Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Och Du, versuchen darf es der NWK ja. Aber mal ehrlich, erwartet dort irgendjemand, dass das Engagement irgendwas bezwecken wird, außer der eigenen Selbstbestätigung, wenigstens mal was versucht zu haben?
Sorry, ich bin Realist. Ich weiß, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber wie hoch stehen denn die Chancen, dass sich irgendjemand von der DFL zB für die Forderungen der NWK interessiert?
Weil legitime Forderungen nach aktuellem Stand unrealistisch erscheinen, lässt man sie einfach stecken und lässt solche Rangnicks und andere Vordenker unwidersprochen stehen?
Lies mal die Zeitung der letzten Tage, den Spiegel Kommentar "Ich fühle nichts", FAZ von heute, usw.
Nie zuvor haben so viele Menschen gespürt, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
Wieso machen generell Leute in Deutschland noch Politik, wo sie doch lieber Unsinn mit einer Halbwertszeit von wenigen Sekunden im Internet verbreiten können?
Da steht ja auch so viel Unrealistisches in den Parteiprogrammen. Sowas wie ein bedingungsloses Grundeinkommen war auch mal eine "kommunistische Utopie", Jahre später hört man hier und da von angedachten Feldversuchen.
Die Absicht das als "Drang nach Selbstbestätigung" zu deuten, ist übrigens mehr als frech!
Darf trotzdem jeder seine Meinung haben.
da heute morgen sehr eindrucksvoll die beiden kühltürme vom AKW phillipsburg gesprengt wurden, würde ich die utopische spinnerei eines atomausstiegs als beispiel ins feld führen - letztlich in einer krisensituation umgesetzt.
ich finde die forderungen sehr gut. reclaim the game!
gut, dass die Bundesligaspielzeiten schon fast passend sind zur chinesischen Primetime
https://zeitung.faz.net/faz/sport/2020-05-14/1e753034332cd31e005e5e61e998c24f/?GEPC=s3
Weil legitime Forderungen nach aktuellem Stand unrealistisch erscheinen, lässt man sie einfach stecken und lässt solche Rangnicks und andere Vordenker unwidersprochen stehen?
Lies mal die Zeitung der letzten Tage, den Spiegel Kommentar "Ich fühle nichts", FAZ von heute, usw.
Nie zuvor haben so viele Menschen gespürt, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
Wieso machen generell Leute in Deutschland noch Politik, wo sie doch lieber Unsinn mit einer Halbwertszeit von wenigen Sekunden im Internet verbreiten können?
Da steht ja auch so viel Unrealistisches in den Parteiprogrammen. Sowas wie ein bedingungsloses Grundeinkommen war auch mal eine "kommunistische Utopie", Jahre später hört man hier und da von angedachten Feldversuchen.
Die Absicht das als "Drang nach Selbstbestätigung" zu deuten, ist übrigens mehr als frech!
Darf trotzdem jeder seine Meinung haben.
Hat er keinem verboten sie zu äußern, sondern nur seine Meinung gesagt.
Darf trotzdem jeder seine Meinung haben.
Hat er keinem verboten sie zu äußern, sondern nur seine Meinung gesagt.
Ich halte auch die meisten Forderungen für völlig utopisch. Außerdem kann und würde die Deckelung von Zahlungen in irgendeiner Weise umgangen werden. Gab es alles schon.
Darf trotzdem jeder seine Meinung haben.
Hat er keinem verboten sie zu äußern, sondern nur seine Meinung gesagt.
Ich halte auch die meisten Forderungen für völlig utopisch. Außerdem kann und würde die Deckelung von Zahlungen in irgendeiner Weise umgangen werden. Gab es alles schon.
Wenn klar wäre, dass man damit im schlimmsten Fall z. B. seine Lizenz verliert (als Verein, Berater, Spieler) und persönliche Strafen drohen würden (Entschädigungszahlungen, Berufsverbot als Vorstand etc.), würden sich potentielle Betrüger zumindest vorher sehr gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen.
Heutzutage kommt doch (fast) Alles heraus und die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden, wäre viel zu groß. Nicht jeder hat soviel "Glück!?" wie es ein vermeintlich korrupter Kaiser hatte.
Ich halte auch die meisten Forderungen für völlig utopisch. Außerdem kann und würde die Deckelung von Zahlungen in irgendeiner Weise umgangen werden. Gab es alles schon.
Wenn klar wäre, dass man damit im schlimmsten Fall z. B. seine Lizenz verliert (als Verein, Berater, Spieler) und persönliche Strafen drohen würden (Entschädigungszahlungen, Berufsverbot als Vorstand etc.), würden sich potentielle Betrüger zumindest vorher sehr gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen.
Heutzutage kommt doch (fast) Alles heraus und die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden, wäre viel zu groß. Nicht jeder hat soviel "Glück!?" wie es ein vermeintlich korrupter Kaiser hatte.
Dortmund hatte bei der Lizenzvergabe 2004 ganz offensichtlich so beschissen, dass sie entweder bei genauer Prüfung der Unterlagen nie im Leben die Lizenz hätten bekommen dürfen oder nach einem halben Jahr diese hätten entzogen bekommen müssen.
Welche Strafe gab es damals? Keine!
Und welcher DFB-Präsident hatte damals einen bis zur Decke gefüllten Weinkeller?
Wenn klar wäre, dass man damit im schlimmsten Fall z. B. seine Lizenz verliert (als Verein, Berater, Spieler) und persönliche Strafen drohen würden (Entschädigungszahlungen, Berufsverbot als Vorstand etc.), würden sich potentielle Betrüger zumindest vorher sehr gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen.
Heutzutage kommt doch (fast) Alles heraus und die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden, wäre viel zu groß. Nicht jeder hat soviel "Glück!?" wie es ein vermeintlich korrupter Kaiser hatte.
Dortmund hatte bei der Lizenzvergabe 2004 ganz offensichtlich so beschissen, dass sie entweder bei genauer Prüfung der Unterlagen nie im Leben die Lizenz hätten bekommen dürfen oder nach einem halben Jahr diese hätten entzogen bekommen müssen.
Welche Strafe gab es damals? Keine!
Und welcher DFB-Präsident hatte damals einen bis zur Decke gefüllten Weinkeller?
Mayer-Dornfelder.....
Und wie man später erfahren konnte wurde die Angelegenheit bei einem Glas Wein geklärt. Vermutlich meinst du das mit der Anspielung auf den Weinkeller.
Wenn man bedenkt wie andere Vereine wegen viel kleinerer Vergehen abgestraft wurden, unter anderem wir, ist das ein ungeheuerlicher Vorgang, aber leider typisch für den korrupten DFB.
Dortmund hatte bei der Lizenzvergabe 2004 ganz offensichtlich so beschissen, dass sie entweder bei genauer Prüfung der Unterlagen nie im Leben die Lizenz hätten bekommen dürfen oder nach einem halben Jahr diese hätten entzogen bekommen müssen.
Welche Strafe gab es damals? Keine!
Und welcher DFB-Präsident hatte damals einen bis zur Decke gefüllten Weinkeller?
Mayer-Dornfelder.....
Mir drängt sich da das Bild auf, wie Rummenigge und Watzke abends in ihrem Käfig sitzen und überlegen wie sie die Weltherrschafft an sich reißen können. Die zwei Labormäuse. Welcher von beiden wer ist überlasse ich eurer Fantasie
Du meinst Brain Aki und Pinky Kalle? Den beiden ging es garantiert nicht um die "Rettung" von den anderen Bundes- bzw Zweitligisten. Die wollten einfach nur als erstes wieder am Markt sein, um die Reichweite zu vergrößern und insbesondere der PL den Rang ablaufen. Dem zufolge hoffen die beiden vermutlich auch, dass die PL noch lange ruhen muss.
Oder sollen wir es lassen?
Die Mehrheit hier im Forum und in der Gesellschaft ingesamt ist mit dem Profifußball und seinem Zustand unzufrieden.
Aber wir sollen jetzt wie die Schafe weiter hindackeln, Zeit, Nerven und noch viel mehr Geld investieren, dass da nicht etwa den Vereinen, sondern Spielern, Beratern, Funktionären und Trainern zugute kommt?
Okay.
Dortmund hatte bei der Lizenzvergabe 2004 ganz offensichtlich so beschissen, dass sie entweder bei genauer Prüfung der Unterlagen nie im Leben die Lizenz hätten bekommen dürfen oder nach einem halben Jahr diese hätten entzogen bekommen müssen.
Welche Strafe gab es damals? Keine!
Und welcher DFB-Präsident hatte damals einen bis zur Decke gefüllten Weinkeller?
Und wie man später erfahren konnte wurde die Angelegenheit bei einem Glas Wein geklärt. Vermutlich meinst du das mit der Anspielung auf den Weinkeller.
Wenn man bedenkt wie andere Vereine wegen viel kleinerer Vergehen abgestraft wurden, unter anderem wir, ist das ein ungeheuerlicher Vorgang, aber leider typisch für den korrupten DFB.
Meine größte Sorge ist jedoch, dass die Saison mit einem blauen Auge zu Ende gespielt wird, man sieht "och, klappt ja" und es dann genauso weitergeht wie vorher. War ja alles gar nicht so schlimm. Eigentlich müsste es mal richtig krachen und irgendeinen großen Verein in die Insolvenz treiben. Ich glaube erst dann würde man aufwachen. Das dem DFB seine Basis, nämlich die zigtausend örtlichen Vereine, am ***** vorbei gehen ist ja allgemein bekannt, da kann protestiert werden wie wild. Bringt alles nix solange man sich mit dem Premiumprodukt Profifußball schmücken kann. Genauso eine Farce den Pokal weiterlaufen zu lassen. Und das die DFL als Vertreter der 1. und 2. Liga einsichtig ist darf genauso bezweifelt werden.
Ich prphezeie, dass sich effektiv rein gar nichts ändern wird. Vielleicht die ein oder andere Satzungsänderung im Lizensierungsverfahren, dass Hygieneregeln auch unter normalen Bedingungen eingehalten werden müssen und das wars dann.
Von mir aus kann ich 2-3 Jahre warten, bis die Liga mit Zuschauern wieder losgeht und ich dann wieder ins Stadion darf. Die Eintracht wird es da noch geben, Schalke vielleicht nicht mehr. Mir egal. Das, was da am Wochenende "stand jetzt" losgeht, ist für mich inakzeptabel.
Das hast Du gut beschrieben. Die Notwendigkeit ist ganz sicher gegeben!
Mein Papa hingegen ist recht alt, fragte mich Vorgestern sinngemäß, ob er wohl noch mal ein Spiel im Stadion sehen kann. Seit etwa 22 Jahren gehen wir gemeinsam zu den Heimspielen (also seit ich auf die Gegentribüne umgezogen bin) und auch zu Auswährtsfahrten nehme ich ihn immer noch 3-4 Mal pro Saison mit. Wenn man also recht alt ist (oder schwer kank), sieht man das ganze Drama dann doch mit einem weinenden Auge, selbst wenn man persönlich (hoffentlich!) auch ein paar Jahre abwarten könnte.
Das ändert allerdings natürlich nichts an dem inakzeptablen Geschehen, welches kurz bevorsteht.
Ich begrüße die Forderungen auch deshalb, weil sie zeigen, dass die amananas irren, wenn sie behaupten, es gäbe keine Vorschläge zur Änderung der Situation. In diesem Thread haben beispielsweise mindestens RT und ich konkrete Vorschläge gemacht - vielleicht auch mehr, ich weiß es nicht mehr. Und die Fanszene überlegt sich sehr wohl, wie es konkret weitergehen könnte.
Wie der NWK-Rat schreibt: dies alles hat nichts mit Abschaffung des Profitums oder der Kommerzialität des Fußballs zu tun. Sondern mit der Begrenzung der Ausuferungen.
Habe es schon paar Minuten zuvor gelesen. Ich gehe davon aus, dass keine der 11 Forderungen je umgesetzt wird. Nette Ideen, fernab der Realität aber leider.
Dazu steht in dem Schreiben der Absatz: "Vielleicht wirken manche der Vorschläge weltfremd. Aber wenn sie damit einer Welt fremd sind, in der das gesamte Fußballsystem wegen ein paar Wochen spielfreier Zeit zusammenzubrechen droht, dann scheinen sie nicht komplett falsch zu sein."
Den finde ich bemerkenswert gut, weil er ein schönes Bild zeichnet. Ich bin ja, habe ich hier schon geäußert, auch eher skeptisch, dass sich etwas wirklich ändert. Aber wenn man die großen Worte ernst meint, die gerade jeder schwingt, dann wird man sich mit solchen Forderungen in den oberen Etagen auseinandersetzen müssen. Zumindest kann man aber nicht einfach mit Globuli kommen und so tun, als gäbe es keine andere Optionen. Steht und fällt aber natürlich auch damit, wie ernst die Medien ihre plötzliche Kritik am Fußballbusiness meinen und wie nachhaltig auch sie dabei bleiben.
Dass die Verbände korrupt sind und der Fußball korrumpiert ist, ist nun keine bahnbrechende Erkenntnis. Manch einem ist das Licht offenbar jetzt erst aufgegangen - besser spät als nie. Aber wenn es jemals eine Möglichkeit gab, zumindest zu probieren, da etwas zu ändern oder wenigstens weniger schlimm zu machen, dann wohl jetzt, oder? Die andere Option ist natürlich Resignation - entweder mit der Folge, dass man alles stillschweigend erträgt oder dass man sich einfach abwendet. Kann ich auch verstehen, beides.
Beliebtheit?
Die wollen die aktuelle Situation nutzen und aus der Corona-Krise Profit herausschlagen, also noch mehr Milliarden scheffeln!
Ich unterschreibe diese Stellungnahme Wort für Wort. Ich finde es vor allem gut, dass mal benannt wird, dass dieses hinterherhecheln der Premier League totaler Blödsinn ist. Und dass die Bundesliga sich ihrer eigenen Stärken besinnen sollte und gerade da ein Gegenentwurf zur fucking Premier League sein sollte und das auch ein erfolgversprechendes Modell sein würde. Dann sollen die in England doch die CL unter sich ausspielen. Das kann uns doch scheißegal sein, wenn wir dafür die geilere Liga haben. Mit Leuten wie Watzke, Rummenigge und evtl. auch Bobic, wird das natürlich so nicht verhandelbar sein.
Aber ich glaube wirklich, genau wie es in der Stellungnahme steht, dass der Profi-Fußball gerade komplett nackig vor uns steht und es komplett offensichtlich ist, dass es in den letzten Jahren um eines ging: Um Geld, Und sonst um nichts! Und ich bin tatsächlich der Überzeugung, dass die Bundesliga jetzt vor der Wahl steht: Wenn sie diese Geschichte wie bisher weiter reitet, der Premier League hinterher rennt und den großen Rubel am Laufen halten will, dann wird sich ein großer Teil abwenden. Das wird nicht jeder mitmachen. Sie hätte aber jetzt die große Chance, ihre Ausnahmestellung gegenüber andern Ligen (die übrigens von "den Ultras" bislang hart verteidigt wurde und nur wegen denen noch da ist) zu erhalten oder gar noch auszubauen. Mag sein, dass ich hier für den ein oder anderen auch schon wieder auf dem Planet Utopia bin. Aber ich weiß für mich, dass es das war mit dem Profi-Fußball, wenn es ein "Einfach-Weiter-So" wird. Und ich glaube, ich bin nicht der einzige. Sie haben jetzt die Wahl: Geht es um den Sport oder soll die Bundesliga zukünftig einen seelenlose Netflix-Serie werden. Bei ersterem wäre ich dabei. Bei allem anderen nicht. Natürlich möglich, dass dann an meine Stelle 5 Netflix-Serien-Eventies treten, mit denen Bobic und Seifert eh mehr Kohle machen können als mit mir. Keine Ahnung. Aber ich habe das für mich inzwischen sehr klar.
Da geh ich voll mit. Ich finde das Statement der NWK e.V. hervorragend.
Viele Dinge die angesprochen werden sind plausibel und sollten normalerweise konsens sein. Da ist nichts radikales oder utopisches dabei. Zumindest wenn man den gesunden Menschenverstand einschaltet.
Wenn man diese Forderungen schon als "weltfremd" bezeichnet sieht man eigentlich erst wie völlig abgedriftet die Fussballwelt mittlerweile ist. Wir Fans lassen uns teilweise davon anstecken und beeinflussen. Warum sollte ein fairer Wettbewerb und Chancengleichheit verdammt nochmal weltfremd sein?
Sicherlich sind die Chancen gering das viele von den genannten Punkten am Ende wirklich durchgesetzt werden, aber wenn nur 2 oder 3 von den genannten Forderungen Realität werden würden wäre das doch schon ein Erfolg.