Alles rund um die AfD - 2020-2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Diese Bürgerinitiative hat unter dem Motto "Grüner Wahnsinn - ohne mich" ein Sammelsurium von 1500 bis 2000 Leute mobilisiert. Bauern, die ca. 60 Traktoren mitgebracht hatten, Querdenker, AfDler, "Putins Friedensfreunde", Impfgegner.
Einig waren sich die Redner in einer Ablehnung einer "Ökodiktatur" der Grünen. "Die müssen weg".
Aber auch Protestschilder gegen die "Lügenmedien" und man solle die "Wahrheit" bei Reitschuster, Tichy usw erfahren und blaue AfD-Fahnen.
Es waren alle Altersgruppen vertreten, Frauen, Männer.
Viele, die auf derartige Veranstaltungen gehen, kann man mit Argumenten sicher nicht mehr erreichen. Die wählen AfD oder bleiben im besten Fall im Nichtwählerlager.
Auf der Gegenseite die Veranstaltung gut 1/3 so zahlreich. Man sprach sich für Demokratie, Vielfalt, Diversität, Pluralismus und gegen die Nazis aus.
Obwohl die Gegen-Veranstaltung gegen die Grünenhasser gerichtet war, sparte ein Redner nicht mit heftiger Kritik an den Grünen und ihrer Zustimmung zum EU-Asylkompromiss.
Den Grünen flog's heute Nachmittag von beiden Seiten um die Ohren.
Wird schon deutlich, wer bei den Organisatoren der Gegen-Veranstaltung fehlte:
CSU, SPD, FDP, Die Linke, Freie Wähler
Bei uns in Wü war das Verhältnis eher umgekehrt. Höcke wollte sprechen, wurde aber per Sitzblockade verhindert. Er musste unverrichteter Dinge wieder abreisen.
Wird schon deutlich, wer bei den Organisatoren der Gegen-Veranstaltung fehlte:
CSU, SPD, FDP, Die Linke, Freie Wähler
Im Bezug auf Regierung und Opposition wird m. E. unnötigerweise unglaublich viel Potenzial verschenkt, indem einerseits die Zerstrittenheit (ja, Gründe zum Streiten gibt es genug, man kann das allerdings mit deutlich weniger Schärfe auszuräumen bzw. abzumildern versuchen) einen Nährboden bereitet und andererseits "die Aiwangers dieses Landes" mit AfD ähnlichen Reden oder Texten auffällig werden (bzw. Brandmauern einreissen). Diese Kombination ist es dann wohl federführend, die die jüngsten Ergebnisse ermöglichte.
Ohne die furchtbare Krise, die ihr Übriges dazu beiträgt, wäre das trotzdem nicht so schnell und in der Heftigkeit gekommen, glaube ich.
Gibt es denn in der aktuellen Lage überhaupt noch eine realistische Möglichkeit, den Trend zu verlangsamen oder gar zu stoppen?
https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/juli/die-wutbuerger-republik-oder-alle-spielen-fuer-die-afd
Bei uns in Wü war das Verhältnis eher umgekehrt. Höcke wollte sprechen, wurde aber per Sitzblockade verhindert. Er musste unverrichteter Dinge wieder abreisen.
Wird schon deutlich, wer bei den Organisatoren der Gegen-Veranstaltung fehlte:
CSU, SPD, FDP, Die Linke, Freie Wähler
Im Bezug auf Regierung und Opposition wird m. E. unnötigerweise unglaublich viel Potenzial verschenkt, indem einerseits die Zerstrittenheit (ja, Gründe zum Streiten gibt es genug, man kann das allerdings mit deutlich weniger Schärfe auszuräumen bzw. abzumildern versuchen) einen Nährboden bereitet und andererseits "die Aiwangers dieses Landes" mit AfD ähnlichen Reden oder Texten auffällig werden (bzw. Brandmauern einreissen). Diese Kombination ist es dann wohl federführend, die die jüngsten Ergebnisse ermöglichte.
Ohne die furchtbare Krise, die ihr Übriges dazu beiträgt, wäre das trotzdem nicht so schnell und in der Heftigkeit gekommen, glaube ich.
Gibt es denn in der aktuellen Lage überhaupt noch eine realistische Möglichkeit, den Trend zu verlangsamen oder gar zu stoppen?
https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/juli/die-wutbuerger-republik-oder-alle-spielen-fuer-die-afd
Klar gibt es die!
Du hast sie doch selbst beschrieben: Die Demokraten müssen, bei allem Streit, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen, dazu müssen die Regierungen gute Politik und gute Kommunikation machen.
Wir man damit die AfD völlig austrocknen?
Natürlich nicht, aber deutlich unter 10% würde man sie schon bringen.
Im Bezug auf Regierung und Opposition wird m. E. unnötigerweise unglaublich viel Potenzial verschenkt, indem einerseits die Zerstrittenheit (ja, Gründe zum Streiten gibt es genug, man kann das allerdings mit deutlich weniger Schärfe auszuräumen bzw. abzumildern versuchen) einen Nährboden bereitet und andererseits "die Aiwangers dieses Landes" mit AfD ähnlichen Reden oder Texten auffällig werden (bzw. Brandmauern einreissen). Diese Kombination ist es dann wohl federführend, die die jüngsten Ergebnisse ermöglichte.
Ohne die furchtbare Krise, die ihr Übriges dazu beiträgt, wäre das trotzdem nicht so schnell und in der Heftigkeit gekommen, glaube ich.
Gibt es denn in der aktuellen Lage überhaupt noch eine realistische Möglichkeit, den Trend zu verlangsamen oder gar zu stoppen?
https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/juli/die-wutbuerger-republik-oder-alle-spielen-fuer-die-afd
Klar gibt es die!
Du hast sie doch selbst beschrieben: Die Demokraten müssen, bei allem Streit, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen, dazu müssen die Regierungen gute Politik und gute Kommunikation machen.
Wir man damit die AfD völlig austrocknen?
Natürlich nicht, aber deutlich unter 10% würde man sie schon bringen.
Ich hatte das nicht als realistische Möglichkeit in der aktuellen Lage eingestuft.
Das glaube ich nicht
Klar gibt es die!
Du hast sie doch selbst beschrieben: Die Demokraten müssen, bei allem Streit, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen, dazu müssen die Regierungen gute Politik und gute Kommunikation machen.
Wir man damit die AfD völlig austrocknen?
Natürlich nicht, aber deutlich unter 10% würde man sie schon bringen.
Ich hatte das nicht als realistische Möglichkeit in der aktuellen Lage eingestuft.
Dein Beitrag hat mich noch etwas beschäftigt...
Deine Einschätzung zum Rezept "Demokraten müssen respektvoll miteinander umgehen + gute Politik + gute Kommunikation" lautet "nicht realistisch". (Korrigiere mich, falls ich es falsch verstanden habe).
Reine Verständnisfrage, kein Vorwurf an Dich - aber dies bedeutet Du hast die ganze Politik schon abgeschrieben und keine Hoffnung mehr? Was siehst Du als realistische Möglichkeit in der aktuellem Lage an?
Ich hatte das nicht als realistische Möglichkeit in der aktuellen Lage eingestuft.
Ehrlich gesagt sollten die von dir genannten Aspekte Standard sein. Natürlich ist das möglich und realistisch. Da sind aber die etablierten Parteien in der Verantwortung. Und ob sie diese erkennen und annehmen, daran habe ich wiederum meine Zweifel
Ehrlich gesagt sollten die von dir genannten Aspekte Standard sein. Natürlich ist das möglich und realistisch. Da sind aber die etablierten Parteien in der Verantwortung. Und ob sie diese erkennen und annehmen, daran habe ich wiederum meine Zweifel
Klar gibt es die!
Du hast sie doch selbst beschrieben: Die Demokraten müssen, bei allem Streit, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen, dazu müssen die Regierungen gute Politik und gute Kommunikation machen.
Wir man damit die AfD völlig austrocknen?
Natürlich nicht, aber deutlich unter 10% würde man sie schon bringen.
Das glaube ich nicht
Das glaube ich nicht
Gegenmittel gibt's auch schon:
"Wir werden wahrscheinlich noch ein bisschen stärker auch das vereinfachend kommunizieren müssen."
Also die populistische CDU Trommelei gegen Migration und Klimaschutz noch mehr der AFD annähern.
Meine Fresse...
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/friedrich-merz-afd-sonneberg-reaktion
Die Vorsitzende der Linken Fraktion Mohamed Ali twittert heute:
"AfD-Sieg in #Sonneberg macht mir große Sorgen. Die BuReg trägt mit ihrer Politik der Verunsicherung Mitverantwortung. Ohne Debatte um allg. Impfpflicht, vermurkstes Heizungsgesetz & ohne d. Wirtschaftskrieg, der insb. dem Osten schadet, hätte die AfD nicht eine solche Zustimmung."
Stimmt das? Ein Grund mag es sein, genauso das Rumgeiere mancher Unionsleute im wording.
Den Zuwachs der AfD hat der Politikwissenschaftler Lucke gut erklärt, es ist nicht monokausal (siehe Link), eine schlüssige Lösung hat er aber auch nicht anzubieten.
Ein Blick über die Grenzen macht deutlich, es ist nicht nur ein deutsches Problem. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, eine Lösung ist auch nicht allein hier zu finden.
Nicht Monate, es sind einige Jahre
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/waehlerverachtung-wer-ist-schuld-am-umfragehoch-der-afd-18991358.html
Selbst dort wurde die Union kritisiert.
Vor allem wurde aber auch kritisiert, dass man die Wähler nicht einfach dafür kritisiert, dass sie Nazis wählen.
Am Ende schiebt aber jeder die Schuld halt dahin, wo er sie haben möchte. Für die Union sind die Grünen schuld. Für die Linken und Grünen ist die Union schuld. Vermutlich stimmt beides ein bisschen, nichts davon ist aber die große Wahrheit bei der Findung von Gründen für den AfD-Aufschwung.
Ich hab den Artikel auch noch lesen können und erinnere sinngemäß, das man durchaus auch mal ausprechen könne, dass Teile der Bevölkerung der Neufünfländer eben tatsächlich völkisch unterwegs sind.
Ab hier meine Meinung:
Aber dann schreien gleich wieder Alle von Ossi Bashing.
Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen.
Genau diese Sorte Mensch hat das 3. Reich ermöglicht.
Was einfach 0,0 helfen würde und auch nicht Kern des Problems ist
Gegenmittel gibt's auch schon:
"Wir werden wahrscheinlich noch ein bisschen stärker auch das vereinfachend kommunizieren müssen."
Also die populistische CDU Trommelei gegen Migration und Klimaschutz noch mehr der AFD annähern.
Meine Fresse...
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/friedrich-merz-afd-sonneberg-reaktion
Die Vorsitzende der Linken Fraktion Mohamed Ali twittert heute:
"AfD-Sieg in #Sonneberg macht mir große Sorgen. Die BuReg trägt mit ihrer Politik der Verunsicherung Mitverantwortung. Ohne Debatte um allg. Impfpflicht, vermurkstes Heizungsgesetz & ohne d. Wirtschaftskrieg, der insb. dem Osten schadet, hätte die AfD nicht eine solche Zustimmung."
Stimmt das? Ein Grund mag es sein, genauso das Rumgeiere mancher Unionsleute im wording.
Den Zuwachs der AfD hat der Politikwissenschaftler Lucke gut erklärt, es ist nicht monokausal (siehe Link), eine schlüssige Lösung hat er aber auch nicht anzubieten.
Ein Blick über die Grenzen macht deutlich, es ist nicht nur ein deutsches Problem. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, eine Lösung ist auch nicht allein hier zu finden.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/waehlerverachtung-wer-ist-schuld-am-umfragehoch-der-afd-18991358.html
Selbst dort wurde die Union kritisiert.
Vor allem wurde aber auch kritisiert, dass man die Wähler nicht einfach dafür kritisiert, dass sie Nazis wählen.
Am Ende schiebt aber jeder die Schuld halt dahin, wo er sie haben möchte. Für die Union sind die Grünen schuld. Für die Linken und Grünen ist die Union schuld. Vermutlich stimmt beides ein bisschen, nichts davon ist aber die große Wahrheit bei der Findung von Gründen für den AfD-Aufschwung.
Ich hab den Artikel auch noch lesen können und erinnere sinngemäß, das man durchaus auch mal ausprechen könne, dass Teile der Bevölkerung der Neufünfländer eben tatsächlich völkisch unterwegs sind.
Ab hier meine Meinung:
Aber dann schreien gleich wieder Alle von Ossi Bashing.
Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen.
Genau diese Sorte Mensch hat das 3. Reich ermöglicht.
Die AFD veranstaltet um 15:00 im Bürgerhaus Kirdorf zu den Themen Bildung, Familie und Zuwanderung.
Eine offizielle Gegenveranstalrung gibt es (noch) nicht. Soweit ich weiß werden aber Menschen von "Aufstehen gegen Rassismus" vor Ort sein, die zur Not spontan anmelden.
Wir sind mit nem Händchen voll Menschen da.
AFD Vertreter sind MdB und MdL
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/harder_kuehnel_mariana-857390
https://hessischer-landtag.de/content/heiko-scholz
Inzwischen gibt es eine angemeldete Mahnwache.
Stedter Weg 40, Bad Homburg Kirdorf, gegenüber des Bürgerhauses. Ab 14:30
Zwei von drei AfD-Wählern sind Wessis. Im ländlichen Bereich von Hessen, BaWü usw. dürfte die AfD durchaus bei 20-25 % liegen.
Die AfD ist vor allem eine Partei für die Landbevölkerung (da war ja mal was vor 90 Jahren in ähnlicher Form). Man muss einfach festhalten, dass erhebliche Teile der deutschen Politik sich erheblich auf die Städter fixiert. Heizungen? Das betrifft vor allem erstmal die Eigenheimbesitzer. Die sind meistens auf dem Land. Autos teurer machen? Das betrifft vor allem die, die keinen vernünftigen ÖPNV haben. Also meistens auf dem Land. Migration? Das ängstigt die am meisten, die bisher kaum Erfahrungen (und damit auch kaum positive Erfahrungen) gemacht haben außer das, was sie aus den Nachrichten kennen. Also auch meistens die Landbevölkerung. Gendersternchen? Das interessiert auch weniger die Landbevölkerung, deren "Frauenrechte"-Themen sind eher, wie man es noch rechtzeitig schafft das Kind aus der schon um 15 Uhr schließenden Kita abzuholen.
Und um das Ganze noch zu vertiefen hier mal der Bildungsabschluss (das habe ich noch ermittelt) vor einigen Jahren nach Größe des Wohnortes. Großstädte 41 % Abitur , Kleinstädte 25 % , kleine Gemeinden 20 %.
Großstädte 16 % promoviert oder Hochschulabschluss, Kleingemeinden und Kleinstädte 6-7 %.
Die Landbevölkerung braucht in manchen Punkten andere Politik-Schwerpunkte als die Stadtbevölkerung und genau deswegen ist die AfD auf dem Land stark, weil sie dieses Gefühl der "die da in Berlin usw. wissen gar nicht, was uns bewegt" verstärken und formulieren. Das ist aber auch der Grund, warum zB die FW in Bayern ebenfalls stark sind, weil sie das schon lange ordentlich können.
Das nur mal als Teilaspekt der Diskussion rund um die AfD. Mir fällt einfach die letzten Monate und Jahre immer mehr auf, wie sehr das, was die "größere Politik" von sich gibt, gar nichts mehr mit den Nöten und Wünschen der Landbevölkerung zu tun hat.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/waehlerverachtung-wer-ist-schuld-am-umfragehoch-der-afd-18991358.html
Selbst dort wurde die Union kritisiert.
Vor allem wurde aber auch kritisiert, dass man die Wähler nicht einfach dafür kritisiert, dass sie Nazis wählen.
Am Ende schiebt aber jeder die Schuld halt dahin, wo er sie haben möchte. Für die Union sind die Grünen schuld. Für die Linken und Grünen ist die Union schuld. Vermutlich stimmt beides ein bisschen, nichts davon ist aber die große Wahrheit bei der Findung von Gründen für den AfD-Aufschwung.
Was einfach 0,0 helfen würde und auch nicht Kern des Problems ist
Gegenmittel gibt's auch schon:
"Wir werden wahrscheinlich noch ein bisschen stärker auch das vereinfachend kommunizieren müssen."
Also die populistische CDU Trommelei gegen Migration und Klimaschutz noch mehr der AFD annähern.
Meine Fresse...
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/friedrich-merz-afd-sonneberg-reaktion
Nicht Monate, es sind einige Jahre
Es wird alle paar Monste ein neues Thema geben für die Unverbesserlichen, die an allem was zu meckern haben.
Egal, ob Union oder Grüne regieren
Das Thema AfD ist zu komplex, als dass hier einseitig Schuldige benannt werden können. Werner und Hawischer stimme ich in ihren Analysen zu
Also es gibt 8%-Punkte mehr an Menschen, die sagen sie wählen die AfD, verglichen mit vor 12 Monaten.
Die sind alle Faschos geworden, oder sind sie jetzt zu dumm/faul geworden? Bzw. was hat sie vor einem Jahr davon abgehalten?
Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.
Solange die demokratischen Parteien nicht wieder auf die Sach-Ebene zurückkehren, gemeinsam Lösungen für die vielfältigen Probleme finden ohne medial ständig aufeinander einzuprügeln und denen, die sich von demokratischen Volksvertretern eben icht mehr angesprochen fühlen, ein Bild vermitteln, das Aufeinander draufhauen, unsachlich und persönlich auszuteilen, eben Mainstream ist, wird sich nichts ändern. Egal wie oft man noch versucht die Fascho-/Nazi-Keule zu schwingen.
Und egal wer am Ende Schuld am Aufschwung der AfD hat, den geringsten Anteil daran hat die AfD selbst. Das haben andere verbockt...