Es wurden vielleicht 10 Sitzschalen auf Leute geworfen mehr oder weniger einzeln. Die Polizei ist in den Guimares-Block gegangen und das war es auch schon. Warum überhaupt irgend jemand bestraft werden muss ist mir ein Rätsel.
Es wurden vielleicht 10 Sitzschalen auf Leute geworfen mehr oder weniger einzeln. Die Polizei ist in den Guimares-Block gegangen und das war es auch schon. Warum überhaupt irgend jemand bestraft werden muss ist mir ein Rätsel.
Würdest du genauso argumentieren, wenn dir so eine Sitzschale gegen den Kopf geknallt wäre? Wäre nicht schlecht, wenn man erst einmal das Hirn einschalten würde, bevor man einen solchen Unsinn von sich gibt.
Daher kann man sich gerne über Kollektivstrafen aufregen. Da gibt es einfach gar keine Alternative.
Unsinn, es gibt immer Alternativen, nichts ist Alternativlos, auch wenn es Politclowns gibt die so etwas gerne mal behaupten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Daher kann man sich gerne über Kollektivstrafen aufregen. Da gibt es einfach gar keine Alternative.
Unsinn, es gibt immer Alternativen, nichts ist Alternativlos, auch wenn es Politclowns gibt die so etwas gerne mal behaupten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Nochmal, man muss es ja scheinbar wiederholen: Natürlich gibt es Alternativen. Und zwar einfach aufhören, Leute kollektiv zu bestrafen. Der DFB lässt es sein und die Stadien sind nicht unsicherer geworden. Es ist nicht notwendig und es bringt nichts. Das einzige, was es bringt, ist Unmut innerhalb der Fanszene. Und genau das ist eben auch ein Hauptziel dieser Kollektivstrafen. Der DFB hat aber irgendwann gemerkt, dass das als Drohkulisse sich auch irgendwann abnutzt und sich der Unmut eher gegen ihn selbst wendet. Seitdem lässt er es. Bei der UEFA ist das nicht in Sicht, das macht es aber nicht besser. Die ganzen "Delikte" die passieren, sind auch jetzt schon im Wesentlichen ziemlich gut nachverfolgbar, bloß sind sie strafrechtlich eben oft derart wenig relevant (Pyrotechnik), oder werden in den gastgebenden Ländern wie in dem Fall Portugal (die Ukraine wäre auch ein gutes Beispiel) nicht so dramatisch gesehen, dass das Verfolgungsinteresse wohl nicht so riesig ist.
Es braucht also keine alternativen Maßnahmen zu Kollektivstrafen, sie verbessern nichts. Zumal so etwas wie Fanausschlüsse noch für zusätzlich sicherheitsrelevante Schwierigkeiten sorgen kann, siehe Marseille oder auch unsere Sperre bei Union damals (wo bei weniger gemütlichen Gastgebern ja ne Menge hätte passieren können), oder als unsere Heimkurve beim Spiel gegen Stuttgart plötzlich im Oberrang über den Gästen war. Dann reisen die Leute nämlich möglicherweise konspirativer an und sind eben nicht gemeinsam den ganzen Tag an einem Ort und im Stadion "unter Kontrolle".
Wo du hier ja so klug tust, erkläre mir doch bitte mal aus deiner Sicht den Nutzen von Kollektivstrafen. Okay - es hätte vermutlich ohne diese Androhung bei den vergangenen Europapokalspielen hier häufiger Pyrotechnik gegeben. Aber wen interessiert das - wenn es keine Kollektivstrafen mehr gibt (und niemand verletzt wird)? Niemanden, siehe Bundesliga. Der Aufschrei nach unserem Spiel bei Union letztlich z.B. war nicht sonderlich groß, oder?
Es wurden vielleicht 10 Sitzschalen auf Leute geworfen mehr oder weniger einzeln. Die Polizei ist in den Guimares-Block gegangen und das war es auch schon. Warum überhaupt irgend jemand bestraft werden muss ist mir ein Rätsel.
Trifft alles auch auf mich zu (bis auf das ab und zu). Ich rege mich auch auf. Aber nicht alle dieser 5.000 regen sich gleich auf. Ich rege mich zum Beispiel über die UEFA auf, du über die Fans.
Ich rege mich nicht nur über die Fans auf. Ich kritisiere genauso die UEFA für ihre absurde Strafenpolitik. Dagegen muß vorgegangen werden, es muß hinterfragt werden. Ich kann verstehen wenn es Leuten schwer fällt sich Regeln vorschreiben zu lassen von einem Verband der selbst Regeln bricht (wenn auch in anderen Bereichen). Dennoch muß man versuchen Lösungen zu finden. Und einfach so weitermachen und auf alles furzen kann nicht die ultimative Lösung sein, oder?
So sehe ich es auch. Ich denke die meisten die regelmäßig ins Stadion gehen finden Kollektivstrafen scheiße.
Dennoch regen mich halt auch die Leute auf, die diese Strafen (oder auch andere Strafen für den Verein) billigend in Kauf nehmen, durch ihr eigenes Verhalten.
Daher kann man sich gerne über Kollektivstrafen aufregen. Da gibt es einfach gar keine Alternative.
Unsinn, es gibt immer Alternativen, nichts ist Alternativlos, auch wenn es Politclowns gibt die so etwas gerne mal behaupten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Daher kann man sich gerne über Kollektivstrafen aufregen. Da gibt es einfach gar keine Alternative.
Unsinn, es gibt immer Alternativen, nichts ist Alternativlos, auch wenn es Politclowns gibt die so etwas gerne mal behaupten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Finde du ruhig Sippenhaft weiter ganz toll, sagt viel über dich aus.
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Finde du ruhig Sippenhaft weiter ganz toll, sagt viel über dich aus.
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Rechtsstaatliche Mittel sind, an und für sich, ein sehr guter Lösungsansatz. Jedoch bleibt noch immer die Frage, wie man selbige, im konkreten Fall, am besten umsetzt. Die Lösungsansätze von Jaroos, welche er in Frageform hier in den Raum gestellt hat, können sicher nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Zumal ich selbige auch für äußerst bedenklich erachte resp. der Problemlösung nicht wirklich dienlich. Ehrlich gesagt habe ich aber auch noch keinen "Königsweg" im Sinn. Von daher auch meine Frage an dich, was dir zur Lösung des Problems so vorschwebt?
Finde du ruhig Sippenhaft weiter ganz toll, sagt viel über dich aus.
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Rechtsstaatliche Mittel sind, an und für sich, ein sehr guter Lösungsansatz. Jedoch bleibt noch immer die Frage, wie man selbige, im konkreten Fall, am besten umsetzt. Die Lösungsansätze von Jaroos, welche er in Frageform hier in den Raum gestellt hat, können sicher nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Zumal ich selbige auch für äußerst bedenklich erachte resp. der Problemlösung nicht wirklich dienlich. Ehrlich gesagt habe ich aber auch noch keinen "Königsweg" im Sinn. Von daher auch meine Frage an dich, was dir zur Lösung des Problems so vorschwebt?
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems. Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Habe nur diese letzte Seite gelesen, und hoffe ich habe es nicht im Kontext gelesen bzw. verstanden. Aber, Alternativen wären rechtsstaatliche Prinzipien, sprich Bestrafung der „Übeltäter“?
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems. Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Ich geb euch hier mal ein Feedback aus dem real life, was Fans über die Geschichte von Guimaraes und die Folgen für uns denken: Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken. zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe. Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so. Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt. Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt. Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen. UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so. Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu. Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört. Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Gestern gab es null Unmutsbekundungen gegen UF. Spätesten nachdem die ganze Kurve “Fussball Terror und Randale“ mitsangen, war mir klar, dass sich hier nie etwas ändern wird. Vermutlich haben auch die mitgesungen, welche finaniell durch die Maßnahmen betroffen sind.
Ich geb euch hier mal ein Feedback aus dem real life, was Fans über die Geschichte von Guimaraes und die Folgen für uns denken:
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der stinknormalen Fans die Vorfälle in Portugal für einigermaßen harmlos empfinden. Für mich als Einzelfall auch nicht sonderlich schlimm.
reggaetyp schrieb:
Tenor: Strafe eine Frechheit.
Ja, wenn man nur das Spiel in Portugal betrachtet, würde das wohl fast jeder so sehen. Aber dummerweise hat es diese Art von Strafe ja nicht allein wegen der Vorfälle in Portugal gegeben. Scheinbar, wenn man Deinen Schilderungen so folgt, wurde sich ja in der Diskussion nur auf die Vorfälle dort beschränkt.
Nur noch mal alle Spiele mit Vergehen der Eintracht(fans)
-------------
Match: UEFA Europa League group stage match between Vitória SC and Eintracht Frankfurt (0-1), played on 3 October in Portugal
Match: UEFA Europa League play-off round second-leg match between Eintracht Frankfurt and Racing Club de Strasbourg (3-0), played on 29 August in Germany
Match: UEFA Europa League quarter-final second leg match between Eintracht Frankfurt and SL Benfica (2-0), played on 18 April in Germany.
Match: UEFA Europa League Round of 16 second leg match between FC Internazionale Milano and Eintracht Frankfurt, played on 12 March in Italy
Match: UEFA Europa League Round of 16 first leg match between Eintracht Frankfurt and FC Internazionale Milano (0-0), played on 7 March in Germany
Match: UEFA Europa League group stage match between S.S. Lazio and Eintracht Frankfurt (1-2), played on 13 December in Italy
Match: UEFA Europa League group stage match between Apollon Limassol FC and Eintracht Frankfurt (2-3), played on 8 November in Cyprus.
Für das Spiel in Straßburg habe ich übrigens nichts gefunden?!
Die zwei Spiele Sperre hat es nicht gegeben wegen dem bisschen, was in Portugal passiert ist, sondern weil wir wegen der Vergehen auf Zypern, in Rom, in Mailand, gegen Mailand, gegen Straßburg, gegen Lissabon verdammt noch mal auf Bewährung gespielt haben. Und ehrlich gesagt bin ich vom Widerruf der Bewährung schon nach den Vorfällen gegen Straßburg ausgegangen. Aber wenn einige Fans scheinbar jeden Fall für sich betrachten, was die Strafen angehen, dann braucht man sich auch nicht wundern, warum man abseits von der Sinnfreiheit von Kollektivstrafen die Härte dieser Strafe kritisiert.
Noch mal: Wir waren auf Bewährung, das Fass war voll. Hätte die UEFA jetzt erneut uns noch mal davon kommen lassen, nachdem sie schon gegen Straßburg alle Augen zugedrückt hat, dann hätte sie sich innerhalb ihrer Rechtspraxis völlig unglaubwürdig gemacht. Dass diese Rechtspraxis, also das Verteilen von Kollektivstrafen, völlig sinnfrei und falsch ist, ist von dieser Betrachtung jetzt mal unberührt, denn es geht mir nur um den Blick innerhalb dieser Gerichtsbarkeit, egal wie falsch sie ist. Sie ist halt aktuell leider Realität.
PS: Evtl. ist die Sperre in London "zu viel" und ich denke, man wird hier auch Einspruch einlegen. Dass wir in Lüttich ohne Fans sind, das ist aufgrund der zuvor bestehenden Bewährung nach den Vorfällen in Portugal auch zu erwarten gewesen.
Zunächstmal vielen Dank für deine Schilderung. Nun auch ich habe mich mit diversen Menschen im RL ausgetauscht. Darunter Arbeitskollegen, Nachbarn, Stadiongänger und Nicht-Eintracht Fans. Und o Wunder, gehen da die Meinungen, genau wie hier im Forum auch, ziemlich weit auseinander. Da sind zum einen die "Hardliner", die gleich alles und jeden verurteilen. Total unreflektiert sozusagen. Dann gibt es die, welche die Hauptschuld bei der UEFA sehen. Tenor hier, dass die da alle geschmiert werden und das die es ohenhin nur auf uns abgesehen haben. Ergo, genau so unreflektiert. Einige wenige setzen sich wirklich mit dem Problem auseinander, indem sie, so wie hier von so manchem auch, nach konstruktiven Lösungsansätzen suchen. Wie oft bzw. wie lange schon Fan, ob AW Fahrer oder Sofagustl habe ich dabei nicht weiter hinterfragt.
Allerdings waren da auch einige darunter, die so wie ich, schon seit Anfang der 80ziger zur Eintracht ins Stadion gehen. Ich sehe darin allerdings keine legitimation, sich, aufgrunddessen, über andere moralisch erheben zu dürfen. Damit will ich sagen, "Dummschwätzer" als auch sachlich orientierte Zeitgenossen gibt es hier wie dort. Obige Darstellung aus meiner "Filterbubble" ist m.E. aber genau so wenig repräsentativ wie die deine. Von daher verstehe ich nicht wirklich, was genau die Intension deines Beitrags ist?
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems. Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Hinterher ist aber eher suboptimal.
Aceton-Adler schrieb:
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe
Von mir nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Das ist nicht absurd, sondern ganz normale konservativ-bürgerliche Ideologie. Der Wunsch nach einem starken Staat, dessen Sicherheitsapparat alle Lebensbereiche durchdringt und so den Menschen ein Gefühl der Sicherheit gewährt. Da spielt es keine Rolle, dass Stadien statistisch gesehen mit die Sichersten Orte in der BRD sind.
Ich geb euch hier mal ein Feedback aus dem real life, was Fans über die Geschichte von Guimaraes und die Folgen für uns denken: Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken. zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe. Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so. Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt. Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt. Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen. UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so. Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu. Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört. Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Gestern gab es null Unmutsbekundungen gegen UF. Spätesten nachdem die ganze Kurve “Fussball Terror und Randale“ mitsangen, war mir klar, dass sich hier nie etwas ändern wird. Vermutlich haben auch die mitgesungen, welche finaniell durch die Maßnahmen betroffen sind.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Ich geb euch hier mal ein Feedback aus dem real life, was Fans über die Geschichte von Guimaraes und die Folgen für uns denken: Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken. zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe. Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so. Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt. Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt. Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen. UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so. Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu. Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört. Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Ich geb euch hier mal ein Feedback aus dem real life, was Fans über die Geschichte von Guimaraes und die Folgen für uns denken:
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der stinknormalen Fans die Vorfälle in Portugal für einigermaßen harmlos empfinden. Für mich als Einzelfall auch nicht sonderlich schlimm.
reggaetyp schrieb:
Tenor: Strafe eine Frechheit.
Ja, wenn man nur das Spiel in Portugal betrachtet, würde das wohl fast jeder so sehen. Aber dummerweise hat es diese Art von Strafe ja nicht allein wegen der Vorfälle in Portugal gegeben. Scheinbar, wenn man Deinen Schilderungen so folgt, wurde sich ja in der Diskussion nur auf die Vorfälle dort beschränkt.
Nur noch mal alle Spiele mit Vergehen der Eintracht(fans)
-------------
Match: UEFA Europa League group stage match between Vitória SC and Eintracht Frankfurt (0-1), played on 3 October in Portugal
Match: UEFA Europa League play-off round second-leg match between Eintracht Frankfurt and Racing Club de Strasbourg (3-0), played on 29 August in Germany
Match: UEFA Europa League quarter-final second leg match between Eintracht Frankfurt and SL Benfica (2-0), played on 18 April in Germany.
Match: UEFA Europa League Round of 16 second leg match between FC Internazionale Milano and Eintracht Frankfurt, played on 12 March in Italy
Match: UEFA Europa League Round of 16 first leg match between Eintracht Frankfurt and FC Internazionale Milano (0-0), played on 7 March in Germany
Match: UEFA Europa League group stage match between S.S. Lazio and Eintracht Frankfurt (1-2), played on 13 December in Italy
Match: UEFA Europa League group stage match between Apollon Limassol FC and Eintracht Frankfurt (2-3), played on 8 November in Cyprus.
Für das Spiel in Straßburg habe ich übrigens nichts gefunden?!
Die zwei Spiele Sperre hat es nicht gegeben wegen dem bisschen, was in Portugal passiert ist, sondern weil wir wegen der Vergehen auf Zypern, in Rom, in Mailand, gegen Mailand, gegen Straßburg, gegen Lissabon verdammt noch mal auf Bewährung gespielt haben. Und ehrlich gesagt bin ich vom Widerruf der Bewährung schon nach den Vorfällen gegen Straßburg ausgegangen. Aber wenn einige Fans scheinbar jeden Fall für sich betrachten, was die Strafen angehen, dann braucht man sich auch nicht wundern, warum man abseits von der Sinnfreiheit von Kollektivstrafen die Härte dieser Strafe kritisiert.
Noch mal: Wir waren auf Bewährung, das Fass war voll. Hätte die UEFA jetzt erneut uns noch mal davon kommen lassen, nachdem sie schon gegen Straßburg alle Augen zugedrückt hat, dann hätte sie sich innerhalb ihrer Rechtspraxis völlig unglaubwürdig gemacht. Dass diese Rechtspraxis, also das Verteilen von Kollektivstrafen, völlig sinnfrei und falsch ist, ist von dieser Betrachtung jetzt mal unberührt, denn es geht mir nur um den Blick innerhalb dieser Gerichtsbarkeit, egal wie falsch sie ist. Sie ist halt aktuell leider Realität.
PS: Evtl. ist die Sperre in London "zu viel" und ich denke, man wird hier auch Einspruch einlegen. Dass wir in Lüttich ohne Fans sind, das ist aufgrund der zuvor bestehenden Bewährung nach den Vorfällen in Portugal auch zu erwarten gewesen.
Noch mal: Wir waren auf Bewährung, das Fass war voll. Hätte die UEFA jetzt erneut uns noch mal davon kommen lassen, nachdem sie schon gegen Straßburg alle Augen zugedrückt hat, dann hätte sie sich innerhalb ihrer Rechtspraxis völlig unglaubwürdig gemacht. Dass diese Rechtspraxis, also das Verteilen von Kollektivstrafen, völlig sinnfrei und falsch ist, ist von dieser Betrachtung jetzt mal unberührt, denn es geht mir nur um den Blick innerhalb dieser Gerichtsbarkeit, egal wie falsch sie ist. Sie ist halt aktuell leider Realität.
Stimmt. Wir sollten vielleicht dazu übergehen, Hitlergrüße zu zeigen und Spieler mit Affenlauten zu beleidigen. Bei sowas lässt die Uefa ja bekanntlich gerne Milde walten. [ *sarkasmus_off* ]
Warum überhaupt irgend jemand bestraft werden muss ist mir ein Rätsel.
Würdest du genauso argumentieren, wenn dir so eine Sitzschale gegen den Kopf geknallt wäre? Wäre nicht schlecht, wenn man erst einmal das Hirn einschalten würde, bevor man einen solchen Unsinn von sich gibt.
Unsinn, es gibt immer Alternativen, nichts ist Alternativlos, auch wenn es Politclowns gibt die so etwas gerne mal behaupten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Nochmal, man muss es ja scheinbar wiederholen: Natürlich gibt es Alternativen. Und zwar einfach aufhören, Leute kollektiv zu bestrafen. Der DFB lässt es sein und die Stadien sind nicht unsicherer geworden. Es ist nicht notwendig und es bringt nichts. Das einzige, was es bringt, ist Unmut innerhalb der Fanszene. Und genau das ist eben auch ein Hauptziel dieser Kollektivstrafen. Der DFB hat aber irgendwann gemerkt, dass das als Drohkulisse sich auch irgendwann abnutzt und sich der Unmut eher gegen ihn selbst wendet. Seitdem lässt er es. Bei der UEFA ist das nicht in Sicht, das macht es aber nicht besser. Die ganzen "Delikte" die passieren, sind auch jetzt schon im Wesentlichen ziemlich gut nachverfolgbar, bloß sind sie strafrechtlich eben oft derart wenig relevant (Pyrotechnik), oder werden in den gastgebenden Ländern wie in dem Fall Portugal (die Ukraine wäre auch ein gutes Beispiel) nicht so dramatisch gesehen, dass das Verfolgungsinteresse wohl nicht so riesig ist.
Es braucht also keine alternativen Maßnahmen zu Kollektivstrafen, sie verbessern nichts. Zumal so etwas wie Fanausschlüsse noch für zusätzlich sicherheitsrelevante Schwierigkeiten sorgen kann, siehe Marseille oder auch unsere Sperre bei Union damals (wo bei weniger gemütlichen Gastgebern ja ne Menge hätte passieren können), oder als unsere Heimkurve beim Spiel gegen Stuttgart plötzlich im Oberrang über den Gästen war. Dann reisen die Leute nämlich möglicherweise konspirativer an und sind eben nicht gemeinsam den ganzen Tag an einem Ort und im Stadion "unter Kontrolle".
Wo du hier ja so klug tust, erkläre mir doch bitte mal aus deiner Sicht den Nutzen von Kollektivstrafen. Okay - es hätte vermutlich ohne diese Androhung bei den vergangenen Europapokalspielen hier häufiger Pyrotechnik gegeben. Aber wen interessiert das - wenn es keine Kollektivstrafen mehr gibt (und niemand verletzt wird)? Niemanden, siehe Bundesliga. Der Aufschrei nach unserem Spiel bei Union letztlich z.B. war nicht sonderlich groß, oder?
Warum überhaupt irgend jemand bestraft werden muss ist mir ein Rätsel.
Ich rege mich nicht nur über die Fans auf. Ich kritisiere genauso die UEFA für ihre absurde Strafenpolitik. Dagegen muß vorgegangen werden, es muß hinterfragt werden. Ich kann verstehen wenn es Leuten schwer fällt sich Regeln vorschreiben zu lassen von einem Verband der selbst Regeln bricht (wenn auch in anderen Bereichen).
Dennoch muß man versuchen Lösungen zu finden. Und einfach so weitermachen und auf alles furzen kann nicht die ultimative Lösung sein, oder?
Dennoch regen mich halt auch die Leute auf, die diese Strafen (oder auch andere Strafen für den Verein) billigend in Kauf nehmen, durch ihr eigenes Verhalten.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Alternativen wären Fans, die Chaoten verpfeifen. Ansonsten fällt mir volle Kamera-Überwachung und Gesichtserkennung ein. "Super". Oder hast du bessere Ideen? Dann nur raus damit, statt "es gibt Alternativen" rausszuhauen, aber keine zu nennen.
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Leute wie du scheinen ja die Täter ganz genau zu kennen. Warum meldest du sie nicht der Eintracht?
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Wenn ich hier falsch liegen sollte, sagen meine Biers sorry.
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Ich halte fest: Lösungsvorschläge: Null. Nur persönliche Angriffe und Lügen ich würde Sippenhaft toll finden. Grandiose Leistung!
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Rechtsstaatliche Mittel sind, an und für sich, ein sehr guter Lösungsansatz. Jedoch bleibt noch immer die Frage, wie man selbige, im konkreten Fall, am besten umsetzt. Die Lösungsansätze von Jaroos, welche er in Frageform hier in den Raum gestellt hat, können sicher nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Zumal ich selbige auch für äußerst bedenklich erachte resp. der Problemlösung nicht wirklich dienlich.
Ehrlich gesagt habe ich aber auch noch keinen "Königsweg" im Sinn. Von daher auch meine Frage an dich, was dir zur Lösung des Problems so vorschwebt?
Ich halte fest, du kannst nicht lesen, da ich das hier im Forum schon x-mal gemacht habe, nämlich gefordert das man sich an rechtsstaatliche Mittel hält. Statt dessen nur dämliche Vorwürfe als darauf mal einzugehen. Grandiose Leistung!
Rechtsstaatliche Mittel sind, an und für sich, ein sehr guter Lösungsansatz. Jedoch bleibt noch immer die Frage, wie man selbige, im konkreten Fall, am besten umsetzt. Die Lösungsansätze von Jaroos, welche er in Frageform hier in den Raum gestellt hat, können sicher nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Zumal ich selbige auch für äußerst bedenklich erachte resp. der Problemlösung nicht wirklich dienlich.
Ehrlich gesagt habe ich aber auch noch keinen "Königsweg" im Sinn. Von daher auch meine Frage an dich, was dir zur Lösung des Problems so vorschwebt?
Natürlich geht es darum diejenigen zu bestrafen, die das zu verantworten haben. Die Frage ist "wie"? Block stürmen, Täter rausholen? Mehr Kameras ggf. Gesichtscanner? Ich habe bisher leider noch keine gute Lösung gehört/gelesen und mir fällt auch nix ein, ausser Solidarität mit der Eintracht und nicht mit den Tätern. Aber das scheint ja unrealistisch zu sein wie man sieht.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems.
Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Im Grunde darf ein Rechtsstaat mit allen Mitteln gegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten vorgehen, die ihm zur Verfügung stehen. Ich verstehe nicht, warum das bei Fußball Spielen anders sein soll.
Wenn Gewalt ausgeübt wird, wie zB in Portugal durch das Werfen von Gegenständen auf andere Menschen, wird die Polizei auch entsprechend in den Block gehen, um dies zu unterbinden und um Täter herauszuziehen. Ist hier mE auch verhältnismäßig.
Wenn Pyro gezündet wird, was nach meiner Kenntnis nun mal nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn die Dinger nicht als Waffe benutzt werden, ist ein Blocksturm wohl eher nicht verhältnismäßig.
Oberstes Ziel muss es doch sein, dass Stadien sicher sind. Und schenkt man den vorliegenden Statistiken glauben, sind sie es. Deckt sich auch mit meinem eigenen Empfinden.
Über was reden wir hier also. Wir ärgern uns zurecht über Strafen für unsere Eintracht. Aber wegen dieser Strafen sollen nun rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden? Das ist es mir gewiss nicht wert, die Diskussion darüber finde ich ehrlich gesagt, völlig absurd.
Und in einem Rechtsstaat muss man es aushalten, dass nicht alle Menschen so ticken, wie man selbst und evtl auch Dinge tun, die nicht erlaubt sind. Ist einfach so. Eine andere Lösung als „Aushalten“ immer wieder miteinander reden und rechtsstaatliche Mittel einzusetzen, sehe ich nicht. Und der Illusion, dass irgendwann die gesamte Menschheit „brav“ sein und selbstreflektierend agieren wird, gebe ich mich nicht hin. Kann man sich gerne wünschen, wird aber nie passieren, auf keinem Oktoberfest, bei keinem Fußball Spiel (die definitiv auch von einer Subkultur geprägt sind, mit Vor und Nachteilen) nicht Samstagsnacht auf der Zeil oder bei sonst irgendeiner Szenerie, bei welcher Menschen zusammen kommen.
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems.
Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken.
zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe.
Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so.
Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt.
Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt.
Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen.
UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so.
Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu.
Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört.
Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der stinknormalen Fans die Vorfälle in Portugal für einigermaßen harmlos empfinden. Für mich als Einzelfall auch nicht sonderlich schlimm.
Ja, wenn man nur das Spiel in Portugal betrachtet, würde das wohl fast jeder so sehen.
Aber dummerweise hat es diese Art von Strafe ja nicht allein wegen der Vorfälle in Portugal gegeben. Scheinbar, wenn man Deinen Schilderungen so folgt, wurde sich ja in der Diskussion nur auf die Vorfälle dort beschränkt.
Nur noch mal alle Spiele mit Vergehen der Eintracht(fans)
-------------
Match: UEFA Europa League group stage match between Vitória SC and Eintracht Frankfurt (0-1), played on 3 October in Portugal
Match: UEFA Europa League play-off round second-leg match between Eintracht Frankfurt and Racing Club de Strasbourg (3-0), played on 29 August in Germany
Match: UEFA Europa League quarter-final second leg match between Eintracht Frankfurt and SL Benfica (2-0), played on 18 April in Germany.
Match: UEFA Europa League Round of 16 second leg match between FC Internazionale Milano and Eintracht Frankfurt, played on 12 March in Italy
Match: UEFA Europa League Round of 16 first leg match between Eintracht Frankfurt and FC Internazionale Milano (0-0), played on 7 March in Germany
Match: UEFA Europa League group stage match between S.S. Lazio and Eintracht Frankfurt (1-2), played on 13 December in Italy
Match: UEFA Europa League group stage match between Apollon Limassol FC and Eintracht Frankfurt (2-3), played on 8 November in Cyprus.
Für das Spiel in Straßburg habe ich übrigens nichts gefunden?!
Die zwei Spiele Sperre hat es nicht gegeben wegen dem bisschen, was in Portugal passiert ist, sondern weil wir wegen der Vergehen auf Zypern, in Rom, in Mailand, gegen Mailand, gegen Straßburg, gegen Lissabon verdammt noch mal auf Bewährung gespielt haben. Und ehrlich gesagt bin ich vom Widerruf der Bewährung schon nach den Vorfällen gegen Straßburg ausgegangen.
Aber wenn einige Fans scheinbar jeden Fall für sich betrachten, was die Strafen angehen, dann braucht man sich auch nicht wundern, warum man abseits von der Sinnfreiheit von Kollektivstrafen die Härte dieser Strafe kritisiert.
Noch mal: Wir waren auf Bewährung, das Fass war voll. Hätte die UEFA jetzt erneut uns noch mal davon kommen lassen, nachdem sie schon gegen Straßburg alle Augen zugedrückt hat, dann hätte sie sich innerhalb ihrer Rechtspraxis völlig unglaubwürdig gemacht. Dass diese Rechtspraxis, also das Verteilen von Kollektivstrafen, völlig sinnfrei und falsch ist, ist von dieser Betrachtung jetzt mal unberührt, denn es geht mir nur um den Blick innerhalb dieser Gerichtsbarkeit, egal wie falsch sie ist. Sie ist halt aktuell leider Realität.
PS: Evtl. ist die Sperre in London "zu viel" und ich denke, man wird hier auch Einspruch einlegen. Dass wir in Lüttich ohne Fans sind, das ist aufgrund der zuvor bestehenden Bewährung nach den Vorfällen in Portugal auch zu erwarten gewesen.
😊😅😎
Es ging mir wirklich ähnlich und ich kann deinen Bericht nur bestätigen
Da sind zum einen die "Hardliner", die gleich alles und jeden verurteilen. Total unreflektiert sozusagen.
Dann gibt es die, welche die Hauptschuld bei der UEFA sehen. Tenor hier, dass die da alle geschmiert werden und das die es ohenhin nur auf uns abgesehen haben. Ergo, genau so unreflektiert.
Einige wenige setzen sich wirklich mit dem Problem auseinander, indem sie, so wie hier von so manchem auch, nach konstruktiven Lösungsansätzen suchen.
Wie oft bzw. wie lange schon Fan, ob AW Fahrer oder Sofagustl habe ich dabei nicht weiter hinterfragt.
Allerdings waren da auch einige darunter, die so wie ich, schon seit Anfang der 80ziger zur Eintracht ins Stadion gehen.
Ich sehe darin allerdings keine legitimation, sich, aufgrunddessen, über andere moralisch erheben zu dürfen.
Damit will ich sagen, "Dummschwätzer" als auch sachlich orientierte Zeitgenossen gibt es hier wie dort.
Obige Darstellung aus meiner "Filterbubble" ist m.E. aber genau so wenig repräsentativ wie die deine. Von daher verstehe ich nicht wirklich, was genau die Intension deines Beitrags ist?
Eben genau um die Verhältnismäßigkeit geht es (zumindest mir) doch. Wer legt diese fest? Das es bei gewissen Vorfällen im Satdion nicht immer verhältnismäßig zu geht, ist doch der Kern des Problems.
Von daher auch meine Frage, wie geht man denn nun am sinnvollsten damit um? Was daran nun absurd sein soll erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Ich denke vom Grundsatz her wird das hier auch kaum jemand anders sehen.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Hinterher ist aber eher suboptimal.
Von mir nicht.
Hier sind wir doch vollkommen einer Meinung.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
So sieht es aus.
Das ist nicht absurd, sondern ganz normale konservativ-bürgerliche Ideologie. Der Wunsch nach einem starken Staat, dessen Sicherheitsapparat alle Lebensbereiche durchdringt und so den Menschen ein Gefühl der Sicherheit gewährt. Da spielt es keine Rolle, dass Stadien statistisch gesehen mit die Sichersten Orte in der BRD sind.
Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken.
zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe.
Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so.
Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt.
Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt.
Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen.
UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so.
Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu.
Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört.
Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
So sieht es aus.
Gestern vor dem Spiel mit 10-12 Leuten ein paar Biers getrunken.
zur Zusammensetzung: Alles langjährige Stadiongänger mit min. 600 im Stadion gesehenen Spielen, alle mal mehr mal weniger oft auswärts dabei, die meisten nicht organisiert: Kein EFC, keine sonstige Gruppe.
Niemand von denen schreibt hier im Forum. Die reden eher in echt miteinander.
Einige wenige waren in Portugal dabei, empfanden die Eindrücke, die ich hier schon beschrieb, genau so.
Relaxte Atmo, kein Stress, änderte sich erst kurz vor dem Anpfiff mit den beschriebenen Ereignissen auf der Gegentribüne.
Tenor: Strafe eine Frechheit. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen im Stadion fahrlässig versäumt.
Wer Leuten eine Sitzschale an den Kopf wirft, der muss damit rechnen, dass sie zurückfliegt.
Insgesamt empfand niemand die "Ausschreitungen" als außergewöhnlich oder gravierend.
Vielleicht auch, weil wir alle schon seit den 80ern unterwegs sind, und ganz ganz andere Sachen erlebt haben.
Klüger wäre es natürlich dennoch gewesen, dass zu lassen.
UEFA korrupter Sauhaufen, deren Strafen jeglichem Rechtsempfinden spotten, und die moralisch gar nicht legitmiert ist, eine derartige Gerichtsbarkeit auszuüben.
Die die Flüge/Züge für London gebucht haben, fahren natürlich trotzdem. Evtl die Strohhalmchance nutzen, trotzdem ins Stadion zu kommen.
EIne Person in der Runde vertrat die Meinung, dass die Sitzschalenwerfer nur auf eine derartige Gelegenheit warteten, und gab den Betreffenden die Hauptschuld und verurteilte das massiv.
Wohlgemerkt: Das war mitnichten eine Filter Bubble aus UF-Sympathisanten, organisierten Fans oder so.
Sondern ganz normale Eintrachtfans im gesetzteren Alter, Männer und Frauen.
Soviel dazu.
Ich habe auch während des Spiels keinerlei Unmutsbekundungen oder dergleichen gegen UF oder wen auch immer gesehen oder gehört.
Vielleicht kann jemand anders noch seine Eindrücke vom gestrigen Stadionbesuch oder Meinungen aus Gesprächen schildern.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der stinknormalen Fans die Vorfälle in Portugal für einigermaßen harmlos empfinden. Für mich als Einzelfall auch nicht sonderlich schlimm.
Ja, wenn man nur das Spiel in Portugal betrachtet, würde das wohl fast jeder so sehen.
Aber dummerweise hat es diese Art von Strafe ja nicht allein wegen der Vorfälle in Portugal gegeben. Scheinbar, wenn man Deinen Schilderungen so folgt, wurde sich ja in der Diskussion nur auf die Vorfälle dort beschränkt.
Nur noch mal alle Spiele mit Vergehen der Eintracht(fans)
-------------
Match: UEFA Europa League group stage match between Vitória SC and Eintracht Frankfurt (0-1), played on 3 October in Portugal
Match: UEFA Europa League play-off round second-leg match between Eintracht Frankfurt and Racing Club de Strasbourg (3-0), played on 29 August in Germany
Match: UEFA Europa League quarter-final second leg match between Eintracht Frankfurt and SL Benfica (2-0), played on 18 April in Germany.
Match: UEFA Europa League Round of 16 second leg match between FC Internazionale Milano and Eintracht Frankfurt, played on 12 March in Italy
Match: UEFA Europa League Round of 16 first leg match between Eintracht Frankfurt and FC Internazionale Milano (0-0), played on 7 March in Germany
Match: UEFA Europa League group stage match between S.S. Lazio and Eintracht Frankfurt (1-2), played on 13 December in Italy
Match: UEFA Europa League group stage match between Apollon Limassol FC and Eintracht Frankfurt (2-3), played on 8 November in Cyprus.
Für das Spiel in Straßburg habe ich übrigens nichts gefunden?!
Die zwei Spiele Sperre hat es nicht gegeben wegen dem bisschen, was in Portugal passiert ist, sondern weil wir wegen der Vergehen auf Zypern, in Rom, in Mailand, gegen Mailand, gegen Straßburg, gegen Lissabon verdammt noch mal auf Bewährung gespielt haben. Und ehrlich gesagt bin ich vom Widerruf der Bewährung schon nach den Vorfällen gegen Straßburg ausgegangen.
Aber wenn einige Fans scheinbar jeden Fall für sich betrachten, was die Strafen angehen, dann braucht man sich auch nicht wundern, warum man abseits von der Sinnfreiheit von Kollektivstrafen die Härte dieser Strafe kritisiert.
Noch mal: Wir waren auf Bewährung, das Fass war voll. Hätte die UEFA jetzt erneut uns noch mal davon kommen lassen, nachdem sie schon gegen Straßburg alle Augen zugedrückt hat, dann hätte sie sich innerhalb ihrer Rechtspraxis völlig unglaubwürdig gemacht. Dass diese Rechtspraxis, also das Verteilen von Kollektivstrafen, völlig sinnfrei und falsch ist, ist von dieser Betrachtung jetzt mal unberührt, denn es geht mir nur um den Blick innerhalb dieser Gerichtsbarkeit, egal wie falsch sie ist. Sie ist halt aktuell leider Realität.
PS: Evtl. ist die Sperre in London "zu viel" und ich denke, man wird hier auch Einspruch einlegen. Dass wir in Lüttich ohne Fans sind, das ist aufgrund der zuvor bestehenden Bewährung nach den Vorfällen in Portugal auch zu erwarten gewesen.
Wohl nicht im Stadion...dafür wohl außerhalb!?
Video zeigt Auseinandersetzung zwischen RCS- & SGE-Fans
https://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Video-zeigt-Auseinandersetzung-zwischen-RCS-amp-SGE-Fans&folder=sites&site=news_detail&news_id=20713
weiteres einfach guggeln
Stimmt. Wir sollten vielleicht dazu übergehen, Hitlergrüße zu zeigen und Spieler mit Affenlauten zu beleidigen. Bei sowas lässt die Uefa ja bekanntlich gerne Milde walten. [ *sarkasmus_off* ]