Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ohne die noch "unklaren" Swing States hätte Biden bisher 232 von 270 notwendigen Wahlmännern zusammen, Trump hat 125 sicher.
In Nevada, Minnesota, Pennsylvania, Wisconsin führt Biden relativ klar in den Umfragen (4-6 % Vorsprung) , das würde dann zu einer knappen Mehrheit von 278 Wahlmännern reichen. Dazu kommen einige Staaten, in denen Biden sehr knapp führt oder gleichauf ist. Unter anderem eben Florida. Wichtig ist, dass Biden keinen der vier zuvor genannten Bundesstaaten verliert. Sonst kann es problematisch werden.
Hoffen wir aufs Beste.
Klingt erstmal gut. In diesen aktuellen Umfragen müssten dann doch auch das letzte TV Duell sowie die Schmutzkampagne bereits enthalten sein, oder?
Ohne die noch "unklaren" Swing States hätte Biden bisher 232 von 270 notwendigen Wahlmännern zusammen, Trump hat 125 sicher.
In Nevada, Minnesota, Pennsylvania, Wisconsin führt Biden relativ klar in den Umfragen (4-6 % Vorsprung) , das würde dann zu einer knappen Mehrheit von 278 Wahlmännern reichen. Dazu kommen einige Staaten, in denen Biden sehr knapp führt oder gleichauf ist. Unter anderem eben Florida. Wichtig ist, dass Biden keinen der vier zuvor genannten Bundesstaaten verliert. Sonst kann es problematisch werden.
Hoffen wir aufs Beste.
Klingt erstmal gut. In diesen aktuellen Umfragen müssten dann doch auch das letzte TV Duell sowie die Schmutzkampagne bereits enthalten sein, oder?
Zu der Schmutzkampagne und Hunter Bidens Laptop mal eine kurze Zusammenfassung:
Veröffentlicht wurde das ganze von der New York Post
Der Reporter der die Story geschrieben hat (wohl schreiben musste) hat sich geweigert seinen Namen unter die Story zu setzen
Der Kontakt zur Post kam von Rudy Giuliani (für nicht Trumper kaum noch glaubwürdig, aber es wird besser)
So soll es abgelaufen sein:
Ein betrunkener Hunter Biden hat sein MacBook bei einem lokalen PC-Menschen abgegeben
Es wurde nicht abgeholt.
PC-Mensch checkt Mails und Daten, versucht dann Biden zu kontaktieren keine Reaktion.
Er kopiert sich die Mails.
Da er um sein Leben fürchtete aufgrund der Mails wendet er sich an Giulianis Anwalt.
Dem gibt er dann die kopierten Mails.
Ach ja und der Typ ist blind und durchaus QAnon zuzuordnen...
Es ist früh, ich hatte noch keinen Kaffee, man sehe es mir also nach, wenn die Zusammenfassung nicht komplett akkurat sein sollte.
Zu der Schmutzkampagne und Hunter Bidens Laptop mal eine kurze Zusammenfassung:
Veröffentlicht wurde das ganze von der New York Post
Der Reporter der die Story geschrieben hat (wohl schreiben musste) hat sich geweigert seinen Namen unter die Story zu setzen
Der Kontakt zur Post kam von Rudy Giuliani (für nicht Trumper kaum noch glaubwürdig, aber es wird besser)
So soll es abgelaufen sein:
Ein betrunkener Hunter Biden hat sein MacBook bei einem lokalen PC-Menschen abgegeben
Es wurde nicht abgeholt.
PC-Mensch checkt Mails und Daten, versucht dann Biden zu kontaktieren keine Reaktion.
Er kopiert sich die Mails.
Da er um sein Leben fürchtete aufgrund der Mails wendet er sich an Giulianis Anwalt.
Dem gibt er dann die kopierten Mails.
Ach ja und der Typ ist blind und durchaus QAnon zuzuordnen...
Es ist früh, ich hatte noch keinen Kaffee, man sehe es mir also nach, wenn die Zusammenfassung nicht komplett akkurat sein sollte.
Passt schon. Alles so wie zu erwarten!
Zu der Schmutzkampagne und Hunter Bidens Laptop mal eine kurze Zusammenfassung:
Veröffentlicht wurde das ganze von der New York Post
Der Reporter der die Story geschrieben hat (wohl schreiben musste) hat sich geweigert seinen Namen unter die Story zu setzen
Der Kontakt zur Post kam von Rudy Giuliani (für nicht Trumper kaum noch glaubwürdig, aber es wird besser)
So soll es abgelaufen sein:
Ein betrunkener Hunter Biden hat sein MacBook bei einem lokalen PC-Menschen abgegeben
Es wurde nicht abgeholt.
PC-Mensch checkt Mails und Daten, versucht dann Biden zu kontaktieren keine Reaktion.
Er kopiert sich die Mails.
Da er um sein Leben fürchtete aufgrund der Mails wendet er sich an Giulianis Anwalt.
Dem gibt er dann die kopierten Mails.
Ach ja und der Typ ist blind und durchaus QAnon zuzuordnen...
Es ist früh, ich hatte noch keinen Kaffee, man sehe es mir also nach, wenn die Zusammenfassung nicht komplett akkurat sein sollte.
Passt schon. Alles so wie zu erwarten!
Weil?
Weil er stottert und deswegen Hänger im Reden hat?
Du hast über 40 Jahre Staatsdienst von Biden, welche Entscheidungen setzen ihn gleich mit Trump?
Wer so starken Tobag (Achtung Wortwitz) ablässt, da erwarte ich auch eine gescheite Begründung.
Ich halte ihn für genauso schlecht, nicht für genauso ein Ars.chloch, Rassisten und Egomanen. Und ich bin natürlich, im Gegensatz zu Dir, kein tiefer Kenner der amerikanischen Politik sondern beziehe meine Meinungsbildung aus den Standardquellen (Fernsehen, Zeitung und Internet). Und genau das was dort von ihm gezeigt wird macht mir wenig Vertrauen, dass er dem Ganzen gewachsen ist. Bis ich eben gelesen hatte, dass er stottert ist es mir bisher übrigens nicht wirklich aufgefallen und wäre für mich auch kein Grund ihn nicht ernst zu nehmen. Ich habe schlicht und einfach von dem was ich sehe, lese und höre das Gefühl, dass er dem Ganzen nicht gewachsen ist. Pest vs. Cholera ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, ich nehme das zurück da Trump für mich ein Verbrecher am Volk ist und für den halte ich Biden natürlich nicht, im Gegenteil.
Gruß
tobago
Mal meine Meinung grub zusammen gefasst:
Ja, Biden ist alt.
Trump und Biden sind älter als Clinton (74, 2 Monate jünger als Trump), Bush jr. oder Obama es jetzt sind (und die hatten alle 8 Jahre im Amt).
Der einzige lebende Ex-Präsident, der älter ist, ist Jimmy Carter mit 96. Und der war Präsident 1977 bis 1981.
Reagan und Bush sr. sind ja verstorben.
Biden war von 1973 bis 2009 Senator, das sind lange 36 Jahre und er ist ein Politiker der alten generation.
Nicht zwingend von den persönlichen Werten her (ein junger Pete Buttegeig ist da weitaus konservativer), sondern er kommt halt aus einer Zeit, wo nicht jedes Wort auf Twitter gelandet ist, nicht jede Geste 70 Mal durch Zeitlupen gejagt wurde und wo Politik durch einen Handschlag im Hinterzimmer gemacht wurde.
Es hat ja seinen Grund, warum viele republikanische Senatoren Loblieder auf Biden singen.
Die Lobeshymnen von Lindsay Graham zB hat das Lincoln Projekt zum Wahlwerbespot gemacht.
Und die Witwe von John McCain macht aktiv Wahlkampf für Biden in Arizona.
Es wirkt wie aus einer anderen Welt, wenn man sich Zitate von McCain in dessen Wahlkampf anhört, wo er Obama und Biden als Menschen lobt und Respekt zeigt, dass alle das Beste für das Land wollen, nur unterschiedliche Vorstellungen haben, wie man es erreicht.
Er steht hier für eine Zeit in der eben Politik miteinander gemacht wurde (bei allen Fehlern und dem sonstigen Mist, der nun mal in der Politik abläuft)
Die USA brauchen Ruhe, sie brauchen Verlässlichkeit.
Im Prinzip ist Biden der gebrauchte VW Passat der Möglichkeiten, ja die Vergangenheit ist teilweise dreckig, der Motor hat schon einiges auf dem Zähler, aber man weiß was man bekommt.
Vieles was hier als "nicht gewachsen" in den Medien dargestellt wird (so hat der Merkur sich heute auf den bösen Patzer in der Debatte gestürzt, obwohl längst Umfragen vorhanden sind, dass das kaum Relevanz hatte) sind Verhaltensmuster, die hat er seit 40 Jahren. Er ist und war nie ein glatt gebügelter Medienprofi (deswegen war er ja so geeignet als Vize für Obama. Obama war am Anfang sehr klinisch und vorsichtig, Biden war die hemdsärmelige Ergänzung dazu)
Ja, aus unserer Sicht sind beide Kandidaten weit weg von dem was wir wählen würden als Mehrheit, aber es geht eben nicht um uns oder um ein soziales europäisches Weltbild.
Es geht um die f'n puritanischen Staaten von Amerika.
Wenn man in den USA die Hoffnung haben will eine noch tiefere Spaltung und damit Extremisierung zu vermeiden, dann muss ein Kandidat der amerikanischen Mitte kommen und da gibt es objektiv kaum eine bessere Wahl.
Es konnte und durfte kein Kadidat sein, der offen dem linken Flügel zuzuordnen ist, denn lieber tot als rot ist so tief in der amerikanischen DNA verankert, dass ein Sanders oder eine Warren scheitern mussten.
Das wird sich in den nächsten 12 bis 16 Jahren ändern.
Die Zeit von AOC (genialer Among Us Stream am Wochenende, ich hab mich großartig amüsiert) und Co wird kommen, aber so weit sind die Amerikaner noch nicht als Gesellschaft.
Ich gebe offen zu, ich wünschte ich könnte einen deutschen Politiker sehen, den ich als Kanzler für Deutschland so geeignet sehen würde, wie im Moment Biden für die USA.
Denn Biden vermittelt vor allem eines, Respekt vor dem Amt und den Menschen. Natürlich hat er dafür den idealen Gegner, dem das alles komplett egal ist.
Ich halte ihn für genauso schlecht, nicht für genauso ein Ars.chloch, Rassisten und Egomanen. Und ich bin natürlich, im Gegensatz zu Dir, kein tiefer Kenner der amerikanischen Politik sondern beziehe meine Meinungsbildung aus den Standardquellen (Fernsehen, Zeitung und Internet). Und genau das was dort von ihm gezeigt wird macht mir wenig Vertrauen, dass er dem Ganzen gewachsen ist. Bis ich eben gelesen hatte, dass er stottert ist es mir bisher übrigens nicht wirklich aufgefallen und wäre für mich auch kein Grund ihn nicht ernst zu nehmen. Ich habe schlicht und einfach von dem was ich sehe, lese und höre das Gefühl, dass er dem Ganzen nicht gewachsen ist. Pest vs. Cholera ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, ich nehme das zurück da Trump für mich ein Verbrecher am Volk ist und für den halte ich Biden natürlich nicht, im Gegenteil.
Gruß
tobago
Mal meine Meinung grub zusammen gefasst:
Ja, Biden ist alt.
Trump und Biden sind älter als Clinton (74, 2 Monate jünger als Trump), Bush jr. oder Obama es jetzt sind (und die hatten alle 8 Jahre im Amt).
Der einzige lebende Ex-Präsident, der älter ist, ist Jimmy Carter mit 96. Und der war Präsident 1977 bis 1981.
Reagan und Bush sr. sind ja verstorben.
Biden war von 1973 bis 2009 Senator, das sind lange 36 Jahre und er ist ein Politiker der alten generation.
Nicht zwingend von den persönlichen Werten her (ein junger Pete Buttegeig ist da weitaus konservativer), sondern er kommt halt aus einer Zeit, wo nicht jedes Wort auf Twitter gelandet ist, nicht jede Geste 70 Mal durch Zeitlupen gejagt wurde und wo Politik durch einen Handschlag im Hinterzimmer gemacht wurde.
Es hat ja seinen Grund, warum viele republikanische Senatoren Loblieder auf Biden singen.
Die Lobeshymnen von Lindsay Graham zB hat das Lincoln Projekt zum Wahlwerbespot gemacht.
Und die Witwe von John McCain macht aktiv Wahlkampf für Biden in Arizona.
Es wirkt wie aus einer anderen Welt, wenn man sich Zitate von McCain in dessen Wahlkampf anhört, wo er Obama und Biden als Menschen lobt und Respekt zeigt, dass alle das Beste für das Land wollen, nur unterschiedliche Vorstellungen haben, wie man es erreicht.
Er steht hier für eine Zeit in der eben Politik miteinander gemacht wurde (bei allen Fehlern und dem sonstigen Mist, der nun mal in der Politik abläuft)
Die USA brauchen Ruhe, sie brauchen Verlässlichkeit.
Im Prinzip ist Biden der gebrauchte VW Passat der Möglichkeiten, ja die Vergangenheit ist teilweise dreckig, der Motor hat schon einiges auf dem Zähler, aber man weiß was man bekommt.
Vieles was hier als "nicht gewachsen" in den Medien dargestellt wird (so hat der Merkur sich heute auf den bösen Patzer in der Debatte gestürzt, obwohl längst Umfragen vorhanden sind, dass das kaum Relevanz hatte) sind Verhaltensmuster, die hat er seit 40 Jahren. Er ist und war nie ein glatt gebügelter Medienprofi (deswegen war er ja so geeignet als Vize für Obama. Obama war am Anfang sehr klinisch und vorsichtig, Biden war die hemdsärmelige Ergänzung dazu)
Ja, aus unserer Sicht sind beide Kandidaten weit weg von dem was wir wählen würden als Mehrheit, aber es geht eben nicht um uns oder um ein soziales europäisches Weltbild.
Es geht um die f'n puritanischen Staaten von Amerika.
Wenn man in den USA die Hoffnung haben will eine noch tiefere Spaltung und damit Extremisierung zu vermeiden, dann muss ein Kandidat der amerikanischen Mitte kommen und da gibt es objektiv kaum eine bessere Wahl.
Es konnte und durfte kein Kadidat sein, der offen dem linken Flügel zuzuordnen ist, denn lieber tot als rot ist so tief in der amerikanischen DNA verankert, dass ein Sanders oder eine Warren scheitern mussten.
Das wird sich in den nächsten 12 bis 16 Jahren ändern.
Die Zeit von AOC (genialer Among Us Stream am Wochenende, ich hab mich großartig amüsiert) und Co wird kommen, aber so weit sind die Amerikaner noch nicht als Gesellschaft.
Ich gebe offen zu, ich wünschte ich könnte einen deutschen Politiker sehen, den ich als Kanzler für Deutschland so geeignet sehen würde, wie im Moment Biden für die USA.
Denn Biden vermittelt vor allem eines, Respekt vor dem Amt und den Menschen. Natürlich hat er dafür den idealen Gegner, dem das alles komplett egal ist.
Gruß
tobago
CNN hat eine Story aufgegriffen, weil ein Video von vor 2 jahren aktuell viral gegangen ist, wie Biden den Sohn eines der Opfer des Parkland Massakers umarmt.
Wer verstehen will, warum ich mich habe von Biden überzeugen lassen (trotz meiner Bedenken am Anfang), dass er es schaffen kann und schaffen muss, dem empfehle ich das hier anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xCrzx3jwwtw
Weil diese Aktion, diese Empathie ist eben kein Einzelfall bei Biden, diese Stories sind halt nur nicht "signifikant" genug, dass sie den Sprung über den Teich oder in die Hauptnachrichten schaffen.
Und die USA brauchen eben einen Präsidenten, der das Land in den Arm nimmt und der versteht was Verlust bedeutet.
Gruß
tobago
CNN hat eine Story aufgegriffen, weil ein Video von vor 2 jahren aktuell viral gegangen ist, wie Biden den Sohn eines der Opfer des Parkland Massakers umarmt.
Wer verstehen will, warum ich mich habe von Biden überzeugen lassen (trotz meiner Bedenken am Anfang), dass er es schaffen kann und schaffen muss, dem empfehle ich das hier anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xCrzx3jwwtw
Weil diese Aktion, diese Empathie ist eben kein Einzelfall bei Biden, diese Stories sind halt nur nicht "signifikant" genug, dass sie den Sprung über den Teich oder in die Hauptnachrichten schaffen.
Und die USA brauchen eben einen Präsidenten, der das Land in den Arm nimmt und der versteht was Verlust bedeutet.
Das ist liebenswert, richtig rührend sogar.
Das weiß er in der Tat. Nachdem Frau und Tochter bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, starb später noch Bidens Sohn in seinen Vierzigern an einem Hirntumor. Ich glaube, solch schreckliche Erfahrungen lassen keinen Menschen unverändert. Für mich persönlich wäre allein schon dieses Video Grund genug, Joe Biden zu wählen.
in der aktuellen FAZ+ steht ein schöner Bericht über den empathischen Biden. Alles was dort drin steht ist genau das was ich im Gefühl hatte, er ist jemand der immer schon dabei ist und nicht wirklich etwas außergewöhnliches geleistet hat. Das soll seine sonstige Arbeit gar nicht schmälern aber es bestätigt absolut den alten gebrauchten VW Passat. Hier ist der Link, ist aber kostenpflichtig https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/us-wahl-wer-ist-joe-biden-der-gegner-von-trump-17017069.html
Gruß
tobago
CNN hat eine Story aufgegriffen, weil ein Video von vor 2 jahren aktuell viral gegangen ist, wie Biden den Sohn eines der Opfer des Parkland Massakers umarmt.
Wer verstehen will, warum ich mich habe von Biden überzeugen lassen (trotz meiner Bedenken am Anfang), dass er es schaffen kann und schaffen muss, dem empfehle ich das hier anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xCrzx3jwwtw
Weil diese Aktion, diese Empathie ist eben kein Einzelfall bei Biden, diese Stories sind halt nur nicht "signifikant" genug, dass sie den Sprung über den Teich oder in die Hauptnachrichten schaffen.
Und die USA brauchen eben einen Präsidenten, der das Land in den Arm nimmt und der versteht was Verlust bedeutet.
Das ist liebenswert, richtig rührend sogar.
CNN hat eine Story aufgegriffen, weil ein Video von vor 2 jahren aktuell viral gegangen ist, wie Biden den Sohn eines der Opfer des Parkland Massakers umarmt.
Wer verstehen will, warum ich mich habe von Biden überzeugen lassen (trotz meiner Bedenken am Anfang), dass er es schaffen kann und schaffen muss, dem empfehle ich das hier anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xCrzx3jwwtw
Weil diese Aktion, diese Empathie ist eben kein Einzelfall bei Biden, diese Stories sind halt nur nicht "signifikant" genug, dass sie den Sprung über den Teich oder in die Hauptnachrichten schaffen.
Und die USA brauchen eben einen Präsidenten, der das Land in den Arm nimmt und der versteht was Verlust bedeutet.
Das weiß er in der Tat. Nachdem Frau und Tochter bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, starb später noch Bidens Sohn in seinen Vierzigern an einem Hirntumor. Ich glaube, solch schreckliche Erfahrungen lassen keinen Menschen unverändert. Für mich persönlich wäre allein schon dieses Video Grund genug, Joe Biden zu wählen.
Das weiß er in der Tat. Nachdem Frau und Tochter bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, starb später noch Bidens Sohn in seinen Vierzigern an einem Hirntumor. Ich glaube, solch schreckliche Erfahrungen lassen keinen Menschen unverändert. Für mich persönlich wäre allein schon dieses Video Grund genug, Joe Biden zu wählen.
CNN hat eine Story aufgegriffen, weil ein Video von vor 2 jahren aktuell viral gegangen ist, wie Biden den Sohn eines der Opfer des Parkland Massakers umarmt.
Wer verstehen will, warum ich mich habe von Biden überzeugen lassen (trotz meiner Bedenken am Anfang), dass er es schaffen kann und schaffen muss, dem empfehle ich das hier anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xCrzx3jwwtw
Weil diese Aktion, diese Empathie ist eben kein Einzelfall bei Biden, diese Stories sind halt nur nicht "signifikant" genug, dass sie den Sprung über den Teich oder in die Hauptnachrichten schaffen.
Und die USA brauchen eben einen Präsidenten, der das Land in den Arm nimmt und der versteht was Verlust bedeutet.
in der aktuellen FAZ+ steht ein schöner Bericht über den empathischen Biden. Alles was dort drin steht ist genau das was ich im Gefühl hatte, er ist jemand der immer schon dabei ist und nicht wirklich etwas außergewöhnliches geleistet hat. Das soll seine sonstige Arbeit gar nicht schmälern aber es bestätigt absolut den alten gebrauchten VW Passat. Hier ist der Link, ist aber kostenpflichtig https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/us-wahl-wer-ist-joe-biden-der-gegner-von-trump-17017069.html
Gruß
tobago
Hier ist glaube ich einer der größten Unterschiede zwischen äußerer Wahrnehmung und Realität.
Er war jemand, der im Hintergrund Gesetze möglich gemacht hat, der eben Kompromisse erarbeitet hat, die für beide Seiten möglich sind.
Und das eben über 30 Jahre lang.
Ich gebe offen zu, mir war das auch so gar nicht bewusst.
Bei jedem progressiven Gesetz der letzten 35 Jahre war Biden mit dabei und bei vielen auch entsprechend beteiligt, dass sie mehrheitsfähig wurden.
Obama war z.B. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, Biden hat sie möglich gemacht.
Aber er stand eben nie im Scheinwerfer und war eben nie der Showman und mit Delaware hatte er auch nie eine Basis um früher in die erste Reihe zu treten.
Erst der VP-Posten und Trump haben es ihm ermöglicht.
McCain und Biden waren im Prinzip ein Symbol wie Zusammenarbeit für das Land über Parteipolitik ging.
Als McCain genötigt wurde Palin zur VP-Kandidatin zu machen und die Tea Party die Republikaner übernahm, war das auch der Anfang vom Ende der GOP und normalen Zusammenarbeit.
Ach ja, ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass die Tea Party (schlanker Staat, kleines Budget, geringe Einmischung) seit den "Rechtsruck" in der GOP für die defizitärsten Haushalte der neueren US-Geschichte Verantwortung trägt, von staatlicher Einmischung, wenn es ihnen passt mal ganz zu schweigen.
von mir aus können die in den USA mit dem Passat machen was sie wollen. Ich habe da mehr Angst vor dem Muscle-Car das die andere Seite vertritt und ich weiß aus eigenen Kontakten in den USA, viele, wirklich viele stehen auf das Ding.
Gruß
tobago
von mir aus können die in den USA mit dem Passat machen was sie wollen. Ich habe da mehr Angst vor dem Muscle-Car das die andere Seite vertritt und ich weiß aus eigenen Kontakten in den USA, viele, wirklich viele stehen auf das Ding.
Gruß
tobago
in der aktuellen FAZ+ steht ein schöner Bericht über den empathischen Biden. Alles was dort drin steht ist genau das was ich im Gefühl hatte, er ist jemand der immer schon dabei ist und nicht wirklich etwas außergewöhnliches geleistet hat. Das soll seine sonstige Arbeit gar nicht schmälern aber es bestätigt absolut den alten gebrauchten VW Passat. Hier ist der Link, ist aber kostenpflichtig https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/us-wahl-wer-ist-joe-biden-der-gegner-von-trump-17017069.html
Gruß
tobago
Hier ist glaube ich einer der größten Unterschiede zwischen äußerer Wahrnehmung und Realität.
Er war jemand, der im Hintergrund Gesetze möglich gemacht hat, der eben Kompromisse erarbeitet hat, die für beide Seiten möglich sind.
Und das eben über 30 Jahre lang.
Ich gebe offen zu, mir war das auch so gar nicht bewusst.
Bei jedem progressiven Gesetz der letzten 35 Jahre war Biden mit dabei und bei vielen auch entsprechend beteiligt, dass sie mehrheitsfähig wurden.
Obama war z.B. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, Biden hat sie möglich gemacht.
Aber er stand eben nie im Scheinwerfer und war eben nie der Showman und mit Delaware hatte er auch nie eine Basis um früher in die erste Reihe zu treten.
Erst der VP-Posten und Trump haben es ihm ermöglicht.
McCain und Biden waren im Prinzip ein Symbol wie Zusammenarbeit für das Land über Parteipolitik ging.
Als McCain genötigt wurde Palin zur VP-Kandidatin zu machen und die Tea Party die Republikaner übernahm, war das auch der Anfang vom Ende der GOP und normalen Zusammenarbeit.
Ach ja, ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass die Tea Party (schlanker Staat, kleines Budget, geringe Einmischung) seit den "Rechtsruck" in der GOP für die defizitärsten Haushalte der neueren US-Geschichte Verantwortung trägt, von staatlicher Einmischung, wenn es ihnen passt mal ganz zu schweigen.
Ich greife den Bub nicht an, der FAZ Bericht hat mir nur meine Wahrnehmung bestätigt. Von mir aus soll er auf jeden Fall Präsident werden denn Trump für eine weitere Periode ist für uns alle der Supergau.
Gruß
tobago
Hier ist glaube ich einer der größten Unterschiede zwischen äußerer Wahrnehmung und Realität.
Er war jemand, der im Hintergrund Gesetze möglich gemacht hat, der eben Kompromisse erarbeitet hat, die für beide Seiten möglich sind.
Und das eben über 30 Jahre lang.
Ich gebe offen zu, mir war das auch so gar nicht bewusst.
Bei jedem progressiven Gesetz der letzten 35 Jahre war Biden mit dabei und bei vielen auch entsprechend beteiligt, dass sie mehrheitsfähig wurden.
Obama war z.B. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, Biden hat sie möglich gemacht.
Aber er stand eben nie im Scheinwerfer und war eben nie der Showman und mit Delaware hatte er auch nie eine Basis um früher in die erste Reihe zu treten.
Erst der VP-Posten und Trump haben es ihm ermöglicht.
McCain und Biden waren im Prinzip ein Symbol wie Zusammenarbeit für das Land über Parteipolitik ging.
Als McCain genötigt wurde Palin zur VP-Kandidatin zu machen und die Tea Party die Republikaner übernahm, war das auch der Anfang vom Ende der GOP und normalen Zusammenarbeit.
Ach ja, ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass die Tea Party (schlanker Staat, kleines Budget, geringe Einmischung) seit den "Rechtsruck" in der GOP für die defizitärsten Haushalte der neueren US-Geschichte Verantwortung trägt, von staatlicher Einmischung, wenn es ihnen passt mal ganz zu schweigen.
Ich greife den Bub nicht an, der FAZ Bericht hat mir nur meine Wahrnehmung bestätigt. Von mir aus soll er auf jeden Fall Präsident werden denn Trump für eine weitere Periode ist für uns alle der Supergau.
Gruß
tobago
Und wir diskutieren über Maßnahmen...
Kushner hat gestern auf Fox den Schwarzen erklärt, dass sie es ja nur mehr wollen müssten, dann würde es ihnen auch besser gehen.
Verdammt, ich wusste, ich hätte es nur mehr wollen müssen und wäre als Sohn von einem Multimillionär geboren worden.
Womit er recht hat, wenn man diesen Präsidenten und diese Regierung an der Macht hat.
Dann würdest Du heute auf den Namen Trump hören und keiner hier würde dich mögen.
Und wir diskutieren über Maßnahmen...
Kushner hat gestern auf Fox den Schwarzen erklärt, dass sie es ja nur mehr wollen müssten, dann würde es ihnen auch besser gehen.
Verdammt, ich wusste, ich hätte es nur mehr wollen müssen und wäre als Sohn von einem Multimillionär geboren worden.
Womit er recht hat, wenn man diesen Präsidenten und diese Regierung an der Macht hat.