungs privat hin und wieder über gemeinsame Bekannte zu tun und mit jedem davon habe ich schon über den Support gesprochen. Einhellige Meinung war: Man ist zwar im Tunnel, aber es gibt im Spiel immer wieder Momente, in denen man das ganz klar wahrnimmt, was von außen kommt und es pusht einen. Habt ihr allein Trapp am Sonntag gesehen als die 1. HZ vorbei war? Er hat die Kurve angetrieben, nach dem Motto "auf jetzt, haut noch mehr raus in HZ2". Wieso sollte ein Spieler das machen, wenn er es denn während dem Spiel garnicht wahrnimmt?

Die Aussage ist einfach Schwachsinn. Genauso könnte ich sagen, mit 12 Mann auf dem Platz hätten wir auch nicht mehr Punkte geholt als mit 11 Mann, beweisen lässt es sich eh nicht, aber jeder Betrachter sieht sofort, was das für eine unsinnige Aussage ist. Genau wie die folgende:

"Wieoft hatten wir schon die Situation, dass der Gegner drückte ohne Ende, das Gegentor eine Frage der Zeit war und was kam aus der Kurve....

"Aus der Liebe zu dir"

Und wie oft hatten wir schon die Situation, dass das Stadion die Jungs nach vorne peitscht, die Jungs drücken und am Ende noch das Tor schießen? Siehe Hoffenheim. Siehe Aussage Posch.

Aber klar, ohne Ultras wäre alles besser, die kosten dem Verein nur Geld und der blöde Dauersingsang, das bekommt jeder normale Fan ja besser hin. Sieht man ja immer dann, wenn es mal nicht läuft oder die Szene aus welchen Gründen auch immer mal nicht bei einem Spiel ist, gabs in der Vergangenheit auch schon und damit meine ich nicht die Saisoneröffnungen, das ist sowieso was anderes.

Bei manchen kann man nur den Kopf schütteln und das unabhängig davon, was man über die Ereignisse in Mailand denkt.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Und dass noch nie ein Punkt geholt wurde, weil die Fans die Mannschaft nach vorne gepeitscht haben, ist mit das lächerlichste, was ich gehört habe.



"Das kostet dich im Jahr sechs, acht Punkte in den Heimspielen" Jürgen Klinsman. Er sagt „im selten ausverkauften Olympiastadion gehe durch die Laufbahn zusätzlich Stimmung verloren“.

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2018/04/klinsmann-will-neue-hertha-arena.html
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emreerdag schrieb:

Also langsam kotzen mich hier viele Leute an, vor dem Mailand Spiel werden die Ultras von den Medien , Sge Fans sogar weltweit gefeiert für ihre Stimmung / Euro League Choreos usw. Nach der Mailand Geschichte muss ich täglich was lesen von " Ultras sind beschissen, ohne die Ultras wäre alles besser, Ticketpreise höher schrauben" usw.
Wir haben in Europa einer der beste Ultras Gruppierungen (Stimmungstechnisch), die sich auch eigentlich gut mit dem Verein abspricht und Rückendeckung bekommt, was auch richtig ist ! Wegen ein paar Idioten schmeißen hier viele alle Ultras in eine Schale. Kommt mal klar... zum Glück gehört ihr nicht zum Eintracht Vorstand.


Sehr guter Beitrag in meinen Augen. Das Gefälle ist einfach viel zu groß. Vor Donezk wird 2 Tage im Radion über nichts anderes berichtet als die bevorstehende super duper Choreo und wie geil das doch alles wäre und ein paar Wochen später sind alles Vollidioten die nur Scheisse beziehungsweise gar nichts im Kopf haben. In beiden Fällen würde etwas weniger Übertreibung sicherlich nicht schaden. Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht. Die öffentliche Wahrnehmung kann schließlich vom Super-Fan bis zum Schwerverbrecher sehr schnell jederzeit wechseln und dann wäre es blöd wenn die Meinung des Chefs auf der Arbeit sich nach der Bild-Zeitung richtet und diese sich in der aktuellen Woche gerade für Schwerverbrecher entschieden hat.
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hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.
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hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.
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Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...
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Dann sollte die Gruppe vielleicht ihr eigenes Verhalten entsprechend anpassen, so dass man dauerhaft in der Öffentlichkeit als superfan wahrgenommen wird. Aber das passt wohl nicht zum Revoluzzer-/wir-befolgen-nur-unsere-eigenen-regeln-selbstverständnis der ultras.
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derUlukai schrieb:

Dann sollte die Gruppe vielleicht ihr eigenes Verhalten entsprechend anpassen, so dass man dauerhaft in der Öffentlichkeit als superfan wahrgenommen wird. Aber das passt wohl nicht zum Revoluzzer-/wir-befolgen-nur-unsere-eigenen-regeln-selbstverständnis der ultras.


Ich denke das will man Seitens der Ultras nicht. Man möchte schon als rebellisch und unangepasst wahrgenommen werden. Das beinhaltet ja auch das Wort "Ultra". Extrem und widerspenstig.
Ich finde das grundsätzlich auch nicht schlecht, nur so kannst du Aufmerksamkeit erregen und gewisse Dinge beeinflussen. Ich erinnere an den Montagsprotest gegen Leipzig, das hat bundesweit Schlagzeilen gemacht und war quasi die Initialzündung dafür das man die Montagsspiele wieder abschaffen wird. Da haben (unsere) Ultras schon einen großen Teil zu beigetragen.
Aber es ist manchmal eben eine Gratwanderung. Die Gruppe muß es endlich schaffen gewisse Grenzen einzuhalten und einen gewissen Rahmen nicht zu verlassen. Das ist zu oft in der Vergangenheit misslungen. Und das schadet den Ultras selbst auch enorm, das haben sie vielleicht endlich eingesehen, so meine Hoffnung.
Es kann nicht ihr Anliegen sein das die eigenen Fans sie als Offenbacher beschimpft, ihr breiter Protest gegen die Polizei und den Innenminister nur eine Woche später von den eigenen Leuten mit Füßen getreten wird. Das sind ja alles waschechte Eigentore...

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Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...
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Maxfanatic schrieb:

Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

Ist das ein Geständnis?
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Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...
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Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.
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Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.
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reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.
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reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.
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DBecki schrieb:

Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.

Richtig! Abgesehen davon ging es um "gewisse Personen" aus dem von mir zitierten Beitrag. Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob hekimt damit den gleichen Personenkreis meint wie ich.
Ich habe nicht pauschal von allen Ultras gesprochen und schon gar nicht alle Ultras am kriminell bezeichnet! Seltsam, dass rt bei seinen Beiträgen immer größten Wert darauf legt, dass man ihn nicht verfälscht, während er das bei anderen Beiträgen mit großer Begeisterung selbst macht. Aber das ist offensichtlich seine Masche...
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reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.
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DBecki schrieb:

reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.


Nun, auch das "vorsätzliche Schaden" wurde ja bereits breitestens ausdiskutiert. Ich erinnere mich an einen Text von 2009, der sich damit befasste. Eine lebendige Fanszene hat naturgemäß Vor- und Nachteile, auch finanzieller Art. Du wirst kaum eine "bewunderte" oder "geachtete" Fanszene finden, bei der es nicht regelmäßig Negativschlagzeilen gibt. Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Nun würde ich mal davon ausgehen, dass die Verantwortlichen eine entsprechende Güterabwägung treffen und da vielleicht sogar einen Ticken mehr Expertise haben, als Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben. Persönlich würde ich da vermuten, dass die Vorteile auf der Habenseite überwiegen. In finanzieller, sportlicher und imagetechnischer Hinsicht. Dafür braucht man sich auch nur Kommunikation und div. Publikationen / Marketingmaßnahmen von Eintracht Frankfurt anschauen. Oder Trailer von Fernsehsendern. Oder eben, wie auch schon geschrieben, Aussagen von Spielern (denen man selbstredend nicht alles glauben muss. Gerade Wahrheitsfreund Jermaine Jones da aber als Gegenbeispiel heranzuziehen, ist fast schon satirisch... )

Ich bin mir übrigens auch persönlich sicher, dass Eintracht Frankfurt ohne dieses begeisterungsfähige (und begeisternde) Umfeld weder den Pokal gewonnen hätte, noch das Europapokalviertelfinale erreicht. Zu diesem Umfeld gehören selbstredend nicht nur die Ultras, sondern noch ganz viele andere. Zusammen ist das aber ein Erfolgsfaktor. Diese Meinung muss man aber natürlich nicht teilen.

Aber wer behauptet, ohne Ultras wäre das ja alles genauso toll, dann wären halt 14.000 statt 15.000 in San Siro, der hat halt nicht einmal im Blick, dass, provokant gesagt, locker die Hälfte der dort Anwesenden vermutlich nicht einmal daran gedacht hätten, zu einem Europapokal-Auswärtsspiel zu fahren, wenn hier nicht seit Anfang (!) der Saison 2012/2013, noch vor dem 1.Spieltag begonnen worden wäre, einen Europa-Hype zu kreieren, der sich von so gut wie allen anderen deutschen (und sogar europäischen) Vereinen abhebt. Seitdem ist Europa hier halt ein Event. Und wie alles hat auch das positive und negative Seiten. Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans und hört damit auf, dass die eBay-Händler ihre Heimspiel-Tickets für Lissabon durch die Bank mit "bestem Blick auf die einmalige Choreographie" anpreisen (ohne zu wissen, ob es überhaupt eine gibt...). Und es ist fast logisch, dass in diesem großen Komplex mit verschiedensten Individualinteressen Konflikte entstehen. Und wenn sie nur auf der Ebene "Ich bin in Mailand und möchte meine Insta-Community auf Schritt und Tritt durch Videos informieren" vs "Ich habe keinen Bock, mich wie ein Tier im Zoo zu fühlen" stattfinden. Oder auf der Ebene, dass diejenigen, die eine Choreo aufgebaut haben, ernsthaft dafür angepöbelt werden, wenn sie die wieder abbauen (schließlich ist das ja Teil des Events, für das man bezahlt hat).
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DBecki schrieb:

reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.


Nun, auch das "vorsätzliche Schaden" wurde ja bereits breitestens ausdiskutiert. Ich erinnere mich an einen Text von 2009, der sich damit befasste. Eine lebendige Fanszene hat naturgemäß Vor- und Nachteile, auch finanzieller Art. Du wirst kaum eine "bewunderte" oder "geachtete" Fanszene finden, bei der es nicht regelmäßig Negativschlagzeilen gibt. Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Nun würde ich mal davon ausgehen, dass die Verantwortlichen eine entsprechende Güterabwägung treffen und da vielleicht sogar einen Ticken mehr Expertise haben, als Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben. Persönlich würde ich da vermuten, dass die Vorteile auf der Habenseite überwiegen. In finanzieller, sportlicher und imagetechnischer Hinsicht. Dafür braucht man sich auch nur Kommunikation und div. Publikationen / Marketingmaßnahmen von Eintracht Frankfurt anschauen. Oder Trailer von Fernsehsendern. Oder eben, wie auch schon geschrieben, Aussagen von Spielern (denen man selbstredend nicht alles glauben muss. Gerade Wahrheitsfreund Jermaine Jones da aber als Gegenbeispiel heranzuziehen, ist fast schon satirisch... )

Ich bin mir übrigens auch persönlich sicher, dass Eintracht Frankfurt ohne dieses begeisterungsfähige (und begeisternde) Umfeld weder den Pokal gewonnen hätte, noch das Europapokalviertelfinale erreicht. Zu diesem Umfeld gehören selbstredend nicht nur die Ultras, sondern noch ganz viele andere. Zusammen ist das aber ein Erfolgsfaktor. Diese Meinung muss man aber natürlich nicht teilen.

Aber wer behauptet, ohne Ultras wäre das ja alles genauso toll, dann wären halt 14.000 statt 15.000 in San Siro, der hat halt nicht einmal im Blick, dass, provokant gesagt, locker die Hälfte der dort Anwesenden vermutlich nicht einmal daran gedacht hätten, zu einem Europapokal-Auswärtsspiel zu fahren, wenn hier nicht seit Anfang (!) der Saison 2012/2013, noch vor dem 1.Spieltag begonnen worden wäre, einen Europa-Hype zu kreieren, der sich von so gut wie allen anderen deutschen (und sogar europäischen) Vereinen abhebt. Seitdem ist Europa hier halt ein Event. Und wie alles hat auch das positive und negative Seiten. Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans und hört damit auf, dass die eBay-Händler ihre Heimspiel-Tickets für Lissabon durch die Bank mit "bestem Blick auf die einmalige Choreographie" anpreisen (ohne zu wissen, ob es überhaupt eine gibt...). Und es ist fast logisch, dass in diesem großen Komplex mit verschiedensten Individualinteressen Konflikte entstehen. Und wenn sie nur auf der Ebene "Ich bin in Mailand und möchte meine Insta-Community auf Schritt und Tritt durch Videos informieren" vs "Ich habe keinen Bock, mich wie ein Tier im Zoo zu fühlen" stattfinden. Oder auf der Ebene, dass diejenigen, die eine Choreo aufgebaut haben, ernsthaft dafür angepöbelt werden, wenn sie die wieder abbauen (schließlich ist das ja Teil des Events, für das man bezahlt hat).
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Maxfanatic schrieb:

Oder auf der Ebene, dass diejenigen, die eine Choreo aufgebaut haben, ernsthaft dafür angepöbelt werden, wenn sie die wieder abbauen (schließlich ist das ja Teil des Events, für das man bezahlt hat).

Ohne dass Du mich hier direkt angesprochen hättest oder ich mich angesprochen fühlen würde. Ich fand es zwar schade, dass die Choreo gegen Donezk abgeblasen wurde, hatte (und habe immer noch) vollstes Verständnis für die Entscheidung. Insbesondere wenn die Choreo möglicherweise tatsächlich nicht zu 100% hätte vorbereitet werden können.
Wäre ganz nett, wenn Du das ggf bestätigen oder widerlegen könntest (wie auch meine Annahme. dass KPB eine Choreo komplett bezahlt habe). Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und habe kein Problem damit, auch mal einen Fehler zuzugeben.
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Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?

Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn. Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?

Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn.



mir war nicht klar in welchem umfang da und in beiträgen davor deine meinung steht und wo du dir nur die meinung anderer leute zu eigen gemacht hast.

eine gruppe kollektiv für das verhalten einzelner verantwortlich zu machen ist definitiv der hardliner ansatz, der auch gerne in der politik bemüht wird, wenn es mal wieder darum geht, gesetze zu verschärfen.

daß pyrobefürworter in einer diskussion über die legalisierung die nase vorn haben, ist aber schon lange her, so denn sie überhaupt mal ernsthaft die nase vorn hatten. ich sehe es nachwievor so, daß es keinen ernstgemeinten dialog über die legalisierung gab, sprich eine echte bereitschaft seitens der verbände pyrotechnik wirklich zu legalisieren.

Ich hatte am anfang durchaus den eindruck, daß du die situation differenziert bewertest und teile deine meinung an vielen stellen, aktuell habe ich eher das gefühl du verrennst dich. es liegt vielleicht auch daran, daß mittlerweile alles gesagt ist.

WuerzburgerAdler schrieb:

Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?


selbstverständlich sind das nachwievor sinnvolle ansätze. ich habe auch nirgendswo gesehen daß es ein kollektives umdenken gegeben hätte.

aber was genau meinst du damit? ich verstehe deine frage nicht.
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DBecki schrieb:

reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.


Nun, auch das "vorsätzliche Schaden" wurde ja bereits breitestens ausdiskutiert. Ich erinnere mich an einen Text von 2009, der sich damit befasste. Eine lebendige Fanszene hat naturgemäß Vor- und Nachteile, auch finanzieller Art. Du wirst kaum eine "bewunderte" oder "geachtete" Fanszene finden, bei der es nicht regelmäßig Negativschlagzeilen gibt. Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Nun würde ich mal davon ausgehen, dass die Verantwortlichen eine entsprechende Güterabwägung treffen und da vielleicht sogar einen Ticken mehr Expertise haben, als Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben. Persönlich würde ich da vermuten, dass die Vorteile auf der Habenseite überwiegen. In finanzieller, sportlicher und imagetechnischer Hinsicht. Dafür braucht man sich auch nur Kommunikation und div. Publikationen / Marketingmaßnahmen von Eintracht Frankfurt anschauen. Oder Trailer von Fernsehsendern. Oder eben, wie auch schon geschrieben, Aussagen von Spielern (denen man selbstredend nicht alles glauben muss. Gerade Wahrheitsfreund Jermaine Jones da aber als Gegenbeispiel heranzuziehen, ist fast schon satirisch... )

Ich bin mir übrigens auch persönlich sicher, dass Eintracht Frankfurt ohne dieses begeisterungsfähige (und begeisternde) Umfeld weder den Pokal gewonnen hätte, noch das Europapokalviertelfinale erreicht. Zu diesem Umfeld gehören selbstredend nicht nur die Ultras, sondern noch ganz viele andere. Zusammen ist das aber ein Erfolgsfaktor. Diese Meinung muss man aber natürlich nicht teilen.

Aber wer behauptet, ohne Ultras wäre das ja alles genauso toll, dann wären halt 14.000 statt 15.000 in San Siro, der hat halt nicht einmal im Blick, dass, provokant gesagt, locker die Hälfte der dort Anwesenden vermutlich nicht einmal daran gedacht hätten, zu einem Europapokal-Auswärtsspiel zu fahren, wenn hier nicht seit Anfang (!) der Saison 2012/2013, noch vor dem 1.Spieltag begonnen worden wäre, einen Europa-Hype zu kreieren, der sich von so gut wie allen anderen deutschen (und sogar europäischen) Vereinen abhebt. Seitdem ist Europa hier halt ein Event. Und wie alles hat auch das positive und negative Seiten. Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans und hört damit auf, dass die eBay-Händler ihre Heimspiel-Tickets für Lissabon durch die Bank mit "bestem Blick auf die einmalige Choreographie" anpreisen (ohne zu wissen, ob es überhaupt eine gibt...). Und es ist fast logisch, dass in diesem großen Komplex mit verschiedensten Individualinteressen Konflikte entstehen. Und wenn sie nur auf der Ebene "Ich bin in Mailand und möchte meine Insta-Community auf Schritt und Tritt durch Videos informieren" vs "Ich habe keinen Bock, mich wie ein Tier im Zoo zu fühlen" stattfinden. Oder auf der Ebene, dass diejenigen, die eine Choreo aufgebaut haben, ernsthaft dafür angepöbelt werden, wenn sie die wieder abbauen (schließlich ist das ja Teil des Events, für das man bezahlt hat).
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Maxfanatic schrieb:

Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Dänen. Isländer. Nur mal so ad hoc.
Ansonsten ist deinem Beitrag nicht zu widersprechen. Außer:

a) Was spricht eigentlich dagegen, der Habenseite noch die Ersparnis von Hunderttausenden von Euro und die Vermeidung des Damoklesschwerts "Blocksperre" hinzuzufügen?

b) Geht es eigentlich auch mal ohne Arroganz? Hier zwei Beispiele:

Maxfanatic schrieb:

Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben.
Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans.

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Ich würde allerdings nicht Anhänger von Nationalmannschaftsteams mit Vereinsfans vergleichen.

Das passt in vielen Fällen gar nicht.
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Maxfanatic schrieb:

Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Dänen. Isländer. Nur mal so ad hoc.
Ansonsten ist deinem Beitrag nicht zu widersprechen. Außer:

a) Was spricht eigentlich dagegen, der Habenseite noch die Ersparnis von Hunderttausenden von Euro und die Vermeidung des Damoklesschwerts "Blocksperre" hinzuzufügen?

b) Geht es eigentlich auch mal ohne Arroganz? Hier zwei Beispiele:

Maxfanatic schrieb:

Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben.
Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans.

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Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?

Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn.



mir war nicht klar in welchem umfang da und in beiträgen davor deine meinung steht und wo du dir nur die meinung anderer leute zu eigen gemacht hast.

eine gruppe kollektiv für das verhalten einzelner verantwortlich zu machen ist definitiv der hardliner ansatz, der auch gerne in der politik bemüht wird, wenn es mal wieder darum geht, gesetze zu verschärfen.

daß pyrobefürworter in einer diskussion über die legalisierung die nase vorn haben, ist aber schon lange her, so denn sie überhaupt mal ernsthaft die nase vorn hatten. ich sehe es nachwievor so, daß es keinen ernstgemeinten dialog über die legalisierung gab, sprich eine echte bereitschaft seitens der verbände pyrotechnik wirklich zu legalisieren.

Ich hatte am anfang durchaus den eindruck, daß du die situation differenziert bewertest und teile deine meinung an vielen stellen, aktuell habe ich eher das gefühl du verrennst dich. es liegt vielleicht auch daran, daß mittlerweile alles gesagt ist.

WuerzburgerAdler schrieb:

Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?


selbstverständlich sind das nachwievor sinnvolle ansätze. ich habe auch nirgendswo gesehen daß es ein kollektives umdenken gegeben hätte.

aber was genau meinst du damit? ich verstehe deine frage nicht.
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Xaver08 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß jetzt nicht, was du mir sagen möchtest. Ich habe die Argumentation der Pyrobefürworter angeführt. Ist ja nicht meine.
Auch die Begründung der Pyrogegner stammt nicht von mir. Welche Begründung sollen die Verbände für ihre Strafen an die Vereine denn sonst haben? Dass sie Fans haben?

Ich versuche, die Pyrodiskussion aufmerksam und differenziert zu beobachten. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Befürworter die Nase vorn.



mir war nicht klar in welchem umfang da und in beiträgen davor deine meinung steht und wo du dir nur die meinung anderer leute zu eigen gemacht hast.

eine gruppe kollektiv für das verhalten einzelner verantwortlich zu machen ist definitiv der hardliner ansatz, der auch gerne in der politik bemüht wird, wenn es mal wieder darum geht, gesetze zu verschärfen.

daß pyrobefürworter in einer diskussion über die legalisierung die nase vorn haben, ist aber schon lange her, so denn sie überhaupt mal ernsthaft die nase vorn hatten. ich sehe es nachwievor so, daß es keinen ernstgemeinten dialog über die legalisierung gab, sprich eine echte bereitschaft seitens der verbände pyrotechnik wirklich zu legalisieren.

Ich hatte am anfang durchaus den eindruck, daß du die situation differenziert bewertest und teile deine meinung an vielen stellen, aktuell habe ich eher das gefühl du verrennst dich. es liegt vielleicht auch daran, daß mittlerweile alles gesagt ist.

WuerzburgerAdler schrieb:

Nichts darf die Hand verlassen, ggf. organisiertes Abbrennen, das waren vielversprechende und diskutable Ansätze. Davon kann momentan keine Rede mehr sein. Oder siehst du das anders?


selbstverständlich sind das nachwievor sinnvolle ansätze. ich habe auch nirgendswo gesehen daß es ein kollektives umdenken gegeben hätte.

aber was genau meinst du damit? ich verstehe deine frage nicht.


Naja, ganz einfach: nachdem diese Ansätze in jüngster Zeit wiederholt konterkariert wurden, sehe ich diese momentan als hinfällig an.

Kann schon sein, dass ich mich "verrenne". Ich betrachte die Diskussion um Pyro derzeit als festgefahren in Sackgassen. Hier die Beendigung des Dialogs und die Fortführung der "harten" Linie. Dort die Begehung von "No-Gos" - von Pyrogegnern im Übrigen prognostiziert.
Einzig die Verzichtserklärung des DFB auf Kollektivstrafen ist ein - wenn auch längst überfälliger - Lichtblick. Der bezieht sich allerdings auch nur auf den Bereich "Sanktionen".

Und meine Frage war, ob du das anders siehst.
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Ich würde allerdings nicht Anhänger von Nationalmannschaftsteams mit Vereinsfans vergleichen.

Das passt in vielen Fällen gar nicht.
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reggaetyp schrieb:

Ich würde allerdings nicht Anhänger von Nationalmannschaftsteams mit Vereinsfans vergleichen.

Das passt in vielen Fällen gar nicht.

Das stimmt natürlich. Es ist sowohl (vermutlich) von Max als auch von mir lediglich auf das Auftreten vor, während und nach Spielen gemünzt. Bei Anhängerschaften von Vereinen gibt es natürlich noch ganz andere Projektionsflächen.
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Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?
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Basaltkopp schrieb:

Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?

Dann ziehe ich dieses Zitat als Beispiel von Arroganz zurück.
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Basaltkopp schrieb:

Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?

Dann ziehe ich dieses Zitat als Beispiel von Arroganz zurück.
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war Stefan Kunz auch in Mailand dabei?
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DBecki schrieb:

reggaetyp schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

hekimt schrieb:

Übrigens könnte das auch genau das Problem sein warum gewisse Personen eben nicht möchten, dass Ihr Gesicht ohne Einwilligung in irgendwelchen öffentlichen Netzwerken auftaucht.

Das möchte kein Krimineller oder jemand, der genau weiß, dass er seinem Verein, den er angeblich so liebt, vorsätzlich schadet. Und fast auch Fans, die den Verein wirklich über alles lieben.
Nur logisch, dass so einer nicht erkannt werden will. Alleine schon aus Angst vor dem Echo.


Und in ein paar Wochen schreibt Basaltkopp dann wieder eine PN und will bspw. einen Zypern-Pulli von diesen Kriminellen...

...und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Fotos, Hintergründe usw. von den Choreos, die die Kriminellen organisierten, hat.


Ich denke allerdings, dass das Wörtchen "oder" in Basaltkopps Beitrag entscheidende Differenzierungen birgt.


Nun, auch das "vorsätzliche Schaden" wurde ja bereits breitestens ausdiskutiert. Ich erinnere mich an einen Text von 2009, der sich damit befasste. Eine lebendige Fanszene hat naturgemäß Vor- und Nachteile, auch finanzieller Art. Du wirst kaum eine "bewunderte" oder "geachtete" Fanszene finden, bei der es nicht regelmäßig Negativschlagzeilen gibt. Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre vielleicht die Anhängerschaft der irischen Nationalmannschaft. Weitere Beispiele willkommen.

Nun würde ich mal davon ausgehen, dass die Verantwortlichen eine entsprechende Güterabwägung treffen und da vielleicht sogar einen Ticken mehr Expertise haben, als Menschen, die einzig und ausschließlich im Eintracht-Forum leben. Persönlich würde ich da vermuten, dass die Vorteile auf der Habenseite überwiegen. In finanzieller, sportlicher und imagetechnischer Hinsicht. Dafür braucht man sich auch nur Kommunikation und div. Publikationen / Marketingmaßnahmen von Eintracht Frankfurt anschauen. Oder Trailer von Fernsehsendern. Oder eben, wie auch schon geschrieben, Aussagen von Spielern (denen man selbstredend nicht alles glauben muss. Gerade Wahrheitsfreund Jermaine Jones da aber als Gegenbeispiel heranzuziehen, ist fast schon satirisch... )

Ich bin mir übrigens auch persönlich sicher, dass Eintracht Frankfurt ohne dieses begeisterungsfähige (und begeisternde) Umfeld weder den Pokal gewonnen hätte, noch das Europapokalviertelfinale erreicht. Zu diesem Umfeld gehören selbstredend nicht nur die Ultras, sondern noch ganz viele andere. Zusammen ist das aber ein Erfolgsfaktor. Diese Meinung muss man aber natürlich nicht teilen.

Aber wer behauptet, ohne Ultras wäre das ja alles genauso toll, dann wären halt 14.000 statt 15.000 in San Siro, der hat halt nicht einmal im Blick, dass, provokant gesagt, locker die Hälfte der dort Anwesenden vermutlich nicht einmal daran gedacht hätten, zu einem Europapokal-Auswärtsspiel zu fahren, wenn hier nicht seit Anfang (!) der Saison 2012/2013, noch vor dem 1.Spieltag begonnen worden wäre, einen Europa-Hype zu kreieren, der sich von so gut wie allen anderen deutschen (und sogar europäischen) Vereinen abhebt. Seitdem ist Europa hier halt ein Event. Und wie alles hat auch das positive und negative Seiten. Das fängt damit an, dass Hinz & Kunz nach Mailand mitgenommen werden, obwohl nicht einmal Eintracht-Fans und hört damit auf, dass die eBay-Händler ihre Heimspiel-Tickets für Lissabon durch die Bank mit "bestem Blick auf die einmalige Choreographie" anpreisen (ohne zu wissen, ob es überhaupt eine gibt...). Und es ist fast logisch, dass in diesem großen Komplex mit verschiedensten Individualinteressen Konflikte entstehen. Und wenn sie nur auf der Ebene "Ich bin in Mailand und möchte meine Insta-Community auf Schritt und Tritt durch Videos informieren" vs "Ich habe keinen Bock, mich wie ein Tier im Zoo zu fühlen" stattfinden. Oder auf der Ebene, dass diejenigen, die eine Choreo aufgebaut haben, ernsthaft dafür angepöbelt werden, wenn sie die wieder abbauen (schließlich ist das ja Teil des Events, für das man bezahlt hat).
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Maxfanatic schrieb:

„Eine lebendige Fanszene hat naturgemäß Vor- und Nachteile, auch finanzieller Art. Du wirst kaum eine "bewunderte" oder "geachtete" Fanszene finden, bei der es nicht regelmäßig Negativschlagzeilen gibt.“

„Persönlich würde ich da vermuten, dass die Vorteile auf der Habenseite überwiegen. In finanzieller, sportlicher und imagetechnischer Hinsicht.


Also wenn es weniger Wahnsinn nur mit weniger Genie gibt, dann soll es so sein.
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Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?
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Basaltkopp schrieb:

Mit Hinz und Kunz sind dann doch wahrscheinlich Mannheimer, Leipziger und Innsbrucker gemeint?


Wieso ziehen sich denn Leute so sehr an diesen Gästen hoch? Das ist einfach peinlich.
Als würden zu bestimmten Spielen nicht schon immer Gäste der aktiven Fanszene anwesend sein?! Früher waren es dann eben Duisburger. Da fahren bei 15.000 Leuten in Mailand zig Eintrachtfans mit, die vermutlich ihr erstes Auswärtsspiel seit Bordeaux, oder generell bestreiten. Jeder Fanclub nimmt wesentlich mehr Leute mit, als zu jedem anderen Spiel. Leute nehmen ihre ganze Familie mit, ihren Schalke-Kumpel usw...
Aber natürlich geht es um die handvoll "Freunde der Ultras", die dabei sind. Seid euch da einfach mal gewiss, dass bei diesen Gästen sehr genau darauf geschaut wird, wer mitfahren darf. Ich behaupte mal, dass ein Großteil dieser Gäste mehr Eintrachtspiele in den letzten Jahren gesehen hat, als einige, die da sonst im Gästeblock standen. Dieses Opfergehabe nervt.


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