Das habe ich schon verstanden. Letzten Endes ist die entscheidende Message aber das Fernbleiben. Die "Versammlung" wird nicht mal in den Medien gezeigt werden, da bin ich mir sicher.
In meinen Augen spielt das eine untergeordnete Rolle. Die Tatsache, dass der Protest aufrecht erhalten wird, wird genügend in allen Medien thematisiert. Und irgendwie muss sich der Protest ja auch zeigen.
Würden die Ultras ein paar Banner zeigen, würde ich dir recht geben. Das lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Eine leere Fankurve dagegen schon. Und da ist es doch ehrlicher, nachdrücklicher und authentischer, wenn sich die Boykottierer nicht zu Hause aufs Sofa pflanzen und das Spiel gucken, sondern es hinter den Tribünen im Wortsinn boykottieren, oder?
Und da ist es doch ehrlicher, nachdrücklicher und authentischer, wenn sich die Boykottierer nicht zu Hause aufs Sofa pflanzen und das Spiel gucken, sondern es hinter den Tribünen im Wortsinn boykottieren, oder?
Ich teile diese Meinung zwar. Aber dennoch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Leute die es weniger verstehen (und die man ja eigentlich dazu bringen will das zu verstehen), sagen, "ich denke die sind gegen Montagsspiele, weil es schwierig für die Fans ist dahin zu kommen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn Sie ja offensichtlich doch Zeit haben und sich im Vorraum aufhalten".
Langfristig wäre es doch vielleicht der größte Druck, gegen nicht gewollte Spieltermine, wenn man einfach zu hause bleibt. Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet und die dann der Liga sagen "Hey, will wollen die Termine nicht, dann bekommen wir die Hütte schlechter voll." So macht wahrscheinlich Aramark bei dem Spiel den Umsatz der Saison, wenn die Nordwestkurve das Spiel auf den Monitoren im Umlauf verfolgt.
Und insgesamt bleibe ich auch der Meinung, dass immer nur boykottieren soll, der boykottieren will und es niemanden aufgezwungen werden sollte.
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden. Was ist denn mit dem Gegner? Wird da auch boykottiert?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden. Was ist denn mit dem Gegner? Wird da auch boykottiert?
Solange es Montagsspiele gibt, solange wird protestiert. Würde das aufhören könnte jemand beim DFB auf die Idee kommen das der Montagstermin jetzt akzeptiert wird. Ok, diese Gestalten vom DFB haben uns wegen der Proteste noch mehr miese Termine rein gedrückt, nur lässt sich unsere Fanszene davon nicht beeindrucken und unterkriegen.
Und hört endlich auf mit dem Totschlagargument "wichtiges Spiel". Egal zu welchem Zeitpunkt protestiert wurde, immer kam irgendein Hannebambel mit diesem Blödsinn um die Ecke und das nur weil er sich der Kurve nicht zugehörig fühlt. Nur warum hat er dann überhaupt seinen Stammplatz dort?
Das kann man auch freundlich und überzeugend erwidern..
Mit welcher Armee?
Ich kann nur von meiner Zeit im Stadion reden, leider kenne ich die aktuellen Verhältnisse nicht....aber in einem bin ich mir sicher: Weil es damals noch keine Subkultur gab, die glaubte, wirkmächtig genug zu sein, um alles zu bestimmen, wäre solch eine Situation nicht entstanden. Und selbst wenn diesbezüglich Ansätze da gewesen wären, hätten die nicht funktioniert, weil das niemand, den ich kannte, hingenommen hätte. Da hat`s keine Armee gebraucht, nur couragierte Jungs, die sich nichts gefallen lassen und die gab es reichlich...
Das kann man auch freundlich und überzeugend erwidern..
Mit welcher Armee?
Ich kann nur von meiner Zeit im Stadion reden, leider kenne ich die aktuellen Verhältnisse nicht....aber in einem bin ich mir sicher: Weil es damals noch keine Subkultur gab, die glaubte, wirkmächtig genug zu sein, um alles zu bestimmen, wäre solch eine Situation nicht entstanden. Und selbst wenn diesbezüglich Ansätze da gewesen wären, hätten die nicht funktioniert, weil das niemand, den ich kannte, hingenommen hätte. Da hat`s keine Armee gebraucht, nur couragierte Jungs, die sich nichts gefallen lassen und die gab es reichlich...
Als der G-Block mal leer blieb und dort nur Protestplakate hingen wurden auch Leute weg geschickt. Wer trotzdem rein wollte durfte nicht. Damals langten ein paar Jungs von diversen Fanclubs um den Block leer zu halten.
Und da ist es doch ehrlicher, nachdrücklicher und authentischer, wenn sich die Boykottierer nicht zu Hause aufs Sofa pflanzen und das Spiel gucken, sondern es hinter den Tribünen im Wortsinn boykottieren, oder?
Ich teile diese Meinung zwar. Aber dennoch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Leute die es weniger verstehen (und die man ja eigentlich dazu bringen will das zu verstehen), sagen, "ich denke die sind gegen Montagsspiele, weil es schwierig für die Fans ist dahin zu kommen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn Sie ja offensichtlich doch Zeit haben und sich im Vorraum aufhalten".
Langfristig wäre es doch vielleicht der größte Druck, gegen nicht gewollte Spieltermine, wenn man einfach zu hause bleibt. Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet und die dann der Liga sagen "Hey, will wollen die Termine nicht, dann bekommen wir die Hütte schlechter voll." So macht wahrscheinlich Aramark bei dem Spiel den Umsatz der Saison, wenn die Nordwestkurve das Spiel auf den Monitoren im Umlauf verfolgt.
Und insgesamt bleibe ich auch der Meinung, dass immer nur boykottieren soll, der boykottieren will und es niemanden aufgezwungen werden sollte.
Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden. Was ist denn mit dem Gegner? Wird da auch boykottiert?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Man wird sehen, wie das gehandhabt werden wird. Im Prinzip ist es ja bei einem Streik nicht anders. Dass die Eintracht hier versucht, das Ganze, sollte es zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen, abzumildern, kommt hier in Teilen ja auch nicht gut an.
Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Man wird sehen, wie das gehandhabt werden wird. Im Prinzip ist es ja bei einem Streik nicht anders. Dass die Eintracht hier versucht, das Ganze, sollte es zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen, abzumildern, kommt hier in Teilen ja auch nicht gut an.
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden. Was ist denn mit dem Gegner? Wird da auch boykottiert?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden. Was ist denn mit dem Gegner? Wird da auch boykottiert?
Solange es Montagsspiele gibt, solange wird protestiert. Würde das aufhören könnte jemand beim DFB auf die Idee kommen das der Montagstermin jetzt akzeptiert wird. Ok, diese Gestalten vom DFB haben uns wegen der Proteste noch mehr miese Termine rein gedrückt, nur lässt sich unsere Fanszene davon nicht beeindrucken und unterkriegen.
Und hört endlich auf mit dem Totschlagargument "wichtiges Spiel". Egal zu welchem Zeitpunkt protestiert wurde, immer kam irgendein Hannebambel mit diesem Blödsinn um die Ecke und das nur weil er sich der Kurve nicht zugehörig fühlt. Nur warum hat er dann überhaupt seinen Stammplatz dort?
Also ich finde den Protest auch unpassend, sowohl inhaltlich (da es keine Montagsspiele mehr geben wird), als auch zeitlich (da es gerade eine echt) wichtige Phase ist. Mit Sonntagabend-Spielen kann ich auch besser leben als mit Montagabenden.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Zu den Zeiten kamen aber auch nur zu 3 Spielen Berichte in der Sportschau. Und leider war die Eintracht oft nicht dabei, zumindest in den 80ern. Ich denke die Zeiten will keiner zurück. Die Zerstückelung des Spieltags wird man nicht mehr zurück drehen können, zumindest nicht, wenn man international finanziell wettbewerbsfähig bleiben will. Aber mit dem jetzigen Kompromiss, dass es sich auf die Spieltage Freitag bis Sonntag beschränkt, hat man m.E. schon mehr erreicht, als in vielen anderen europäischen Ligen. Ohne Zugeständnisse auf beiden Seiten wird es nicht gehen.
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Ich alter Sack kenne sogar noch die Liga mit 2-3 Freitagsspielen. Freitags Bundesliga gehört für mich also absolut zum Selbstverständnis.
Sonntag ist der EL geschuldet. Ok. Zuvor gab es halt Donnerstags kein Europapokal. Unerträglich und absolut fanfeindlich sind aber tatsächlich die Anstoßzeiten in der 2. Liga. Purer Wahnsinn!
Naja, hat aber schon was von "Sich keinen Regeln unterwerfen, aber wenn man selbst etwas fordert wird erwartet, dass sich die anderen fügen". Irgendwie etwas doppelmoralig.
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Auch wenn ich die Zeiten, als alle Spiele am Samstag 15.30 Uhr stattfanden noch kenne, will ich dir da nicht widersprechen. Die meisten werden es nicht mehr kennen.
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit: Alle europäischen Verbände einigen sich auf - einen Spieltag der Liga pro Woche - einen europäischen Spieltag pro Woche - einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
In die Ticketbörse kann man seine Karte (jedenfalls im Steher, wie es bei anderen aussieht weiß ich nicht) für das Spiel gegen Union übrigens nicht einstellen.
Kennen es denn eigentlich so viele der Stadienbesucher noch anders?
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Auch wenn ich die Zeiten, als alle Spiele am Samstag 15.30 Uhr stattfanden noch kenne, will ich dir da nicht widersprechen. Die meisten werden es nicht mehr kennen.
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit: Alle europäischen Verbände einigen sich auf - einen Spieltag der Liga pro Woche - einen europäischen Spieltag pro Woche - einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
Auch wenn ich die Zeiten, als alle Spiele am Samstag 15.30 Uhr stattfanden noch kenne, will ich dir da nicht widersprechen. Die meisten werden es nicht mehr kennen.
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit: Alle europäischen Verbände einigen sich auf - einen Spieltag der Liga pro Woche - einen europäischen Spieltag pro Woche - einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Das ist der springende Punkt. Der durchschnittliche TV Zuschauer, der ohnehin nicht ins Stadion geht, möchte so oft wie möglich mit Fußball berieselt werden und das liefern die Sender. Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Das ist der springende Punkt. Der durchschnittliche TV Zuschauer, der ohnehin nicht ins Stadion geht, möchte so oft wie möglich mit Fußball berieselt werden und das liefern die Sender. Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Das ist der springende Punkt. Der durchschnittliche TV Zuschauer, der ohnehin nicht ins Stadion geht, möchte so oft wie möglich mit Fußball berieselt werden und das liefern die Sender. Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Natürlich ist das so. Allerdings würde das für einen Verband mit Courage und Selbstbestimmung im Sinn der Fans und des Sports keinen Hinderungsgrund darstellen, oben genannte Regelung ganz einfach einzuführen.
Ich sag mal so: wenn es den Verbänden um die sportliche und fanfreundliche Attraktivität ihres Sports ginge, stünde einer Regelung Samstag - Mittwoch (Europa) - Samstag nichts im Wege. Die geringeren TV-Einnahmen würden alle gleichermaßen treffen und lediglich den Spielern und ihren Beratern wehtun. Wenn man das angesichts der horrenden Gehälter überhaupt so sagen kann.
Da wird auf den gemeinen Fan einfach mal gepflegt gesch***en. Und das ändert sich nicht, so lange die Nachfrage nach dem "Produkt" Fußball ungebrochen da ist.
Das ist der springende Punkt. Der durchschnittliche TV Zuschauer, der ohnehin nicht ins Stadion geht, möchte so oft wie möglich mit Fußball berieselt werden und das liefern die Sender. Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Da ist halt auch die Frage, ob es denn umgekehrt richtig ist, nur noch die Berücksichtigung der Interessen des Stadionbesuchers zu sehen.
Ich kenne beide Perspektiven. Früher war ich bei jedem Heimspiel und vielen Auswärtsspielen. Mittlerweile habe ich Frau und Kind mit denen ich (seltsam wie ich bin) gerne Zeit verbringe. Da bietet sich der Samstag am besten für an. Fahre ich Samstags zur Eintracht, bin ich von Vormittags bis Abends weg und sehe mein Kind an dem Tag nur zum Frühstück. Deshalb bin ich fast nie bei Samstag 15:30 Uhr spielen und ziehe die Euroleague Spiele oder Freitag Abend für den Stadionbesuch vor. Das kann in 10 Jahren, wenn die Kinder keinen Bock mehr haben den Samstag mit mir zu verbringen auch wieder ganz anders aussehen. Es ist aber derzeit wie es ist.
So ist Samstag Nachmittag Familienzeit. Und 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr ist da ne blöde Zeit. In der Praxis bin ich da irgendwo unterwegs und ernte von meiner Frau böse Blicke, weil ich die ganze Zeit Sky Go auf dem Smartphone laufen lasse.
Freitagabend, Samstagsabend, Sonntagnachmittag oder Abend ist für mich, als aktueller eher Fernsehzuschauer, die viel bessere Zeit. Dennoch sehe ich mich nicht als schlechteren Fan, wie noch vor 10 Jahren, sondern leide durchaus darunter, nicht mehr so viel ins Stadion zu kommen. Daher finde ich Analogien zum Arbeitskampf oder Streiks übrigens nicht richtig, weil ich den Stadionbesuch als etwas sehe, was ich nunmal gerne mache und nicht als was, was ich muss. Trotzdem freue ich mich persönlich aktuell schon, wenn ich weiß, dass ich Abends, wenn dass Kind im Bett ist, ohne schlechtes gewissen die Glotze anhaben und ein Bier trinken kann.
Ich bin auch mal neugierig wie die Sache geregelt wird. Generell find ich es aber sehr positiv das die Eintracht augenscheinlich versucht die Sache etwas zu deeskalieren, indem sie den Fans die das Spiel schauen wollen eventuell eine Alternative aufzeigt (ob das nun Buckeln vor der UF ist steht mal auf einem anderen Zettel).
Ich gehe aber davon aus das der größte Teil der Fans in den betreffenden Blöcken dem Aufruf eh folgen wird.
Ich werde da im Laufe der nächsten Tage mal die Eintracht anschreiben, wie das Ganze dann vonstatten geht, und ob die Aussage auch dort angekommen ist, dass die Eintracht sich dann um die "verlorenen Seelen" kümmern soll. Wenn ich das Spiel nur im Umlauf schauen kann, würd ichs mir gleich ganz schenken und daheim im Radio anhören. Wäre nur schade um die Karte, da die Abgabe über die Ticketbörse ja dann wohl auch flachfällt.
Ich bin auch mal neugierig wie die Sache geregelt wird. Generell find ich es aber sehr positiv das die Eintracht augenscheinlich versucht die Sache etwas zu deeskalieren, indem sie den Fans die das Spiel schauen wollen eventuell eine Alternative aufzeigt (ob das nun Buckeln vor der UF ist steht mal auf einem anderen Zettel).
Ich gehe aber davon aus das der größte Teil der Fans in den betreffenden Blöcken dem Aufruf eh folgen wird.
Ich werde da im Laufe der nächsten Tage mal die Eintracht anschreiben, wie das Ganze dann vonstatten geht, und ob die Aussage auch dort angekommen ist, dass die Eintracht sich dann um die "verlorenen Seelen" kümmern soll. Wenn ich das Spiel nur im Umlauf schauen kann, würd ichs mir gleich ganz schenken und daheim im Radio anhören. Wäre nur schade um die Karte, da die Abgabe über die Ticketbörse ja dann wohl auch flachfällt.
Um meinen letzten Post aufzugreifen: meine Anfrage vom Montagnachmittag nach Umsetzung oder Erstattung wurde heute früh vom Fanservice sinngemäß mit "Wir arbeiten intern an einer Lösung, bitte melden Sie sich nächste Woche nochmal" beantwortet.
Ich bin auch mal neugierig wie die Sache geregelt wird. Generell find ich es aber sehr positiv das die Eintracht augenscheinlich versucht die Sache etwas zu deeskalieren, indem sie den Fans die das Spiel schauen wollen eventuell eine Alternative aufzeigt (ob das nun Buckeln vor der UF ist steht mal auf einem anderen Zettel).
Ich gehe aber davon aus das der größte Teil der Fans in den betreffenden Blöcken dem Aufruf eh folgen wird.
Ich werde da im Laufe der nächsten Tage mal die Eintracht anschreiben, wie das Ganze dann vonstatten geht, und ob die Aussage auch dort angekommen ist, dass die Eintracht sich dann um die "verlorenen Seelen" kümmern soll. Wenn ich das Spiel nur im Umlauf schauen kann, würd ichs mir gleich ganz schenken und daheim im Radio anhören. Wäre nur schade um die Karte, da die Abgabe über die Ticketbörse ja dann wohl auch flachfällt.
Um meinen letzten Post aufzugreifen: meine Anfrage vom Montagnachmittag nach Umsetzung oder Erstattung wurde heute früh vom Fanservice sinngemäß mit "Wir arbeiten intern an einer Lösung, bitte melden Sie sich nächste Woche nochmal" beantwortet.
Also bin ich so klug als wie zuvor....
Mich würde trotzdem die Antwort interessieren, wenn sie den kommt. =)
Im Endeffekt sieht man ja hier in der Diskussion wie weit die Parteien doch auseinander sind, was die Aktion angeht. Ich bin echt mal gespannt wie es da am Spieltag aussehen wird.
In meinen Augen spielt das eine untergeordnete Rolle. Die Tatsache, dass der Protest aufrecht erhalten wird, wird genügend in allen Medien thematisiert. Und irgendwie muss sich der Protest ja auch zeigen.
Würden die Ultras ein paar Banner zeigen, würde ich dir recht geben. Das lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Eine leere Fankurve dagegen schon. Und da ist es doch ehrlicher, nachdrücklicher und authentischer, wenn sich die Boykottierer nicht zu Hause aufs Sofa pflanzen und das Spiel gucken, sondern es hinter den Tribünen im Wortsinn boykottieren, oder?
Und besser als Feuer und Rauch ist es zudem.
Ich teile diese Meinung zwar. Aber dennoch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Leute die es weniger verstehen (und die man ja eigentlich dazu bringen will das zu verstehen), sagen, "ich denke die sind gegen Montagsspiele, weil es schwierig für die Fans ist dahin zu kommen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn Sie ja offensichtlich doch Zeit haben und sich im Vorraum aufhalten".
Langfristig wäre es doch vielleicht der größte Druck, gegen nicht gewollte Spieltermine, wenn man einfach zu hause bleibt. Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet und die dann der Liga sagen "Hey, will wollen die Termine nicht, dann bekommen wir die Hütte schlechter voll."
So macht wahrscheinlich Aramark bei dem Spiel den Umsatz der Saison, wenn die Nordwestkurve das Spiel auf den Monitoren im Umlauf verfolgt.
Und insgesamt bleibe ich auch der Meinung, dass immer nur boykottieren soll, der boykottieren will und es niemanden aufgezwungen werden sollte.
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Solange es Montagsspiele gibt, solange wird protestiert. Würde das aufhören könnte jemand beim DFB auf die Idee kommen das der Montagstermin jetzt akzeptiert wird. Ok, diese Gestalten vom DFB haben uns wegen der Proteste noch mehr miese Termine rein gedrückt, nur lässt sich unsere Fanszene davon nicht beeindrucken und unterkriegen.
Und hört endlich auf mit dem Totschlagargument "wichtiges Spiel". Egal zu welchem Zeitpunkt protestiert wurde, immer kam irgendein Hannebambel mit diesem Blödsinn um die Ecke und das nur weil er sich der Kurve nicht zugehörig fühlt. Nur warum hat er dann überhaupt seinen Stammplatz dort?
Ich kann nur von meiner Zeit im Stadion reden, leider kenne ich die aktuellen Verhältnisse nicht....aber in einem bin ich mir sicher:
Weil es damals noch keine Subkultur gab, die glaubte, wirkmächtig genug zu sein, um alles zu bestimmen, wäre solch eine Situation nicht entstanden.
Und selbst wenn diesbezüglich Ansätze da gewesen wären, hätten die nicht funktioniert, weil das niemand, den ich kannte, hingenommen hätte.
Da hat`s keine Armee gebraucht, nur couragierte Jungs, die sich nichts gefallen lassen und die gab es reichlich...
Als der G-Block mal leer blieb und dort nur Protestplakate hingen wurden auch Leute weg geschickt. Wer trotzdem rein wollte durfte nicht. Damals langten ein paar Jungs von diversen Fanclubs um den Block leer zu halten.
Ich teile diese Meinung zwar. Aber dennoch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Leute die es weniger verstehen (und die man ja eigentlich dazu bringen will das zu verstehen), sagen, "ich denke die sind gegen Montagsspiele, weil es schwierig für die Fans ist dahin zu kommen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn Sie ja offensichtlich doch Zeit haben und sich im Vorraum aufhalten".
Langfristig wäre es doch vielleicht der größte Druck, gegen nicht gewollte Spieltermine, wenn man einfach zu hause bleibt. Wenn man appellieren würde, für diese Spiele keine Tickets zu kaufen. Wenn es wirklich den Teams auch wirtschaftlich schadet und die dann der Liga sagen "Hey, will wollen die Termine nicht, dann bekommen wir die Hütte schlechter voll."
So macht wahrscheinlich Aramark bei dem Spiel den Umsatz der Saison, wenn die Nordwestkurve das Spiel auf den Monitoren im Umlauf verfolgt.
Und insgesamt bleibe ich auch der Meinung, dass immer nur boykottieren soll, der boykottieren will und es niemanden aufgezwungen werden sollte.
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
2. Liga war doch auch Mo, EL ist unter der Woche etc
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
Kommt dann nicht sofort wieder: "Und ihr wollt Fans sein und schadet dem eigenen Verein?"
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Man wird sehen, wie das gehandhabt werden wird. Im Prinzip ist es ja bei einem Streik nicht anders.
Dass die Eintracht hier versucht, das Ganze, sollte es zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen, abzumildern, kommt hier in Teilen ja auch nicht gut an.
Nein. Ich glaube keiner verlangt von Fans Tickets für ein Spiel zu kaufen, zu dem sie nicht wollen oder können. Und auch hier, habe ich gegen Appelle ja durchaus nix. Schwierig wird es dann, wenn vor die Verkaufshäuschen ein Absperrband gespannt wird und ein paar kräftige Jungs vor postiert werden.
Man wird sehen, wie das gehandhabt werden wird. Im Prinzip ist es ja bei einem Streik nicht anders.
Dass die Eintracht hier versucht, das Ganze, sollte es zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen, abzumildern, kommt hier in Teilen ja auch nicht gut an.
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
2. Liga war doch auch Mo, EL ist unter der Woche etc
Solange es Montagsspiele gibt, solange wird protestiert. Würde das aufhören könnte jemand beim DFB auf die Idee kommen das der Montagstermin jetzt akzeptiert wird. Ok, diese Gestalten vom DFB haben uns wegen der Proteste noch mehr miese Termine rein gedrückt, nur lässt sich unsere Fanszene davon nicht beeindrucken und unterkriegen.
Und hört endlich auf mit dem Totschlagargument "wichtiges Spiel". Egal zu welchem Zeitpunkt protestiert wurde, immer kam irgendein Hannebambel mit diesem Blödsinn um die Ecke und das nur weil er sich der Kurve nicht zugehörig fühlt. Nur warum hat er dann überhaupt seinen Stammplatz dort?
Das heißt, du hast dich mit der Zerstückelung der Spieltage bereits abgefunden. Freitagabend, Samstagmittag, Samstagabend, Sonntags mittags und abends, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Auch hast du dich abgefunden mit der Nichtmehr-Planbarkeit wegen kurzfristiger Terminierungen. Auswärtsfahrten an Wochentagen oder Sonntagabenden. Kann alles so bleiben?
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Ich bin seit 93/94 Fan. Und für mich ist es tatsächlich normal, dass nur 5-6 Spiele pro Spieltag Samstag 15:30 Uhr stattfinden. Ein paar Saisons gab es dann zwischendurch mal, als es keine Freitagsspiele mehr gab, was ich fast ein bisschen schade fand, weil ich die immer ganz gerne mochte und mich auch nie so richtig dran gewöhnt habe, weil wir in dieser Zeit oft 2. Liga waren und dann doch Freitags ranmussten.
Aber als ich anfing war Standard. 2 Freitagsspiele, 6 Samstagsspiele, 1 Sonntagsspiel. Aktuell ist halt Standard 1 Freitagsspiel, 6 Samstagsspiele, 2 Sonntagsspiele. Unterschied zu damals, ist das 1 Spiel am Samstag zu ner anderen Uhrzeit kommt. Und 1 Spiel Sonntag am etwas späteren Nachmittag.
Die Proteste gegen 18:30 Uhr am Samstag haben auch in der härtesten Fanszene gefühlt nach 2 Wochen aufgehört.
Dann gibt es noch einige Sondertermine wie Sonntag 13:30 Uhr oder das Montagspiel. Ist nicht geil. Aber wenn man nicht europäisch Spiel ist die Chance davon getroffen zu werden auch nicht größer, als dass man Mitte der 90ger an nem Dienstag spielen musste, weil das eigentliche Spiel wegen Schnee ausfiel (was es dank moderner Stadien und Klimawandel heute nicht mehr gibt).
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Ich alter Sack kenne sogar noch die Liga mit 2-3 Freitagsspielen. Freitags Bundesliga gehört für mich also absolut zum Selbstverständnis.
Sonntag ist der EL geschuldet. Ok. Zuvor gab es halt Donnerstags kein Europapokal. Unerträglich und absolut fanfeindlich sind aber tatsächlich die Anstoßzeiten in der 2. Liga. Purer Wahnsinn!
gibt genug Fans die nur die Anstoßzeiten Sa 15.30 Uhr und ein Fr Abend Spiel kennen, zzgl englische Wochen
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit:
Alle europäischen Verbände einigen sich auf
- einen Spieltag der Liga pro Woche
- einen europäischen Spieltag pro Woche
- einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
Was wäre so verkehrt daran?
Klar gibt es die. Aber wieviele der Stadionbesucher gehören noch dazu. Wie gesagt, ich kenne es eigentlich kaum anders und sehe in der Kurve deutlich mehr Leute die jünger als ich sind, als welche die älter sind als ich. Die Schnittmenge, die zu den Zeiten schon gearbeitet haben und heute noch arbeiten dürfte auch immer geringer werden. Zudem waren damals auch das Stadion nur halb so voll wie heute.
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit:
Alle europäischen Verbände einigen sich auf
- einen Spieltag der Liga pro Woche
- einen europäischen Spieltag pro Woche
- einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
Was wäre so verkehrt daran?
Das hat aber nichts zu bedeuten. Es bleibt bei einer zunehmenden Zerstückelung, ob das nun schon Gewohnheit ist oder nicht.
Wie wäre es denn damit:
Alle europäischen Verbände einigen sich auf
- einen Spieltag der Liga pro Woche
- einen europäischen Spieltag pro Woche
- einen Terminplan, der zu Beginn der Saison feststeht und nach dem man planen kann.
Was würde passieren? Man würde weniger TV-Gelder einnehmen. Aber alle gleichermaßen. Man würde das ungezügelte Wachstum bremsen. Ein Wachstum, das ohnehin nur in die Taschen der Spieler und Spielerberater fließt.
Was wäre so verkehrt daran?
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Proteste sind wichtig und gut, immerhin bliebt uns dann der Montag in absehbarer Zeit auch erspart. Ob sonntags abends sonderlich viel besser ist, das steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Faktisch ist das dann auch ein Einzelspiel, das sich vermutlich sogar noch besser vermarkten lässt als der aktuelle Montagsquatsch.
Solange die Einschaltquoten nicht völlig den Bach runter gehen, wird sich daran vermutlich nichts ändern.
Natürlich ist das so. Allerdings würde das für einen Verband mit Courage und Selbstbestimmung im Sinn der Fans und des Sports keinen Hinderungsgrund darstellen, oben genannte Regelung ganz einfach einzuführen.
Ich sag mal so: wenn es den Verbänden um die sportliche und fanfreundliche Attraktivität ihres Sports ginge, stünde einer Regelung Samstag - Mittwoch (Europa) - Samstag nichts im Wege. Die geringeren TV-Einnahmen würden alle gleichermaßen treffen und lediglich den Spielern und ihren Beratern wehtun. Wenn man das angesichts der horrenden Gehälter überhaupt so sagen kann.
Da ist halt auch die Frage, ob es denn umgekehrt richtig ist, nur noch die Berücksichtigung der Interessen des Stadionbesuchers zu sehen.
Ich kenne beide Perspektiven. Früher war ich bei jedem Heimspiel und vielen Auswärtsspielen. Mittlerweile habe ich Frau und Kind mit denen ich (seltsam wie ich bin) gerne Zeit verbringe. Da bietet sich der Samstag am besten für an. Fahre ich Samstags zur Eintracht, bin ich von Vormittags bis Abends weg und sehe mein Kind an dem Tag nur zum Frühstück. Deshalb bin ich fast nie bei Samstag 15:30 Uhr spielen und ziehe die Euroleague Spiele oder Freitag Abend für den Stadionbesuch vor. Das kann in 10 Jahren, wenn die Kinder keinen Bock mehr haben den Samstag mit mir zu verbringen auch wieder ganz anders aussehen. Es ist aber derzeit wie es ist.
So ist Samstag Nachmittag Familienzeit. Und 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr ist da ne blöde Zeit. In der Praxis bin ich da irgendwo unterwegs und ernte von meiner Frau böse Blicke, weil ich die ganze Zeit Sky Go auf dem Smartphone laufen lasse.
Freitagabend, Samstagsabend, Sonntagnachmittag oder Abend ist für mich, als aktueller eher Fernsehzuschauer, die viel bessere Zeit. Dennoch sehe ich mich nicht als schlechteren Fan, wie noch vor 10 Jahren, sondern leide durchaus darunter, nicht mehr so viel ins Stadion zu kommen. Daher finde ich Analogien zum Arbeitskampf oder Streiks übrigens nicht richtig, weil ich den Stadionbesuch als etwas sehe, was ich nunmal gerne mache und nicht als was, was ich muss. Trotzdem freue ich mich persönlich aktuell schon, wenn ich weiß, dass ich Abends, wenn dass Kind im Bett ist, ohne schlechtes gewissen die Glotze anhaben und ein Bier trinken kann.
Ich werde da im Laufe der nächsten Tage mal die Eintracht anschreiben, wie das Ganze dann vonstatten geht, und ob die Aussage auch dort angekommen ist, dass die Eintracht sich dann um die "verlorenen Seelen" kümmern soll. Wenn ich das Spiel nur im Umlauf schauen kann, würd ichs mir gleich ganz schenken und daheim im Radio anhören. Wäre nur schade um die Karte, da die Abgabe über die Ticketbörse ja dann wohl auch flachfällt.
Um meinen letzten Post aufzugreifen: meine Anfrage vom Montagnachmittag nach Umsetzung oder Erstattung wurde heute früh vom Fanservice sinngemäß mit "Wir arbeiten intern an einer Lösung, bitte melden Sie sich nächste Woche nochmal" beantwortet.
Also bin ich so klug als wie zuvor....
Mich würde trotzdem die Antwort interessieren, wenn sie den kommt. =)
Im Endeffekt sieht man ja hier in der Diskussion wie weit die Parteien doch auseinander sind, was die Aktion angeht. Ich bin echt mal gespannt wie es da am Spieltag aussehen wird.