Ein Schwabe schrieb: Aber gut, was will man von Fans erwarten, welche sich als Wiederholungstäter mit Pyros um ihr Viertelfinale in der Euro-League bringen.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie... Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert. Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind. Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe. Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert. Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind. Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wir scheinen die gleiche Art von Stuttgart-Fans zu kennen. Gut, ich wohne ja auch (mehr oder weniger) im "Feindesland".
Ein Schwabe schrieb: Aber gut, was will man von Fans erwarten, welche sich als Wiederholungstäter mit Pyros um ihr Viertelfinale in der Euro-League bringen.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie... Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert. Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind. Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe. Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Ein Schwabe schrieb: Aber gut, was will man von Fans erwarten, welche sich als Wiederholungstäter mit Pyros um ihr Viertelfinale in der Euro-League bringen.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie... Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert. Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind. Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe. Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie...
Gut, ich mein immerhin KÖNNEN wir mit Pyro rumzündeln. Frankfurt bringt ja europäisch bald mehr Zuschauer in fremde Stadien wie diese Stümper damals bei ihren Heimspielen ins eigene Stadion.
Hatte heute auch wieder einen Anruf eines Kunden aus Stuga.... Boah neee, da is mir dialekttechnisch ja echt sogar der Osten "symbadischer". Frauen mit diesem Dialekt kannst doch nicht ernst nehmen, da "kommste" doch vor lauter lachen eh nie
Vor etwa 2 Jahren habe ich auf der Geburtstagsfeier von meinem Cousin (der in Stuttgart arbeitet) mitgefeiert. Da waren auch einige seiner Mitarbeiter eingeladen. Die haben doch tatsächlich, der eine mehr der andere weniger, der Eintracht die Schuld dafür gegeben, dass die 2016 abgestiegen sind. Die haben sich 4-5 Spieltage vor Schluss doch relativ sicher gefühlt mindestens den Relegationsplatz zu erreichen. Als wir dann die Serie gestartet haben, sind die abgestürzt. Unglaublich, ist aber wahr. Sagt schon über die etwas aus. Zwar nicht representativ für alle Fans des VfB, aber dieses hochnäsige Verhalten ist schon auffällig.
Mit dem VfB verbindet mich so eine Art Hassliebe. Die Hälfte der Familie kommt aus Stuttgart, daher habe ich schon gewisse Sympathien für den Verein. Die Großkotzigkeit der Fans relativiert das ganze aber doch sehr. Zum Glück war ich 1992 zu Jung um von der ganzen Scheiße etwas mitzukriegen. Mein Vater (glühender Eintrachtfan) verfolgte das Saisonfinale damals ausgerechnet in Stuttgart zwischen den VfB-Familienmitgliedern. Warum er sich an diesem Tag nicht umgebracht hat ist mir bis heute schleierhaft
Mit dem VfB verbindet mich so eine Art Hassliebe. Die Hälfte der Familie kommt aus Stuttgart, daher habe ich schon gewisse Sympathien für den Verein. Die Großkotzigkeit der Fans relativiert das ganze aber doch sehr. Zum Glück war ich 1992 zu Jung um von der ganzen Scheiße etwas mitzukriegen. Mein Vater (glühender Eintrachtfan) verfolgte das Saisonfinale damals ausgerechnet in Stuttgart zwischen den VfB-Familienmitgliedern. Warum er sich an diesem Tag nicht umgebracht hat ist mir bis heute schleierhaft
Gut, dass das Kapitel Schaaf nicht allzu lang war.
Veh danach war wesentlich besser.
Nein, war schlecht. Schaaf auch, aber der hatte weniger Autorität über die Mannschaft, weshalb die dann selbst entschieden hat, wie sie spielen. Sonst wäre das damals ganz böse ausgegangen.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Ein Schwabe schrieb: Aber gut, was will man von Fans erwarten, welche sich als Wiederholungstäter mit Pyros um ihr Viertelfinale in der Euro-League bringen.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie... Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert. Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind. Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe. Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Sehe ich auch so. Das einzige, was mich damals tierisch genervt hat, dass wir anfingen auswärts gegen Gurken immer nach eigener Führung noch verloren haben.
Aber sonst war das geil. Ich weiß noch das 4:4 gegen Berlin. Selbst beim 0:3-Rückstand war mir klar, dass wir da noch gewinnen können.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Ich kann mich da nur anschließen. Das Schaaf Jahr war eines der geilsten in der 1. Liga in der nach Heynckes Zeit. Allein dieses 5:2 gegen Bremen. Mann war das eine ungestüme Power, Mann waren das wilde Spiele! Der Abschied dann ... echt ohne Worte!
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Dem kann ich nur zustimmen. Die mit Abstand geilste Saison vor Bobic in meinem Fandasein. Das letzte Jahr topt das ganze dann natürlich doch nochmal um einiges.
Ich bin da ganz bei dir. Gerade die Posse um den Schaaf Abgang hat nachhaltig bei einigen Spielern und auch teilen vom Vorstand auf längere Zeit das Ansehen und die Vertrauenswürdigkeit negativ beeinflusst. Das war damals wahrlich kein Ruhmesblatt... vor allen in Anbetracht wer dann der Nachfolger wurde und wie man sich die Saison verhalten hat.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Ich kann mich da nur anschließen. Das Schaaf Jahr war eines der geilsten in der 1. Liga in der nach Heynckes Zeit. Allein dieses 5:2 gegen Bremen. Mann war das eine ungestüme Power, Mann waren das wilde Spiele! Der Abschied dann ... echt ohne Worte!
Neues ausm VfB-Forum über unsere Reaktionen auf ihren SST:
- Schon sehr gewagt was hier einige Frankfurter so vom Stapel lassen! Eine der hässlichsten und langweiligsten Städte in ganz Europa mit den mit Abstand asozialsten Fans in West Deutschland, die wahrscheinlich alle Böhse Onkelz hören, Drogen nehmen und recht streng aus dem Hals riechen... !992, man war das geeeeiiiiil
-Ich hab nach dem Lesen der ganzen Kommentare erstmal eine Stunde auf Youtube verbracht.
https://www.youtube.com/watch?v=iiKDe9Zpzmk (letzter Spieltag 1992 in der Sportschau) - lohnt sich wirklich anzugucken. Ich hab mir so den ***** abgelacht, als man Frankfurt den Elfmeter verweigert hat. Und Buchwald köpft uns in Unterzahl zur Meisterschaft :VfB: Der Stachel sitzt halt auch 27 Jahre später noch sehr tief - das MIMIMI aus deren Forum ist kaum zu überhören.
-Wow! Habe mir das eben auch reingezogen! Ich war einer der 13.000 die unseren VfB nach Leverkusen begleitet haben. Was für ein geiler Tag. Man fährt hin. Die Chancen auf die Meisterschaft liegen bei höchstens 5%. Und dann dieser Krimi. Am Ende Platzsturm und etwas Leverkusener Rasen als Andenken!
Geiler Scheiß!
Und in Frankfurt Heulen sie 27 Jahre später noch, weil der Schiri keinen Elfer gepfiffen hat?!?
Meine Güte. In Leverkusen wurde unser wichtigster Mann, Sammer, ohne Grund mit Rot vom Platz geschickt.
Wenn man am letzten Spieltag bei einem Abstiegskandidaten auf den Sack bekommt, dann hat man die Schale nicht verdient.
Und warum hat man deswegen einen Hass auf den VfB? Weil der in Unterzahl gewonnen hat? Oder weil wir Schwaben die schöneren Mädle haben?!?
Das sind ja echt Mimosen. 27 Jahre Frust...
So viel dazu.
Also hässlichste/langweiligste Stadt und böse Onkelz? Puuuh,...
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Sehe ich auch so. Das einzige, was mich damals tierisch genervt hat, dass wir anfingen auswärts gegen Gurken immer nach eigener Führung noch verloren haben.
Aber sonst war das geil. Ich weiß noch das 4:4 gegen Berlin. Selbst beim 0:3-Rückstand war mir klar, dass wir da noch gewinnen können.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Dem kann ich nur zustimmen. Die mit Abstand geilste Saison vor Bobic in meinem Fandasein. Das letzte Jahr topt das ganze dann natürlich doch nochmal um einiges.
So geht es mir auch. Mag sein, dass Schaafs Spielweise dem einen oder anderen zu sehr Harakiri war. Aber es gab ja damals auch viele, die hatten Schaafs Spielweise (kein Ballgeschiebe im MF, sondern möglichst auf direktem Weg in die Spitzen) überhaupt nicht verstanden - einschließlich der Journaille. Was war da zu hören von "kein Plan", "konzeptlos" und "Chaos". Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte mit einer nach dem Abgang einiger Leistungsträger neu zusammengewürfelten Durchschnittstruppe sowie ein Torschützenkönig.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Am Ende standen zahlreiche mitreißende Spiele und 48 Punkte […]
*hüstel* Es waren nur 43 Punkte. Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.
Der Würze wird es nie verstehen. noch eine Saison unter Schaaf und wir wären grußlos abgestiegen.
Es waren die mannschaftsinternen Rebellionen, die schon den damaligen drohenden Abstieg verhindert hatten, Schaaf hatte die gesamte Mannschaft geschlossen gegen sich aufgebracht. Seine überragende Mannschaftsführung hat er danach auch in Hannover unter Beweis gestellt und danach nie wieder als Trainer gearbeitet.
Komisch aber der Tatsache geschuldet, dass die Vereine sich doch untereinander austauschen. In Sachen Mannschaftsführung wohl der schlechteste Trainer den wir je hatten, Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen.
Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie...
Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert.
Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind.
Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe.
Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Wir scheinen die gleiche Art von Stuttgart-Fans zu kennen. Gut, ich wohne ja auch (mehr oder weniger) im "Feindesland".
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie...
Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert.
Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind.
Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe.
Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Hanoi
Lehrer sind Vorbilder.
Deine Schülerinnen haben es gut!
😊
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie...
Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert.
Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind.
Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe.
Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Gut, ich mein immerhin KÖNNEN wir mit Pyro rumzündeln. Frankfurt bringt ja europäisch bald mehr Zuschauer in fremde Stadien wie diese Stümper damals bei ihren Heimspielen ins eigene Stadion.
Hatte heute auch wieder einen Anruf eines Kunden aus Stuga.... Boah neee, da is mir dialekttechnisch ja echt sogar der Osten "symbadischer". Frauen mit diesem Dialekt kannst doch nicht ernst nehmen, da "kommste" doch vor lauter lachen eh nie
Die Hälfte der Familie kommt aus Stuttgart, daher habe ich schon gewisse Sympathien für den Verein.
Die Großkotzigkeit der Fans relativiert das ganze aber doch sehr.
Zum Glück war ich 1992 zu Jung um von der ganzen Scheiße etwas mitzukriegen.
Mein Vater (glühender Eintrachtfan) verfolgte das Saisonfinale damals ausgerechnet in Stuttgart zwischen den VfB-Familienmitgliedern.
Warum er sich an diesem Tag nicht umgebracht hat ist mir bis heute schleierhaft
Die Hälfte der Familie kommt aus Stuttgart, daher habe ich schon gewisse Sympathien für den Verein.
Die Großkotzigkeit der Fans relativiert das ganze aber doch sehr.
Zum Glück war ich 1992 zu Jung um von der ganzen Scheiße etwas mitzukriegen.
Mein Vater (glühender Eintrachtfan) verfolgte das Saisonfinale damals ausgerechnet in Stuttgart zwischen den VfB-Familienmitgliedern.
Warum er sich an diesem Tag nicht umgebracht hat ist mir bis heute schleierhaft
Nein, war schlecht. Schaaf auch, aber der hatte weniger Autorität über die Mannschaft, weshalb die dann selbst entschieden hat, wie sie spielen. Sonst wäre das damals ganz böse ausgegangen.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Ja. Genau. Wir alle haben Pyros gezündet. Du, ich, wir, ihr, sie...
Würd mich doch mal interessieren, wie viele von uns der so persönlich kennt.
Also, Grüßle an die mitlesenden Spätzle! Ich lebe hier mitten unter euch und bin Lehrer eurer Kinder. Oh oh!
Mal im Ernst: Ich kenne logischerweise ziemlich viele von den VfBlern. Einige davon sind gute Freunde. Bis auf wirklich vereinzelte Ausnahmen zieht sich aber eins durch: Der Glaube, nein, das Wissen, dass sie eigentlich ganz was großes sind. Auch der Abstieg hat da nix verändert.
Der strahlende VfB ist für höheres bestimmt und durchlebt immer nur temporäre Dellen, bevor es wieder steil nach oben geht.
Sagen wirs mal so: Wir SGE-Fans haben das Leiden zu unserer DNA gemacht. Wir definieren uns (oft) über Schmerz, Trauma, Durchhaltevermögen, Kampfgeist. Wir sind die Underdogs, die trotz allem immer am Start sind.
Der VfBler sieht sich (meistens) als besser, als überlegen, als durchaus leidensfähig, aber quasi von adligem Geblüt.
Wie gesagt: Das sind meine eigenen Erfahrungen. Sie beziehen sich auf zahlreiche Leute, aber vielleicht kenn ich auch einfach die falschen Fans.
Dementsprechend: Wichtiges Spiel für mich persönlich, auch weil ich in Stuttgart das einzige Mal in meiner Fankarriere eine aufs Maul bekommen habe.
Nix für Ungut, liebe Stuttgarter. Ich mag euch ja. Ich hab gerne in Stuttgart gelebt. Aber wenns um Fußball geht, wünsche ich euch eine jahrzehntelange triste, graue Zeit im Fahrstuhl zwischen 1. und 2. Liga. Küsschen!
Ach was
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Sehe ich auch so. Das einzige, was mich damals tierisch genervt hat, dass wir anfingen auswärts gegen Gurken immer nach eigener Führung noch verloren haben.
Aber sonst war das geil. Ich weiß noch das 4:4 gegen Berlin. Selbst beim 0:3-Rückstand war mir klar, dass wir da noch gewinnen können.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Allein dieses 5:2 gegen Bremen. Mann war das eine ungestüme Power, Mann waren das wilde Spiele!
Der Abschied dann ... echt ohne Worte!
Dem kann ich nur zustimmen. Die mit Abstand geilste Saison vor Bobic in meinem Fandasein.
Das letzte Jahr topt das ganze dann natürlich doch nochmal um einiges.
*hüstel* Es waren nur 43 Punkte.
Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Allein dieses 5:2 gegen Bremen. Mann war das eine ungestüme Power, Mann waren das wilde Spiele!
Der Abschied dann ... echt ohne Worte!
- Schon sehr gewagt was hier einige Frankfurter so vom Stapel lassen! Eine der hässlichsten und langweiligsten Städte in ganz Europa mit den mit Abstand asozialsten Fans in West Deutschland, die wahrscheinlich alle Böhse Onkelz hören, Drogen nehmen und recht streng aus dem Hals riechen... !992, man war das geeeeiiiiil
-Ich hab nach dem Lesen der ganzen Kommentare erstmal eine Stunde auf Youtube verbracht.
https://www.youtube.com/watch?v=iiKDe9Zpzmk (letzter Spieltag 1992 in der Sportschau) - lohnt sich wirklich anzugucken.
Ich hab mir so den ***** abgelacht, als man Frankfurt den Elfmeter verweigert hat.
Und Buchwald köpft uns in Unterzahl zur Meisterschaft :VfB:
Der Stachel sitzt halt auch 27 Jahre später noch sehr tief - das MIMIMI aus deren Forum ist kaum zu überhören.
-Wow!
Habe mir das eben auch reingezogen!
Ich war einer der 13.000 die unseren VfB nach Leverkusen begleitet haben. Was für ein geiler Tag. Man fährt hin. Die Chancen auf die Meisterschaft liegen bei höchstens 5%.
Und dann dieser Krimi.
Am Ende Platzsturm und etwas Leverkusener Rasen als Andenken!
Geiler Scheiß!
Und in Frankfurt Heulen sie 27 Jahre später noch, weil der Schiri keinen Elfer gepfiffen hat?!?
Meine Güte. In Leverkusen wurde unser wichtigster Mann, Sammer, ohne Grund mit Rot vom Platz geschickt.
Wenn man am letzten Spieltag bei einem Abstiegskandidaten auf den Sack bekommt, dann hat man die Schale nicht verdient.
Und warum hat man deswegen einen Hass auf den VfB? Weil der in Unterzahl gewonnen hat?
Oder weil wir Schwaben die schöneren Mädle haben?!?
Das sind ja echt Mimosen. 27 Jahre Frust...
So viel dazu.
Also hässlichste/langweiligste Stadt und böse Onkelz? Puuuh,...
Bitte schenkt den ordentlich einen ein!
Böhse, nicht böse.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Sehe ich auch so. Das einzige, was mich damals tierisch genervt hat, dass wir anfingen auswärts gegen Gurken immer nach eigener Führung noch verloren haben.
Aber sonst war das geil. Ich weiß noch das 4:4 gegen Berlin. Selbst beim 0:3-Rückstand war mir klar, dass wir da noch gewinnen können.
Bevor wir euch fi***en.
Gute Güte!
Nehmt das, Stuttgarter! ... sonst schicken wir Euch auch noch die bildungsfernen Fans. Das Akademiker-Niveau von uns kennt ihr jetzt ja
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
Dem kann ich nur zustimmen. Die mit Abstand geilste Saison vor Bobic in meinem Fandasein.
Das letzte Jahr topt das ganze dann natürlich doch nochmal um einiges.
Bevor wir euch fi***en.
Gute Güte!
Nehmt das, Stuttgarter! ... sonst schicken wir Euch auch noch die bildungsfernen Fans. Das Akademiker-Niveau von uns kennt ihr jetzt ja
Höheres Niveau kann ich net gegen die. Sorry.
Gute Güte!
Nehmt das, Stuttgarter! ... sonst schicken wir Euch auch noch die bildungsfernen Fans. Das Akademiker-Niveau von uns kennt ihr jetzt ja
Höheres Niveau kann ich net gegen die. Sorry.
Also angesichts des VfBäh fand ich das Niveau ganz beachtlich!
Und: endlich hatte man einmal das Gefühl, hier war ein Trainer, der über seinen persönlichen Horizont hinaussah und seine Arbeit ernstnahm.
Die Dinge um seinen Abschied jedenfalls waren kein Ruhmesblatt für die Eintracht, einige Spieler und ihr Umfeld.
*hüstel* Es waren nur 43 Punkte.
Ein solider neunter Platz... aber 49 Punkte hätten damals für Europa gereicht.
Der Würze wird es nie verstehen. noch eine Saison unter Schaaf und wir wären grußlos abgestiegen.
Es waren die mannschaftsinternen Rebellionen, die schon den damaligen drohenden Abstieg verhindert hatten, Schaaf hatte die gesamte Mannschaft geschlossen gegen sich aufgebracht. Seine überragende Mannschaftsführung hat er danach auch in Hannover unter Beweis gestellt und danach nie wieder als Trainer gearbeitet.
Komisch aber der Tatsache geschuldet, dass die Vereine sich doch untereinander austauschen. In Sachen Mannschaftsführung wohl der schlechteste Trainer den wir je hatten, Gott sei Dank hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schaafschen Sumpf gezogen.
Und Würze, da kannst Du erzählen, was Du willst, so war es. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
Höheres Niveau kann ich net gegen die. Sorry.
Leuts, was interessierts der Deutschen Eiche, wenns die Wildsau am Abgrund an ihr reibt
Leuts, was interessierts der Deutschen Eiche, wenns die Wildsau am Abgrund an ihr reibt