Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte
Ich weiß ja nicht, wo du überall hysterische Panik siehst. Ich sehe zu 98% Besonnenheit, der Situation angemessenen Ernst und Respekt, aber keine Panik. Dann bemerke ich noch zu geringen Teilen wahlweise Leichtsinn oder Wahnsinn (bei den Reichsbürgern, Nazis, Esospinnern und Querfrontlern). Aber wenn sich Lindner und Laschet äußern, wie sie sich äußern, spricht es in meinen Augen eher für Leichtsinn als für Panik.
Diegito schrieb:
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien.
Seriöse Medien berichten doch sehr ausgewogen und ohne Panikmache einerseits und Bedenken über Bord andererseits. Selbst die unseriösesten Meinungen finden den Weg an die Öffentlichkeit, werden eben aber wie üblich in einem Diskurs auch wieder von Experten eingenordet.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum....
....kommen vielleicht auch von solchen überheblichen Bemerkungen. Die allgemeine Sorge vor einem unbekannten Virus, das erwiesenermaßen für viele Menschen tödlich ist, als "Hysterie" zu bezeichnen, bringt mich jedenfalls nicht dazu, dir oder den anderen Lindner-Claqueren mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Wenn ich irgendwo eine Hysterie sehe, dann dort, wo ein paar Wochen Einschränkungen gleich als unerträgliche Eingriffe in eure Grundrechte betrachtet werden. Die Leute, die davor warnen, zu früh zu vieles wieder zuzulassen nehme ich eher als die Besonnenen in diesem Streit wahr.
Wenn hier aber Leute auftauchen, die ideologisch eine gewisse Nähe zu sogenannten „Hygiene-Demos" oder zu „Nicht ohne uns“ haben, spätestesn dann sollte man das nicht mehr mit Igno versuchen.
Die würden aber auch nicht sehr lange hier im Thread schreiben dürfen.
What? Wo warst Du denn die letzten 5 Wochen?
Die Argumentationslinien vom Dr. sind eindeutig, ist nur mehr Zuckerguss oben drauf als bei anderen. Alles nicht schlimmer als die Grippe, die Regierung liefert uns falsche Zahlen, die Virologen wissen nicht was sie tun und der ganze Summs.
Das ist genau der Spin, mit dem aktuell versucht wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Handelnden zu untergraben.
Kannst Dir ja mal den Corona Podcast vom Kubitschek anschauen. Da hat man auch auf handzahm und scheinbar sinnhafte Argumentation umgestellt um genau diese Story zu verbreiten.
Hört sich genauso an, wie einiges was hier stehen bleiben darf.
Also wenn ich hier zum Himmel schaue, krieg ich feuchte Augen. Niederschlagsmenge definitiv > 0 l. Dröpsche um Dröpsche. Mit anderen Worten: es regnet. Gaaaanz leicht erstmal.
Ich war Heute unterwegs, und dabei auch einkaufen. Was ich komisch finde, das jeder Laden, sogar bei den gleichen Ketten, sein eigenes Süppchen kocht (gut, ist oft denke ich mal so Art Franchise). Bei dem einen Laden, werden keine Wägen desinfiziert, der nächste desinfiziert, und man MUSS einen Wagen nehmen, beim nächsten musste gar kein Wagen nehmen. Schon komisch. Unsere Selgros lässt maximal auch nur noch 100 Kunden rein. Alles in allem schon komisch, und mit Maske schon zwei mal. Ich habe mir von der Arbeit (nicht geklaut) einfach eine Einmalmaske mitgenommen, und trage die jetzt, bis sie auseinanderfällt.
Alles schon komisch irgendwie. Vor paar Wochen hat das mit den Masken keinen interessiert, jetzt tragen sie alle.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen. Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen. In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird. Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe. Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren. Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten. Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium. Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung. Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
Gerade mit dem, unklimatisierten, Bus von der Arbeit heim gefahren. Heute morgen ging das mit Maske ja alles noch, jetzt nach 20 Minuten Fahrt Kreislaufprobleme. Und da war ich nicht alleine im Bus. Möchte wissen, wie das durchgehalten wird, wenn wir nochmal 5-10°C mehr haben.
Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Atmen unter dem Ding etwas schwerfällt. Ist wahrscheinlich nur vom Kopf her, aber ich habe schon das Bedürfnis, das Ding alle 10 minuten vom Gesicht zu ziehen und mal tief durchzuatmen. Aber man gewöhnt sich sicher dran...
eine anschauliche Zusammenfassung der aktuellen Situation auf twitter.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
eine anschauliche Zusammenfassung der aktuellen Situation auf twitter.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
Das ist ja das aberwitzige. Und da verstehe ich die Öffnungs-Jünger auch nicht. Durch ihr Gequengel und übers Knie gebrochene Beendigungen von derzeitigen Schutzmaßnahmen, wird uns das verfic.kte Virus vermutlich noch wesentlich länger und intensiver auf die Eier gehen, als wenn wir uns jetzt halt noch mal 3-4 Wochen zusammenreißen und nicht dauernd nur über die Maßnahmen wimmern.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen. Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen. In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird. Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe. Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren. Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten. Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium. Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung. Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
Danke euch beiden. Zwei der genannten Quellen hatte ich schon gefunden. Aber eine finale Aussage konnte man auch nicht machen.
Laut ihm hier ist die Sterblichkeit 20 mal höher. Ob man das allein auf Grund des Ausbruchs auf Kreuzfahrtschiffen so behaupten kann, wage ich auch zu bezweifeln.
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist. [...] Quelle: RKI
Kannst du das bitte mit einem Link o.ä. belegen. Meinem Kenntnisstand nach ist es eben nicht so!
"Merkur vom 23.04" schrieb:
Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg erklärte jüngst, die Corona-Todesfälle anders zu zählen als das RKI. Beim Institut landen alle Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 festgestellt wurde, in die Todeszählung. In Hamburg nur diejenigen, die nachweislich auch an Covid-19 gestorben sind. Das untersucht wiederum die Rechtsmedizin: Bei Sterbefällen mit positivem Corona-Test wird bei einer Obduktion die genaue Todesursache festgestellt.
Der Unterschied zwischen den Zählweisen ist gravierend: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut für Hamburg 14 Todesfälle an, die Gesundheitsbehörde Hamburgs dagegen lediglich acht. ... Hamburg drängt deshalb darauf, dass bundesweit die Zählweise überprüft wird.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen. Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
Der Artikel bezieht sich auf die Zahlen aus dem "European Mortality Monitoring Project", einer Mortalitätsdatenbank. https://www.euromomo.eu/
aus deutscher Sicht nicht ganz sooo interessant, da nur Hessen und Berlin Zahlen abliefern, aber es sind ansonsten eine Menge anderer (Nord/West/Süd-) europäischer Länder vertreten. Die Zahlen die im Artikel genannt werden an sich kann man direkt auf der verlinkten Seite ganz gut sehen, auch wenn es diese wohl nur auf englisch gibt.
Ganz kurz zusammengefasst: Übersterblichkeit, trotz Restriktionen, wesentlich höher als bei Rekordgrippewelle 2017/18, auch im Bereich 15-64 Jahre. Die bisher angenommenen, geringeren Zahlen kamen durch Meldeverzug zustande.
Insgesamt kann ich FAZ+, für die 4€ die es momentan kostet, nur empfehlen.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen. Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen. In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird. Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe. Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren. Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten. Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium. Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung. Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
Danke euch beiden. Zwei der genannten Quellen hatte ich schon gefunden. Aber eine finale Aussage konnte man auch nicht machen.
Laut ihm hier ist die Sterblichkeit 20 mal höher. Ob man das allein auf Grund des Ausbruchs auf Kreuzfahrtschiffen so behaupten kann, wage ich auch zu bezweifeln.
in der financial time findet sich eine analyse, die die aktuelle sterbefaelle mit durchschnittlichen todesfaellen vergleicht, die sog. uebersterblichkeit ist in vielen laendern und gegenden sehr hoch:
in vielen faellen deutlich hoeher, als die offiziellen coronameldungen vermuten lassen.
er bricht die analyse z.t. auch auf regionen herunter, um der tatsache rechnung zu tragen, dass die ausbrueche in einigen faellen eben sehr lokal begrenzt sind, bzw lokale hotspots haben, die aufgrund von massnahmen eingegrenzt werden konnten.
in der financial time findet sich eine analyse, die die aktuelle sterbefaelle mit durchschnittlichen todesfaellen vergleicht, die sog. uebersterblichkeit ist in vielen laendern und gegenden sehr hoch:
in vielen faellen deutlich hoeher, als die offiziellen coronameldungen vermuten lassen.
er bricht die analyse z.t. auch auf regionen herunter, um der tatsache rechnung zu tragen, dass die ausbrueche in einigen faellen eben sehr lokal begrenzt sind, bzw lokale hotspots haben, die aufgrund von massnahmen eingegrenzt werden konnten.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen. Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen. In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird. Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe. Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren. Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten. Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium. Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung. Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist. [...] Quelle: RKI
Kannst du das bitte mit einem Link o.ä. belegen. Meinem Kenntnisstand nach ist es eben nicht so!
"Merkur vom 23.04" schrieb:
Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg erklärte jüngst, die Corona-Todesfälle anders zu zählen als das RKI. Beim Institut landen alle Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 festgestellt wurde, in die Todeszählung. In Hamburg nur diejenigen, die nachweislich auch an Covid-19 gestorben sind. Das untersucht wiederum die Rechtsmedizin: Bei Sterbefällen mit positivem Corona-Test wird bei einer Obduktion die genaue Todesursache festgestellt.
Der Unterschied zwischen den Zählweisen ist gravierend: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut für Hamburg 14 Todesfälle an, die Gesundheitsbehörde Hamburgs dagegen lediglich acht. ... Hamburg drängt deshalb darauf, dass bundesweit die Zählweise überprüft wird.
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist. Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist. [...] Quelle: RKI
Kannst du das bitte mit einem Link o.ä. belegen. Meinem Kenntnisstand nach ist es eben nicht so!
"Merkur vom 23.04" schrieb:
Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg erklärte jüngst, die Corona-Todesfälle anders zu zählen als das RKI. Beim Institut landen alle Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 festgestellt wurde, in die Todeszählung. In Hamburg nur diejenigen, die nachweislich auch an Covid-19 gestorben sind. Das untersucht wiederum die Rechtsmedizin: Bei Sterbefällen mit positivem Corona-Test wird bei einer Obduktion die genaue Todesursache festgestellt.
Der Unterschied zwischen den Zählweisen ist gravierend: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut für Hamburg 14 Todesfälle an, die Gesundheitsbehörde Hamburgs dagegen lediglich acht. ... Hamburg drängt deshalb darauf, dass bundesweit die Zählweise überprüft wird.
Ich mag das jetzt nicht raussuchen, weil ich es seit Mitte März schon 40 mal gemacht habe. Zum Beispiel beim Thema "aber Hamburg zählt anders", was wir hier auch schon gazillionen mal diskutiert haben....
Es gibt eine offizielle Zählweise des RKI und die meisten Bundesländer zählen auch so. Hamburg zählt tatsächlich anders und soweit ich mich erinnere noch 2 -3 Länder.
eine anschauliche Zusammenfassung der aktuellen Situation auf twitter.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
eine anschauliche Zusammenfassung der aktuellen Situation auf twitter.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
Das ist ja das aberwitzige. Und da verstehe ich die Öffnungs-Jünger auch nicht. Durch ihr Gequengel und übers Knie gebrochene Beendigungen von derzeitigen Schutzmaßnahmen, wird uns das verfic.kte Virus vermutlich noch wesentlich länger und intensiver auf die Eier gehen, als wenn wir uns jetzt halt noch mal 3-4 Wochen zusammenreißen und nicht dauernd nur über die Maßnahmen wimmern.
Das ist ja das aberwitzige. Und da verstehe ich die Öffnungs-Jünger auch nicht. Durch ihr Gequengel und übers Knie gebrochene Beendigungen von derzeitigen Schutzmaßnahmen, wird uns das verfic.kte Virus vermutlich noch wesentlich länger und intensiver auf die Eier gehen, als wenn wir uns jetzt halt noch mal 3-4 Wochen zusammenreißen und nicht dauernd nur über die Maßnahmen wimmern.
Nagel deine Worte an die nächste Kirchentür. Bei uns in Wü jetzt am dritten Tag in Folge 0 Neuinfektionen. Wir sind auf dem Weg. Durchhalten!
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Ich weiß ja nicht, wo du überall hysterische Panik siehst.
Ich sehe zu 98% Besonnenheit, der Situation angemessenen Ernst und Respekt, aber keine Panik.
Dann bemerke ich noch zu geringen Teilen wahlweise Leichtsinn oder Wahnsinn (bei den Reichsbürgern, Nazis, Esospinnern und Querfrontlern).
Aber wenn sich Lindner und Laschet äußern, wie sie sich äußern, spricht es in meinen Augen eher für Leichtsinn als für Panik.
Seriöse Medien berichten doch sehr ausgewogen und ohne Panikmache einerseits und Bedenken über Bord andererseits.
Selbst die unseriösesten Meinungen finden den Weg an die Öffentlichkeit, werden eben aber wie üblich in einem Diskurs auch wieder von Experten eingenordet.
Nuja. Wenn ich zum Himmel schaue, weiß ich nicht, ob man das so sagen kann.
Stimmts, Werner?
Also am 27. April 1970 hättest Du zu der Zeit einen heiter bis wolkigen Himmel über Würzburg gesehen bei einer Außentemperatur von ca. 8,5 Grad.
Und schwups - schon sind wir wieder bei der Klimadebatte: heute hat es in Würzburg 20 Grad und ist leicht bewölkt.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
....kommen vielleicht auch von solchen überheblichen Bemerkungen. Die allgemeine Sorge vor einem unbekannten Virus, das erwiesenermaßen für viele Menschen tödlich ist, als "Hysterie" zu bezeichnen, bringt mich jedenfalls nicht dazu, dir oder den anderen Lindner-Claqueren mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Wenn ich irgendwo eine Hysterie sehe, dann dort, wo ein paar Wochen Einschränkungen gleich als unerträgliche Eingriffe in eure Grundrechte betrachtet werden. Die Leute, die davor warnen, zu früh zu vieles wieder zuzulassen nehme ich eher als die Besonnenen in diesem Streit wahr.
Also am 27. April 1970 hättest Du zu der Zeit einen heiter bis wolkigen Himmel über Würzburg gesehen bei einer Außentemperatur von ca. 8,5 Grad.
Und schwups - schon sind wir wieder bei der Klimadebatte: heute hat es in Würzburg 20 Grad und ist leicht bewölkt.
Pah. Ich wollte nur feststellen, dass die Leute bei der Grippewelle 1970 sich dicker anziehen mussten.
Nur um das hier vorerst mal abzuschließen:
Niederschlagsmenge Wü 1. bis 26.4.1970: 67 l/qm
Niederschlagsmenge Wü 1. bis 26.4. 2020: 0,5 l/qm
Danke für das Gespräch.
Und schwups - schon sind wir wieder bei der Klimadebatte: heute hat es in Würzburg 20 Grad und ist leicht bewölkt.
Pah. Ich wollte nur feststellen, dass die Leute bei der Grippewelle 1970 sich dicker anziehen mussten.
What?
Wo warst Du denn die letzten 5 Wochen?
Die Argumentationslinien vom Dr. sind eindeutig, ist nur mehr Zuckerguss oben drauf als bei anderen.
Alles nicht schlimmer als die Grippe, die Regierung liefert uns falsche Zahlen, die Virologen wissen nicht was sie tun und der ganze Summs.
Das ist genau der Spin, mit dem aktuell versucht wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Handelnden zu untergraben.
Kannst Dir ja mal den Corona Podcast vom Kubitschek anschauen.
Da hat man auch auf handzahm und scheinbar sinnhafte Argumentation umgestellt um genau diese Story zu verbreiten.
Hört sich genauso an, wie einiges was hier stehen bleiben darf.
Durch Angriff auf die freie Presse, die freie Kunst und die Wissenschaft. Alles kann man seit Jahren beobachten.
Und schwups - schon sind wir wieder bei der Klimadebatte: heute hat es in Würzburg 20 Grad und ist leicht bewölkt.
Nur um das hier vorerst mal abzuschließen:
Niederschlagsmenge Wü 1. bis 26.4.1970: 67 l/qm
Niederschlagsmenge Wü 1. bis 26.4. 2020: 0,5 l/qm
Danke für das Gespräch.
Hier mal etwas aufbereitet mit Prozentzahlen:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-ist-gefaehrlicher-corona-oder-grippe,RtUiWta
Alles schon komisch irgendwie. Vor paar Wochen hat das mit den Masken keinen interessiert, jetzt tragen sie alle.
Hier mal etwas aufbereitet mit Prozentzahlen:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-ist-gefaehrlicher-corona-oder-grippe,RtUiWta
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen.
Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europaeische-statistik-corona-ist-toedlicher-als-die-grippe-16740477.html
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen.
In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist.
Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird.
Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe.
Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren.
Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Quelle: RKI
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/10_2019.html
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten.
Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium.
Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung.
Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=11467299&nummer=670&p_sprache=D&p_indsp=99999999&p_aid=21234780
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob man die Frage überhaupt so auflösen kann.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
https://twitter.com/Belex70/status/1254633417809039361
Stichworte:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
Das ist ja das aberwitzige. Und da verstehe ich die Öffnungs-Jünger auch nicht. Durch ihr Gequengel und übers Knie gebrochene Beendigungen von derzeitigen Schutzmaßnahmen, wird uns das verfic.kte Virus vermutlich noch wesentlich länger und intensiver auf die Eier gehen, als wenn wir uns jetzt halt noch mal 3-4 Wochen zusammenreißen und nicht dauernd nur über die Maßnahmen wimmern.
Hier mal etwas aufbereitet mit Prozentzahlen:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-ist-gefaehrlicher-corona-oder-grippe,RtUiWta
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen.
Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europaeische-statistik-corona-ist-toedlicher-als-die-grippe-16740477.html
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen.
In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist.
Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird.
Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe.
Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren.
Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Quelle: RKI
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/10_2019.html
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten.
Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium.
Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung.
Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=11467299&nummer=670&p_sprache=D&p_indsp=99999999&p_aid=21234780
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob man die Frage überhaupt so auflösen kann.
Laut ihm hier ist die Sterblichkeit 20 mal höher. Ob man das allein auf Grund des Ausbruchs auf Kreuzfahrtschiffen so behaupten kann, wage ich auch zu bezweifeln.
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/?fbclid=IwAR15jf62_oW0d3U-9FnF7UqwVdQGmGhg672bQeZQK6MgVCOxOdE0HHuwBOs
Kannst du das bitte mit einem Link o.ä. belegen. Meinem Kenntnisstand nach ist es eben nicht so!
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-zahlen-statistiken-falsch-tote-covid-19-robert-koch-institut-zweifel-kritik-zr-13640817.html
Der Artikel bezieht sich auf die Zahlen aus dem "European Mortality Monitoring Project", einer Mortalitätsdatenbank.
https://www.euromomo.eu/
aus deutscher Sicht nicht ganz sooo interessant, da nur Hessen und Berlin Zahlen abliefern, aber es sind ansonsten eine Menge anderer (Nord/West/Süd-) europäischer Länder vertreten. Die Zahlen die im Artikel genannt werden an sich kann man direkt auf der verlinkten Seite ganz gut sehen, auch wenn es diese wohl nur auf englisch gibt.
Ganz kurz zusammengefasst: Übersterblichkeit, trotz Restriktionen, wesentlich höher als bei Rekordgrippewelle 2017/18, auch im Bereich 15-64 Jahre. Die bisher angenommenen, geringeren Zahlen kamen durch Meldeverzug zustande.
Insgesamt kann ich FAZ+, für die 4€ die es momentan kostet, nur empfehlen.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen.
Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europaeische-statistik-corona-ist-toedlicher-als-die-grippe-16740477.html
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen.
In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist.
Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird.
Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe.
Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren.
Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Quelle: RKI
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/10_2019.html
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten.
Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium.
Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung.
Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=11467299&nummer=670&p_sprache=D&p_indsp=99999999&p_aid=21234780
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob man die Frage überhaupt so auflösen kann.
Laut ihm hier ist die Sterblichkeit 20 mal höher. Ob man das allein auf Grund des Ausbruchs auf Kreuzfahrtschiffen so behaupten kann, wage ich auch zu bezweifeln.
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/?fbclid=IwAR15jf62_oW0d3U-9FnF7UqwVdQGmGhg672bQeZQK6MgVCOxOdE0HHuwBOs
https://www.ft.com/content/6bd88b7d-3386-4543-b2e9-0d5c6fac846c
in vielen faellen deutlich hoeher, als die offiziellen coronameldungen vermuten lassen.
er bricht die analyse z.t. auch auf regionen herunter, um der tatsache rechnung zu tragen, dass die ausbrueche in einigen faellen eben sehr lokal begrenzt sind, bzw lokale hotspots haben, die aufgrund von massnahmen eingegrenzt werden konnten.
auf twitter ist das auch nochmal kurz und knackig zusammengefasst:
https://twitter.com/jburnmurdoch/status/1254461123753054209?s=12
Beeindruckende Zahlen die sehr schön illustrieren wie gefährlich der Virus ist. Wer hier nicht vorsichtig ist handelt fahrlässig.
Die FAZ hatte auch eine Info vor 3 Tagen, ist aber hinter der Paywall, daher kann ich zum Inhalt nicht viel sagen.
Aber vielleicht kommt ja jemand anderes dran und kann zusammen fassen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europaeische-statistik-corona-ist-toedlicher-als-die-grippe-16740477.html
Soweit ich weis sind verlässliche Zahlen vor allem zu COVID-19 schwierig, weil die Dunkelziffer sowohl bei Erkrankten als auch Verstorbenen sehr hoch liegen könnte.
In den meisten Ländern ist es immer noch so, dass die Toten nur gezählt werden, wenn sie im Krankenhaus versterben. Inzwischen wohl auch in den Altenheimen, was am Anfang nicht so war.
Wieviele es zuhause erwischt hat wird fast nirgends nachvollzogen.
Es gibt aber Indizien, dass wir eben nicht alles sehen.
In Italien gab es da Beispiele, in UK auch, bei denen die Anzahl der Verstorbenen in einer Stadt/Region deutlich höher war als üblich, auch wenn man die offiziell gezählten COVID Toten abgezogen hat.
Quelle: War meiner Meinung nach in der ZEIT, Anfang Mitte April
Ansonsten gibt es noch die Diskussion "gestorben an" oder "gestorben mit".
"An", wenn man eindeutig am COVID stirbt, "Mit" wenn es nicht eindeutig ist.
Sofern man eindeutig an etwas anderem stirbt, z.B. Infarkt, wird man nicht als COVID Toter gezählt, auch wenn man positiv ist.
Das ist dann wieder eine Unschärfe.
Quelle: RKI
Dann muß man wissen, dass die Zahl der Grippetoten geschätzt und nicht gezählt wird.
Das liegt daran, dass wir schon ewig mit der Grippe leben und sie durch Impfung und Medikation eigentlich ganz gut im Griff haben.
Ein Basiswert für diese Schätzung sind die Arztbesuche wegen Grippe.
Da kann man dann vielleicht etwas interpretieren.
Die Arztbesuche bei der harten Grippewelle 2017 waren über 9 Mio bei rund 25.000 Verstorbenen.
Quelle: RKI
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/10_2019.html
Insgesamt ist dei Frage aber nicht richtig zu beantworten.
Bei Grippetoten gibt es nämlich auch "an" und "mit".
Statistik veröffentlicht z.B. das Bundegesunheitsministerium.
Die meisten Grippetoten sterben an Grippe in Verbindung mit Pneumonie, also der Lungenentzündung.
Wenn Du die alle rausrechnest (weil eben "mit") bleibt fast nichts mehr übrig.
http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=11467299&nummer=670&p_sprache=D&p_indsp=99999999&p_aid=21234780
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob man die Frage überhaupt so auflösen kann.
Kannst du das bitte mit einem Link o.ä. belegen. Meinem Kenntnisstand nach ist es eben nicht so!
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-zahlen-statistiken-falsch-tote-covid-19-robert-koch-institut-zweifel-kritik-zr-13640817.html
Ich mag das jetzt nicht raussuchen, weil ich es seit Mitte März schon 40 mal gemacht habe.
Zum Beispiel beim Thema "aber Hamburg zählt anders", was wir hier auch schon gazillionen mal diskutiert haben....
Es gibt eine offizielle Zählweise des RKI und die meisten Bundesländer zählen auch so.
Hamburg zählt tatsächlich anders und soweit ich mich erinnere noch 2 -3 Länder.
Es ist kein Epidemiologe, aber auch ein Doktor, trotzallem wirkt es vertrauenserweckender und umfassender in der Betrachtung als das was andere Doktoren von sich geben:
https://twitter.com/Belex70/status/1254633417809039361
Stichworte:
wir haben die Moeglichkeit den Weg des Test, trace and isolate zu gehen, sofern wir es schaffen die Anzahl der Neuifnektionen noch weiter zu druecken. Aktuell ist die Anzahl der Neuinfektionen noch zu hoch, um den Weg gehen zu koennen. Wir braeuchten noch ca. 3-4 Wochen und koennten dann weiter oeffnen.
Aktuell (bei weiteren Lockerungen) befinden wir uns auf einem Pfad in eine on/off Situation, die uns dann begleitet, bis ein Impfstoff verfuegbar ist.
D.h. auf laengere Sicht drastischere Restriktionen, die immer wiederkehrend verhaengt werden muessen
Das ist ja das aberwitzige. Und da verstehe ich die Öffnungs-Jünger auch nicht. Durch ihr Gequengel und übers Knie gebrochene Beendigungen von derzeitigen Schutzmaßnahmen, wird uns das verfic.kte Virus vermutlich noch wesentlich länger und intensiver auf die Eier gehen, als wenn wir uns jetzt halt noch mal 3-4 Wochen zusammenreißen und nicht dauernd nur über die Maßnahmen wimmern.
Nagel deine Worte an die nächste Kirchentür.
Bei uns in Wü jetzt am dritten Tag in Folge 0 Neuinfektionen. Wir sind auf dem Weg.
Durchhalten!