Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen...
Eben, denn auch bei uns in D hält der Kommerz immer mehr Einzug. Man denke dabei nur an das Pokalfinale 2017 in Berlin mit dieser unsäglichen "HZ Show". Auch die Kartenpreise explodieren und werden oftmals nur noch im Bundle angeboten. Es ist inzwischen duch auch schon en Vogue, dass so mancher Stadionsprecher während des Spiels lauthals durch die Gegend brüllt. Behindertenparkpläte wurden schon in Stellplätze für "VIP" Karossen umgewandelt usw. usf..
Beispiele gibt es demzufolge auch bei uns zu Genüge und von daher möchte ich dir vollumfänglich zustimmen, dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
Stimme ich auch vollumfänglich zu...nur darf der Widerstand nie nachlassen, sonst gewinnen diejenigen, für die der Fan keine Kategorie mehr ist, über die sich nachzudenken lohnt, sondern nur noch den willfährigen Zahlkasper macht. Das kann und darf keine Zukunft haben.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen...
Eben, denn auch bei uns in D hält der Kommerz immer mehr Einzug. Man denke dabei nur an das Pokalfinale 2017 in Berlin mit dieser unsäglichen "HZ Show". Auch die Kartenpreise explodieren und werden oftmals nur noch im Bundle angeboten. Es ist inzwischen duch auch schon en Vogue, dass so mancher Stadionsprecher während des Spiels lauthals durch die Gegend brüllt. Behindertenparkpläte wurden schon in Stellplätze für "VIP" Karossen umgewandelt usw. usf..
Beispiele gibt es demzufolge auch bei uns zu Genüge und von daher möchte ich dir vollumfänglich zustimmen, dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
Stimme ich auch vollumfänglich zu...nur darf der Widerstand nie nachlassen, sonst gewinnen diejenigen, für die der Fan keine Kategorie mehr ist, über die sich nachzudenken lohnt, sondern nur noch den willfährigen Zahlkasper macht. Das kann und darf keine Zukunft haben.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander? Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander? Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Wer genau hat denn hier hochmütig geschrieben, so getan, als sei hier alles gut und eben die Erlebnisse im Londoner Stadion eben nicht als warnendes Beispiel genommen?
Selbstverständlich kommt es auch in deutschen Fußball Stadien vereinzelt zu Übergriffen. Stimmt, aber was genau hat das jetzt mit dem was in England in den Stadien (oder zumindest in Chelsea) ist zu tun. Was hat es mit den Schilderungen, auf die ich konkret eingegangen bin, zu tun, dass es bei uns Heimbereiche gibt (was ich völlig in Ordnung finde). Und auch in diesen Heimbereichen laufen oft genug Gästefans rum. Ich persönlich habe sowohl am Gleisdreieck als auch im Stadion nur sehr selten verbale Angriffe auf Gäste gesehen.
Das alles hat nichts mit den hier geschilderten Zuständen im Londoner Stadion zu tun und auch überhaupt nichts mit dem, was ich in Rom erlebt habe.
Und nochmal, selbstverständlich ist bei uns nicht alles supi, genau deshalb sollte Chelsea als abschreckend es Beispiel dienen, nichts anderes wurde hier geschrieben.
So zu tun, als sei das bei uns doch auch so, ist einfach nicht richtig, wir sind zum Glück von solchen Zuständen sehr weit entfernt. Les dir mal die Info der Fanbetreunung zu London durch, und dann schaue dir an, was ansonsten erlaubt ist und wie bunt unsere Kurven sind. Das sind zwei verschiedene Welten. Und mit mehr Stehplätzen geht es bei uns eben gerade auch nicht in die falsche Richtung.
Deshalb bringe ich hier auch nichts durcheinander.
Danke an alle Spieler der letzten Saison, die diese Europapokalreise erst möglich gemacht haben. Danke an alle Spieler, die in der Vorrunde alle 6 Spiele gewonnen haben und den Verein mittlerweile verlassen haben.
Ich hätte mir als Jugendlicher niemals vorstellen können, das der Fußball mittlerweile einen Weg gegangen ist, in dem Geld und Kommerz sportliche Emotionalität überlagern könnte. Ich finde das eine traurige Entwicklung, weil es allem widerstrebt, wofür wir den Fußball so lieben...Business kennt keine Seele, sondern nur Profit...aber da kämpfen wir einen einsamen Kampf gegen eine übermächtige Verbandsmafia, die nur noch aus finanziellen Interessen handelt. Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt. Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt. Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen. Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff. Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt. Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt. Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen. Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff. Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen. Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff. Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Genauso verhält es sich auch mit Man City. Auch ein großer Traditionsverein in England, meist im Schatten von ManU. Eine paar Highlights in der Vereinsgeschichte, auch den Cupsieger-Wettbewerb Ende der 60er gewonnen, aber ansonsten Mittelmaß, die Underdogs, und viele Jahre in der 2. und 3. Liga verschwunden - bis der Scheich kam.
zu den Headhunters. die waren mit das schlimmste was dem Klub jemals passieren konnte. Klar wurden sie ueber die Jahre zu was glamorisiert was sie nie waren, aber genau solche "Fans" waren der Anfang vom Ende. Denen diente der Klub nur als Ausrede fuer ihre faschistischen Fantasien und im Prinzip waren sie nur daran interessiert wem sie naechste Woche ins Krankenhaus pruegeln koennen. Wahre Fans sind das was bei euch in der Kurve los war, mag sicher auch da und dort den einen geben aber en masse hat das eher nach dem ausgesehen was ich unter wahren Fans verstehe, und nicht diesen pruegelnden Mob der Headhunters.a
Was den Russen betrifft. Klar haett ich auch lieber einen in Chelsea aufgewachsenen Metzgermeister der den Klub finanziert aber das hat sich mit dem Advent der PL aufgehoert und es ist im Prinzip egal ob das bei uns der Russe ist. bei Arsenal ein uninteressierter Ami aus dem Walmart-Klan oder bei United eine Familie abwesender US-Investoren denens nur um den return on investment geht.
Erforlgreich waren wir uebrigens auf schon vor dem Russen wie zB Stuttgart 98 gemerkt hat
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen. Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre, da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt. Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit. Das geht nur in der CL. Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken. Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht. Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften. Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen. Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre, da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt. Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit. Das geht nur in der CL. Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken. Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht. Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften. Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Das sehe ich ganz anders...ich denke das die Eintracht in der CL sehr erwünscht wäre, aufgrund alldessen, was einzubringen wir in der Lage sind....und viele würden uns das auch gönnen... Natürlich ist die CL nochmal eine andere Herausforderung, aber gibt es einen größeren sportlichen Anreiz, als wirklich auf oberstem Level mitzuspielen....?....mit Gegnern, die wir noch nie im Stadion gesehen haben...ich fände das toll und die Chancenkonstellation wäre mir dabei erstmal egal...vom Finanziellen mal ganz abgesehen...
ch gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
warum sollten wir nicht erwünscht sein, wir wären "fanseitig" eine echte Bereicherung und aus Sicht der Großen vermeintlich "kanonenfutter".
Eben ich verstehe diejenigen nicht die jetzt eine gewisse EL Romantik befällt und daher nicht in die CL wollen Ich hielte es für deutlich wahrscheinlicher in der CL Gruppe 3. als 4. zu werden. Dann können wir die Cl Kohle mitnehmen und am Ende in der El wieder weit kommen oder sie gewinnen .. Sollten wir doch 1. Oder 2. In der CL Gruppe werden kann man wohl auch damit leben.
Ich möchte mich zunächst auch bei Ulrich72 für seinen Bericht bedanken. Ehrlicherweise hätte ich mir vor allem für ihn und für sein Kind wesentlich positivere Erfahrungen gewünscht. ich sitze hier auch kopfschüttelnd und völlig verständnislos.
Nun möchte ich mich aber Deinem Beitrag, lieber Aceton-Adler anschließen, wir sollten wirklich zusehen, dass es bei uns so bleibt wie es ist. Meine Erfahrungswerte sind da freilich eher begrenzt, ich bin nicht sehr oft im Stadion und schon gar nicht auswärts, dennoch bekommt man ein gewissen Gefühl dafür wie die Dinge laufen. Ich hab es immer für normal empfunden, dass man mit Fans anderer Vereine in der S-Bahn fahren kann, dass man mit ihnen im Stadion ein Bier trinken kann, dann schaut man das Spiel und trinkt das Bier zum Ausklang. Ohne Gewalt, ohne Streit. Einfach als Fans, die den Fußball lieben und eben den eigenen Verein.
Ich erinnere mich an Porto, an einer Ecke in der Nähe des Hotels war eine Cocktail-Bar. Vielleicht 6-7 Adler standen davor, wir kamen dazu. Eine Gruppe Kindergartenkinder kam in Zweierreihe dazu und schrie uns wirklich entgegen "FC Porto! FC Porto!" Wir stimmten fröhlich entgegen mit "Eintracht Frankfurt!", dann lachten wir alle gemeinsam mit den Betreuern und schauten diesem kleinen Tross Portofans noch nach. Ich hätte mir diese Situtation niemals anders vorstellen können, nie ein anderes Verhalten für möglich halten. Naiv wie ich bin. Jetzt stelle ich mir vor, dass man diesen Kindern pöbelnd entgegentreten würde, weil sie sich für einen anderen Verein als den meinen freuen. Ein widerliches Bild, welches sich da vor meinem geistigen Auge abspielt.
Emotionen sind, zumindest für mich, unerlässlich für den Fußball "meiner/unserer" Eintracht. Ich kann das gar nicht "neutral" schauen. Aber den Respekt vor dem Gegenüber derart zu verlieren, wie Ulrich es schilderte, ist für mich nur sehr sehr schwer vorstellbar.
In vielen Punkte stimme ich Dir zu, aber Du stellst es etwas zu romantisch dar. Ich war in Porto und der Großteil hat sich top verhalten, aber ein paar Adler waren total asozial, obwohl die Portugiesen wie auch in Lissabon weitestgehend sehr entspannt waren. Und bei unseren EL Heimspielen in dieser Saison wurden gegnerische Fans abgezogen (zB die Zyprioten) und Fans in Alt-Sachs vermöbelt. Muss alles nicht sein, wobei das natürlich die Vorkommnisse in Chelsea nicht rechtfertigt. Allerdings wusste man vor dem Kauf der Tickets in Chelsea, welches Risiko man eingeht. Ich habe keine Tickets für den Gästebereich in Chelsea bekommen und hatte die Möglichkeit, über einen Freund aus London Tickets im Chelsea Bereich zu kriegen. Aufgrund der Hinweise von Chelsea bin ich daheim geblieben. Und es tat unendlich weh, ein EL Halbfinale in einem richtigen englischen Stadion in London zu verpassen. Aber ich kann einfach nicht ruhig sitzen bleiben, wenn die SGE ein Tor schießt. ich kann auch nicht pseudu für Chelsea jubeln, um nicht aufzufallen. Es steht außer Frage, dass das Verhalten der Chelsea Fans und Ordner unter aller Kanone war, aber jeder wusste, welches Risiko besteht.
Ich hab es immer für normal empfunden, dass man mit Fans anderer Vereine in der S-Bahn fahren kann, dass man mit ihnen im Stadion ein Bier trinken kann, dann schaut man das Spiel und trinkt das Bier zum Ausklang. Ohne Gewalt, ohne Streit. Einfach als Fans, die den Fußball lieben und eben den eigenen Verein.
Als Oldtimer und ewiger Eintracht-Fan kann ich in dem Zusammenhang auf ein Ereignis 1988 - okay, ich weiß, da waren die meisten von euch noch nicht geboren - hinweisen. Die Eintracht stand im DFB-Pokalfinale gegen Bochum in Berlin. Am Abend vor dem Spiel war ich in einer Kneipe in der Berliner Innenstadt. Gut gefüllt mit optimistischen Eintracht-Fans, die lautstark einige Eintracht-Lieder angestimmt hatten. Kurz darauf kam eine große Menge Bochumer Fans ins Lokal, ich hab sicherheitshalber schon mal geschaut, wie der kürzeste Weg zum Ausgang ist. Spätestens als die Bochumer ihre eigenen Fan-Gesänge anstimmten und versuchten, die Eintracht-Fans zu übertönen, hatte ich zumindest ein ungutes Gefühl. Doch plötzlich hatte - vermutlich ein Bochumer - die grandiose Idee ein "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" anzustimmen und schon herrschte die große Freundschaft zwischen den beiden Fan-Lagern. So geht es eben auch, aber manche Fans scheinen mit so etwas überfordert. Und leider ist in der heutigen Zeit - zumindest bei einigen - die Hemmschwelle zur Gewalt deutlich gesunken.
Doch plötzlich hatte - vermutlich ein Bochumer - die grandiose Idee ein "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" anzustimmen und schon herrschte die große Freundschaft zwischen den beiden Fan-Lagern
Gab es zu der Zeit nicht die Fan-Freundschaft der Bochumer und Bayern?
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen. Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre, da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt. Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit. Das geht nur in der CL. Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken. Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht. Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften. Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen,
Nein, können sie nicht. Ein Fan der Gastmannschaft wird auch in der NWK raus geworfen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aceton-Adler schrieb:
aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen,
Nein, können sie nicht. Ein Fan der Gastmannschaft wird auch in der NWK raus geworfen.
Nicht wenn er neben mir steht und sich vernünftig benimmt. Allerdings ist das im Oberrang und nicht bei den Stehern. Wenn er besoffen den "Stern des Südens" anstimmt wie vor einiger Zeit mal geschehen, dann regelt das die Kurve natürlich.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden. Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden. Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint. Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden. Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
das sind doch alles nur moment aufnahmen, wer weis wie unser kader nächste saison aussieht und ob wir überhaupt euopäisch spielen
Jedes Spiel ist erstmal eine Momentaufnahme, aber wie schön die sein kann, haben wir doch gezeigt...in die Zukunft gucken kann keiner, aber wir haben uns in relativ kurzer Zeit international eine Reputation erarbeitet, die ihresgleichen sucht und es spricht nichts dagegen, es erneut zu versuchen..
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander? Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Ist das nicht inzwischen überall so, dass gegnerische Fans, die auch nur in die Nähe des Heimbereichs kommen, angegangen werden? Ich meine schon. Also im Waldstadion ist das so.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander? Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Wer genau hat denn hier hochmütig geschrieben, so getan, als sei hier alles gut und eben die Erlebnisse im Londoner Stadion eben nicht als warnendes Beispiel genommen?
Selbstverständlich kommt es auch in deutschen Fußball Stadien vereinzelt zu Übergriffen. Stimmt, aber was genau hat das jetzt mit dem was in England in den Stadien (oder zumindest in Chelsea) ist zu tun. Was hat es mit den Schilderungen, auf die ich konkret eingegangen bin, zu tun, dass es bei uns Heimbereiche gibt (was ich völlig in Ordnung finde). Und auch in diesen Heimbereichen laufen oft genug Gästefans rum. Ich persönlich habe sowohl am Gleisdreieck als auch im Stadion nur sehr selten verbale Angriffe auf Gäste gesehen.
Das alles hat nichts mit den hier geschilderten Zuständen im Londoner Stadion zu tun und auch überhaupt nichts mit dem, was ich in Rom erlebt habe.
Und nochmal, selbstverständlich ist bei uns nicht alles supi, genau deshalb sollte Chelsea als abschreckend es Beispiel dienen, nichts anderes wurde hier geschrieben.
So zu tun, als sei das bei uns doch auch so, ist einfach nicht richtig, wir sind zum Glück von solchen Zuständen sehr weit entfernt. Les dir mal die Info der Fanbetreunung zu London durch, und dann schaue dir an, was ansonsten erlaubt ist und wie bunt unsere Kurven sind. Das sind zwei verschiedene Welten. Und mit mehr Stehplätzen geht es bei uns eben gerade auch nicht in die falsche Richtung.
Deshalb bringe ich hier auch nichts durcheinander.
Nochmal kurz was zum Spiel: Irgendwie ist es bei mir leider umgekehrt, als bei den meisten hier. Nach anfänglicher Euphorie in der Nacht nach dem Spiel über das Erlebte im Stadion und in der ganzen EL-Saison, bekomme ich jetzt ein bisschen den -sorry- Blues, weil jetzt sogar mir klar wird, wie eng das alles war. Die Szene von Haller habe ich erst in der Zusammenfassung richtig gesehen, das ist ja unglaublich, dass die noch geklärt wird. Hab spaßeshalber mal in ein paar Chelsea Podcasts reingehört, was vielleicht auch nicht so eine gute Idee war, die sind natürlich wenig objektiv. Ein bisschen kommt jetzt auch die Skepsis wieder, dass wir in der Liga vielleicht nichts mehr reißen. Das Adrenalin hatte das alles vermutlich unterdrückt. Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber so unglaublich die Saison auch war und immer bleiben wird, habe ich trotzdem grad in der KO-Phase gemerkt, dass das schlicht auch anstrengend ist. Ständig die eigentlich vorhandene Urlaubssperre argumentativ aushebeln, ständig zusätzlich unter der Woche nach FFM, ständig irgendwas buchen, Preise vergleichen, Reisen organisieren, Tickets organisieren, warten bis die UEFA ein Urteil spricht usw. Und halt ein krasser Druck. Scheiss auf Abstiegskampf, Aufstiegskampf, Dfb-Pokal usw, das ist nix dagegen. Je länger die Saison lief, umso mehr gab es zu verlieren und umso mehr habe ich bei den Spielen gelitten und gezittert. War dann zum Schluss echt nicht mehr lustig, am Ende hab ich mir vor den Spielen gewünscht, dass sie schon rum wären. Und ich kann nicht leugnen, dass ich ein Stückweit auch erleichtert bin, das jetzt nicht noch ein weiteres mal durchmachen zu müssen. Emotional entziehen kann man sich dem ja nicht.
Andererseits ist es schon krass, wie tragisch man scheitern kann. So knapp und mit Pech und eigentlich auch unverdient. Ich hatte es schon vor dem Benfica-Spiel geahnt: Es gibt doch immer eine "Mannschaft der Herzen", denen das Schicksal zuteil wird, tragisch auszuscheiden. Siehe SGE, siehe Ajax, siehe jede WM/EM usw. Ich denke, dass sich uU erst in den nächsten Jahren zeigt, wie furchtbar knapp und einnmalig diese Chance war. Ins internationale Geschäft zu kommen ist eine Sache, in ein Finale eine ganz andere. Oh Mann, so ein Mist. Ich brauch echt Sommerpause und dann gehts zwei Monate in den Pool und keine Sekunde an Fußball denken.
das sind doch alles nur moment aufnahmen, wer weis wie unser kader nächste saison aussieht und ob wir überhaupt euopäisch spielen
Jedes Spiel ist erstmal eine Momentaufnahme, aber wie schön die sein kann, haben wir doch gezeigt...in die Zukunft gucken kann keiner, aber wir haben uns in relativ kurzer Zeit international eine Reputation erarbeitet, die ihresgleichen sucht und es spricht nichts dagegen, es erneut zu versuchen..
Mittlerweile würde ich mich über die EL nächste Saison mehr freuen, als die CL. A es ist einfacher die Gruppe zu überstehen und relativ weit zu kommen und was noch wichtiger ist es ist im Free-TV. Das hat für den Fan der kein Pay-TV hat ein Segen. Das zieht die an die eigentlich kein Bock auf Bezahlen haben und ganz gemütlich den Donnerstag im TV Fussball gucken wollen. Da ist das mit der CL schon anders, A muss man bezahlen und B ist die Chance relativ weit zu kommen sehr gering. Das Ajax soweit gekommen ist wie im Leicester. Passiert Mal, aber in der Regel kommt das nicht so häufig vor und nach so einer Saison kreisen die reichen Clubs wie die Geier um die Spieler.
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen. Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre, da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt. Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit. Das geht nur in der CL. Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken. Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht. Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften. Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns. Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Das sehe ich ganz anders...ich denke das die Eintracht in der CL sehr erwünscht wäre, aufgrund alldessen, was einzubringen wir in der Lage sind....und viele würden uns das auch gönnen... Natürlich ist die CL nochmal eine andere Herausforderung, aber gibt es einen größeren sportlichen Anreiz, als wirklich auf oberstem Level mitzuspielen....?....mit Gegnern, die wir noch nie im Stadion gesehen haben...ich fände das toll und die Chancenkonstellation wäre mir dabei erstmal egal...vom Finanziellen mal ganz abgesehen...
ganz nüchtern betrachtet würde ich dennoch erstmal noch eine EL saison lieber spielen, diese dann im finale gegen chelsea gewinnen und übernächstes jahr dann gerne in die CL (40 jahre wären es dann, würde doch passen... )
PS Noch was zu der Stadiondebatte: Ich finde man sollte sich keiner Illusion hingeben, dass das bei uns großartig anders abgelaufen wäre. Man stelle sich vor, bei einem solchen Spiel säßen auf der GGT zB in den Blöcken 32/30/33 usw. größere Gruppen Gästefans, die dann aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen würden. Bei allem Respekt, aber da kann man davon ausgehen, dass ganz schnell der Ofen aus wäre. Vielleicht gäb es kein offensichtliches Fingerzeigen wie in diesem Video, aber dass alle Frankfurter sich freuen würden über soviel Buntigkeit im Block und yeah, lass gemeinsam anstoßen, das glaubt hoffentlich niemand allen Ernstes.
Wir feiern uns grad, weil wir so viele und überall sind und immer alle reinkommen, wenn wir wollen, aber ehrlichgesagt ist es schon auch ne ordentlich respektlose Provokation, sich in die Heimkurve zu setzen und dann auch noch für den Gegener rumzuschreien. Wäre das umgekehrt so, mein lieber Mann, wäre hier was los. Siehe das (berechtigte) Genöle über Bayernfans im Gästeblock der A-Arena.
Keine Ahnung, warum man sich wundert, dass das Konsequenzen hat. Wenn neben mir in der NWK Chelseafans gejubelt hätte, hätte ich denen was gehustet und die Leute um mich rum auch, so wie ich die kenne. Da kann man man fast schon froh sein, dass es den "modernen Fußball" mit seinen Ordnern gibt, in den 80ern/90ern hätte es direkt auf die Fresse gegeben und zwar ordentlich. In London wie in Frankfurt. Andererseits hätte sich das vermutlich damals auch keiner getraut.
Kinder anzupöbeln geht natürlich überhaupt nicht, da gibt es auch wenig Diskussionsspielraum, aber das ist auch ein ganz anderes Thema wie ich finde.
Und noch ein letztes zu den Ordnern in Chelsea generell: Selten so ein entspanntes und höfliches Völkchen erlebt. Wie lässig und humorvoll die uns das Rauchen auf dem Klo verboten haben, wie sie mit uns im Block geredet (und übrigens gejubelt) haben und wie sie dann am Ende beim Elferschießen gezeigt haben, wie wir die Kippe halten sollen, damit sie es nicht sehen - großes Kino und danke dafür! Da können sich unsere humorlosen deutschen Behördenmichel oder die aufgepumpten Hulk Hogans die bei uns so rumstehen mal 20 Scheiben abschneiden.
Und noch ein letztes zu den Ordnern in Chelsea generell: Selten so ein entspanntes und höfliches Völkchen erlebt. Wie lässig und humorvoll die uns das Rauchen auf dem Klo verboten haben, wie sie mit uns im Block geredet (und übrigens gejubelt) haben und wie sie dann am Ende beim Elferschießen gezeigt haben, wie wir die Kippe halten sollen, damit sie es nicht sehen - großes Kino und danke dafür! Da können sich unsere humorlosen deutschen Behördenmichel oder die aufgepumpten Hulk Hogans die bei uns so rumstehen mal 20 Scheiben abschneiden.
Empfand ich auch so. Die waren sehr gechillt. Mir hat es generell super gefallen da in dieser Bude. Schöner Oldschool Ground, etwas abgeratzt, verdammt nah dran am Spielfeld, geile Akustik. Typisch englisch halt. Diese alten Stadien verschwinden ja leider immer mehr und werden durch hochmoderne Tempel ersetzt. Irgendwie schade.
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird. Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt. Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen. Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff. Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen. Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff. Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Genauso verhält es sich auch mit Man City. Auch ein großer Traditionsverein in England, meist im Schatten von ManU. Eine paar Highlights in der Vereinsgeschichte, auch den Cupsieger-Wettbewerb Ende der 60er gewonnen, aber ansonsten Mittelmaß, die Underdogs, und viele Jahre in der 2. und 3. Liga verschwunden - bis der Scheich kam.
Wir sollten die Berichte aus Chelsea nicht mit Hochmut kommentieren, sondern als Mahnung begreifen. Denn wir sind auf dem besten Weg dazu, dorthin zu kommen, wo die schon sind. Auch bei uns werden inzwischen die TV-Abos gekauft, die hohen Preise akzeptiert, und seitenlange Diskussionen, welchen Spieler man am schnellsten zum höchsten Preis verkauft, um noch mehr Kohle zu generieren, sind an der Tagesordnung. Auch bei uns kann man schon lange nicht mehr im Stadion herumspazieren und auch bei uns ist der Gegner oft schon nicht mehr als ein "Drecksverein". So weit von England sind wir nicht weg und die letzte Hürde dorthin wird mit 50+1, das immer weiter aufgeweicht werden wird, auch noch fallen.
Eben, denn auch bei uns in D hält der Kommerz immer mehr Einzug. Man denke dabei nur an das Pokalfinale 2017 in Berlin mit dieser unsäglichen "HZ Show". Auch die Kartenpreise explodieren und werden oftmals nur noch im Bundle angeboten. Es ist inzwischen duch auch schon en Vogue, dass so mancher Stadionsprecher während des Spiels lauthals durch die Gegend brüllt. Behindertenparkpläte wurden schon in Stellplätze für "VIP" Karossen umgewandelt usw. usf..
Beispiele gibt es demzufolge auch bei uns zu Genüge und von daher möchte ich dir vollumfänglich zustimmen, dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
Stimme ich auch vollumfänglich zu...nur darf der Widerstand nie nachlassen, sonst gewinnen diejenigen, für die der Fan keine Kategorie mehr ist, über die sich nachzudenken lohnt, sondern nur noch den willfährigen Zahlkasper macht.
Das kann und darf keine Zukunft haben.
Eben, denn auch bei uns in D hält der Kommerz immer mehr Einzug. Man denke dabei nur an das Pokalfinale 2017 in Berlin mit dieser unsäglichen "HZ Show". Auch die Kartenpreise explodieren und werden oftmals nur noch im Bundle angeboten. Es ist inzwischen duch auch schon en Vogue, dass so mancher Stadionsprecher während des Spiels lauthals durch die Gegend brüllt. Behindertenparkpläte wurden schon in Stellplätze für "VIP" Karossen umgewandelt usw. usf..
Beispiele gibt es demzufolge auch bei uns zu Genüge und von daher möchte ich dir vollumfänglich zustimmen, dass wir solche Szeniaren als Mahnung bergreifen sollten und in der Konsequenz mit noch mehr Widerstand begegnen müssen.
Stimme ich auch vollumfänglich zu...nur darf der Widerstand nie nachlassen, sonst gewinnen diejenigen, für die der Fan keine Kategorie mehr ist, über die sich nachzudenken lohnt, sondern nur noch den willfährigen Zahlkasper macht.
Das kann und darf keine Zukunft haben.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander?
Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Wer genau hat denn hier hochmütig geschrieben, so getan, als sei hier alles gut und eben die Erlebnisse im Londoner Stadion eben nicht als warnendes Beispiel genommen?
Selbstverständlich kommt es auch in deutschen Fußball Stadien vereinzelt zu Übergriffen. Stimmt, aber was genau hat das jetzt mit dem was in England in den Stadien (oder zumindest in Chelsea) ist zu tun. Was hat es mit den Schilderungen, auf die ich konkret eingegangen bin, zu tun, dass es bei uns Heimbereiche gibt (was ich völlig in Ordnung finde). Und auch in diesen Heimbereichen laufen oft genug Gästefans rum. Ich persönlich habe sowohl am Gleisdreieck als auch im Stadion nur sehr selten verbale Angriffe auf Gäste gesehen.
Das alles hat nichts mit den hier geschilderten Zuständen im Londoner Stadion zu tun und auch überhaupt nichts mit dem, was ich in Rom erlebt habe.
Und nochmal, selbstverständlich ist bei uns nicht alles supi, genau deshalb sollte Chelsea als abschreckend es Beispiel dienen, nichts anderes wurde hier geschrieben.
So zu tun, als sei das bei uns doch auch so, ist einfach nicht richtig, wir sind zum Glück von solchen Zuständen sehr weit entfernt. Les dir mal die Info der Fanbetreunung zu London durch, und dann schaue dir an, was ansonsten erlaubt ist und wie bunt unsere Kurven sind. Das sind zwei verschiedene Welten. Und mit mehr Stehplätzen geht es bei uns eben gerade auch nicht in die falsche Richtung.
Deshalb bringe ich hier auch nichts durcheinander.
Hinter den Kullissen wird offenbar kräftig weitergearbeitet:
https://rp-online.de/sport/fussball/borussia/borussia-moenchengladbach-rudi-gores-wechselt-zu-eintracht-frankfurt_aid-38684933
Gut so !
Was mich an diesem Artikel beglückt, ist der folgende Satz: „Bei den Hessen wird er ab Juli die rechte Hand von Chefscout Ben Manga sein.“
Dann bleibt uns Ben Manga (und folglich auch Fredi) mindestens noch eine Saison erhalten.
Ich finde das eine traurige Entwicklung, weil es allem widerstrebt, wofür wir den Fußball so lieben...Business kennt keine Seele, sondern nur Profit...aber da kämpfen wir einen einsamen Kampf gegen eine übermächtige Verbandsmafia, die nur noch aus finanziellen Interessen handelt.
Aber welch leidenschaftlcher Fan will auf alles verzichten, obwohl es ja richtig wäre, damit diesem Gebaren nicht weiterhin Vorschub geleistet wird.
Das wird aber wohl eine Illusion bleiben.
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt.
Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen.
Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff.
Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Wenn die leidenschaftlichen Fans kapitulieren, dann beschleunigt man doch noch die Entwicklung in Richtung Chelsae.
Ich glaube ja, dass die Eintracht dem Fussball einen noch viel viel größeren Dienst erwiesen hat, als man jetzt ahnt.
Durch dieses emotionale Feuerwerk der letzten Wochen, das noch dazu im Free Tv in alle Wohnzimmer gebracht wurde, wird einem Normalbürger, der sich nicht ständig mit,solchen Themen beschäftigt, klar was hier im Fussball verloren geht.
Ich kenne echt viele hier in München die nicht sehr Fussballafin sind, aber von der Eintracht begeistert waren. Und,das sind keine Erfolgsfans, sondern normale Leute, die diese Emotionalität einfach in den Bann gezogen hat.
Jetzt erst wird so manchem bewusst was der Unterschied zwischen Eintracht Frankfurt, aber z.b auch Werder Bremen und diesen ganzen Plastikkommerz ist.
Es wird leider das alles nicht wirklich aufhalten. Aber wir leiden jetzt nicht mehr allein
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen.
Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff.
Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Genauso verhält es sich auch mit Man City. Auch ein großer Traditionsverein in England, meist im Schatten von ManU. Eine paar Highlights in der Vereinsgeschichte, auch den Cupsieger-Wettbewerb Ende der 60er gewonnen, aber ansonsten Mittelmaß, die Underdogs, und viele Jahre in der 2. und 3. Liga verschwunden - bis der Scheich kam.
Was den Russen betrifft. Klar haett ich auch lieber einen in Chelsea aufgewachsenen Metzgermeister der den Klub finanziert aber das hat sich mit dem Advent der PL aufgehoert und es ist im Prinzip egal ob das bei uns der Russe ist. bei Arsenal ein uninteressierter Ami aus dem Walmart-Klan oder bei United eine Familie abwesender US-Investoren denens nur um den return on investment geht.
Erforlgreich waren wir uebrigens auf schon vor dem Russen wie zB Stuttgart 98 gemerkt hat
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen.
Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre,
da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt.
Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit.
Das geht nur in der CL.
Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken.
Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns.
Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften.
Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen.
Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre,
da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt.
Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit.
Das geht nur in der CL.
Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken.
Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns.
Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften.
Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Das sehe ich ganz anders...ich denke das die Eintracht in der CL sehr erwünscht wäre, aufgrund alldessen, was einzubringen wir in der Lage sind....und viele würden uns das auch gönnen...
Natürlich ist die CL nochmal eine andere Herausforderung, aber gibt es einen größeren sportlichen Anreiz, als wirklich auf oberstem Level mitzuspielen....?....mit Gegnern, die wir noch nie im Stadion gesehen haben...ich fände das toll und die Chancenkonstellation wäre mir dabei erstmal egal...vom Finanziellen mal ganz abgesehen...
warum sollten wir nicht erwünscht sein, wir wären "fanseitig" eine echte Bereicherung und aus Sicht der Großen vermeintlich "kanonenfutter".
Ich hielte es für deutlich wahrscheinlicher in der CL Gruppe 3. als 4. zu werden.
Dann können wir die Cl Kohle mitnehmen und am Ende in der El wieder weit kommen oder sie gewinnen ..
Sollten wir doch 1. Oder 2. In der CL Gruppe
werden kann man wohl auch damit leben.
Nun möchte ich mich aber Deinem Beitrag, lieber Aceton-Adler anschließen, wir sollten wirklich zusehen, dass es bei uns so bleibt wie es ist.
Meine Erfahrungswerte sind da freilich eher begrenzt, ich bin nicht sehr oft im Stadion und schon gar nicht auswärts, dennoch bekommt man ein gewissen Gefühl dafür wie die Dinge laufen.
Ich hab es immer für normal empfunden, dass man mit Fans anderer Vereine in der S-Bahn fahren kann, dass man mit ihnen im Stadion ein Bier trinken kann, dann schaut man das Spiel und trinkt das Bier zum Ausklang. Ohne Gewalt, ohne Streit. Einfach als Fans, die den Fußball lieben und eben den eigenen Verein.
Ich erinnere mich an Porto, an einer Ecke in der Nähe des Hotels war eine Cocktail-Bar. Vielleicht 6-7 Adler standen davor, wir kamen dazu. Eine Gruppe Kindergartenkinder kam in Zweierreihe dazu und schrie uns wirklich entgegen "FC Porto! FC Porto!" Wir stimmten fröhlich entgegen mit "Eintracht Frankfurt!", dann lachten wir alle gemeinsam mit den Betreuern und schauten diesem kleinen Tross Portofans noch nach. Ich hätte mir diese Situtation niemals anders vorstellen können, nie ein anderes Verhalten für möglich halten. Naiv wie ich bin. Jetzt stelle ich mir vor, dass man diesen Kindern pöbelnd entgegentreten würde, weil sie sich für einen anderen Verein als den meinen freuen. Ein widerliches Bild, welches sich da vor meinem geistigen Auge abspielt.
Emotionen sind, zumindest für mich, unerlässlich für den Fußball "meiner/unserer" Eintracht. Ich kann das gar nicht "neutral" schauen. Aber den Respekt vor dem Gegenüber derart zu verlieren, wie Ulrich es schilderte, ist für mich nur sehr sehr schwer vorstellbar.
In vielen Punkte stimme ich Dir zu, aber Du stellst es etwas zu romantisch dar. Ich war in Porto und der Großteil hat sich top verhalten, aber ein paar Adler waren total asozial, obwohl die Portugiesen wie auch in Lissabon weitestgehend sehr entspannt waren. Und bei unseren EL Heimspielen in dieser Saison wurden gegnerische Fans abgezogen (zB die Zyprioten) und Fans in Alt-Sachs vermöbelt. Muss alles nicht sein, wobei das natürlich die Vorkommnisse in Chelsea nicht rechtfertigt. Allerdings wusste man vor dem Kauf der Tickets in Chelsea, welches Risiko man eingeht. Ich habe keine Tickets für den Gästebereich in Chelsea bekommen und hatte die Möglichkeit, über einen Freund aus London Tickets im Chelsea Bereich zu kriegen. Aufgrund der Hinweise von Chelsea bin ich daheim geblieben. Und es tat unendlich weh, ein EL Halbfinale in einem richtigen englischen Stadion in London zu verpassen. Aber ich kann einfach nicht ruhig sitzen bleiben, wenn die SGE ein Tor schießt. ich kann auch nicht pseudu für Chelsea jubeln, um nicht aufzufallen. Es steht außer Frage, dass das Verhalten der Chelsea Fans und Ordner unter aller Kanone war, aber jeder wusste, welches Risiko besteht.
Als Oldtimer und ewiger Eintracht-Fan kann ich in dem Zusammenhang auf ein Ereignis 1988 - okay, ich weiß, da waren die meisten von euch noch nicht geboren - hinweisen. Die Eintracht stand im DFB-Pokalfinale gegen Bochum in Berlin. Am Abend vor dem Spiel war ich in einer Kneipe in der Berliner Innenstadt. Gut gefüllt mit optimistischen Eintracht-Fans, die lautstark einige Eintracht-Lieder angestimmt hatten. Kurz darauf kam eine große Menge Bochumer Fans ins Lokal, ich hab sicherheitshalber schon mal geschaut, wie der kürzeste Weg zum Ausgang ist. Spätestens als die Bochumer ihre eigenen Fan-Gesänge anstimmten und versuchten, die Eintracht-Fans zu übertönen, hatte ich zumindest ein ungutes Gefühl. Doch plötzlich hatte - vermutlich ein Bochumer - die grandiose Idee ein "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" anzustimmen und schon herrschte die große Freundschaft zwischen den beiden Fan-Lagern. So geht es eben auch, aber manche Fans scheinen mit so etwas überfordert. Und leider ist in der heutigen Zeit - zumindest bei einigen - die Hemmschwelle zur Gewalt deutlich gesunken.
Gab es zu der Zeit nicht die Fan-Freundschaft der Bochumer und Bayern?
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen.
Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre,
da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt.
Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit.
Das geht nur in der CL.
Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken.
Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns.
Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften.
Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint.
Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten
Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich weiß nicht auf welchen Spielen du warst, aber selbstverständlich können sich bei uns Auswärtsfans im Stadion frei bewegen, selbst am Gleisdreieck sieht man regelmäßig Gästefans, die nicht angepöbelt werden.
Mit den Heimbereichen hinter der Kurve und zu einem Teil Richtung Heimkurve auf der Gegentribüne, hast du recht. Da darf keine Gästefankleidung getragen werden. Aber in allen anderen Bereichen kannst du dich frei bewegen und auch anziehen was du möchtest und jubeln wie du möchtest.
Ich sehr uns da in Frankfurt überhaupt auf einem Weg in eine solche Richtung, im Gegenteil, die Stehplätze sollen ausgebaut werden, viele junge Menschen mit weniger Geld sollen sich Fußball leisten können.
Nein, können sie nicht. Ein Fan der Gastmannschaft wird auch in der NWK raus geworfen.
Nicht wenn er neben mir steht und sich vernünftig benimmt. Allerdings ist das im Oberrang und nicht bei den Stehern. Wenn er besoffen den "Stern des Südens" anstimmt wie vor einiger Zeit mal geschehen, dann regelt das die Kurve natürlich.
Das werden sie nächste Saison auch sein........und vor allem auch zu recht.....
Ich habe das aber so nicht gemeint.
Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten
Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden.
Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
Ich habe das aber so nicht gemeint.
Es ging eher darum, die mussten gegen den deutschen Zufallsclub (noname) antreten
Echten Respekt vor unseren gezeigten Leistungen habe ich zu wenig wahrgenommen.
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden.
Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
Ich hatte das schon in deinem Sinne verstanden....aber Respekt muß man sich verdienen und das haben wir getan....ich bin sicher, das manchen in der kommenden Saison die "großen" Gegner mittlerweile lieber wären, als der freche Underdog Eintracht, als den wir gesehen wurden.
Das hat sich sicherlich gewandelt, lächelnd unterschätzen wird uns keiner mehr, nicht nach unserem EL-Verlauf....
Jedes Spiel ist erstmal eine Momentaufnahme, aber wie schön die sein kann, haben wir doch gezeigt...in die Zukunft gucken kann keiner, aber wir haben uns in relativ kurzer Zeit international eine Reputation erarbeitet, die ihresgleichen sucht und es spricht nichts dagegen, es erneut zu versuchen..
Bringst du da nicht ein paar Dinge durcheinander?
Also, "im Stadion" kann man sich eben nicht frei bewegen. Das Gleisdreieck heißt für mich nicht "im Stadion", und auch da ist es des öfteren schon zu Übergriffen auf Gästefans gekommen. Willst du etwa sagen, dass das nicht stimmt?
Und ich habe ausdrücklich von der "Nähe zum Heimbereich" gesprochen. Ich selbst wurde schon in Block ca. 30 attackiert, weil ich einer neutral gekleideten Frau zu Hilfe kam, die von Eintrachtfans angegangen und mit "Bayernf..." beschimpft wurde, weil sie bei einem Bayerntor aufgesprungen war. Nichts anderes ist in Chelsea passiert.
Hochmut ist also absolut fehl am Platz. Die Grundtendenz, dass es immer weniger Respekt für den sportlichen Gegner gibt, gibt es bei uns genauso wie in England. Dafür sprechen auch zahlreiche Kommentare hier im Forum, bei denen andere Vereine pauschal nur noch "Drecksvereine" sind.
Was richtig ist, ist, dass es bei der Eintracht Bestrebungen gibt, der "Englandisierung" im Fußball entgegenzuwirken, wie z. B. durch die Erhöhung der Stehplatzkapazitäten. Das begrüße ich auch und das ist richtig so. Wir sollten aber nicht so tun, als sei England inzwischen der Ausbund des Bösen, während bei uns alles wunderbar ist.
Lass uns also solche Berichte als Mahnung und Aufforderung zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Handelns begreifen und nicht zu falscher Selbstbeweihräucherung nutzen. Dazu haben wir nämlich keinen Grund. Und ein paar nachdenkenswerte Hinweise, wie das alles in England entstehen konnte, hat der Chelseafan aus Österreich ja gegeben.
Wer genau hat denn hier hochmütig geschrieben, so getan, als sei hier alles gut und eben die Erlebnisse im Londoner Stadion eben nicht als warnendes Beispiel genommen?
Selbstverständlich kommt es auch in deutschen Fußball Stadien vereinzelt zu Übergriffen. Stimmt, aber was genau hat das jetzt mit dem was in England in den Stadien (oder zumindest in Chelsea) ist zu tun. Was hat es mit den Schilderungen, auf die ich konkret eingegangen bin, zu tun, dass es bei uns Heimbereiche gibt (was ich völlig in Ordnung finde). Und auch in diesen Heimbereichen laufen oft genug Gästefans rum. Ich persönlich habe sowohl am Gleisdreieck als auch im Stadion nur sehr selten verbale Angriffe auf Gäste gesehen.
Das alles hat nichts mit den hier geschilderten Zuständen im Londoner Stadion zu tun und auch überhaupt nichts mit dem, was ich in Rom erlebt habe.
Und nochmal, selbstverständlich ist bei uns nicht alles supi, genau deshalb sollte Chelsea als abschreckend es Beispiel dienen, nichts anderes wurde hier geschrieben.
So zu tun, als sei das bei uns doch auch so, ist einfach nicht richtig, wir sind zum Glück von solchen Zuständen sehr weit entfernt. Les dir mal die Info der Fanbetreunung zu London durch, und dann schaue dir an, was ansonsten erlaubt ist und wie bunt unsere Kurven sind. Das sind zwei verschiedene Welten. Und mit mehr Stehplätzen geht es bei uns eben gerade auch nicht in die falsche Richtung.
Deshalb bringe ich hier auch nichts durcheinander.
Irgendwie ist es bei mir leider umgekehrt, als bei den meisten hier. Nach anfänglicher Euphorie in der Nacht nach dem Spiel über das Erlebte im Stadion und in der ganzen EL-Saison, bekomme ich jetzt ein bisschen den -sorry- Blues, weil jetzt sogar mir klar wird, wie eng das alles war. Die Szene von Haller habe ich erst in der Zusammenfassung richtig gesehen, das ist ja unglaublich, dass die noch geklärt wird. Hab spaßeshalber mal in ein paar Chelsea Podcasts reingehört, was vielleicht auch nicht so eine gute Idee war, die sind natürlich wenig objektiv.
Ein bisschen kommt jetzt auch die Skepsis wieder, dass wir in der Liga vielleicht nichts mehr reißen.
Das Adrenalin hatte das alles vermutlich unterdrückt.
Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber so unglaublich die Saison auch war und immer bleiben wird, habe ich trotzdem grad in der KO-Phase gemerkt, dass das schlicht auch anstrengend ist. Ständig die eigentlich vorhandene Urlaubssperre argumentativ aushebeln, ständig zusätzlich unter der Woche nach FFM, ständig irgendwas buchen, Preise vergleichen, Reisen organisieren, Tickets organisieren, warten bis die UEFA ein Urteil spricht usw. Und halt ein krasser Druck. Scheiss auf Abstiegskampf, Aufstiegskampf, Dfb-Pokal usw, das ist nix dagegen. Je länger die Saison lief, umso mehr gab es zu verlieren und umso mehr habe ich bei den Spielen gelitten und gezittert. War dann zum Schluss echt nicht mehr lustig, am Ende hab ich mir vor den Spielen gewünscht, dass sie schon rum wären. Und ich kann nicht leugnen, dass ich ein Stückweit auch erleichtert bin, das jetzt nicht noch ein weiteres mal durchmachen zu müssen. Emotional entziehen kann man sich dem ja nicht.
Andererseits ist es schon krass, wie tragisch man scheitern kann. So knapp und mit Pech und eigentlich auch unverdient. Ich hatte es schon vor dem Benfica-Spiel geahnt: Es gibt doch immer eine "Mannschaft der Herzen", denen das Schicksal zuteil wird, tragisch auszuscheiden. Siehe SGE, siehe Ajax, siehe jede WM/EM usw. Ich denke, dass sich uU erst in den nächsten Jahren zeigt, wie furchtbar knapp und einnmalig diese Chance war. Ins internationale Geschäft zu kommen ist eine Sache, in ein Finale eine ganz andere. Oh Mann, so ein Mist.
Ich brauch echt Sommerpause und dann gehts zwei Monate in den Pool und keine Sekunde an Fußball denken.
Jedes Spiel ist erstmal eine Momentaufnahme, aber wie schön die sein kann, haben wir doch gezeigt...in die Zukunft gucken kann keiner, aber wir haben uns in relativ kurzer Zeit international eine Reputation erarbeitet, die ihresgleichen sucht und es spricht nichts dagegen, es erneut zu versuchen..
Kann Deinen Gedankengang verstehen. Ich würde gerne noch mal die Eintracht in der CL sehen.
Auch wegen der sicheren 20 Millionen. Aber ich würde auch nicht jammern, wenn es nur die Europaleague wäre,
da geht es noch normaler zu. Das fühlt sich echter an. CL hat mich dagegen schon ewig nicht mehr gereizt.
Aber einmal soll die Eintracht auch finanziell belohnt werden, für die wahnsinnig gute Arbeit.
Das geht nur in der CL.
Der Witz ist, das es tatsächlich für uns am besten wäre, wenn wir die CL erreichen und dann in der Gruppe dritter werden würden (das halt ich durchaus für möglich) und dann die Europaleague rocken.
Ich gebe dir recht, die Champions League zu rocken, ist noch eine Nummer zu groß für uns.
Außerdem sind da keine Vereine wie unsere Eintracht erwünscht.
Wenn ich mir die Reaktionen der Gegner in der Europaleague anschaue, dann waren die ja schon oft genervt, das Sie gegen uns antreten mussten und nicht gegen Arsenal oder so antreten durften.
Nur Benfica und Limassol waren da eine Außnahme.
Das sehe ich ganz anders...ich denke das die Eintracht in der CL sehr erwünscht wäre, aufgrund alldessen, was einzubringen wir in der Lage sind....und viele würden uns das auch gönnen...
Natürlich ist die CL nochmal eine andere Herausforderung, aber gibt es einen größeren sportlichen Anreiz, als wirklich auf oberstem Level mitzuspielen....?....mit Gegnern, die wir noch nie im Stadion gesehen haben...ich fände das toll und die Chancenkonstellation wäre mir dabei erstmal egal...vom Finanziellen mal ganz abgesehen...
Noch was zu der Stadiondebatte: Ich finde man sollte sich keiner Illusion hingeben, dass das bei uns großartig anders abgelaufen wäre. Man stelle sich vor, bei einem solchen Spiel säßen auf der GGT zB in den Blöcken 32/30/33 usw. größere Gruppen Gästefans, die dann aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen würden. Bei allem Respekt, aber da kann man davon ausgehen, dass ganz schnell der Ofen aus wäre. Vielleicht gäb es kein offensichtliches Fingerzeigen wie in diesem Video, aber dass alle Frankfurter sich freuen würden über soviel Buntigkeit im Block und yeah, lass gemeinsam anstoßen, das glaubt hoffentlich niemand allen Ernstes.
Wir feiern uns grad, weil wir so viele und überall sind und immer alle reinkommen, wenn wir wollen, aber ehrlichgesagt ist es schon auch ne ordentlich respektlose Provokation, sich in die Heimkurve zu setzen und dann auch noch für den Gegener rumzuschreien. Wäre das umgekehrt so, mein lieber Mann, wäre hier was los. Siehe das (berechtigte) Genöle über Bayernfans im Gästeblock der A-Arena.
Keine Ahnung, warum man sich wundert, dass das Konsequenzen hat. Wenn neben mir in der NWK Chelseafans gejubelt hätte, hätte ich denen was gehustet und die Leute um mich rum auch, so wie ich die kenne. Da kann man man fast schon froh sein, dass es den "modernen Fußball" mit seinen Ordnern gibt, in den 80ern/90ern hätte es direkt auf die Fresse gegeben und zwar ordentlich. In London wie in Frankfurt. Andererseits hätte sich das vermutlich damals auch keiner getraut.
Kinder anzupöbeln geht natürlich überhaupt nicht, da gibt es auch wenig Diskussionsspielraum, aber das ist auch ein ganz anderes Thema wie ich finde.
Und noch ein letztes zu den Ordnern in Chelsea generell: Selten so ein entspanntes und höfliches Völkchen erlebt. Wie lässig und humorvoll die uns das Rauchen auf dem Klo verboten haben, wie sie mit uns im Block geredet (und übrigens gejubelt) haben und wie sie dann am Ende beim Elferschießen gezeigt haben, wie wir die Kippe halten sollen, damit sie es nicht sehen - großes Kino und danke dafür! Da können sich unsere humorlosen deutschen Behördenmichel oder die aufgepumpten Hulk Hogans die bei uns so rumstehen mal 20 Scheiben abschneiden.
Empfand ich auch so. Die waren sehr gechillt.
Mir hat es generell super gefallen da in dieser Bude. Schöner Oldschool Ground, etwas abgeratzt, verdammt nah dran am Spielfeld, geile Akustik. Typisch englisch halt. Diese alten Stadien verschwinden ja leider immer mehr und werden durch hochmoderne Tempel ersetzt. Irgendwie schade.
Das Beispiel FC Chelsea dient in der Tat als ein perfektes Warnzeichen.
Ich hab die letzten Tage oft Vergleiche gehört mit Hoffenheim, Leipzig usw... Chelsea wäre nur ein Plastikklub, nein das ist nicht so. Chelsea ist ein stolzer Traditionsverein, der über viele Jahrzehnte wenig sportlich erfolgreich war, so ein bisschen wie der VFL Bochum oder der MSV Duisburg. Und die Chelsea Headhunters sind dem einen oder anderen sicherlich auch ein Begriff.
Es gab dann zwei Entwicklungsschritte die alles verändert haben. Die Einführung der Sitzplätze und der reiche Russe.
Wir sollten alles, wirklich ALLES dafür tun das uns diese Entwicklungsschritte erspart bleiben!
Genauso verhält es sich auch mit Man City. Auch ein großer Traditionsverein in England, meist im Schatten von ManU. Eine paar Highlights in der Vereinsgeschichte, auch den Cupsieger-Wettbewerb Ende der 60er gewonnen, aber ansonsten Mittelmaß, die Underdogs, und viele Jahre in der 2. und 3. Liga verschwunden - bis der Scheich kam.