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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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FrankenAdler schrieb:

Bald fertig damit auf Brodowins sprachlicher Ungenauigkeit herumzureiten?
Alles was von dir kommt, ist genau darauf zu beharren. Dass sich jetzt einige die Mühe gemacht haben zu differenzieren, klarzustellen worum es geht - juckt dich nicht die Bohne.
Hauptsache du kannst stänkern.
Du bist einfach ein Charakterschwein hawischer! Und ich verstehe wirklich nicht, warum sich noch irgendwer die Mühe macht, deine Derailingversuche und Spitzfindigkeiten ernst zu nehmen und mit Argumenten darauf einzugehen.
Dir geht's ja nicht um Diskusdion und Gedankenaustausch!

Ich kann da keine Ungenauigkeit erkennen. „Sie waren schon früher Nazis.“, ist schon relativ genau.
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Danke, es hat aber keinen Sinn. Es ist sein üblicher Stil.
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Danke, es hat aber keinen Sinn. Es ist sein üblicher Stil.
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60revax schrieb:

Danke, es hat aber keinen Sinn. Es ist sein üblicher Stil.

Genau! So gehe ich mit konservativen Steigbügelhaltern um.
Da muss man das Niveau an die Niederungen des politischen und ethischen Abgrunds des Gegenüber anpassen.
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Brodowin schrieb:

Das ist übrigens der Grund, warum "die Linke/PDS" nie wählbar für mich war. Weil sie immer auch zu großen Teilen aus dem gleichen Teich  wie die AfD geangelt hat. Und da hat man  Nazis, Rassisten und Deppen dabei.                                              

U.a. deswegen. Aber auch wegen teilweise kompletter Ahnungslosigkeit und utopischen Vorstellungen (auf kommunaler Ebene).
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Brodowin schrieb:

Das ist übrigens der Grund, warum "die Linke/PDS" nie wählbar für mich war. Weil sie immer auch zu großen Teilen aus dem gleichen Teich  wie die AfD geangelt hat. Und da hat man  Nazis, Rassisten und Deppen dabei.                                              

U.a. deswegen. Aber auch wegen teilweise kompletter Ahnungslosigkeit und utopischen Vorstellungen (auf kommunaler Ebene).


Hey FA, lies doch noch mal die sprachlichen Ungenauigkeiten.


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vonNachtmahr1982 schrieb:

Brodowin schrieb:

Das ist übrigens der Grund, warum "die Linke/PDS" nie wählbar für mich war. Weil sie immer auch zu großen Teilen aus dem gleichen Teich  wie die AfD geangelt hat. Und da hat man  Nazis, Rassisten und Deppen dabei.                                              

U.a. deswegen. Aber auch wegen teilweise kompletter Ahnungslosigkeit und utopischen Vorstellungen (auf kommunaler Ebene).


Hey FA, lies doch noch mal die sprachlichen Ungenauigkeiten.


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Und?
Willste dir nicht ein Plakat malen?
Wen interessiert das? Dass die Ost-Linke genug Leute als Wähler hat(te), die kaum weniger bescheuert auf ihre Umwelt blicken als irgendwelche AfDler ist jetzt keine große Neuigkeit. Dass die AfD die jetzt im Osten abzieht auch nicht. Für mich ist das eher ein langersehnter Reinigungsprozess.
Anders als bei der AfD ist bei der Linken allerdings nicht genau das Programm: Rassismus, Nationalismus, Chauvinismus.

Wahrscheinlich fällt es der CDU deshalb auch ungleich schwerer, sich eine Zusammenarbeit mit der Linken, als mit der AfD vorzustellen. Hat man doch genau diese Menschen mit diesen "Werten" bei sich immer gut beheimatet gesehen.
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Und?
Willste dir nicht ein Plakat malen?
Wen interessiert das? Dass die Ost-Linke genug Leute als Wähler hat(te), die kaum weniger bescheuert auf ihre Umwelt blicken als irgendwelche AfDler ist jetzt keine große Neuigkeit. Dass die AfD die jetzt im Osten abzieht auch nicht. Für mich ist das eher ein langersehnter Reinigungsprozess.
Anders als bei der AfD ist bei der Linken allerdings nicht genau das Programm: Rassismus, Nationalismus, Chauvinismus.

Wahrscheinlich fällt es der CDU deshalb auch ungleich schwerer, sich eine Zusammenarbeit mit der Linken, als mit der AfD vorzustellen. Hat man doch genau diese Menschen mit diesen "Werten" bei sich immer gut beheimatet gesehen.
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FrankenAdler schrieb:

Dass die Ost-Linke genug Leute als Wähler hat(te), die kaum weniger bescheuert auf ihre Umwelt blicken als irgendwelche AfDler ist jetzt keine große Neuigkeit.

Stimmt, selbst Linke-Größen bestätigen die Mitverantwortung beim Erstarken der AfD

"Wir waren über viele Jahre die Stimme der Unzufriedenen. Indem wir uns von unseren früheren Wählern entfremdet haben, haben wir es der AfD leicht gemacht. Insofern sind wir für ihren Erfolg mitverantwortlich.“
(Sarah Wagenknecbt)

" Leute, die uns dort früher gewählt haben, sagten sich wohl: Die Etablierten müssen einen Denkzettel bekommen, jetzt wähle ich die AfD.“
(Gregor Gysi)

Diese " Mitverantwortung " am Erstarken der AfD hat viele Väter.

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FrankenAdler schrieb:

Dass die Ost-Linke genug Leute als Wähler hat(te), die kaum weniger bescheuert auf ihre Umwelt blicken als irgendwelche AfDler ist jetzt keine große Neuigkeit.

Stimmt, selbst Linke-Größen bestätigen die Mitverantwortung beim Erstarken der AfD

"Wir waren über viele Jahre die Stimme der Unzufriedenen. Indem wir uns von unseren früheren Wählern entfremdet haben, haben wir es der AfD leicht gemacht. Insofern sind wir für ihren Erfolg mitverantwortlich.“
(Sarah Wagenknecbt)

" Leute, die uns dort früher gewählt haben, sagten sich wohl: Die Etablierten müssen einen Denkzettel bekommen, jetzt wähle ich die AfD.“
(Gregor Gysi)

Diese " Mitverantwortung " am Erstarken der AfD hat viele Väter.

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Schreib die Zitate auf dein Plakat... Du bist echt eine Nervensäge
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FrankenAdler schrieb:

Dass die Ost-Linke genug Leute als Wähler hat(te), die kaum weniger bescheuert auf ihre Umwelt blicken als irgendwelche AfDler ist jetzt keine große Neuigkeit.

Stimmt, selbst Linke-Größen bestätigen die Mitverantwortung beim Erstarken der AfD

"Wir waren über viele Jahre die Stimme der Unzufriedenen. Indem wir uns von unseren früheren Wählern entfremdet haben, haben wir es der AfD leicht gemacht. Insofern sind wir für ihren Erfolg mitverantwortlich.“
(Sarah Wagenknecbt)

" Leute, die uns dort früher gewählt haben, sagten sich wohl: Die Etablierten müssen einen Denkzettel bekommen, jetzt wähle ich die AfD.“
(Gregor Gysi)

Diese " Mitverantwortung " am Erstarken der AfD hat viele Väter.

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Würde es Sinn machen, dir all die anderen Aspekte aufzuzeigen?


Nö lass mal, war nur Spass! Wir wissen doch alle, dass du nicht dazu in der Lage bist komplexere Zusammenhänge an dich ranzulassen!
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Ihr habt es aber dann auch mal... Jetzt ist Fußball.
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Eine Schande übrigens heute wieder, wie die rechte Filterblase erwartungsfroh gegeifert hat, nach dem unmenschlichen Verbrechen von Volkmarsen. Selbst jetzt, wo alles auf einen "Bio-Deutschen"  Alman als Täter hin deutet, gibt die Hetz-Abteilung noch keine Ruhe.

Wenn man sich nicht komplett "entmenschlichen" will, sollte man soziale Netzwerke zu politischen Themen  tatsächlich meiden und sich komplett auf das Real-Life zurück ziehen. Die geballte Unmenschlichkeit von rechts im www ist nicht zu ertragen.
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Eine Schande übrigens heute wieder, wie die rechte Filterblase erwartungsfroh gegeifert hat, nach dem unmenschlichen Verbrechen von Volkmarsen. Selbst jetzt, wo alles auf einen "Bio-Deutschen"  Alman als Täter hin deutet, gibt die Hetz-Abteilung noch keine Ruhe.

Wenn man sich nicht komplett "entmenschlichen" will, sollte man soziale Netzwerke zu politischen Themen  tatsächlich meiden und sich komplett auf das Real-Life zurück ziehen. Die geballte Unmenschlichkeit von rechts im www ist nicht zu ertragen.
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Hör jetzt mal auf hier rumzulügen. Die AfD und ihre Wähler würden sich schämen eine solche Tat für durchsichtige politische Manöver zu instrumentalisieren.
Viel zu anständig ist man da. Das sollte sogar so eine linksgrünversiffte Gutmenschenparodie wie du nach Hanau begriffen haben!
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Eine Schande übrigens heute wieder, wie die rechte Filterblase erwartungsfroh gegeifert hat, nach dem unmenschlichen Verbrechen von Volkmarsen. Selbst jetzt, wo alles auf einen "Bio-Deutschen"  Alman als Täter hin deutet, gibt die Hetz-Abteilung noch keine Ruhe.

Wenn man sich nicht komplett "entmenschlichen" will, sollte man soziale Netzwerke zu politischen Themen  tatsächlich meiden und sich komplett auf das Real-Life zurück ziehen. Die geballte Unmenschlichkeit von rechts im www ist nicht zu ertragen.
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Brodowin schrieb:

Eine Schande übrigens heute wieder, wie die rechte Filterblase erwartungsfroh gegeifert hat, nach dem unmenschlichen Verbrechen von Volkmarsen. Selbst jetzt, wo alles auf einen "Bio-Deutschen"  Alman als Täter hin deutet, gibt die Hetz-Abteilung noch keine Ruhe.

Wenn man sich nicht komplett "entmenschlichen" will, sollte man soziale Netzwerke zu politischen Themen  tatsächlich meiden und sich komplett auf das Real-Life zurück ziehen. Die geballte Unmenschlichkeit von rechts im www ist nicht zu ertragen.


Als geschrieben wurde "mit deutscher Staatsangehörigkeit" war die Frage "Deutscher oder mit deutscher Staatsangehörigkeit". Das sagt eigentlich alles.
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Hier mal aus einer für Hawischer adäquaten Quelle, nämlich der FAZ:

Oliver Decker(Universität Leipzig): Jene Bundesbürger, die zwar schon lange extrem rechte Einstellungen teilten – sei es Chauvinismus, Befürwortung einer Diktatur, Antisemitismus oder Ausländerfeindlichkeit – aber bis 2014 SPD oder CDU wählten, stimmten jetzt für eine Partei, die eine Programmatik entsprechend ihrer Einstellung umsetzt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-afd-waehler-sind-antidemokratisch-und-antisemitisch-gepraegt-16650970.html?utm_content=buffered826&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%253Ds30
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Hier mal aus einer für Hawischer adäquaten Quelle, nämlich der FAZ:

Oliver Decker(Universität Leipzig): Jene Bundesbürger, die zwar schon lange extrem rechte Einstellungen teilten – sei es Chauvinismus, Befürwortung einer Diktatur, Antisemitismus oder Ausländerfeindlichkeit – aber bis 2014 SPD oder CDU wählten, stimmten jetzt für eine Partei, die eine Programmatik entsprechend ihrer Einstellung umsetzt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-afd-waehler-sind-antidemokratisch-und-antisemitisch-gepraegt-16650970.html?utm_content=buffered826&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=GEPC%253Ds30
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Mal ehrlich, hättest Du für die beschriebenen Erkenntnisse eine Studie gebraucht?
Aber wenn wir schon dabei sind.

"Dass es "geheime Organisationen" gibt, "die großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben", glauben der Studie zufolge knapp 44 Prozent der befragten AfD-Anhänger sowie knapp 38 Prozent der Anhänger der Linkspartei, die den Forschern Auskunft gaben. Im Durchschnitt aller Befragten stimmten 29 Prozent der Aussage zu."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/universitaet-leipzig-verschwoerungsmentalitaet-afd
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Mal ehrlich, hättest Du für die beschriebenen Erkenntnisse eine Studie gebraucht?
Aber wenn wir schon dabei sind.

"Dass es "geheime Organisationen" gibt, "die großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben", glauben der Studie zufolge knapp 44 Prozent der befragten AfD-Anhänger sowie knapp 38 Prozent der Anhänger der Linkspartei, die den Forschern Auskunft gaben. Im Durchschnitt aller Befragten stimmten 29 Prozent der Aussage zu."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/universitaet-leipzig-verschwoerungsmentalitaet-afd
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Das sagt halt bei so ner allgemeinen Fragestellung wenig aus. Die Annahme, dass es irgendwelche geheimen Zusammenkünfte und weitreichende Mauscheleien in Politik und Wirtschaft gibt, macht einen nicht gleich zum Verschwörungstheoretiker, von daher finde ich die Frage ohne nähere Eingrenzung von "geheimen Organisationen" wertlos und auch das Ergebnis von 29% nicht überraschend. Letzen Endes zeigt das für mich nur, dass AFD-und auch Linkenwähler besorgter und misstrauischer gegenüber der Politik sind, und dafür hätten wir jetzt auch keine Studie gebraucht.
Ich würde die AFD schon als wirtschaftsliberal bezeichnen, auch wenn es Ansätze und Meinungen innerhalb der AFD gibt, die dem widersprechen, wie Höcke mit seiner nationalsozialistischen geprägten  "organischen Marktwirtschaft". Der wirtschaftspolitische Teil des Programms der Bundes-AFD ist allerdings  schon stark auf Marktliberalität ausgerichtet. "Freiheit" wird da, anders als bei sonstigen Themen, sehr groß geschrieben. Steuererleichterungen gehören auch ebenso zum Programm wie Einschnitte in der Sozialpolitik.

Das ist ja das Paradoxe an der AFD: Man sammelt fleißig Wähler bei den Minderprivilegierten in strukturschwachen Regionen und Brennpunkten, für die man tatsächlich aber wenig bis gar nix tun würde. Profitieren würden eher Großverdiener und Millionenerben.
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Adlerdenis schrieb:

Das ist ja das Paradoxe an der AFD: Man sammelt fleißig Wähler bei den Minderprivilegierten in strukturschwachen Regionen und Brennpunkten, für die man tatsächlich aber wenig bis gar nix tun würde. Profitieren würden eher Großverdiener und Millionenerben.



       



Ich muss/möchte da mal ein Häckchen setzen bzw. einfach die Vorlage unterschreiben!
Kannste jetzt nix machen.
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Adlerdenis schrieb:

Ich würde die AFD schon als wirtschaftsliberal bezeichnen, auch wenn es Ansätze und Meinungen innerhalb der AFD gibt, die dem widersprechen, wie Höcke mit seiner nationalsozialistischen geprägten  "organischen Marktwirtschaft". Der wirtschaftspolitische Teil des Programms der Bundes-AFD ist allerdings  schon stark auf Marktliberalität ausgerichtet. "Freiheit" wird da, anders als bei sonstigen Themen, sehr groß geschrieben. Steuererleichterungen gehören auch ebenso zum Programm wie Einschnitte in der Sozialpolitik.

Das ist ja das Paradoxe an der AFD: Man sammelt fleißig Wähler bei den Minderprivilegierten in strukturschwachen Regionen und Brennpunkten, für die man tatsächlich aber wenig bis gar nix tun würde. Profitieren würden eher Großverdiener und Millionenerben.


Ich stimme dir da zu, gerade in den Anfangszeiten waren Teile des Programms wirklich nicht so unähnlich gegenüber denen der FDP (ich habe mal das Europawahl 2014-Programm der AfD untersucht), da waren sogar ähnlich viele Überschneidungen wie mit der NPD. Bei der Wählerschicht sah das auch damals schon anders aus. Nicht umsonst hat die AfD ja aber auch eine nicht geringe Zahl an sehr wohlhabenden Förderern.

Ich gehe aber davon aus, dass mittelfristig der Höcke-Flügel weiter an Macht gewinnt und sein "nationalsoziales" Konzept da durchdrücken wird. In seiner Rundmail an die Mitglieder nach der MP-Wahl in Thüringen wurde das z.B. auch als zentrale Aufgabe für die Zukunft formuliert, da bin ich durchaus drüber gestolpert.
Jo, zur Lucke-Zeit waren die definitiv wirtschaftsliberal, in der Wirtschaftspolitik steckt da auch heute noch viel von drin.

Welche Strömung sich durchsetzt, wird sich weisen, aber ich bezweifle, dass es der "nationalsoziale" Weg von Höcke wird. Das mag im Osten ziehen, aber unter den vielen betuchten und privilegierten Mitgliedern und Wählern der AFD im Westen dürfte das auf wenig Gegenliebe stoßen.
Adlerdenis schrieb:

Jo, zur Lucke-Zeit waren die definitiv wirtschaftsliberal, in der Wirtschaftspolitik steckt da auch heute noch viel von drin.

Welche Strömung sich durchsetzt, wird sich weisen, aber ich bezweifle, dass es der "nationalsoziale" Weg von Höcke wird. Das mag im Osten ziehen, aber unter den vielen betuchten und privilegierten Mitgliedern und Wählern der AFD im Westen dürfte das auf wenig Gegenliebe stoßen.        

Das Wort „Sozialistisch“ in der Selbstbezeichnung der der deutschen Faschisten ein Märchen. Die NSDAP konnte sich von Anbeginn auf die Unterstützung des Industriekapitals verlassen. Und so stellten die großen Industriellenfamilen eifrig Kapital zur Verfügung – Vergesellschaftung befürchtete dort niemand, da niemals angedacht. Sie förderten den Faschismus willfährig. Das zahlte sich auch aus, während das Land nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern lag, hatte sich der Kapitalstock jener Familien vervielfacht. Das Ganze zeigt, dass sich die Zusammenarbeit der alten neoliberalen Lucke Fraktion und der „nationalsozialen“ Höcke Fraktion nicht ausschließen. Im Faschismus nahm man sich zunächst das Geld der Juden. Höcke möchte alle nicht Biodeutschen vom Sozialstaat auschließen.
bla_blub schrieb:

Das Wort „Sozialistisch“ in der Selbstbezeichnung der der deutschen Faschisten ein Märchen. Die NSDAP konnte sich von Anbeginn auf die Unterstützung des Industriekapitals verlassen.

Das ist so nicht korrekt. Zwar war Hitler und sein engster Kreis von Beginn an Kapital- und Elitenfreundlich gestimmt, andere Strömungen in der NSDAP hatten da allerdings ne ganz andere Ausrichtung und waren durchaus von einem protektionistischem sozialistischem Weg überzeugt.
Was verband war Antisemitismus und Nationalismus.
Diesbezüglich macht es Sinn, sich mit Gregor Strasser auseinanderzusetzen, der nach dem Hitlerputsch und in der Zeit der Neukonstitution der Partei eine programmatisch und ideologisch andere Richtung als Hitler anstrebte und vertrat und dabei durchaus nicht wenige innerhalb der Partei auf seiner Seite wußte.
Als ideologischer Gegenspieler Strassers darf Rosenberg genannt werden.
Interessant ist weiterführend zu lesen, wie sich der Ansatz des "Nationalen Sozialismus" innerhalb der NSDAP sowohl ausgewirkt als auch verändert hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Sozialismus

Richtig ist, dass es Hitler bereits kurz nach der Machtergreifung gelungen ist, die Parteilinke weitestgehend gleichzuschalten oder zu eliminieren. Was dann blieb, entspricht dem was du beschreibst.


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