>

Alles rund um die AfD - 2020-2024


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Flüchtlinge, Ukraine, Heizungs gesetz
Es wird alle paar Monste ein neues Thema geben für die Unverbesserlichen, die an allem was zu meckern haben.
Egal, ob Union oder Grüne regieren
#
Impfen habe ich noch vergessen

Das Thema AfD  ist zu komplex, als dass hier einseitig Schuldige benannt werden können. Werner und Hawischer stimme ich in ihren Analysen zu
#
Wedge schrieb:


Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen….


Also es gibt 8%-Punkte mehr an Menschen, die sagen sie wählen die AfD, verglichen mit vor 12 Monaten.
Die sind alle Faschos geworden, oder sind sie jetzt zu dumm/faul geworden? Bzw. was hat sie vor einem Jahr davon abgehalten?
#
Eintracht-Laie schrieb:

Wedge schrieb:


Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen….


Also es gibt 8%-Punkte mehr an Menschen, die sagen sie wählen die AfD, verglichen mit vor 12 Monaten.
Die sind alle Faschos geworden, oder sind sie jetzt zu dumm/faul geworden? Bzw. was hat sie vor einem Jahr davon abgehalten?


Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.

Solange die demokratischen Parteien nicht wieder auf die Sach-Ebene zurückkehren, gemeinsam Lösungen für die vielfältigen Probleme finden ohne medial ständig aufeinander einzuprügeln und denen, die sich von demokratischen Volksvertretern eben icht mehr angesprochen fühlen, ein Bild vermitteln, das Aufeinander draufhauen, unsachlich und persönlich auszuteilen, eben Mainstream ist, wird sich nichts ändern. Egal wie oft man noch versucht die Fascho-/Nazi-Keule zu schwingen.

Und egal wer am Ende Schuld am Aufschwung der AfD hat, den geringsten Anteil daran hat die AfD selbst. Das haben andere verbockt...
#
Eintracht-Laie schrieb:

Wedge schrieb:


Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen….


Also es gibt 8%-Punkte mehr an Menschen, die sagen sie wählen die AfD, verglichen mit vor 12 Monaten.
Die sind alle Faschos geworden, oder sind sie jetzt zu dumm/faul geworden? Bzw. was hat sie vor einem Jahr davon abgehalten?


Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.

Solange die demokratischen Parteien nicht wieder auf die Sach-Ebene zurückkehren, gemeinsam Lösungen für die vielfältigen Probleme finden ohne medial ständig aufeinander einzuprügeln und denen, die sich von demokratischen Volksvertretern eben icht mehr angesprochen fühlen, ein Bild vermitteln, das Aufeinander draufhauen, unsachlich und persönlich auszuteilen, eben Mainstream ist, wird sich nichts ändern. Egal wie oft man noch versucht die Fascho-/Nazi-Keule zu schwingen.

Und egal wer am Ende Schuld am Aufschwung der AfD hat, den geringsten Anteil daran hat die AfD selbst. Das haben andere verbockt...
#
Das sehe ich nicht vollständig so
Die AfD spielt mit Ängsten und mit Sündenböcken, sie schürt mit ihrer Hetze auch die miese Stimmung
#
Am Ende wird man der AFD mittel- bis langfristig die Zustimmung für ihre Werte nehmen können, wenn man wirklich versteht, warum die Menschen der AfD überhaupt ihre Stimme geben würden und schlimmstenfalls tatsächlich geben. Am besten man geht raus und spricht mit den Leuten.

Ist es zB die Angst vor Fremden oder Queeren. Dann sollte man nicht alle Fremden diskriminieren und oder aussperren wollen und damit die "Symptome" bekämpfen. Wenn man Änderung möchte, sollte man die Ursachen bekämpfen, also die Ängste.

Da die Gründe für die AfD Zustimmung aber wohl sehr vielfältig sind, scheint die Aufgabe extrem schwer zu sein, insbesondere auch wegen Hetzern, Vertreibern von Fake News und Anzettlern von Kulturkämpfen da draußen.

Aber eine Chance sehe ich nur, wenn die Ursachen verstanden und bekämpft werden.
#
Am Ende wird man der AFD mittel- bis langfristig die Zustimmung für ihre Werte nehmen können, wenn man wirklich versteht, warum die Menschen der AfD überhaupt ihre Stimme geben würden und schlimmstenfalls tatsächlich geben. Am besten man geht raus und spricht mit den Leuten.

Ist es zB die Angst vor Fremden oder Queeren. Dann sollte man nicht alle Fremden diskriminieren und oder aussperren wollen und damit die "Symptome" bekämpfen. Wenn man Änderung möchte, sollte man die Ursachen bekämpfen, also die Ängste.

Da die Gründe für die AfD Zustimmung aber wohl sehr vielfältig sind, scheint die Aufgabe extrem schwer zu sein, insbesondere auch wegen Hetzern, Vertreibern von Fake News und Anzettlern von Kulturkämpfen da draußen.

Aber eine Chance sehe ich nur, wenn die Ursachen verstanden und bekämpft werden.
#
Prinzipiell ein guter Ansatz mit Leuten zu sprechen.
Bei vielen sehe ich keine Chance mehr zu sprechen oder was zu erreichen, Leute die immer wieder "Hau ab, Hau ab" - dies ist noch harmlos- skandieren bei Veranstaltungen, die gar nicht zuhören wollen, ist Hopfen und Malz verloren.
Eine schlimme Entwicklung, die schon länger festzustellen ist
#
Prinzipiell ein guter Ansatz mit Leuten zu sprechen.
Bei vielen sehe ich keine Chance mehr zu sprechen oder was zu erreichen, Leute die immer wieder "Hau ab, Hau ab" - dies ist noch harmlos- skandieren bei Veranstaltungen, die gar nicht zuhören wollen, ist Hopfen und Malz verloren.
Eine schlimme Entwicklung, die schon länger festzustellen ist
#
Na klar kann man mit diesen "Hau ab!"-Leuten kaum bis überhaupt nicht reden - weshalb ich die auch nicht als erreichbar ansehe und es für relativ sinnlos halte ihnen mit Argumenten zu kommen. Aber es wählen viel mehr die AfD, als diese Leute. Und um die geht es, die muss man dazu bringen etwas anderes als die AfD zu wählen.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Klar gibt es die!
Du hast sie doch selbst beschrieben: Die Demokraten müssen, bei allem Streit, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen, dazu müssen die Regierungen gute Politik und gute Kommunikation machen.

Ich hatte das nicht als realistische Möglichkeit in der aktuellen Lage eingestuft.
#
Landroval schrieb:

Ich hatte das nicht als realistische Möglichkeit in der aktuellen Lage eingestuft.


Dein Beitrag hat mich noch etwas beschäftigt...
Deine Einschätzung zum Rezept "Demokraten müssen respektvoll miteinander umgehen + gute Politik + gute Kommunikation" lautet "nicht realistisch". (Korrigiere mich, falls ich es falsch verstanden habe).
Reine Verständnisfrage, kein Vorwurf an Dich - aber dies bedeutet Du hast die ganze Politik schon abgeschrieben und keine Hoffnung mehr? Was siehst Du als realistische Möglichkeit in der aktuellem Lage an?
#
Prinzipiell ein guter Ansatz mit Leuten zu sprechen.
Bei vielen sehe ich keine Chance mehr zu sprechen oder was zu erreichen, Leute die immer wieder "Hau ab, Hau ab" - dies ist noch harmlos- skandieren bei Veranstaltungen, die gar nicht zuhören wollen, ist Hopfen und Malz verloren.
Eine schlimme Entwicklung, die schon länger festzustellen ist
#
Tafelberg schrieb:

Prinzipiell ein guter Ansatz mit Leuten zu sprechen.
Bei vielen sehe ich keine Chance mehr zu sprechen oder was zu erreichen, Leute die immer wieder "Hau ab, Hau ab" - dies ist noch harmlos- skandieren bei Veranstaltungen, die gar nicht zuhören wollen, ist Hopfen und Malz verloren.
Eine schlimme Entwicklung, die schon länger festzustellen ist


Es gibt bestimmt Situationen, bei denen Gespräche unmöglich erscheinen und vielleicht unmöglich sind. Auf diesen Demos stehen dann ja auch gewalttätige Menschen drum herrum und gewisse Eigendynamiken sind immer möglich. Vielleicht muss man bessere Orte wählen, um zu Gesprächen zu kommen. Es wird mE vor allem um Empfindungen und Gefühle gehen.
#
Na klar kann man mit diesen "Hau ab!"-Leuten kaum bis überhaupt nicht reden - weshalb ich die auch nicht als erreichbar ansehe und es für relativ sinnlos halte ihnen mit Argumenten zu kommen. Aber es wählen viel mehr die AfD, als diese Leute. Und um die geht es, die muss man dazu bringen etwas anderes als die AfD zu wählen.
#
Mit Nazis zu sprechen hat keinen Sinn. Alle Wähler der AfD als Nazis zu beschreiben aber auch nicht.

Für viele sind es die vielen Krisen der letzen Jahre.
Krimbesetzung 2014, Syrien-Krieg, Flüchtlingskrise 2015/16, 2 Jahre massive Einschränkungen durch Corona, russischer Überfall mit Energiekrise und Inflation. Und über allem die Klimakrise, mit notwendigen Gegenmaßnahmen. Hinzukommt die Unsicherheit wie es mit der Migration weitergeht.
Die Menschen wollen Sicherheit und Verlässlichkeit. Und keinen politischen Streit, Missgunst und Hickhack bei den Gesetzen.
Alles kein Grund die AfD zu wählen, Lösungen haben die nicht.

Aber viele wollen ihren Frust zum Ausdruck bringen und glauben, es mit Stimmen für eine Schmuddel-Partei am ehesten ausdrücken zu können.

Das ist falsch, aber ein "Ihr seid alle Faschos" treibt diese Leute eher mehr in die falsche Ecke, anstelle sie wieder ins demokratische Parteienspektrum zurück zu holen. Da waren die meisten nämlich mal.
#
Eintracht-Laie schrieb:

Wedge schrieb:


Wer Faschos wählt, der macht das meiner Meinung nicht aus Protest.
Entweder ist man selbst Fascho oder zu dumn/faul um Verantwortung für sein Leben lieber an autoritäre Spacken abzugeben, als selbst grade zu stehen….


Also es gibt 8%-Punkte mehr an Menschen, die sagen sie wählen die AfD, verglichen mit vor 12 Monaten.
Die sind alle Faschos geworden, oder sind sie jetzt zu dumm/faul geworden? Bzw. was hat sie vor einem Jahr davon abgehalten?


Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.

Solange die demokratischen Parteien nicht wieder auf die Sach-Ebene zurückkehren, gemeinsam Lösungen für die vielfältigen Probleme finden ohne medial ständig aufeinander einzuprügeln und denen, die sich von demokratischen Volksvertretern eben icht mehr angesprochen fühlen, ein Bild vermitteln, das Aufeinander draufhauen, unsachlich und persönlich auszuteilen, eben Mainstream ist, wird sich nichts ändern. Egal wie oft man noch versucht die Fascho-/Nazi-Keule zu schwingen.

Und egal wer am Ende Schuld am Aufschwung der AfD hat, den geringsten Anteil daran hat die AfD selbst. Das haben andere verbockt...
#
cyberboy schrieb:

Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.


Ach ja? Das höre ich seit Jahren und es wird immer schlimmer.

Ich halte eben nichts davon, die Wähler aus der Verantwortung zu nehmen, die machen ihr Kreuz nämlich nicht aus dem oder im leeren Raum.

Und wer Nazis wählt, über den habe ich ich auch eine klare Meinung.
#
cyberboy schrieb:

Dieses Abstempeln und Kategorisieren ind Nazis/Faschos/etc. bringt eben gar nichts, weil damit das Problem eben nicht angegangen wird. Aber es ist halt immer einfacher eine Schublade zu öffnen und dort einzusortieren.
Genau das bewirkt nur leider das genaue Gegenteil.


Ach ja? Das höre ich seit Jahren und es wird immer schlimmer.

Ich halte eben nichts davon, die Wähler aus der Verantwortung zu nehmen, die machen ihr Kreuz nämlich nicht aus dem oder im leeren Raum.

Und wer Nazis wählt, über den habe ich ich auch eine klare Meinung.
#
Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht
#
Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht
#
Tafelberg schrieb:

Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht


Wohl wahr, aber wollen wir die für immer bei der AfD lassen? Wir müssen doch alle dafür eintreten, dass die nicht mehr AfD wählen. Mit Schublade-Stecken und alle über einen Kamm scheren wird das aber nichts.
#
Tafelberg schrieb:

Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht


Wohl wahr, aber wollen wir die für immer bei der AfD lassen? Wir müssen doch alle dafür eintreten, dass die nicht mehr AfD wählen. Mit Schublade-Stecken und alle über einen Kamm scheren wird das aber nichts.
#
Natürlich sollte man nicht alle AfD Wähler aufgeben, ich bin leider ratlos über gute Rezepte dahingehend
Die Diskussionskultur finde ich hier übrigens gut
#
Tafelberg schrieb:

Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht


Wohl wahr, aber wollen wir die für immer bei der AfD lassen? Wir müssen doch alle dafür eintreten, dass die nicht mehr AfD wählen. Mit Schublade-Stecken und alle über einen Kamm scheren wird das aber nichts.
#
hawischer schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht


Wohl wahr, aber wollen wir die für immer bei der AfD lassen? Wir müssen doch alle dafür eintreten, dass die nicht mehr AfD wählen. Mit Schublade-Stecken und alle über einen Kamm scheren wird das aber nichts.


Nicht zu machen. Die sind da und bleiben , leider. Ich bin da leider skeptisch  , währe aber erbaut , mich zu irren.
Ich bin sogar skeptisch , was Gegendemos oder so was betrifft. Hält man da auch nur einen ( r ) ab die zu wählen ? Eben. Ausser rumärgern seh ich keinen Effekt. Die sind überall in Europa und der Welt , leider auch bei uns. Amerika , Brasilien , Italien , Frankreich , Österreich , Ungarn , usw . Wir müssen damit leben , wie mit einer unheilbaren Krankheit.
#
hawischer schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ich stimme Dir zu. Wer AfD angeblich aus Protest wählt, ist mit verantwortlich wenn eine in Teilen rechtsradikale Partei in Parlamente einzieht


Wohl wahr, aber wollen wir die für immer bei der AfD lassen? Wir müssen doch alle dafür eintreten, dass die nicht mehr AfD wählen. Mit Schublade-Stecken und alle über einen Kamm scheren wird das aber nichts.


Nicht zu machen. Die sind da und bleiben , leider. Ich bin da leider skeptisch  , währe aber erbaut , mich zu irren.
Ich bin sogar skeptisch , was Gegendemos oder so was betrifft. Hält man da auch nur einen ( r ) ab die zu wählen ? Eben. Ausser rumärgern seh ich keinen Effekt. Die sind überall in Europa und der Welt , leider auch bei uns. Amerika , Brasilien , Italien , Frankreich , Österreich , Ungarn , usw . Wir müssen damit leben , wie mit einer unheilbaren Krankheit.
#
fromgg schrieb:

Die sind da und bleiben , leider


Ähm die AfD lag schon mal bei 16 Prozent in den Umfragen und nicht mal zwei Jahre später bei 8 bis 9.
Im Frühjahr 2022 lag die AfD bei unter 10 Prozent. Die haben keine 20 Prozent Stammwählerschaft. Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei. Aber die Stammwählerschaft von 7 bis 8 Prozent (so meine Schätzung) werden wir nicht mehr los. Um die geht es auch nicht.
#
fromgg schrieb:

Die sind da und bleiben , leider


Ähm die AfD lag schon mal bei 16 Prozent in den Umfragen und nicht mal zwei Jahre später bei 8 bis 9.
Im Frühjahr 2022 lag die AfD bei unter 10 Prozent. Die haben keine 20 Prozent Stammwählerschaft. Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei. Aber die Stammwählerschaft von 7 bis 8 Prozent (so meine Schätzung) werden wir nicht mehr los. Um die geht es auch nicht.
#
SGE_Werner schrieb:
Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei.


Über was sind die Leute eigentlich so frustriert? Wir sind meiner Meinung nach gut durch die Corona Zeit wirtschaftlich gekommen, wir stehen gegen einen Aggressor fest zusammen und wir gehen endlich die Themen an um den Klimawandel zu bekämpfen. Natürlich macht die Politik Fehler, natürlich kann es einzelne hart treffen, natürlich ist das gesellschaftlich ne harte Zeit mit einer Krise nach der anderen, aber ich verstehe echt nicht das hohe Frust Potential. Meiner Meinung nach ist das einer Propaganda geschuldet für die manche halt anfällig sind. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Lösung: Sachorientierte Politik, viel erklären, Leute mitnehmen und Ängste nehmen. Klare Kanten gegen rechts und wenn nötig auch gegen Merz und Söder.
#
SGE_Werner schrieb:
Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei.


Über was sind die Leute eigentlich so frustriert? Wir sind meiner Meinung nach gut durch die Corona Zeit wirtschaftlich gekommen, wir stehen gegen einen Aggressor fest zusammen und wir gehen endlich die Themen an um den Klimawandel zu bekämpfen. Natürlich macht die Politik Fehler, natürlich kann es einzelne hart treffen, natürlich ist das gesellschaftlich ne harte Zeit mit einer Krise nach der anderen, aber ich verstehe echt nicht das hohe Frust Potential. Meiner Meinung nach ist das einer Propaganda geschuldet für die manche halt anfällig sind. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Lösung: Sachorientierte Politik, viel erklären, Leute mitnehmen und Ängste nehmen. Klare Kanten gegen rechts und wenn nötig auch gegen Merz und Söder.
#
sgevolker schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei.


Über was sind die Leute eigentlich so frustriert? Wir sind meiner Meinung nach gut durch die Corona Zeit wirtschaftlich gekommen, wir stehen gegen einen Aggressor fest zusammen und wir gehen endlich die Themen an um den Klimawandel zu bekämpfen. Natürlich macht die Politik Fehler, natürlich kann es einzelne hart treffen, natürlich ist das gesellschaftlich ne harte Zeit mit einer Krise nach der anderen, aber ich verstehe echt nicht das hohe Frust Potential. Meiner Meinung nach ist das einer Propaganda geschuldet für die manche halt anfällig sind. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Lösung: Sachorientierte Politik, viel erklären, Leute mitnehmen und Ängste nehmen. Klare Kanten gegen rechts und wenn nötig auch gegen Merz und Söder.

Setz mal deine Wohlstandsbrille ab.
#
sgevolker schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei.


Über was sind die Leute eigentlich so frustriert? Wir sind meiner Meinung nach gut durch die Corona Zeit wirtschaftlich gekommen, wir stehen gegen einen Aggressor fest zusammen und wir gehen endlich die Themen an um den Klimawandel zu bekämpfen. Natürlich macht die Politik Fehler, natürlich kann es einzelne hart treffen, natürlich ist das gesellschaftlich ne harte Zeit mit einer Krise nach der anderen, aber ich verstehe echt nicht das hohe Frust Potential. Meiner Meinung nach ist das einer Propaganda geschuldet für die manche halt anfällig sind. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Lösung: Sachorientierte Politik, viel erklären, Leute mitnehmen und Ängste nehmen. Klare Kanten gegen rechts und wenn nötig auch gegen Merz und Söder.

Setz mal deine Wohlstandsbrille ab.
#
Brady74 schrieb:

Setz mal deine Wohlstandsbrille ab.


Verarmung ist natürlich ein sehr wichtiges Thema und wird auch meiner Meinung nach nicht genügend gewürdigt und angegangen. Mein Post sollte nicht so rüberkommen, diese Frustration verstehe ich sehr gut. Allerdings ist das ja nicht ein Thema was jetzt überraschend aufkommt und dazu führt das die AFD 10% gut macht weil plötzlich alle frustriert sind?
#
Brady74 schrieb:

Setz mal deine Wohlstandsbrille ab.


Verarmung ist natürlich ein sehr wichtiges Thema und wird auch meiner Meinung nach nicht genügend gewürdigt und angegangen. Mein Post sollte nicht so rüberkommen, diese Frustration verstehe ich sehr gut. Allerdings ist das ja nicht ein Thema was jetzt überraschend aufkommt und dazu führt das die AFD 10% gut macht weil plötzlich alle frustriert sind?
#
Aber möglicherweise hat die Linke mit ihrer grottenschlechten Politik hier ein Vakuum hinterlassen, dass jetzt von Rechten ausgenutzt wird. Das mag es zum Teil erklären.
#
SGE_Werner schrieb:
Da sind derzeit eine Menge Frustrierte dabei.


Über was sind die Leute eigentlich so frustriert? Wir sind meiner Meinung nach gut durch die Corona Zeit wirtschaftlich gekommen, wir stehen gegen einen Aggressor fest zusammen und wir gehen endlich die Themen an um den Klimawandel zu bekämpfen. Natürlich macht die Politik Fehler, natürlich kann es einzelne hart treffen, natürlich ist das gesellschaftlich ne harte Zeit mit einer Krise nach der anderen, aber ich verstehe echt nicht das hohe Frust Potential. Meiner Meinung nach ist das einer Propaganda geschuldet für die manche halt anfällig sind. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Lösung: Sachorientierte Politik, viel erklären, Leute mitnehmen und Ängste nehmen. Klare Kanten gegen rechts und wenn nötig auch gegen Merz und Söder.
#
sgevolker schrieb:

Über was sind die Leute eigentlich so frustriert?

Gründe gibt es einige um auf unsere Politiker sauer zu sein. Seit der Lüge des Helmut Kohl von den blühenden Landschaften schaukelt sich das doch stetig hoch, die Leute haben keine Lust mehr dauernd belogen zu werden, jede Wahl viele Versprechen und nichts davon wird gehalten. Auch die selbstherrliche Lobbypolitik trägt seinen Teil zu bei das die Leute sich abwenden und den Falschen zuwenden.


Teilen