Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Ich sehe das leider eher wie Wedge... also die pessimistische Prognose.
Ich glaube sogar das es einen Run auf die Pay-TV Sender geben wird sollte die Liga wieder starten, Geisterspiele hin oder her... die Menschen haben in ihrer Freizeit kaum was zu tun, da ist man doch wahnsinnig froh über ein bisschen Abwechslung, sprich Fussball. Man wird das schon in gewisser Weise vermarkten so das viele drauf anspringen werden. Vielleicht hält dieser Effekt nicht lange an, aber er wird da sein.
Bezüglich 50+1 bin ich auch extrem pessimistisch. Schon vor Corona wurde das Thema immer hitziger diskutiert, nach der Krise umso mehr. Es wird nicht mehr lange zu halten sein. Wahrscheinlich war Corona der berühmte Tropfen der das Fass hat überlaufen lassen...
Ich hoffe sehr das es aus irgendwelchen Gründen doch nicht so kommt... denn es ist ein sehr trauriger Blick in die Zukunft.
Ich glaube, das ist ein Großteil des gesamten Problems.
Ich finde, sämtliche Profi - Fussballvereine sollten pleite gehen. Die Fussball-Millionäre bekommen bei Neubeginn der Runde nach jeder Trainingseinheit ein Abendessen und ihren Lebensunterhalt können sie sich halbtags an der Kasse beim Aldi oder REWE finanzieren.
Nein, aktuell ginge es darum dass dein Wunsch, nämlich das alle Profivereine Pleite gehen, nicht in Erfüllung geht. Und selbst die High Society kann bei einem Geisterspiel nicht in ihren warmen VIP-Bereichen sitzen.
Was ist mit den anderen tausenden Angestellten die in den Profivereinen arbeiten?
Ich finde, sämtliche Profi - Fussballvereine sollten pleite gehen. Die Fussball-Millionäre bekommen bei Neubeginn der Runde nach jeder Trainingseinheit ein Abendessen und ihren Lebensunterhalt können sie sich halbtags an der Kasse beim Aldi oder REWE finanzieren.
Nein, aktuell ginge es darum dass dein Wunsch, nämlich das alle Profivereine Pleite gehen, nicht in Erfüllung geht. Und selbst die High Society kann bei einem Geisterspiel nicht in ihren warmen VIP-Bereichen sitzen.
Was ist mit den anderen tausenden Angestellten die in den Profivereinen arbeiten?
Ich glaube, dass Du ihn mit der Frage überforderst.
Im Gegensatz zu anderen Branchen ist die Fussballindustrie wahrscheinlich die einzige die sich selbst Helfen kann. Wahrscjeinlich sind 80-90% der Etats Spielergehälter, die Kürzen auf ein angemessenes Maß sagen wir 150.000 im Jahr und keiner muss bei Rewe einkaufen oder Essensmarken holen. Ausserdem wird mit geisterspielen auch kein einziges Bier am Bistroreflex oder 59ers verkauft, mach dir mal lieber um die gedanken weil die könnens wirklich brauchen.
Keine Heult so laut wir der Fussball obwohl, wie gesagt, die einzigen die sich selbst Retten könnten, jedenfalls sehr viel länger als fast alle anderen.
Neben Ticketversand und Fanartikelverkauf hast Du keine Tätigkeitsfelder in einem Bundesligaverein im Sinn?
Warum darf man sich nicht über die Angestellten eines Fußballvereins Gedanken machen? Und dann auch noch in einem Thread bei dem es um die Auswirkungen auf den Fußball geht. 🤔
Weil Fußball kein existenzieller Bereich ist der fürs Überleben notwendig ist? Bin ich ganz bei dir, ist Fußball definitiv nicht. Dennoch arbeiten tausende Menschen in Vollanstellung bei Profivereinen und erwerben so ihren Lebensunterhalt. Und meine Frage galt ziemlich offensichtlich im Kontext zu seinem Wunsch dass Profivereine pleite gehen sollen. Und die Folgen dass der Profiverein pleite geht, betrifft nicht nur den Profikader sondern eben auch andere.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, der Fußball kann sich sehr wahrscheinlich am ehesten selber retten oder zumindest gravierende Folgen lange rauszögern. Aber auch wenn es auf 150.000€ beschränkt wäre, die Ausgaben mit einem 24er Kader musst du irgendwie finanzieren. Können einige Vereine sicherlich einen längeren Zeitraum machen, manche vielleicht aber auch nicht. Vielleicht einfach mal das Gesamtbild betrachten. Und dies schließt nun mal auch normale Angestellte mit ein, ob dir das passt oder nicht.
Im Gegensatz zu anderen Branchen ist die Fussballindustrie wahrscheinlich die einzige die sich selbst Helfen kann. Wahrscjeinlich sind 80-90% der Etats Spielergehälter, die Kürzen auf ein angemessenes Maß sagen wir 150.000 im Jahr und keiner muss bei Rewe einkaufen oder Essensmarken holen. Ausserdem wird mit geisterspielen auch kein einziges Bier am Bistroreflex oder 59ers verkauft, mach dir mal lieber um die gedanken weil die könnens wirklich brauchen.
Keine Heult so laut wir der Fussball obwohl, wie gesagt, die einzigen die sich selbst Retten könnten, jedenfalls sehr viel länger als fast alle anderen.
Neben Ticketversand und Fanartikelverkauf hast Du keine Tätigkeitsfelder in einem Bundesligaverein im Sinn?
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/grossputz-im-stadion,video-119474.html
Im Gegensatz zu anderen Branchen ist die Fussballindustrie wahrscheinlich die einzige die sich selbst Helfen kann. Wahrscjeinlich sind 80-90% der Etats Spielergehälter, die Kürzen auf ein angemessenes Maß sagen wir 150.000 im Jahr und keiner muss bei Rewe einkaufen oder Essensmarken holen. Ausserdem wird mit geisterspielen auch kein einziges Bier am Bistroreflex oder 59ers verkauft, mach dir mal lieber um die gedanken weil die könnens wirklich brauchen.
Keine Heult so laut wir der Fussball obwohl, wie gesagt, die einzigen die sich selbst Retten könnten, jedenfalls sehr viel länger als fast alle anderen.
Warum darf man sich nicht über die Angestellten eines Fußballvereins Gedanken machen? Und dann auch noch in einem Thread bei dem es um die Auswirkungen auf den Fußball geht. 🤔
Weil Fußball kein existenzieller Bereich ist der fürs Überleben notwendig ist? Bin ich ganz bei dir, ist Fußball definitiv nicht. Dennoch arbeiten tausende Menschen in Vollanstellung bei Profivereinen und erwerben so ihren Lebensunterhalt. Und meine Frage galt ziemlich offensichtlich im Kontext zu seinem Wunsch dass Profivereine pleite gehen sollen. Und die Folgen dass der Profiverein pleite geht, betrifft nicht nur den Profikader sondern eben auch andere.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, der Fußball kann sich sehr wahrscheinlich am ehesten selber retten oder zumindest gravierende Folgen lange rauszögern. Aber auch wenn es auf 150.000€ beschränkt wäre, die Ausgaben mit einem 24er Kader musst du irgendwie finanzieren. Können einige Vereine sicherlich einen längeren Zeitraum machen, manche vielleicht aber auch nicht. Vielleicht einfach mal das Gesamtbild betrachten. Und dies schließt nun mal auch normale Angestellte mit ein, ob dir das passt oder nicht.
Das ist dann doch mal ein interessanter Ansatz hier, worüber es auch mal Sinn macht, zu diskutieren. Grundlegend gebe ich Dir recht, das es um sehr viele Mitarbeiter geht, die hier schuldlos in eine Krise geraten sind. Das sind Frisöre aber auch.
Im Fußball hat sich soviel Geld angesammelt, das man irgendwann nicht mehr wusste, wohin damit. Gehälter wurden aufgebläht, von Ablösesummen und dubiosen Zahlungen an Spielervermittler ganz zu schweigen, Mitarbeiterstäbe vergrößert, der Staff benötigt schon einen eigenen Bus usw.
Leute, die außer Fußball nichts können haben plötzlich Fach-Vorträge gehalten und erklärt, wie die Wirtschaftswelt funktioniert.
Es war zum totschiessen lustig und peinlich zu gleich. Da hat sich ein elitärer Kreis einen Kosmos geschaffen, der fernab der Realität beheimatet war und ist.
Wenn ernsthaft noch jemand denkt, dass es im Fußball, in der Wirtschaft, im privaten, wie im Tourismus zukünftig auch nur halbwegs so weiter geht, wie es vor einigen Wochen noch war, der wird eine sehr harte Landung hinlegen.
Das was sich der Fußball einbildet wichtig zu sein, braucht im Moment kein Mensch. Wir haben völlig andere Aufgaben vor uns und wenn ich an das rumgerotze auf den Spielfeldern der Stadien dieser Welt denke, dann braucht es im Supermarkt auch keinen Mundschutz.
Ich wünsche dem Fußball eine gesunde Konsolidierung, damit es eines Tages wieder zur schönsten Nebensache der Welt werden kann. Aktuell stehen aber folgende Themen im Vordergrund: https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html
Dein Anliegen verstehe ich und unterstütze es auch. Ich gebe nur zu bedenken, dass gerade wenn du dich um die fest angestellten Mitarbeitern sorgst, der Ansatz bei den Spielergehältern, Beraterhonoraren und Ablösesummen liegen muss, denn dies sind die mit Abstand größten Kostenfaktoren.
Und ob du für einen Spieler 150.000 oder 1,5 Mio. p.a. finanzieren musst, ist schon ein gewaltiger Unterschied, mit dem man eine Menge Kurzarbeiter aufstocken oder in Arbeit halten kann.
Fest stehen dürfte jedenfalls, dass es den Fußball in den gekannten Dimensionen ohnehin so schnell nicht wieder geben wird. Der Verein, der die kreativsten, aber auch konsequentesten Pläne für ein Überleben und einen Neustart haben wird, wird am Ende die Nase vorn haben. An eine Generalübernahme der BL durch Investoren glaube ich nicht.
Neben Ticketversand und Fanartikelverkauf hast Du keine Tätigkeitsfelder in einem Bundesligaverein im Sinn?
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/grossputz-im-stadion,video-119474.html
Nein, aktuell ginge es darum dass dein Wunsch, nämlich das alle Profivereine Pleite gehen, nicht in Erfüllung geht. Und selbst die High Society kann bei einem Geisterspiel nicht in ihren warmen VIP-Bereichen sitzen.
Was ist mit den anderen tausenden Angestellten die in den Profivereinen arbeiten?
Ich glaube, dass Du ihn mit der Frage überforderst.
Ich weiß es selbstverständlich auch nicht. Mir fehlt schlicht die Phantasie, wie das weiter gehen soll. Hast du einen realistischen Vorschlag, wie das dann mit Spielern funktionieren soll, die zum 30.06. auslaufende Verträge hatten, eine Ausstiegsklausel zu diesem Datum oder die vielleicht schon fest vereinbart an andere Vereine transferiert wurden? Sollen die dann irgendwann die angebrochene Saison im Frühjahr oder Sommer 2021 zu Ende kicken? Ich bin da relativ emotionslos und hätte nichts Grundsätzliches einzuwenden. Ich zweifle aber an der Realisierbarkeit.
Das ist natürlich eine zentrale Frage. Wie man das handhabt, weiß ich nicht. Aber die Saison könnte man trotzdem weiterhin erst 2021 beenden, dann halt evtl mit anderen Teams. Ich denke, dass es egal, welche Vorgehensweise gewählt wird, zu juristischen Streitereien kommen wird. Ich sehe aber noch nicht, dass die Saison auf jeden Fall abgebrochen werden muss.
Du würdest es eh nicht verstehen. Also schenke ich mir die Erklärung.
Oh, schade Schokolade. Du hast wohl keine Erklärung.
Keine die Du verstehen würdest
Ich glaube, dass Du ihn mit der Frage überforderst.
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/grossputz-im-stadion,video-119474.html
Nein, aktuell ginge es darum dass dein Wunsch, nämlich das alle Profivereine Pleite gehen, nicht in Erfüllung geht. Und selbst die High Society kann bei einem Geisterspiel nicht in ihren warmen VIP-Bereichen sitzen.
Was ist mit den anderen tausenden Angestellten die in den Profivereinen arbeiten?
Jedoch sind auch hier im Umfeld genug Menschen mit dem Ablauf direkt und indirekt beschäftigt.
Und das Argument mit dem aufgeblähten Fußballzirkus ist doch auch nicht zuende gedacht. Die von Dir genannten Personen würden doch viel weicher fallen als die normalen Angestellten.
Und um dann doch auch auf die anderen von dir genannten Branchen einzugehen, du siehst doch selber was da alles dran hängt. Indirekt wäre hier wohl eine Personenanzahl im mittleren 5-stelligen Bereich betroffen, dies macht deinen Wunsch nur noch unglaublicher.
Verstehe mich nicht falsch, der Fußballzirkus ist viel zu aufgebläht, da bin ich bei dir. Aber dein "Wunsch" kann doch wirklich nicht die Lösung dafür sein.
Warum darf man sich nicht über die Angestellten eines Fußballvereins Gedanken machen? Und dann auch noch in einem Thread bei dem es um die Auswirkungen auf den Fußball geht. 🤔
Weil Fußball kein existenzieller Bereich ist der fürs Überleben notwendig ist? Bin ich ganz bei dir, ist Fußball definitiv nicht. Dennoch arbeiten tausende Menschen in Vollanstellung bei Profivereinen und erwerben so ihren Lebensunterhalt. Und meine Frage galt ziemlich offensichtlich im Kontext zu seinem Wunsch dass Profivereine pleite gehen sollen. Und die Folgen dass der Profiverein pleite geht, betrifft nicht nur den Profikader sondern eben auch andere.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, der Fußball kann sich sehr wahrscheinlich am ehesten selber retten oder zumindest gravierende Folgen lange rauszögern. Aber auch wenn es auf 150.000€ beschränkt wäre, die Ausgaben mit einem 24er Kader musst du irgendwie finanzieren. Können einige Vereine sicherlich einen längeren Zeitraum machen, manche vielleicht aber auch nicht. Vielleicht einfach mal das Gesamtbild betrachten. Und dies schließt nun mal auch normale Angestellte mit ein, ob dir das passt oder nicht.
Das ist dann doch mal ein interessanter Ansatz hier, worüber es auch mal Sinn macht, zu diskutieren. Grundlegend gebe ich Dir recht, das es um sehr viele Mitarbeiter geht, die hier schuldlos in eine Krise geraten sind. Das sind Frisöre aber auch.
Im Fußball hat sich soviel Geld angesammelt, das man irgendwann nicht mehr wusste, wohin damit. Gehälter wurden aufgebläht, von Ablösesummen und dubiosen Zahlungen an Spielervermittler ganz zu schweigen, Mitarbeiterstäbe vergrößert, der Staff benötigt schon einen eigenen Bus usw.
Leute, die außer Fußball nichts können haben plötzlich Fach-Vorträge gehalten und erklärt, wie die Wirtschaftswelt funktioniert.
Es war zum totschiessen lustig und peinlich zu gleich. Da hat sich ein elitärer Kreis einen Kosmos geschaffen, der fernab der Realität beheimatet war und ist.
Wenn ernsthaft noch jemand denkt, dass es im Fußball, in der Wirtschaft, im privaten, wie im Tourismus zukünftig auch nur halbwegs so weiter geht, wie es vor einigen Wochen noch war, der wird eine sehr harte Landung hinlegen.
Das was sich der Fußball einbildet wichtig zu sein, braucht im Moment kein Mensch. Wir haben völlig andere Aufgaben vor uns und wenn ich an das rumgerotze auf den Spielfeldern der Stadien dieser Welt denke, dann braucht es im Supermarkt auch keinen Mundschutz.
Ich wünsche dem Fußball eine gesunde Konsolidierung, damit es eines Tages wieder zur schönsten Nebensache der Welt werden kann. Aktuell stehen aber folgende Themen im Vordergrund: https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html
Noch mal, vielleicht ging es aus meinem
Satz, dass wir in einem Thread über die Auswirkungen auf den Fußball sind, nicht ganz klar hervor: Es geht hier um die Auswirkungen auf den Fußball. Nicht um Frisöre oder andere Berufszweige die es noch schlimmer beutelt als Fußballvereine. Kann man hier nicht einmal diskutieren ohne auf andere Sachen zu deuten die mindestens genauso scheisse sind? Es ging mir, als Antwort auf die Pleite von Profivereinen, um deren Angestellten. Nicht um Gabis Frisörsalon und um die Metzgerei Müller-Meier-Schulze. Denn die sind nicht Festangestellte eines Profivereins.
Müssen diese Vergleiche wirklich sein um sich das Schicksal der Angestellten schön zu reden. Dies sind Arbeitnehmer wie in allen anderen Branchen auch. Sind sie deshalb nicht bedauernswert weil es "nur" Fußball ist?
Eure Themen sind im D&D besser aufgehoben als hier.
Jedoch sind auch hier im Umfeld genug Menschen mit dem Ablauf direkt und indirekt beschäftigt.
Oh, schade Schokolade. Du hast wohl keine Erklärung.
Keine die Du verstehen würdest
Warum darf man sich nicht über die Angestellten eines Fußballvereins Gedanken machen? Und dann auch noch in einem Thread bei dem es um die Auswirkungen auf den Fußball geht. 🤔
Weil Fußball kein existenzieller Bereich ist der fürs Überleben notwendig ist? Bin ich ganz bei dir, ist Fußball definitiv nicht. Dennoch arbeiten tausende Menschen in Vollanstellung bei Profivereinen und erwerben so ihren Lebensunterhalt. Und meine Frage galt ziemlich offensichtlich im Kontext zu seinem Wunsch dass Profivereine pleite gehen sollen. Und die Folgen dass der Profiverein pleite geht, betrifft nicht nur den Profikader sondern eben auch andere.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, der Fußball kann sich sehr wahrscheinlich am ehesten selber retten oder zumindest gravierende Folgen lange rauszögern. Aber auch wenn es auf 150.000€ beschränkt wäre, die Ausgaben mit einem 24er Kader musst du irgendwie finanzieren. Können einige Vereine sicherlich einen längeren Zeitraum machen, manche vielleicht aber auch nicht. Vielleicht einfach mal das Gesamtbild betrachten. Und dies schließt nun mal auch normale Angestellte mit ein, ob dir das passt oder nicht.
Dein Anliegen verstehe ich und unterstütze es auch. Ich gebe nur zu bedenken, dass gerade wenn du dich um die fest angestellten Mitarbeitern sorgst, der Ansatz bei den Spielergehältern, Beraterhonoraren und Ablösesummen liegen muss, denn dies sind die mit Abstand größten Kostenfaktoren.
Und ob du für einen Spieler 150.000 oder 1,5 Mio. p.a. finanzieren musst, ist schon ein gewaltiger Unterschied, mit dem man eine Menge Kurzarbeiter aufstocken oder in Arbeit halten kann.
Fest stehen dürfte jedenfalls, dass es den Fußball in den gekannten Dimensionen ohnehin so schnell nicht wieder geben wird. Der Verein, der die kreativsten, aber auch konsequentesten Pläne für ein Überleben und einen Neustart haben wird, wird am Ende die Nase vorn haben. An eine Generalübernahme der BL durch Investoren glaube ich nicht.
Und das Argument mit dem aufgeblähten Fußballzirkus ist doch auch nicht zuende gedacht. Die von Dir genannten Personen würden doch viel weicher fallen als die normalen Angestellten.
Wenn das dein größtes Problem ist....
Wärst Du neidisch wenn es so wäre?