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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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lordgladyy schrieb:

Mag für dich so gelten für mich nicht.
Ich hatte ja schon geschrieben, verdiene meinen Lebensunterhalt mit Fussball.

Das ist bitter für dich, das kann ich schon verstehen. Eventuell wirst du da dann eine Durststrecke erleben, wie so viele andere Beschäftigte auch. Tut mir wirklich leid.
Allerdings muss man halt schon sehen, dass das Thema Fußball nicht wirklich relevant ist. Es mag ein riesiges Geschäft sein, in seiner Bedeutung für unser aller Leben ist es ein Furz im Wind.
Ja, ich weiß, macht Spaß, Brot und Spiele und so. Ist mir alles klar.
Trotzdem ist der Fußball weit entfernt von den wesentlichen Dingen im Leben!
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ja genauso wie Kneipen in denen man sich vollsäuft oder Wasserhäuschen.
Ich glaube die brauch auch nicht wirklich jeder oder?
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Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft
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Das weiss ich auch. Hier wird aber auch in jedem Post erwähnt, dass die Welt komplett untergeht das wird sie aber nicht. Und das ich das in jedem Post erwähne, daran siehst du wie verzweifelt ich bin!!!!!!
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Hättest Du mal was anständiges gelernt
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Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft
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lordgladyy schrieb:

Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen . Dann gibt es die Systemrelevanten Dienstleistungen, wie Nahrungserzeugung und -lieferung, Gesundheitssystem, öffentliche Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Exekutive) und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen. Dazu gehört auch, dass Fußball eine solche Aufmerksamkeit bekommt.
Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.
Wäre schade, ja, aber wichtig?
Nicht wirklich!
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lordgladyy schrieb:

Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen . Dann gibt es die Systemrelevanten Dienstleistungen, wie Nahrungserzeugung und -lieferung, Gesundheitssystem, öffentliche Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Exekutive) und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen. Dazu gehört auch, dass Fußball eine solche Aufmerksamkeit bekommt.
Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.
Wäre schade, ja, aber wichtig?
Nicht wirklich!
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FrankenAdler schrieb:

Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.
Wäre schade, ja, aber wichtig?
Nicht wirklich!

Aber er verdient doch seinen Lebensunterhalt damit!
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lordgladyy schrieb:

Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen . Dann gibt es die Systemrelevanten Dienstleistungen, wie Nahrungserzeugung und -lieferung, Gesundheitssystem, öffentliche Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Exekutive) und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen. Dazu gehört auch, dass Fußball eine solche Aufmerksamkeit bekommt.
Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.
Wäre schade, ja, aber wichtig?
Nicht wirklich!
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Wie gesagt ist meine Meinung. Jeder Wirtschaftszweig zählt in einem Land.
Schau dir nur mal an wieviel Staff mitlerweile in jedem Klub implementiert ist. Magst du vielleicht wieder für Falsch halten ist aber im Fussball mitlerweile extrem wichtig. Die Zeiten haben sich nun mal gewandelt. Wie gesagt ich sehe jeden Wirtschaftszweig als Wichtig an. Und ja der Fussball ist nun mal für viele auch ein Ventil...
Und wenn Leute zu lange zu Hause bleiben hört man ja auch im Moment die Diskussion der eventuell steigenden Gewalt. Deshalb ich sehe jeden Wirtschaftszweig in der Gesamtheit.
Und ob ein Restaurant offen oder zu hat sehe ich als Wichtig an, genauso wie einen Fussballklub, denn die Arbeitsplätze sind Wichtig!!!!!
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lordgladyy schrieb:

Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig. Und ich hoffe das jeder Wirtschaftszweig nachdem wir das Virus in den Griff bekommen seine Pforten öffnet. Ob das Restaurant oder aber auch das Wasserhäuschen. Jeder Wirtschaftszweig ist wichtig für unsere Gesellschaft

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen . Dann gibt es die Systemrelevanten Dienstleistungen, wie Nahrungserzeugung und -lieferung, Gesundheitssystem, öffentliche Infrastruktur (Strom, Gas, Wasser, Exekutive) und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen. Dazu gehört auch, dass Fußball eine solche Aufmerksamkeit bekommt.
Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.
Wäre schade, ja, aber wichtig?
Nicht wirklich!
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FrankenAdler schrieb:

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen .

Sorry, aber das ist ja nun wirkilch Unsinn. Wenn Du nur die Grundbedürfnisse gelten lässt, bist Du aber weit zurück in der Steinzeit. Eine solche "Gesellschaft" kann schon seit vielen Hundert Jahren nicht mehr funtionieren.

FrankenAdler schrieb:

. . . und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen.

Autos zum Beispiel. Braucht man doch auch nicht wirklich, oder? Oder Reisen - völliger Quatsch. Nur, um 'mal zwei wichtige Branchen zu nennen, von denen sehr viele Arbeitsplätze abhängen.

FrankenAdler schrieb:

Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.

Es ist tatsächlich so, dass die heutige Welt ohne die von Dir als "Weitgehend sinnfreie Konsumdinge" bezeichneten Elemente nicht funktionieren würde. Schon alleine deshalb, weil ohne sie zwei Drittel der Bevölkerung arbeitslos wäre. Aber klar, wenn die erst 'mal verhungert sind, wird es für den Rest leichter.
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FrankenAdler schrieb:

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen .

Sorry, aber das ist ja nun wirkilch Unsinn. Wenn Du nur die Grundbedürfnisse gelten lässt, bist Du aber weit zurück in der Steinzeit. Eine solche "Gesellschaft" kann schon seit vielen Hundert Jahren nicht mehr funtionieren.

FrankenAdler schrieb:

. . . und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen.

Autos zum Beispiel. Braucht man doch auch nicht wirklich, oder? Oder Reisen - völliger Quatsch. Nur, um 'mal zwei wichtige Branchen zu nennen, von denen sehr viele Arbeitsplätze abhängen.

FrankenAdler schrieb:

Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.

Es ist tatsächlich so, dass die heutige Welt ohne die von Dir als "Weitgehend sinnfreie Konsumdinge" bezeichneten Elemente nicht funktionieren würde. Schon alleine deshalb, weil ohne sie zwei Drittel der Bevölkerung arbeitslos wäre. Aber klar, wenn die erst 'mal verhungert sind, wird es für den Rest leichter.
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Ich will an dieser Stelle nicht zu weit ausholen, das gehört tstsächlich in den Wirtschafts Fred im D&D. Aber klar ist, dass ein Wirtschaftssystem, das von Luftnummern, sowohl im realen als auch im Geldhandel, derart abhängig ist, ein riesiges Problem hat.
Und genau das wird derzeit sichtbar.
Wir haben weite Teile der Grundversorgung aus Kostengründen in Billiglohnländer, nicht zuletzt zu Lasten der Menschen dort, vergeben und uns gleichzeitig in eine hochspezifizierte Dienstleistungsgesellschaft verwandelt.
Die Dienstleistungen sind in solcher Masse außerhalb jeglicher Systemrelevanz, dass in der Krise Versorgungsengpässe zum Einen UND Massenarbeitslosigkeit zum Anderen zu befürchten sind.
Und unter Sytemrekevant verstehe ich an dieser Stelle nicht das Wirtschaftssystem mit seinen heftig kranken Auswüchsen, sondern das gesellschaftliche Grundgerüst!
Fußball ist dafür, um zurück zum Thema zu kommen, ein hervorragendes Beispiel!

Völlig irrelevant in der Krisenzeit, müssen wir feststellen, dass ca. 50.000 Arbeitsplätze an diesem Spektakel hängen.
50.000 Arbeitsplätze um eine pervertierze Ausgabe des alten Brot und Spiele Mottos zu fahren.

Läuft echt gut bei uns!
Wir scheinen eine super Idee davon zu haben, was wichtig und was unwichtig ist!
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FrankenAdler schrieb:

Nö. Das sehe ich anders. Es gibt Grundbedürfnisse, essen, trinken, sche.ißen, wohnen um die Elementaren zu nennen .

Sorry, aber das ist ja nun wirkilch Unsinn. Wenn Du nur die Grundbedürfnisse gelten lässt, bist Du aber weit zurück in der Steinzeit. Eine solche "Gesellschaft" kann schon seit vielen Hundert Jahren nicht mehr funtionieren.

FrankenAdler schrieb:

. . . und dann gibt es das Konstrukt der Wirtschaftsordnung, von dem wir uns massiv abhängig gemacht haben. Es spricht Bände, dass sich zehntausende von Menschen mittlerweile mit weitgehend sinnfreien Konsumdingen beschäftigen.

Autos zum Beispiel. Braucht man doch auch nicht wirklich, oder? Oder Reisen - völliger Quatsch. Nur, um 'mal zwei wichtige Branchen zu nennen, von denen sehr viele Arbeitsplätze abhängen.

FrankenAdler schrieb:

Dass man Eckkneipen damit vergleicht - geschenkt, brauch ich auch nicht, aber zu glauben, jeder Wirtschaftszweig wäre "wichtig für unsere Gesellschaft" würde implizieren, dass die Gesellschaft ohne bspw. Fußball nicht funktionieren würde.

Es ist tatsächlich so, dass die heutige Welt ohne die von Dir als "Weitgehend sinnfreie Konsumdinge" bezeichneten Elemente nicht funktionieren würde. Schon alleine deshalb, weil ohne sie zwei Drittel der Bevölkerung arbeitslos wäre. Aber klar, wenn die erst 'mal verhungert sind, wird es für den Rest leichter.
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@clakir
deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Finde du hast alle Aspekte auf den Punkt gebracht!!!!
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Ich will an dieser Stelle nicht zu weit ausholen, das gehört tstsächlich in den Wirtschafts Fred im D&D. Aber klar ist, dass ein Wirtschaftssystem, das von Luftnummern, sowohl im realen als auch im Geldhandel, derart abhängig ist, ein riesiges Problem hat.
Und genau das wird derzeit sichtbar.
Wir haben weite Teile der Grundversorgung aus Kostengründen in Billiglohnländer, nicht zuletzt zu Lasten der Menschen dort, vergeben und uns gleichzeitig in eine hochspezifizierte Dienstleistungsgesellschaft verwandelt.
Die Dienstleistungen sind in solcher Masse außerhalb jeglicher Systemrelevanz, dass in der Krise Versorgungsengpässe zum Einen UND Massenarbeitslosigkeit zum Anderen zu befürchten sind.
Und unter Sytemrekevant verstehe ich an dieser Stelle nicht das Wirtschaftssystem mit seinen heftig kranken Auswüchsen, sondern das gesellschaftliche Grundgerüst!
Fußball ist dafür, um zurück zum Thema zu kommen, ein hervorragendes Beispiel!

Völlig irrelevant in der Krisenzeit, müssen wir feststellen, dass ca. 50.000 Arbeitsplätze an diesem Spektakel hängen.
50.000 Arbeitsplätze um eine pervertierze Ausgabe des alten Brot und Spiele Mottos zu fahren.

Läuft echt gut bei uns!
Wir scheinen eine super Idee davon zu haben, was wichtig und was unwichtig ist!
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Stimmt, das hat mit diesem Thread nur noch periphär zu tun und ich will das auch nicht weiter verfolgen.
Nur noch die Feststellung: ein "Back to the roots" funktioniert nicht. Hat noch nie funktioniert.
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Stimmt, das hat mit diesem Thread nur noch periphär zu tun und ich will das auch nicht weiter verfolgen.
Nur noch die Feststellung: ein "Back to the roots" funktioniert nicht. Hat noch nie funktioniert.
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Da bin ich bei dir. Aber ein weiter so um jeden Preis kann nach dieser Erfahrung auch nicht sein.
Und zwischen "back to the roots" und "weiter so" liegt ne ganze Menge!
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Auch Fußball hat sich offenbar zu einem Grundbedürfnis für viele entwickelt....mal jenseits aller wirtschaftlichen Komponenten....dem gemeinen Fan, mit Schal, Mütze und in erheblich vorgeglühtem Zustand auf Stadionbesuch fokussiert, kann man nicht so einfach seinen Spieltag mal so wegnehmen, zumal die Wochenendplanung keinerlei Alternativen vorsieht....dann ist der einsam, frustriert und vor allem betreuungsbedürftig, um den seelischen Ausnahmezustand halbwegs wieder in den Griff zu kriegen.
Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....
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Auch Fußball hat sich offenbar zu einem Grundbedürfnis für viele entwickelt....mal jenseits aller wirtschaftlichen Komponenten....dem gemeinen Fan, mit Schal, Mütze und in erheblich vorgeglühtem Zustand auf Stadionbesuch fokussiert, kann man nicht so einfach seinen Spieltag mal so wegnehmen, zumal die Wochenendplanung keinerlei Alternativen vorsieht....dann ist der einsam, frustriert und vor allem betreuungsbedürftig, um den seelischen Ausnahmezustand halbwegs wieder in den Griff zu kriegen.
Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....
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cm47 schrieb:

Für viele ist der alles, was sie haben....



was bedenklich ist
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cm47 schrieb:

Für viele ist der alles, was sie haben....



was bedenklich ist
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Tafelberg schrieb:

cm47 schrieb:

Für viele ist der alles, was sie haben....



was bedenklich ist

Natürlich isses das....aber was willste jenen sagen...?....das es auch ein Leben außerhalb des Fußballs gibt...?...das glauben die nie und nimmer....kein Job, keine Freundin und jetzt auch noch auf nicht absehbare Zeit kein Fußball....das ist die Apokalypse für viele, denen ihr einziger Lebensinhalt weggenommen wird....und das sind nicht nur wenige....
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Tafelberg schrieb:

cm47 schrieb:

Für viele ist der alles, was sie haben....



was bedenklich ist

Natürlich isses das....aber was willste jenen sagen...?....das es auch ein Leben außerhalb des Fußballs gibt...?...das glauben die nie und nimmer....kein Job, keine Freundin und jetzt auch noch auf nicht absehbare Zeit kein Fußball....das ist die Apokalypse für viele, denen ihr einziger Lebensinhalt weggenommen wird....und das sind nicht nur wenige....
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cm47 schrieb:

kein Job, keine Freundin und jetzt auch noch auf nicht absehbare Zeit kein Fußball....das ist die Apokalypse für viele, denen ihr einziger Lebensinhalt weggenommen wird....und das sind nicht nur wenige....                                              

So welche kenne ich auch. Nicht persönlich, sondern über zwei Ecken.
Können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten und kommen aus den gleichen Gründen auch so kaum aus dem Haus. Solche Menschen haben in der Tat kaum was außer Fußball. Das ist bitter und auch bedenklich, aber es ist nun mal so.
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Auch Fußball hat sich offenbar zu einem Grundbedürfnis für viele entwickelt....mal jenseits aller wirtschaftlichen Komponenten....dem gemeinen Fan, mit Schal, Mütze und in erheblich vorgeglühtem Zustand auf Stadionbesuch fokussiert, kann man nicht so einfach seinen Spieltag mal so wegnehmen, zumal die Wochenendplanung keinerlei Alternativen vorsieht....dann ist der einsam, frustriert und vor allem betreuungsbedürftig, um den seelischen Ausnahmezustand halbwegs wieder in den Griff zu kriegen.
Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....
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cm47 schrieb:

Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....        

Dem ist tatsächlich so. Wobei diese Entwicklung ja nun auch nichts neues ist. Solche Menschen gab es z.B. vor 30 Jahren auch schon.
Der Punkt ist doch, dass wenn sich jemand so extrem von etwas (egal von was) Abhängig macht, in dessen Leben etwas grundlegendes nicht stimmt. Dafür kann man aber nicht die Sache an sich verantwortlich machen, auch wenn man, gerade beim Fussball, gerne von sozialer Verantwortung spricht.
Systemrelevant ist das deshalb noch lange nicht und ich denke darauf wollte FA u.a. auch hinaus. Denn als Systemrelevant versteht man wohl eher Volkswirtschaftliche als auch infrastrukturelle Dinge wie z.B. bezahlbarer Wohnraum, Lebensmittelversorgung und soziale Absicherung , welche die Gesellschaft tragen.
Dem Fusball, mit seinen ganzen finanziellen Auswüchsen, solch eine tragende Rolle zuzuschreiben ist doch eher zynisch.
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cm47 schrieb:

Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....        

Dem ist tatsächlich so. Wobei diese Entwicklung ja nun auch nichts neues ist. Solche Menschen gab es z.B. vor 30 Jahren auch schon.
Der Punkt ist doch, dass wenn sich jemand so extrem von etwas (egal von was) Abhängig macht, in dessen Leben etwas grundlegendes nicht stimmt. Dafür kann man aber nicht die Sache an sich verantwortlich machen, auch wenn man, gerade beim Fussball, gerne von sozialer Verantwortung spricht.
Systemrelevant ist das deshalb noch lange nicht und ich denke darauf wollte FA u.a. auch hinaus. Denn als Systemrelevant versteht man wohl eher Volkswirtschaftliche als auch infrastrukturelle Dinge wie z.B. bezahlbarer Wohnraum, Lebensmittelversorgung und soziale Absicherung , welche die Gesellschaft tragen.
Dem Fusball, mit seinen ganzen finanziellen Auswüchsen, solch eine tragende Rolle zuzuschreiben ist doch eher zynisch.
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DeMuerte schrieb:

cm47 schrieb:

Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....        

Dem ist tatsächlich so. Wobei diese Entwicklung ja nun auch nichts neues ist. Solche Menschen gab es z.B. vor 30 Jahren auch schon.
Der Punkt ist doch, dass wenn sich jemand so extrem von etwas (egal von was) Abhängig macht, in dessen Leben etwas grundlegendes nicht stimmt. Dafür kann man aber nicht die Sache an sich verantwortlich machen, auch wenn man, gerade beim Fussball, gerne von sozialer Verantwortung spricht.
Systemrelevant ist das deshalb noch lange nicht und ich denke darauf wollte FA u.a. auch hinaus. Denn als Systemrelevant versteht man wohl eher Volkswirtschaftliche als auch infrastrukturelle Dinge wie z.B. bezahlbarer Wohnraum, Lebensmittelversorgung und soziale Absicherung , welche die Gesellschaft tragen.
Dem Fusball, mit seinen ganzen finanziellen Auswüchsen, solch eine tragende Rolle zuzuschreiben ist doch eher zynisch.

Ich versuchte, mich nur in die Gefühlslage eines Fans hineinzudenken, der zu schlicht gestrickt ist, um die von dir und auch FA geschilderten Zusammenhänge als eher systemrelevant zu begreifen, als den Fußball.....Fußball ist vielerorts eine Art Ersatzreligion und gegen Glauben ist jede Systemrelevanz, die nichts mit Fußball zu tun hat, nicht vermittelbar....es gibt auch Fußballfans, die nicht unbedingt dem Bildungsbürgertum zuzurechnen sind....
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Vielleicht wurde es ja bereits schon mal irgendwo gepostet, dann zum Zweiten....

https://www.kicker.de/773274/artikel/belgien_bricht_saison_ab_bruegge_ist_meister
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Vielleicht wurde es ja bereits schon mal irgendwo gepostet, dann zum Zweiten....

https://www.kicker.de/773274/artikel/belgien_bricht_saison_ab_bruegge_ist_meister
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Thema wurde hier ja auch diskutiert, mMn. richtige Schritt.

Es besteht die Gefahr", so schrieb es die Liga in einem Statement, "dass mögliche Infektionen eines Spielers oder des Spielerkerns den sportlichen Verlauf des restlichen Wettbewerbs in inakzeptabler Weise beeinflussen." Auch Geisterspiele seien deshalb keine Option.
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Auch Fußball hat sich offenbar zu einem Grundbedürfnis für viele entwickelt....mal jenseits aller wirtschaftlichen Komponenten....dem gemeinen Fan, mit Schal, Mütze und in erheblich vorgeglühtem Zustand auf Stadionbesuch fokussiert, kann man nicht so einfach seinen Spieltag mal so wegnehmen, zumal die Wochenendplanung keinerlei Alternativen vorsieht....dann ist der einsam, frustriert und vor allem betreuungsbedürftig, um den seelischen Ausnahmezustand halbwegs wieder in den Griff zu kriegen.
Die Bedeutung, die der Fußball mittlerweile hat, ist nicht so einfach als "nicht so wichtig" einzustufen.
Für viele ist der alles, was sie haben....
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cm47 schrieb:

Auch Fußball hat sich offenbar zu einem Grundbedürfnis für viele entwickelt...

Da rechne ich mich dazu: Ich arbeite mit Kindern. Wo bitteschön kann ich meine Impulsivität oder Aggression denn sonst ausleben?


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