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Ausbleibende Spielzeremonien seitens des Vereins im Lichte des UF-Protests zum Montagsspiel

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WuerzburgerAdler schrieb:

orgen beschließen die Ultras, 5.000 Schilder mit "15:30 Uhr" hochzuhalten. Dann kommt einer, der sich nicht vertreten fühlt, weil ihm die Wochentagsspiele gut in den Kram passen (Kinder etc.). So wird das immer sein. Selbst bei der friedlichen Revolution in der DDR gingen nicht alle auf die Straße. Das macht den Protest per se aber nicht illegitim.


Nochmal, scheint ja nicht anzukommen. Es geht nicht darum, dass sich jemand nicht vertreten fühlt, sondern das es anscheinend doch einige gab, denen der Mitboykott quasi aufgezwungen wurde.
Es geht nicht um "findest du es auch gut", sondern "du hast mitzumachen ob du willst oder nicht". Das ist schon ein Unterschied.
Ich finde den Grund des Protests grundsätzlich berechtigt, ich hätte am Montag (aus diversen Gründen) trotzdem nicht daran teilnehmen wollen.
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Herrje, Azriel. Wie oft soll ich das noch wiederholen? Es ist nicht so abgelaufen, wie es geplant war. Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird. Und dass es Austauschkarten gibt.

Darüber und insbesondere über die Anwendung von Gewalt gibt es doch keine Zweifel und die Kritik daran ist berechtigt. Oder habe ich das irgendwo bestritten? Aufgekommen ist die neue Diskussion durch die Gedankenschleife eines Users. Die wollte ich gerne aufbrechen. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn jetzt noch irgendjemand den Boykott der Fans und eine Blocksperre der UEFA auf eine Stufe stellen will, soll er das machen. Bitte.
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Herrje, Azriel. Wie oft soll ich das noch wiederholen? Es ist nicht so abgelaufen, wie es geplant war. Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird. Und dass es Austauschkarten gibt.

Darüber und insbesondere über die Anwendung von Gewalt gibt es doch keine Zweifel und die Kritik daran ist berechtigt. Oder habe ich das irgendwo bestritten? Aufgekommen ist die neue Diskussion durch die Gedankenschleife eines Users. Die wollte ich gerne aufbrechen. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn jetzt noch irgendjemand den Boykott der Fans und eine Blocksperre der UEFA auf eine Stufe stellen will, soll er das machen. Bitte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird.

Falsch! Es war jedem von Anfang an klar, dass niemand in den Unterrang gelassen werden würde. Wie kommst Du darauf, dass jemals etwas anderes geplant gewesen sein soll? Und hat man die Blockzugänge rein aus Versehen blockiert und wurde die Leute nur aufgrund eines Missverständnisses nicht auf ihren Platz gelassen?

Der Boykott konnte nur dann einen richtigen Effekt haben, wenn die Stehplätze auch wirklich komplett leer bleiben würden und deshalb war auch von Anfang an klar, dass auch jedes Mittel recht ist, um das durch zu setzen!
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WuerzburgerAdler schrieb:

uch hier aber - Achtung Azriel - gibt es Parallelen zum politischen/gesellschaftlichen/Arbeitsleben: kein Streik/Boykott verläuft vollkommen reibungslos und nie sind 100 % mit allem einverstanden, was da so gemacht wird. Auch als damals die Shell-Tankstellen wegen Brent Spar boykottiert wurden, gab es Leute, die partout weiter bei Shell tanken wollten. So ist das nun mal.


Nein ist es nicht. Wenn irgendjemand meint, er müsste gegen die Tierhaltung in Deutschland protestieren, darf er das gerne tun. Freies Land und ist teilweise wohl auch gerechtfertigt.
Wenn mir aber dann die Protestierenden beim Einkauf ins Ohr brüllen, das Fleisch = Mord ist, hört der Spaß auf.
Und wenn man mir dann noch den Zutritt zum Metzger versucht zu verwehren, dann werden meine Rechte beschnitten. Nein, nein, nein, so ist das nun mal nicht.
Und nein, der Absatz ist KEIN Gleichnis zu den Vorkommnissen am Montag. Nicht das da jemand was reininterpretiert.
Ich finde diese Vergleiche nach wie vor hanebüchen.
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Es ist vollkommen irrelevant, wie du diese Vergleiche findest. Feststeht, dass ein organisierter Boykott anarchisch oder aber demokratisch verlaufen kann. Und demokratisch heißt nicht, dass alle damit einverstanden sein müssen. Nach meiner Kenntnis haben die Fangruppen sich bemüht, den Boykott im Vorfeld so demokratisch wie möglich zu gestalten - im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Da gab  es auch schon andere Szenarien, wie du sicher weißt. Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.
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Es ist vollkommen irrelevant, wie du diese Vergleiche findest. Feststeht, dass ein organisierter Boykott anarchisch oder aber demokratisch verlaufen kann. Und demokratisch heißt nicht, dass alle damit einverstanden sein müssen. Nach meiner Kenntnis haben die Fangruppen sich bemüht, den Boykott im Vorfeld so demokratisch wie möglich zu gestalten - im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Da gab  es auch schon andere Szenarien, wie du sicher weißt. Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

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WuerzburgerAdler schrieb:

Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird.

Falsch! Es war jedem von Anfang an klar, dass niemand in den Unterrang gelassen werden würde. Wie kommst Du darauf, dass jemals etwas anderes geplant gewesen sein soll? Und hat man die Blockzugänge rein aus Versehen blockiert und wurde die Leute nur aufgrund eines Missverständnisses nicht auf ihren Platz gelassen?

Der Boykott konnte nur dann einen richtigen Effekt haben, wenn die Stehplätze auch wirklich komplett leer bleiben würden und deshalb war auch von Anfang an klar, dass auch jedes Mittel recht ist, um das durch zu setzen!
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird.

Falsch! Es war jedem von Anfang an klar, dass niemand in den Unterrang gelassen werden würde. Wie kommst Du darauf, dass jemals etwas anderes geplant gewesen sein soll? Und hat man die Blockzugänge rein aus Versehen blockiert und wurde die Leute nur aufgrund eines Missverständnisses nicht auf ihren Platz gelassen?

Der Boykott konnte nur dann einen richtigen Effekt haben, wenn die Stehplätze auch wirklich komplett leer bleiben würden und deshalb war auch von Anfang an klar, dass auch jedes Mittel recht ist, um das durch zu setzen!

Ich habe das gehört, dass niemandem der Zugang verwehrt werden wollte. Wie auch immer: hat nicht funktioniert und das wird natürlich - wie du ja auch schreibst - nicht im Sinne der Boykottierer gewesen sein.
Meine Meinung dazu ist: ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich. Ich glaube, da musst du lange suchen, bis du so etwas Vergleichbares findest. Und trotzdem kocht die Volksseele.
Ich verstehe das nicht so ganz.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird.

Falsch! Es war jedem von Anfang an klar, dass niemand in den Unterrang gelassen werden würde. Wie kommst Du darauf, dass jemals etwas anderes geplant gewesen sein soll? Und hat man die Blockzugänge rein aus Versehen blockiert und wurde die Leute nur aufgrund eines Missverständnisses nicht auf ihren Platz gelassen?

Der Boykott konnte nur dann einen richtigen Effekt haben, wenn die Stehplätze auch wirklich komplett leer bleiben würden und deshalb war auch von Anfang an klar, dass auch jedes Mittel recht ist, um das durch zu setzen!

Ich habe das gehört, dass niemandem der Zugang verwehrt werden wollte. Wie auch immer: hat nicht funktioniert und das wird natürlich - wie du ja auch schreibst - nicht im Sinne der Boykottierer gewesen sein.
Meine Meinung dazu ist: ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich. Ich glaube, da musst du lange suchen, bis du so etwas Vergleichbares findest. Und trotzdem kocht die Volksseele.
Ich verstehe das nicht so ganz.
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WuerzburgerAdler schrieb:

ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.

Das ist kein Entgegenkommen, sonder der minimalste Ausgleich dafür, jemandem den Zutritt zu seinem Block zu verweigern.
Und wie demokratisch die Entscheidung war, wenn offenbar nur selektiv Meinungen eingeholt wurden, kann ja jeder für sich selbst beurteilen. Ich glaube nicht, dass dieser Boykott bei der Befragung aller Fanclubs eine Mehrheit gefunden hätte, weil er einfach keinen Sinn hatte.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.

Dazu müsste man einfach erst einmal einen Sinn in dem Protest sehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.

Das ist kein Entgegenkommen, sonder der minimalste Ausgleich dafür, jemandem den Zutritt zu seinem Block zu verweigern.
Und wie demokratisch die Entscheidung war, wenn offenbar nur selektiv Meinungen eingeholt wurden, kann ja jeder für sich selbst beurteilen. Ich glaube nicht, dass dieser Boykott bei der Befragung aller Fanclubs eine Mehrheit gefunden hätte, weil er einfach keinen Sinn hatte.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.

Das ist kein Entgegenkommen, sonder der minimalste Ausgleich dafür, jemandem den Zutritt zu seinem Block zu verweigern.
Und wie demokratisch die Entscheidung war, wenn offenbar nur selektiv Meinungen eingeholt wurden, kann ja jeder für sich selbst beurteilen. Ich glaube nicht, dass dieser Boykott bei der Befragung aller Fanclubs eine Mehrheit gefunden hätte, weil er einfach keinen Sinn hatte.

In diese Endlosschleife möchte ich mich jetzt nicht mehr begeben. Das haben wir jetzt tagelang zur Genüge diskutiert. Ich hoffe einfach nur, eine Gedankenschleife gelöst haben zu können.
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Nur ein Hinweis: Wer (aus welchen Gründen auch immer) nicht zur Meinungsbestimmung/Abfindung kommt, der kann seine Stimme nicht abgeben.
Hinterher sagen, mein EFC war da aber nicht da, ist dann nicht statthaft.
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Es ist vollkommen irrelevant, wie du diese Vergleiche findest. Feststeht, dass ein organisierter Boykott anarchisch oder aber demokratisch verlaufen kann. Und demokratisch heißt nicht, dass alle damit einverstanden sein müssen. Nach meiner Kenntnis haben die Fangruppen sich bemüht, den Boykott im Vorfeld so demokratisch wie möglich zu gestalten - im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Da gab  es auch schon andere Szenarien, wie du sicher weißt. Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.


Nein, sieht es nicht. Aber der Vergleich fängt jetzt nicht zur zu Hinken an, der rutscht schon mit dem Hintern durch den Dreck.

WuerzburgerAdler schrieb:

Und demokratisch heißt nicht, dass alle damit einverstanden sein müssen.


Zum wiederholten Mal: Nein, muss es nicht. Aber es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied ob die demokratisch gewählten Vertreter eines Volks ein Gesetz erlassen (muss sich jeder dran halten, wenn er sich auf dem entsprechenden Staatsgebiet aufhält) oder ob es eine Gruppierung von Menschen mit ähnlichen Interessen gibt, die meint ihren Standpunkt anderen aufpropfen zu müssen.
Ich habe als Staatsbürger mit Wahlrecht eine Möglichkeit der Einflussnahme. Die unorganisierten haben das hier überhaupt nicht.

Aber ich glaube, hier haben wir einfach unterschiedliche Ansichten. Du scheinst zu glauben (bitte entschuldige falls ich falsch liege), dass (aus deiner Sicht) gerechtfertigter Boykott von anderen zu akzeptieren bzw. tolerieren ist, selbst wenn es ihre Rechte/Absichten beschneidet.
Und das sehe ich eben anders.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.

Das ist kein Entgegenkommen, sonder der minimalste Ausgleich dafür, jemandem den Zutritt zu seinem Block zu verweigern.
Und wie demokratisch die Entscheidung war, wenn offenbar nur selektiv Meinungen eingeholt wurden, kann ja jeder für sich selbst beurteilen. Ich glaube nicht, dass dieser Boykott bei der Befragung aller Fanclubs eine Mehrheit gefunden hätte, weil er einfach keinen Sinn hatte.

In diese Endlosschleife möchte ich mich jetzt nicht mehr begeben. Das haben wir jetzt tagelang zur Genüge diskutiert. Ich hoffe einfach nur, eine Gedankenschleife gelöst haben zu können.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das haben wir jetzt tagelang zur Genüge diskutiert. Ich hoffe einfach nur, eine Gedankenschleife gelöst haben zu können

Du doch selber in einer solchen. Nur in einer anderen!
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber WA, genau dieses Abwägen ist es doch, das in Frage steht und mir genommen wird, wenn mir der Zugang zu meinem Stammplatz (-Metzger) vewehrt wird und mir dann die Wurst bzw. das Spiel nicht mehr schmeckt....

Ich schaue aber nun lieber voraus auf 13 Uhr und vor allem heute Abend. Dann wieder mit vollem Support
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Es geht um den Skandal, auf einen Sitzplatz anstelle eines Stehplatzes zu gehen.
Und um den Skandal, dass die Eintracht im Vorfeld nicht kommunizierte, dass Im Herzen von Europa nicht spielen würde und die Aufstellung hastig verlesen würde.

Hab ich das so richtig wiedergegeben?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber WA, genau dieses Abwägen ist es doch, das in Frage steht und mir genommen wird, wenn mir der Zugang zu meinem Stammplatz (-Metzger) vewehrt wird und mir dann die Wurst bzw. das Spiel nicht mehr schmeckt....

Ich schaue aber nun lieber voraus auf 13 Uhr und vor allem heute Abend. Dann wieder mit vollem Support
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Bommer1974 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber WA, genau dieses Abwägen ist es doch, das in Frage steht und mir genommen wird, wenn mir der Zugang zu meinem Stammplatz (-Metzger) vewehrt wird und mir dann die Wurst bzw. das Spiel nicht mehr schmeckt....

Ich schaue aber nun lieber voraus auf 13 Uhr und vor allem heute Abend. Dann wieder mit vollem Support

Du hättest die selbe Worscht bekommen. Hättest nur den Seiteneingang nehmen müssen.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Geplant war, dass denjenigen, die partout das Spiel von ihrem Platz aus sehen wollten, dies nicht verwehrt wird.

Falsch! Es war jedem von Anfang an klar, dass niemand in den Unterrang gelassen werden würde. Wie kommst Du darauf, dass jemals etwas anderes geplant gewesen sein soll? Und hat man die Blockzugänge rein aus Versehen blockiert und wurde die Leute nur aufgrund eines Missverständnisses nicht auf ihren Platz gelassen?

Der Boykott konnte nur dann einen richtigen Effekt haben, wenn die Stehplätze auch wirklich komplett leer bleiben würden und deshalb war auch von Anfang an klar, dass auch jedes Mittel recht ist, um das durch zu setzen!

Ich habe das gehört, dass niemandem der Zugang verwehrt werden wollte. Wie auch immer: hat nicht funktioniert und das wird natürlich - wie du ja auch schreibst - nicht im Sinne der Boykottierer gewesen sein.
Meine Meinung dazu ist: ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich. Ich glaube, da musst du lange suchen, bis du so etwas Vergleichbares findest. Und trotzdem kocht die Volksseele.
Ich verstehe das nicht so ganz.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Meine Meinung dazu ist: ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.


Ach du meine Güte. Ernsthaft? Damit lehnst du dich aber weit aus dem Fenster.
Wenn ich eine Karte erstanden habe für eine Veranstaltung, kann doch nicht einfach ein anderer Besucher mich (aus welchen Gründen auch immer) davon abhalten die Veranstaltung zu besuchen. Die Austauschkarte ist doch kein Entgegenkommen, sondern (wenn der Verein den Protest mitträgt) einfach die Einhaltung einer vertraglichen Abmachung. Wenn ich die Karte bezahlt habe, habe ich auch das Recht die Veranstaltung zu besuchen. Punkt!
Das hier daraus ein "Entgegenkommen" fabriziert wird, finde ich sehr befremdlich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber WA, genau dieses Abwägen ist es doch, das in Frage steht und mir genommen wird, wenn mir der Zugang zu meinem Stammplatz (-Metzger) vewehrt wird und mir dann die Wurst bzw. das Spiel nicht mehr schmeckt....

Ich schaue aber nun lieber voraus auf 13 Uhr und vor allem heute Abend. Dann wieder mit vollem Support
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Bommer1974 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: wenn man dir einen Gutschein für einen anderen Metzger nebenan bereitstellt, sieht dein Beispiel auch schon wieder ganz anders aus.

Nein, weil mir die Wurst vom Metzger meines Vertrauens einfach besser schmeckt.

Sicher. Dann muss man halt abwägen, ob die Ziele des Protests oder mein persönliches Wohlempfinden wichtiger ist.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber WA, genau dieses Abwägen ist es doch, das in Frage steht und mir genommen wird, wenn mir der Zugang zu meinem Stammplatz (-Metzger) vewehrt wird und mir dann die Wurst bzw. das Spiel nicht mehr schmeckt....

Ich schaue aber nun lieber voraus auf 13 Uhr und vor allem heute Abend. Dann wieder mit vollem Support

Naja, die Argumentationskette ist ja eine andere:
Er will ja nicht zu diesem Metzger, weil er den Protest nicht gut findet, sondern weil ihm die Wurst besser schmeckt. Also geht es nicht um das Abwägen des Protests, sondern um das eigene Wohlbefinden. Noch dazu, da ihm ein anderer Metzger angeboten wurde.

Und nochmal: du kannst keinen Boykott organisieren, wenn du ihn dann abbläst, weil ein paar Einzelne (egal wie viele) damit nicht einverstanden sind. Wenn du nach all deinen Möglichkeiten den Boykott demokratisch beschlossen hast, sollst du ihn dann nicht durchziehen dürfen, weil irgendjemand am Ende doch nicht damit einverstanden ist?

Das funktioniert nicht, und deshalb meine diversen Beispiele dafür, dass es keinen Boykott gibt, der zu 100 % von allen mitgetragen wird. Und, wie ich gestern schon mal schrieb: es ist halt die Frage, wie man dann damit umgeht, dass Einzelne auf ihr Recht pochen und einen beschlossenen Boykott hintertreiben wollen. Im Arbeitsleben ist das klar geregelt: da gibt es Streikposten. Bei der Eintracht gab es Austauschkarten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Meine Meinung dazu ist: ein Boykott, der Andersmeinigen per Austauschkarte die Gelegenheit gibt, dem Boykott zu entgehen, trägt ein gehöriges Entgegenkommen diesem Personenkreis gegenüber in sich.


Ach du meine Güte. Ernsthaft? Damit lehnst du dich aber weit aus dem Fenster.
Wenn ich eine Karte erstanden habe für eine Veranstaltung, kann doch nicht einfach ein anderer Besucher mich (aus welchen Gründen auch immer) davon abhalten die Veranstaltung zu besuchen. Die Austauschkarte ist doch kein Entgegenkommen, sondern (wenn der Verein den Protest mitträgt) einfach die Einhaltung einer vertraglichen Abmachung. Wenn ich die Karte bezahlt habe, habe ich auch das Recht die Veranstaltung zu besuchen. Punkt!
Das hier daraus ein "Entgegenkommen" fabriziert wird, finde ich sehr befremdlich.
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siehe #597 Ende des Beitrags.
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Es geht um den Skandal, auf einen Sitzplatz anstelle eines Stehplatzes zu gehen.
Und um den Skandal, dass die Eintracht im Vorfeld nicht kommunizierte, dass Im Herzen von Europa nicht spielen würde und die Aufstellung hastig verlesen würde.

Hab ich das so richtig wiedergegeben?
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reggaetyp schrieb:

Hab ich das so richtig wiedergegeben?

Nein.
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siehe #597 Ende des Beitrags.
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Jau, Endlosschleife. Wir kommen nicht zusammen. Du beharrst auf "beschlossen, daher müssen alle mittragen", ich sage "nein, müssen sie nicht".
Daher haben wir hier eine Differenz die sich auch nicht mit Diskussion beilegen lässt.

Danke dennoch dafür.


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