Wir sind also da angelangt, dass hier seitenweise erklärt wird, wieso Rechte Opfer sind.
Diese Aussage empfinde ich als grob unsachlich. Ich verstehe, deine Emotion. Gleichwohl wird hier nicht seitenweise erklärt warum Rechte Opfer sind. Ich glaub sogar, dass hier noch niemand etwas in dieser Hinsicht behauptet hat.
Rechte sind Täter. Und selbst wenn sie zum Täter werden, weil sie sich selbst als Opfer fühlen, rechtfertigt das nicht ihre Tat. Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen. Wer also etwas ändern will, der darf das Übel nicht nur akut bestrafen, er muss auch Voraussetzungen schaffen unter denen das Übel zukünftig nicht mehr gedeihen kann. Das gilt auch für das Übel des Rechtsradikalismus. Bestrafen allein schafft dieses Übel leider nicht aus der Welt!
Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Auch so ein Klassiker der aktuellen Diskussionskultur: So bald es politisch etwas züftiger wird, quengeln viele, doch bitte die Dikussion zu beenden. Wird ja keiner gezwungen hier rein zu schauen, geschweige denn was zu schreiben, aber warum halten so viele so einen Thread nicht aus?
Auch so ein Klassiker der aktuellen Diskussionskultur: So bald es politisch etwas züftiger wird, quengeln viele, doch bitte die Dikussion zu beenden. Wird ja keiner gezwungen hier rein zu schauen, geschweige denn was zu schreiben, aber warum halten so viele so einen Thread nicht aus?
Es hat halt keiner Bock auf echte Probleme...
...bis sie dann irgendwann so groß sind, dass man sie nicht mehr in ein Unterforum verbannen kann - und dann fragen sich alle wie es soweit kommen konnte!
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Rassistische Äußerungen dürfen nicht hingenommen werden, auch keine vereinzelten. Das hat nichts mit Emotionen zu tun.
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Moment, was hat das jetzt mit unserem Präsidenten zu tun? Rassistische Äußerungen sind nicht zu tolerieren, in keinem Fall, fertig. Warum lenkst du die Diskussion jetzt auf unseren Präsidenten?
Aber gerne hierzu ein paar Worte:
Was unser Präsident gemacht hat und wie man sich privat verhält, sind nochmal verschiedene Dinge. Unser Präsident hat für unseren Verein eine öffentliche Positionierung vorgenommen, die absolut richtig ist, gerade in der heutigen Zeit in Deutschland und in Europa. Die Rechten sind nämlich klar in Aufwind. Seine Aussagen sind sachlich zudem absolut zutreffend. Er grenzt damit niemanden aus, sondern sagt einfach nur: „Prüft euch selbst.“ Denn wer Rechtsradikale wählt, handelt nicht im Einklang mit den Werten der Eintracht. Selbstverständlich können diese Leute trotzdem Mitglied werden oder ins Stadion gehen. Hier gab es nie ein Verbote. Öffentlich Stellung zu beziehen ist sehr wichtig.
Privat rede ich trotzdem mit Menschen, die Vorurteile oder schräge Ansichten haben. Fruchtet sogar oft. Ändert nichts daran, dass unser Präsident richtig handelt.
Wir sind also da angelangt, dass hier seitenweise erklärt wird, wieso Rechte Opfer sind.
Diese Aussage empfinde ich als grob unsachlich. Ich verstehe, deine Emotion. Gleichwohl wird hier nicht seitenweise erklärt warum Rechte Opfer sind. Ich glaub sogar, dass hier noch niemand etwas in dieser Hinsicht behauptet hat.
Rechte sind Täter. Und selbst wenn sie zum Täter werden, weil sie sich selbst als Opfer fühlen, rechtfertigt das nicht ihre Tat. Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen. Wer also etwas ändern will, der darf das Übel nicht nur akut bestrafen, er muss auch Voraussetzungen schaffen unter denen das Übel zukünftig nicht mehr gedeihen kann. Das gilt auch für das Übel des Rechtsradikalismus. Bestrafen allein schafft dieses Übel leider nicht aus der Welt!
Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Was soll man denn tun? Nazis auf nen Sympathietee einladen und sich anhlten, was sie zu sagen haben?
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Vielen Dank für deinen offenen Beitrag. Ich bin bestürzr und deine Schilderung der Reaktion auf euer Zeichen der Unterlassung des hirnlosen Skandierens menschenverachtender Parolen löst bei mir ein Schaudern aus. Gute Besserung an deinen Kumpel.
Die Beobachtungen bestätigen das, was im weiteren gesellschaftlichen Raum tatsächlich zu beobachten ist (vielleicht nicht in jedem Teilraum oder auch nicht für jeden). Man sollte solche Vorfälle - auch und gerade bei Gruppierungen wie der Eintracht - bis ins Kleinste untersuchen und am Ende die Identifizierten nicht nur aus Verein und Stadion ausschließen, sondern sie auch den Behörden zur zivilrechtlichen Ahndung übergeben.
In diesem Sinne: Wir sind Eintracht und wer die Wette des Vereins nicht mit hochhalten möchte, sollte die jeweilige Einstellung noch einmal überdenken oder sich doch einer für ihn/sie passenden Gruppierung zuwenden.
Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist.
Es war also offensichtlich eine Gruppe an Leuten. Die anderen "zig Blockinsassen", wie viele schätzt du waren es etwa? Hat es sich da etwa schon mit "Uhrensohn" vermischt? In Mainz gab es vor kurzem einen ähnlichen Vorfall bei einem Testspiel, als sich Sandro Schwarz einschaltete und die Leute zusammen stauchte. Das diese Dinge wieder salonfähig werden muß man zwingend verhindern, keine Frage.
Dennoch bleibt die Aussage von Eichmann im Raum "die ganze Kurve brüllte mit", und diese suggeriert dem Leser eben etwas völlig anderes. Es bleibt also eine Unwahrheit stehen. Einfach so. Längst geteilt und multipliziert im Internet und den sozialen Medien. Mit einem Bild im Hintergrund von Oberkörperfreien Ultras.
Jeder kann sich jetzt denken was der geneigte unwissende Leser denkt.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist.... .... wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat.
Da ich immer noch sprachlos wegen dem von Dir geschilderten Vorfall bin hätte ich da mal eine Frage, ob ich das richtig verstehe:
2 Sitzreihen hinter Euch kommt es zu den unsäglichen Rufen, ihr dreht Euch um, legt den Finger auf den Mund und bekommt deshalb, aus 1m Entfernung, einen vollen Bierbecher ins Gesicht? Weil Ihr den Finger auf den Mund legt? Hä? Das bekommt keiner mit? ...und schreitet ein? Ihr dreht Euch um und schaut das Spiel weiter, da die 2. Halbzeit gleich beginnt? Parallel dazu, so ist zu lesen, macht das Herr Eichmann einige Reihen von Euch entfernt, genauso? Was für ein Klientel saß da um Euch herum? Was genau ist da im 14er Block los? In einem weiteren Beitrag, so ist in einem Kurznachrichten Dienst zu lesen, kam es umgehend zum Entzug einer DK, was angeblich durch eine Mitarbeiterin der Eintracht bestätigt wurde. Du schreibst, dass da nichts unternommen wird und Du es somit aufgegeben hast, es zur Anzeige zu bringen... Auf der Gegengeraden ist fast eine halbe Etage mit Überwachungssystemen bestückt, wo meines Wissen durch die Polizei jeder Block überwacht wird. Da wird kein Video Material zur Verfügung gestellt, um solchen Hinweisen nachzugehen?
Ich weiß gerade nicht, worüber ich mich mehr wundere...
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Außerdem wäre es wichtig, dich mit der Eintracht in Verbindung zu setzt, damit die Geschehnisse aufarbeitet werden können.
Ich habe leider ernüchternde Erfahrungen mit Anzeigen gg. Problemfans in Blocks, wo man Gesichter z.T. regelmäßig sieht. Vor 7 oder 8 Jahren habe ich einen drei Reihen vor mir sitzenden Werfer (vermutlich) einer Tabakspfeife, die einen Linienrichter am Kopf gestreift hat, anschließend angesprochen, habe ihm mitgeteilt, dass ich ihn melden werde und ihn aufgefordert mir seine DK zu zeigen, was er verweigerte, mir dann aber seine Sitznummer notiert sowie die Personaldaten von div. Zeugen eingeholt. Bereits bei einem der nächsten Heimspiele hatte ich zwei platte Reifen am Auto ein Kreuz auf der Windschutzscheibe eingraviert - also noch bevor von EF nur ein Mucks zurückgekommen ist. Natürlich haben mir die Eintrachtzuständigen "100%ige, rückhaltlose und diskrete Ermittlungen" zugesagt, es wurden dazu sogar noch div. Sitznachbarn als Zeugen gehört. Die Anzeige gg. Unbekannt wg. Sachbeschädigung an meinem Auto verlief dann irgendwann genauso wie das Verfahren der Eintracht sowie die späteren polizeilichen Ermittlungen wg. des Verdachts auf versuchte Körperverletzung im Sande. Der Typ hat mir fast bei jedem Heimspiel feist ins Gesicht gegrinst und mich dann sogar noch perfide gefragt, ob ich immer noch mit dem Auto da bin. Ich kenne aus dem Stadion aus 25 Jahren diverse solcher Verläufe, z.B. auch betr. Verfahren gg. Leute, die wg. wüster Zündelei und Werferei von Fackeln oder Böllern von Kumpels sogar namentlich gemeldet wurden. Der Codex im Umgang mit Whistleblowern ist strikt und heilig - im Unterschied zur Einhaltung ziviler Verhaltensregeln im Stadion. Ich war auch schon mal kurzzeitig im Krankenhaus, nachdem ich einen Vater mit 2 Kindern vor den Attacken eines extaltierten Ultras geschützt habe, dem ich partout nicht verständlich machen konnte, wie Krav Maga sich im Bedarfsfall auswirkt. Auch dieser Vorfall wurde der Eintracht von dem Angegriffenen und mir angezeigt. Die Quintessenz war, dass ich durch mehrere Instanzen vor Gericht darum streiten musste, nicht selbst verklagt und womöglich zum Straftäter zu werden. Die Spenden für die Anwaltskosten des UF-Helden wurden, wie ich verlässlich erfuhr weitgehend aus der einschlägigen "Choreo-Kasse" "vorfinanziert". Wäre ich schließlich juristisch nicht umfänglich entlastet worden, hätte ich mich wahrscheinlich etatmäßig ruiniert.
Bevor ich/wir etwas Substanzielles unternehmen, habe ich erstmal mit einem befreundeten Anwalt aus der Eintracht-Peripherie Kontakt aufgenommen, um zu besprechen wie man in diesem Fall am besten verfährt. Es handelt sich um schätzungsweise 30-70 Leute. Durch die Becher-Attacke, deren Urheber wir leider nicht sehen konnten, weil er wohl in einer Traube stand, waren wir aber auch kurzzeitig etwas unter Schock, so dass die Videoclips, die wir mit unseren Handys versucht haben, v.a. einen Schwall Bier dokumentieren - also eigentlich für die Tonne sind. Und gerade in dem Block bin ich/sind wir keine Stammgäste, so dass wir uns da kaum Gesichter gemerkt haben. Was würdest Du denn tun? Was soll dabei herauskommen? Die haben am Ende doch alle nur "Hu.ren.sohn" gebrüllt -und das wird ja nicht einmal hier sanktioniert. Nicht einmal - oder auch insb. nicht - wenn es Moderatoren gebrauchen.
Den Eindruck habe ich nicht. Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Gilt natürlich nicht für die führenden Faschisten/Rassisten und ihre Rattenfänger.
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Ich dachte du wolltest den Eichmann wegen Verleumdung anzeigen?
Im Stadion hat so einiges nix zu suchen. Was willst du machen? Jeden vorher fragen, welche Gesinnung er hat?
Falls du mich zu den Verteidigern zählst, muss ich dich enttäuschen, ich toleriere das auch nicht. Aber es gibt Idioten die, in keinster Weise zu relativierende Scheisse skandieren, weil sie eventuell einfach dumm sind oder so Verbrecher wie z.B. diese zwei Arschgeigen vom Ordnungsdienst in Dresden.
Die einen kann man eventuell noch erreichen, wenn man sie mal zur Brust nimmt.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Ob von Moderatoren oder sterblichen Normalo-Usern zum Besten gegeben: Diverse in diesem Beitrag verwendete Ausdrücke führen in zivilen Foren unverzüglich zu Sperren. Dabei ist es gleichgültig gg. wen oder was diese sich richten. Dass man seine Zweifel äußert, inwiefern die gemeinsame Feier einer Teezeremonie mit Nazis Freude macht bzw. zu einem positiv-förderlichen Konsens führt, ist völlig legitim und dürfte von den meisten Usern geteilt werden. Insb. ein hier mehrfach gebrauchter Begriff jedoch würdigt tatsächlich Mütter und mithin alle, insb. promiskuitive bzw. der Prostitution nachgehende Frauen herab, indem vermeintlich die Ehre von mit diesem Begriff adressierten "Söhnen“ gekränkt werden soll. Dieses äußerst beliebte, nicht rein zufällig vergleichsweise als harmlos eingestufte Schimpfwort ist in seiner Signifikanz eine widerwärtige Beleidigung des weiblichen Geschlechts und gehört sogar(!) nicht in ein Forum, wo über Fussball diskutiert wird. Vielleicht mal ein wenig drüber nachdenken, bevor sofort in der üblichen Moderatoren-Arroganz zurück gepöbelt wird.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig. Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Vielen Dank für deinen offenen Beitrag. Ich bin bestürzr und deine Schilderung der Reaktion auf euer Zeichen der Unterlassung des hirnlosen Skandierens menschenverachtender Parolen löst bei mir ein Schaudern aus. Gute Besserung an deinen Kumpel.
Die Beobachtungen bestätigen das, was im weiteren gesellschaftlichen Raum tatsächlich zu beobachten ist (vielleicht nicht in jedem Teilraum oder auch nicht für jeden). Man sollte solche Vorfälle - auch und gerade bei Gruppierungen wie der Eintracht - bis ins Kleinste untersuchen und am Ende die Identifizierten nicht nur aus Verein und Stadion ausschließen, sondern sie auch den Behörden zur zivilrechtlichen Ahndung übergeben.
In diesem Sinne: Wir sind Eintracht und wer die Wette des Vereins nicht mit hochhalten möchte, sollte die jeweilige Einstellung noch einmal überdenken oder sich doch einer für ihn/sie passenden Gruppierung zuwenden.
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Ich dachte du wolltest den Eichmann wegen Verleumdung anzeigen?
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Ich dachte du wolltest den Eichmann wegen Verleumdung anzeigen?
Mich wundert allerdings sehr, dass washi das nicht früher schrieb. Denn zum Spiel äußerte er sich ja vorher bereits. Das ist ja ohne Worte, was er beschreibt.
washi, gibt's dafür einen Grund? Ich wäre durchgedreht, und das wäre das erste, was ich hier geschrieben hätte.
Hier macht niemand Rechte zu opfern, man diskutiert lediglich darüber, sie nicht komplett auszugrenzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben von ihrer Weltanschauung abzukehren und sich wieder in eine gesunde Gemeinschaft einzugliedern.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Im Stadion hat so einiges nix zu suchen. Was willst du machen? Jeden vorher fragen, welche Gesinnung er hat?
Falls du mich zu den Verteidigern zählst, muss ich dich enttäuschen, ich toleriere das auch nicht. Aber es gibt Idioten die, in keinster Weise zu relativierende Scheisse skandieren, weil sie eventuell einfach dumm sind oder so Verbrecher wie z.B. diese zwei Arschgeigen vom Ordnungsdienst in Dresden.
Die einen kann man eventuell noch erreichen, wenn man sie mal zur Brust nimmt.
Klassisches Muster abopfern.
Rechte sind Täter. Und selbst wenn sie zum Täter werden, weil sie sich selbst als Opfer fühlen, rechtfertigt das nicht ihre Tat.
Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen.
Wer also etwas ändern will, der darf das Übel nicht nur akut bestrafen, er muss auch Voraussetzungen schaffen unter denen das Übel zukünftig nicht mehr gedeihen kann. Das gilt auch für das Übel des Rechtsradikalismus. Bestrafen allein schafft dieses Übel leider nicht aus der Welt!
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen.
Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Es hat halt keiner Bock auf echte Probleme...
...bis sie dann irgendwann so groß sind, dass man sie nicht mehr in ein Unterforum verbannen kann - und dann fragen sich alle wie es soweit kommen konnte!
Jetzt kommen wir an dem Punkt, wo ich Dir und unserem Präsi gern widersprechen möchte. Rassistische Äußerungen zu unterbinden, schaffe ich nicht durch Ausgrenzung. Obwohl ich immer der Meinung war, das SPORT nicht durch Politik und umgekehrt missbraucht werden darf, hat gerade unsere Fanzsene gezeigt, wie sie sich Homogen in die richtige Richtung bewegt hat. Dies Leuten zu verwehren, die temporär politisch einen anderen Ansatz wählen, halte ich für unglücklich und vertieft Gräben, statt sie zu schließen.
Moment, was hat das jetzt mit unserem Präsidenten zu tun? Rassistische Äußerungen sind nicht zu tolerieren, in keinem Fall, fertig. Warum lenkst du die Diskussion jetzt auf unseren Präsidenten?
Aber gerne hierzu ein paar Worte:
Was unser Präsident gemacht hat und wie man sich privat verhält, sind nochmal verschiedene Dinge. Unser Präsident hat für unseren Verein eine öffentliche Positionierung vorgenommen, die absolut richtig ist, gerade in der heutigen Zeit in Deutschland und in Europa. Die Rechten sind nämlich klar in Aufwind. Seine Aussagen sind sachlich zudem absolut zutreffend. Er grenzt damit niemanden aus, sondern sagt einfach nur: „Prüft euch selbst.“ Denn wer Rechtsradikale wählt, handelt nicht im Einklang mit den Werten der Eintracht. Selbstverständlich können diese Leute trotzdem Mitglied werden oder ins Stadion gehen. Hier gab es nie ein Verbote. Öffentlich Stellung zu beziehen ist sehr wichtig.
Privat rede ich trotzdem mit Menschen, die Vorurteile oder schräge Ansichten haben. Fruchtet sogar oft. Ändert nichts daran, dass unser Präsident richtig handelt.
Rechte sind Täter. Und selbst wenn sie zum Täter werden, weil sie sich selbst als Opfer fühlen, rechtfertigt das nicht ihre Tat.
Es kann sich z. B. auch kein Schläger auf seine schlechte Kindheit berufen, in der er ja selbst geschlagen wurde. Davon unbenommen bleibt es aber eine Tatsache, dass viele Menschen die als Kinder geschlagen werden später auch selber zuschlagen.
Wer also etwas ändern will, der darf das Übel nicht nur akut bestrafen, er muss auch Voraussetzungen schaffen unter denen das Übel zukünftig nicht mehr gedeihen kann. Das gilt auch für das Übel des Rechtsradikalismus. Bestrafen allein schafft dieses Übel leider nicht aus der Welt!
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen.
Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Wenn man versucht zu verstehen, was dazu geführt hat, dass ein Mensch zu dem gemacht hat, der er ist, hat das nichts mit Verharmlosung, Erklärung etc. zu tun. Vielmehr ist es notwendig, wenn man versucht möchte, etwas dagegen zu unternehmen.
Das ist wahrscheinlich das kleine Einmaleins der Psychologie.
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Und um 19.45h bin ich dann eine Jubelsau! Ich werde saumässig jubeln, wenn wir gegen DüDo gewonnen haben...
(Und wer dann nicht auch eine Jubelsau ist ist entweder ein Uhrensohn oder ein Oxxenbacher - oder beides! )
Genau das meine ich! Und ich erlebe leider, dass es vermehrt so dargestellt wird als wenn der Wunsch jemanden/etwas zu verstehen sofort mit Sympathie/Zustimmung gleichgesetzt wird.
Sche.iße nochmal, wenn die Hurensöhne ihren Dreck unters Volk bringen wollen, dann stellt man sie vor die Wahl. Und wenn ihnen Rassismus und Antisemitismus wichtiger als die Eintracht sind, setzt man sie eben vor die Tür. Dann können sie von mir aus mit ausgestrecktem Arm im eigenen Wohnzimmer sitzen und mit links ihr Hitlerbärtchen streicheln. Aber im Stadion haben die Wic.hser nichts verloren. Ausgrenzen? Ich bitte darum. Ich fordere es sogar. Diese Hu.rensöhne haben doch die Wahl und wenn sie sich gegen die Eintracht und unsere Werte entscheiden, dann Grenze ich sie mit großer Leidenschaft und Überzeugung aus.
Natürlich ist das Gedankengut dann nicht weg. Aber immerhin habe ich das getan, was ich tun kann und werde mit dem Pack nicht noch in Verbindung gebracht.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Dein Beitrag ist super und die Beobachtungen aus dem letzten Teil habe ich auch so gemacht.
Ich hoffe die Wunden, körperlich und seelisch, heilen gut!
Danke für deinen Bericht, auch wenn der Inhalt ekelerregend ist. Bitte meldet es der Eintracht.
Kein Fussbreit!!
Die Beobachtungen bestätigen das, was im weiteren gesellschaftlichen Raum tatsächlich zu beobachten ist (vielleicht nicht in jedem Teilraum oder auch nicht für jeden). Man sollte solche Vorfälle - auch und gerade bei Gruppierungen wie der Eintracht - bis ins Kleinste untersuchen und am Ende die Identifizierten nicht nur aus Verein und Stadion ausschließen, sondern sie auch den Behörden zur zivilrechtlichen Ahndung übergeben.
In diesem Sinne: Wir sind Eintracht und wer die Wette des Vereins nicht mit hochhalten möchte, sollte die jeweilige Einstellung noch einmal überdenken oder sich doch einer für ihn/sie passenden Gruppierung zuwenden.
Es war also offensichtlich eine Gruppe an Leuten. Die anderen "zig Blockinsassen", wie viele schätzt du waren es etwa? Hat es sich da etwa schon mit "Uhrensohn" vermischt?
In Mainz gab es vor kurzem einen ähnlichen Vorfall bei einem Testspiel, als sich Sandro Schwarz einschaltete und die Leute zusammen stauchte. Das diese Dinge wieder salonfähig werden muß man zwingend verhindern, keine Frage.
Dennoch bleibt die Aussage von Eichmann im Raum "die ganze Kurve brüllte mit", und diese suggeriert dem Leser eben etwas völlig anderes. Es bleibt also eine Unwahrheit stehen. Einfach so. Längst geteilt und multipliziert im Internet und den sozialen Medien. Mit einem Bild im Hintergrund von Oberkörperfreien Ultras.
Jeder kann sich jetzt denken was der geneigte unwissende Leser denkt.
Da ich immer noch sprachlos wegen dem von Dir geschilderten Vorfall bin hätte ich da mal eine Frage, ob ich das richtig verstehe:
2 Sitzreihen hinter Euch kommt es zu den unsäglichen Rufen, ihr dreht Euch um, legt den Finger auf den Mund und bekommt deshalb, aus 1m Entfernung, einen vollen Bierbecher ins Gesicht?
Weil Ihr den Finger auf den Mund legt? Hä?
Das bekommt keiner mit? ...und schreitet ein? Ihr dreht Euch um und schaut das Spiel weiter, da die 2. Halbzeit gleich beginnt? Parallel dazu, so ist zu lesen, macht das Herr Eichmann einige Reihen von Euch entfernt, genauso?
Was für ein Klientel saß da um Euch herum? Was genau ist da im 14er Block los?
In einem weiteren Beitrag, so ist in einem Kurznachrichten Dienst zu lesen, kam es umgehend zum Entzug einer DK, was angeblich durch eine Mitarbeiterin der Eintracht bestätigt wurde.
Du schreibst, dass da nichts unternommen wird und Du es somit aufgegeben hast, es zur Anzeige zu bringen...
Auf der Gegengeraden ist fast eine halbe Etage mit Überwachungssystemen bestückt, wo meines Wissen durch die Polizei jeder Block überwacht wird.
Da wird kein Video Material zur Verfügung gestellt, um solchen Hinweisen nachzugehen?
Ich weiß gerade nicht, worüber ich mich mehr wundere...
Hast Du Deine Beobachtungen auch der Eintracht weitergegeben?
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Dein Beitrag ist super und die Beobachtungen aus dem letzten Teil habe ich auch so gemacht.
Ich hoffe die Wunden, körperlich und seelisch, heilen gut!
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Danke für deinen Bericht, auch wenn der Inhalt ekelerregend ist. Bitte meldet es der Eintracht.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Außerdem wäre es wichtig, dich mit der Eintracht in Verbindung zu setzt, damit die Geschehnisse aufarbeitet werden können.
Ich habe leider ernüchternde Erfahrungen mit Anzeigen gg. Problemfans in Blocks, wo man Gesichter z.T. regelmäßig sieht. Vor 7 oder 8 Jahren habe ich einen drei Reihen vor mir sitzenden Werfer (vermutlich) einer Tabakspfeife, die einen Linienrichter am Kopf gestreift hat, anschließend angesprochen, habe ihm mitgeteilt, dass ich ihn melden werde und ihn aufgefordert mir seine DK zu zeigen, was er verweigerte, mir dann aber seine Sitznummer notiert sowie die Personaldaten von div. Zeugen eingeholt. Bereits bei einem der nächsten Heimspiele hatte ich zwei platte Reifen am Auto ein Kreuz auf der Windschutzscheibe eingraviert - also noch bevor von EF nur ein Mucks zurückgekommen ist. Natürlich haben mir die Eintrachtzuständigen "100%ige, rückhaltlose und diskrete Ermittlungen" zugesagt, es wurden dazu sogar noch div. Sitznachbarn als Zeugen gehört.
Die Anzeige gg. Unbekannt wg. Sachbeschädigung an meinem Auto verlief dann irgendwann genauso wie das Verfahren der Eintracht sowie die späteren polizeilichen Ermittlungen wg. des Verdachts auf versuchte Körperverletzung im Sande. Der Typ hat mir fast bei jedem Heimspiel feist ins Gesicht gegrinst und mich dann sogar noch perfide gefragt, ob ich immer noch mit dem Auto da bin.
Ich kenne aus dem Stadion aus 25 Jahren diverse solcher Verläufe, z.B. auch betr. Verfahren gg. Leute, die wg. wüster Zündelei und Werferei von Fackeln oder Böllern von Kumpels sogar namentlich gemeldet wurden. Der Codex im Umgang mit Whistleblowern ist strikt und heilig - im Unterschied zur Einhaltung ziviler Verhaltensregeln im Stadion.
Ich war auch schon mal kurzzeitig im Krankenhaus, nachdem ich einen Vater mit 2 Kindern vor den Attacken eines extaltierten Ultras geschützt habe, dem ich partout nicht verständlich machen konnte, wie Krav Maga sich im Bedarfsfall auswirkt. Auch dieser Vorfall wurde der Eintracht von dem Angegriffenen und mir angezeigt. Die Quintessenz war, dass ich durch mehrere Instanzen vor Gericht darum streiten musste, nicht selbst verklagt und womöglich zum Straftäter zu werden. Die Spenden für die Anwaltskosten des UF-Helden wurden, wie ich verlässlich erfuhr weitgehend aus der einschlägigen "Choreo-Kasse" "vorfinanziert".
Wäre ich schließlich juristisch nicht umfänglich entlastet worden, hätte ich mich wahrscheinlich etatmäßig ruiniert.
Bevor ich/wir etwas Substanzielles unternehmen, habe ich erstmal mit einem befreundeten Anwalt aus der Eintracht-Peripherie Kontakt aufgenommen, um zu besprechen wie man in diesem Fall am besten verfährt. Es handelt sich um schätzungsweise 30-70 Leute. Durch die Becher-Attacke, deren Urheber wir leider nicht sehen konnten, weil er wohl in einer Traube stand, waren wir aber auch kurzzeitig etwas unter Schock, so dass die Videoclips, die wir mit unseren Handys versucht haben, v.a. einen Schwall Bier dokumentieren - also eigentlich für die Tonne sind. Und gerade in dem Block bin ich/sind wir keine Stammgäste, so dass wir uns da kaum Gesichter gemerkt haben.
Was würdest Du denn tun? Was soll dabei herauskommen? Die haben am Ende doch alle nur "Hu.ren.sohn" gebrüllt -und das wird ja nicht einmal hier sanktioniert. Nicht einmal - oder auch insb. nicht - wenn es Moderatoren gebrauchen.
Gilt natürlich nicht für die führenden Faschisten/Rassisten und ihre Rattenfänger.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Ich dachte du wolltest den Eichmann wegen Verleumdung anzeigen?
Falls du mich zu den Verteidigern zählst, muss ich dich enttäuschen, ich toleriere das auch nicht. Aber es gibt Idioten die, in keinster Weise zu relativierende Scheisse skandieren, weil sie eventuell einfach dumm sind oder so Verbrecher wie z.B. diese zwei Arschgeigen vom Ordnungsdienst in Dresden.
Die einen kann man eventuell noch erreichen, wenn man sie mal zur Brust nimmt.
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Kein Fussbreit!!
Wir, also ich und zwei weitere Kumpel und Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Community saßen im selben Block wie der besagte Herr mit dem (für manch einen Menschen unserer Abstammung vielsagenden) Namen Eichmann. Direkt in den 2 Reihen hinter uns wurde zum betr. Zeitpunkt erst ein paar Male vereinzelt „Jude“ und „Dr.ecksjude" gerufen, dann „J.udensau“ schätzungsweise 5-10 Sek. skandiert und zwar von zig anwesenden Blockinsassen, bevor dies dann von mehreren Blöcken und wohl auch von einem großen Teil der Kurve mit „H.ur.ensohn“-Rufen (so jedenfalls schien es sich anzuhören) ohrenbetäubend übertönt wurde und gleichzeitig untergegangen ist. Nun weiß ich nicht, inwiefern der israelische (vermutlich) jüdische Schiri davon persönlich etwas mitbekommen hat - geschweige denn, ob er etwas wortwörtlich verstanden hat. Wir jedenfalls - nicht weil wir uns als Juden etwa persönlich beleidigt oder in Anbetracht des Schicksals vieler unserer Ahnen gekränkt gefühlt hätten - wir jedenfalls haben uns nur belästigt gefühlt, uns einfach nur umgedreht und lächelnd den Finger auf die geschlossenen Lippen gelegt, woraufhin einer von uns einen vollen Bierbecher mit Wucht ans Kinn gekriegt hat. Die Platzwunde haben wir mit Hilfe eines freundlichen Sitznachbarn, der sogar ein kleines Klammerpflaster in seinem Survival-Pack hatte, vor Ort sofort verarztet, denn die 2. HZ wurde ja gleich angepfiffen. Nein, das war kein alltägliches Erlebnis. „Juden“ als Schmähruf im "großen Stil“ gegen unsere Fangemeinde und die Eintracht habe ich eigentlich zuletzt v.a. zu Zweitliga-Zeiten erlebt - und da kam es von einschlägigen Gegnerfanpulks - oft mit geradezu beängstigender Wut.
Vielleicht hat der Judenhass im Rahmen von BL-Fussball hat abgenommen, zumindest als artikuliert in Form von Schmähungen in großen Gruppen. Nichtsdestoweniger: Dass das durchschnittliche Klientel eines vollbesetzten BL-Stadions in puncto Judenfeindlichkeit, Rassismus sowie AfD-Gefolgschaft dem Gesellschaftsdurchschnitt entspricht, ist aufgrund der demographischen Zahlen abwegig.
Wer sich insofern informieren möchte, schaue sich einmal Zahlen dazu an. Schon die Korrelation von 95% männlicher Stadionbesucher zur großen Majorität männlicher AfD-Wähler von mehr als 2 Dritteln spricht für sich selbst. Ich persönlich gehe davon aus, dass sich aktuell viel mehr Leute in der Zurschaustellung ihrer bräunlichen Weltanschauung aus Furcht vor Ächtung zurückhalten. Das ist nicht grandios oder freudestifftend - aber auch nicht das Allerschlimmste.
Betr. Antisemitimus
Da ich mich nicht als Semit betrachte und von daher auch nicht als Teil irgendeines ominösen „Semitismus“, tendiere ich stark dazu, mich von „Antisemitismus“ (einem Begriff den Judenhasser und -vernichter des 19.Jhdts in eine „pseudowissenschaftliche“ Sphäre lanciert haben und den selbst die Nationalsozialisten insb. mit Rücksicht auf die befreundeten v.a. arabischen Muslime wieder ‚ausmerzen‘ wollten) nicht wirklich betroffen zu fühlen. Judenhass hingegen wird in meinem, im Alltag unseres Umfelds in erheblich steigendem Maße präsenter. In Schulen und sogar Kindergärten, ist „Jude“ als maximale Schmähung seit Jahren mit zunehmender Präsenz en Vogue. Nein, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen bei denen ein antijüdischer Hintergrund aufgrund islamischer Erziehung eine fatale Selbstverständlichkeit darstellt - auch autochthon-deutsche Kinder übernehmen nicht nur den reduzierten Sprachduktus ihrer Mitschüler mit Migrationshintergund, sondern immer öfter auch antijüdische wie antiisraelische Vorurteile. Lehrer und Erzieher stehen in vieler Hinsicht auf verlorenem Posten. Warum schreibe ich das? Weil ich aufgrund vielfältiger Quellen und höchstpersönlicher Erfahrung auf dem aktuellen Stand bin, weil ich es in diesem Kontext bemerkenswert finde - und: weil ich eine gewisse Vorstellung davon habe, welches Ausmaß Judenfeindlichkeit, Rassismus und Fremdenhass in 5, 10 oder 20 Jahren - nicht nur in diesem Land - annehmen könnte.
Die Beobachtungen bestätigen das, was im weiteren gesellschaftlichen Raum tatsächlich zu beobachten ist (vielleicht nicht in jedem Teilraum oder auch nicht für jeden). Man sollte solche Vorfälle - auch und gerade bei Gruppierungen wie der Eintracht - bis ins Kleinste untersuchen und am Ende die Identifizierten nicht nur aus Verein und Stadion ausschließen, sondern sie auch den Behörden zur zivilrechtlichen Ahndung übergeben.
In diesem Sinne: Wir sind Eintracht und wer die Wette des Vereins nicht mit hochhalten möchte, sollte die jeweilige Einstellung noch einmal überdenken oder sich doch einer für ihn/sie passenden Gruppierung zuwenden.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Ich dachte du wolltest den Eichmann wegen Verleumdung anzeigen?
Was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten.
Das ist ja ohne Worte, was er beschreibt.
washi, gibt's dafür einen Grund?
Ich wäre durchgedreht, und das wäre das erste, was ich hier geschrieben hätte.
Aber nicht im Waldstadion. Da hat das braune Pack nichts zu suchen. Und deren leidenschaftlichen Verteidiger eigentlich auch nicht.
Falls du mich zu den Verteidigern zählst, muss ich dich enttäuschen, ich toleriere das auch nicht. Aber es gibt Idioten die, in keinster Weise zu relativierende Scheisse skandieren, weil sie eventuell einfach dumm sind oder so Verbrecher wie z.B. diese zwei Arschgeigen vom Ordnungsdienst in Dresden.
Die einen kann man eventuell noch erreichen, wenn man sie mal zur Brust nimmt.