Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Meine persönliche Meinung dazu: das lancieren die handelnden Personen bei jeder Gelegenheit als eine Art Drohgebärde, um jetzige Entscheidungen und Pläne zu rechtfertigen. Wenn man dies dann oft genug gehört hat, nimmt man es für bare Münze und verbreitet es weiter. Ruck zuck gibt es eine "Pandemie" ...
Offenbar wird auch der Widerstand gegen 50+1 massiv unterschätzt (oder aus Angst davor einfach weitestgehend totgeschwiegen). Man darf dem Kind dankbar sein, dass er dafür gesorgt hat, dass es überhaupt ab und zu mal in die "großen" Medien kommt.
Genau so ist es.
"Based on the data until April 4, for the whole COVID-19 fatality season to-date (starting with the
date the first death was documented in each location) the risk of dying from coronavirus for a person <65
years old is equivalent to the risk of dying driving a distance of 9 to 415 miles by car per day during the
COVID-19 fatality season. Most of the hotbed locations that we analyzed are on the lower side of this
range, where the risk of death is in the same level roughly as dying from a car accident during daily
commute"
ist es doch mutmaßlich wahrscheinlicher, dass ein Bundesligaprofi auf einer langen Anreise per Bus zu einem Auswärtsspiel stirbt als an Covid 19 ?
"Based on the data until April 4, for the whole COVID-19 fatality season to-date (starting with the
date the first death was documented in each location) the risk of dying from coronavirus for a person <65
years old is equivalent to the risk of dying driving a distance of 9 to 415 miles by car per day during the
COVID-19 fatality season. Most of the hotbed locations that we analyzed are on the lower side of this
range, where the risk of death is in the same level roughly as dying from a car accident during daily
commute"
ist es doch mutmaßlich wahrscheinlicher, dass ein Bundesligaprofi auf einer langen Anreise per Bus zu einem Auswärtsspiel stirbt als an Covid 19 ?
Ach du Scheiße.
Ach du Scheiße.
Warum muss die BL in den Abgrund stürzen, wenn die letzte TV-Tranche ausbleibt?
Warum können BL-Spieler nicht in Kurzarbeit geschickt werden?
Warum muss Borussia Dortmund in die Insolvenz, Hochtief aber überlebt?
Warum werden die BL-Vereine zwangsläufig von Investoren "übernommen", wenn die Saison abgebrochen wird?
Das wird dir niemand beantworten können.
Genau so wenig wie meine Frage nach meiner Stammkneipe.
Die belegschaft und die Pächterin verzichten, Gäste sind solidarisch und spenden, und bisher kommen die durch.
Das ist doch im Vergleich völlig absurd.
Ich hab hier auch zwei mal ein paar Vorschläge gemacht, wie ich mir das vorstellen kann, dass die Clubs nicht zwangsläufig in die Insolvenz gehen und genau so wenig 50+1 komplett weg sein soll.
Es geht fast niemand auf diese Argumente ein.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass ich alternative Wege aufgezeigt habe. Wege, die fast alle Unternehmen gehen oder gegangen sind, die von der Coronakrise betroffen sind. RT hat weitere Wege aufgezeigt.
Vielleicht fällt dem einen oder anderen doch noch etwas dazu ein. Bin erstmal raus jetzt.
Mir geht es auch, aber gar nicht so speziell um das Gesundheitsrisiko für die Spieler, das Risiko des Wiederaufflammens der Infektionen durch gemeinsames Fußballschauen oder andere Gefahren. Mir geht es vor allem darum, dass es der Fußball verpasst hat, die Chance dieser Krise für einen gefahrlosen Neuanfang zu nutzen. Eine Chance, die dem Fußball selbst geholfen hätte, aber auch eine Vorreiterrolle hätte gewesen sein können für vieles andere, was in Wirtschaft und Gesellschaft im Argen liegt.
Das Beharren auf dem status quo, der Versuch, eine Sonderstellung einzunehmen und die Blindheit für die historische Chance, die sich dem Fußball hier geboten hat, lässt für Wirtschaft und Gesellschaft Schlimmes erahnen, wenn der Fußball wirklich ein Spiegelbild all dessen darstellt.
Also alles weiter wie gehabt. Die letzte TV-Tranche fließt (in die Taschen von Spielern und Beratern), die neuen Verträge werden schon aufgesetzt. Schöne Scheiße. Spätere Generationen werden uns verfluchen, dass wir damals diese einmalige Chance nicht genutzt haben.
Warum muss die BL in den Abgrund stürzen, wenn die letzte TV-Tranche ausbleibt?
Warum können BL-Spieler nicht in Kurzarbeit geschickt werden?
Warum muss Borussia Dortmund in die Insolvenz, Hochtief aber überlebt?
Warum werden die BL-Vereine zwangsläufig von Investoren "übernommen", wenn die Saison abgebrochen wird?
Das wird dir niemand beantworten können.
Genau so wenig wie meine Frage nach meiner Stammkneipe.
Die belegschaft und die Pächterin verzichten, Gäste sind solidarisch und spenden, und bisher kommen die durch.
Das ist doch im Vergleich völlig absurd.
Ich hab hier auch zwei mal ein paar Vorschläge gemacht, wie ich mir das vorstellen kann, dass die Clubs nicht zwangsläufig in die Insolvenz gehen und genau so wenig 50+1 komplett weg sein soll.
Es geht fast niemand auf diese Argumente ein.
Man kann auch andere Vergleiche ziehen: Daimler, VW, Maschinenbauer und andere schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, wenn sie keine Absätze haben. BL-Vereine bezahlen ihre Spieler (größtenteils) weiter, konstruieren lieber ein hanebüchenes "Konzept" und bauen eine höchst riskante Sonderstellung auf. Warum bitteschön machen die das?
Ach du Scheiße.
Kann man die Grippe unbewusst, sprich ohne Grippesymptome haben? Dann wäre der Vergleich evtl zulässig. Ansonsten nicht...
Normalerweise übersteht ein Leistungssportler ne Grippe ohne Folgeschäden. Eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht. Die gibt es nie. Aber hier sprechen wir schon von einem deutlich aggressiveren Virus, bei dem überhaupt nicht kalt ist welche Auswirkungen er langfristig hat und wie man damit weiter Sport machen kan. Meine Kollegin hatte es vor 6 Wochen und kann immer noch nicht ohne Atemnot die Treppe hochgehen. Nur mal als Beispiel. Möchtest Du jemanden, der Familie hat zumuten im Aufenblick gegen Dresden zu spielen? Würdest Du das selbst wollen?
Mal sehen, ob es heute noch einen "besseren" Beitrag hier geben wird! Ich kann es mir nicht vorstellen, aber ein paar Kaliber haben ja heute Vormittag noch nichts geschrieben.
Corona immer noch mit der Grippe zu vergleichen ist nach all den seit Monaten verfügbaren Informationen und der Tatsache, dass dieser Vergleich schon gazillionen Mal widerlegt ist, einfach nur sackdämlich und eine Unverschämtheit gegenüber den Betroffenen.
Als Argument für die Fortführung von Kontaktsportarten taugt der Vergleich jedenfalls ebenso wie ein Kuhfladen als Tortenboden.
Natürlich hast Du recht damit, dass man immer alles besser machen kann. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es Menschen gibt, die "eigenes" Geld zur Rettung bereitstellen und nicht zuerst oder ausschließlich den Staat zur Kasse bitten, wenn es übel läuft. Ob der T. dafür ein geeignetes Beispiel war? Für Dich (und bestimmt auch für einige andere) eher nicht, das hast Du nachvollziehbar begründet!
Kann man die Grippe unbewusst, sprich ohne Grippesymptome haben? Dann wäre der Vergleich evtl zulässig. Ansonsten nicht...
Es gibt bei jeder Infektionskrankheit einige Menschen die Glück haben das die Krankheit nicht wirklich ausbricht, die aber die Krankheit trotzdem verbreiten können.
Das wird dir niemand beantworten können.
Genau so wenig wie meine Frage nach meiner Stammkneipe.
Die belegschaft und die Pächterin verzichten, Gäste sind solidarisch und spenden, und bisher kommen die durch.
Das ist doch im Vergleich völlig absurd.
Ich hab hier auch zwei mal ein paar Vorschläge gemacht, wie ich mir das vorstellen kann, dass die Clubs nicht zwangsläufig in die Insolvenz gehen und genau so wenig 50+1 komplett weg sein soll.
Es geht fast niemand auf diese Argumente ein.
Man kann auch andere Vergleiche ziehen: Daimler, VW, Maschinenbauer und andere schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, wenn sie keine Absätze haben. BL-Vereine bezahlen ihre Spieler (größtenteils) weiter, konstruieren lieber ein hanebüchenes "Konzept" und bauen eine höchst riskante Sonderstellung auf. Warum bitteschön machen die das?
Ja, der Vergleich ist besser.
Bitte noch mal an die anderen: Was geht bei vergleichbar großen Unternehmen, was angeblich in der Bundesliga nicht geht?
Weil die alle selbst dran verdienen und Teil des Systems sind. Natürlich versucht man erstmal mit allen Mitteln den Status Quo zu erhalten. Würde ich vielleicht auch in der Situation.
Sonderstellung
Dir ist echt nicht mehr geholfen. Immer wieder dieses Wort.
Immer wieder leierst du das selbe runter.
Mach deinen TV nächste Woche aus und treff dich mit Herrn Lauterbach auf ein Kaffee und beschliesse einen 3jährigen Lockdown.
Ich bin hier Raus. Der Thread ist sinnlos geworden. Ich schicke dir am Samstag wenn du möchtest eine Grußkarte aus dem Waldstadion.
Man kann auch andere Vergleiche ziehen: Daimler, VW, Maschinenbauer und andere schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, wenn sie keine Absätze haben. BL-Vereine bezahlen ihre Spieler (größtenteils) weiter, konstruieren lieber ein hanebüchenes "Konzept" und bauen eine höchst riskante Sonderstellung auf. Warum bitteschön machen die das?
Ja, der Vergleich ist besser.
Bitte noch mal an die anderen: Was geht bei vergleichbar großen Unternehmen, was angeblich in der Bundesliga nicht geht?
Würde mich auch Mal interessieren. Es wird doch als hervorgehoben das Fußballclubs Wirtschaftsunternehmen sind und viele, abseits der Fußballer, arbeitslos werden wenn sie über die Wupper gehen. Warum kann man da nicht gleich handeln wie bei anderen Unternehmen???
Normalerweise übersteht ein Leistungssportler ne Grippe ohne Folgeschäden. Eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht. Die gibt es nie. Aber hier sprechen wir schon von einem deutlich aggressiveren Virus, bei dem überhaupt nicht kalt ist welche Auswirkungen er langfristig hat und wie man damit weiter Sport machen kan. Meine Kollegin hatte es vor 6 Wochen und kann immer noch nicht ohne Atemnot die Treppe hochgehen. Nur mal als Beispiel. Möchtest Du jemanden, der Familie hat zumuten im Aufenblick gegen Dresden zu spielen? Würdest Du das selbst wollen?
Mal sehen, ob es heute noch einen "besseren" Beitrag hier geben wird! Ich kann es mir nicht vorstellen, aber ein paar Kaliber haben ja heute Vormittag noch nichts geschrieben.
Kann man die Grippe unbewusst, sprich ohne Grippesymptome haben? Dann wäre der Vergleich evtl zulässig. Ansonsten nicht...
Dann bleiben immer noch die derzeit vermuteten Folge und Langzeitschäden durch Corona:
https://www.sportschau.de/weitere/allgemein/corona-lungen-schaeden-taucher-100.html
Und damit verbieten sich zum jetzigen Stand sämtliche Vergleiche mit Grippe und anderen Krankheiten.
Ich glaube diesbezüglich ist es so, dass viele Fans eben genau jetzt erst dieses "das Fass ist voll-Gefühl" erreicht hat. Der Umgang des Profifußballs mit dem Virus erscheint erbärmlich. Watzke, Seifert, aber auch Hübner, Bobic und viele andere mehr, haben durch Interviews nicht für Besserung sorgen können. Eher im Gegenteil ...
Manchmal glaube ich echt, dass diese Funktionäre mich persönlich beleidigen, indem sie mich für so saudoof halten. Das geht offenbar sehr vielen Leuten so und führt zum aktuellen Stimmungsbild ...
Den Zusammenbruch wünsche ich mir nicht. Ein Neubeginn, der diesen Namen verdient, wohl durchdacht, offen und ehrlich und für alle beteiligten Menschen ungefährlich ist, würde mir reichen.
Vielen Dank. Damit hast du auch mein Empfinden sehr gut umschrieben.
Man kann auch andere Vergleiche ziehen: Daimler, VW, Maschinenbauer und andere schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, wenn sie keine Absätze haben. BL-Vereine bezahlen ihre Spieler (größtenteils) weiter, konstruieren lieber ein hanebüchenes "Konzept" und bauen eine höchst riskante Sonderstellung auf. Warum bitteschön machen die das?
Weil die alle selbst dran verdienen und Teil des Systems sind. Natürlich versucht man erstmal mit allen Mitteln den Status Quo zu erhalten. Würde ich vielleicht auch in der Situation.
Gut. Aber warum macht das dann Daimler nicht? Warum erarbeiten die kein "außergewöhnlich gutes" Konzept, mit dem sie ihre Autos weiter verkaufen können?
Und: selbst bei DFL-Chef Seifert wächst die Erkenntnis, dass es grundlegender Änderungen im Profifußball bedarf. Warum nutzt man dann die Coronakrise nicht als Chance für einen Neubeginn? Reduziert nicht den größten Kostenfaktor auf nahe Null, überlebt die Krise und beginnt dann gemeinsam (Danke, UEFA!) ein paar Stufen tiefer auf der Leiter von Neuem?
Ich verstehe es nicht.
Dann bleiben immer noch die derzeit vermuteten Folge und Langzeitschäden durch Corona:
https://www.sportschau.de/weitere/allgemein/corona-lungen-schaeden-taucher-100.html
Und damit verbieten sich zum jetzigen Stand sämtliche Vergleiche mit Grippe und anderen Krankheiten.
Bei der Grippe gibt es doch auch die Möglichkeit von Langzeitfolgen
Weil die alle selbst dran verdienen und Teil des Systems sind. Natürlich versucht man erstmal mit allen Mitteln den Status Quo zu erhalten. Würde ich vielleicht auch in der Situation.
Gut. Aber warum macht das dann Daimler nicht? Warum erarbeiten die kein "außergewöhnlich gutes" Konzept, mit dem sie ihre Autos weiter verkaufen können?
Und: selbst bei DFL-Chef Seifert wächst die Erkenntnis, dass es grundlegender Änderungen im Profifußball bedarf. Warum nutzt man dann die Coronakrise nicht als Chance für einen Neubeginn? Reduziert nicht den größten Kostenfaktor auf nahe Null, überlebt die Krise und beginnt dann gemeinsam (Danke, UEFA!) ein paar Stufen tiefer auf der Leiter von Neuem?
Ich verstehe es nicht.
Weil die wissen, dass es momentan keine Markt für Ihre Autos gibt. Da kannste Kozepte machen wie Du willst, wenn keiner Autos käuft. Sobald es kein Geld mehr vom Fernsehen gibt wird es dem Fußball ähnlich gehen.
Na dann erkläre ich Dir das.
Ich bin weiß Gott kein Arbeitsrechtler, bin mir aber relativ sicher, dass der Arbeitnehmer der Kurzarbeit zustimmen muss. Tut er dies nicht, kann gegebenenfalls dem Arbeitgeber ein Kündigungsrecht zustehen.
Letzteres bringt nun mal im Profifußball nicht wirklich viel, da dann zwar der Kostenblock weg sein könnte, der Spieler aber eben auch.
Kann gerne ein Arbeitsrechtler korrigieren aber ohne da jetzt ewig nachforschen zu wollen, ist das glaube ich so.
Dann bleiben immer noch die derzeit vermuteten Folge und Langzeitschäden durch Corona:
https://www.sportschau.de/weitere/allgemein/corona-lungen-schaeden-taucher-100.html
Und damit verbieten sich zum jetzigen Stand sämtliche Vergleiche mit Grippe und anderen Krankheiten.
Bei der Grippe gibt es doch auch die Möglichkeit von Langzeitfolgen
Ich habe bisher noch von keinem Leistungssportler gehört, der nach einer vernünfig auskurierten Grippe, Langzeitschäden davon getragen hat. Ob das bei Corona auch so sit wird man sehen. Es gibt zumindest einige Meldungen die daran Zweifel aufkommen lassen. Sind aber schön Versuchkaninchen, die Profisportler.