Wer es nicht akzeptieren will, wer Rechtstaatlichkeit nicht an allererste Stelle stellt! 🤔
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Wer es nicht akzeptieren will, wer Rechtstaatlichkeit nicht an allererste Stelle stellt! 🤔
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Wer es nicht akzeptieren will, wer Rechtstaatlichkeit nicht an allererste Stelle stellt! 🤔
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Seit wann ist man Täter wenn man sich wehrt?
Seit wann ist man Opfer wenn man Verbote ignoriert?
Die Schlüsseltaten waren vor dem letzten Spiel... noch einmal. Und das was da passierte war einfach der Tropfen der gereicht hat.... aber egal....
Wer es nicht akzeptieren will, wer Rechtstaatlichkeit nicht an allererste Stelle stellt! 🤔
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Wer es nicht akzeptieren will, wer Rechtstaatlichkeit nicht an allererste Stelle stellt! 🤔
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte. Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Seit wann ist man Täter wenn man sich wehrt?
Seit wann ist man Opfer wenn man Verbote ignoriert?
Die Schlüsseltaten waren vor dem letzten Spiel... noch einmal. Und das was da passierte war einfach der Tropfen der gereicht hat.... aber egal....
Ich verstehe ja deinen Standpunkt vollkommen. Dem entgegen steht aber ein anderer, der in weiten Teilen hier nicht verstanden wird:
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Ich verstehe ja deinen Standpunkt vollkommen. Dem entgegen steht aber ein anderer, der in weiten Teilen hier nicht verstanden wird:
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA. Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist. Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen. Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA. Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist. Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen. Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen? Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA. Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist. Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen. Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA. Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist. Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen. Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen? Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte? Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Ich verstehe ja deinen Standpunkt vollkommen. Dem entgegen steht aber ein anderer, der in weiten Teilen hier nicht verstanden wird:
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht. Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA. Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist. Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen. Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen? Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte? Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte? Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
Doch, ich verstehe das. Ich verstehe aber auch:
Dass überhaupt Strafen ausgesprochen werden, ist ja schon umstritten. Hier ein Bengalo, dort mal 2 Minuten Spielverzögerung, schon ist es passiert und die Spirale Strafen - Protest setzt sich in Gang.
Würde man dir folgen, würde man die (ungerechtfertigten) Strafen mehr oder minder akzeptieren und sie nicht durch Protest beseitigen, sondern durch Wohlverhalten unnötig machen. Das wäre genauso, wie wenn Gandhi seinerzeit seinen Anhängern Gehorsam verordnet hätte, um die Engländer nicht zu provozieren. (Ich weiß, der Vergleich hinkt, ein besserer fällt mir aber gerade nicht ein).
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht. Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
also Wegfall von Kollektivstrafen --> weniger Ausschreitungen? es wäre schön, aber ich glaube nicht dran. Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
Eins finde ich im Forum und bei der UEFA daneben, das diejenigen die angegriffen wurden und sich gewehrt haben als Schuldige bezeichnet werden und die Angreifer nicht verurteilt werden, denn ohne diese wäre das nicht passiert. Liest man hier immer wieder das unsere Stühlewerfer Schuld an der Strafe haben nur weil sie sich nicht wie Jesus noch mehr Stühle wehrlos um die Ohren schmeißen ließen, sondern die Dinger zurück beförderten.
Eins finde ich im Forum und bei der UEFA daneben, das diejenigen die angegriffen wurden und sich gewehrt haben als Schuldige bezeichnet werden
Was sind sie denn dann, wenn sie die Stühle zurück werfen? Natürlich machen sie sich in dem Moment auch "schuldig". Ich weiß ja nicht, was für ein Rechtsverständnis Du hier annimmst, aber wir reden hier eher nicht mehr von Notwehr, wenn man sich so die Videos von der Sache anschaut. Dass die Fans von Vitoria angefangen haben, muss natürlich in ein Urteil über das Verhalten unserer strafmildernd einfließen und ich bezweifle auch stark, dass das die UEFA getan hat, aber weder sind wir alleinschuldig, noch hauptschuldig, noch unschuldig in dieser Sache.
Übrigens fand ich es heute auch nicht so sinnvoll, dass Du behauptet hast "so wie hier immer die Strafe der UEFA verteidigt wird.". Ich bin mir sicher, dass Du keine 3 Leute findest, die hier die UEFA-Strafe verteidigt haben oder deren Strafpraxis toll finden. Zwischen Verteidigen und dem Anerkennen der aktuell leider vorherrschenden Realität ist nämlich auch ein Unterschied. Die Kollektivstrafen finde ich schwachsinnig, trotzdem ist die Strafpraxis der UEFA bekannt und wer diesem korrupten Verband dann zum xten Mal wieder was vor die Füße wirft, darf sich eben nicht wundern, wenn dann diese sinnfreie Strafpraxis zum erwarteten Ergebnis (Ausschluss) führt.
Ich weiß ja nicht, was für ein Rechtsverständnis Du hier annimmst, aber wir reden hier eher nicht mehr von Notwehr, wenn man sich so die Videos von der Sache anschaut.
Wenn ich einen Stuhl ohne Grund ab bekomme und ihn direkt zurück schmeiße ist es auf jeden Fall eine Affekthandlung und Notwehr, dafür würde man im richtigen Leben nicht bestraft (sofern kein unbeteiligter durch meinen Wurf verletzt wurde). Erst wenn ich noch mehr machen würde würde ich mich strafbar machen, Notwehrüberschreitung.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht. Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
also Wegfall von Kollektivstrafen --> weniger Ausschreitungen? es wäre schön, aber ich glaube nicht dran. Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
also Wegfall von Kollektivstrafen = weniger Ausschreitungen?
Unwahrscheinlich. Aber das Anwenden von Kollektivstrafen führt halt auch nicht zu weniger Ausschreitungen. Daher ist ja die Frage erlaubt, warum man ein wirkungsloses Instrument als Strafe nutzt. Meines Erachtens macht man Kollektivstrafen doch nur, damit man überhaupt was gemacht hat, was einen Großteil der Öffentlichkeit beruhigt. Für mich hat das aber etwa die selbe Wirkung wie nach einem Terror-Anschlag 100 Gefährder für 2 Tage zu inhaftieren und wieder freizulassen. Hauptsache was getan. Und vielleicht werden die dann tatsächlich noch aggressiver danach.
also Wegfall von Kollektivstrafen --> weniger Ausschreitungen?
Weiß ich nicht. Fakt ist, und am Anfang steht, Kollektivstrafen sind nicht rechtsstaatlich!
Und wenn z.b. mehrfach faschistoide Gesänge angestimmt werden (diese der Schiri nicht aufführt) und deswegen unter den Tisch fallen, dass macht doch was mit einem!!!
Beim DFB hat es immerhin auch geklappt. Und das ist jetzt nicht gerade ein besonders progressiver Verband.
Im übrigen haben seitdem Fallenlassen der Zuschauerausschlüsse durch den DFB auch signifikant die Empörungen über Pyro bei Spielen unter dessen Obhut nachgelassen. Aber das eine hat mit dem anderen bestimmt gar nichts zu tun.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte? Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte? Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
Doch, ich verstehe das. Ich verstehe aber auch:
Dass überhaupt Strafen ausgesprochen werden, ist ja schon umstritten. Hier ein Bengalo, dort mal 2 Minuten Spielverzögerung, schon ist es passiert und die Spirale Strafen - Protest setzt sich in Gang.
Würde man dir folgen, würde man die (ungerechtfertigten) Strafen mehr oder minder akzeptieren und sie nicht durch Protest beseitigen, sondern durch Wohlverhalten unnötig machen. Das wäre genauso, wie wenn Gandhi seinerzeit seinen Anhängern Gehorsam verordnet hätte, um die Engländer nicht zu provozieren. (Ich weiß, der Vergleich hinkt, ein besserer fällt mir aber gerade nicht ein).
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Das ist natürlich so und ich verstehe die Bitternis darüber bei Unbeteiligten vollkommen. Allerdings fordert jeder gerechte Kampf seine Opfer. Auch das war schon immer so.
also Wegfall von Kollektivstrafen --> weniger Ausschreitungen? es wäre schön, aber ich glaube nicht dran. Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
also Wegfall von Kollektivstrafen = weniger Ausschreitungen?
Unwahrscheinlich. Aber das Anwenden von Kollektivstrafen führt halt auch nicht zu weniger Ausschreitungen. Daher ist ja die Frage erlaubt, warum man ein wirkungsloses Instrument als Strafe nutzt. Meines Erachtens macht man Kollektivstrafen doch nur, damit man überhaupt was gemacht hat, was einen Großteil der Öffentlichkeit beruhigt. Für mich hat das aber etwa die selbe Wirkung wie nach einem Terror-Anschlag 100 Gefährder für 2 Tage zu inhaftieren und wieder freizulassen. Hauptsache was getan. Und vielleicht werden die dann tatsächlich noch aggressiver danach.
Aber das Anwenden von Kollektivstrafen führt halt auch nicht zu weniger Ausschreitungen. Daher ist ja die Frage erlaubt, warum man ein wirkungsloses Instrument als Strafe nutzt.
So ist es. Die einzig richtige Reaktion auf Portugal wäre gewesen, denjenigen zu bestrafen, der zugelassen hat, dass UEFA-Bestimmungen (freier Block als Pufferzone) nicht eingehalten wurden. In meinen Augen.
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Das ist natürlich so und ich verstehe die Bitternis darüber bei Unbeteiligten vollkommen. Allerdings fordert jeder gerechte Kampf seine Opfer. Auch das war schon immer so.
Dann such doch auch mal die Wikipedia Seite, wo geschrieben steht, dass es ohne Täter keine Strafe gegeben hätte.
Dann würde sich die Frage nämlich gar nicht stellen. Ist gar nicht so schwer darauf zu kommen, man muss nur mal nachdenken wollen!
Seit wann ist man Täter wenn man sich wehrt?
Seit wann ist man Opfer wenn man Verbote ignoriert?
Die Schlüsseltaten waren vor dem letzten Spiel... noch einmal. Und das was da passierte war einfach der Tropfen der gereicht hat.... aber egal....
Seit wann ist man Täter wenn man sich wehrt?
Seit wann ist man Opfer wenn man Verbote ignoriert?
Die Schlüsseltaten waren vor dem letzten Spiel... noch einmal. Und das was da passierte war einfach der Tropfen der gereicht hat.... aber egal....
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Gude, an den Obermain!
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA.
Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist.
Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen.
Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften
b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Ganz bald kommt noch der Wohnzimmervergleich. Hunnert pro.
Also von mir nicht. Du würdest ihn ja eh nicht verstehen.
Wie Du hier alles nicht verstehen willst!
Ganz bald kommt noch der Wohnzimmervergleich. Hunnert pro.
Also von mir nicht. Du würdest ihn ja eh nicht verstehen.
Wie Du hier alles nicht verstehen willst!
Erzähl das doch bitte denjenigen, die hier nur einen Schuldigen sehen, nämlich die UEFA.
Ich habe ja mehrfach betont, dass die Strafe nicht richtig ist.
Aber rt, propain und der 60ziger erkennen ja nicht einmal an, dass das wiederholte Fehlverhalten überhaupt der Anlass für die Strafe ist.
Davon abgesehen bezweifle ich, dass das im rechtlichen Sinne überhaupt eine Kollektivstrafe ist. Die Eintracht wurde bestraft, sie darf keine Karten für die beiden Spiele verkaufen.
Niemand hatte einen rechtlichen Anspruch auf eine Karte für die Spiele. Und an dem Punkt kippt im rechtlichen Sinne die Kollektivstrafe.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften
b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte?
Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Ganz bald kommt noch der Wohnzimmervergleich. Hunnert pro.
Nein, er nimmt nur einen von zwei möglichen Standpunkten ein. Das tun hier aber die meisten.
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht.
Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Nein, er nimmt nur einen von zwei möglichen Standpunkten ein. Das tun hier aber die meisten.
Ich höre (lese) dir gern zu.
Naja, wenn du den Standpunkt hast, dass man sich unrechtmäßigen Strafen nicht unterwerfen darf, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) man akzeptiert die Strafen nicht, geht trotzdem hin und provoziert Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften
b) man ignoriert die Strafandrohungen, um zu zeigen, dass die Strafen nichts bewirken.
Oder wie würdest du deinen Protest gegen ungerechtfertigte Strafen zum Ausdruck bringen?
Und dass es sich um Kollektivstrafen handelt, spürt jeder, der betroffen ist. Da helfen keine juristischen Spitzfindigkeiten.
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte?
Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Doch, ich verstehe das. Ich verstehe aber auch:
Dass überhaupt Strafen ausgesprochen werden, ist ja schon umstritten. Hier ein Bengalo, dort mal 2 Minuten Spielverzögerung, schon ist es passiert und die Spirale Strafen - Protest setzt sich in Gang.
Würde man dir folgen, würde man die (ungerechtfertigten) Strafen mehr oder minder akzeptieren und sie nicht durch Protest beseitigen, sondern durch Wohlverhalten unnötig machen. Das wäre genauso, wie wenn Gandhi seinerzeit seinen Anhängern Gehorsam verordnet hätte, um die Engländer nicht zu provozieren. (Ich weiß, der Vergleich hinkt, ein besserer fällt mir aber gerade nicht ein).
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht.
Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
es wäre schön, aber ich glaube nicht dran.
Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
Was sind sie denn dann, wenn sie die Stühle zurück werfen? Natürlich machen sie sich in dem Moment auch "schuldig". Ich weiß ja nicht, was für ein Rechtsverständnis Du hier annimmst, aber wir reden hier eher nicht mehr von Notwehr, wenn man sich so die Videos von der Sache anschaut. Dass die Fans von Vitoria angefangen haben, muss natürlich in ein Urteil über das Verhalten unserer strafmildernd einfließen und ich bezweifle auch stark, dass das die UEFA getan hat, aber weder sind wir alleinschuldig, noch hauptschuldig, noch unschuldig in dieser Sache.
Übrigens fand ich es heute auch nicht so sinnvoll, dass Du behauptet hast "so wie hier immer die Strafe der UEFA verteidigt wird.". Ich bin mir sicher, dass Du keine 3 Leute findest, die hier die UEFA-Strafe verteidigt haben oder deren Strafpraxis toll finden. Zwischen Verteidigen und dem Anerkennen der aktuell leider vorherrschenden Realität ist nämlich auch ein Unterschied. Die Kollektivstrafen finde ich schwachsinnig, trotzdem ist die Strafpraxis der UEFA bekannt und wer diesem korrupten Verband dann zum xten Mal wieder was vor die Füße wirft, darf sich eben nicht wundern, wenn dann diese sinnfreie Strafpraxis zum erwarteten Ergebnis (Ausschluss) führt.
Wenn ich einen Stuhl ohne Grund ab bekomme und ihn direkt zurück schmeiße ist es auf jeden Fall eine Affekthandlung und Notwehr, dafür würde man im richtigen Leben nicht bestraft (sofern kein unbeteiligter durch meinen Wurf verletzt wurde). Erst wenn ich noch mehr machen würde würde ich mich strafbar machen, Notwehrüberschreitung.
Warum nicht? Ich will das weiß Gott nicht zu hoch hängen, aber die Geschichte ist doch reich an Beispielen, dass Ungehorsam so manche Ungerechtigkeit beseitigt hat. Also, so weit hergeholt ist das jetzt nicht.
Dass nicht alle "Pyromanen" diese Gedankengänge immer im Sinn haben, glaube ich ja auch nicht. Ändert aber nichts an der dahinter stehenden Logik.
es wäre schön, aber ich glaube nicht dran.
Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
Unwahrscheinlich. Aber das Anwenden von Kollektivstrafen führt halt auch nicht zu weniger Ausschreitungen. Daher ist ja die Frage erlaubt, warum man ein wirkungsloses Instrument als Strafe nutzt. Meines Erachtens macht man Kollektivstrafen doch nur, damit man überhaupt was gemacht hat, was einen Großteil der Öffentlichkeit beruhigt. Für mich hat das aber etwa die selbe Wirkung wie nach einem Terror-Anschlag 100 Gefährder für 2 Tage zu inhaftieren und wieder freizulassen. Hauptsache was getan. Und vielleicht werden die dann tatsächlich noch aggressiver danach.
Kurzum: Es bringt jedenfalls nix.
Das werde ich nie behaupten. Aber durch Kollektivstrafen bringe man viel mehr Leute gegen sich auf. Dadurch wird die Lage auf keinen Fall verbessert.
Weiß ich nicht. Fakt ist, und am Anfang steht, Kollektivstrafen sind nicht rechtsstaatlich!
Und wenn z.b. mehrfach faschistoide Gesänge angestimmt werden (diese der Schiri nicht aufführt) und deswegen unter den Tisch fallen, dass macht doch was mit einem!!!
Im übrigen haben seitdem Fallenlassen der Zuschauerausschlüsse durch den DFB auch signifikant die Empörungen über Pyro bei Spielen unter dessen Obhut nachgelassen.
Aber das eine hat mit dem anderen bestimmt gar nichts zu tun.
Versteht hier eigentlich wirklich niemand, dass es keine ungerechtfertigten Strafen geben würde, wenn sich jeder wie ein zivilisierter Mensch verhalten hätte?
Wir müssen nicht bei der Strafe anfangen, wir müssen anfangen zu verhindern, dass ein paar wenige Idioten dafür sorgen, dass es zu solchen Strafen kommt. Nur so geht es, dann gibt es nämlich keine Strafen, weder gerechtfertigte Strafen, noch ungerechtfertigte Strafen!
Diese Spitzfindigkeit habe ich ja nur erwähnt, weil der 60ziger meinte, juristisch erklären zu müssen was eine Kollektivstrafe ist. Und genau das ist es im rechtlichen Sinn nämlich meines Erachtens eben nicht.
Dass es von der Sache her natürlich eine solche ist will ich ja gar nicht bestreiten!
Doch, ich verstehe das. Ich verstehe aber auch:
Dass überhaupt Strafen ausgesprochen werden, ist ja schon umstritten. Hier ein Bengalo, dort mal 2 Minuten Spielverzögerung, schon ist es passiert und die Spirale Strafen - Protest setzt sich in Gang.
Würde man dir folgen, würde man die (ungerechtfertigten) Strafen mehr oder minder akzeptieren und sie nicht durch Protest beseitigen, sondern durch Wohlverhalten unnötig machen. Das wäre genauso, wie wenn Gandhi seinerzeit seinen Anhängern Gehorsam verordnet hätte, um die Engländer nicht zu provozieren. (Ich weiß, der Vergleich hinkt, ein besserer fällt mir aber gerade nicht ein).
unbestritten! Zeigt sich seit Jahren!
kann sein, dass dies ein Motiv einiger ist, so nach dem Motto "der UEFA zeigen wir es", aber kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
Ich bleibe ratlos bei dem Thema!
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Das ist natürlich so und ich verstehe die Bitternis darüber bei Unbeteiligten vollkommen.
Allerdings fordert jeder gerechte Kampf seine Opfer. Auch das war schon immer so.
es wäre schön, aber ich glaube nicht dran.
Dennoch Danke für Deinen Ansatz, nur "schwarz-weiß" bringt wirklich nichts
Unwahrscheinlich. Aber das Anwenden von Kollektivstrafen führt halt auch nicht zu weniger Ausschreitungen. Daher ist ja die Frage erlaubt, warum man ein wirkungsloses Instrument als Strafe nutzt. Meines Erachtens macht man Kollektivstrafen doch nur, damit man überhaupt was gemacht hat, was einen Großteil der Öffentlichkeit beruhigt. Für mich hat das aber etwa die selbe Wirkung wie nach einem Terror-Anschlag 100 Gefährder für 2 Tage zu inhaftieren und wieder freizulassen. Hauptsache was getan. Und vielleicht werden die dann tatsächlich noch aggressiver danach.
Kurzum: Es bringt jedenfalls nix.
bin da bei Dir zu 100 %.
So ist es.
Die einzig richtige Reaktion auf Portugal wäre gewesen, denjenigen zu bestrafen, der zugelassen hat, dass UEFA-Bestimmungen (freier Block als Pufferzone) nicht eingehalten wurden.
In meinen Augen.
Nein, er nimmt nur einen von zwei möglichen Standpunkten ein. Das tun hier aber die meisten.
Ich höre (lese) dir gern zu.
Sie ziehen nämlich die mit in das Loch die gar nicht da rein wollen...
Das ist natürlich so und ich verstehe die Bitternis darüber bei Unbeteiligten vollkommen.
Allerdings fordert jeder gerechte Kampf seine Opfer. Auch das war schon immer so.