>

SAW-Stolpergefahr-Gebabbel 9. - 11.8.19

#
Ich hab irgendwie das Gefühl, im Sturm tut sich nur noch was, wenn Rebic geht.
#
Echt jetzt? Wir haben noch 3 Wochen Transferfenster. England ist seit gerade mal 2 Tagen zu. Wir haben bis auf eine Position unseren Kader vollständig (im Gegensatz zu den letzten Jahren) und es wird immer noch gejammert? Samstag, 31. August ist deadline. Gib doch Fredi mal ein wenig Bonus. Wie oft soll er denn noch sagen, das noch einer kommt?
#
Ich find den Welt-Artikel nicht so schlimm. Man muss nicht immer alles so ernst sehen.

Schon bei der Überschrift habe ich direkt an den Artikel aus 2014 gedacht, den ich übrigens immer mal wieder jungen Eltern mit fußballbegeisterten Kids, die noch keine Lieblingsverein haben, geschickt habe. 😉
https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/article135107186/Lasst-eure-Kinder-nicht-Bayern-Fans-werden.html
#
Aceton-Adler schrieb:

Es mag sein, dass die Vermarktung im Profifußball noch weiter zugenommen hat, die gezahlten Summen für Spieler scheinen jährlich zu steigen. Am Prinzip hat sich aber mE nicht wirklich etwas geändert.

Nein, am Prinzip hat sich nichts geändert. Aber das Prinzip ist ja nicht das, was CE (als "bekennender Marktwirtschaftler") beklagt.

Es sind die Auswüchse, die sich geändert haben, und hier ist der Fußball ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Dass Spieler um Verträge feilschen, Vereine sich gegenseitig die besten Spieler abwerben, Merchandising betrieben wird, all das gehört zur Marktwirtschaft und der Fußball gehört seit den späten 60ern dazu. Das ist auch nicht das, was CE meint.

Dass heute jedoch Spieltage bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt werden, laufend neue Geldquellen in Form von überflüssigen Wettbewerben kreiert werden, dass der Fan heute bis zu 5 Abos abschließen muss, um seine Mannschaft in allen Wettbewerben verfolgen zu können, dass Spieler heute mehr verdienen als Vorstandsvorsitzende in Weltfirmen und man alleine mit der Summe der Ablösesummen den Hunger in der Welt in den Griff bekommen könnte, das sind die Auswüchse.
Genauso wie die Billigflieger, die Explosion von Kreuzfahrten, die Lkw-Schlange von Flensburg bis Garmisch, das Billigfleisch, die tägliche Masse an weggeworfenen Lebensmitteln, die SUV-Dichte, der Plastikwahn und die bewusst in Kauf genommene Verseuchung von Wasser, Böden und Meeren. Das sind die Auswüchse, und genauso wie im Fußball wird es deshalb auch in der Gesellschaft zu einer Implosion kommen.

Denn gegensteuern wollen viele, doch das Gegenteil passiert. Im Fußball und in der Gesellschaft. Man schaue nur mal eben nach Brasilien.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Es mag sein, dass die Vermarktung im Profifußball noch weiter zugenommen hat, die gezahlten Summen für Spieler scheinen jährlich zu steigen. Am Prinzip hat sich aber mE nicht wirklich etwas geändert.

Nein, am Prinzip hat sich nichts geändert. Aber das Prinzip ist ja nicht das, was CE (als "bekennender Marktwirtschaftler") beklagt.

Es sind die Auswüchse, die sich geändert haben, und hier ist der Fußball ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Dass Spieler um Verträge feilschen, Vereine sich gegenseitig die besten Spieler abwerben, Merchandising betrieben wird, all das gehört zur Marktwirtschaft und der Fußball gehört seit den späten 60ern dazu. Das ist auch nicht das, was CE meint.

Dass heute jedoch Spieltage bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt werden, laufend neue Geldquellen in Form von überflüssigen Wettbewerben kreiert werden, dass der Fan heute bis zu 5 Abos abschließen muss, um seine Mannschaft in allen Wettbewerben verfolgen zu können, dass Spieler heute mehr verdienen als Vorstandsvorsitzende in Weltfirmen und man alleine mit der Summe der Ablösesummen den Hunger in der Welt in den Griff bekommen könnte, das sind die Auswüchse.
Genauso wie die Billigflieger, die Explosion von Kreuzfahrten, die Lkw-Schlange von Flensburg bis Garmisch, das Billigfleisch, die tägliche Masse an weggeworfenen Lebensmitteln, die SUV-Dichte, der Plastikwahn und die bewusst in Kauf genommene Verseuchung von Wasser, Böden und Meeren. Das sind die Auswüchse, und genauso wie im Fußball wird es deshalb auch in der Gesellschaft zu einer Implosion kommen.

Denn gegensteuern wollen viele, doch das Gegenteil passiert. Im Fußball und in der Gesellschaft. Man schaue nur mal eben nach Brasilien.


Dass er sich auf diese "Auswüchse" bezieht, war mir schon klar. Die Frage die sich dann aber stellt, ist, ab wann man von "Auswüchsen" sprechen kann/ darf. Wenn ein Spieler für 1 Mio. EUR verkauft wird? Ab 10 Mio. EUR? Ab 100 Mio. EUR? Wenn sich der Spieltag nur auf einen Samstag verteilt? Auf einen Samstag und Sonntag eines Wochenendes? Auf das ganze Wochenende inklusive Freitag? Es Spieltage auch unter der Woche gibt?

Die Richtung, in die es im Profifußball schon seit langer Zeit geht, ist offenkundig, alleine möglich ist dies aber nur durch die entsprechende Nachfrage. Ob die Nachfrage irgendwann mal wieder nachlässt oder gar einbricht? Sehr gut möglich, ich persönlich glaube schon, dass das irgendwann passiert, insbesondere dann, wenn der Bogen immer weiter überspannt wird. Ein gutes Beispiel dafür ist "die Mannschaft". Auch die Einführung von immer weiteren Wettbewerben, wird aus meiner Sicht zu einer Überreizung führen. Ich schaue mir schon fast keine CL mehr aus den genannten Gründen an.

An dieser Stelle müsste man dann aber Kritik am marktwirtschaftlichen System anbringen, in welchem wir leben, denn die von dir genannten Auswüchse sind die Folgen dieses Systems. Ich glaube diese Diskussion würde hier aber etwas zu weit führen. Dass die Marktwirtschaft aber nicht gerade vor dem Profifußball halt machen wird, sollte hoffentlich klar sein. Denn das hat sie noch nie getan.

Den Spaß an der Eintracht hat mir das aber bisher noch nicht nehmen können. Die Gründe habe ich ja bereits genannt. Denn gerade bei der Eintracht scheint das Wort ihrer Fans (bisher) Gewicht zu haben. Sonst wäre zB der Protest der Fans gegen Montagspiele nicht möglich gewesen. Auch mit den Werten, für die die Eintracht aus meiner Sicht authentisch steht (siehe Peter Fischer, Unterstützung von United Colors of Frankfurt etc.), kann ich mich sehr gut identifizieren. Dass daneben auch noch hervorragende Arbeit geleistet wird und die Eintracht erfolgreich ist, freut mich ebenfalls sehr. Gerade jetzt macht es mir richtig Spaß.


#
Ich ziehe ja auch meinen Hut vor der Einstellung, dass man nicht alles mit sich machen lässt, irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht und der Raum für Kompromisse aufgebraucht ist und man die Konsequenzen zieht.

Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum. Nach kurzzeitigen Kurseinbrüchen der Aktie der Deutsche Wohnen, als die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum und Mechanismen, wie man den aktuellen Auswüchsen Einhalt gebieten könnte, ihren Weg in Deutsche Wohnzimmer fand, gewann diese zuletzt wieder an Wert. Weil diese Ideologie, also die Markwirtschaft zum Naturgesetz erhoben wird, das unumgänglich sei. Ist es aber nicht. Und trotzdem müssen wir uns diesen Mechanismen tagtäglich unterwerfen.  Eine Miete zahlen, die hoch genug ist, dass sich das Investment des aktuellen Eigentümers genau so rentiert, wie das der fünf vorherigen Eigentümer.

Das alles ist Marktwirtschaft. Wir leben in ihr, also müssen wir auch irgendwie mit ihr umgehen, sofern wir uns ihr nicht vollends entziehen können oder wollen. Wir können uns unsere vermeintlichen Inseln, wie den Fußball suchen und hoffen, dass sie hoch genug sind, um bei steigendem Wasserstand (um eine Klimametapher zu bemühen) nicht unterzugehen.

Oder wir kritisieren den Markt überall, da wo er unsere soziale, ökologische und emotionale Umwelt zu zerstören droht. Wir können den Fußball nicht als isolierten romantischen Ort begreifen, an den wir uns vor dem Markt flüchten können, denn der ist wie hier schon oft beschrieben wurde schon lange von diesem durchdrungen.
#
Im Grunde habe ich doch nur gesagt, dass man sich nicht wundern soll, dass eine Vereinnahmung des Ortes stattfindet, den man als Freiraum begreift, wenn man außerhalb dieses Freiraums Anhänger genau jener Ideologie ist, die diesen Freiraum nun bedroht.
#
Du hast den Einwand CEs doch pervertiert. Es gIng ihm um die Ablösung der Profifußballabteilung vom eV, anderen um die zunehmende Spreizung der TV-Übertragungstermine unter anderem bezüglich der Bundesliga. Dass hier jeder froh sein wird, die Eintracht regelmäßig zumindest an der Röhre zu verfolgen,  wenn man nicht ins Stadion kann, dürfte deutlich sein.

Beim Negieren der an marktwirtschaftlich orientierten TV-Vermarktung (eine komplette Finanzierung durch die Öffentliche Hand ließe sich kaum rechtfertigen und wäre in deiner Argumentationskette wiederum eine Fetischisierung) gäbe es kaum so viele Fans für einen Fußballverein, deren Zahl in etwa an die Menge der verfügbaren Eintrittskarten der Stadien gebunden wäre.

Da ich aufgrund der Müßigkeit dieser Diskussionsebene langsam den Faden verliere, belasse ich es dabei anzumerken, dass du einigen Foristen etwas vorgehalten hast, das so nie geschrieben wurde.
#
Ich ziehe ja auch meinen Hut vor der Einstellung, dass man nicht alles mit sich machen lässt, irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht und der Raum für Kompromisse aufgebraucht ist und man die Konsequenzen zieht.

Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum. Nach kurzzeitigen Kurseinbrüchen der Aktie der Deutsche Wohnen, als die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum und Mechanismen, wie man den aktuellen Auswüchsen Einhalt gebieten könnte, ihren Weg in Deutsche Wohnzimmer fand, gewann diese zuletzt wieder an Wert. Weil diese Ideologie, also die Markwirtschaft zum Naturgesetz erhoben wird, das unumgänglich sei. Ist es aber nicht. Und trotzdem müssen wir uns diesen Mechanismen tagtäglich unterwerfen.  Eine Miete zahlen, die hoch genug ist, dass sich das Investment des aktuellen Eigentümers genau so rentiert, wie das der fünf vorherigen Eigentümer.

Das alles ist Marktwirtschaft. Wir leben in ihr, also müssen wir auch irgendwie mit ihr umgehen, sofern wir uns ihr nicht vollends entziehen können oder wollen. Wir können uns unsere vermeintlichen Inseln, wie den Fußball suchen und hoffen, dass sie hoch genug sind, um bei steigendem Wasserstand (um eine Klimametapher zu bemühen) nicht unterzugehen.

Oder wir kritisieren den Markt überall, da wo er unsere soziale, ökologische und emotionale Umwelt zu zerstören droht. Wir können den Fußball nicht als isolierten romantischen Ort begreifen, an den wir uns vor dem Markt flüchten können, denn der ist wie hier schon oft beschrieben wurde schon lange von diesem durchdrungen.
#
bla_blub schrieb:

Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum
Nicht böse sein, nur bedenken:

Wohnen = Grundrecht;
SGE/Fußball = Hobby.


Diese Vergleiche hinken.

Die Marktwirtschaft steinigen kann man im Dies&Das.
#
Basaltkopp schrieb:

Es kommt ein Stürmer, wenn Rebic geht kommen eben zwei. Das ist doch nun wirklich weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis.


Ja und wo isser nu, der neue Stürmer? Gleich sind wir schon im DFB-Pokal dran!!

Ich werd einfach nur unruhig. Das ist hier auch alles net mehr so, wie es mal war. Früher da gabs Namen und die kamen dann auch. Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.
#
Korn schrieb:

Ja und wo isser nu, der neue Stürmer?

Noch bei seinem aktuellen Verein.
Korn schrieb:

Ich werd einfach nur unruhig.

Wieso? Haben die letzten 3 Jahre nicht gezeigt, dass man volles Vertrauen haben kann?
Korn schrieb:

Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.

Davon kann man fast schon ausgehen
#
Basaltkopp schrieb:

Es kommt ein Stürmer, wenn Rebic geht kommen eben zwei. Das ist doch nun wirklich weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis.


Ja und wo isser nu, der neue Stürmer? Gleich sind wir schon im DFB-Pokal dran!!

Ich werd einfach nur unruhig. Das ist hier auch alles net mehr so, wie es mal war. Früher da gabs Namen und die kamen dann auch. Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.
#
Korn schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Es kommt ein Stürmer, wenn Rebic geht kommen eben zwei. Das ist doch nun wirklich weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis.


Ja und wo isser nu, der neue Stürmer? Gleich sind wir schon im DFB-Pokal dran!!

Ich werd einfach nur unruhig. Das ist hier auch alles net mehr so, wie es mal war. Früher da gabs Namen und die kamen dann auch. Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.


Hä? Ich kann mich an öffentliche Spekulationen von "früher" bestens erinnern. Davon kam quasi nie einer aber es hatte die Hoffnungen geschürt.

Heut wird öffentlich spekuliert und man kann sicher sein das diejenigen nicht kommen aber irgendwann ist plötzlich einer da der sogar noch deutlich mehr verspricht als die Spekulationen.

Keine falschen Hoffnungen mehr sondern Nervosität, Vorfreude und Gewissheit das der neue bestens ausgesucht ist und nicht nur kommt damit überhaupt jemand verpflichtet wurde.
#
Da bin ich auch bei dir! Nichtsdestotrotz sind es eben die Mechanismen der Marktwirtschaft, die ebenjene Auswüchse produzieren. Wie kann ich also bekennender Anhänger der Marktwirtschaft sein und mich dann wundern, dass selbige im privaten Bereich die ihr inhärente Wirkung empfaltet.  
#
Da bin ich auch bei dir! Nichtsdestotrotz sind es eben die Mechanismen der Marktwirtschaft, die ebenjene Auswüchse produzieren. Wie kann ich also bekennender Anhänger der Marktwirtschaft sein und mich dann wundern, dass selbige im privaten Bereich die ihr inhärente Wirkung empfaltet.  
#
bla_blub schrieb:

Wie kann ich also bekennender Anhänger der Marktwirtschaft sein und mich dann wundern, dass selbige im privaten Bereich die ihr inhärente Wirkung empfaltet.
Und hier liegt der Pfase im Heffer... Dass es passiert, hat niemand bezweifelt. Es geht um die Tragweite/Auswüchse.

Natürlich muss man auch darüber diskutieren, da bist du schon richtig eingestellt. Aber das macht man im D&D, wo man annähernd sicher sein kann, dass sich Diskutanten mit den jeweiligen Konzepten auch auseinandergesetzt haben.
#
bla_blub schrieb:

Um das Problem besser zu illustrieren, möchte ich ein das Bild einbringen, dass viele in ihrem täglichen Leben betrifft: Wohnraum
Nicht böse sein, nur bedenken:

Wohnen = Grundrecht;
SGE/Fußball = Hobby.


Diese Vergleiche hinken.

Die Marktwirtschaft steinigen kann man im Dies&Das.
#
Runggelreube schrieb:

Die Marktwirtschaft steinigen kann man im Dies&Das.

Bei allem Respekt: aber solche Kommentare sind deplatziert. Ich begründe das auch gerne:

1. diskutieren wir gerade ein Tema, bei dem es um direkte Wechselwirkungen von Fußball und Marktwirtschaft geht. Wie man da die Aspekte der Marktwirtschaft herauslassen soll - keine Ahnung.
2. Das Verweisen jedweder Äußerungen, die scheinbar nichts direkt mit dem Treten gegen einen Ball zu tun haben, hat so etwas von einem Platzverweis für politisch interessierte Spinner. Man verwahrt sich dagegen, dass die schöne Ruhe im UE gestört wird.
#
OK, nun Fußball
#
Basaltkopp schrieb:

Es kommt ein Stürmer, wenn Rebic geht kommen eben zwei. Das ist doch nun wirklich weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis.


Ja und wo isser nu, der neue Stürmer? Gleich sind wir schon im DFB-Pokal dran!!

Ich werd einfach nur unruhig. Das ist hier auch alles net mehr so, wie es mal war. Früher da gabs Namen und die kamen dann auch. Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.
#
Korn schrieb:

Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.

So wie Haller, Jovic, Paciencia...
#
Korn schrieb:

Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.

So wie Haller, Jovic, Paciencia...
#
DBecki schrieb:

Korn schrieb:

Heute wird nur spekuliert und am Ende kommt dann ein Spieler, den niemand auf dem Schirm gehabt hat.

So wie Haller, Jovic, Paciencia...

Ebend. Früher war es besser. Da kam Madhavikia.
#
Runggelreube schrieb:

Die Marktwirtschaft steinigen kann man im Dies&Das.

Bei allem Respekt: aber solche Kommentare sind deplatziert. Ich begründe das auch gerne:

1. diskutieren wir gerade ein Tema, bei dem es um direkte Wechselwirkungen von Fußball und Marktwirtschaft geht. Wie man da die Aspekte der Marktwirtschaft herauslassen soll - keine Ahnung.
2. Das Verweisen jedweder Äußerungen, die scheinbar nichts direkt mit dem Treten gegen einen Ball zu tun haben, hat so etwas von einem Platzverweis für politisch interessierte Spinner. Man verwahrt sich dagegen, dass die schöne Ruhe im UE gestört wird.
#
Schon klar. Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen. Dass man sich, vielleicht Benjamin oder Bourdieu folgend, bei Schadfreihaltung entlang dieses Kommerzialisierungsvektors kultureller Inhalte beraubt, mag zwar sein. Aber im Gegensatz zu den gewählten Beispielen hat man hier die Möglichkeit, auszuweichen. Eiskanufahren soll auch sehr spannend sein.
#
Schon klar. Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen. Dass man sich, vielleicht Benjamin oder Bourdieu folgend, bei Schadfreihaltung entlang dieses Kommerzialisierungsvektors kultureller Inhalte beraubt, mag zwar sein. Aber im Gegensatz zu den gewählten Beispielen hat man hier die Möglichkeit, auszuweichen. Eiskanufahren soll auch sehr spannend sein.
#
Da muss irgendwo ein Fragezeichen rein...
Runggelreube schrieb:

Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen?

#
Schon klar. Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen. Dass man sich, vielleicht Benjamin oder Bourdieu folgend, bei Schadfreihaltung entlang dieses Kommerzialisierungsvektors kultureller Inhalte beraubt, mag zwar sein. Aber im Gegensatz zu den gewählten Beispielen hat man hier die Möglichkeit, auszuweichen. Eiskanufahren soll auch sehr spannend sein.
#
Runggelreube schrieb:

Schon klar. Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen. Dass man sich, vielleicht Benjamin oder Bourdieu folgend, bei Schadfreihaltung entlang dieses Kommerzialisierungsvektors kultureller Inhalte beraubt, mag zwar sein. Aber im Gegensatz zu den gewählten Beispielen hat man hier die Möglichkeit, auszuweichen. Eiskanufahren soll auch sehr spannend sein.


Die Einfachheit der Sprache gibt jedem die Möglichkeit sich verständlich auszudrücken, senden von Sätzen voller Komplexität und Fachchinesisch sind der Tod jeder ordentlichen Diskussion.

Gruß
tobago
#
Runggelreube schrieb:

Schon klar. Was bringt mir es, wenn jemand - überspitzt - eine Korrespondenz zwischen Marx und Engels beim Einschlafen gelesen hat und nun meint, die Kommodifizierung eines Möbelstück mit der Inwertsetzung der Übertragungsrechte von Fußball gleichzusetzen. Dass man sich, vielleicht Benjamin oder Bourdieu folgend, bei Schadfreihaltung entlang dieses Kommerzialisierungsvektors kultureller Inhalte beraubt, mag zwar sein. Aber im Gegensatz zu den gewählten Beispielen hat man hier die Möglichkeit, auszuweichen. Eiskanufahren soll auch sehr spannend sein.


Die Einfachheit der Sprache gibt jedem die Möglichkeit sich verständlich auszudrücken, senden von Sätzen voller Komplexität und Fachchinesisch sind der Tod jeder ordentlichen Diskussion.

Gruß
tobago
#
Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.
#
Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.
#
Runggelreube schrieb:

Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.

Gute Antwort 😊
#
Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.
#
Runggelreube schrieb:


         Das stimmt und bestätigt mich in meiner Aussage.    

Naja, deine Aussagen zeigen doch vielmehr auf, dass der Kommerzialisierungsprozess im Fußball und all das was er mit sich bringt. viel näher an unserem Alltagsverstand dran, ist als dezidiert marxistische Gesellschaftsanalyse und sich deshalb hier und jetzt hervorragend als Diskussionsgegenstand eignet.


Teilen