Gerade bei der ersten Aktion finde dass Mijat für einen kurzen Zupfer zu viel drausmacht. Ist auch nur eine Kann-Entscheidung.
So etwas regt mich wahnsinnig auf. Wann ist ein Foul ein Foul? Ist es davon abhängig, was der Gefoulte "draus macht" oder ist es abhängig davon, wo der Foulspielende seine Hände hat? Ob der Gefoulte sich am Boden wälzt oder die Götter des Olymp anruft ist doch vollkommen zweitrangig! Und schau dir die Szene einfach nochmal an: das, was Torró gemacht hat, war ein Zupfer. Und dafür gab es Gelb. Bei Gacinovic war es ein eindeutiges Herunterziehen am Trikot.
Jetzt bleib doch mal entspannt....natürlich wurde Gaci erheblich am Trikot gezerrt, regeltechnisch ist das Foul und im Strafraum Elfer. Aber Zwayer hat das wohl gesehen, aber seine Wahrnehmung war wohl eher, das Gaci den Elfer zu sehr wollte und deshalb auch hinfiel. Deshalb hat er den wohl nicht gegeben, es war ihm wohl an Foulspiel zuwenig. Die Situation bei Dost war viel eindeutiger, weil er klar festgehalten wird und damit an der Abschlußsituation gehindert wird, für mich ein klarer Elfer. Nur warum beide Situationen nicht mal in Köln überprüft wurden oder Zwayer sich beides nicht noch mal angesehen hat, das sollen mir mal die Experten erklären.
Jetzt bleib doch mal entspannt....natürlich wurde Gaci erheblich am Trikot gezerrt, regeltechnisch ist das Foul und im Strafraum Elfer. Aber Zwayer hat das wohl gesehen, aber seine Wahrnehmung war wohl eher, das Gaci den Elfer zu sehr wollte und deshalb auch hinfiel. Deshalb hat er den wohl nicht gegeben, es war ihm wohl an Foulspiel zuwenig. Die Situation bei Dost war viel eindeutiger, weil er klar festgehalten wird und damit an der Abschlußsituation gehindert wird, für mich ein klarer Elfer. Nur warum beide Situationen nicht mal in Köln überprüft wurden oder Zwayer sich beides nicht noch mal angesehen hat, das sollen mir mal die Experten erklären.
Das Problem ist, dass der Schalker das geschickt gemacht hat und es live kaum zu sehen war. Ich hatte auch erst gedacht da ist nix, aber die Zeitlupe hat es aufgelöst. Da muss der VAR einfach nen Tipp geben und der Schiri sollte sich das nochmal ansehen. Bei Dost könnte der Ball noch nicht im Spiel gewesen sein, aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte. Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen. Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe. Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Respekt vor deinem Optimismus! Wirklich vorbildlich!
Mir fällt das gerade leider etwas schwerer und ich glaube etwas Kritik oder sachliche Auseinandersetzung kann nie schaden. In Sachen Einsatz mache ich das dabei aber definitiv nicht am gestrigen Spiel fest, der aktuelle Trend und die einhergehende Hilflosigkeit stimmen aber schon etwas nachdenklich. So bescheuerte Fehler passieren nunmal wenn es nicht läuft. 15 Minuten vorher dachte ich noch so, dass wir perspektivisch mit Ndicka und Toure echt super aufgestellt sind. Das will ich aufgrund eines Patzers aber nicht diskutieren.
Fakt ist aber nun, dass wir gerade gegen so ziemlich alle Teams bei denen gar nichts läuft ziemlich mies aussehen und man dies wohl über übel auch mit unserer Einkaufspolitik in Verbindung bringen muss. Gerade die knapp 20 Mio die wir für Sow und insbesondere Kohr auf den Tisch gelegt haben stoßen mir da zunehmend übel auf. Gerade bei letzterem frage ich mich auch was unsere sonst du gewieftes Scouting da identifiziert haben möchte. Sow ist zwar stets bemüht und noch jung, aber wir haben ja keinen Leichtathleten für das Mittelfeld gesucht und dies ständige Quergepasse nervt bzw. hilft vor allem nicht dabei sich von dem üblichem Mittelmaß abzuheben. Das soll auch kein Gebashe sein, in der Preisregion müssen die Spieler aber auch mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen können.
Im Endeffekt ist es aber so, dass wir einen unfassbaren Aufwand betreiben müssen um mal ansatzweise in gefährliche Regionen des Gegners zu kommen. Das kann es so nicht sein und ohne den Miesmacher geben zu wollen solllte man sich nicht einfach darauf verlassen dass das schon wird.....
Natürlich bin ich optimistisch. Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation. Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen. Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer. Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse. Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken. Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter. Sow braucht vielleicht auch nur Zeit. Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze. Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde, hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein. Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen. Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können. Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren. Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
Keine Ahnung welches Spiel da einige gestern gesehen haben, aber ich finde dass wir uns defensiv gestern deutlich verbessert gezeigt haben. Keine Spur von "vogelwild" oder vollkommen offen. Schalke hatte insgesamt im eigenen Stadion nicht mehr als 2 Großchancen und einige zwar im Ansatz gefährliche, aber nicht zwingende Situationen.
Im Großen und Ganzen hatten wir sie gut im Griff, durch einen individuellen blackout haben wir dann halt leider einen gefangen.
Nach vorne tut sich allerdings tatsächlich zu wenig. Aber wenn wir ehrlich sind - ein Spieler wie Harit, der einfach mal im Eins gegen Eins durchstartet und dann noch die eine oder andere zündende Idee hat - den haben wir aktuell nicht im Kader. Da kann Adi tauschen, die Taktik wechseln und probieren was er will, so einer fehlt total derzeit. Es ist keiner da der das Spiel mal an sich reißen kann, der den Unterschied ausmachen kann. Ein Kamada hat gute Ansätze, aber da fehlt dann doch noch ein ganzes Stück - gestern nach der Einwechslung gegen 10 Schalker auch wirkungslos. Ein Kostic auf der Außenbahn ist bemüht wie immer, am Ende muss er aber meistens reinflanken und da steht der Gegner meist schon gut oder die Flanken sind zu ungenau. Sow sollte wahrscheinlich in die Rolle reinwachsen - so wars wohl geplant, aber das funktioniert derzeit nicht. Er kann die Erwartungen dazu (noch) nicht erfüllen. Ansonsten aber viele Arbeiter im Team, aber keine Kreativität! Das ist glaube ich derzeit der Hauptpunkt und da ist dann Fredi in der Winterpause gefragt. Wenn Dost wieder fit ist sehe ich ihn vorne drinnen schon als Gefahr für jeden Gegner und er passt zu unserem Spiel. Sollte Pacienca sein Formtief irgendwann wieder ablegen ist das gar nicht mal so übel. Gacinovic gefällt mir immer besser - leider gestern dieses unsagbare Foul. Mal sehen wie es ihm dann wirklich geht. Gibts Infos dazu?
Alles in allem sehe ich es auch weit weniger schlecht wie einige es hier schon wieder machen wollen. Klar muss sich das wieder ändern, aber das wird es sich auch. Die Analyse von Hübner, Fredi und Adi wird dementsprechend ausfallen und ich lass mich überraschen wie es nach der Winterpause aussieht.
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Ja, da war der Fußball aber auch noch ein anderer und die Spielergeneration auch....grundsätzlich hast du ja recht, ich bezweifele nur, das diese, ich nenne es mal Moral, heute noch mal Einzug halten könnte. Vieles, was uns heute so nervt, wie die vielen Mätzchen, gab es in Ansätzen zu unserer Zeit auch schon, nur nicht in der Häufigkeit und es wurde auch anders damit umgegangen. Deshalb galt auch alles außer offenen Knochenbrüchen nicht als Verletzung, heute gibts bei jeder Berührung eine schauspielerische Glanzleistung....aber ob man das nochmals zurückführen kann, glaube ich nicht. Dazu bedürfte es eines radikalen Umdenkens aller Beteiligten und ich bezweifele, ob das wirklich gewollt wäre.
und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren.
Völlig d àccord....das liegt aber nicht ausschließlich an den SR, deren Generation sich auch gewandelt hat, sondern an der Einstellung der Spieler selbst und die wird ihnen ja auch von allen Seiten vorgelebt. Ich habe meinen Fußball immer mit Leidenschaft betrieben, oftmals auch grenzwertig, aber ich hatte immer viel Spaß und Freude. Würde ich heute spielen, hätte ich das nicht mehr. Da wird jeder Dreck abgepfiffen, alles wird beobachtet, alles reklamiert und eine künstliche Hysterie wegen jedem Scheiß aufgebaut, das es nicht mehr feierlich ist. Das gab es damals so nicht und wenn einer übertrieb, gab es was aufs Maul, wir haben das selbst geregelt. Mit dem reinen Fußball hat das heute kaum noch was zu tun, eher mit Entertainment und das wäre nicht mehr mein Ding. Unsere Zeit ist vorbei und damit müssen wir uns abfinden.
Jetzt bleib doch mal entspannt....natürlich wurde Gaci erheblich am Trikot gezerrt, regeltechnisch ist das Foul und im Strafraum Elfer. Aber Zwayer hat das wohl gesehen, aber seine Wahrnehmung war wohl eher, das Gaci den Elfer zu sehr wollte und deshalb auch hinfiel. Deshalb hat er den wohl nicht gegeben, es war ihm wohl an Foulspiel zuwenig. Die Situation bei Dost war viel eindeutiger, weil er klar festgehalten wird und damit an der Abschlußsituation gehindert wird, für mich ein klarer Elfer. Nur warum beide Situationen nicht mal in Köln überprüft wurden oder Zwayer sich beides nicht noch mal angesehen hat, das sollen mir mal die Experten erklären.
Das Problem ist, dass der Schalker das geschickt gemacht hat und es live kaum zu sehen war. Ich hatte auch erst gedacht da ist nix, aber die Zeitlupe hat es aufgelöst. Da muss der VAR einfach nen Tipp geben und der Schiri sollte sich das nochmal ansehen. Bei Dost könnte der Ball noch nicht im Spiel gewesen sein, aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte. Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen. Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe. Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte. Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen. Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe. Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Ja, da war der Fußball aber auch noch ein anderer und die Spielergeneration auch....grundsätzlich hast du ja recht, ich bezweifele nur, das diese, ich nenne es mal Moral, heute noch mal Einzug halten könnte. Vieles, was uns heute so nervt, wie die vielen Mätzchen, gab es in Ansätzen zu unserer Zeit auch schon, nur nicht in der Häufigkeit und es wurde auch anders damit umgegangen. Deshalb galt auch alles außer offenen Knochenbrüchen nicht als Verletzung, heute gibts bei jeder Berührung eine schauspielerische Glanzleistung....aber ob man das nochmals zurückführen kann, glaube ich nicht. Dazu bedürfte es eines radikalen Umdenkens aller Beteiligten und ich bezweifele, ob das wirklich gewollt wäre.
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Da hat er Glück gehabt, der Gaci. Nicht auszudenken, wenn es ihn genauso schlimm erwischt hätte, wie den Nübel.
Genau diese Art der Berichterstattung ist es, die den Kicker zu einem der schlechtesten und parteiischsten Blätter überhaupt macht. Da arbeiten schon lange keine objektiven und unparteiischen Journalisten mehr.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul. Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Wenn das realistisch wäre, hätte man bislang sicherlich schon darauf hingewirkt, so bleibt es Wunschdenken...wie du ja selbst sagst, das große Vorbild PL hat diesbezüglich auch nachgelassen....das wird sich nicht mehr umkehren...strikte Regelanwendung wäre mir auch zu steril, da bleiben die Emotionen auf der Strecke...
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren.
Völlig d àccord....das liegt aber nicht ausschließlich an den SR, deren Generation sich auch gewandelt hat, sondern an der Einstellung der Spieler selbst und die wird ihnen ja auch von allen Seiten vorgelebt. Ich habe meinen Fußball immer mit Leidenschaft betrieben, oftmals auch grenzwertig, aber ich hatte immer viel Spaß und Freude. Würde ich heute spielen, hätte ich das nicht mehr. Da wird jeder Dreck abgepfiffen, alles wird beobachtet, alles reklamiert und eine künstliche Hysterie wegen jedem Scheiß aufgebaut, das es nicht mehr feierlich ist. Das gab es damals so nicht und wenn einer übertrieb, gab es was aufs Maul, wir haben das selbst geregelt. Mit dem reinen Fußball hat das heute kaum noch was zu tun, eher mit Entertainment und das wäre nicht mehr mein Ding. Unsere Zeit ist vorbei und damit müssen wir uns abfinden.
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Gruß tobago
Ich schätze mal, weil auch dort die Regeln nicht zu hundert Prozent beachtet wurden. Kann mir schwer vorstellen, dass damals jeder Freistoß an der absolut korrekten Stelle ausgeführt wurde. Oder jeder Einwurf absolut regelkonform war. Ob Gacinovic Aktion gestern früher in England ein Elfer nach sich gezogen hätte wage ich mal zu bezweifeln. Eben weil vermutlich nicht jeder Kontakt, jedes leichte Halten ein Foul war.
Meiner Meinung nach liegt es auch an den Schiris. Den berüchtigten Bundesliga-Angstpfiff hat man gestern wieder mehrmals schön beobachten können. Stürmer berührt den Abwehrspieler von hinten leicht, dieser fällt. Zu 99,99% ist das in der Bundesliga ein Foul. Eventuell ist das sogar korrekt, wenn man die Regeln richtig handhabt und die These vertritt, dass jede Berührung mit dem Fuß ein Foul ist. Ich finde aber, dass solche Dinge das Spiel zerstören. Anders herum wird das nie gepfiffen. Die Abwehrspieler wissen aber dass da in der Bundesliga immer gepfiffen wird. Deshalb warten sie einfach auf einen minimalen Kontakt.
Jetzt könnte man sagen, man pfeift ab jetzt jeden einzelnen Kontakt immer ab. Oder man sagt, dass ein Kontakt eine gewisse Intensität für ein Foul haben muss. Wie dies genau aussieht, hängt auch vom Ermessenspielraum des Schiris, der dazu vor der Saison eingehend geschult wird, ab. Fakt ist aber, dass je strenger die Regeln angewandt werden, desto mehr Pfiffe, desto unansehnlicher das Spiel. Und es liegt mitnichten nur an den Spielern. Für den Spieler ist es in der Regel kein Vorteil, wenn der Ball ein Meter vom eigentlichen Foul entfernt gespielt oder die Ferse beim Einwurf angehoben wird. All dies wird trotz Regeln zurecht nicht abgepfiffen.
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Es gab mal vor ein paar Jahren eine Saison, in denen es die ersten Spieltage Elfmeter gehagelt hat, weil jedes kurze Halten bei einer Ecke einen Elfer gab. Ferner würde der Fußball zu großen Teilen aus indirekten Freistößen im 16er bestehen, weil die 6-Sekunden-Regel gebrochen worden wäre. Dutzende Freistöße müssten wiederholt werden, weil der Ball nicht haargenau am Ort des Fouls weitergespielt wäre. Jeder zweite Einwurf müsste wiederholt werden. Und so weiter.
Wäre das alles im Sinne des Sports?
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul. Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul. Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Sehe ich auch so. Der Schiri muss eine Linie haben. Und hierbei sollte er wenn es nach mir geht sehr großzügig sein. Insbesondere darf es keinen Unterschied machen, auf welcher Position der vermeintlich Gefoulte spielt.
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Ich bin mir 100-Prozent sicher, dass Nübel den Gaci so nicht treffen wollte. Das war maximal dumm und ungeschickt. Noch dümmer und ungeschickter stellt sich nur noch der Kicker bei seiner Formulierug an:
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
Da hat er Glück gehabt, der Gaci. Nicht auszudenken, wenn es ihn genauso schlimm erwischt hätte, wie den Nübel.
Genau diese Art der Berichterstattung ist es, die den Kicker zu einem der schlechtesten und parteiischsten Blätter überhaupt macht. Da arbeiten schon lange keine objektiven und unparteiischen Journalisten mehr.
Was hab ich mich früher über die Schauspielerei in Europokalspielen gegen die Italiener aufgeregt...da gabs aber noch keine Nachspielzeiten, deshalb machte die Zeitspielerei auch Sinn. Das ist aber auch eine sowohl Mentalitäts-als auch Einstellungsfrage. Es sind zu viele Kleinigkeiten, nicht unbedingt spielentscheidend, aber in der Summe äußerst nervend. Und auch in England sind die Mannschaften heute auch multinational, in der Form war das früher auch nicht so. Deshalb war der Sportsgeist, den du beschreibst, sicherlich auch noch ein anderer als heute. Es hat sich alles gewandelt und verändert, leider nicht nur zum Besseren, aber manchmal doch. Hätte es Wembley 1966 die Torlinientechnik schon gegeben, hätte das 3:2 nicht gezählt und das Spiel wäre offen geblieben. Man kann und muß alles von zwei Seiten sehen, aber die Zeit von "Elf Freunde müßt ihr sein" kommt nicht mehr zurück.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul. Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht. Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden. Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Gruß tobago
Ich schätze mal, weil auch dort die Regeln nicht zu hundert Prozent beachtet wurden. Kann mir schwer vorstellen, dass damals jeder Freistoß an der absolut korrekten Stelle ausgeführt wurde. Oder jeder Einwurf absolut regelkonform war. Ob Gacinovic Aktion gestern früher in England ein Elfer nach sich gezogen hätte wage ich mal zu bezweifeln. Eben weil vermutlich nicht jeder Kontakt, jedes leichte Halten ein Foul war.
Meiner Meinung nach liegt es auch an den Schiris. Den berüchtigten Bundesliga-Angstpfiff hat man gestern wieder mehrmals schön beobachten können. Stürmer berührt den Abwehrspieler von hinten leicht, dieser fällt. Zu 99,99% ist das in der Bundesliga ein Foul. Eventuell ist das sogar korrekt, wenn man die Regeln richtig handhabt und die These vertritt, dass jede Berührung mit dem Fuß ein Foul ist. Ich finde aber, dass solche Dinge das Spiel zerstören. Anders herum wird das nie gepfiffen. Die Abwehrspieler wissen aber dass da in der Bundesliga immer gepfiffen wird. Deshalb warten sie einfach auf einen minimalen Kontakt.
Jetzt könnte man sagen, man pfeift ab jetzt jeden einzelnen Kontakt immer ab. Oder man sagt, dass ein Kontakt eine gewisse Intensität für ein Foul haben muss. Wie dies genau aussieht, hängt auch vom Ermessenspielraum des Schiris, der dazu vor der Saison eingehend geschult wird, ab. Fakt ist aber, dass je strenger die Regeln angewandt werden, desto mehr Pfiffe, desto unansehnlicher das Spiel. Und es liegt mitnichten nur an den Spielern. Für den Spieler ist es in der Regel kein Vorteil, wenn der Ball ein Meter vom eigentlichen Foul entfernt gespielt oder die Ferse beim Einwurf angehoben wird. All dies wird trotz Regeln zurecht nicht abgepfiffen.
Für den Spieler ist es in der Regel kein Vorteil, wenn der Ball ein Meter vom eigentlichen Foul entfernt gespielt oder die Ferse beim Einwurf angehoben wird. All dies wird trotz Regeln zurecht nicht abgepfiffen.
Dann wären die Fragen einfach, warum legen sich die Spieler nahezu immer den Ball einen Meter oder mehr vor? Und warum ist die Hacke beim Einwurf oben? Ich kann die Antworten geben. Die Spieler legen den Ball vor damit sie einen Vorteil haben bei Frage 1 und weil es einfacher ist den Schwung für den Einwurf mitzunehmen für Frage 2.
Aber wir können es hier abbrechen da wir beide ja unsere Meinung dargelegt haben und weit auseinander liegen. Wir werden uns nicht einigen und immer mehr Punkte aufzulisten gegen die der Gegenüber einen Punkt dagegegenhalten kann ist nur das Gleiche ständig in der Schleife weiterzutreiben.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul. Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul. Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Sehe ich auch so. Der Schiri muss eine Linie haben. Und hierbei sollte er wenn es nach mir geht sehr großzügig sein. Insbesondere darf es keinen Unterschied machen, auf welcher Position der vermeintlich Gefoulte spielt.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...aber natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an...ich halte Zwayer für keinen schlechten SR, aber da muß eine irgendwie geartete diffuse Angst herrschen, einen Regelverstoß, den man aber unterschiedlich sehen kann, auch zu sanktionieren, wenn er nicht ganz offensichtlich ist. Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre, genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen. Aber es gab noch keinen VA und man mußte jede Entscheidung akzeptieren. Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
Vielleicht ist auch weitestgehend in Vergessenheit geraten, das Fußball auch deutlichen Körperkontakt beinhaltet und nicht ausschließlich körperlos gespielt werden kann. Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...aber natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an...ich halte Zwayer für keinen schlechten SR, aber da muß eine irgendwie geartete diffuse Angst herrschen, einen Regelverstoß, den man aber unterschiedlich sehen kann, auch zu sanktionieren, wenn er nicht ganz offensichtlich ist. Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre, genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen. Aber es gab noch keinen VA und man mußte jede Entscheidung akzeptieren. Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...
Weiß ich doch!
cm47 schrieb:
natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an
Auch das weiß ich, aber deswegen wäre es einfach mal wieder besser, wenn sich die Schiedsrichter an die Regeln halten und diese konsequent pfeifen. Und wenn dann ein solches Ziehen am Trikot eines Spielers der an einem vorbei ist konsequent als Foul gepfiffen wird, dann lassen es die Abwehrspieler eben sein, oder kassieren Karte und Elfmeter. Dieses unterschiedliche Interpretieren von Spielsituationen kotzt mich nur noch an. Denn eine Linie ist z.B. bei Zwayer überhaupt nicht erkennbar. Dem einen (Torro) gibt er bei leichter Berührung des Rückens gelb, dem anderen (Gacinovic) verwehrt er den Elfmeter.
cm47 schrieb:
Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre,
Das wurde immer schon gepfiffen, oder auch nicht. Leider auch immer selektiv, es gab Mannschaften und Spieler die immer einen Bonus beim Schiri hatten, andere waren immer die Deppen gegen die das gepfiffen wurde, bzw. die so was nie gepfiffen bekommen haben. Von daher finde ich den Videobeweis eigentlich gut (allein was wir gegen Freiburg schon beschissen worden sind, geht auf keine Kuhhaut), aber es nützt nichts, wenn die "Richter" dann eben nach gut dünken kreative Entscheidungen treffen.
cm47 schrieb:
genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen.
Das ist eine andere Baustelle und beim Handspiel ist es teils noch grotesker was gepfiffen wird, bzw. was nicht. Aber hier geht's mir einfach um das Ziehen am Trikot und das passiert nicht, weil der Verteidiger angeschossen wird, es unabsichtlich macht oder was weis ich! Der macht das weil er foulen will! Foulen in der Art, dass er zwar überspielt wurde, dem Gegenspieler aber durch aktives ziehen am Trikot den Vorteil nimmt. Das ist Foul, ohne jede Ausrede oder ohne jeden Interpretationsspielraum!
Und das so was nicht konsequent und einheitlich geahndet wird, das ist das eigentliche Dilemma. Würden die Schiedsrichter (egal ob auf dem Platz, oder dann eben aus dem Kölner Keller) dies so ahnden, wie es das Regelwerk eindeutig definiert, dann würden die Verteidiger es eben auch sein lassen oder es hat dann einheitlich Konsequenzen.
cm47 schrieb:
Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
Nein, das ist absolut unbefriedigend und nimmt einem den Spaß an diesem Spiel. Ich hasse diese Entscheidungen der Schiedsrichter aus dem Bauch heraus. Die sollen sich an ihre Regeln halten und nicht ständig davon abweichen. Und dies bitte für beide Mannschaften gleich, nicht so wie am Sonntag, als Zwayer die Blauen mehr als bevorteilt hat.
aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte. Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen. Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe. Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte. Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen. Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe. Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Auch zu Dost ist er im Anschluss hin und hst das Gespräch gesucht. Mangelnde Kommunikation ist eins der Dinge die man Zwayer gestern wirklich nicht vorwerfen konnte.
Jetzt bleib doch mal entspannt....natürlich wurde Gaci erheblich am Trikot gezerrt, regeltechnisch ist das Foul und im Strafraum Elfer.
Aber Zwayer hat das wohl gesehen, aber seine Wahrnehmung war wohl eher, das Gaci den Elfer zu sehr wollte und deshalb auch hinfiel. Deshalb hat er den wohl nicht gegeben, es war ihm wohl an Foulspiel zuwenig.
Die Situation bei Dost war viel eindeutiger, weil er klar festgehalten wird und damit an der Abschlußsituation gehindert wird, für mich ein klarer Elfer.
Nur warum beide Situationen nicht mal in Köln überprüft wurden oder Zwayer sich beides nicht noch mal angesehen hat, das sollen mir mal die Experten erklären.
Bei Dost könnte der Ball noch nicht im Spiel gewesen sein, aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte.
Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen.
Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe.
Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Natürlich bin ich optimistisch.
Im Gegensatz zu früher, sind wir in einer viel entspannenderen Situation.
Wir haben wesentlich mehr Geld als früher um in der Winterpause was sinnvolles zu machen.
Die Kaderstärke und Breite ist viel besser. Dazu haben wir einen besseren Trainer.
Das einzige was momentan fehlt sind passende Ergebnisse.
Klar läuft es spielerisch auch nicht gut. Aber auch das kann sich meiner Meinung nach schnell ändern.
Kamada kann in der Rückrunde nochmal was draufpacken.
Silva und Dost in normaler Form würden extrem helfen. Dazu ist die ganze Mannschaft dann wieder fitter.
Sow braucht vielleicht auch nur Zeit.
Kohr hat meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze.
Und man darf bei den beiden auch nicht vergessen, wenn es bei ´den anderen Spielern besser laufen würde,
hätten sie es auch leichter.
Ich finde uns fehlen aktuell nur Kleinigkeiten um wieder erfolgreich zu sein.
Diese Kleinigkeiten kann man durchaus in der Winterpause abstellen oder es wie einen Neubeginn sehen.
Ich wünsche mir eigentlich nur eines für die Pause, das man endlich einen Backup für Kostic holt um Ihm zwischendurch mal eine Pause geben zu können.
Und das ganze Team muss dann wieder selbstbewusster mit mutigen Powerfussball agieren.
Das fehlt es momentan auch. Aber das kann Hütter vielleicht in Einzelgesprächen abstellen.
Im Großen und Ganzen hatten wir sie gut im Griff, durch einen individuellen blackout haben wir dann halt leider einen gefangen.
Nach vorne tut sich allerdings tatsächlich zu wenig. Aber wenn wir ehrlich sind - ein Spieler wie Harit, der einfach mal im Eins gegen Eins durchstartet und dann noch die eine oder andere zündende Idee hat - den haben wir aktuell nicht im Kader. Da kann Adi tauschen, die Taktik wechseln und probieren was er will, so einer fehlt total derzeit. Es ist keiner da der das Spiel mal an sich reißen kann, der den Unterschied ausmachen kann.
Ein Kamada hat gute Ansätze, aber da fehlt dann doch noch ein ganzes Stück - gestern nach der Einwechslung gegen 10 Schalker auch wirkungslos. Ein Kostic auf der Außenbahn ist bemüht wie immer, am Ende muss er aber meistens reinflanken und da steht der Gegner meist schon gut oder die Flanken sind zu ungenau.
Sow sollte wahrscheinlich in die Rolle reinwachsen - so wars wohl geplant, aber das funktioniert derzeit nicht. Er kann die Erwartungen dazu (noch) nicht erfüllen.
Ansonsten aber viele Arbeiter im Team, aber keine Kreativität! Das ist glaube ich derzeit der Hauptpunkt und da ist dann Fredi in der Winterpause gefragt.
Wenn Dost wieder fit ist sehe ich ihn vorne drinnen schon als Gefahr für jeden Gegner und er passt zu unserem Spiel. Sollte Pacienca sein Formtief irgendwann wieder ablegen ist das gar nicht mal so übel.
Gacinovic gefällt mir immer besser - leider gestern dieses unsagbare Foul. Mal sehen wie es ihm dann wirklich geht. Gibts Infos dazu?
Alles in allem sehe ich es auch weit weniger schlecht wie einige es hier schon wieder machen wollen. Klar muss sich das wieder ändern, aber das wird es sich auch. Die Analyse von Hübner, Fredi und Adi wird dementsprechend ausfallen und ich lass mich überraschen wie es nach der Winterpause aussieht.
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Gruß
tobago
Ja, da war der Fußball aber auch noch ein anderer und die Spielergeneration auch....grundsätzlich hast du ja recht, ich bezweifele nur, das diese, ich nenne es mal Moral, heute noch mal Einzug halten könnte.
Vieles, was uns heute so nervt, wie die vielen Mätzchen, gab es in Ansätzen zu unserer Zeit auch schon, nur nicht in der Häufigkeit und es wurde auch anders damit umgegangen.
Deshalb galt auch alles außer offenen Knochenbrüchen nicht als Verletzung, heute gibts bei jeder Berührung eine schauspielerische Glanzleistung....aber ob man das nochmals zurückführen kann, glaube ich nicht.
Dazu bedürfte es eines radikalen Umdenkens aller Beteiligten und ich bezweifele, ob das wirklich gewollt wäre.
Völlig d àccord....das liegt aber nicht ausschließlich an den SR, deren Generation sich auch gewandelt hat, sondern an der Einstellung der Spieler selbst und die wird ihnen ja auch von allen Seiten vorgelebt.
Ich habe meinen Fußball immer mit Leidenschaft betrieben, oftmals auch grenzwertig, aber ich hatte immer viel Spaß und Freude.
Würde ich heute spielen, hätte ich das nicht mehr.
Da wird jeder Dreck abgepfiffen, alles wird beobachtet, alles reklamiert und eine künstliche Hysterie wegen jedem Scheiß aufgebaut, das es nicht mehr feierlich ist. Das gab es damals so nicht und wenn einer übertrieb, gab es was aufs Maul, wir haben das selbst geregelt.
Mit dem reinen Fußball hat das heute kaum noch was zu tun, eher mit Entertainment und das wäre nicht mehr mein Ding.
Unsere Zeit ist vorbei und damit müssen wir uns abfinden.
Er ist okay.
Bei Dost könnte der Ball noch nicht im Spiel gewesen sein, aber Zwayer hat wieder überhaupt nicht auf das Foul reagiert.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte.
Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen.
Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe.
Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Gruß
tobago
Ja, da war der Fußball aber auch noch ein anderer und die Spielergeneration auch....grundsätzlich hast du ja recht, ich bezweifele nur, das diese, ich nenne es mal Moral, heute noch mal Einzug halten könnte.
Vieles, was uns heute so nervt, wie die vielen Mätzchen, gab es in Ansätzen zu unserer Zeit auch schon, nur nicht in der Häufigkeit und es wurde auch anders damit umgegangen.
Deshalb galt auch alles außer offenen Knochenbrüchen nicht als Verletzung, heute gibts bei jeder Berührung eine schauspielerische Glanzleistung....aber ob man das nochmals zurückführen kann, glaube ich nicht.
Dazu bedürfte es eines radikalen Umdenkens aller Beteiligten und ich bezweifele, ob das wirklich gewollt wäre.
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
http://www.kicker.de/765204/artikel/nuebel_rief_gacinovic_an_es_tut_mir_sehr_sehr_leid_
Da hat er Glück gehabt, der Gaci. Nicht auszudenken, wenn es ihn genauso schlimm erwischt hätte, wie den Nübel.
Ich lesen den Kicker seit 1971, langsam komme ich da ins Grübeln, zumal die dem Schiri für die Spielleitung eine 1,5 gegeben haben.
Genau diese Art der Berichterstattung ist es, die den Kicker zu einem der schlechtesten und parteiischsten Blätter überhaupt macht. Da arbeiten schon lange keine objektiven und unparteiischen Journalisten mehr.
Natürlich wäre es das. Wenn konsequent alles was wirklich zu pfeifen ist jedesmal so gepfiffen wird dann stellen sich die Spieler darauf ein. Dann wird vor einer Ecke eben nicht mehr gehalten wenn man das dreimal abgepfiffen bekommen hat. Dann wird der Einwurf halt richtig gemacht wenn es ein paar Mal anders herum ging und der Tormann würde den Ball früher spielen.
Wo ist das Problem, das besteht doch aktuell nur darin dass die Schiries eben die Regel anders auslegen als sie sollten und die Spieler das immer und immer wieder ausnutzen.
Mein Beispiel ist immer noch der englische Fußball aus den vorherigen Jahrzehntebn (jetzt ist es auch nicht mehr so ganz das Gleiche). Da wurde weder geschauspielert noch betrogen weil es einfach mit der Einstellung zum Fußball gestimmt hat. Und da konnte auch jeder Schiri so pfeifen wie es die Regel vorgibt. Das brauchen sie nur jetzt wieder konsequent durchsetzen, die Spieler werden sich dann daran anpassen.
Gruß
tobago
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul.
Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht.
Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Gruß
tobago
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul.
Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Das wird ja gerade an uns ausgetestet...
Na ja, die Emotionen bleiben sicherlich nicht auf der Strecke bloß weil ordentlich gepfiffen wird. Die Emotionen kommen immer aus dem Spiel und der Situation heraus, da macht ein zurückgepfiffener Einwurf jetzt nichts kaputt.
Und immer wenn mir jemand sagt etwas ist unmöglich, dann schaue ich es mir nochmal an. Solange es nicht gegen phyiskalische Grundsätze verstößt ist nahezu alles möglich. Und ganz ehrlich, wir beide kommen noch aus der Zeit als wesentlich weniger betrogen und ganz anders gepfiffen wurde (im Einzelfall manchmal natürlich nicht aber grundsätzlich). Ich sehe keinerlei Grund warum diese Dinge nicht wieder Einzug halten können.
Aus meiner Sicht ist die Lösung sehr einfach, klare Linie beim Pfeifen, den VAR mit mehr Leuten bestücken (3 oder 5 pro Spiel, das sollte bei den heutigen Geldern locker drin sein) und den Fußball wieder in die Spähren führen in denen nicht betrogen und gelogen wird, denn das ist die eigentliche Ursache dessen wir hier diskutieren. Wenn nicht 3 von 5 Fouls geschauspielert wären dann wäre es für die Schiris einfach, so müssen sie halt bei jeder kleinen Berührung abwägen ob es jetzt was war oder nicht.
Gruß
tobago
Völlig d àccord....das liegt aber nicht ausschließlich an den SR, deren Generation sich auch gewandelt hat, sondern an der Einstellung der Spieler selbst und die wird ihnen ja auch von allen Seiten vorgelebt.
Ich habe meinen Fußball immer mit Leidenschaft betrieben, oftmals auch grenzwertig, aber ich hatte immer viel Spaß und Freude.
Würde ich heute spielen, hätte ich das nicht mehr.
Da wird jeder Dreck abgepfiffen, alles wird beobachtet, alles reklamiert und eine künstliche Hysterie wegen jedem Scheiß aufgebaut, das es nicht mehr feierlich ist. Das gab es damals so nicht und wenn einer übertrieb, gab es was aufs Maul, wir haben das selbst geregelt.
Mit dem reinen Fußball hat das heute kaum noch was zu tun, eher mit Entertainment und das wäre nicht mehr mein Ding.
Unsere Zeit ist vorbei und damit müssen wir uns abfinden.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul.
Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht.
Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Gruß
tobago
Ich schätze mal, weil auch dort die Regeln nicht zu hundert Prozent beachtet wurden. Kann mir schwer vorstellen, dass damals jeder Freistoß an der absolut korrekten Stelle ausgeführt wurde. Oder jeder Einwurf absolut regelkonform war. Ob Gacinovic Aktion gestern früher in England ein Elfer nach sich gezogen hätte wage ich mal zu bezweifeln. Eben weil vermutlich nicht jeder Kontakt, jedes leichte Halten ein Foul war.
Meiner Meinung nach liegt es auch an den Schiris. Den berüchtigten Bundesliga-Angstpfiff hat man gestern wieder mehrmals schön beobachten können. Stürmer berührt den Abwehrspieler von hinten leicht, dieser fällt. Zu 99,99% ist das in der Bundesliga ein Foul. Eventuell ist das sogar korrekt, wenn man die Regeln richtig handhabt und die These vertritt, dass jede Berührung mit dem Fuß ein Foul ist. Ich finde aber, dass solche Dinge das Spiel zerstören. Anders herum wird das nie gepfiffen. Die Abwehrspieler wissen aber dass da in der Bundesliga immer gepfiffen wird. Deshalb warten sie einfach auf einen minimalen Kontakt.
Jetzt könnte man sagen, man pfeift ab jetzt jeden einzelnen Kontakt immer ab. Oder man sagt, dass ein Kontakt eine gewisse Intensität für ein Foul haben muss. Wie dies genau aussieht, hängt auch vom Ermessenspielraum des Schiris, der dazu vor der Saison eingehend geschult wird, ab.
Fakt ist aber, dass je strenger die Regeln angewandt werden, desto mehr Pfiffe, desto unansehnlicher das Spiel.
Und es liegt mitnichten nur an den Spielern. Für den Spieler ist es in der Regel kein Vorteil, wenn der Ball ein Meter vom eigentlichen Foul entfernt gespielt oder die Ferse beim Einwurf angehoben wird.
All dies wird trotz Regeln zurecht nicht abgepfiffen.
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
http://www.kicker.de/765204/artikel/nuebel_rief_gacinovic_an_es_tut_mir_sehr_sehr_leid_
Da hat er Glück gehabt, der Gaci. Nicht auszudenken, wenn es ihn genauso schlimm erwischt hätte, wie den Nübel.
Ich lesen den Kicker seit 1971, langsam komme ich da ins Grübeln, zumal die dem Schiri für die Spielleitung eine 1,5 gegeben haben.
Ich glaube wir haben bei diesem Thema dann unterschiedliche Ansichten. Die strenge Handhabung der Regeln würde zu noch mehr unnötigen Pfiffen führen. Schnell ausgespielter Freistoß ist dann eigentlich nicht mehr möglich. Ebenso ein schnell ausgeführter Einwurf, wenn man einen Schritt zu weitermacht hat. Jeder minimale Kontakt wäre sofort ein Foul.
Für mich ist Fußball ein Kontaktsport. Und wenn man selbst gespielt hat gehört ein kurzes Berühren des Gegners mit den Händen etwa bei einer Ecke (natürlich kein Reißen etc.) einfach dazu bzw. ist manchmal nicht zu verhindern, wenn 16-18 Spieler sich im Strafraum befinden.
Schauspielern und insbesondere Zeitspiel ist in der Tat immer noch eine Krankheit dieses Sports.
Aber inwieweit ein Freistoß, den man einen Meter neben der eigentlich Stelle ausführt oder eine leicht angehobene Ferse beim Einwurf dem Sport schadet erschließt sich mir nicht.
Nicht umsonst freut sich der Großteil der Fans doch über das berühmte Fingerspitzengefühl des Schiris. Keinem wäre bei der starren Einhaltung der Regeln gedient. Zumal den Spielern hierdurch ja noch mehr Möglichkeiten zum Reklamieren (weitere Krankheit dieses Sports) gegeben werden.
Die Entwicklung muss dahingehen dass wieder weniger gepfiffen wird.
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul.
Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Sehe ich auch so. Der Schiri muss eine Linie haben. Und hierbei sollte er wenn es nach mir geht sehr großzügig sein. Insbesondere darf es keinen Unterschied machen, auf welcher Position der vermeintlich Gefoulte spielt.
"Während der Serbe Glück hatte und "nur" eine Rippenprellung erlitt, plagte Nübel ein schlechtes Gewissen."
http://www.kicker.de/765204/artikel/nuebel_rief_gacinovic_an_es_tut_mir_sehr_sehr_leid_
Da hat er Glück gehabt, der Gaci. Nicht auszudenken, wenn es ihn genauso schlimm erwischt hätte, wie den Nübel.
Genau diese Art der Berichterstattung ist es, die den Kicker zu einem der schlechtesten und parteiischsten Blätter überhaupt macht. Da arbeiten schon lange keine objektiven und unparteiischen Journalisten mehr.
Das ist aber auch eine sowohl Mentalitäts-als auch Einstellungsfrage.
Es sind zu viele Kleinigkeiten, nicht unbedingt spielentscheidend, aber in der Summe äußerst nervend.
Und auch in England sind die Mannschaften heute auch multinational, in der Form war das früher auch nicht so.
Deshalb war der Sportsgeist, den du beschreibst, sicherlich auch noch ein anderer als heute.
Es hat sich alles gewandelt und verändert, leider nicht nur zum Besseren, aber manchmal doch.
Hätte es Wembley 1966 die Torlinientechnik schon gegeben, hätte das 3:2 nicht gezählt und das Spiel wäre offen geblieben.
Man kann und muß alles von zwei Seiten sehen, aber die Zeit von "Elf Freunde müßt ihr sein" kommt nicht mehr zurück.
Merkwürdig, denn wie hat dann beispielsweise der englische Fußball dann früher überlebt? Da wurde hart eingestiegen, schnell gespielt und alles regelkonform. Bei uns übrigens auch bis in die 80er. Die "italienische" Spielweise (schauspielern bei jeder Gelegenheit) hat sich bei uns ab den 90ern durchgesetzt und seitdem krankt es.
Die Entwicklung geht dann wieder dahin, dass weniger gepfiffen wird wenn die Spieler und die Spielweise sich an die Regeln anpassen. Nicht am Anfang aber irgendwann pendelt es sich ein und das Spiel ist wieder das was es mal war.
Gruß
tobago
Ich schätze mal, weil auch dort die Regeln nicht zu hundert Prozent beachtet wurden. Kann mir schwer vorstellen, dass damals jeder Freistoß an der absolut korrekten Stelle ausgeführt wurde. Oder jeder Einwurf absolut regelkonform war. Ob Gacinovic Aktion gestern früher in England ein Elfer nach sich gezogen hätte wage ich mal zu bezweifeln. Eben weil vermutlich nicht jeder Kontakt, jedes leichte Halten ein Foul war.
Meiner Meinung nach liegt es auch an den Schiris. Den berüchtigten Bundesliga-Angstpfiff hat man gestern wieder mehrmals schön beobachten können. Stürmer berührt den Abwehrspieler von hinten leicht, dieser fällt. Zu 99,99% ist das in der Bundesliga ein Foul. Eventuell ist das sogar korrekt, wenn man die Regeln richtig handhabt und die These vertritt, dass jede Berührung mit dem Fuß ein Foul ist. Ich finde aber, dass solche Dinge das Spiel zerstören. Anders herum wird das nie gepfiffen. Die Abwehrspieler wissen aber dass da in der Bundesliga immer gepfiffen wird. Deshalb warten sie einfach auf einen minimalen Kontakt.
Jetzt könnte man sagen, man pfeift ab jetzt jeden einzelnen Kontakt immer ab. Oder man sagt, dass ein Kontakt eine gewisse Intensität für ein Foul haben muss. Wie dies genau aussieht, hängt auch vom Ermessenspielraum des Schiris, der dazu vor der Saison eingehend geschult wird, ab.
Fakt ist aber, dass je strenger die Regeln angewandt werden, desto mehr Pfiffe, desto unansehnlicher das Spiel.
Und es liegt mitnichten nur an den Spielern. Für den Spieler ist es in der Regel kein Vorteil, wenn der Ball ein Meter vom eigentlichen Foul entfernt gespielt oder die Ferse beim Einwurf angehoben wird.
All dies wird trotz Regeln zurecht nicht abgepfiffen.
Dann wären die Fragen einfach, warum legen sich die Spieler nahezu immer den Ball einen Meter oder mehr vor? Und warum ist die Hacke beim Einwurf oben? Ich kann die Antworten geben. Die Spieler legen den Ball vor damit sie einen Vorteil haben bei Frage 1 und weil es einfacher ist den Schwung für den Einwurf mitzunehmen für Frage 2.
Aber wir können es hier abbrechen da wir beide ja unsere Meinung dargelegt haben und weit auseinander liegen. Wir werden uns nicht einigen und immer mehr Punkte aufzulisten gegen die der Gegenüber einen Punkt dagegegenhalten kann ist nur das Gleiche ständig in der Schleife weiterzutreiben.
Gruß
tobago
Damit könnte ich durchaus auch sehr gut leben. Es muss eben einheitlich sein. Dann ist es auch für alle nachvollziehbar.
Wenn die Szene mit der gelben Karte gegen Torro ein Foul war, dann war mindestens eine der strittigen Szenen im Strafraum ebenfalls ein Foul. Oder aber beide Szenen inklusive der Aktion von Torro die gelb nach sich zog, kein Foul.
Aber eben nicht einmal so und einmal so.
Sehe ich auch so. Der Schiri muss eine Linie haben. Und hierbei sollte er wenn es nach mir geht sehr großzügig sein. Insbesondere darf es keinen Unterschied machen, auf welcher Position der vermeintlich Gefoulte spielt.
Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
Da wird viel zu mimosenhaft agiert und jede Weichflöte reklamiert einen "Kontakt"....das ist sowas von lachhaft, dem hätte ich gezeigt, was Kontakt wirklich ist.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...aber natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an...ich halte Zwayer für keinen schlechten SR, aber da muß eine irgendwie geartete diffuse Angst herrschen, einen Regelverstoß, den man aber unterschiedlich sehen kann, auch zu sanktionieren, wenn er nicht ganz offensichtlich ist.
Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre, genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen.
Aber es gab noch keinen VA und man mußte jede Entscheidung akzeptieren.
Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, aber: wenn Du im Strafraum den Ball an deinem Gegenspieler vorbeispielst und der -ausgespielt wie er ist- keine andere Möglichkeit hat als Dich am Trikot zu ziehen, damit er Deinen Schwung bremst, dann ist das ohne wenn und aber ein Foul. Und Mijat hat da keine Schwalbe gemacht, ist nicht theatralisch zu Boden gegangen sondern ist einfach aufgrund des "am Trikot ziehen" aus dem Tritt gekommen und fiel hin. Und so passiert das ständig, wird auch ständig -wie Zwayer das ja auch mehrfach bei kleinster Berührung tat- gepfiffen, nur im Strafraum nicht.
prothurk....das bestreite ich doch nicht und ich habe mit keinem Wort Mijat eine Schwalbe unterstellt...aber natürlich ist es so, das das außerhalb des Strafraums eher gepfiffen wird als im Strafraum....das klang ja auch hier schon an...ich halte Zwayer für keinen schlechten SR, aber da muß eine irgendwie geartete diffuse Angst herrschen, einen Regelverstoß, den man aber unterschiedlich sehen kann, auch zu sanktionieren, wenn er nicht ganz offensichtlich ist.
Ich bin ziemlich sicher, das sowohl Gacis als auch die Situation bei Dost zu meiner Zeit nicht gepfiffen worden wäre, genauso wie diese unsäglichen und angeblichen Handspiele, die dann zu Elfmetern führen.
Aber es gab noch keinen VA und man mußte jede Entscheidung akzeptieren.
Keiner von uns ist doch sonderlich glücklich über die momentane Regelauslegung, unabhängig davon, ob wir betroffen sind oder nicht.
Weiß ich doch!
Auch das weiß ich, aber deswegen wäre es einfach mal wieder besser, wenn sich die Schiedsrichter an die Regeln halten und diese konsequent pfeifen. Und wenn dann ein solches Ziehen am Trikot eines Spielers der an einem vorbei ist konsequent als Foul gepfiffen wird, dann lassen es die Abwehrspieler eben sein, oder kassieren Karte und Elfmeter. Dieses unterschiedliche Interpretieren von Spielsituationen kotzt mich nur noch an. Denn eine Linie ist z.B. bei Zwayer überhaupt nicht erkennbar. Dem einen (Torro) gibt er bei leichter Berührung des Rückens gelb, dem anderen (Gacinovic) verwehrt er den Elfmeter.
Das wurde immer schon gepfiffen, oder auch nicht. Leider auch immer selektiv, es gab Mannschaften und Spieler die immer einen Bonus beim Schiri hatten, andere waren immer die Deppen gegen die das gepfiffen wurde, bzw. die so was nie gepfiffen bekommen haben. Von daher finde ich den Videobeweis eigentlich gut (allein was wir gegen Freiburg schon beschissen worden sind, geht auf keine Kuhhaut), aber es nützt nichts, wenn die "Richter" dann eben nach gut dünken kreative Entscheidungen treffen.
Das ist eine andere Baustelle und beim Handspiel ist es teils noch grotesker was gepfiffen wird, bzw. was nicht. Aber hier geht's mir einfach um das Ziehen am Trikot und das passiert nicht, weil der Verteidiger angeschossen wird, es unabsichtlich macht oder was weis ich! Der macht das weil er foulen will! Foulen in der Art, dass er zwar überspielt wurde, dem Gegenspieler aber durch aktives ziehen am Trikot den Vorteil nimmt. Das ist Foul, ohne jede Ausrede oder ohne jeden Interpretationsspielraum!
Und das so was nicht konsequent und einheitlich geahndet wird, das ist das eigentliche Dilemma. Würden die Schiedsrichter (egal ob auf dem Platz, oder dann eben aus dem Kölner Keller) dies so ahnden, wie es das Regelwerk eindeutig definiert, dann würden die Verteidiger es eben auch sein lassen oder es hat dann einheitlich Konsequenzen.
Nein, das ist absolut unbefriedigend und nimmt einem den Spaß an diesem Spiel. Ich hasse diese Entscheidungen der Schiedsrichter aus dem Bauch heraus. Die sollen sich an ihre Regeln halten und nicht ständig davon abweichen. Und dies bitte für beide Mannschaften gleich, nicht so wie am Sonntag, als Zwayer die Blauen mehr als bevorteilt hat.
Doch hat er. Er hat abgewunken als Mijat auf dem Boden saß und reklamierte.
Und als er bis zur nächsten Unterbrechung immer noch da saß, ist er zu ihm hin und hat ihm lächelnd was zugesprochen.
Er hat die Szene genau wie alle anderen schon gesehen. Er war immer auf Ballhöhe.
Nur mit seinen Entscheidungen lag er gestern oft daneben.
Mangelnde Kommunikation ist eins der Dinge die man Zwayer gestern wirklich nicht vorwerfen konnte.