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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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WürzburgerAdler schrieb:

Aufgebauscht und völlig überzogen finde ich jedenfalls die Kritik an "Zank" und Rücknahme von Beschlüssen. Streit gab es in jeder Koalition, erheblichen Streit gab es sogar schon zwischen den zwei Schwesterparteien CSU und CDU. Und was ist daran schlimm, beschlossene Vorhaben zu korrigieren? Nichts.



ich weiss dass Du dies so siehst, ist ja o.k.
Aber innerhalb der Koalition wird das Erscheinungsbild, das Hü und Hott und die Streitigkeiten kritisiert (Quellen zu finden ist jetzt mühsam, aber glaubt es mir). Auch neutrale Journalisten sehen es so und damit meine ich nicht die BILD
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Tafelberg schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Aufgebauscht und völlig überzogen finde ich jedenfalls die Kritik an "Zank" und Rücknahme von Beschlüssen. Streit gab es in jeder Koalition, erheblichen Streit gab es sogar schon zwischen den zwei Schwesterparteien CSU und CDU. Und was ist daran schlimm, beschlossene Vorhaben zu korrigieren? Nichts.



ich weiss dass Du dies so siehst, ist ja o.k.
Aber innerhalb der Koalition wird das Erscheinungsbild, das Hü und Hott und die Streitigkeiten kritisiert (Quellen zu finden ist jetzt mühsam, aber glaubt es mir). Auch neutrale Journalisten sehen es so und damit meine ich nicht die BILD

Ich verstehe ja, dass dies störend ist. Es war aber dann immer schon störend, auch bei früheren Regierungen. Ist man damals auch gleich ins extreme Lager abgewandert? Eher nicht.

Mich persönlich hat das nie gestört. Im Gegenteil: Kritik an geplanten Maßnahmen hat in etlichen Fällen zu einer Verbesserung geführt, gefundene Kompromisse fand ich ebenfalls nicht immer schlecht. Meine Haltung ist immer: so lange nichts endgültig in ein Gesetz gegossen ist, einfach mal abwarten. Obwohl mich einige der neuen Gesetze schon massiv betreffen. Ich bin aber bereit, im Sinne des Großen und Ganzen auch für mich persönlich nach einer Lösung zu suchen.
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Tafelberg schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Aufgebauscht und völlig überzogen finde ich jedenfalls die Kritik an "Zank" und Rücknahme von Beschlüssen. Streit gab es in jeder Koalition, erheblichen Streit gab es sogar schon zwischen den zwei Schwesterparteien CSU und CDU. Und was ist daran schlimm, beschlossene Vorhaben zu korrigieren? Nichts.



ich weiss dass Du dies so siehst, ist ja o.k.
Aber innerhalb der Koalition wird das Erscheinungsbild, das Hü und Hott und die Streitigkeiten kritisiert (Quellen zu finden ist jetzt mühsam, aber glaubt es mir). Auch neutrale Journalisten sehen es so und damit meine ich nicht die BILD

Ich verstehe ja, dass dies störend ist. Es war aber dann immer schon störend, auch bei früheren Regierungen. Ist man damals auch gleich ins extreme Lager abgewandert? Eher nicht.

Mich persönlich hat das nie gestört. Im Gegenteil: Kritik an geplanten Maßnahmen hat in etlichen Fällen zu einer Verbesserung geführt, gefundene Kompromisse fand ich ebenfalls nicht immer schlecht. Meine Haltung ist immer: so lange nichts endgültig in ein Gesetz gegossen ist, einfach mal abwarten. Obwohl mich einige der neuen Gesetze schon massiv betreffen. Ich bin aber bereit, im Sinne des Großen und Ganzen auch für mich persönlich nach einer Lösung zu suchen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es war aber dann immer schon störend, auch bei früheren Regierungen. Ist man damals auch gleich ins extreme Lager abgewandert? Eher nicht.




ja, auch andere Regierungen waren oder wirkten verstritten.
Abwandern zur AfD, weil mir ein Heizungsgesetz o.a. nicht gefällt:  Auf so eine Idee käme ich keine Sekunde.
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Es liegt halt alles im Auge des Betrachters. Die "schlechte Performance" der Ampel kann man so oder so sehen. Ich persönlich sehe jede Menge positiver Entwicklungen, die noch positiver wären, wenn die FDP sich etwas konstruktiver zeigen würde.
Aufgebauscht und völlig überzogen finde ich jedenfalls die Kritik an "Zank" und Rücknahme von Beschlüssen. Streit gab es in jeder Koalition, erheblichen Streit gab es sogar schon zwischen den zwei Schwesterparteien CSU und CDU. Und was ist daran schlimm, beschlossene Vorhaben zu korrigieren? Nichts.

Enttäuscht bin auch ich von Olaf Scholz. Verstehe ich nicht, vor allem, wenn man das Abtauchen und Aussitzen schon bei Kohl und Merkel zu Recht kritisiert hatte. Aber dass die Leute deshalb AfD wählen? Wirklich nicht.

Ich bleibe dabei und da stehe ich nicht allein: die breite Anti-Ampel-Kampagne hat die AfD-Meinung zum Mainstream gemacht. Wenn so viele sagen, dass wir gegen die Erderwärmung ohne eigene Mitwirkung etwas ausrichten können, dann muss es wohl so sein und dann muss die Ampel mit ihren Klimamaßnahmen halt weg.
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Nicht falsch verstehen, ich habe hauptsächlich vom Erscheinungsbild der Ampel gesprochen, dieses ist leider sehr schlecht. Inhaltlich sehe ich da ebenfalls gute Dinge, ua sind wir schon wieder sehr gut über den Winter gekommen, und der Zubau der Erneuerbaren nimmt Formen an.

Ihr Erscheinungsbild bekommen sie aber einfach nicht in den Griff, diese Kritik teile ich total. Die Ampel ist hier ja auch selbstkritisch, die Unterschiedlichkeiten in den Parteien führen aber zu Ausprägungen von Streitigkeiten, die schon besonders sind. Das gibt keine Sicherheit in hiesigen Zeiten und ist ein Faktor in der Debatte.

Ein anderer Faktor ist aber eben auch die Strategie der Union, hier vernehme ich hingegen keine Selbstkritisch und schon gar kein Willen zum Umdenken. Und nochmal, gerade jetzt wären inhaltliche Debatten so wichtig.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?

Ich dachte mir auch: warum schreibt er nicht "Diesen Kosakenzipfel habe ich eben serviert und den anderen vorhin."
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?


Wenn Du meinen Beitrag plus den Modbeitrag gestern gelesen hättest, wüsstest Du aber auch, dass wir darüber jetzt nicht mehr hier diskutieren wollten. Natürlich hätte ich hawischers Beitrag vorsorglich sperren können, damit niemand mehr darauf antworten kann...
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?

Ich dachte mir auch: warum schreibt er nicht "Diesen Kosakenzipfel habe ich eben serviert und den anderen vorhin."
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Zudem passt das Zitat schon alleine deshalb nicht, weil Juli Zeh wahrscheinlich gar nicht weiß, was eine Metapher ist.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich kann dazu nur Walter Scheel zitieren: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

Und da kann ich nur mit einem Zitat antworten:
"Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört."
Autorin Juli Zeh bei "Maybrit Illner"

und du glaubst jetzt wirklich, dass das eine adäquate Antwort auf des Zitat von Scheel ist? Ernsthaft?


Wenn Du meinen Beitrag plus den Modbeitrag gestern gelesen hättest, wüsstest Du aber auch, dass wir darüber jetzt nicht mehr hier diskutieren wollten. Natürlich hätte ich hawischers Beitrag vorsorglich sperren können, damit niemand mehr darauf antworten kann...
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SGE_Werner schrieb:

Wenn Du meinen Beitrag plus den Modbeitrag gestern gelesen hättest, wüsstest Du aber auch, dass wir darüber jetzt nicht mehr hier diskutieren wollten. Natürlich hätte ich hawischers Beitrag vorsorglich sperren können, damit niemand mehr darauf antworten kann...
Entschuldigung, nach dem Lesen des Zitas habe ich direkt geantwortet ohne weitere Beiträge zu lesen.
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Man muss sich ernsthafte Sorgen um die "Brandmauer" gegen Rechts machen. Nicht nur, dass CDU Mitglieder mit Nazis zusammen in Geheimtreffen die massenhafte Deportation von Menschen planen. Auch rund um den Berliner Ex-Finanzsenators Peter Kurth, scheinen sich Schnittstellen zwischen der extremen Rechten und der Union zu verfestigen.
Schnittstelle scheint hier die rechtsextreme schlagende Verbindung Gothia zu sein.
Der Spiegel legt heute (leider hinter der Paywall) seine Recherchen dazu offen und zeigt diese Verknüpfungen auf. Ich denke dass vieles davon in weiteren Berichten anderer Medien aufgegriffen werden wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/geheime-netzwerke-die-rechten-burschen-von-afd-und-cdu-a-b92c1bd6-35e9-432b-bd93-319cacd78982?sara_ref=re-so-app-sh

Ich bin gespannt, wann von Seiten der Union eine klare Positionierung beginnt.
Gerade bei den derzeitigen Demoaufrufen, die von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen aus Kirchen, Gewerkschaften, Initiativen und des demokratischen Parteienspektrums getragen werden, glänzt die Union bislang weutgehend mit Abwesenheit.
Ist man sich noch nicht sicher, ob man einen geschlossenen Kampf gegen rechts führen will oder doch lieber in gewohnt opportunistischer Weise über das Brandmäuerchen steigt, wenn sich eine Machtoption zusammen mit den Faschisten ergibt?
Gut finde ich, die klare Kante einiger Landes- und Regierungschefs. Besorgniserregend das laute Schweigen des Vorsitzenden.
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Man muss sich ernsthafte Sorgen um die "Brandmauer" gegen Rechts machen. Nicht nur, dass CDU Mitglieder mit Nazis zusammen in Geheimtreffen die massenhafte Deportation von Menschen planen. Auch rund um den Berliner Ex-Finanzsenators Peter Kurth, scheinen sich Schnittstellen zwischen der extremen Rechten und der Union zu verfestigen.
Schnittstelle scheint hier die rechtsextreme schlagende Verbindung Gothia zu sein.
Der Spiegel legt heute (leider hinter der Paywall) seine Recherchen dazu offen und zeigt diese Verknüpfungen auf. Ich denke dass vieles davon in weiteren Berichten anderer Medien aufgegriffen werden wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/geheime-netzwerke-die-rechten-burschen-von-afd-und-cdu-a-b92c1bd6-35e9-432b-bd93-319cacd78982?sara_ref=re-so-app-sh

Ich bin gespannt, wann von Seiten der Union eine klare Positionierung beginnt.
Gerade bei den derzeitigen Demoaufrufen, die von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen aus Kirchen, Gewerkschaften, Initiativen und des demokratischen Parteienspektrums getragen werden, glänzt die Union bislang weutgehend mit Abwesenheit.
Ist man sich noch nicht sicher, ob man einen geschlossenen Kampf gegen rechts führen will oder doch lieber in gewohnt opportunistischer Weise über das Brandmäuerchen steigt, wenn sich eine Machtoption zusammen mit den Faschisten ergibt?
Gut finde ich, die klare Kante einiger Landes- und Regierungschefs. Besorgniserregend das laute Schweigen des Vorsitzenden.
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FrankenAdler schrieb:

Gerade bei den derzeitigen Demoaufrufen, die von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen aus Kirchen, Gewerkschaften, Initiativen und des demokratischen Parteienspektrums getragen werden, glänzt die Union bislang weutgehend mit Abwesenheit.

Wenn man böse denkt könnte man sagen die von der Union wollen nicht gegen ihre eigenen Leute demonstrieren.
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Man muss sich ernsthafte Sorgen um die "Brandmauer" gegen Rechts machen. Nicht nur, dass CDU Mitglieder mit Nazis zusammen in Geheimtreffen die massenhafte Deportation von Menschen planen. Auch rund um den Berliner Ex-Finanzsenators Peter Kurth, scheinen sich Schnittstellen zwischen der extremen Rechten und der Union zu verfestigen.
Schnittstelle scheint hier die rechtsextreme schlagende Verbindung Gothia zu sein.
Der Spiegel legt heute (leider hinter der Paywall) seine Recherchen dazu offen und zeigt diese Verknüpfungen auf. Ich denke dass vieles davon in weiteren Berichten anderer Medien aufgegriffen werden wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/geheime-netzwerke-die-rechten-burschen-von-afd-und-cdu-a-b92c1bd6-35e9-432b-bd93-319cacd78982?sara_ref=re-so-app-sh

Ich bin gespannt, wann von Seiten der Union eine klare Positionierung beginnt.
Gerade bei den derzeitigen Demoaufrufen, die von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen aus Kirchen, Gewerkschaften, Initiativen und des demokratischen Parteienspektrums getragen werden, glänzt die Union bislang weutgehend mit Abwesenheit.
Ist man sich noch nicht sicher, ob man einen geschlossenen Kampf gegen rechts führen will oder doch lieber in gewohnt opportunistischer Weise über das Brandmäuerchen steigt, wenn sich eine Machtoption zusammen mit den Faschisten ergibt?
Gut finde ich, die klare Kante einiger Landes- und Regierungschefs. Besorgniserregend das laute Schweigen des Vorsitzenden.
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Man muss fairerweise dazu sagen, dass der Mann (wohl) seit 10/23 kein Mitglied in der CDU mehr ist.

Wiki schreibt:
Laut Aussage der CDU ist Kurth im Oktober 2023 aus der Partei ausgetreten. Gegenüber dem Spiegel gab Kurth am 11. Januar 2024 an, weiterhin Mitglied der CDU zu sein.

Besagtes Treffen war 07/23.
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Man muss fairerweise dazu sagen, dass der Mann (wohl) seit 10/23 kein Mitglied in der CDU mehr ist.

Wiki schreibt:
Laut Aussage der CDU ist Kurth im Oktober 2023 aus der Partei ausgetreten. Gegenüber dem Spiegel gab Kurth am 11. Januar 2024 an, weiterhin Mitglied der CDU zu sein.

Besagtes Treffen war 07/23.
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HessiP schrieb:

Man muss fairerweise dazu sagen, dass der Mann (wohl) seit 10/23 kein Mitglied in der CDU mehr ist.

Wiki schreibt:
Laut Aussage der CDU ist Kurth im Oktober 2023 aus der Partei ausgetreten. Gegenüber dem Spiegel gab Kurth am 11. Januar 2024 an, weiterhin Mitglied der CDU zu sein.

Besagtes Treffen war 07/23.


Beim Spiegel  ist zu lesen, dass er im Kreisverband Spree/Oderwald weiter als Mitglied geführt werde.
Und selbst wenn er raus ist, wirken seine Netzwerke weiter tief in die (Berliner) CDU hinein.
Das von ihm initiierte Treffen, auf dem sich unter den rund hundert Besuchern neben Krah und Sellner weitere bekannte Nazis tummelten, scheint jedenfalls derart heftig gewesen zu sein, dass selbst die Berliner AfD Chefin Brinker angibt, bald wieder gegangen zu sein, weil »es zu voll war und weil ich geschockt war über das Publikum«.
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Ich würd die A…. hochkant rausschmeissen.
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HessiP schrieb:

Man muss fairerweise dazu sagen, dass der Mann (wohl) seit 10/23 kein Mitglied in der CDU mehr ist.

Wiki schreibt:
Laut Aussage der CDU ist Kurth im Oktober 2023 aus der Partei ausgetreten. Gegenüber dem Spiegel gab Kurth am 11. Januar 2024 an, weiterhin Mitglied der CDU zu sein.

Besagtes Treffen war 07/23.


Beim Spiegel  ist zu lesen, dass er im Kreisverband Spree/Oderwald weiter als Mitglied geführt werde.
Und selbst wenn er raus ist, wirken seine Netzwerke weiter tief in die (Berliner) CDU hinein.
Das von ihm initiierte Treffen, auf dem sich unter den rund hundert Besuchern neben Krah und Sellner weitere bekannte Nazis tummelten, scheint jedenfalls derart heftig gewesen zu sein, dass selbst die Berliner AfD Chefin Brinker angibt, bald wieder gegangen zu sein, weil »es zu voll war und weil ich geschockt war über das Publikum«.
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Du hast natürlich Recht. Kurth ist nicht irgendwer.

Die Krokodilstränen der Frau Brinker sind natürlich nicht ernst zu nehmen. Bisher hatte sie ja auch keine Probleme mit Spitzenkandidat Krah und zumindest über seine Anwesenheit zur Buchvorstellung müsste sie ja informiert gewesen sein:

wilipedia schrieb:
Bei einem Vortrag beim IfS am 30. Januar 2019 sprach Krah zum Thema „Volk, Volkssouveränität, Verfassung“. In seiner Rede bezog er sich auf den antisemitischen NS-Juristen Carl Schmitt und erklärte, dass es neben dem deutschen „Staatsvolk“ (die Bevölkerung Deutschlands nach dem Grundgesetz) auch ein deutsches „ethnisches Volk“ gebe, das sich durch die Zugehörigkeit zu einer seit Generationen bestehenden gemeinsamen Kultur definiere (Ethnopluralismus). Mit dieser auf nationalsozialistischer Ideologie basierenden Eingrenzung des „ethnischen deutschen Volkes“ kam er zu dem Schluss, dass diese Gruppe als „wahrer Souverän“ das Recht habe, das Grundgesetz außer Kraft zu setzen und sich eine neue Verfassung zu geben.


Noch Fragen, Frau Brinker?! Und das war nur ein klitzekleiner Auszug aus Krahs Gedankenwelt.
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Man muss sich ernsthafte Sorgen um die "Brandmauer" gegen Rechts machen. Nicht nur, dass CDU Mitglieder mit Nazis zusammen in Geheimtreffen die massenhafte Deportation von Menschen planen. Auch rund um den Berliner Ex-Finanzsenators Peter Kurth, scheinen sich Schnittstellen zwischen der extremen Rechten und der Union zu verfestigen.
Schnittstelle scheint hier die rechtsextreme schlagende Verbindung Gothia zu sein.
Der Spiegel legt heute (leider hinter der Paywall) seine Recherchen dazu offen und zeigt diese Verknüpfungen auf. Ich denke dass vieles davon in weiteren Berichten anderer Medien aufgegriffen werden wird.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/geheime-netzwerke-die-rechten-burschen-von-afd-und-cdu-a-b92c1bd6-35e9-432b-bd93-319cacd78982?sara_ref=re-so-app-sh

Ich bin gespannt, wann von Seiten der Union eine klare Positionierung beginnt.
Gerade bei den derzeitigen Demoaufrufen, die von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen aus Kirchen, Gewerkschaften, Initiativen und des demokratischen Parteienspektrums getragen werden, glänzt die Union bislang weutgehend mit Abwesenheit.
Ist man sich noch nicht sicher, ob man einen geschlossenen Kampf gegen rechts führen will oder doch lieber in gewohnt opportunistischer Weise über das Brandmäuerchen steigt, wenn sich eine Machtoption zusammen mit den Faschisten ergibt?
Gut finde ich, die klare Kante einiger Landes- und Regierungschefs. Besorgniserregend das laute Schweigen des Vorsitzenden.
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Morgens geht der Radio-Wecker bei mir an und ich höre dann im HR1 in den Nachrichten ungefähr folgendes:

Tausende Menschen werden in den nächsten Tagen bei Demonstrationen gegen den Rechtsextremismus erwartet.. auch im Rhein-Main-Gebiet [Ankündigungen der Demos in Frankfurt und Weisebaden].
Grund hierfür ist ein Treffen von Rechtsextremen, Politikern der AfD und der CDU im November letzten Jahres [...]

Da wird Rechtsextremismus und die Proteste tausender Menschen gegen dieses Übel in einer Meldung und in Verbindung mit Politikern der CDU gebracht.

Das sollte doch langsam mal in der CDU zu denken geben, wenn deutschlandweite Proteste gegen den Rechtsextremismus mitunter von CDU-Mitgliedern stattfinden. Man hat das Gefühl, die Brandmauer gegen links (die Grünen) ist eine 10 Meter hohe und 1 Meter Dicke Steinmauer mit Stacheldraht und Eisenspitzen bewehrt, während auf der Rechten Seite ein 1,80 Meter hoher Maschendrahtzaun mit Lücken steht.

Ich hoffe, solche Demos rüttelt auch mal die Union wach und die zwei Zäune werden mal getauscht. Und dass Merz den Scheiss mit "AfD mit Substanz" und "Hauptgegner: Grüne" mal zurück nimmt und offiziell mal vielleicht keine demokratische Partei als Hauptgegner deklariert, sondern eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei.
Damit wäre schon einmal einiges erreicht, was einen Schulterschluss der Parteien links der AfD angeht.
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Morgens geht der Radio-Wecker bei mir an und ich höre dann im HR1 in den Nachrichten ungefähr folgendes:

Tausende Menschen werden in den nächsten Tagen bei Demonstrationen gegen den Rechtsextremismus erwartet.. auch im Rhein-Main-Gebiet [Ankündigungen der Demos in Frankfurt und Weisebaden].
Grund hierfür ist ein Treffen von Rechtsextremen, Politikern der AfD und der CDU im November letzten Jahres [...]

Da wird Rechtsextremismus und die Proteste tausender Menschen gegen dieses Übel in einer Meldung und in Verbindung mit Politikern der CDU gebracht.

Das sollte doch langsam mal in der CDU zu denken geben, wenn deutschlandweite Proteste gegen den Rechtsextremismus mitunter von CDU-Mitgliedern stattfinden. Man hat das Gefühl, die Brandmauer gegen links (die Grünen) ist eine 10 Meter hohe und 1 Meter Dicke Steinmauer mit Stacheldraht und Eisenspitzen bewehrt, während auf der Rechten Seite ein 1,80 Meter hoher Maschendrahtzaun mit Lücken steht.

Ich hoffe, solche Demos rüttelt auch mal die Union wach und die zwei Zäune werden mal getauscht. Und dass Merz den Scheiss mit "AfD mit Substanz" und "Hauptgegner: Grüne" mal zurück nimmt und offiziell mal vielleicht keine demokratische Partei als Hauptgegner deklariert, sondern eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei.
Damit wäre schon einmal einiges erreicht, was einen Schulterschluss der Parteien links der AfD angeht.
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Ich glaube du erwartest vom Merz zuviel, bevor da Einsicht kommt wird der wieder die Schuld bei der Ampel suchen die die Unionsmitglieder in die Arme der AfD treibt.
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Morgens geht der Radio-Wecker bei mir an und ich höre dann im HR1 in den Nachrichten ungefähr folgendes:

Tausende Menschen werden in den nächsten Tagen bei Demonstrationen gegen den Rechtsextremismus erwartet.. auch im Rhein-Main-Gebiet [Ankündigungen der Demos in Frankfurt und Weisebaden].
Grund hierfür ist ein Treffen von Rechtsextremen, Politikern der AfD und der CDU im November letzten Jahres [...]

Da wird Rechtsextremismus und die Proteste tausender Menschen gegen dieses Übel in einer Meldung und in Verbindung mit Politikern der CDU gebracht.

Das sollte doch langsam mal in der CDU zu denken geben, wenn deutschlandweite Proteste gegen den Rechtsextremismus mitunter von CDU-Mitgliedern stattfinden. Man hat das Gefühl, die Brandmauer gegen links (die Grünen) ist eine 10 Meter hohe und 1 Meter Dicke Steinmauer mit Stacheldraht und Eisenspitzen bewehrt, während auf der Rechten Seite ein 1,80 Meter hoher Maschendrahtzaun mit Lücken steht.

Ich hoffe, solche Demos rüttelt auch mal die Union wach und die zwei Zäune werden mal getauscht. Und dass Merz den Scheiss mit "AfD mit Substanz" und "Hauptgegner: Grüne" mal zurück nimmt und offiziell mal vielleicht keine demokratische Partei als Hauptgegner deklariert, sondern eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei.
Damit wäre schon einmal einiges erreicht, was einen Schulterschluss der Parteien links der AfD angeht.
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Adler_Steigflug schrieb:

Man hat das Gefühl, die Brandmauer gegen links (die Grünen) ist eine 10 Meter hohe und 1 Meter Dicke Steinmauer mit Stacheldraht und Eisenspitzen bewehrt, während auf der Rechten Seite ein 1,80 Meter hoher Maschendrahtzaun mit Lücken steht.
Es gab doch vor gar nicht all zu langer Zeit einen Bericht in der ARD, dass gerade in den östlichen Gebieten überhaupt keine Brandmauer zur AfD existiert. Das Geschwafel davon ist eine reine PR Aktion von Merz.
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Mich würde ja mal interessieren wie unser hawischer, der ja seine Innensicht der CDU mal um mal anschaulich demonstriert, auf diese Problematik blickt.
….
[Provokation entfernt, Xaver08]
Gerade Leute wie hawischer bräuchten wir dringend, um den Schulterschluss der Demokraten gegen Rechts hinzubekommen.
Bleibt bei überzeugten Konservativen halt leider viel zu oft beim Konjunktiv.
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Demnächst gibts dann für die Werteunion einen eigenen Thread.
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Demnächst gibts dann für die Werteunion einen eigenen Thread.
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Brady schrieb:

Demnächst gibts dann für die Werteunion einen eigenen Thread.

Ist das so?


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