Etwas zu sichern was nicht über vier Wände und eine Tür verfügt kostet in der Fläche eben Geld, und an dieser Stelle habe ich für meinen Teil bisweilen das Gefühl dass man die Kosten gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
Das gehört eben zum Gemeinwesen. Bibliotheken, Krankenhäuser, Theater, Sportstätten - die werden vom Steuerzahler finanziert, auch von Menschen, die das nicht nutzen oder lange nicht benötigen. Öffentliche Grünanlagen, ÖPNV usw.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass das Sichern und Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung eine Aufgabe ist, die vom Staat zu leisten und zu finanzieren ist. Das ist eine Kernaufgabe. Und, ja, Profifußball ist eine komerzielle Veranstaltung. Aber Fußballstadien und ihre Spiele sind auch gesellschaftliche Treffpunkte, regionale Leuchtürme und erfüllen eine wichtige soziale Aufgabe, man könnte sagen, sie sind Teil unserer Kultur. Ich sehe nicht, was sie in dieser Hinsicht vom Bremer Freimarkt (oder wie das heißt) oder dem Oktoberfest oder so unterscheidet.
Desweiteren zahlen die Bundesligaclubs Steuern und sorgen für massenhaft Arbeitsplätze, aus denen auch Steuern generiert werden.
Und zum Dritten geht es schon mal gar nicht, dass derjenige, der den personellen Aufwand festlegt ohne jegliche Kontrollinstanz dafür die Hand aufhält und ne Rechnung ausstellt.
Der steuerzahlende Bundesligaverein hat aber im Rahmen der durch ihn auf seinem eigenen Grund und Boden abgehaltenen Veranstaltung Fußballspiel gewisse Auflagen zu beachten. Das fängt schon beim Bau eines Stadions mit solchen Späßen wie Brandschutz etc. an und geht weiter bis zum Sicherheitspersonal am Spieltag. Allein daran sieht man ja schon, dass die Sicherheit nicht allein Sache der Polizei ist; solange wir uns innerhalb des Stadions bewegen eher im Gegenteil, da ist der Ausrichter als Hausherr gefragt. Das mir der fiese Lederhosenträger mit seinen Lacoste-Slippern auf dem Stadionklo nicht die Birne zu Mus tritt liegt im Zweifel ja nicht an den 1.000 Polizisten die irgendwo rumstehen, sondern eher am Sicherheitsdienst der dafür sorgt dass der Bazi brav in seinem Auswärtsgehege bleibt.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin hier nicht pro Polizeigebühren bei Ligaspielen. Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
Die Polizei muss in ihrem Gebührenbescheid den Umfang des Einsatzes rechtfertigen, wenn sie da willkürlich drauflegt hält das vor einem vernünftigen Verwaltungsgericht nicht stand.
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
Die DFL hat mit Sicherheit ein ganzes Rudel von Juristen an der Leine, das seit Jahren nur auf den Tag wartet an dem es zum ersten Mal darum geht einen Gebührenbescheid einer Polizeibehörde zu zerlegen. Man kann in dem Zusammenhang glauben was man will, aber wenn in einem Bescheid nur steht "da hats letztes Jahr geknallt deswegen 200 Mann mehr" ist das ein gefundenes Fressen für jeden halbwegs vernünftigen Anwalt. Da wird es im Zweifel um jede Mannstunde gehen, und wo man die Erforderlichkeit bzw. entstandene Kosten nicht sauber belegt gibt es vor einem VG auch keine Kohle.
Insbesondere bei großen kommerziellen Veranstaltungen sehe ich das aber anders. Dazu zählen für mich inzwischen auch immer mehr "Volkfeste", bei denen es zunehmend nur noch darum geht den größtmöglichen Reibach zu machen und möglichst viel Suff unter das Volk zu bringen. Hier wird für mich durch die (durchaus auch kommunalen) Veranstalter gerne bei der Sicherheit gespart, was dann durch staatliche Organe aufgefangen werden muss. Wo der Staat als Mittel zur Gewinnmaximierung benutzt wird sollte man ihm schon auch das Recht einräumen, sich das Geld wieder zurückzuholen.
Bei den meisten Festen haben die Festzelte Security. Aber das Thema ist trotzdem interessant, da z.B. in einer Woche Oktoberfest viel mehr passiert als in einer kompletten Bundesligasaison und das gilt nicht nur für dieses große Volksfest. Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied, ob ich aufgrund eines verfassungsmäßigen Rechts - Versammlungsfreiheit - für einen Polizeieinsatz sorge, oder ob ich nur weil ich um das Extrembeispiel zu bemühen als Stadt München der Meinung bin dass ich zwei Wochen lang 6 Millionen Menschen aus aller Herren Länder druckbetanken muss weil Saufen zur bayrischen Lebensart gehört. Der Staat hat das Versammlungsrecht zu schützen und Versammlungen zu ermöglichen, und dieser Schutz hat einen völlig anderen Stellenwert als der von irgendwelchen Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur, Saufen oder was weiß ich. Und daraus lässt sich ohne weiteres ableiten, dass der Schutz von Versammlungen und die damit zusammenhängenden Risiken vom Staat in einem viel höheren Maß in Kauf genommen werden müssen als bei Veranstaltungen, egal ob kommerziell oder nicht.
Im Übrigen werden Demonstrationen nicht genehmigt, solange sie unter das Versammlungsrecht fallen. Sie müssen nur fristgerecht angemeldet werden.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied, ob ich aufgrund eines verfassungsmäßigen Rechts - Versammlungsfreiheit - für einen Polizeieinsatz sorge, oder ob ich nur weil ich um das Extrembeispiel zu bemühen als Stadt München der Meinung bin dass ich zwei Wochen lang 6 Millionen Menschen aus aller Herren Länder druckbetanken muss weil Saufen zur bayrischen Lebensart gehört. Der Staat hat das Versammlungsrecht zu schützen und Versammlungen zu ermöglichen, und dieser Schutz hat einen völlig anderen Stellenwert als der von irgendwelchen Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur, Saufen oder was weiß ich. Und daraus lässt sich ohne weiteres ableiten, dass der Schutz von Versammlungen und die damit zusammenhängenden Risiken vom Staat in einem viel höheren Maß in Kauf genommen werden müssen als bei Veranstaltungen, egal ob kommerziell oder nicht.
Im Übrigen werden Demonstrationen nicht genehmigt, solange sie unter das Versammlungsrecht fallen. Sie müssen nur fristgerecht angemeldet werden.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
Ist das wirklich so ? Will jetzt net viel durcheinander bringen , ist es nicht so , das DFB/DFL die Veranstalter sind ? Wieso kann dann der DFB die Vereine bestrafen bei Fanvergehen ? Wenn der Verein der Veranstalter wäre , müsste er sich ja selbst bestrafen , ich denke ich bringe was durcheinander
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
Ist das wirklich so ? Will jetzt net viel durcheinander bringen , ist es nicht so , das DFB/DFL die Veranstalter sind ? Wieso kann dann der DFB die Vereine bestrafen bei Fanvergehen ? Wenn der Verein der Veranstalter wäre , müsste er sich ja selbst bestrafen , ich denke ich bringe was durcheinander
Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen. Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer. Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer. Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer. Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken. Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken. Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Ehrlich gesagt ist es mir total egal ob es für die DFL machbar ist. Die DFL zahlt jede Menge Steuern, ein vielfaches von dem was die oftmals willkürlichen Polizeimaßnahmen kosten. Dieser Scheißstaat kotzt mich mittlerweile sowas von an, überall machen die Politclowns Nebenkriegsschauplätze auf um von ihrem Versagen abzulenken. Die Politiker sollten sich mal die Schwarzbücher der Steuerverschwendungen anschauen, da sollten sie mal ansetzen, das würde viel mehr bringen. Aber da müssten sie ja z.B. über so Steuergräber wie den Flughafen Kassel/Calden nachdenken und sowas verhindern, keine Egoprojekte mehr ausführen. Wenn man sich anschaut wieviele Milliarden jedes Jahr zum Fenster raus geschmissen werden, dagegen sind die Kosten für die Polizei bei Fußballspielen Pillepalle.
Ohne das Urteil jetzt zu bewerten, denke ich, dass diese Kosten einfach den Gewinn der DFL schmälern werden und somit weniger Geld von der DFL an die Vereine ausgeschüttet werden wird. Aber natürlich sind da noch ein Haufen Fragen zu klären.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken. Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Ehrlich gesagt ist es mir total egal ob es für die DFL machbar ist. Die DFL zahlt jede Menge Steuern, ein vielfaches von dem was die oftmals willkürlichen Polizeimaßnahmen kosten. Dieser Scheißstaat kotzt mich mittlerweile sowas von an, überall machen die Politclowns Nebenkriegsschauplätze auf um von ihrem Versagen abzulenken. Die Politiker sollten sich mal die Schwarzbücher der Steuerverschwendungen anschauen, da sollten sie mal ansetzen, das würde viel mehr bringen. Aber da müssten sie ja z.B. über so Steuergräber wie den Flughafen Kassel/Calden nachdenken und sowas verhindern, keine Egoprojekte mehr ausführen. Wenn man sich anschaut wieviele Milliarden jedes Jahr zum Fenster raus geschmissen werden, dagegen sind die Kosten für die Polizei bei Fußballspielen Pillepalle.
überall machen die Politclowns Nebenkriegsschauplätze auf um von ihrem Versagen abzulenken. Die Politiker sollten sich mal die Schwarzbücher der Steuerverschwendungen anschauen, da sollten sie mal ansetzen, das würde viel mehr bringen. Aber da müssten sie ja z.B. über so Steuergräber wie den Flughafen Kassel/Calden nachdenken und sowas verhindern, keine Egoprojekte mehr ausführen. Wenn man sich anschaut wieviele Milliarden jedes Jahr zum Fenster raus geschmissen werden, dagegen sind die Kosten für die Polizei bei Fußballspielen Pillepalle.
Auch wenn ich Deiner Aussage grundsätzlich zustimme, ist das natürlich Whataboutism par exellence!
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken. Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Ohne das Urteil jetzt zu bewerten, denke ich, dass diese Kosten einfach den Gewinn der DFL schmälern werden und somit weniger Geld von der DFL an die Vereine ausgeschüttet werden wird. Aber natürlich sind da noch ein Haufen Fragen zu klären.
Aber natürlich sind da noch ein Haufen Fragen zu klären.
Allerdings. Im Fall Bundesliga würde es mit Sicherheit zu einer Klagewelle kommen. Warum ist dieses Spiel ein Hochrisikospiel? Spiel X gegen Y war viel brisanter, wurde aber nicht so eingestuft! Wie hoch sind die Mehrkosten? Stimmen die Berechnungen der Polizei? Warum müssen es 500 Beamte mehr sein, reichen nicht auch 200? Zählen Autobahnraststätten schon dazu oder ist es erst der Bahnhof / die Stadtgrenze / die Bundeslandgrenze? Wurden die Vorfälle beim vorherigen "Erfahrungsspiel" nicht von der Polizei provoziert oder gab es da andere Sondereffekte? Und so weiter.
Der steuerzahlende Bundesligaverein hat aber im Rahmen der durch ihn auf seinem eigenen Grund und Boden abgehaltenen Veranstaltung Fußballspiel gewisse Auflagen zu beachten. Das fängt schon beim Bau eines Stadions mit solchen Späßen wie Brandschutz etc. an und geht weiter bis zum Sicherheitspersonal am Spieltag. Allein daran sieht man ja schon, dass die Sicherheit nicht allein Sache der Polizei ist; solange wir uns innerhalb des Stadions bewegen eher im Gegenteil, da ist der Ausrichter als Hausherr gefragt.
Das mir der fiese Lederhosenträger mit seinen Lacoste-Slippern auf dem Stadionklo nicht die Birne zu Mus tritt liegt im Zweifel ja nicht an den 1.000 Polizisten die irgendwo rumstehen, sondern eher am Sicherheitsdienst der dafür sorgt dass der Bazi brav in seinem Auswärtsgehege bleibt.
Davon abgesehen fällt es mir ein wenig schwer, die öffentliche Finanzierung einer Bibliothek oder eines Krankenhauses mit einem Polizeieinsatz bei einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei aller Liebe ist mir das dann doch ein wenig zu hoch gegriffen.
Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin hier nicht pro Polizeigebühren bei Ligaspielen. Ich wollte an sich nur anmerken dass es neben dem Fußball noch andere Veranstaltungen gibt, bei denen das Thema Sicherheit ebenfalls eine Rolle spielt und bei denen ich eine Gebührenerhebung aufgrund der Umstände manchmal durchaus nachvollziehen könnte.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Es geht aber nicht darum, was du nachvollziehen kannst und was nicht. Es geht um Recht. Und da ist die Rummelkirmes genauso eine öffentliche Veranstaltung wie ein Pegidaaufmarsch, eine G7-Demo oder ein Fußballspiel. Mit Bibliotheken oder Krankenhäusern hat das niemand verglichen.
Im Übrigen irrst du, wenn du glaubst, nichtkommerzielle Veranstalter müssten bei Großveranstaltungen keine Auflagen erfüllen. Das müssen sie sehr wohl und tun das auch. Schon mal im Orgateam einer Demo gewesen? Dann weißt du es.
Nochmal, weil das laufend missverstanden wird: am Demonstrationsrecht und der Versammlungsfreiheit wird freilich niemand rütteln. Aber wenn BL-Vereine erst einmal die "Mehrkosten" wegen "erfahrungsgemäß großen Risikos" tragen müssen, wird das ein Präzedenzfall für alle anderen Großveranstaltungen. Und die Behörden hätten mit den Mehrkosten, die schnell mal in die Hunderttausende gehen können, einen Hebel, unliebsame oder unbequeme Veranstaltungen zumindest zu gefährden. Und in vielen Fällen würden sie auch noch Beifall bekommen.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Wie soll sie den was rechtfertigen ? Wie will man überprüfen ob 500 oder 1000 Beamte ausreichen ? Wer soll das beurteilen ob das das dann Ok wäre ? Knallt es einmal mehr bei einem Risikospiel , wird dann beim nächsten mal 200 Beamte mehr veranschlagt und es passiert dann aber nix , also beim nächsten mal 200 weniger ? Glaubst du und ich nicht .
Die DFL hat mit Sicherheit ein ganzes Rudel von Juristen an der Leine, das seit Jahren nur auf den Tag wartet an dem es zum ersten Mal darum geht einen Gebührenbescheid einer Polizeibehörde zu zerlegen. Man kann in dem Zusammenhang glauben was man will, aber wenn in einem Bescheid nur steht "da hats letztes Jahr geknallt deswegen 200 Mann mehr" ist das ein gefundenes Fressen für jeden halbwegs vernünftigen Anwalt. Da wird es im Zweifel um jede Mannstunde gehen, und wo man die Erforderlichkeit bzw. entstandene Kosten nicht sauber belegt gibt es vor einem VG auch keine Kohle.
Bei den meisten Festen haben die Festzelte Security. Aber das Thema ist trotzdem interessant, da z.B. in einer Woche Oktoberfest viel mehr passiert als in einer kompletten Bundesligasaison und das gilt nicht nur für dieses große Volksfest. Da würde ich als Werder Bremen, die sind ja erst mal durch das Urteil betroffen, genau hin schauen wie die großen Volksfeste in Bremen in dieser Sache behandelt werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Das ist sachlich falsch. Eine Rummelkirmes ist eine öffentliche Veranstaltung, ein Pegidaaufmarsch ist eine Versammlung die unter das Versammlungsrecht fällt und somit einen deutlich stärkeren Schutz gegenüber staatlichen Eingriffen genießt. Das sind rechtlich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Und es macht wenig Sinn beide in einen Topf zu werfen und dann darüber diskutieren zu wollen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass auch bei nichtkommerziellen Veranstaltungen Auflagen erfüllt werden müssen. Genauso wie für eine Demo, die wiederum keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung darstellt. Ich habe nirgendwo behauptet, dass dies nicht der Fall wäre.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied, ob ich aufgrund eines verfassungsmäßigen Rechts - Versammlungsfreiheit - für einen Polizeieinsatz sorge, oder ob ich nur weil ich um das Extrembeispiel zu bemühen als Stadt München der Meinung bin dass ich zwei Wochen lang 6 Millionen Menschen aus aller Herren Länder druckbetanken muss weil Saufen zur bayrischen Lebensart gehört. Der Staat hat das Versammlungsrecht zu schützen und Versammlungen zu ermöglichen, und dieser Schutz hat einen völlig anderen Stellenwert als der von irgendwelchen Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur, Saufen oder was weiß ich. Und daraus lässt sich ohne weiteres ableiten, dass der Schutz von Versammlungen und die damit zusammenhängenden Risiken vom Staat in einem viel höheren Maß in Kauf genommen werden müssen als bei Veranstaltungen, egal ob kommerziell oder nicht.
Im Übrigen werden Demonstrationen nicht genehmigt, solange sie unter das Versammlungsrecht fallen. Sie müssen nur fristgerecht angemeldet werden.
Werder Bremen ist durch das Urteil nicht betroffen. Die DFL hat die Rechnungen bekommen, da sie Veranstalter sind.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen.
Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Ja. Die DFL erwägt allerdings eine Weitergabe der Rechnung. Dies befürchtet jedenfalls Werder Bremen und ich glaube auch nicht, dass die DFL die Vereine, sollte es zu einer Kostenbeteiligung kommen, ungeschoren lässt. Die Frage ist lediglich ob fallbezogen oder solidarisch-pauschal.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen.
Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Ich werde nicht müde darzulegen, dass es nicht um "Eingriffe" geht, sondern um die Belegung der Veranstalter mit dem Mehraufwand, den die Polizei durch zu erwartende Risiken sieht. Diese Risiken sind bei einem Fußballspiel genauso gut oder schlecht darzulegen wie bei einer Demo oder einer anderen "Hochrisikoveranstaltung".
Man hat sich die Bundesliga ausgeguckt, weil sich das Argument "die habens doch" gut an den Mann bringen lässt. Das Argument "sind doch alles Krawallbrüder" oder "Recht und Ordnung auf unseren Straßen" ist mindestens genauso gut. Und so lange man die Demo genehmigt, ist doch rein juristisch alles in Butter. Den Rest erledigt dann der Präzedenzfall "Bundesligaspiele".
Es macht aber trotzdem einen erheblichen Unterschied, ob ich aufgrund eines verfassungsmäßigen Rechts - Versammlungsfreiheit - für einen Polizeieinsatz sorge, oder ob ich nur weil ich um das Extrembeispiel zu bemühen als Stadt München der Meinung bin dass ich zwei Wochen lang 6 Millionen Menschen aus aller Herren Länder druckbetanken muss weil Saufen zur bayrischen Lebensart gehört. Der Staat hat das Versammlungsrecht zu schützen und Versammlungen zu ermöglichen, und dieser Schutz hat einen völlig anderen Stellenwert als der von irgendwelchen Veranstaltungen, sei es Sport, Kultur, Saufen oder was weiß ich. Und daraus lässt sich ohne weiteres ableiten, dass der Schutz von Versammlungen und die damit zusammenhängenden Risiken vom Staat in einem viel höheren Maß in Kauf genommen werden müssen als bei Veranstaltungen, egal ob kommerziell oder nicht.
Im Übrigen werden Demonstrationen nicht genehmigt, solange sie unter das Versammlungsrecht fallen. Sie müssen nur fristgerecht angemeldet werden.
Wäre mal interessant auf welcher Grundlage die die Rechnungen weiter geben wolllen.
Vielleicht findet Werder Bremen dann ja auch einen Weg die Rechnung zu 50% an die Stadt weiter zu geben, da die ja zu 50% Eigentümer des Weser Stadions ist ... hätte einen gewissen Witz.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Ist das wirklich so ? Will jetzt net viel durcheinander bringen , ist es nicht so , das DFB/DFL die Veranstalter sind ? Wieso kann dann der DFB die Vereine bestrafen bei Fanvergehen ? Wenn der Verein der Veranstalter wäre , müsste er sich ja selbst bestrafen , ich denke ich bringe was durcheinander
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
Ist das wirklich so ? Will jetzt net viel durcheinander bringen , ist es nicht so , das DFB/DFL die Veranstalter sind ? Wieso kann dann der DFB die Vereine bestrafen bei Fanvergehen ? Wenn der Verein der Veranstalter wäre , müsste er sich ja selbst bestrafen , ich denke ich bringe was durcheinander
Es wird auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten, wer am Ende wieviel bezahlt. Die DFL beruft sich wohl darauf, dass die Vereine die Veranstalter der einzelnen Spiele sind. Dieser Logik kann man durchaus folgen, ich kann mir aber vorstellen dass am Ende des Tages die Kosten über die Liga dann doch in irgendeiner Form umgelegt werden.
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer.
Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
DFL/DFB berufen sich auf so vieles was dann vor ordentlichen Gerichten nicht Stand hält. Siehe unser damaliger Lizenzentzug oder aktuell der Punktabzug gegen Mannheim.
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer.
Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Ist es nicht so, dass die Vereine tatsächlich die Veranstalter des einzelnen Spiels sind, die DFL der Rechtevermarkter, dem die Vereine eben die Vermarktungsrechte abgetreten haben, und der DFB, ebenfalls durch die Vereine anerkannt, die Spielregeln macht und die Sportgerichtsbarkeit?
Wie auch immer.
Wenn da jetzt wirklich was nachkommt für alle vereine kann das meiner Meinung nach nur über einen solidarisch ausgestalteten "Sicherheitsfond" oder ähnliches aus den Vermarktungseinnahmen abgedeckt werden.
Sonst können die kleineren Vereine nur noch unter Zuschauerausschluß spielen
Wäre durchaus billiger
Und keine Steuereinnahmen mehr für die Städte.
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Wäre durchaus billiger
Und keine Steuereinnahmen mehr für die Städte.
Wäre durchaus billiger
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Aber shice....
Mich würde es nerven, wenn nur noch die Bauern, Hoffe und RBL vor Zuschauern spielen würden.
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken.
Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Mich auch ohne Frage , oder du kalkulierst irgendeine Anzahl von Risikospielen ein in den Kartenpreis und gibst es dann so weiter , siehst was in einer Saison so an Kosten aufkommt , und ab der nächsten Saison würden dann die Karten teurer , so oder so ähnlich . Wäre zwar auch Kontraproduktiv .
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken.
Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Aber natürlich sind da noch ein Haufen Fragen zu klären.
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken.
Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Auch wenn ich Deiner Aussage grundsätzlich zustimme, ist das natürlich Whataboutism par exellence!
Also insgesamt müsste, wenn die Kosten für "Risikospiele" denn weiter gegeben werden könnten, erstmal eine klare Definition von "Risikospiel" her. Wurde ja oben schon geschrieben.
Falls das ganze unvermeidlich wird würde ich wie gesagt in Richtung eines solidarischen Fonds gehen und nicht die Stadiongänger über die Karten belasten. Sprich die DFL zahlt aus dem Fond, eventuell sogar pauschal an die Bundesländer.
Die DFL hat 2018 über 4 Mrd € umgesetzt.
Wenn wir grob mit 6 "Risikospielen" pro Spieltag rechnen (2 je Profiliga) und die Durchnittskosten mal auf 250.000 € pro "Risikospiel" annehmen sind das runde 51 Mio €/Jahr.
Das sind dann etwa 1,3% des DFL Umsatzes, von daher erstmal finanziell machbar.
Für die Wiesn-Wirte wird das noch einfacher.
Die setzen 1 Mrd €/Jahr um, müssen aber nur 10 "Spieltage" abdecken.
Bei 250.000 €/"Spieltag" sind das entspannte 0,25% vom Umsatz.
Der Bremer Freimarkt würde mit 17 Spieltagen und 400 Mio€ Umsatz bei 250.000€/Spieltag ähnlich belastet wie die DFL: 1,06%
Aber natürlich sind da noch ein Haufen Fragen zu klären.
Allerdings. Im Fall Bundesliga würde es mit Sicherheit zu einer Klagewelle kommen. Warum ist dieses Spiel ein Hochrisikospiel? Spiel X gegen Y war viel brisanter, wurde aber nicht so eingestuft! Wie hoch sind die Mehrkosten? Stimmen die Berechnungen der Polizei? Warum müssen es 500 Beamte mehr sein, reichen nicht auch 200? Zählen Autobahnraststätten schon dazu oder ist es erst der Bahnhof / die Stadtgrenze / die Bundeslandgrenze? Wurden die Vorfälle beim vorherigen "Erfahrungsspiel" nicht von der Polizei provoziert oder gab es da andere Sondereffekte? Und so weiter.