Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Bei der Normalbevölkerung sind es leider auch wieder genug. Und da interessiert es hier bei mir vor Ort keinen. Keine Kontrollen, nichts. Und das alles im Bundesland mit den meisten Neuinfektionen.
Da muss man sich nicht wundern, wenn Watzke und Co so leicht argumentieren können für eine Lockerung.
Wieso auch?
'Wenn die Kicken können, kann ich auch sonstwas machen.'
'Wenn die trotz offensichtlich engem Kontakt zu Infizierten in Quarantäne gehen, wieso sollte ich das tun?'
Da fehlt ein "nicht" vor in Quarantäne
Die Leute halten sich schon nicht mehr dran, bevor auch nur ein Bundesliga-Spiel angepfiffen wurde. So gesehen kann man das auch umdrehen.
Wieso auch?
'Wenn die Kicken können, kann ich auch sonstwas machen.'
'Wenn die trotz offensichtlich engem Kontakt zu Infizierten in Quarantäne gehen, wieso sollte ich das tun?'
Da fehlt ein "nicht" vor in Quarantäne
Die Basketballer werden bald spielen. Sind das auch Extrawürste?
Der 30.06. wird nicht zu halten sein. Das sollte Seifert mittlerweile klar sein, er hat ja auch schon Andeutungen gemacht das es kein Problem wäre wenn es in den Juli hineingeht...
Die englischen Wochen sind ein Problem, das stimmt. Da darf eigentlich nichts großartig passieren. Wenn man die Saison bis 30.07. verlängert hätte man mehr Puffer für Verschiebungen.
Das Konzept wird dann auch nicht anders aussehen. Und das Virus kursiert immer noch.
Der einzige Grund für eine Verschiebung wäre für mich das momentan die Stimmung in der Öffentlichkeit zu aufgeheizt ist und das Brennglas auf den Fussball zu scharf gestellt. Jeder Pups wird zum Skandal hochgepusht.
Vielleicht sieht das im August anders aus, vielleicht ist die Akzeptanz dann größer weil man generell entspannter mit der Situation umgeht. Dann sollte man aber die Spieler nicht weiter auf die Folter spannen und stupide vor sich hin trainieren lassen, zwei Monate in den bezahlten Urlaub schicken und im Juli zurückbeordern zum Training.
Auch das sind Extrawürste ja. Lustigerweise spielen da ja auch nur die mit die wollen. Und alle gehen in Quarantäne und spielen dann an einem Ort. Hier fährt die Eintracht vielleicht am Samstag nach Berlin, dann wieder Heim um am Mittwoch ein Heimspiel zu bestreiten und dann am Samstag nach Köln zu reisen.
Kommt drauf an es gibt sogar ja anscheinend diese Variante auch noch. Da ist die Saison am 27.06 mit dem Pokalfinale rum und ein paar Tage vorher spielt man noch ne Englische Woche im Halbfinale. ( Quelle Süddeutsche Zeitung)
Sofern die Fußball-Bundesliga am 20./21. Juni beendet werden könnte, soll der Deutsche Fußball-Bund (DFB) einen solchen Plan für die verbleibenden Halbfinals und das Finale verfolgen, hieß es auf dem Internet-Portal. Demzufolge sollen die Halbfinals FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt und 1. FC Saarbrücken gegen Bayer Leverkusen am 16. und 17. Juni steigen. Das Finale in Berlin würde demnach am 27. Juni ausgetragen werden.
Genauso
Wieso auch?
'Wenn die Kicken können, kann ich auch sonstwas machen.'
'Wenn die trotz offensichtlich engem Kontakt zu Infizierten in Quarantäne gehen, wieso sollte ich das tun?'
Die Leute halten sich schon nicht mehr dran, bevor auch nur ein Bundesliga-Spiel angepfiffen wurde. So gesehen kann man das auch umdrehen.
Ach Werner, Du weisst doch selbst, das viele Leute sich schon von der bloßen Diskussion mit absehbarem Ausgang beeinflussen lassen.
Die Basketballer werden bald spielen. Sind das auch Extrawürste?
Der 30.06. wird nicht zu halten sein. Das sollte Seifert mittlerweile klar sein, er hat ja auch schon Andeutungen gemacht das es kein Problem wäre wenn es in den Juli hineingeht...
Die englischen Wochen sind ein Problem, das stimmt. Da darf eigentlich nichts großartig passieren. Wenn man die Saison bis 30.07. verlängert hätte man mehr Puffer für Verschiebungen.
Das Konzept wird dann auch nicht anders aussehen. Und das Virus kursiert immer noch.
Der einzige Grund für eine Verschiebung wäre für mich das momentan die Stimmung in der Öffentlichkeit zu aufgeheizt ist und das Brennglas auf den Fussball zu scharf gestellt. Jeder Pups wird zum Skandal hochgepusht.
Vielleicht sieht das im August anders aus, vielleicht ist die Akzeptanz dann größer weil man generell entspannter mit der Situation umgeht. Dann sollte man aber die Spieler nicht weiter auf die Folter spannen und stupide vor sich hin trainieren lassen, zwei Monate in den bezahlten Urlaub schicken und im Juli zurückbeordern zum Training.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige erst spielen lassen würden, wenn das Risiko bei Null ist. Das wird aber auf absehbare Zeit nicht der Fall sein. Also bleibt nur die konsequente Risiko-Minimierung. Das gestern bei Hertha ist jedenfalls das Gegenteil davon gewesen.
Ich fände es okay, wenn die Bundesliga keine gesellschaftliche Sonderstellung hätte, wenn sie weiter macht. Also, wenn es nicht nur für die DFL außergewöhnlich gute Konzepte gäbe, sondern auch für Schulen, Kitas, Gastro, Kultur, Amateursport, Nachwuchssport, Dienstleistungen usw.
Wenn in all den Bereichen mindestens genau so außergewöhnlich gute Konzepte vorliegen, dann kann die DFL von mir aus weiter machen.
Die Leute halten sich schon nicht mehr dran, bevor auch nur ein Bundesliga-Spiel angepfiffen wurde. So gesehen kann man das auch umdrehen.
Ach Werner, Du weisst doch selbst, das viele Leute sich schon von der bloßen Diskussion mit absehbarem Ausgang beeinflussen lassen.
Ich fände es okay, wenn die Bundesliga keine gesellschaftliche Sonderstellung hätte, wenn sie weiter macht. Also, wenn es nicht nur für die DFL außergewöhnlich gute Konzepte gäbe, sondern auch für Schulen, Kitas, Gastro, Kultur, Amateursport, Nachwuchssport, Dienstleistungen usw.
Wenn in all den Bereichen mindestens genau so außergewöhnlich gute Konzepte vorliegen, dann kann die DFL von mir aus weiter machen.
Ja. Solange aber Jung-Millionäre alle zwei Tage getestet werden, die in einer reinen Unterhaltungsbranche tätig sind, einzig und allein aus dem Grund, weil es sich die Branche leisten kann, die ungenutzten Testkapazitäten zu kaufen, bleibt es halt trotzdem scheiße. Gerade, wenn z.B. Kita-Erzieherinnen oder Supermarktkassierern diese Tests nicht zur Verfügung stehen, weil sie keine zahlungskräftige Lobby hinter sich haben und trotzdem täglich ihren Ar5ch in den systemrelevanten Bereichen für uns alle riskieren.
Die DFL kann sich aufgrund dieses Schweinesytems natürlich genüsslich die Hände in Unschuld waschen, weil sie ja niemandem die Tests wegnimmt. Verständnis oder gar Beifall braucht sie dafür nicht zu erwarten. Und über Mittelfinger braucht sie sich nicht zu wundern. Weil es halt eine Sauerei bleibt. Egal wie man es dreht und wendet. Und diese Sauerei macht sich die DFL zu nutzen, selbst wenn sie für die Sauerei nicht verantwortlich ist.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige erst spielen lassen würden, wenn das Risiko bei Null ist. Das wird aber auf absehbare Zeit nicht der Fall sein. Also bleibt nur die konsequente Risiko-Minimierung. Das gestern bei Hertha ist jedenfalls das Gegenteil davon gewesen.
Nun vielleicht nicht, aber zumindest erst, wenn wir wieder bei Containment angekommen sind
Ansonsten würde ich tatsächlich die Teilnahme an Spielen freiwillig stellen.
Das Infektionsrisiko für die Spieler kommt mir in der ganzen Diskussion nämlich inzwischen zu kurz.
So erleben wir eventuell noch das Profi-Debüt von Franco Lionti.
In den meisten Regionen Nord- und Ostdeutschlands (außer Thüringen) sind wir bereits dort angekommen.
Ja. Solange aber Jung-Millionäre alle zwei Tage getestet werden, die in einer reinen Unterhaltungsbranche tätig sind, einzig und allein aus dem Grund, weil es sich die Branche leisten kann, die ungenutzten Testkapazitäten zu kaufen, bleibt es halt trotzdem scheiße. Gerade, wenn z.B. Kita-Erzieherinnen oder Supermarktkassierern diese Tests nicht zur Verfügung stehen, weil sie keine zahlungskräftige Lobby hinter sich haben und trotzdem täglich ihren Ar5ch in den systemrelevanten Bereichen für uns alle riskieren.
Die DFL kann sich aufgrund dieses Schweinesytems natürlich genüsslich die Hände in Unschuld waschen, weil sie ja niemandem die Tests wegnimmt. Verständnis oder gar Beifall braucht sie dafür nicht zu erwarten. Und über Mittelfinger braucht sie sich nicht zu wundern. Weil es halt eine Sauerei bleibt. Egal wie man es dreht und wendet. Und diese Sauerei macht sich die DFL zu nutzen, selbst wenn sie für die Sauerei nicht verantwortlich ist.
Moralischer Verlierer ist die DFL doch schon lange. Wenn die Watzkes, Rummenigges (aber leider auch die Hübners) dieser Gesellschaft das außergewöhnlich gute Konzept lobpreisen, es sich allerdings um ein durch und durch (oder doch nur teilweise?) zweifelhaftes Werk handelt, dann braucht man sich über negative Berichterstattung jedenfalls nicht zu wundern. Der Maulkorberlass gegen den ehrlichen Kölner Spieler noch hinzu und den "Einzelfall" aus Berlin ... Ich bin ehrlich gesagt etwas überfordert damit, objektiv zu bleiben ...
Nö ist es nicht. Das ist deren Beruf. Und es sollte alles mögliche unternommen werden das sie ihren Beruf ausüben können, genau wie in allen anderen Branchen genau das gleiche versucht wird. Warum sollte der Fussball das alles nicht tun? Aus Scham? Ich bitte dich...
Warum wird verdammt nochmal der Fussball dafür instrumentalisiert? Was kann der Fussball effektiv dafür das die Kita-Erzieherin kein Test bekommt?
Puh. Man kann ja vieles kritisieren (manches zurecht), auch ich sehe das "Schweinesystem" Fussball kritisch, und das seit Jahren... und nicht erst sein Corona. Deine moralische Keule ist mir ein Ticken zu viel, tut mir leid. Das ist die blanke Wut. Ein bisschen Differenzierung und Objektivität täte dir irgendwie mal ganz gut.
echt harte Diskussion hier.
Es wird die ganze Zeit darüber gesprochen, das viele Klubs Pleite gehen wenn wir die Saison nicht fortsetzen.
Aber ich habe mir die Frage gestellt ?
Der Stand der Dinge bei dem Virus ist folgender, das eine Person bleibende gesundheitliche Schäden davon tragen kann. Sei es Herz und besonders die Lunge.
Nehmen wir an Spieler A bei Verein X steckt sich an und verklagt Verein X, da er seine Karriere aufgrund bleibenden Schäden nicht mehr auf dem Niveau fortsetzen kann.
Spieler hätte noch 10 Jahre auf dem Niveau spielen können und hat 3-4 Millionen / Jahr verdient, also ca. 30-40 Mio Schadensersatz.
Jetzt stellt Verein X fest das es zu dem Zeitpunkt , im Verein keinen Corona Fall gab, aber beim Gegner Verein Y.
Jetzt klagt Verein X gegen Verein Y.
Wer bezahlt dem Spieler die 40 Mio Euro ?
Ich möchte gar nicht Wissen was passiert wenn es eine Kettenreaktion gibt, weil irgendetwas schief gelaufen ist.
Dann sind die 750 Mio TV-Gelder ein Witz, was dann auf die Klubs zukommen würde.
Ja. Solange aber Jung-Millionäre alle zwei Tage getestet werden, die in einer reinen Unterhaltungsbranche tätig sind, einzig und allein aus dem Grund, weil es sich die Branche leisten kann, die ungenutzten Testkapazitäten zu kaufen, bleibt es halt trotzdem scheiße. Gerade, wenn z.B. Kita-Erzieherinnen oder Supermarktkassierern diese Tests nicht zur Verfügung stehen, weil sie keine zahlungskräftige Lobby hinter sich haben und trotzdem täglich ihren Ar5ch in den systemrelevanten Bereichen für uns alle riskieren.
Die DFL kann sich aufgrund dieses Schweinesytems natürlich genüsslich die Hände in Unschuld waschen, weil sie ja niemandem die Tests wegnimmt. Verständnis oder gar Beifall braucht sie dafür nicht zu erwarten. Und über Mittelfinger braucht sie sich nicht zu wundern. Weil es halt eine Sauerei bleibt. Egal wie man es dreht und wendet. Und diese Sauerei macht sich die DFL zu nutzen, selbst wenn sie für die Sauerei nicht verantwortlich ist.
Moralischer Verlierer ist die DFL doch schon lange. Wenn die Watzkes, Rummenigges (aber leider auch die Hübners) dieser Gesellschaft das außergewöhnlich gute Konzept lobpreisen, es sich allerdings um ein durch und durch (oder doch nur teilweise?) zweifelhaftes Werk handelt, dann braucht man sich über negative Berichterstattung jedenfalls nicht zu wundern. Der Maulkorberlass gegen den ehrlichen Kölner Spieler noch hinzu und den "Einzelfall" aus Berlin ... Ich bin ehrlich gesagt etwas überfordert damit, objektiv zu bleiben ...
echt harte Diskussion hier.
Es wird die ganze Zeit darüber gesprochen, das viele Klubs Pleite gehen wenn wir die Saison nicht fortsetzen.
Aber ich habe mir die Frage gestellt ?
Der Stand der Dinge bei dem Virus ist folgender, das eine Person bleibende gesundheitliche Schäden davon tragen kann. Sei es Herz und besonders die Lunge.
Nehmen wir an Spieler A bei Verein X steckt sich an und verklagt Verein X, da er seine Karriere aufgrund bleibenden Schäden nicht mehr auf dem Niveau fortsetzen kann.
Spieler hätte noch 10 Jahre auf dem Niveau spielen können und hat 3-4 Millionen / Jahr verdient, also ca. 30-40 Mio Schadensersatz.
Jetzt stellt Verein X fest das es zu dem Zeitpunkt , im Verein keinen Corona Fall gab, aber beim Gegner Verein Y.
Jetzt klagt Verein X gegen Verein Y.
Wer bezahlt dem Spieler die 40 Mio Euro ?
Ich möchte gar nicht Wissen was passiert wenn es eine Kettenreaktion gibt, weil irgendetwas schief gelaufen ist.
Dann sind die 750 Mio TV-Gelder ein Witz, was dann auf die Klubs zukommen würde.
Ich würde darüber hinaus sogar sagen, dass das Konzept der DFL außergewöhnlich gut ist!
Ich würde darüber hinaus sogar sagen, dass das Konzept der DFL außergewöhnlich gut ist!
Es ist sogar so gut, dass ein Fußballverein nur für 2 Tage in Quarantäne muss, wenn Corona-Fälle auftreten. In normalen Betrieben braucht man fast zwei Wochen für die Quarantäne. Das muss man sich mal rein ziehen! Allein daran sieht man schon wie gut das Konzept der DFL ist. Warum es aber wirklich so ganz außergewöhnlich gut ist, kann man daran erkennen, dass in einem Fußballverein der DFL noch nicht mal die ganze Belegschaft in Quarantäne muss, wenn es zu einem positiven Corona-Fall kommt. An sowas ist in normalen Betrieben mit ihren Amateur-Konzepten gar nicht zu denken. Da trennen sich halt die guten Konzepte von den außergewöhnlich guten Konzepten.
Nein.
Es ist entweder "Superb", "Great" oder "Very Good".
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
Ich würde darüber hinaus sogar sagen, dass das Konzept der DFL außergewöhnlich gut ist!
Es ist sogar so gut, dass ein Fußballverein nur für 2 Tage in Quarantäne muss, wenn Corona-Fälle auftreten. In normalen Betrieben braucht man fast zwei Wochen für die Quarantäne. Das muss man sich mal rein ziehen! Allein daran sieht man schon wie gut das Konzept der DFL ist. Warum es aber wirklich so ganz außergewöhnlich gut ist, kann man daran erkennen, dass in einem Fußballverein der DFL noch nicht mal die ganze Belegschaft in Quarantäne muss, wenn es zu einem positiven Corona-Fall kommt. An sowas ist in normalen Betrieben mit ihren Amateur-Konzepten gar nicht zu denken. Da trennen sich halt die guten Konzepte von den außergewöhnlich guten Konzepten.
Was ist denn das für eine unreflektierte Unterstellung? Und zudem 100% sachlich falsch.
Klicke auf meinen Beitrag #3657(Seite 183) dann weiss´de bescheid, und starte deine Kritik an DFL/Politik einfach neu bzw. mit anderem Verweis.
Ich würde darüber hinaus sogar sagen, dass das Konzept der DFL außergewöhnlich gut ist!
Nein.
Es ist entweder "Superb", "Great" oder "Very Good".
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
Das mit der Umfrage des Haus- und Hofsender des Trump ist wirklich außergewöhnlich gut als Vergleich geeignet.
Aber erstmal "Die Anstalt" schauen jetzt ... Die ist sehr oft "Superb", manchmal "Great" und nur selten "Very Good".
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
So wird in einem Wahljahr in den USA Stimmung für "best president ever" gemacht..
Nein.
Es ist entweder "Superb", "Great" oder "Very Good".
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
Das mit der Umfrage des Haus- und Hofsender des Trump ist wirklich außergewöhnlich gut als Vergleich geeignet.
Aber erstmal "Die Anstalt" schauen jetzt ... Die ist sehr oft "Superb", manchmal "Great" und nur selten "Very Good".
Ja. Solange aber Jung-Millionäre alle zwei Tage getestet werden, die in einer reinen Unterhaltungsbranche tätig sind, einzig und allein aus dem Grund, weil es sich die Branche leisten kann, die ungenutzten Testkapazitäten zu kaufen, bleibt es halt trotzdem scheiße. Gerade, wenn z.B. Kita-Erzieherinnen oder Supermarktkassierern diese Tests nicht zur Verfügung stehen, weil sie keine zahlungskräftige Lobby hinter sich haben und trotzdem täglich ihren Ar5ch in den systemrelevanten Bereichen für uns alle riskieren.
Die DFL kann sich aufgrund dieses Schweinesytems natürlich genüsslich die Hände in Unschuld waschen, weil sie ja niemandem die Tests wegnimmt. Verständnis oder gar Beifall braucht sie dafür nicht zu erwarten. Und über Mittelfinger braucht sie sich nicht zu wundern. Weil es halt eine Sauerei bleibt. Egal wie man es dreht und wendet. Und diese Sauerei macht sich die DFL zu nutzen, selbst wenn sie für die Sauerei nicht verantwortlich ist.
Nö ist es nicht. Das ist deren Beruf. Und es sollte alles mögliche unternommen werden das sie ihren Beruf ausüben können, genau wie in allen anderen Branchen genau das gleiche versucht wird. Warum sollte der Fussball das alles nicht tun? Aus Scham? Ich bitte dich...
Warum wird verdammt nochmal der Fussball dafür instrumentalisiert? Was kann der Fussball effektiv dafür das die Kita-Erzieherin kein Test bekommt?
Puh. Man kann ja vieles kritisieren (manches zurecht), auch ich sehe das "Schweinesystem" Fussball kritisch, und das seit Jahren... und nicht erst sein Corona. Deine moralische Keule ist mir ein Ticken zu viel, tut mir leid. Das ist die blanke Wut. Ein bisschen Differenzierung und Objektivität täte dir irgendwie mal ganz gut.
Ich hatte es ja schon mal geschrieben, wenn die Spieler und Staff derart häufig getestet werden, systemrelevante Berufsgruppen jedoch nicht und Personen mit Symptomen mitunter auch nicht, allein aus dem Grund, dass es an der Finanzierung scheitert, dann stößt mir persönlich das sehr sehr stark aus. Natürlich könnte die Kita den Test immer noch nicht zahlen, auch wenn die Bundesliga nicht starten würde, aber das Bild, welches da gezeichnet wird, ist doch grotesk. Profifußballer üben Mannschaftssport aus, die Bevölkerung darf das nicht, Abstandsregelungen etc. völlig egal und weil es geht, werden Woche für Woche die Scheine auf den Tisch geklatscht und die Spieler werden getestet. Da käme ich mir als Lehrer, Krankenpfleger, Arzt etc. aber mal so richtig verarscht vor. Mir persönlich kann man das einfach nicht verkaufen, es tut mir leid. Auch wenn die Liga für diese Diskrepanz keine unmittelbare Schuld trägt, finde ich das moralisch einfach nicht vertretbar.
Nein.
Es ist entweder "Superb", "Great" oder "Very Good".
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
https://www.mediamatters.org/lou-dobbs/lou-dobbs-poll-asks-if-trumps-response-coronavirus-has-been-superb-great-or-very-good
So wird in einem Wahljahr in den USA Stimmung für "best president ever" gemacht..
Nun vielleicht nicht, aber zumindest erst, wenn wir wieder bei Containment angekommen sind
Ansonsten würde ich tatsächlich die Teilnahme an Spielen freiwillig stellen.
Das Infektionsrisiko für die Spieler kommt mir in der ganzen Diskussion nämlich inzwischen zu kurz.
So erleben wir eventuell noch das Profi-Debüt von Franco Lionti.
Dann wäre ich aber 100%ig im Stadion!