Die Fanszene von Eintracht Frankfurt zum Montagsspiel gegen Union:
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen! Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden: Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren. Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir: Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen. Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Bei uns im EFC kam gestern auch die Frage auf, wie das mit dem "umsetzen" von statten gehen soll. Wendet man sich direkt an die Ticketabteilung oder an den NWK-Rat? Werden die Zugänge zu den Stehblöcken abgesperrt sein?
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Ich respektiere die Entscheidung insofern, als dass niemand zu Anwesenheit und Support verpflichtet ist. Das kann jeder stets so halten wie er will.
Bedenklich finde ich allerdings die Unterstützung des Unterrangboykotts seitens des Vereins, der offenbar ja beim Umsetzen boykottunwilliger Fans behilflich sein will.
Meiner Meinung nach sollte es allein die Aufgabe der Boykotteure sein, andere zur Unterstützung des Boykotts zu bewegen. Und wenn das nicht in großer Zahl gelingen sollte, dann wäre das halt so.
Tausenden Fans jedoch den Boykott aufzwingen? Das schmeckt mir überhaupt nicht.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist. Aber ich verurteile auch niemanden, der sich dem Boykott anschließen will. Ist ein freies Land.
So oder so allen und vor allem der Eintracht viel Erfolg.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich respektiere die Entscheidung insofern, als dass niemand zu Anwesenheit und Support verpflichtet ist. Das kann jeder stets so halten wie er will.
Bedenklich finde ich allerdings die Unterstützung des Unterrangboykotts seitens des Vereins, der offenbar ja beim Umsetzen boykottunwilliger Fans behilflich sein will.
Meiner Meinung nach sollte es allein die Aufgabe der Boykotteure sein, andere zur Unterstützung des Boykotts zu bewegen. Und wenn das nicht in großer Zahl gelingen sollte, dann wäre das halt so.
Tausenden Fans jedoch den Boykott aufzwingen? Das schmeckt mir überhaupt nicht.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist. Aber ich verurteile auch niemanden, der sich dem Boykott anschließen will. Ist ein freies Land.
So oder so allen und vor allem der Eintracht viel Erfolg.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Kann ich nachvollziehen.
Aber der Verzicht auf den Besuch eines Spiels und die Unterstützung der Mannschaft ist das größtmögliche Opfer, das man als Fan im Namen eines Protests bringen kann.
Und da man in Sachen Montagsspiele bereits so ziemlich den größtmöglichen Sieg errungen hat, fehlt mir dazu aktuell der Antrieb. Vor zwei Jahren wäre das noch nicht so gewesen.
Einen subversiv-kreativen Protest im Stadion hingegen würde ich auch heute noch gerne wieder mittragen.
Ich finde die Art des Protestes sehr gut und effektiv und schließe mich als Zuschauer "einer anderen Tribüne" gerne an.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht. Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann. Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Kann ich nachvollziehen.
Aber der Verzicht auf den Besuch eines Spiels und die Unterstützung der Mannschaft ist das größtmögliche Opfer, das man als Fan im Namen eines Protests bringen kann.
Und da man in Sachen Montagsspiele bereits so ziemlich den größtmöglichen Sieg errungen hat, fehlt mir dazu aktuell der Antrieb. Vor zwei Jahren wäre das noch nicht so gewesen.
Einen subversiv-kreativen Protest im Stadion hingegen würde ich auch heute noch gerne wieder mittragen.
Ich finde die Art des Protestes sehr gut und effektiv und schließe mich als Zuschauer "einer anderen Tribüne" gerne an.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht. Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann. Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Die vom Fernsehen interessiert das immer so wenig das sie ständig während des Spiels darüber reden. Den DFB interessiert es so wenig das sie die Montagspiele voraussichtlich beim nächsten Fernsehvertrag nicht mehr statt finden lassen wollen. Von daher ist es völlig egal was du glaubst und was nicht.
Was soll daran effektiv sein?... Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Ich schon. Es wird zum einen in den Medien oft erwähnt und zwar in dem Zusammenhang, in dem der Protest steht und nicht mit Weltuntergang, Kriminalität, Chaoten, verbrennende Kinder etc. Das bringt vielen, die vielleicht nicht so ganz nah am Geschehen sind, Sinn und Zweck der Aktion sehr nahe. Die Aussage des Protestes wird also eine große Reichweite haben.
Zuschauer und Stimmung gehören nun mal zum Fußball dazu und ohne lässt sich der Fußball schlecht vermarkten. DAZN und SKY übertragen lieber einen grottigen Kick aus einem vollbesetztem Waldstadion mit Stimmung als ein (mal überspitzt) technisches hochwertiges Hallenturnier. Man wird während der Übertragung immer wieder dran erinnert, wieso die Stimmung und das Spiel sich so anfühlen. Das kann keiner wirklich dauerhaft für den Fußball wollen.
Ja, auch der eigenen Mannschaft wird geschadet. Die Form (als Fan der eigenen Mannschaft fernbleiben) ist das größte Opfer was ein Fan bringen kann. Vergiss aber nicht, dass Eintracht Frankfurt nicht unbeteiligt war, als die Montagsspiele eingeführt wurden.
Daher ist das für mich ein starker Protest, der obendrein große Reichweite haben wird und somit effektiv ist. Habe aber kein Problem damit, wenn das nicht alles so sehen.
Ich finde die Art des Protestes sehr gut und effektiv und schließe mich als Zuschauer "einer anderen Tribüne" gerne an.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht. Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann. Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Die vom Fernsehen interessiert das immer so wenig das sie ständig während des Spiels darüber reden. Den DFB interessiert es so wenig das sie die Montagspiele voraussichtlich beim nächsten Fernsehvertrag nicht mehr statt finden lassen wollen. Von daher ist es völlig egal was du glaubst und was nicht.
Trotzdem spielen wir ständig montags obwohl es seit dem ersten Spiel Proteste gibt. Und ob die Einführung eines späten Sonntagsspiels jetzt so viel besser ist als die Montagsspiele bezweifle ich auch.
Trotzdem spielen wir ständig montags obwohl es seit dem ersten Spiel Proteste gibt.
Der Fluch der guten Tat. Wer oft donnerstags spielt, bietet sich halt besonders für Montagstermine an.
Übrigens glaube ich sehr wohl, dass der Zuschauerboykott den Befürwortern der Spieltagszerstückelung Bauchschmerzen bereiten wird. So wie jede öffentlichkeitswirksame Art von Protest - also auch Arten, die dem Zuschauen und Anfeuern nicht im Wege stehen.
Ich finde die Art des Protestes sehr gut und effektiv und schließe mich als Zuschauer "einer anderen Tribüne" gerne an.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht. Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann. Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Was soll daran effektiv sein?... Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Ich schon. Es wird zum einen in den Medien oft erwähnt und zwar in dem Zusammenhang, in dem der Protest steht und nicht mit Weltuntergang, Kriminalität, Chaoten, verbrennende Kinder etc. Das bringt vielen, die vielleicht nicht so ganz nah am Geschehen sind, Sinn und Zweck der Aktion sehr nahe. Die Aussage des Protestes wird also eine große Reichweite haben.
Zuschauer und Stimmung gehören nun mal zum Fußball dazu und ohne lässt sich der Fußball schlecht vermarkten. DAZN und SKY übertragen lieber einen grottigen Kick aus einem vollbesetztem Waldstadion mit Stimmung als ein (mal überspitzt) technisches hochwertiges Hallenturnier. Man wird während der Übertragung immer wieder dran erinnert, wieso die Stimmung und das Spiel sich so anfühlen. Das kann keiner wirklich dauerhaft für den Fußball wollen.
Ja, auch der eigenen Mannschaft wird geschadet. Die Form (als Fan der eigenen Mannschaft fernbleiben) ist das größte Opfer was ein Fan bringen kann. Vergiss aber nicht, dass Eintracht Frankfurt nicht unbeteiligt war, als die Montagsspiele eingeführt wurden.
Daher ist das für mich ein starker Protest, der obendrein große Reichweite haben wird und somit effektiv ist. Habe aber kein Problem damit, wenn das nicht alles so sehen.
Trotzdem spielen wir ständig montags obwohl es seit dem ersten Spiel Proteste gibt. Und ob die Einführung eines späten Sonntagsspiels jetzt so viel besser ist als die Montagsspiele bezweifle ich auch.
Trotzdem spielen wir ständig montags obwohl es seit dem ersten Spiel Proteste gibt. Und ob die Einführung eines späten Sonntagsspiels jetzt so viel besser ist als die Montagsspiele bezweifle ich auch.
Trotzdem spielen wir ständig montags obwohl es seit dem ersten Spiel Proteste gibt.
Der Fluch der guten Tat. Wer oft donnerstags spielt, bietet sich halt besonders für Montagstermine an.
Übrigens glaube ich sehr wohl, dass der Zuschauerboykott den Befürwortern der Spieltagszerstückelung Bauchschmerzen bereiten wird. So wie jede öffentlichkeitswirksame Art von Protest - also auch Arten, die dem Zuschauen und Anfeuern nicht im Wege stehen.
Die Fanszene von Eintracht Frankfurt zum Montagsspiel gegen Union:
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen! Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden: Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren. Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir: Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen. Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Ich finde es toll das es so tolle "Erwachsene" wie dich gibt. Was sollten wir Kinder nur ohne so supertolle Erwachsene wie dich machen.
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Naja die Sache ist, ja Montagsspiele würden abgeschafft. Es geht aber bei den weiteren Protesten auch darum durchgehend zu zeigen das man dagegen ist. Weil was glaubst du denn passiert wenn die Proteste nach den ersten paar Montagsspielen aufgehört hätten? Dann wäre es zwar auch abgeschafft worden, aber ich gehe davon aus das es dann bei dem nächsten TV-Vertrag wieder zum Thema geworden wäre. Ganz einfach mit der Begründung "Anfangs gab's Proteste, aber die Leute haben sich scheinbar dran gewöhnt.... Etc". Daher ist maximal deine Aussage teilweise Kindergarten und kurz gedacht, aber bestimmt nicht der Protest
Und scheinbar kannst du montags auch nicht, machst aber die Leute doof an die dafür gesorgt haben, dass die Montagsspiele erstmal verschwinden......
aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein,
rickdiver schrieb:
Abgesehen davon gehe ich vorrangig zum Fussball um ein Fussballspiel zu sehen. Und nicht um ne Großfahne anzusehen wenn Strafraumszenen in der eigenen Hälfte stattfinden.
Was machst du eigentlich im 38er? Und was wäre so schlimm, auf die Osttribüne auszuweichen, wo keine Großfahnen im Weg sind? Du könntest dann zum Preis deiner günstigen Stehplatzkarte ohne scheiß Ultras oder Nordwestkurvenheinis in Ruhe das Spiel sehen, und ohne Fahne vor der Nase.
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Ich finde es toll das es so tolle "Erwachsene" wie dich gibt. Was sollten wir Kinder nur ohne so supertolle Erwachsene wie dich machen.
Die Fanszene von Eintracht Frankfurt zum Montagsspiel gegen Union:
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen! Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden: Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren. Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir: Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen. Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Bei uns im EFC kam gestern auch die Frage auf, wie das mit dem "umsetzen" von statten gehen soll. Wendet man sich direkt an die Ticketabteilung oder an den NWK-Rat? Werden die Zugänge zu den Stehblöcken abgesperrt sein?
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Die Frage mit dem Umsetzen beschäftigt mich auch. Ich trage zwar zu 100% den Protest mit, würde dann aber doch gerne als "stiller Beobachter" auf einem anderen Platz/einer anderen Tribüne am Spiel teilnehmen. Weiß da jemand mehr? Ansonsten bleibe ich wohl auch gleich ganz zu Hause.
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Ich finde das völlig überflüssig. Die Montagsspiele werden wieder abgeschafft, bis dahin wird sich nichts ändern und der Protest ist lediglich Kindergarten.
Naja die Sache ist, ja Montagsspiele würden abgeschafft. Es geht aber bei den weiteren Protesten auch darum durchgehend zu zeigen das man dagegen ist. Weil was glaubst du denn passiert wenn die Proteste nach den ersten paar Montagsspielen aufgehört hätten? Dann wäre es zwar auch abgeschafft worden, aber ich gehe davon aus das es dann bei dem nächsten TV-Vertrag wieder zum Thema geworden wäre. Ganz einfach mit der Begründung "Anfangs gab's Proteste, aber die Leute haben sich scheinbar dran gewöhnt.... Etc". Daher ist maximal deine Aussage teilweise Kindergarten und kurz gedacht, aber bestimmt nicht der Protest
Und scheinbar kannst du montags auch nicht, machst aber die Leute doof an die dafür gesorgt haben, dass die Montagsspiele erstmal verschwinden......
Bei uns im EFC kam gestern auch die Frage auf, wie das mit dem "umsetzen" von statten gehen soll. Wendet man sich direkt an die Ticketabteilung oder an den NWK-Rat? Werden die Zugänge zu den Stehblöcken abgesperrt sein?
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Die Frage mit dem Umsetzen beschäftigt mich auch. Ich trage zwar zu 100% den Protest mit, würde dann aber doch gerne als "stiller Beobachter" auf einem anderen Platz/einer anderen Tribüne am Spiel teilnehmen. Weiß da jemand mehr? Ansonsten bleibe ich wohl auch gleich ganz zu Hause.
Kann da auch keine Infos geben aber würde schätzen das wahrscheinlich oberrang Ostkurve viel frei sein wird. Ähnlich wie gegen Augsburg. Nur das ich glaube, dass aufgrund des Termins tendenziell noch mehr frei sein wird als zB gestern
Die Frage mit dem Umsetzen beschäftigt mich auch. Ich trage zwar zu 100% den Protest mit, würde dann aber doch gerne als "stiller Beobachter" auf einem anderen Platz/einer anderen Tribüne am Spiel teilnehmen. Weiß da jemand mehr? Ansonsten bleibe ich wohl auch gleich ganz zu Hause.
Ich hatte die Eintracht dahingehend schonmal angeschrieben, und nach Umsetzung, bzw. Erstattung gefragt und als Antwort lediglich ein "Wir arbeiten an einer Lösung. Melden Sie sich Ende nächster Woche nochmal" zurückbekommen.
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Ist ja eigentlich schon Ironie, dass man durch den Protest dem Montagsspiel im TV (geringfügig) höhere Einschaltquoten schafft.
Die Frage mit dem Umsetzen beschäftigt mich auch. Ich trage zwar zu 100% den Protest mit, würde dann aber doch gerne als "stiller Beobachter" auf einem anderen Platz/einer anderen Tribüne am Spiel teilnehmen. Weiß da jemand mehr? Ansonsten bleibe ich wohl auch gleich ganz zu Hause.
Kann da auch keine Infos geben aber würde schätzen das wahrscheinlich oberrang Ostkurve viel frei sein wird. Ähnlich wie gegen Augsburg. Nur das ich glaube, dass aufgrund des Termins tendenziell noch mehr frei sein wird als zB gestern
Das wird wie in Düsseldorf letztes Jahr sein, wenn die Ultras sich mit Flatterband an die Eingänge stellen und niemanden durchlassen. Das ist wieder so ein typisches Ultrading, wo im Namen aller gesprochen wird, ob sie wollen oder nicht.
, es beteiligen sich einige mehr als die nur UF, es beteiligen sich auch sehr viele aus EFC's und "Normalos", zu 90 % diejenigen die sich in die Fanszene einbringen,welche sich selbst nicht nur als reines Klatschvieh für DFL, DFB, UEFA und die Medien sehen.
Das wird wie in Düsseldorf letztes Jahr sein, wenn die Ultras sich mit Flatterband an die Eingänge stellen und niemanden durchlassen. Das ist wieder so ein typisches Ultrading, wo im Namen aller gesprochen wird, ob sie wollen oder nicht.
Kann man trotzdem in den Unterrang, wenn man will?
Wenn ich mir den Verlauf dieser Diskussion anschaue, wo leider am Ende leider gar keine Lust mehr bestand, auf nebensächliche Fragen wie diese einzugehen, würde ich prognostizieren, dass du dich freiwillig dafür entscheiden wirst, gar nicht mehr in den Unterrang zu wollen, sondern ohne Druck auf eine der Alternativen ausweichen wirst.
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen!
Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden:
Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren.
Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir:
Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen.
Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Nordwestkurve e.V.
Fanclubverband e.V.
Ultras Frankfurt 1997
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Ich respektiere die Entscheidung insofern, als dass niemand zu Anwesenheit und Support verpflichtet ist. Das kann jeder stets so halten wie er will.
Bedenklich finde ich allerdings die Unterstützung des Unterrangboykotts seitens des Vereins, der offenbar ja beim Umsetzen boykottunwilliger Fans behilflich sein will.
Meiner Meinung nach sollte es allein die Aufgabe der Boykotteure sein, andere zur Unterstützung des Boykotts zu bewegen. Und wenn das nicht in großer Zahl gelingen sollte, dann wäre das halt so.
Tausenden Fans jedoch den Boykott aufzwingen? Das schmeckt mir überhaupt nicht.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist. Aber ich verurteile auch niemanden, der sich dem Boykott anschließen will. Ist ein freies Land.
So oder so allen und vor allem der Eintracht viel Erfolg.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich respektiere die Entscheidung insofern, als dass niemand zu Anwesenheit und Support verpflichtet ist. Das kann jeder stets so halten wie er will.
Bedenklich finde ich allerdings die Unterstützung des Unterrangboykotts seitens des Vereins, der offenbar ja beim Umsetzen boykottunwilliger Fans behilflich sein will.
Meiner Meinung nach sollte es allein die Aufgabe der Boykotteure sein, andere zur Unterstützung des Boykotts zu bewegen. Und wenn das nicht in großer Zahl gelingen sollte, dann wäre das halt so.
Tausenden Fans jedoch den Boykott aufzwingen? Das schmeckt mir überhaupt nicht.
Ich für meinen Teil werde das Spiel im Stadion nicht ausfallen lassen, weil die Abschaffung der Montagsspiele längst erreicht worden ist. Aber ich verurteile auch niemanden, der sich dem Boykott anschließen will. Ist ein freies Land.
So oder so allen und vor allem der Eintracht viel Erfolg.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich bleibe ganz zuhause und gebe auch meine DK nicht weiter wie sonst, wenn ich mal nicht kann.
Kann ich nachvollziehen.
Aber der Verzicht auf den Besuch eines Spiels und die Unterstützung der Mannschaft ist das größtmögliche Opfer, das man als Fan im Namen eines Protests bringen kann.
Und da man in Sachen Montagsspiele bereits so ziemlich den größtmöglichen Sieg errungen hat, fehlt mir dazu aktuell der Antrieb. Vor zwei Jahren wäre das noch nicht so gewesen.
Einen subversiv-kreativen Protest im Stadion hingegen würde ich auch heute noch gerne wieder mittragen.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann.
Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Ich bleibe ganz zuhause und gebe auch meine DK nicht weiter wie sonst, wenn ich mal nicht kann.
So lange noch Montagsspiele statt finden, so lange sollte man auch dagegen protestieren. Macht man das nicht könnten irgendwelche Figuren auf die Idee kommen das niemand mehr was dagegen hat.
Kann ich nachvollziehen.
Aber der Verzicht auf den Besuch eines Spiels und die Unterstützung der Mannschaft ist das größtmögliche Opfer, das man als Fan im Namen eines Protests bringen kann.
Und da man in Sachen Montagsspiele bereits so ziemlich den größtmöglichen Sieg errungen hat, fehlt mir dazu aktuell der Antrieb. Vor zwei Jahren wäre das noch nicht so gewesen.
Einen subversiv-kreativen Protest im Stadion hingegen würde ich auch heute noch gerne wieder mittragen.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann.
Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Die vom Fernsehen interessiert das immer so wenig das sie ständig während des Spiels darüber reden. Den DFB interessiert es so wenig das sie die Montagspiele voraussichtlich beim nächsten Fernsehvertrag nicht mehr statt finden lassen wollen. Von daher ist es völlig egal was du glaubst und was nicht.
Ich schon.
Es wird zum einen in den Medien oft erwähnt und zwar in dem Zusammenhang, in dem der Protest steht und nicht mit Weltuntergang, Kriminalität, Chaoten, verbrennende Kinder etc.
Das bringt vielen, die vielleicht nicht so ganz nah am Geschehen sind, Sinn und Zweck der Aktion sehr nahe. Die Aussage des Protestes wird also eine große Reichweite haben.
Zuschauer und Stimmung gehören nun mal zum Fußball dazu und ohne lässt sich der Fußball schlecht vermarkten. DAZN und SKY übertragen lieber einen grottigen Kick aus einem vollbesetztem Waldstadion mit Stimmung als ein (mal überspitzt) technisches hochwertiges Hallenturnier. Man wird während der Übertragung immer wieder dran erinnert, wieso die Stimmung und das Spiel sich so anfühlen.
Das kann keiner wirklich dauerhaft für den Fußball wollen.
Ja, auch der eigenen Mannschaft wird geschadet. Die Form (als Fan der eigenen Mannschaft fernbleiben) ist das größte Opfer was ein Fan bringen kann. Vergiss aber nicht, dass Eintracht Frankfurt nicht unbeteiligt war, als die Montagsspiele eingeführt wurden.
Daher ist das für mich ein starker Protest, der obendrein große Reichweite haben wird und somit effektiv ist.
Habe aber kein Problem damit, wenn das nicht alles so sehen.
Bei der Kreativität stimme ich Dir zu.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann.
Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Die vom Fernsehen interessiert das immer so wenig das sie ständig während des Spiels darüber reden. Den DFB interessiert es so wenig das sie die Montagspiele voraussichtlich beim nächsten Fernsehvertrag nicht mehr statt finden lassen wollen. Von daher ist es völlig egal was du glaubst und was nicht.
Das liegt am DFB der meint Leute die nicht das machen was sie sagen abstrafen zu müssen.
Der Fluch der guten Tat. Wer oft donnerstags spielt, bietet sich halt besonders für Montagstermine an.
Übrigens glaube ich sehr wohl, dass der Zuschauerboykott den Befürwortern der Spieltagszerstückelung Bauchschmerzen bereiten wird. So wie jede öffentlichkeitswirksame Art von Protest - also auch Arten, die dem Zuschauen und Anfeuern nicht im Wege stehen.
Was soll daran effektiv sein? Mal angenommen es klappt und die Stehplätze bleiben wirklich komplett leer: Wen soll das beeindrucken? Die DFL? Den DFB? DAZN? Glaube ich nicht.
Stattdessen fehlt in einem wichtigen Spiel ein großer Teil an Unterstützung, die die Mannschaft sicherlich gut gebrauchen kann.
Da haben mir die anderen Protestaktionen (meistens) deutlich besser gefallen und waren kreativer.
Ich schon.
Es wird zum einen in den Medien oft erwähnt und zwar in dem Zusammenhang, in dem der Protest steht und nicht mit Weltuntergang, Kriminalität, Chaoten, verbrennende Kinder etc.
Das bringt vielen, die vielleicht nicht so ganz nah am Geschehen sind, Sinn und Zweck der Aktion sehr nahe. Die Aussage des Protestes wird also eine große Reichweite haben.
Zuschauer und Stimmung gehören nun mal zum Fußball dazu und ohne lässt sich der Fußball schlecht vermarkten. DAZN und SKY übertragen lieber einen grottigen Kick aus einem vollbesetztem Waldstadion mit Stimmung als ein (mal überspitzt) technisches hochwertiges Hallenturnier. Man wird während der Übertragung immer wieder dran erinnert, wieso die Stimmung und das Spiel sich so anfühlen.
Das kann keiner wirklich dauerhaft für den Fußball wollen.
Ja, auch der eigenen Mannschaft wird geschadet. Die Form (als Fan der eigenen Mannschaft fernbleiben) ist das größte Opfer was ein Fan bringen kann. Vergiss aber nicht, dass Eintracht Frankfurt nicht unbeteiligt war, als die Montagsspiele eingeführt wurden.
Daher ist das für mich ein starker Protest, der obendrein große Reichweite haben wird und somit effektiv ist.
Habe aber kein Problem damit, wenn das nicht alles so sehen.
Bei der Kreativität stimme ich Dir zu.
Das liegt am DFB der meint Leute die nicht das machen was sie sagen abstrafen zu müssen.
Der Fluch der guten Tat. Wer oft donnerstags spielt, bietet sich halt besonders für Montagstermine an.
Übrigens glaube ich sehr wohl, dass der Zuschauerboykott den Befürwortern der Spieltagszerstückelung Bauchschmerzen bereiten wird. So wie jede öffentlichkeitswirksame Art von Protest - also auch Arten, die dem Zuschauen und Anfeuern nicht im Wege stehen.
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen!
Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden:
Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren.
Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir:
Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen.
Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Nordwestkurve e.V.
Fanclubverband e.V.
Ultras Frankfurt 1997
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Ich finde es toll das es so tolle "Erwachsene" wie dich gibt. Was sollten wir Kinder nur ohne so supertolle Erwachsene wie dich machen.
Na dann frag dich das mal.
Naja die Sache ist, ja Montagsspiele würden abgeschafft. Es geht aber bei den weiteren Protesten auch darum durchgehend zu zeigen das man dagegen ist. Weil was glaubst du denn passiert wenn die Proteste nach den ersten paar Montagsspielen aufgehört hätten? Dann wäre es zwar auch abgeschafft worden, aber ich gehe davon aus das es dann bei dem nächsten TV-Vertrag wieder zum Thema geworden wäre. Ganz einfach mit der Begründung "Anfangs gab's Proteste, aber die Leute haben sich scheinbar dran gewöhnt.... Etc".
Daher ist maximal deine Aussage teilweise Kindergarten und kurz gedacht, aber bestimmt nicht der Protest
Und scheinbar kannst du montags auch nicht, machst aber die Leute doof an die dafür gesorgt haben, dass die Montagsspiele erstmal verschwinden......
Was machst du eigentlich im 38er?
Und was wäre so schlimm, auf die Osttribüne auszuweichen, wo keine Großfahnen im Weg sind?
Du könntest dann zum Preis deiner günstigen Stehplatzkarte ohne scheiß Ultras oder Nordwestkurvenheinis in Ruhe das Spiel sehen, und ohne Fahne vor der Nase.
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Ich finde es toll das es so tolle "Erwachsene" wie dich gibt. Was sollten wir Kinder nur ohne so supertolle Erwachsene wie dich machen.
Na dann frag dich das mal.
Gude Eintrachtfans, es ist schon wieder passiert. Man hat uns ein Montagsspiel reingedrückt. Zum fünften Mal bei insgesamt nur 14 terminierten Montagsspielen! Diesmal gegen Union Berlin, ein Spiel, das schon in der Hinrunde an einem Wochentag stattfand. Trotz der Entfernung von 550 Kilometern.
Als viele von uns begonnen haben, zum Fußball zu gehen, fand das hauptsächlich am Samstag um 15.30 Uhr statt. In dieser Saison haben wir bei 28 terminierten Spielen sagenhafte sieben Mal an diesem traditionellen Termin gespielt. 75% der Spiele waren freitags, sonntags, montags oder mittwochs. Es ist ja nicht so, dass wir durch den Europapokal nicht schon genug Spiele unter der Woche hätten – nein, wir bekommen die Randtermine auch dann, wenn wir vorher nicht international spielen. Ob am Freitag gegen Augsburg oder in Dortmund oder kürzlich sonntagabends in Paderborn. Und eben Montagsspiel um Montagsspiel!
Wir haben uns von Beginn an klar gegen die Montagsspiele positioniert. In der gesamten Fanszene ist es Konsens, dass grundsätzlich kein einziges Montagsspiel im Rahmen eines regulären Bundesligaspieles stattfinden darf. Auch das Argument „die Montagsspiele sind doch abgeschafft“ gilt hier nicht. Sind sie offensichtlich nicht – wir spielen ja schon wieder montags. Und in der übernächsten Saison 2021/2022 wird der Zusatztermin eben nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch ein Spiel am späten Sonntagabend ersetzt; es bleibt also ein Zusatztermin. Das ist zwar dann nur noch halbscheiße, aber bestimmt kein Grund für lauten Applaus. Die Spieltagszerstückelung wird schließlich mitnichten zurück gedreht. Wie schon bei der Einführung der Montagsspiele hat übrigens auch unser Verein dem neuen Termin zugestimmt. Bis jetzt haben wir mit unseren Protesten also einen kleinen Erfolg erzielt – aber eben nur einen kleinen. Es darf sich bei den Montagsspielen keine schleichende Akzeptanz, kein Gewöhnungseffekt einstellen!
Schneller als wir gucken können, könnten wir sie sonst wieder am Bein haben!
Wie schnell so etwas passiert, kann man aktuell nämlich schon verfolgen: Bereits jetzt spielen die Verbände mit dem Gedanken, während der absurden Winter-WM in Katar doch einfach nachmittags noch Bundesliga zu spielen. Spielen wir dann dienstags um 15.30 Uhr in Berlin, während die Bayern beziehungsweise die „großen Vereine“ dann Wochen oder Monate später ihre Nachholspiele spielen? Man stört sich bei den korrupten Verbänden anscheinend nicht mal mehr an offener Wettbewerbsverzerrung. Abgesehen davon, dass der DFB sich diese Terminschwierigkeiten selbst eingebrockt hat – er war ja der Ansicht, eine WM in Katar sei eine richtig tolle Sache –, zeigt es einfach, dass die fanfeindliche Agenda in Wahrheit stetig vorangetrieben wird. Es geht auch weiterhin ausschließlich um das große Geld, Faninteressen spielen da wie so oft keine Rolle.
Nun haben wir als Fanszene zwei Möglichkeiten: Wir können dieses Spiel am Montag einfach stillschweigend hinnehmen oder im Rahmen unserer Möglichkeiten dagegen protestieren. Wir entscheiden uns – wie schon in der Vergangenheit – für den Protest! Da der Protest beim letzten Montagsspiel, speziell durch die mangelnde fanszeneinterne Kommunikation, die gewünschte Wirkung verfehlt hat, sondern im Gegenteil hohe Wellen geschlagen hat, möchten wir wieder als gesamte Fanszene auf eine vollständig gemeinsam geplante Aktion setzen.
Daher geben wir frühzeitig bekannt, wie wir den Spieltag gegen Union Berlin gestalten werden:
Nämlich gar nicht! Wir werden während des gesamten Spiels auf jegliche Form des Supports verzichten! Zusätzlich wird die aktive Fanszene die Blöcke im Unterrang der Nordwestkurve nicht betreten und das Spiel im Umlauf verbringen. Wir bitten alle Eintrachtfans, sich dem anzuschließen, ganz besonders, wenn ihr euch als Teil unserer Fanszene begreift. Wir möchten, dass der Unterrang der Nordwestkurve das gesamte Spiel leer bleibt! So weh es uns auch selbst tut: Wer sich als Teil unserer Kurve begreift, den bitten wir, diese Entscheidung zu respektieren und sich uns anzuschließen. Wir freuen uns aber natürlich über jeden Adler – gleich welcher Tribüne –, der den Protest unterstützt. Wir wollen mit dem Bild der leeren Fankurve unübersehbar deutlich machen, dass für uns die rote Linie, die wir schon beim ersten Montagsspiel beschrieben haben, lange überschritten ist. Wir sind keinesfalls bereit, eine gute Miene zum Montagsspiel zu machen!
Selbstverständlich werden wir, wie auch sonst immer, die Mannschaft entsprechend darüber informieren.
Für alle Eintrachtfans, die am Protest partout nicht teilnehmen wollen, wird es in Absprache mit Eintracht Frankfurt die Möglichkeit geben, auf andere Plätze im Stadion auszuweichen.
Zu den üblichen und erwartbaren Einwänden und Bedenken gegen den gemeinsamen Protest sagen wir:
Ja, es ist ein wichtiges Spiel in einer wichtigen Phase der Saison und ja, die Mannschaft braucht unsere Unterstützung. Allerdings: Es ist so gut wie immer ein wichtiges Spiel, so gut wie immer eine wichtige Phase der Saison. Wenn wir uns aber aus diesem Grund nie gegen Schikanen und Fanfeindlichkeit wehren, wird es irgendwann dazu kommen, dass wir als aktive Fans unsere Mannschaft (gerade auswärts) nicht mehr angemessen unterstützen können! Dann wird das, was den deutschen Fußball momentan besonders heraushebt – eine lebendige, aktive Fankultur in vollen Stadien –, zu Gunsten von fernsehfreundlichen Spielterminen für Zielgruppen in Fernost und Übersee verschwinden.
Ein kurzer Blick in die anderen großen europäischen Ligen genügt, um die Auswirkungen von ungebremstem Kommerz zu sehen. Erinnert euch an unsere Auswärtsspiele im Europapokal, diese trostlose Zukunft erwartet auch die deutschen Stadien, wenn wir als Fans uns nicht rechtzeitig wehren. Spaß macht das natürlich niemandem von uns – aber es ist leider notwendig. Zeigen wir den Verbänden, dass wir uns von ihren Scheinkompromissen nicht blenden lassen.
Setzen wir als gesamte Fanszene ein weiteres Mal ein deutliches Zeichen und stehen in Eintracht und Stärke zusammen! Für den Erhalt unserer Fankultur! Eintracht!
Nordwestkurve e.V.
Fanclubverband e.V.
Ultras Frankfurt 1997
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Wohin möchte man denn bis zu 8000 Zuschauer aus dem Steher umsetzen? Gibt es tatsächlich 8000 freie Plätze um das zu gewährleisten?
Finde es eine Frechheit, dass dieser Nordwestkurvenrat es sich herausnimmt im Namen der Kurve zu sprechen - ich hab ne Dauerkarte im 38er und für mich ist der NWK lediglich ein Spachrohr der Ultras und ich fühle mich von denen überhaupt nicht vertreten.
Bin an dem Tag verhindert sodass ich nicht da bin, aber mir von irgendjemand verbieten zu lassen in den Block zu kommen für den ich ne Karte kaufe sehe ich nicht ein, aus welchem Grund meinen die Nordwestkurvenvereinsheinis das Recht dazu zu haben?
Das Thema Protest gegen Montagsspiele hat die aktive Fanszene mit der Pyroaktion in Mainz für mich dermaßen falsch gemacht dass ich auf garkeinen Fall mit Protestaktionen die mit den Ultras in Verbindung stehen etwas zu tun haben möchte, ich will einfach nur Fussball gucken und mich nicht von den Ultra - Eventfans für deren Unterhaltungsshows einspannen lassen - auch das ist eine Stimme aus der Nordwestkurve und ich weiß von einigen die da seit bald 20 Jahren stehen und das vollkommen genauso sehen.
Also eine Protestaktion deren einziger "Erfolg" eine weitere Spaltung der Fanszene darstellt. Fragt euch mal was "Eintracht" bedeutet
Naja die Sache ist, ja Montagsspiele würden abgeschafft. Es geht aber bei den weiteren Protesten auch darum durchgehend zu zeigen das man dagegen ist. Weil was glaubst du denn passiert wenn die Proteste nach den ersten paar Montagsspielen aufgehört hätten? Dann wäre es zwar auch abgeschafft worden, aber ich gehe davon aus das es dann bei dem nächsten TV-Vertrag wieder zum Thema geworden wäre. Ganz einfach mit der Begründung "Anfangs gab's Proteste, aber die Leute haben sich scheinbar dran gewöhnt.... Etc".
Daher ist maximal deine Aussage teilweise Kindergarten und kurz gedacht, aber bestimmt nicht der Protest
Und scheinbar kannst du montags auch nicht, machst aber die Leute doof an die dafür gesorgt haben, dass die Montagsspiele erstmal verschwinden......
Auf die Idee muss man tatsächlich erst mal kommen.
Wie man hier sieht - und wie ich aus einigen Gesprächen gestern sehen konnte, ist die Meinung/Haltung zur Protestform sehr zwiegespalten. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mehr als nur komisch angeschaut werden wird, wenn man beim Spiel versucht auf "seinen" Platz in der NWK zu kommen.
Zumal ich gestern mit vielen gesprochen habe, die nicht aus Frankfurt kommen (sondern von recht weit weg), die sagen: "Dann bleibe ich gleich ganz zu Hause und fahre nicht 100 (oder mehr) Km einfache Strecke, um draußen vor dem Stadion zu stehen."
Nur das ich glaube, dass aufgrund des Termins tendenziell noch mehr frei sein wird als zB gestern
Ich hatte die Eintracht dahingehend schonmal angeschrieben, und nach Umsetzung, bzw. Erstattung gefragt und als Antwort lediglich ein "Wir arbeiten an einer Lösung. Melden Sie sich Ende nächster Woche nochmal" zurückbekommen.
Ist ja eigentlich schon Ironie, dass man durch den Protest dem Montagsspiel im TV (geringfügig) höhere Einschaltquoten schafft.
Sehr geehrter Herr ....,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Anfragen bezüglich des Fan-Boykotts wenden sie sich bitte per Mail an kontakt@ef-fanclubverband.de
Mit sportlichen Grüßen
Omid Khosravi
Fanservice
Eintracht Frankfurt Fußball AG
Mörfelder Landstraße 362
60528 Frankfurt am Main
Nur das ich glaube, dass aufgrund des Termins tendenziell noch mehr frei sein wird als zB gestern
Wenn ich mir den Verlauf dieser Diskussion anschaue, wo leider am Ende leider gar keine Lust mehr bestand, auf nebensächliche Fragen wie diese einzugehen, würde ich prognostizieren, dass du dich freiwillig dafür entscheiden wirst, gar nicht mehr in den Unterrang zu wollen, sondern ohne Druck auf eine der Alternativen ausweichen wirst.