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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Diegito schrieb:

Leider ist das alles nur Utopie

Ja. Andererseits: Noch an Silvester galt ein mehrwöchiger Zwangsurlaub für Millionen, eine Kontaktsperre für alle, ein Fastkomplettstillstand der Wirtschaft, ein Erreichen der CO2-Ziele und ein nahezu weltweiter Lockdown als was? Genau. Alles nur Utopie.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Leider ist das alles nur Utopie

Ja. Andererseits: Noch an Silvester galt ein mehrwöchiger Zwangsurlaub für Millionen, eine Kontaktsperre für alle, ein Fastkomplettstillstand der Wirtschaft, ein Erreichen der CO2-Ziele und ein nahezu weltweiter Lockdown als was? Genau. Alles nur Utopie.


Auch wieder wahr... aber an eine zweite Utopie binnen kurzer Zeit glaube ich irgendwie nicht... die zweite wäre aber schon eine schöne Utopie muß ich sagen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich würde C vorziehen


Nur, dass Deine Vermutungen von Best Case und Worst Case für mich unrealistisch sind.

Worst Case ist... die kleinen Vereine gehen kaputt, die Konzern-Klubs und Mäzen-Klubs bleiben übrig und gewinnen noch mehr Zuschauer und Einfluss dazu.
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SGE_Werner schrieb:

Worst Case ist... die kleinen Vereine gehen kaputt, die Konzern-Klubs und Mäzen-Klubs bleiben übrig und gewinnen noch mehr Zuschauer und Einfluss dazu.


Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.
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Berechtigte Frage.

Ist es nicht eher so, dass bei einer Insolvenz der betreffende Verein ganz unten, spricht in der Kreisliga, neu starten muss ? Oder trifft dieses Szenario bei einem anderen Ereignis zu ?
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Effenbergfohlen schrieb:

Ist es nicht eher so, dass bei einer Insolvenz der betreffende Verein ganz unten, spricht in der Kreisliga, neu starten muss ?

Nein, muss er nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Worst Case ist... die kleinen Vereine gehen kaputt, die Konzern-Klubs und Mäzen-Klubs bleiben übrig und gewinnen noch mehr Zuschauer und Einfluss dazu.


Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.
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So ne Liga wäre ein Träumchen.
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Was passiert den wen sich die Politik nicht darauf verständigen kann und der Neustart nicht möglich ist. Bis jetzt ist man sich da ja relativ sicher. Ich sehe da noch nicht das die Politik das Go gibt.
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planscher08 schrieb:

Was passiert den wen sich die Politik nicht darauf verständigen kann und der Neustart nicht möglich ist. Bis jetzt ist man sich da ja relativ sicher. Ich sehe da noch nicht das die Politik das Go gibt.


Denke schon das es ein GO gibt. Allerdings glaube ich nicht an den 9.Mai sondern eher Ende Mai oder Anfang Juni. Es wurde ja jetzt auch schon öfter erwähnt das man 2 Wochen im Team trainieren muss.

Für mich ein großer Punkt ist wie man mit infizierten Spielern umgeht. Das nicht öffentlich machen ist doch auch nicht kontraproduktiv. Sowas bringt doch Unruhe wenn ein Spieler auf einmal beim Training und Spiel fehlt.  Außerdem finde ich es nicht gerecht gegenüber anderen Arbeitnehmern die in so einem Fall vorsorglich daheim bleiben sollen. Dann sage ich mal ganz sarkastisch kann man mir auch keine Corona App schmackhaft machen.
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FrankenAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Hab es nicht mitbekommen...


Ich glaube nicht, dass du verstehen würdest, was ich kritikwürdig finde an Bobic Ausführungen.


Schwache Antwort...
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Diegito schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Hab es nicht mitbekommen...


Ich glaube nicht, dass du verstehen würdest, was ich kritikwürdig finde an Bobic Ausführungen.


Schwache Antwort...


Bobic hat sich bereits letzten Sommer gegen 50+1 und für mehr Öffnung für Investoren ausgesprochen.
Das wurde hier und in der Presse lang und breit diskutiert.
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planscher08 schrieb:

Was passiert den wen sich die Politik nicht darauf verständigen kann und der Neustart nicht möglich ist. Bis jetzt ist man sich da ja relativ sicher. Ich sehe da noch nicht das die Politik das Go gibt.


Denke schon das es ein GO gibt. Allerdings glaube ich nicht an den 9.Mai sondern eher Ende Mai oder Anfang Juni. Es wurde ja jetzt auch schon öfter erwähnt das man 2 Wochen im Team trainieren muss.

Für mich ein großer Punkt ist wie man mit infizierten Spielern umgeht. Das nicht öffentlich machen ist doch auch nicht kontraproduktiv. Sowas bringt doch Unruhe wenn ein Spieler auf einmal beim Training und Spiel fehlt.  Außerdem finde ich es nicht gerecht gegenüber anderen Arbeitnehmern die in so einem Fall vorsorglich daheim bleiben sollen. Dann sage ich mal ganz sarkastisch kann man mir auch keine Corona App schmackhaft machen.
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Eintracht23 schrieb:

planscher08 schrieb:

Was passiert den wen sich die Politik nicht darauf verständigen kann und der Neustart nicht möglich ist. Bis jetzt ist man sich da ja relativ sicher. Ich sehe da noch nicht das die Politik das Go gibt.


Denke schon das es ein GO gibt. Allerdings glaube ich nicht an den 9.Mai sondern eher Ende Mai oder Anfang Juni. Es wurde ja jetzt auch schon öfter erwähnt das man 2 Wochen im Team trainieren muss.

Für mich ein großer Punkt ist wie man mit infizierten Spielern umgeht. Das nicht öffentlich machen ist doch auch nicht kontraproduktiv. Sowas bringt doch Unruhe wenn ein Spieler auf einmal beim Training und Spiel fehlt.  Außerdem finde ich es nicht gerecht gegenüber anderen Arbeitnehmern die in so einem Fall vorsorglich daheim bleiben sollen. Dann sage ich mal ganz sarkastisch kann man mir auch keine Corona App schmackhaft machen.


Es ist vor allem so, das jeder der hier im Land mit einem COVID Infizierten in Kontakt war, erstmal freiwillig zuhause bleiben soll.
Nur die DFL Gladiatoren sollen weiter kicken und schön mit dem Mantel des Schweigens drüber.

An dieser Stelle ist das DFL "Konzept" schlicht assozial und menschenverachtend.
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Es ist doch ganz einfach:

Fraktion A will, dass alle Clubs gerettet werden, auch auf die Gefahr von Extrawürsten, Geisterspielen, gesundheitlichen Risiken.
Best case: Saison wird zu Ende gespielt, alle Clubs gerettet, Neuanfang wann auch immer nach dem bisherigen Schema.
Worst case: Saison muss wegen neuer Infektionen doch abgebrochen werden, gesundheitliche Schäden bei Spielern, gesellschaftlicher Akzeptanzverlust durch Extrawürste, Insolvenz etlicher Vereine durch Saisonabbruch.

Fraktion B will, dass nur weitergespielt wird, wenn die Pandemie soweit heruntergebremst wurde, dass die Infektionsgefahr gegen 0 geht.
Best case: Ab Ende Mai wird die Saison zu Ende gespielt (Geisterspiele), keine Neuinfektionen, alle Vereine gerettet, Eintracht holt das Double.
Worst case: Pandemie lässt sich nicht einbremsen, Saison muss abgebrochen werden, ansonsten Folgen siehe A.

Fraktion C bezweifelt, dass sich durch Corona irgendetwas ändert, lehnt Geisterspiele und Extrawürste für den Fußball ab, nimmt Crash des Profifußballs in Kauf.
Best case: Zusammenbruch des Systems, AGs gehen insolvent oder vergleichen sich, E.V.s  der Traditionsvereine überleben aufgrund ihrer gigantischen Fanbasis, definieren sich neu und beginnen eine neue Profiliga, bei der zu traditionellen Verfahren zurückgegangen wird: Spieltage, Anstoßzeiten, Stehplätze, Europapokal etc. Einflussnahme von TV-Sendern, externen Beratern und Sponsoren werden neu geregelt und eingeschränkt.
Worst case: Alles geht den Bach runter, für Fußball interessiert sich keine Sau mehr, die Stadien verrotten und werden abgerissen, alle Spieler suchen sich neue Berufe, im Amateurbereich neue Hobbys.

Ich würde C vorziehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich würde C vorziehen.

Schließe mich da sehr gerne an!
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SGE_Werner schrieb:

Worst Case ist... die kleinen Vereine gehen kaputt, die Konzern-Klubs und Mäzen-Klubs bleiben übrig und gewinnen noch mehr Zuschauer und Einfluss dazu.


Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.
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Brodowin schrieb:

Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.


Warum kommt es denn nicht so? Es wäre ja wohl die überwiegende Mehrheit die das bewirken könnte. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Dortmund und Bayern unter diesen Voraussetzungen zweimal überlegen würden wo sie spielen.
Es ist bisher nicht passiert, weil auch bei diesen Klubs Leute das sagen haben die mit am System verdienen. Auch bei uns. Was sollte ein Bobic an so einem Szenario für ein Interesse haben. Gar keins. Es liegt an uns Fans Änderungen herbeizuführen. Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.
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Brodowin schrieb:

Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.


Warum kommt es denn nicht so? Es wäre ja wohl die überwiegende Mehrheit die das bewirken könnte. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Dortmund und Bayern unter diesen Voraussetzungen zweimal überlegen würden wo sie spielen.
Es ist bisher nicht passiert, weil auch bei diesen Klubs Leute das sagen haben die mit am System verdienen. Auch bei uns. Was sollte ein Bobic an so einem Szenario für ein Interesse haben. Gar keins. Es liegt an uns Fans Änderungen herbeizuführen. Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.
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sgevolker schrieb:

Brodowin schrieb:

Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.


Warum kommt es denn nicht so? Es wäre ja wohl die überwiegende Mehrheit die das bewirken könnte. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Dortmund und Bayern unter diesen Voraussetzungen zweimal überlegen würden wo sie spielen.
Es ist bisher nicht passiert, weil auch bei diesen Klubs Leute das sagen haben die mit am System verdienen. Auch bei uns. Was sollte ein Bobic an so einem Szenario für ein Interesse haben. Gar keins. Es liegt an uns Fans Änderungen herbeizuführen. Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.

Ganz genau so
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Brodowin schrieb:

Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.


Warum kommt es denn nicht so? Es wäre ja wohl die überwiegende Mehrheit die das bewirken könnte. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Dortmund und Bayern unter diesen Voraussetzungen zweimal überlegen würden wo sie spielen.
Es ist bisher nicht passiert, weil auch bei diesen Klubs Leute das sagen haben die mit am System verdienen. Auch bei uns. Was sollte ein Bobic an so einem Szenario für ein Interesse haben. Gar keins. Es liegt an uns Fans Änderungen herbeizuführen. Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.
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sgevolker schrieb:

Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.

Genau so ist es.
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Ups.
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So ne Liga wäre ein Träumchen.
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Besonders sympatisch an dieser Auswahl finde ich die Nicht-Existenz von solchen Schnarchvereinen wie Mainz05, Augsburg und Hertha BSC. Wobei letztere bestimmt gerne als geldvebrennender Sparingspartner in der Superliga mitzocken wollen würden.
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Brodowin schrieb:

Das können sich ja dann die Leute ansehen, die Interesse daran haben, wie  RB Leipzig, Hoppenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen  und Dortmund  die Meisterschaft unter sich ausmachen. Sie können auch gerne noch Hannover mit Kind dazu holen.

Der Rest schaut dann ein oder zwei Ligen tiefer den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, Borrussia Mönchengladbach, Union Berlin, Rot-Weiß Essen, Werder Bremen, Fortuna Düssledorf, Dynamo Dresden, Kaiserslautern, SC Freiburg, Hansa Rostock, Eintracht Braunschweig, 1860 München, VfL Bochum, 1. FC Nürnberg, Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt in einer sportlichen, bunten und attraktiven Liga zu. Okay, ist natürlich etwas viel Utopie jetzt. Aber es bedarf nicht viel, damit es besser ist, als das was sich da in den letzten Jahren im Profi-Fußball zusammengebraut hat.

Das wäre doch ganz prima, wenn sich der Fußball-Fan zukünftig nicht nur zwischen verschiedenen Pay-TV-Abos entscheiden könnte, sondern auch zwischen verschiedenen Ligen, denen er folgt.


Warum kommt es denn nicht so? Es wäre ja wohl die überwiegende Mehrheit die das bewirken könnte. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Dortmund und Bayern unter diesen Voraussetzungen zweimal überlegen würden wo sie spielen.
Es ist bisher nicht passiert, weil auch bei diesen Klubs Leute das sagen haben die mit am System verdienen. Auch bei uns. Was sollte ein Bobic an so einem Szenario für ein Interesse haben. Gar keins. Es liegt an uns Fans Änderungen herbeizuführen. Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.
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sgevolker schrieb:

Und eine Ablehnung von Geisterspielen nur um den jetzigen Status Quo aufrechtzuerhalten wäre der erste Schritt dazu.


Also das Geisterspiele per se Mist sind da sind wir uns ja alle einig. Auch das es nicht die Zukunft seien darf. Trotzdem sind wir ja in einer Phase wo man das sagen darf. Allein haben wir da wenig Mitspracherecht denn eine Sache hoffe ich inständig, nämlich das es nicht dazu kommt das sich Leute zusammen tun um an Spieltagen zu protestieren. Das hilft momentan auch niemanden und wäre auch extrem gefährlich.
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Die Geisterspiele werden vor allem dafür sorgen, dass selbst die Dietmar-Hopp-Jünger der Republik froh sein werden, wenn da wieder Pöbel ist, der Stimmung macht. Das wird den Wert von Fans eher stärken.
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Den Crash nicht zu fürchten oder gar darauf zu hoffen und im Falle eines Crashes darauf zu hoffen, dass alles wieder ursprünglicher wird und der Fußball mit viel weniger Kommerz auskommen könnte als heute, ist erstmal vollkommen legitim. Mir scheinen diese Hoffnunen Ausdruck einer innerlichen Zwiegespaltenheit zu sein, die im Grunde fast jeder von uns mehr oder weniger in sich trägt. Damit meine ich die Zwiegespaltenheit, dass wir alle den Zirkus wegen der Eintracht mitmachen, die Auswüchse im Profifußball aber ablehnen.

Und da scheint Corona gerade „gelegen“ zu kommen, da man nun die Entscheidung selbst nicht mehr treffen muss, den Zirkus zu verlassen. Denn diese Entscheidung würde einem der Crash dann abnehmen. Damit wäre dann die innere Zwiegespaltenheit erstmal aufgelöst. Dies ist zumindest meine Interpretation der hier teilweise vorherrschenden Stimmungslage  im Forum, ich kann dabei aber gewiss auch falsch liegen.

Für mich persönlich hat sich aber was den Profifußball betrifft durch Corona nicht viel geändert, denn ich habe durch Corona keine neuen Erkenntnisse gewinnen können. Denn alles was hier so an Kritik über die Auswüchse des Profifußball niedergeschrieben worden ist, ist nichts Neues und war eben auch schon vor Corona bekannt. Und gerade die Eintracht hat sich in diesem Zirkus in den letzten Jahren aus meiner Sicht sehr gut geschlagen, man hat Wege gefunden auch ohne einen Investor erfolgreich zu sein. In diesem Zusammenhang wurde was gerade die Eintracht betrifft keine meiner Grenzen überschritten, im Gegenteil, man hat mit im Vergleich weniger Geld durch gute Arbeit gute Ergebnisse erzielt. Und darüber hinaus pflegt man hier zu seiner Anhängerschaft aus meiner Sicht im Vergleich zu anderen Vereinen eine gute, gesunde Beziehung und steht insgesamt für ein konstruktives Miteinander. Ja, man hat neue Geldquellen angezapft und Bereiche professionalisiert (Scouting, jetzt Jugendarbeit, Marketing etc.), aber daran stoße ich mich persönlich grundsätzlich erstmal nicht. Im Gegenteil, ich begrüße es in weiten Teilen sogar. Meine Grenze bei der Eintracht ist bisher definitiv nicht überschritten worden und daran hat auch Corona nichts geändert, wie weiter oben schon ausgeführt.

Und ich teile hier die Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen eines Crashes. Ich glaube, dann wird es für die Eintracht eben nicht besser. Und ich persönlich spiele definitiv lieber in der ersten Liga mit der grundsätzlichen Möglichkeit auch mal einen Titel gewinnen zu können als in der Vierten. Da muss ich einfach ehrlich zu mir selbst sein.

Und eine neue Liga gründen? So ähnlich wie das Fans in England gemacht haben? Ich bezweifle stark, dass das es funktionieren wird, auch wenn hier die Vereine evtl sogar weiter esxistieren würden.

Insofern bin ich klar für Würzis Variante B?
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Kleine Idee am Rande: Wäre es nicht eine tolle Idee, die Geisterspiele in Wuhan oder noch besser in Dubai auszutragen? So könnte man auch den asiatischen Markt bedienen, die Spieler wären einem geringeren Risiko ausgesetzt und auch die räumliche Isolation in irgendwelchen Luxusressorts wäre kein Problem. Die Spieler hätten eine tolle Kulisse für ihre Instastories, um uns das Wochenende noch erträglicher zu machen. Die notleidende Wirtschaft rund um Adidas könnte mitreisen und vor Ort schonmal erste Stabilisierungsdeals aufs Gleis setzen und in Wuhan neue Produktionsstätten planen. Sollte doch eine Mannschaft in Quarantäne müssen, könnte man die chinesische Nationalmannschaft in die Liga integrieren, zur Not ginge dass auch mit der gezüchteten serbokroatischen Handballnationalmannschaft von Dubai.

Ich würde auf jeden Fall einschalten!
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Was ich beim Begriff "Geisterspiel" witzig finde, in den unteren Amateurklassen spielen die Vereine JEDES WOCHENENDE vor 50 bis 300 Leuten ! Da gibt es seitens diverse Fußballfans keinen Aufschrei.

Wenn ein 1. oder 2. Ligaspiel mit eben diesen 300 Leuten stattfinden soll, was bei einem "Geisterspiel" der Fall wäre wird sofort dagegen protestiert. Dabei könnten dann auch ALLE AMATEURLIEGEN wieder loslegen, da es dort noch einfacher ist die ganzen Abstände einzuhalten da die Zuschauer eh weit verstreut auf den Sportplätzen stehen !
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Was ich beim Begriff "Geisterspiel" witzig finde, in den unteren Amateurklassen spielen die Vereine JEDES WOCHENENDE vor 50 bis 300 Leuten ! Da gibt es seitens diverse Fußballfans keinen Aufschrei.

Wenn ein 1. oder 2. Ligaspiel mit eben diesen 300 Leuten stattfinden soll, was bei einem "Geisterspiel" der Fall wäre wird sofort dagegen protestiert. Dabei könnten dann auch ALLE AMATEURLIEGEN wieder loslegen, da es dort noch einfacher ist die ganzen Abstände einzuhalten da die Zuschauer eh weit verstreut auf den Sportplätzen stehen !
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Effenbergfohlen schrieb:

Wenn ein 1. oder 2. Ligaspiel mit eben diesen 300 Leuten stattfinden soll, was bei einem "Geisterspiel" der Fall wäre wird sofort dagegen protestiert. Dabei könnten dann auch ALLE AMATEURLIEGEN wieder loslegen, da es dort noch einfacher ist die ganzen Abstände einzuhalten da die Zuschauer eh weit verstreut auf den Sportplätzen stehen !


Scheiss auf die Spieler oder was?
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Nein. Meine Aussage war auch unabhängig von Corona.

Beispiel Teilfanausschluss aufgrund Verfehlungen diverser Fans wegen Pyro usw. Da gab es in der Vergangenheit Proteste weil Teile der Tribünen leer blieben !

Genauso wie sich immer darüber beschwert wird in den Stadien gibt es kaum noch richtige Stimmung ! Gibt es sie in den unteren Amateurliegen, dem URSPRUNG des REINEN Fußballes ?


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