Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Er kann labern was er will. Darf man trotzdem die Frage stellen, wie verantwortungsvoll das gerade ist?
Genau, wir diskutieren. Brodowin ist ein toller Gesprächspartner, der oft andere Standpunkte hat als ich aber daraus lerne ich auch. Manche seiner Standpunkte lehne ich ab, bei anderen komme ich ins grübeln.
Das geht mir bei vielen anderen Usern genauso. Deshalb bin ich so gerne hier aktiv. Ich hatte zwar auch schon meine Krisen hier, gerade beim Thema Corona... aber grundsätzlich ist das hier schon deutlich angenehmer als auf anderen Portalen wie z.b. fb
Man erkennt leider erneut, dass man sich überhaupt nicht damit befasst, wie es künftig laufen kann, sondern nur, wie die Millionen wieder reinkommen. Damit meine ich die gesamte Branche.
Man sollte sich mal zusammensetzen und überlegen, wie man das System verändern kann.
Genau, wir diskutieren. Brodowin ist ein toller Gesprächspartner, der oft andere Standpunkte hat als ich aber daraus lerne ich auch. Manche seiner Standpunkte lehne ich ab, bei anderen komme ich ins grübeln.
Das geht mir bei vielen anderen Usern genauso. Deshalb bin ich so gerne hier aktiv. Ich hatte zwar auch schon meine Krisen hier, gerade beim Thema Corona... aber grundsätzlich ist das hier schon deutlich angenehmer als auf anderen Portalen wie z.b. fb
Ich kann diese Interpretation in keiner Weise nachvollziehen und verstehe den Frust all jener, die mit überzeugenden Hygienekonzepten, ihren Beitrag dazu geleistet haben, das öffentliche Leben, so gut es geht, aufrecht zu erhalten. Die Eintracht macht damit keinen Gewinn, so viel ist klar. Es geht hier um die Bindung an die Fans, so weit das möglich ist. Was soll man denn sonst machen? All die Kulturstätten, die Lesungen veranstalten, Konzerte machen, Ausstellungen organisieren, sind das auch alles Lobbyisten? Shame on you Oper, Theater, Kasperltheater?
Ich gebe dir recht, dass bei manchen Leuten, die Sympathien schneller über den Jordan gehen, als Kostics Sprint dauert, aber nur wenn die Eintracht sich jetzt tot stellt.
Zunächst darf ich meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass du Angestellte von größtenteils öffentlichen Theatern und Musiktheatern, kleine private Bühnen und deren Mitarbeiter und Darsteller mit einem Millionengetriebe vergleichst, bei dem die Protagonisten Millionengehälter einstreichen.
Äpfel und Birnen guzzi! Oder einfacher: polemischer Dreck den du da ablässt. Geschmacklos noch dazu, weil hier Leute tatsächlich einer existenzbedrohenden Maßnahme ausgesetzt sind, während Kostic, Hasebe oder Trapp nichts, aber auch gar nix befürchten müssen, selbst wenn sie arbeitslos werden!
Eigentlich nicht dein Niveau mein Lieber!
Und hey - wenn die Fans die Bindung verlieren, dann bestimmt nicht, weil sich Hellmann nicht genug zum Cheflobbyisten aufgeschwungen hat.
Schon eher deshalb, weil der ganze Kommerzzirkus so gnadenlos in der Selbstoffenbarung hängt.
Zunächst darf ich meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass du Angestellte von größtenteils öffentlichen Theatern und Musiktheatern, kleine private Bühnen und deren Mitarbeiter und Darsteller mit einem Millionengetriebe vergleichst, bei dem die Protagonisten Millionengehälter einstreichen.
Äpfel und Birnen guzzi! Oder einfacher: polemischer Dreck den du da ablässt. Geschmacklos noch dazu, weil hier Leute tatsächlich einer existenzbedrohenden Maßnahme ausgesetzt sind, während Kostic, Hasebe oder Trapp nichts, aber auch gar nix befürchten müssen, selbst wenn sie arbeitslos werden!
Eigentlich nicht dein Niveau mein Lieber!
Und hey - wenn die Fans die Bindung verlieren, dann bestimmt nicht, weil sich Hellmann nicht genug zum Cheflobbyisten aufgeschwungen hat.
Schon eher deshalb, weil der ganze Kommerzzirkus so gnadenlos in der Selbstoffenbarung hängt.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
Du meinst das Papier dem sehr viele Mitglieder der Verbände widersprochen haben?
Hygiene-Konzept hin oder her.
Bei jedem Kontakt besteht das Risiko einer Infektion, mal mehr und mal weniger.
Null Risiko gibt es quasi nicht.
>> Kein Kontakt >> kein Risiko >> keine Neu-Infektion >> Fallzahlen sinken.
So einfach ist das.
Das man sich bei wieder "akzeptablen" Fallzahlen über "Langzeitkonzepte" Gedanken
machen muss, das sehe ich auch so.
Eigentlich ist es zwecklos, auf so einen Beitrag zu antworten. Es ist jedenfalls lange her, dass in diesem Forum eine solche Aneinanderreihung von Fake-News, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und falschen Prognosen in einem Beitrag veröffentlicht wurde.
Nur zu dem oben zitierten Textabschnitt, damit das alles nicht völlig unwidersprochen bleibt: Es handelte sich bei dem Positionspapier von Andreas Gassen, Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit von Anfang an um eine wissenschaftliche Minderheitenmeinung. Inzwischen ist aber selbst Andreas Gassen (Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung) als Mitherausgeber des Positionspapiers von seiner Meinung abgerückt und unterstützt den Kurs der Bundeskanzlerin. Wenn hier also von einem User suggeriert wird, dass der überwiegende Teil der Ärzte in Deutschland gegen die derzeitigen Maßnahmen ist, dann sind das Fake-News.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
Du wilkst hier jetzt nicht erzählen das wäre das Gleiche.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
Du meinst das Papier dem sehr viele Mitglieder der Verbände widersprochen haben?
Du wilkst hier jetzt nicht erzählen das wäre das Gleiche.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
Hygiene-Konzept hin oder her.
Bei jedem Kontakt besteht das Risiko einer Infektion, mal mehr und mal weniger.
Null Risiko gibt es quasi nicht.
>> Kein Kontakt >> kein Risiko >> keine Neu-Infektion >> Fallzahlen sinken.
So einfach ist das.
Das man sich bei wieder "akzeptablen" Fallzahlen über "Langzeitkonzepte" Gedanken
machen muss, das sehe ich auch so.
Kannst du erklären, was du damit meinst?
Kannst du erklären, was du damit meinst?
Der Nachteil durch die PR, weil wir im Fußball ne Ausnahme machen würden, wäre finanziell viel verheerender.
Sagen wir es so. Ich fand es mit den paar Zuschauern im Stadion auch im TV sehr viel besser anguckbar. Es hatte eher einen gewohnten Stadionflair. Keinen Hexenkessel oder etwas wo man denkt "geile Stimmung", aber eben wie man auch schon früher Spiele im Fernsehen akustisch wahrgenommen hat (97/98 hatte Cottbus in der 2. Liga einen Zuschauerschnitt von 8.552 und war damit auf Platz 6 im Zuschauerschnittranking).
Die komplette Geisteratmosphäre ist noch mal eine komplett andere und eine die am TV auch noch mal mehr abschreckt.
Bei mir wird das Spiel da gleich mehr "nebenher" geschaut. Und irgendwann hat man vielleicht gar keine Lust mehr darauf die Spiele zu gucken. Gerade wenn die Ergebnisse schlechter werden. Bei uns wurde es letzte Saison was dadurch abgefangen, dass unsere Ergebnisse nach dem Lockdown schnell stark wurden.
Ich habe aber in meinem Umfeld zum Beispiel mehrere Fortuna Düsseldorf Fans, langjährige Fans, die schon den Abstieg in die Oberliga miterlebt haben, die Dauerkarte haben oder sogar Allesfahrer sind. Die verfolgen im Moment die Spiele nicht mehr. Wer kein Sky hatte, hat es auch sich nicht gekauft. Die es haben, schalten teilweise aktuell nicht ein.
Und auch was den Stadionbesuch an sich angeht, denke ich auch, dass man eine gewisse Entwöhnung befürchtet. Mein letztes Heimspiel war Ende Februar gegen Salzburg, letztes Auswärtsspiel gegen Leverkusen. Wo ich die Möglichkeit nicht mehr habe hinzufahren, merke ich auch, wie es mir gar nicht mehr so fehlt, wie vielleicht gedacht.
Hier wird von "Hygienekonzepten" gesprochen und dann alles was vom Lockdown "trotz guter Konzepte" betroffen ist munter vermengt.
Von der Gaststätte über Oper, Theater, Konzerte, Kleinkunst, alles in einen Topf.
Jetzt kann man, zurecht, darüber streiten, was genau Sinn macht und was überflüssige Härten schafft. Auch ich sehe da manche Inkonsistenz im staatlichen Vorgehen.
Völlig unzulässig finde ich allerdings, das von etlichen Lobbyisten vorgebrachte Argument, es gäbe ja keine nachgewiesenen Infektionen aus dem jeweiligen Bereich. Keine nachgewiesenen Infektionen heißt allerdings nicht, dass es keine gab.
Ich meine gelesen zu haben, dass 70, 80 Prozent der derzeitigen Infektionen unbekannten Ursprungs sind. Ich glaube Söder hat da was zu gesagt. Dafür habe ich jetzt keine Quelle und sollte ich mich da falsch erinnern, sorry.
Darüber hinaus - und da komme ich azf meinen Eingangssatz hinaus - ist es unmöglich, das jewrilige Ereignis in seiner Bedeutung für die pandemische Entwicklung, isoliert zu betrachten.
Geöffnete Kneipen, Theater, Hotels und 8000 Zuschauer im Waldstadion bedeuten eben auch eine Erhöhung der Mobilität in der Bevölkerung. Mehr ÖPNV Fahrten, mehr Menschen die sich im Foyers, Eingangsbereichen, in Warteschlangen in größeren Gruppen zusamnenfinden, ohne dass das Hygienekonzept der jeweiligen Veranstaltung darauf irgendeinen Einfluss hat.
Es geht darum eben diese Mobilität, eben diese Nebenprozesse von Freizeitaktivitäten radikal herunter zu fahren.
Und es sagt viel über unser gesellschaftliches Konstrukt aus, dass jeder für sich seine Partikularinteressen isoliert vertritt, für sich die Ausnahme möchte, sich letztlich einen Dreck um die Gesamtschau schert.
Da bin ich dankbar, dass die Politik in diesem Land noch so gut funktioniert, dass die Interessen der Gemeinschaft über diesen galoppierenden Egoismus gestellt werden.
Und, damit das mal klar ist: meine Frau und ich haben Einbußen von ca. 1/3 unseres Nettoeinkommens, ich argumentiere hier also nicht aus dem Elfenbeinturm!
Söder hatte mehrfach gesagt, dass man bis zu 75% der Infektionen nicht zurückverfolgen kann, das hat Frau Priesemann vom Max-Planck-Institut gestern sehr gut bei Anne Will erklärt und aufgezeigt wo die Problematik bei Großveranstaltungen liegen. Wenn der überwiegende Teil der Infoktionen nicht nachzuverfolgen ist, hat man zu viele Personen, die das Virus weiterverbreiten ohne es zu wissen. Wenn eine solche Person nun zum Fußball geht, wird schlicht unmöglich Zuschauen um die 8000 Peronen und deren Kontaktpersonen die Infektionsketten noch nachzuverfolgen. Sie hat mE sehr gut erklärt, dass es uns momentan einfach nicht möglich ist die Ausbreitung zu kontrollieren und dazu gehört eben die Nachverfolgung, damit sich möglicherweise gefährdete Personen in Quarantäne begeben oder aber natürlich testen lassen, anstatt unwissend weitere Menschen zu infizieren.
Und wie Du schreibst, spielt da der Faktor Mobilität eine sehr große Rolle, nicht umsonst möchte man touristische Reisen so gut es geht vermeiden. Und auch da stimme ich Dir zu, Freizeitaktivitäten gehen oft mit einer gesteigerten Mobilität Hand in Hand.
Wir sehen seit September wie wir die Kontrolle verlieren und verloren haben. Und diese Kontrolle müssen wir wiedererlangen und deswegen bleibt man mit bem Bobbes eben zuhause und fährt nicht ins Stadion. Das ist so schwer eigentlich nicht zu verstehen.
Dass Hellmann da eine andere Position vertritt und vertreten muss, ist mir klar, deswegen nehme ich seine Aussagen auch nicht derart ernst. Er muss für Eintracht Frankfurt Partei ergreifen, so wie jeder Gastronom oder Künstler für sich Partei ergreift, was ich auch nachvollziehen kann.
Mich erschrecken eher Teile der Bevölkerung, die es mitunter einfach nicht verstehen wollen.
@rt
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF), jetzt an den Pranger gestellt werden (shame on you). FA klingt jetzt aber schon viel differenzierter, jetzt verstehe ich auch wieder, was er meint.
Warum hast du deinen ersten Beitrag mit dem polemischen Bockmist nicht sein lassen und nicht gleich so argumentiert? Manchmal durchschnaufen bevor man reagiert bewirkt Wunder...
Es hat ja alles was auf war aktuell Konzepte gehabt und ich verstehe sämtliche Branchen, die jetzt wütend sind, weil sie sich was ausgedacht haben und jetzt trotzdem schließen müssen.
Dennoch, irgendwo holen es sich ja die Leute. Und da die Leute selten so nett sind alle zwei Wochen nur eine Sache außerhalb des Haushalts zu machen, wird man meistens nicht herausfinden wo. Ich habe auch gerad gefunden, dass bei 3 von 4 Personen unbekannt ist, wo sie sich angesteckt haben. Wenn dann jemand, der Freitag bis Abends gearbeitet hat, am Samstag früh erstmal in den Supermarkt fährt, dann zur Post geht, dann zur Bank geht, dann in den Media Markt, dann mit der Bahn zur Eintracht, danach in ein Restaurant was Essen und danach vielleicht noch auf zwei Biere in ne Kneipe, bevor er dann mit der Bahn wieder nach hause fährt, wird keine Sau sagen, wo er sich bei nem Symptomlosen der sich selbst nirgends getestet hat, angesteckt hat. Alles mag für sich genommen dabei super Hygiene Konzepte gehabt haben.
Daher ist man jetzt wieder (durch die geöffneten Schulen und Geschäfte eigentlich auch nur halbherzig) zum Thema "Stay at home" gekommen, mit dem man halt der Auffassung ist, Infektionen am besten zu verhindern in dem die Leute zu hause bleiben und mit der Einschränkung von Freizeitangeboten, will man dafür sorge tragen.
Ob das richtig, verhältnismäßig oder fair ist, will ich gar nicht beurteilen. Dafür gibt es Gerichte. Aber nur mit "bei uns gibt es keine nachgewiesene Ansteckung" kann man halt auch nicht alles abschmettern.
Hier wird von "Hygienekonzepten" gesprochen und dann alles was vom Lockdown "trotz guter Konzepte" betroffen ist munter vermengt.
Von der Gaststätte über Oper, Theater, Konzerte, Kleinkunst, alles in einen Topf.
Jetzt kann man, zurecht, darüber streiten, was genau Sinn macht und was überflüssige Härten schafft. Auch ich sehe da manche Inkonsistenz im staatlichen Vorgehen.
Völlig unzulässig finde ich allerdings, das von etlichen Lobbyisten vorgebrachte Argument, es gäbe ja keine nachgewiesenen Infektionen aus dem jeweiligen Bereich. Keine nachgewiesenen Infektionen heißt allerdings nicht, dass es keine gab.
Ich meine gelesen zu haben, dass 70, 80 Prozent der derzeitigen Infektionen unbekannten Ursprungs sind. Ich glaube Söder hat da was zu gesagt. Dafür habe ich jetzt keine Quelle und sollte ich mich da falsch erinnern, sorry.
Darüber hinaus - und da komme ich azf meinen Eingangssatz hinaus - ist es unmöglich, das jewrilige Ereignis in seiner Bedeutung für die pandemische Entwicklung, isoliert zu betrachten.
Geöffnete Kneipen, Theater, Hotels und 8000 Zuschauer im Waldstadion bedeuten eben auch eine Erhöhung der Mobilität in der Bevölkerung. Mehr ÖPNV Fahrten, mehr Menschen die sich im Foyers, Eingangsbereichen, in Warteschlangen in größeren Gruppen zusamnenfinden, ohne dass das Hygienekonzept der jeweiligen Veranstaltung darauf irgendeinen Einfluss hat.
Es geht darum eben diese Mobilität, eben diese Nebenprozesse von Freizeitaktivitäten radikal herunter zu fahren.
Und es sagt viel über unser gesellschaftliches Konstrukt aus, dass jeder für sich seine Partikularinteressen isoliert vertritt, für sich die Ausnahme möchte, sich letztlich einen Dreck um die Gesamtschau schert.
Da bin ich dankbar, dass die Politik in diesem Land noch so gut funktioniert, dass die Interessen der Gemeinschaft über diesen galoppierenden Egoismus gestellt werden.
Und, damit das mal klar ist: meine Frau und ich haben Einbußen von ca. 1/3 unseres Nettoeinkommens, ich argumentiere hier also nicht aus dem Elfenbeinturm!
Söder hatte mehrfach gesagt, dass man bis zu 75% der Infektionen nicht zurückverfolgen kann, das hat Frau Priesemann vom Max-Planck-Institut gestern sehr gut bei Anne Will erklärt und aufgezeigt wo die Problematik bei Großveranstaltungen liegen. Wenn der überwiegende Teil der Infoktionen nicht nachzuverfolgen ist, hat man zu viele Personen, die das Virus weiterverbreiten ohne es zu wissen. Wenn eine solche Person nun zum Fußball geht, wird schlicht unmöglich Zuschauen um die 8000 Peronen und deren Kontaktpersonen die Infektionsketten noch nachzuverfolgen. Sie hat mE sehr gut erklärt, dass es uns momentan einfach nicht möglich ist die Ausbreitung zu kontrollieren und dazu gehört eben die Nachverfolgung, damit sich möglicherweise gefährdete Personen in Quarantäne begeben oder aber natürlich testen lassen, anstatt unwissend weitere Menschen zu infizieren.
Und wie Du schreibst, spielt da der Faktor Mobilität eine sehr große Rolle, nicht umsonst möchte man touristische Reisen so gut es geht vermeiden. Und auch da stimme ich Dir zu, Freizeitaktivitäten gehen oft mit einer gesteigerten Mobilität Hand in Hand.
Wir sehen seit September wie wir die Kontrolle verlieren und verloren haben. Und diese Kontrolle müssen wir wiedererlangen und deswegen bleibt man mit bem Bobbes eben zuhause und fährt nicht ins Stadion. Das ist so schwer eigentlich nicht zu verstehen.
Dass Hellmann da eine andere Position vertritt und vertreten muss, ist mir klar, deswegen nehme ich seine Aussagen auch nicht derart ernst. Er muss für Eintracht Frankfurt Partei ergreifen, so wie jeder Gastronom oder Künstler für sich Partei ergreift, was ich auch nachvollziehen kann.
Mich erschrecken eher Teile der Bevölkerung, die es mitunter einfach nicht verstehen wollen.
Oder können. Aber das ist doch generell das Problem bei dem ganzen. Nur weil sich 95 Prozent der Bevölkerung an Regeln halten, mit einander versuchen die Sache einzudämmen und sich dabei zurück nehmen...bringt es eben nichts wenn 5 % auf die Kacke hauen, ihr Recht auf freie Fußballspiele einfordern, Maskenlos herum rennen und Anti-Corona Demos geil finden.Genau wegen der Dynamik sind wir doch jetzt da wo es Ende mit Juli angefangen hat...
Hier wird von "Hygienekonzepten" gesprochen und dann alles was vom Lockdown "trotz guter Konzepte" betroffen ist munter vermengt.
Von der Gaststätte über Oper, Theater, Konzerte, Kleinkunst, alles in einen Topf.
Jetzt kann man, zurecht, darüber streiten, was genau Sinn macht und was überflüssige Härten schafft. Auch ich sehe da manche Inkonsistenz im staatlichen Vorgehen.
Völlig unzulässig finde ich allerdings, das von etlichen Lobbyisten vorgebrachte Argument, es gäbe ja keine nachgewiesenen Infektionen aus dem jeweiligen Bereich. Keine nachgewiesenen Infektionen heißt allerdings nicht, dass es keine gab.
Ich meine gelesen zu haben, dass 70, 80 Prozent der derzeitigen Infektionen unbekannten Ursprungs sind. Ich glaube Söder hat da was zu gesagt. Dafür habe ich jetzt keine Quelle und sollte ich mich da falsch erinnern, sorry.
Darüber hinaus - und da komme ich azf meinen Eingangssatz hinaus - ist es unmöglich, das jewrilige Ereignis in seiner Bedeutung für die pandemische Entwicklung, isoliert zu betrachten.
Geöffnete Kneipen, Theater, Hotels und 8000 Zuschauer im Waldstadion bedeuten eben auch eine Erhöhung der Mobilität in der Bevölkerung. Mehr ÖPNV Fahrten, mehr Menschen die sich im Foyers, Eingangsbereichen, in Warteschlangen in größeren Gruppen zusamnenfinden, ohne dass das Hygienekonzept der jeweiligen Veranstaltung darauf irgendeinen Einfluss hat.
Es geht darum eben diese Mobilität, eben diese Nebenprozesse von Freizeitaktivitäten radikal herunter zu fahren.
Und es sagt viel über unser gesellschaftliches Konstrukt aus, dass jeder für sich seine Partikularinteressen isoliert vertritt, für sich die Ausnahme möchte, sich letztlich einen Dreck um die Gesamtschau schert.
Da bin ich dankbar, dass die Politik in diesem Land noch so gut funktioniert, dass die Interessen der Gemeinschaft über diesen galoppierenden Egoismus gestellt werden.
Und, damit das mal klar ist: meine Frau und ich haben Einbußen von ca. 1/3 unseres Nettoeinkommens, ich argumentiere hier also nicht aus dem Elfenbeinturm!
@rt
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF), jetzt an den Pranger gestellt werden (shame on you). FA klingt jetzt aber schon viel differenzierter, jetzt verstehe ich auch wieder, was er meint.
Wo hat der Vorstand von Eintracht Frankfurt dazu beigetragen das wir gut durch die Pandemie kommen? Der hat vielleicht dazu beigetragen das die Eintracht gut durch die Pandemie kommt (was uns alle freut), aber der Beitrag für die Allgemeinheit ist doch marginal.
@rt
Ich halte es für gefährlich, dass Leute, die nachweislich dazu beitragen haben, dass wir gut durch diese Pandemie kommen ( und ja damit meine ich auch den Vorstand von EF), jetzt an den Pranger gestellt werden (shame on you). FA klingt jetzt aber schon viel differenzierter, jetzt verstehe ich auch wieder, was er meint.
Wo hat der Vorstand von Eintracht Frankfurt dazu beigetragen das wir gut durch die Pandemie kommen? Der hat vielleicht dazu beigetragen das die Eintracht gut durch die Pandemie kommt (was uns alle freut), aber der Beitrag für die Allgemeinheit ist doch marginal.
Was haben die Römer für uns getan?
Scherz beiseite, z.B. die Spendenaktionen.