Ich sag mal so. Die erste Situation ist eine Kann-Entscheidung, die nicht überprüft werden muss. Das zweite Dinge allerdings ist auch für mich ein klarer Elfer, der zwingend hätte überprüft werden müssen.
Das wird immer wieder behauptet, dass es Kann-Entscheidungen gibt. Im Regelbuch stehen keine Kann-Entscheidungen, da steht Foul ist wenn...
Wenn also die Randbedigungen eines Fouls gegeben sind dann ist es eine Fehlentscheidung. Wenn kein Foul war dann ist es keine. Wenn der VAR also kein Foul gesehen hat dann war es keine Fehlentscheidung ansonsten war es eine.
Die Problematik ist die persönliche Sicht des VAR und das ist relativ häufig eine falsche. Ich wäre wirklich jetzt schon für eine Reformation. Es müssten 5 VARs da sitzen und mit den Druckknopf sagen, Fehlentscheidung oder nicht, sobald drei geklickt haben muss der Schiri sich das Ganze ansehen, fertig. Die jetzige Regelung gibt gerade in solchen kniffligen Entscheidungen wieder einem die Gewalt und der sieht es halt oft nicht richtig (wobei ich oft denke, die Typen müssen blind und taub sein).
Gruß tobago
Es gibt aber den berühmten "Ermessensspielraum", bei dem die Wahrnehmung des SR entscheidet, wie er eine Spielsituation bewertet. Insofern ist es doch eine Kann-Entscheidung...Regeln stehen auf dem Papier und werden sowieso völlig überschätzt....ich behaupte sogar, das manche Regeln und deren Auslegungen dem heutigen Fußball längst nicht mehr gerecht werden.
Da hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre. Siehe zB. 6-Sekunden-Regel.
Und auch wenn es 5 VAR-Schiris geben würde. Wo läge die Garantie, dass gestern 3 gedrückt hätten? Es gibt immer diese kleinen Dinge, wo auch Experten unterschiedliche Ansichten haben. Auch hier im Forum gibt es immer unterschiedliche Meinungen zu Schiri-Entscheidungen. Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht. Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert. Soweit ich weiß steht die Fallbewegung aber nicht in den Regelbüchern. Dennoch gibt es Faktoren, die ich sag mal gewohnheitsrechtlich von allen Schiris seit eh und je berücksichtigt werden. Dazu gehört eben auch, wie viel der Stürmer draus macht. Diese Faktoren sind für mich aber unabdingbar. Eben weil Fußball etwas ist, was man nicht einzig und allein durch Regeln festlegen kann.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Ich sag mal so. Die erste Situation ist eine Kann-Entscheidung, die nicht überprüft werden muss. Das zweite Dinge allerdings ist auch für mich ein klarer Elfer, der zwingend hätte überprüft werden müssen.
Das wird immer wieder behauptet, dass es Kann-Entscheidungen gibt. Im Regelbuch stehen keine Kann-Entscheidungen, da steht Foul ist wenn...
Wenn also die Randbedigungen eines Fouls gegeben sind dann ist es eine Fehlentscheidung. Wenn kein Foul war dann ist es keine. Wenn der VAR also kein Foul gesehen hat dann war es keine Fehlentscheidung ansonsten war es eine.
Die Problematik ist die persönliche Sicht des VAR und das ist relativ häufig eine falsche. Ich wäre wirklich jetzt schon für eine Reformation. Es müssten 5 VARs da sitzen und mit den Druckknopf sagen, Fehlentscheidung oder nicht, sobald drei geklickt haben muss der Schiri sich das Ganze ansehen, fertig. Die jetzige Regelung gibt gerade in solchen kniffligen Entscheidungen wieder einem die Gewalt und der sieht es halt oft nicht richtig (wobei ich oft denke, die Typen müssen blind und taub sein).
Gruß tobago
Es gibt aber den berühmten "Ermessensspielraum", bei dem die Wahrnehmung des SR entscheidet, wie er eine Spielsituation bewertet. Insofern ist es doch eine Kann-Entscheidung...Regeln stehen auf dem Papier und werden sowieso völlig überschätzt....ich behaupte sogar, das manche Regeln und deren Auslegungen dem heutigen Fußball längst nicht mehr gerecht werden.
Da hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre. Siehe zB. 6-Sekunden-Regel.
Und auch wenn es 5 VAR-Schiris geben würde. Wo läge die Garantie, dass gestern 3 gedrückt hätten? Es gibt immer diese kleinen Dinge, wo auch Experten unterschiedliche Ansichten haben. Auch hier im Forum gibt es immer unterschiedliche Meinungen zu Schiri-Entscheidungen. Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht. Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert. Soweit ich weiß steht die Fallbewegung aber nicht in den Regelbüchern. Dennoch gibt es Faktoren, die ich sag mal gewohnheitsrechtlich von allen Schiris seit eh und je berücksichtigt werden. Dazu gehört eben auch, wie viel der Stürmer draus macht. Diese Faktoren sind für mich aber unabdingbar. Eben weil Fußball etwas ist, was man nicht einzig und allein durch Regeln festlegen kann.
Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht. Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen. Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Im Prinzip eine Fehlentscheidung.
Das stimmt so nicht: 1. Wird Martinez nicht am Standbein getroffen. 2. Ist nicht jede Berührung automatisch ein Foulspiel. Auch die seinerzeit oft zitierte Regel, dass bereits der "Versuch" einen Gegenspieler zu "treten" strafbar sei, ist nicht anwendbar, da Boateng (was auch unstrittig sein dürfte) etwas ganz anderes versucht. Es klappt halt nicht. Somit bleibt dem Schiedsrichter, den Kontakt zu bewerten. Das hat er damals getan und sogar nachvollziehbar begründet. Richtig ist natürlich, dass wir damit Glück hatten.
Apropos Glück: Das gestrige Spiel konnte ich nicht sehen, habe also dazu nichts sinnvolles beizutragen.
Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht. Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen. Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Ich sag mal so. Die erste Situation ist eine Kann-Entscheidung, die nicht überprüft werden muss. Das zweite Dinge allerdings ist auch für mich ein klarer Elfer, der zwingend hätte überprüft werden müssen.
Das wird immer wieder behauptet, dass es Kann-Entscheidungen gibt. Im Regelbuch stehen keine Kann-Entscheidungen, da steht Foul ist wenn...
Hier mein Schluss-Plädoyer, dann will ichs auch mal gut sein lassen:
1. Elfmeter gibt es per definitionem für ein Vergehen im Strafraum, für das es auf dem Spielfeld außerhalb des Strafraums einen direkten Freistoß gibt. Ausgehend von dieser Definition gibt es weder Kann-Entscheidungen noch einen Ermessensspielraum. Es ist ebenso unerheblich, was "der Spieler draus macht" oder ob es "für einen Elfmeter reicht". Zwayer mache ich da keinen großen Vorwurf, denn sowohl aus seitlicher als auch aus der Sicht von hinten war das Trikotziehen nicht klar zu erkennen. Aus der Hintertorkamera war allerdings deutlich zu sehen, dass Kabak Gaci am Trikot packt und zu Boden zieht. Vollkommenes Versagen von Dankert in Köln.
2. Der direkte Vergleich zu ähnlichen Vergehen auf dem Spielfeld (Kostic gegen Hertha, Torró gestern) unterstützt die These einer krassen Fehlentscheidung bei Gacinovic. Bei Torró war es sogar wirklich nur die Andeutung eines Zupfers, trotzdem bekam er sogar Gelb dafür. Bei Kostic wurde (im Übrigen zu Recht) sogar ein Tor im Nachhinein aberkannt. Das Vergehen gegen Gacinovic war identlisch. Dass Starke aufgrund seines Bewegungsablaufs beim Kostic-Foul spektakulärer fällt darf bei der Betrachtung, ob Foul oder nicht, keine Rolle spielen.
3. Ich bin da vollkommen bei tobago: eine Kann-Entscheidung gibt es nicht, zumindest nicht beim VAR, der die Gelegenheit hat, sich eine Szene ganz genau und aus mehreren Blickwinkeln anzusehen. Der Schwachsinn, eine Szene danach zu beurteilen, ob das Foul für einen Elfmeter "reicht", kann nur als solcher bezeichnet werden: entweder es war nach Ansicht der Zeitlupen ein Foul oder es war keines. Und ein Foul kann nicht im Strafraum anders geahndet werden als außerhalb. Per defitionem nicht.
4. Ich bin nicht dafür bekannt, die Schuld bei SR zu suchen, verteidige sie oder den VAR hier auch oft. Aber hier hat er eindeutig versagt, genauso übrigens wie der bei Gladbachspiel davor. Und das ist absolut ärgerlich, denn wenn man schon ein Werkzeug hat, um mehr Gerechtigkeit herzustellen, sollte man es auch nutzen.
5. Gleichwohl hätte es auch für Schalke einen Elfmeter geben müssen. Allerdings hätten wir nach dem Foul an Gaci erst einmal 1:0 geführt und das Spiel hätte ggf. einen ganz anderen Verlauf genommen. Bei Dost ist zwar das Foul und das Versagen von Dankert ebenfalls unstrittig, allerdings müsste man klären, ob es auch zu ahnden gewesen wäre (Gelbe Karte ja, Elfmeter nur, wenn das Spiel zum Zeitpunkt des Fouls schon fortgesetzt gewesen wäre).
Ich möchte nicht arrogant erscheinen, aber was es an diesen Punkten überhaupt zu diskutieren gibt, weiß ich wirklich nicht.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
wobei du auch hier in der Einstellung von hinten siehst, dass der Schalker sich noch vor dem Kontakt fallen lässt (Einknicken der Knie). Ist für mich gleichgestellt mit der Gaci Szene. Kann man, muss man aber nicht (wobei dann wie schon erwähnt wurde) das Gelb für Torro ein schlechter Witz ist. Dost dagegen ist ein klarer Elfer. Und warum wir in der Szene in der sich Torro verletzt, keinen Freistoß bekamen, ist mir auch ein Rätsel. Der Schlacker hat klar unterbaut.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
Das Halten von Dost war exakt zeitgleich mit der Ausführung des Freistoßes. Ich hatte gestern noch spekuliert, dass das Foul vor der Ausführung war. So gibt es wirklich null Entschuldigung mehr. Keine Ahnung was sich Zwayer da gedacht hat. Und auch warum der VAR da nicht eingegriffen hat.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
wobei du auch hier in der Einstellung von hinten siehst, dass der Schalker sich noch vor dem Kontakt fallen lässt (Einknicken der Knie). Ist für mich gleichgestellt mit der Gaci Szene. Kann man, muss man aber nicht (wobei dann wie schon erwähnt wurde) das Gelb für Torro ein schlechter Witz ist. Dost dagegen ist ein klarer Elfer. Und warum wir in der Szene in der sich Torro verletzt, keinen Freistoß bekamen, ist mir auch ein Rätsel. Der Schlacker hat klar unterbaut.
Leute, meiner Meinung nach seht ihr das regeltechnisch zu absolut. Wer selbst gespielt hat, weiß doch am besten, das es manche, situative Grauzonen während eines Spiels gibt, die nicht eindeutig nur durch Regeln zu entscheiden sind. Das erleben wir doch jeden Spieltag durch völlig unterschiedliche Bewertung von Spielsituationen und deren Regelauslegung. Das gilt für Elfmeter, Karten, Abseits und sonstwas....kein Fußballspiel wird und kann nur nach einer strikten Regel gepfiffen werden, es braucht auch Empathie, Einfühlungsvermögen und Erkennen der Spielatmosphäre auf dem Platz. Das ist die sehr schwierige Aufgabe aller SR, das in einen Einklang zu bringen. Keiner läuft mit dem Regelbuch über den Platz, man muß seine Entscheidung unter Abwägung vielerlei Komponenten treffen und dann kommt es auch eben vor, das eine Mannschaft damit benachteiligt und die andere bevorteilt wird.
Das ist doch unbestritten. Damit diese - ich nenne sie mal: Fehlbalance - besser ausgeglichen wird, gibt es ja den VAR. Wenn der natürlich der Ansicht ist, dass ein Zu-Boden-ziehen am Trikot des Gegenspielers kein eindeutiges Foulspiel ist, dann kann man es freilich nicht ändern.
Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht. Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen. Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Im Prinzip eine Fehlentscheidung.
Das stimmt so nicht: 1. Wird Martinez nicht am Standbein getroffen. 2. Ist nicht jede Berührung automatisch ein Foulspiel. Auch die seinerzeit oft zitierte Regel, dass bereits der "Versuch" einen Gegenspieler zu "treten" strafbar sei, ist nicht anwendbar, da Boateng (was auch unstrittig sein dürfte) etwas ganz anderes versucht. Es klappt halt nicht. Somit bleibt dem Schiedsrichter, den Kontakt zu bewerten. Das hat er damals getan und sogar nachvollziehbar begründet. Richtig ist natürlich, dass wir damit Glück hatten.
Apropos Glück: Das gestrige Spiel konnte ich nicht sehen, habe also dazu nichts sinnvolles beizutragen.
Leute, meiner Meinung nach seht ihr das regeltechnisch zu absolut. Wer selbst gespielt hat, weiß doch am besten, das es manche, situative Grauzonen während eines Spiels gibt, die nicht eindeutig nur durch Regeln zu entscheiden sind. Das erleben wir doch jeden Spieltag durch völlig unterschiedliche Bewertung von Spielsituationen und deren Regelauslegung. Das gilt für Elfmeter, Karten, Abseits und sonstwas....kein Fußballspiel wird und kann nur nach einer strikten Regel gepfiffen werden, es braucht auch Empathie, Einfühlungsvermögen und Erkennen der Spielatmosphäre auf dem Platz. Das ist die sehr schwierige Aufgabe aller SR, das in einen Einklang zu bringen. Keiner läuft mit dem Regelbuch über den Platz, man muß seine Entscheidung unter Abwägung vielerlei Komponenten treffen und dann kommt es auch eben vor, das eine Mannschaft damit benachteiligt und die andere bevorteilt wird.
Das ist doch unbestritten. Damit diese - ich nenne sie mal: Fehlbalance - besser ausgeglichen wird, gibt es ja den VAR. Wenn der natürlich der Ansicht ist, dass ein Zu-Boden-ziehen am Trikot des Gegenspielers kein eindeutiges Foulspiel ist, dann kann man es freilich nicht ändern.
Mal abgesehen von den nicht gegebenen Elfern und den Gründen dafür sollte man aber auch nicht vergessen, das Rönnow uns mehrfach durch eine starke Leistung im Spiel gehalten hat, der Pfostenschuß kam noch hinzu. Ihm haben wir es hauptsächlich zu verdanken, das Schalke nicht mehr Tore erzielt hat, denn ansonsten wäre die Messe ohnehin gesungen gewesen, dann bräuchten wir über etwas anderes nicht mehr zu diskutieren.
Mal abgesehen von den nicht gegebenen Elfern und den Gründen dafür sollte man aber auch nicht vergessen, das Rönnow uns mehrfach durch eine starke Leistung im Spiel gehalten hat, der Pfostenschuß kam noch hinzu. Ihm haben wir es hauptsächlich zu verdanken, das Schalke nicht mehr Tore erzielt hat, denn ansonsten wäre die Messe ohnehin gesungen gewesen, dann bräuchten wir über etwas anderes nicht mehr zu diskutieren.
hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
...Büffelherde halten...Rebic Zurücktauschen... Träumer! Sorry, aber dass da ganz andere Realitäten dahinterstecken hat sich Dir bisher nicht erschlossen, oder? Jozic und Haller waren NICHT zu halten, Rebic hat sich weggemosert. Was soll also die Rückholaktion?
Völlig richtig. Außerdem müssen diese Spieler erst mal zurück wollen. Klar träume ich auch von einer Leihe von Jovic, allerdings muss das Jovic auch wollen. Vielleicht möchte Jovic in Madrid bleiben.
Macbap schrieb:
Dass mit dem vielen Geld offenbar nicht wirklich optimal eingekauft wurde, da geb ich Dir aber recht...
Hier sollte man langsam machen bzw. es anders fomulieren. Dost, Silva und Joveljic sind alle drei tolle Spieler. Joveljic braucht noch Zeit, das wusste man aber vorher und natürlich hätte er es auch einfacher, wenn Dost oder Silva vollkommen fit geblieben wären.
Gut eingekauft haben wir schon. Nur hatten wir halt diese Saison das Pech das 2 Stürmer fast ständig angeschlagen oder verletzt waren. Man hat letzte Saison an dem Haller Ausfall gemerkt, wie stark sich so was auswirken kann. Und das war nur 1 Stürmer. Also Kritik an der Einkaufspolitik möchte ich nicht äußern. Es war einfach unglücklich gelaufen, das hätte aber auch mit anderen Stürmern passieren können und teilweise hätte es uns auch noch schlimmer erwischen können.
Einige vergessen in Ihrem Ärger, das einiges im Fußball nicht planbar ist und wir den Erfolg der letzten 2 Jahre auch einigen glücklichen Umständen zu verdanken hatten. Diese Hinrunde fehlte uns sicher auch oft das Glück der letzten 2 Jahre etwas. Dazu kamen viele Rote Karten, gute Spieler die plötzlich in der Formkrise sind und ein Trainer dem auch nicht mehr alles gelingt oder wo die Bauchentscheidung dann eben auch mal falsch ist, dazu die meisten Pflichtspiele aller BL-Vereine !!
Trotz großer Enttäuschung muss ich ganz klar anerkennen, das die Jungs alles geben und wir gute Chancen auf eine bessere Rückrunde haben. Selbst wenn wir gegen Köln und Paderborn verlieren sollten. Ich traue diesem Team ohne Neuzugänge +30 Punkte in der Rückrunde zu ! Ja ich weiß, das ist eine mutige Aussage, kommt es nicht dazu, kommen wir vielleicht in der Europaleague oder im Pokal wieder sehr weit. Es ist noch vieles möglich. Ich freue mich auf die Rückrunde.
Respekt vor deinem Optimismus! Wirklich vorbildlich!
Mir fällt das gerade leider etwas schwerer und ich glaube etwas Kritik oder sachliche Auseinandersetzung kann nie schaden. In Sachen Einsatz mache ich das dabei aber definitiv nicht am gestrigen Spiel fest, der aktuelle Trend und die einhergehende Hilflosigkeit stimmen aber schon etwas nachdenklich. So bescheuerte Fehler passieren nunmal wenn es nicht läuft. 15 Minuten vorher dachte ich noch so, dass wir perspektivisch mit Ndicka und Toure echt super aufgestellt sind. Das will ich aufgrund eines Patzers aber nicht diskutieren.
Fakt ist aber nun, dass wir gerade gegen so ziemlich alle Teams bei denen gar nichts läuft ziemlich mies aussehen und man dies wohl über übel auch mit unserer Einkaufspolitik in Verbindung bringen muss. Gerade die knapp 20 Mio die wir für Sow und insbesondere Kohr auf den Tisch gelegt haben stoßen mir da zunehmend übel auf. Gerade bei letzterem frage ich mich auch was unsere sonst du gewieftes Scouting da identifiziert haben möchte. Sow ist zwar stets bemüht und noch jung, aber wir haben ja keinen Leichtathleten für das Mittelfeld gesucht und dies ständige Quergepasse nervt bzw. hilft vor allem nicht dabei sich von dem üblichem Mittelmaß abzuheben. Das soll auch kein Gebashe sein, in der Preisregion müssen die Spieler aber auch mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen können.
Im Endeffekt ist es aber so, dass wir einen unfassbaren Aufwand betreiben müssen um mal ansatzweise in gefährliche Regionen des Gegners zu kommen. Das kann es so nicht sein und ohne den Miesmacher geben zu wollen solllte man sich nicht einfach darauf verlassen dass das schon wird.....
Respekt vor deinem Optimismus! Wirklich vorbildlich!
Mir fällt das gerade leider etwas schwerer und ich glaube etwas Kritik oder sachliche Auseinandersetzung kann nie schaden. In Sachen Einsatz mache ich das dabei aber definitiv nicht am gestrigen Spiel fest, der aktuelle Trend und die einhergehende Hilflosigkeit stimmen aber schon etwas nachdenklich. So bescheuerte Fehler passieren nunmal wenn es nicht läuft. 15 Minuten vorher dachte ich noch so, dass wir perspektivisch mit Ndicka und Toure echt super aufgestellt sind. Das will ich aufgrund eines Patzers aber nicht diskutieren.
Fakt ist aber nun, dass wir gerade gegen so ziemlich alle Teams bei denen gar nichts läuft ziemlich mies aussehen und man dies wohl über übel auch mit unserer Einkaufspolitik in Verbindung bringen muss. Gerade die knapp 20 Mio die wir für Sow und insbesondere Kohr auf den Tisch gelegt haben stoßen mir da zunehmend übel auf. Gerade bei letzterem frage ich mich auch was unsere sonst du gewieftes Scouting da identifiziert haben möchte. Sow ist zwar stets bemüht und noch jung, aber wir haben ja keinen Leichtathleten für das Mittelfeld gesucht und dies ständige Quergepasse nervt bzw. hilft vor allem nicht dabei sich von dem üblichem Mittelmaß abzuheben. Das soll auch kein Gebashe sein, in der Preisregion müssen die Spieler aber auch mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen können.
Im Endeffekt ist es aber so, dass wir einen unfassbaren Aufwand betreiben müssen um mal ansatzweise in gefährliche Regionen des Gegners zu kommen. Das kann es so nicht sein und ohne den Miesmacher geben zu wollen solllte man sich nicht einfach darauf verlassen dass das schon wird.....
Natürlich bin ich optimistisch. Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation. Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen. Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer. Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse. Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken. Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter. Sow braucht vielleicht auch nur Zeit. Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze. Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde, hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein. Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen. Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können. Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren. Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
Keine Ahnung welches Spiel da einige gestern gesehen haben, aber ich finde dass wir uns defensiv gestern deutlich verbessert gezeigt haben. Keine Spur von "vogelwild" oder vollkommen offen. Schalke hatte insgesamt im eigenen Stadion nicht mehr als 2 Großchancen und einige zwar im Ansatz gefährliche, aber nicht zwingende Situationen.
Im Großen und Ganzen hatten wir sie gut im Griff, durch einen individuellen blackout haben wir dann halt leider einen gefangen.
Nach vorne tut sich allerdings tatsächlich zu wenig. Aber wenn wir ehrlich sind - ein Spieler wie Harit, der einfach mal im Eins gegen Eins durchstartet und dann noch die eine oder andere zündende Idee hat - den haben wir aktuell nicht im Kader. Da kann Adi tauschen, die Taktik wechseln und probieren was er will, so einer fehlt total derzeit. Es ist keiner da der das Spiel mal an sich reißen kann, der den Unterschied ausmachen kann. Ein Kamada hat gute Ansätze, aber da fehlt dann doch noch ein ganzes Stück - gestern nach der Einwechslung gegen 10 Schalker auch wirkungslos. Ein Kostic auf der Außenbahn ist bemüht wie immer, am Ende muss er aber meistens reinflanken und da steht der Gegner meist schon gut oder die Flanken sind zu ungenau. Sow sollte wahrscheinlich in die Rolle reinwachsen - so wars wohl geplant, aber das funktioniert derzeit nicht. Er kann die Erwartungen dazu (noch) nicht erfüllen. Ansonsten aber viele Arbeiter im Team, aber keine Kreativität! Das ist glaube ich derzeit der Hauptpunkt und da ist dann Fredi in der Winterpause gefragt. Wenn Dost wieder fit ist sehe ich ihn vorne drinnen schon als Gefahr für jeden Gegner und er passt zu unserem Spiel. Sollte Pacienca sein Formtief irgendwann wieder ablegen ist das gar nicht mal so übel. Gacinovic gefällt mir immer besser - leider gestern dieses unsagbare Foul. Mal sehen wie es ihm dann wirklich geht. Gibts Infos dazu?
Alles in allem sehe ich es auch weit weniger schlecht wie einige es hier schon wieder machen wollen. Klar muss sich das wieder ändern, aber das wird es sich auch. Die Analyse von Hübner, Fredi und Adi wird dementsprechend ausfallen und ich lass mich überraschen wie es nach der Winterpause aussieht.
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Respekt vor deinem Optimismus! Wirklich vorbildlich!
Mir fällt das gerade leider etwas schwerer und ich glaube etwas Kritik oder sachliche Auseinandersetzung kann nie schaden. In Sachen Einsatz mache ich das dabei aber definitiv nicht am gestrigen Spiel fest, der aktuelle Trend und die einhergehende Hilflosigkeit stimmen aber schon etwas nachdenklich. So bescheuerte Fehler passieren nunmal wenn es nicht läuft. 15 Minuten vorher dachte ich noch so, dass wir perspektivisch mit Ndicka und Toure echt super aufgestellt sind. Das will ich aufgrund eines Patzers aber nicht diskutieren.
Fakt ist aber nun, dass wir gerade gegen so ziemlich alle Teams bei denen gar nichts läuft ziemlich mies aussehen und man dies wohl über übel auch mit unserer Einkaufspolitik in Verbindung bringen muss. Gerade die knapp 20 Mio die wir für Sow und insbesondere Kohr auf den Tisch gelegt haben stoßen mir da zunehmend übel auf. Gerade bei letzterem frage ich mich auch was unsere sonst du gewieftes Scouting da identifiziert haben möchte. Sow ist zwar stets bemüht und noch jung, aber wir haben ja keinen Leichtathleten für das Mittelfeld gesucht und dies ständige Quergepasse nervt bzw. hilft vor allem nicht dabei sich von dem üblichem Mittelmaß abzuheben. Das soll auch kein Gebashe sein, in der Preisregion müssen die Spieler aber auch mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen können.
Im Endeffekt ist es aber so, dass wir einen unfassbaren Aufwand betreiben müssen um mal ansatzweise in gefährliche Regionen des Gegners zu kommen. Das kann es so nicht sein und ohne den Miesmacher geben zu wollen solllte man sich nicht einfach darauf verlassen dass das schon wird.....
Natürlich bin ich optimistisch. Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation. Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen. Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer. Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse. Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken. Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter. Sow braucht vielleicht auch nur Zeit. Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze. Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde, hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein. Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen. Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können. Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren. Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
Da hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre. Siehe zB. 6-Sekunden-Regel.
Und auch wenn es 5 VAR-Schiris geben würde. Wo läge die Garantie, dass gestern 3 gedrückt hätten?
Es gibt immer diese kleinen Dinge, wo auch Experten unterschiedliche Ansichten haben.
Auch hier im Forum gibt es immer unterschiedliche Meinungen zu Schiri-Entscheidungen.
Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht.
Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert. Soweit ich weiß steht die Fallbewegung aber nicht in den Regelbüchern. Dennoch gibt es Faktoren, die ich sag mal gewohnheitsrechtlich von allen Schiris seit eh und je berücksichtigt werden. Dazu gehört eben auch, wie viel der Stürmer draus macht.
Diese Faktoren sind für mich aber unabdingbar. Eben weil Fußball etwas ist, was man nicht einzig und allein durch Regeln festlegen kann.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß
tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab.
Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Da hast du mir meine Antwort vorweggenommen. Es ist doch allgemein bekannt, dass es ungeschriebene Regeln gibt bzw. bestimmte Dinge niemals streng nach den Regeln gehandhabt wäre. Siehe zB. 6-Sekunden-Regel.
Und auch wenn es 5 VAR-Schiris geben würde. Wo läge die Garantie, dass gestern 3 gedrückt hätten?
Es gibt immer diese kleinen Dinge, wo auch Experten unterschiedliche Ansichten haben.
Auch hier im Forum gibt es immer unterschiedliche Meinungen zu Schiri-Entscheidungen.
Ich zum Beispiel habe immer noch keine abschließende Entscheidung getroffen, ob es im Pokal-Finale damals ein Foul war oder nicht.
Zwayer hat ja damals mit der Fallbewegung argumentiert. Soweit ich weiß steht die Fallbewegung aber nicht in den Regelbüchern. Dennoch gibt es Faktoren, die ich sag mal gewohnheitsrechtlich von allen Schiris seit eh und je berücksichtigt werden. Dazu gehört eben auch, wie viel der Stürmer draus macht.
Diese Faktoren sind für mich aber unabdingbar. Eben weil Fußball etwas ist, was man nicht einzig und allein durch Regeln festlegen kann.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen.
Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Im Prinzip eine Fehlentscheidung.
Was auch glaube ich außerhalb dieses Forums 95 % der Weltbevölkerung auch damals so gesehen haben....
Das stimmt so nicht:
1. Wird Martinez nicht am Standbein getroffen.
2. Ist nicht jede Berührung automatisch ein Foulspiel.
Auch die seinerzeit oft zitierte Regel, dass bereits der "Versuch" einen Gegenspieler zu "treten" strafbar sei, ist nicht anwendbar, da Boateng (was auch unstrittig sein dürfte) etwas ganz anderes versucht. Es klappt halt nicht. Somit bleibt dem Schiedsrichter, den Kontakt zu bewerten. Das hat er damals getan und sogar nachvollziehbar begründet. Richtig ist natürlich, dass wir damit Glück hatten.
Apropos Glück: Das gestrige Spiel konnte ich nicht sehen, habe also dazu nichts sinnvolles beizutragen.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen.
Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Im Prinzip eine Fehlentscheidung.
Was auch glaube ich außerhalb dieses Forums 95 % der Weltbevölkerung auch damals so gesehen haben....
Hier mein Schluss-Plädoyer, dann will ichs auch mal gut sein lassen:
1. Elfmeter gibt es per definitionem für ein Vergehen im Strafraum, für das es auf dem Spielfeld außerhalb des Strafraums einen direkten Freistoß gibt.
Ausgehend von dieser Definition gibt es weder Kann-Entscheidungen noch einen Ermessensspielraum. Es ist ebenso unerheblich, was "der Spieler draus macht" oder ob es "für einen Elfmeter reicht".
Zwayer mache ich da keinen großen Vorwurf, denn sowohl aus seitlicher als auch aus der Sicht von hinten war das Trikotziehen nicht klar zu erkennen. Aus der Hintertorkamera war allerdings deutlich zu sehen, dass Kabak Gaci am Trikot packt und zu Boden zieht. Vollkommenes Versagen von Dankert in Köln.
2. Der direkte Vergleich zu ähnlichen Vergehen auf dem Spielfeld (Kostic gegen Hertha, Torró gestern) unterstützt die These einer krassen Fehlentscheidung bei Gacinovic. Bei Torró war es sogar wirklich nur die Andeutung eines Zupfers, trotzdem bekam er sogar Gelb dafür. Bei Kostic wurde (im Übrigen zu Recht) sogar ein Tor im Nachhinein aberkannt. Das Vergehen gegen Gacinovic war identlisch. Dass Starke aufgrund seines Bewegungsablaufs beim Kostic-Foul spektakulärer fällt darf bei der Betrachtung, ob Foul oder nicht, keine Rolle spielen.
3. Ich bin da vollkommen bei tobago: eine Kann-Entscheidung gibt es nicht, zumindest nicht beim VAR, der die Gelegenheit hat, sich eine Szene ganz genau und aus mehreren Blickwinkeln anzusehen. Der Schwachsinn, eine Szene danach zu beurteilen, ob das Foul für einen Elfmeter "reicht", kann nur als solcher bezeichnet werden: entweder es war nach Ansicht der Zeitlupen ein Foul oder es war keines. Und ein Foul kann nicht im Strafraum anders geahndet werden als außerhalb. Per defitionem nicht.
4. Ich bin nicht dafür bekannt, die Schuld bei SR zu suchen, verteidige sie oder den VAR hier auch oft. Aber hier hat er eindeutig versagt, genauso übrigens wie der bei Gladbachspiel davor. Und das ist absolut ärgerlich, denn wenn man schon ein Werkzeug hat, um mehr Gerechtigkeit herzustellen, sollte man es auch nutzen.
5. Gleichwohl hätte es auch für Schalke einen Elfmeter geben müssen. Allerdings hätten wir nach dem Foul an Gaci erst einmal 1:0 geführt und das Spiel hätte ggf. einen ganz anderen Verlauf genommen.
Bei Dost ist zwar das Foul und das Versagen von Dankert ebenfalls unstrittig, allerdings müsste man klären, ob es auch zu ahnden gewesen wäre (Gelbe Karte ja, Elfmeter nur, wenn das Spiel zum Zeitpunkt des Fouls schon fortgesetzt gewesen wäre).
Ich möchte nicht arrogant erscheinen, aber was es an diesen Punkten überhaupt zu diskutieren gibt, weiß ich wirklich nicht.
welche Szene war das?
Grätsche von Torro kurz nach Wiederanpfiff.
Wenn das so ist sollte man aber besser nicht von Regeln sprechen. Die Regeln sind eindeutig, alles andere ist nicht regelkonform. Ungeschriebene Regeln sind nicht gültig, Punkt.
Gruß
tobago
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab.
Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß
tobago
welche Szene war das?
Grätsche von Torro kurz nach Wiederanpfiff.
Ist für mich gleichgestellt mit der Gaci Szene. Kann man, muss man aber nicht (wobei dann wie schon erwähnt wurde) das Gelb für Torro ein schlechter Witz ist.
Dost dagegen ist ein klarer Elfer.
Und warum wir in der Szene in der sich Torro verletzt, keinen Freistoß bekamen, ist mir auch ein Rätsel. Der Schlacker hat klar unterbaut.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab.
Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
Ich hatte gestern noch spekuliert, dass das Foul vor der Ausführung war.
So gibt es wirklich null Entschuldigung mehr.
Keine Ahnung was sich Zwayer da gedacht hat. Und auch warum der VAR da nicht eingegriffen hat.
Nachtrag. Zumal in Deutschland wirklich schon viel zu viel gepfiffen wird.
Ich glaube du hast meinen Beitrag im Zusammenhang mit dem von tobago nicht verstanden.
Grätsche von Torro kurz nach Wiederanpfiff.
Ist für mich gleichgestellt mit der Gaci Szene. Kann man, muss man aber nicht (wobei dann wie schon erwähnt wurde) das Gelb für Torro ein schlechter Witz ist.
Dost dagegen ist ein klarer Elfer.
Und warum wir in der Szene in der sich Torro verletzt, keinen Freistoß bekamen, ist mir auch ein Rätsel. Der Schlacker hat klar unterbaut.
Ich glaube du hast meinen Beitrag im Zusammenhang mit dem von tobago nicht verstanden.
Wer selbst gespielt hat, weiß doch am besten, das es manche, situative Grauzonen während eines Spiels gibt, die nicht eindeutig nur durch Regeln zu entscheiden sind.
Das erleben wir doch jeden Spieltag durch völlig unterschiedliche Bewertung von Spielsituationen und deren Regelauslegung.
Das gilt für Elfmeter, Karten, Abseits und sonstwas....kein Fußballspiel wird und kann nur nach einer strikten Regel gepfiffen werden, es braucht auch Empathie, Einfühlungsvermögen und Erkennen der Spielatmosphäre auf dem Platz.
Das ist die sehr schwierige Aufgabe aller SR, das in einen Einklang zu bringen.
Keiner läuft mit dem Regelbuch über den Platz, man muß seine Entscheidung unter Abwägung vielerlei Komponenten treffen und dann kommt es auch eben vor, das eine Mannschaft damit benachteiligt und die andere bevorteilt wird.
Und genau das hätte er eigentlich nicht tun dürfen.
Unstrittig ist, dass Boateng beim Versuch, den Ball wegzuschlagen, auf den Fuß von Martinez schlägt. Also ein Foul. Dass Martinez nicht sofort umfiel lag daran, dass es sein Standbein war und er mit vollem Gewicht darauf stand. Also hat Martinez beim Fallen nachgeholfen. Das hat Zwayer veranlasst zu sagen: der Spieler macht zu viel draus.
Im Prinzip eine Fehlentscheidung.
Das stimmt so nicht:
1. Wird Martinez nicht am Standbein getroffen.
2. Ist nicht jede Berührung automatisch ein Foulspiel.
Auch die seinerzeit oft zitierte Regel, dass bereits der "Versuch" einen Gegenspieler zu "treten" strafbar sei, ist nicht anwendbar, da Boateng (was auch unstrittig sein dürfte) etwas ganz anderes versucht. Es klappt halt nicht. Somit bleibt dem Schiedsrichter, den Kontakt zu bewerten. Das hat er damals getan und sogar nachvollziehbar begründet. Richtig ist natürlich, dass wir damit Glück hatten.
Apropos Glück: Das gestrige Spiel konnte ich nicht sehen, habe also dazu nichts sinnvolles beizutragen.
Wer selbst gespielt hat, weiß doch am besten, das es manche, situative Grauzonen während eines Spiels gibt, die nicht eindeutig nur durch Regeln zu entscheiden sind.
Das erleben wir doch jeden Spieltag durch völlig unterschiedliche Bewertung von Spielsituationen und deren Regelauslegung.
Das gilt für Elfmeter, Karten, Abseits und sonstwas....kein Fußballspiel wird und kann nur nach einer strikten Regel gepfiffen werden, es braucht auch Empathie, Einfühlungsvermögen und Erkennen der Spielatmosphäre auf dem Platz.
Das ist die sehr schwierige Aufgabe aller SR, das in einen Einklang zu bringen.
Keiner läuft mit dem Regelbuch über den Platz, man muß seine Entscheidung unter Abwägung vielerlei Komponenten treffen und dann kommt es auch eben vor, das eine Mannschaft damit benachteiligt und die andere bevorteilt wird.
Ihm haben wir es hauptsächlich zu verdanken, das Schalke nicht mehr Tore erzielt hat, denn ansonsten wäre die Messe ohnehin gesungen gewesen, dann bräuchten wir über etwas anderes nicht mehr zu diskutieren.
Ihm haben wir es hauptsächlich zu verdanken, das Schalke nicht mehr Tore erzielt hat, denn ansonsten wäre die Messe ohnehin gesungen gewesen, dann bräuchten wir über etwas anderes nicht mehr zu diskutieren.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab.
Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß
tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul.
Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht.
Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Respekt vor deinem Optimismus! Wirklich vorbildlich!
Mir fällt das gerade leider etwas schwerer und ich glaube etwas Kritik oder sachliche Auseinandersetzung kann nie schaden. In Sachen Einsatz mache ich das dabei aber definitiv nicht am gestrigen Spiel fest, der aktuelle Trend und die einhergehende Hilflosigkeit stimmen aber schon etwas nachdenklich. So bescheuerte Fehler passieren nunmal wenn es nicht läuft. 15 Minuten vorher dachte ich noch so, dass wir perspektivisch mit Ndicka und Toure echt super aufgestellt sind. Das will ich aufgrund eines Patzers aber nicht diskutieren.
Fakt ist aber nun, dass wir gerade gegen so ziemlich alle Teams bei denen gar nichts läuft ziemlich mies aussehen und man dies wohl über übel auch mit unserer Einkaufspolitik in Verbindung bringen muss. Gerade die knapp 20 Mio die wir für Sow und insbesondere Kohr auf den Tisch gelegt haben stoßen mir da zunehmend übel auf. Gerade bei letzterem frage ich mich auch was unsere sonst du gewieftes Scouting da identifiziert haben möchte. Sow ist zwar stets bemüht und noch jung, aber wir haben ja keinen Leichtathleten für das Mittelfeld gesucht und dies ständige Quergepasse nervt bzw. hilft vor allem nicht dabei sich von dem üblichem Mittelmaß abzuheben. Das soll auch kein Gebashe sein, in der Preisregion müssen die Spieler aber auch mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen können.
Im Endeffekt ist es aber so, dass wir einen unfassbaren Aufwand betreiben müssen um mal ansatzweise in gefährliche Regionen des Gegners zu kommen. Das kann es so nicht sein und ohne den Miesmacher geben zu wollen solllte man sich nicht einfach darauf verlassen dass das schon wird.....
Natürlich bin ich optimistisch.
Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation.
Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen.
Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer.
Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse.
Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken.
Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter.
Sow braucht vielleicht auch nur Zeit.
Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze.
Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde,
hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein.
Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen.
Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können.
Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren.
Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
mittlerweile
lass Dich bitte nicht in den Doppelpass einladen
Im Großen und Ganzen hatten wir sie gut im Griff, durch einen individuellen blackout haben wir dann halt leider einen gefangen.
Nach vorne tut sich allerdings tatsächlich zu wenig. Aber wenn wir ehrlich sind - ein Spieler wie Harit, der einfach mal im Eins gegen Eins durchstartet und dann noch die eine oder andere zündende Idee hat - den haben wir aktuell nicht im Kader. Da kann Adi tauschen, die Taktik wechseln und probieren was er will, so einer fehlt total derzeit. Es ist keiner da der das Spiel mal an sich reißen kann, der den Unterschied ausmachen kann.
Ein Kamada hat gute Ansätze, aber da fehlt dann doch noch ein ganzes Stück - gestern nach der Einwechslung gegen 10 Schalker auch wirkungslos. Ein Kostic auf der Außenbahn ist bemüht wie immer, am Ende muss er aber meistens reinflanken und da steht der Gegner meist schon gut oder die Flanken sind zu ungenau.
Sow sollte wahrscheinlich in die Rolle reinwachsen - so wars wohl geplant, aber das funktioniert derzeit nicht. Er kann die Erwartungen dazu (noch) nicht erfüllen.
Ansonsten aber viele Arbeiter im Team, aber keine Kreativität! Das ist glaube ich derzeit der Hauptpunkt und da ist dann Fredi in der Winterpause gefragt.
Wenn Dost wieder fit ist sehe ich ihn vorne drinnen schon als Gefahr für jeden Gegner und er passt zu unserem Spiel. Sollte Pacienca sein Formtief irgendwann wieder ablegen ist das gar nicht mal so übel.
Gacinovic gefällt mir immer besser - leider gestern dieses unsagbare Foul. Mal sehen wie es ihm dann wirklich geht. Gibts Infos dazu?
Alles in allem sehe ich es auch weit weniger schlecht wie einige es hier schon wieder machen wollen. Klar muss sich das wieder ändern, aber das wird es sich auch. Die Analyse von Hübner, Fredi und Adi wird dementsprechend ausfallen und ich lass mich überraschen wie es nach der Winterpause aussieht.
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Gruß
tobago
Natürlich bin ich optimistisch.
Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation.
Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen.
Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer.
Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse.
Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken.
Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter.
Sow braucht vielleicht auch nur Zeit.
Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze.
Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde,
hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein.
Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen.
Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können.
Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren.
Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
mittlerweile
lass Dich bitte nicht in den Doppelpass einladen