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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)

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planscher08 schrieb:

Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.        

Aber, aber ...  
Aber es ist doch besser, sich an den guten Umfrage-Ergebnissen zu erfreuen, als jetzt schon in die Gefühlslage einzutreten, die nach der Verkündung des neuen Präsidenten eintreten wird.

Ich lese gerne die Washington Post und finde deren Webseite sehr gut. Aktuell kann man sie sehr günstig (1$ für 3 Monate glaube ich) nutzen.  
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Landroval schrieb:

Ich lese gerne die Washington Post und finde deren Webseite sehr gut. Aktuell kann man sie sehr günstig (1$ für 3 Monate glaube ich) nutzen.  


Also ein Konsument der Bezos-Propaganda
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Danke auch an SemperFI, genug lesesoff fürs Wochenende
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Danke auch an SemperFI, genug lesesoff fürs Wochenende
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sgevolker schrieb:

Danke auch an SemperFI, genug lesesoff fürs Wochenende

Dem Dank schliesse ich mich an! Auch für viele andere Beiträge in diesem Themenbereich.

Thank you!
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planscher08 schrieb:

Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.


Die nationalen Umfragen vor 4 Jahren waren absolut korrekt.

Es haben aber vor 4 Jahren Menschen gewählt, die vorher nie gewählt haben und daher in einigen Staaten die Nadel um 1 bis 2% verschoben haben und das hat gerreicht.
Man hat daraus gelernt.

Natürlich vertraut nicht ein einziger Demokrat auf die Umfragen, dass hat sich eingebrannt.

Aber es hat seinen grund, warum viele Umfragen eine Fehlertoleranz von 4 bis 5% haben. Und natürlich ist bekannt, dass es nochmal einen Election Day Surge geben kann wie vor 4 Jahren, den schließt auch keiner aus.

Nur vor 4 Jahren kam halt Comey 11 Tage vor der Wahl raus und das hat alles eben leicht gekippt.
Trump hat ja nicht mit 5 oder 6 % in den entscheidenden Staaten gewonnen, sondern jedes mal um Haaresbreite.

In Wisconsin war es Clinton 46.5% und Trump 47.2%, in Michigan Clinton 47.0% und Trump 47.3%.
In beiden Staaten hatte Jill Stein als vierte Kandidaten mehr Stimmen als der Unterschied betrug.
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SemperFi schrieb:

planscher08 schrieb:

Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.


Die nationalen Umfragen vor 4 Jahren waren absolut korrekt.

Es haben aber vor 4 Jahren Menschen gewählt, die vorher nie gewählt haben und daher in einigen Staaten die Nadel um 1 bis 2% verschoben haben und das hat gerreicht.
Man hat daraus gelernt.

Natürlich vertraut nicht ein einziger Demokrat auf die Umfragen, dass hat sich eingebrannt.

Aber es hat seinen grund, warum viele Umfragen eine Fehlertoleranz von 4 bis 5% haben. Und natürlich ist bekannt, dass es nochmal einen Election Day Surge geben kann wie vor 4 Jahren, den schließt auch keiner aus.

Nur vor 4 Jahren kam halt Comey 11 Tage vor der Wahl raus und das hat alles eben leicht gekippt.
Trump hat ja nicht mit 5 oder 6 % in den entscheidenden Staaten gewonnen, sondern jedes mal um Haaresbreite.

In Wisconsin war es Clinton 46.5% und Trump 47.2%, in Michigan Clinton 47.0% und Trump 47.3%.
In beiden Staaten hatte Jill Stein als vierte Kandidaten mehr Stimmen als der Unterschied betrug.

Plus: habe jetzt nicht die exakten Zahlen zur Hand, aber die Anzahl der Unentschiedenen direkt vor der Wahl war 2016 signifikant höher als diesmal. Das wirkt sich natürlich auch auf die Genauigkeit der Prognosen aus.
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Neben Hawaii zeichnet sich gerade auch in Texas eine enorm hohe Wahlbeteiligung ab. Ich las kürzlich mal, dass dort wie auch in anderen südlichen Bundesstaaten vor allem ein Zuwachs an jungen sowie aus Mittel- und Südamerika eingewanderten C-People ansteht. Könnte bedeuten: neben Florida könnte unerwarteterweise auch Texas eine ganz enge Kiste werden.

Und: Trump hat die Entscheidung des Obersten Gerichts bezüglich der Fristverlängerung für die Auszählung von Stimmen in North Carolina als "verrückt" kommentiert. Passt ihm nicht in den Kram, klar. Ist aber halt auch kein Wunschkonzert. Mir scheint, ihm schwant allmählich, dass er die Wahl verlieren könnte, und zwar recht spektakulär. Das könnte auch erklären, warum er bereits einige Male auf Wahlveranstaltungen vor seinen Anhängern über die mögliche Niederlage schwadronierte. Ziemlich ungewöhnlich, sowas.
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Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.
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planscher08 schrieb:

Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.


Genau das. Umfragen gewinnen noch weniger Wahlen als Geld Tore schiesst.
Die sind einen bullshit wert, Vier vier Jahren sahen alle Umfragen Hillary vorne. ganz toll. Aber das reflektierte nicht die Realität am Wahltag.
Wen ich den Leuten monatelang erzähle, daß ihr Kandidat vorne liegt, bleiben 20% der potentiellen WählerInnen dieser KanditanInnen zuhause, weil sie glauben, die Sache sei  erledigt, der Depp vom RealityTV keine Chance. Worked pretty well in 2016. Not.
Was zählt sind die reellen Zahlen die wir ab 3.11. bekommen, nichts anderes.
Alles was hier vorher vom Reichszahlenministry erzählt wird ist nothing more than BS,
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planscher08 schrieb:

Die ganzen Umfragen sind doch eh für'n Ar.... Trump lag vor 4 Jahren haushoch zurück und war laut Umfragen aussichtslos. Daher ist das ganze wieder eine Wundertüte.


Genau das. Umfragen gewinnen noch weniger Wahlen als Geld Tore schiesst.
Die sind einen bullshit wert, Vier vier Jahren sahen alle Umfragen Hillary vorne. ganz toll. Aber das reflektierte nicht die Realität am Wahltag.
Wen ich den Leuten monatelang erzähle, daß ihr Kandidat vorne liegt, bleiben 20% der potentiellen WählerInnen dieser KanditanInnen zuhause, weil sie glauben, die Sache sei  erledigt, der Depp vom RealityTV keine Chance. Worked pretty well in 2016. Not.
Was zählt sind die reellen Zahlen die wir ab 3.11. bekommen, nichts anderes.
Alles was hier vorher vom Reichszahlenministry erzählt wird ist nothing more than BS,
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giordani schrieb:

Genau das. Umfragen gewinnen noch weniger Wahlen als Geld Tore schiesst.


Stimmt, deswegen hat Trump vor 4 Jahren geraten wo es knapp werden kann und massiv Geld investiert.
Und deswegen werfen die Kampagnen einfach Darts auf ne Scheibe und wo die Pfeile hängen bleiben, fährt man hin und investiert in Kampagnen.

Menschen, die Zahlen nicht verstehen, haben wir bei Covid genug...

Und so nebenbei auch 12% Chancen auf einen Wahlsieg können zu einem Wahlsieg führen, aber wie gesagt, dazu muss man Zahlen verstehen.
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Nur mal schnell grundsätzlich zur Umfrage-Qualität:

SGE_Werner am 2. November 2016 schrieb:

RCP Durchschnitt auch nur noch bei 2,2 % Vorsprung für Clinton... (Popular Vote)

Am Ende wird es m.E. darauf ankommen (wieder einmal) , ob Clinton in Florida gewinnt. Gewinnt sie Florida, gewinnt sie die Wahl.


Florida zu dem Zeitpunkt im Schnitt ein Plus von 0,4 % für Clinton bei einer Fehlertoleranz von 2,2 bis 3,9 % , am Ende wurden es 1,2 % Vorsprung für Trump.

Das Popular Vote gewann übrigens Clinton mit 2,1 % Vorsprung. Also genau eine Abweichung von 0,1 %.

Die einzigen, die damals wenige Tage vor der Wahl die Hand ins Feuer gelegt haben, dass Clinton gewinnen wird, waren die Medien und viele Bürger, die mit den Worten Fehlertoleranz nicht umgehen können. Aber was will man von Medien erwarten, die bei einer Umfrage mit 1000 Leuten und einem Anstieg von 1 % bei einer Partei (was gut und gerne auch einfach von 10,4 % auf 10,6 % sein kann bei Rundung) von "AfD gewinnt spürbar hinzu" reden.
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33,1% Wirtschaftswachtum im 3. Quartal (so sehr ich das den Menschen, die davon profitieren, gönne!) kamen jetzt echt zum schlechten Zeitpunkt. Viel wird das zwar nicht mehr ausmachen, aber es steht zu befürchten, dass das dazu führen kann, dass es mit ihm weitergeht.  
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Landroval schrieb:

33,1% Wirtschaftswachtum im 3. Quartal (so sehr ich das den Menschen, die davon profitieren, gönne!) kamen jetzt echt zum schlechten Zeitpunkt. Viel wird das zwar nicht mehr ausmachen, aber es steht zu befürchten, dass das dazu führen kann, dass es mit ihm weitergeht.  


Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?
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Landroval schrieb:

33,1% Wirtschaftswachtum im 3. Quartal (so sehr ich das den Menschen, die davon profitieren, gönne!) kamen jetzt echt zum schlechten Zeitpunkt. Viel wird das zwar nicht mehr ausmachen, aber es steht zu befürchten, dass das dazu führen kann, dass es mit ihm weitergeht.  


Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?
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Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.
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Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.
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SemperFi schrieb:

Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.


Ich könnte mir vorstellen, dass bei den tatsächlich noch unentschlossenen Wählern der Umgang mit der Pandemie eine Rolle spielen könnte. Und wenn man eine Pandemie für beendet erklärt, obwohl eine Rekordzahl die andere jagt (100.000 neue Fälle in den USA), dann kommt das evtl nicht ganz so gut an, insbesondere weil sich das ja wieder ftüher oder später auf die Wirtschaft auswirken wird, umso mehr die Kontrolle verloren geht.
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SemperFi schrieb:

Diegito schrieb:

Hat das Wirtschaftswachstum denn wirklich was mit Trumps Politik zu tun? Also explizit Dinge die Trump verändert hat worauf die Wirtschaft positiv reagiert hat?                                              


Nein, wird aber traditionell dem Präsi zugeordnet, speziell als Rep.
Quartalswachstum dürfte aber für den Bürger eine untergeordnete Rolle dienen, dient eher als Schlagwort bei den sowieso schon festgelegten Wählern.

Da Werner oben Florida erwähnte, da wird es wohl ein Kampf Puerto Ricaner (eher Dems) vs Cubaner (eher Reps), nicht ohne Grund hat Trump, der Puerto Rico ja schon gg. Grönland tauschen wollte im September 11 Millarden Dollar Hilfsgelder zugesagt, nachdem er so ziemlich alles miese über Puerto Rico abgelassen hat, was man sich vorstellen kann.
Die Kampagne es auf den dortigen Gouverneur zu schieben trägt aber leider zumindest kleine Früchte.


Ich könnte mir vorstellen, dass bei den tatsächlich noch unentschlossenen Wählern der Umgang mit der Pandemie eine Rolle spielen könnte. Und wenn man eine Pandemie für beendet erklärt, obwohl eine Rekordzahl die andere jagt (100.000 neue Fälle in den USA), dann kommt das evtl nicht ganz so gut an, insbesondere weil sich das ja wieder ftüher oder später auf die Wirtschaft auswirken wird, umso mehr die Kontrolle verloren geht.
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Schönesge schrieb:

Ich könnte mir vorstellen, dass bei den tatsächlich noch unentschlossenen Wählern der Umgang mit der Pandemie eine Rolle spielen könnte. Und wenn man eine Pandemie für beendet erklärt, obwohl eine Rekordzahl die andere jagt (100.000 neue Fälle in den USA), dann kommt das evtl nicht ganz so gut an, insbesondere weil sich das ja wieder ftüher oder später auf die Wirtschaft auswirken wird, umso mehr die Kontrolle verloren geht.


Ich hätte es mir auch vorstellen können, Aussage eines ehemaligen RNC war aber, dass es das erste Mal in der Geschichte wäre, wenn wegen einem Quartalsergebnis jemand sein Kreuz setzt.
War auch der generelle Tenor, denn wer vorher nicht geglaubt hat, dass Trump gut für die Wirtschaft ist, der wird sich auch dadurch nicht überzeugen lassen.

Die Vergleichszahlen zu den Vorjahren sind ja trotzdem räudig.
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Anhänger von Trump attackieren Wahlkampf-Bus der Demokraten. Wahlkampf-Auftritt von Joe Bidens Kampagne in Texas abgesagt. Ein Vorgeschmack auf das, was nach der Wahl noch auf die Demokraten wartet!? Es ist ein Wahnsinn ...

https://www.fr.de/politik/usa-us-wahl-2020-donald-trump-joe-biden-bus-kampagne-wahlkampf-texas-strasse-highway-90086608.html
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In Fortsetzung seiner eingeschlagenen Linie tut Trump spätestens damit den ersten Schritt zum Durchziehen des Putsches. Den Mob scheint er ausreichend ermutigt zu haben. Es kann einem wirklich angst und bange werden.
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Anhänger von Trump attackieren Wahlkampf-Bus der Demokraten. Wahlkampf-Auftritt von Joe Bidens Kampagne in Texas abgesagt. Ein Vorgeschmack auf das, was nach der Wahl noch auf die Demokraten wartet!? Es ist ein Wahnsinn ...

https://www.fr.de/politik/usa-us-wahl-2020-donald-trump-joe-biden-bus-kampagne-wahlkampf-texas-strasse-highway-90086608.html
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Dem Trump seine KKK und sonstiger Scheißdreck Truppen.
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Orange Boy hat indes ein Video mit dem Vorfall in Texas mit den Worten "I Love Texas" versehen. Quasi die Genehmigung für Gewalt gegen Demokraten und deren Wähler.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass Einzelhändler bereits anfangen, ihre Läden zu verrammeln, da sie Unruhen in den nächsten Tagen befürchten.
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Traurig ist, dass Trump auf die letzten Meter überall aufholt. Zwar wird Biden glasklar das Popular Vote gewinnen, aber die Swing States sind alle unfassbar knapp.
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Traurig ist, dass Trump auf die letzten Meter überall aufholt. Zwar wird Biden glasklar das Popular Vote gewinnen, aber die Swing States sind alle unfassbar knapp.
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Die Geschichte zeigt ja, dass die Republikaner selten eine Wahl gewonnen, weil sie die Mehrheit der Wähler haben.

Ein Bürgerkrieg liegt in der Luft. Und auch hier sind es die, die weniger sind, die aufgrund ihrer Bereitschaft zur Gewalt den Ton angeben. Man will nicht in Schwarzmalerei verfallen, aber es gibt wenig, dass darauf schließt, dass nach der Wahl irgendetwas besser sein wird.
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Traurig ist, dass Trump auf die letzten Meter überall aufholt. Zwar wird Biden glasklar das Popular Vote gewinnen, aber die Swing States sind alle unfassbar knapp.
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SGE_Werner schrieb:

Traurig ist, dass Trump auf die letzten Meter überall aufholt. Zwar wird Biden glasklar das Popular Vote gewinnen, aber die Swing States sind alle unfassbar knapp.


Meine Tante und mein Onkel sind Floridianer, die fahren extra von ihrem  Zweitwohnsitz in NC runter um für Biden zu stimmen... als überzeugte Republikaner wohlgemerkt. Wenigstens kann ich innerhalb meiner Familie niemandem einen Vorwurf machen
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Ich hoffe darauf, dass gerade gemäßigte Republikaner am Wahltag einfach zu Hause bleiben. Evtl gibt es so ja auch einfach Überraschungen in die andere, positive Richtung, die die Umfragen im Moment noch nicht abbilden können. Bisher gehen wir ja alle von bösen Überraschungen in die andere Richtung aus, da man gerade durch die Erfahrung von vor vier Jahren sehr vorsichtig geworden ist. Dass könnte aber gerade die Mobilisierung der Demokraten begünstigen.

Wichtig ist wohl, dass die Demokraten diesmal alle wählen gehen. Die meisten haben ja wahrscheinlich schon gewählt.


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