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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Schönesge schrieb:

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.


Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?

Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.
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Diegito schrieb:

Schönesge schrieb:

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.


Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?

Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.


Da kommt nichts Progressives bei rum, das kann ich mir null vorstellen.

Unseren Verantwortlichen wird es meiner Einschätzung nach darum gehen, das eigene Stück Kuchen zu verteidigen oder zu vergrößern. Dass bei den G15 ein Schritt in Richtung mehr und faireren Wettbewerb herauskommen wird, glaube ich nicht. Denn die Machtdemonstration ggü den nicht eingeladenen Querdenkenden ist für mich viel zu offensichtlich.
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Diegito schrieb:

Schönesge schrieb:

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.


Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?

Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.


Da kommt nichts Progressives bei rum, das kann ich mir null vorstellen.

Unseren Verantwortlichen wird es meiner Einschätzung nach darum gehen, das eigene Stück Kuchen zu verteidigen oder zu vergrößern. Dass bei den G15 ein Schritt in Richtung mehr und faireren Wettbewerb herauskommen wird, glaube ich nicht. Denn die Machtdemonstration ggü den nicht eingeladenen Querdenkenden ist für mich viel zu offensichtlich.
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Was willst du mit Bayern, Dortmund, Leipzig, Leverkusen über faireren Wettbewerb diskutieren. Du musst gerade gegen diese Vereine Allianzen schmieden, wenn du wirklich etwas ändern willst.

Und das Gegenteil von Letzterem passiert hier gerade.
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Schönesge schrieb:

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.


Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?

Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.
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Entweder lädt man alle ein die es betrifft, also alle Vereine der 1. und 2. Liga, oder lässt es. Da braucht man auch nicht warten wohin sich das entwickelt, so wie es jetzt gemacht wurde ist es Scheiße.
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Engpässe sorgen dafür, dass nicht mehr jeder bei Verdacht einen Test bekommt. So berichtete "heute" vor ein paar Minuten. Ich gehe davon aus, dass diese Meldung stimmt, da die flacher werdende Kurve der Neuinfektionen (auch) damit erklärt wurde.

Spätestens jetzt sollten die "Spass-Tests" der Bundesligavereine beendet werden. Ich denke, dass es jetzt nicht mehr verantwortbar ist, die kostbaren Tests derart zu verschwenden ...
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Engpässe sorgen dafür, dass nicht mehr jeder bei Verdacht einen Test bekommt. So berichtete "heute" vor ein paar Minuten. Ich gehe davon aus, dass diese Meldung stimmt, da die flacher werdende Kurve der Neuinfektionen (auch) damit erklärt wurde.

Spätestens jetzt sollten die "Spass-Tests" der Bundesligavereine beendet werden. Ich denke, dass es jetzt nicht mehr verantwortbar ist, die kostbaren Tests derart zu verschwenden ...
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Landroval schrieb:


         Engpässe sorgen dafür, dass nicht mehr jeder bei Verdacht einen Test bekommt. So berichtete "heute" vor ein paar Minuten. Ich gehe davon aus, dass diese Meldung stimmt, da die flacher werdende Kurve der Neuinfektionen (auch) damit erklärt wurde.


Wir haben letzte Woche genauso viele Tests gehabt wie in der Vorwoche und die Testkapazität ist auch noch leicht gestiegen. Der Rückstau ist auch abgesunken. Ob die knapp 4.000 Tests der Bundesligisten in jeder Woche da wirklich einen größeren Einfluss haben, würde ich bezweifeln. Sonderlich gut ankommen wird diese Extrabehandlung natürlich nicht.
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Ich verfolge diese Debatte zum "G15-Gipfel" nur rudimentär. Aber mir scheint unsere Vorstände haben sich hier komplett auf die Seite des Teufels geschlagen. Da werden Querdenkende (ich meine nicht die Idioten auf den Demos) nicht eingeladen. Und als Begründung erzählt Rummenigge hinterher etwas von Geheimtreffen, die nicht ok waren. Gerade der Richtige, der europäische Geheimtreffen für eine Superliga gehalten hat oder Geheimverträge mit Kirch schlossen. So unfassbar scheinheilig.

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.
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Schönesge schrieb:

Ich verfolge diese Debatte zum "G15-Gipfel" nur rudimentär. Aber mir scheint unsere Vorstände haben sich hier komplett auf die Seite des Teufels geschlagen. Da werden Querdenkende (ich meine nicht die Idioten auf den Demos) nicht eingeladen. Und als Begründung erzählt Rummenigge hinterher etwas von Geheimtreffen, die nicht ok waren. Gerade der Richtige, der europäische Geheimtreffen für eine Superliga gehalten hat oder Geheimverträge mit Kirch schlossen. So unfassbar scheinheilig.

Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.

Etwas ähnliches hat heute auch Andreas Rettig geäußert. Seine Meinung teile zu dem Treffen teile ich. Nicht nur hier hat er recht - guter Mann. Hier der Kicker-Artikel zu Rettigs Kritik an dem Treffen: Der ehemalige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig hat Karl-Heinz Rummenigge und das vom ihm initiierte "G15-Treffen" scharf kritisiert. Er befürchtet schlimme Konsequenzen und greift den Bayern-Boss auch persönlich an.
https://www.kicker.de/789580/artikel/rettigs-scharfe-kritik-an-rummenigge-dann-koennen-wir-den-laden-bald-zumachen
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Landroval schrieb:


         Engpässe sorgen dafür, dass nicht mehr jeder bei Verdacht einen Test bekommt. So berichtete "heute" vor ein paar Minuten. Ich gehe davon aus, dass diese Meldung stimmt, da die flacher werdende Kurve der Neuinfektionen (auch) damit erklärt wurde.


Wir haben letzte Woche genauso viele Tests gehabt wie in der Vorwoche und die Testkapazität ist auch noch leicht gestiegen. Der Rückstau ist auch abgesunken. Ob die knapp 4.000 Tests der Bundesligisten in jeder Woche da wirklich einen größeren Einfluss haben, würde ich bezweifeln. Sonderlich gut ankommen wird diese Extrabehandlung natürlich nicht.
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Danke für den Hinweis! Es hiess darüber hinaus, dass die Laborkapazitäten an der Grenze angelangt seien. Das verstehe ich so, dass Tests nicht mehr bearbeitet werden könnten, wenn man alle Verdachtsfälle testen würde. Ist das eine falsche Auslegung? Hast Du diesbezüglich entkräftende Informationen?
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Ich bleibe dabei: Die Außenwirkung ist verheerend. Zurecht.
Die Eintracht wird (m.E. nicht zu unrecht) als Erfüllungsgehilfe der Bayern wahrgenommen.

Die Bayern laden ein, die Eintracht ist der Hausmeister.
Seit Jahren wird die ungleiche Verteilung der TV-Erlöse nach oben kritisiert. Jetzt nehmen das einige Vereine zum Anlass, einen Vorschlag zu machen, wie es gerechter sein könnte, auch zum Wohle der Bundesilga insgesamt.
Mehr Wettbewerb, mehr Spannung, mehr Attraktivität ->vielleicht auch mehr Zuschauer?
Alles in allem also eine Forderung nach soidarischem Miteinander, anstelle von Rat Race, das die Kleinen eh verlieren, da sie bereits mit ungleichen Waffen in den Kampf gehen.
Rummenigge kanzelt allerdings diese Clubs als unsolidarisch ab.
Sowas kann man sich ja kaum ausdenken.
Und während er das sein Champagnerglas schwenkend raustrompetet, schenkt der Kellner Axel nach.
Für mich ist das beschämend.

Und ich halte gar nichts davon, zu sagen: Ja klar, die anderen waren aber auch böse.
So kommen wir keinen Meter weiter.
Es gilt, eine Allianz zu bilden gegen Bayern, BVB und die Plastikclubs.
Und es hat keinen Sinn, sich eine Etage höher im Regal einzusortieren. Das kann in acht Monaten schon ganz anders aussehen. Dann streiten wir uns nämlich vielleicht mit der Arminia, Stuttgart oder Mainz um die Brotkrumen. Und dann kräht kein Hahn danach, dass wir letztes Jahr im EL Halbfinale standen.
Solidarität geht vor allem von oben nach unten, nicht umgekehrt.

btw: Waren es nicht die Bayern, die illegal Verträge mit Kirch vereinbarten, mit Deisler vorzeitig verhandelten oder kürzlich die europäische Superliga anschoben?

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.
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Entweder lädt man alle ein die es betrifft, also alle Vereine der 1. und 2. Liga, oder lässt es. Da braucht man auch nicht warten wohin sich das entwickelt, so wie es jetzt gemacht wurde ist es Scheiße.
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propain schrieb:

Entweder lädt man alle ein die es betrifft, also alle Vereine der 1. und 2. Liga, oder lässt es. Da braucht man auch nicht warten wohin sich das entwickelt, so wie es jetzt gemacht wurde ist es Scheiße.

Ich gebe Dir durchaus recht.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Vereine, die das Positionspapier vorgelegt haben, sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch untereinander getroffen haben, ohne die anderen Vereine einzuladen.

Dass die ein solches Papier raushauen, ohne am runden Tisch gesessen zu haben, ist nicht anzunehmen.

Aus diesem Grund halte ich es für nicht verwerflich, so zu kontern.

Frage ist nur, auf welcher Seite man stehen möchte.
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Ich bleibe dabei: Die Außenwirkung ist verheerend. Zurecht.
Die Eintracht wird (m.E. nicht zu unrecht) als Erfüllungsgehilfe der Bayern wahrgenommen.

Die Bayern laden ein, die Eintracht ist der Hausmeister.
Seit Jahren wird die ungleiche Verteilung der TV-Erlöse nach oben kritisiert. Jetzt nehmen das einige Vereine zum Anlass, einen Vorschlag zu machen, wie es gerechter sein könnte, auch zum Wohle der Bundesilga insgesamt.
Mehr Wettbewerb, mehr Spannung, mehr Attraktivität ->vielleicht auch mehr Zuschauer?
Alles in allem also eine Forderung nach soidarischem Miteinander, anstelle von Rat Race, das die Kleinen eh verlieren, da sie bereits mit ungleichen Waffen in den Kampf gehen.
Rummenigge kanzelt allerdings diese Clubs als unsolidarisch ab.
Sowas kann man sich ja kaum ausdenken.
Und während er das sein Champagnerglas schwenkend raustrompetet, schenkt der Kellner Axel nach.
Für mich ist das beschämend.

Und ich halte gar nichts davon, zu sagen: Ja klar, die anderen waren aber auch böse.
So kommen wir keinen Meter weiter.
Es gilt, eine Allianz zu bilden gegen Bayern, BVB und die Plastikclubs.
Und es hat keinen Sinn, sich eine Etage höher im Regal einzusortieren. Das kann in acht Monaten schon ganz anders aussehen. Dann streiten wir uns nämlich vielleicht mit der Arminia, Stuttgart oder Mainz um die Brotkrumen. Und dann kräht kein Hahn danach, dass wir letztes Jahr im EL Halbfinale standen.
Solidarität geht vor allem von oben nach unten, nicht umgekehrt.

btw: Waren es nicht die Bayern, die illegal Verträge mit Kirch vereinbarten, mit Deisler vorzeitig verhandelten oder kürzlich die europäische Superliga anschoben?

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.
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reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Ein starkes Fazit!

Bis vor gar nicht allzu langer Zeit dachte ich, dass das für unseren Vorstand eine Selbstverständlichkeit sei. Ich bin sehr überrascht, was das derzeitige Verhalten angeht.
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Ich bleibe dabei: Die Außenwirkung ist verheerend. Zurecht.
Die Eintracht wird (m.E. nicht zu unrecht) als Erfüllungsgehilfe der Bayern wahrgenommen.

Die Bayern laden ein, die Eintracht ist der Hausmeister.
Seit Jahren wird die ungleiche Verteilung der TV-Erlöse nach oben kritisiert. Jetzt nehmen das einige Vereine zum Anlass, einen Vorschlag zu machen, wie es gerechter sein könnte, auch zum Wohle der Bundesilga insgesamt.
Mehr Wettbewerb, mehr Spannung, mehr Attraktivität ->vielleicht auch mehr Zuschauer?
Alles in allem also eine Forderung nach soidarischem Miteinander, anstelle von Rat Race, das die Kleinen eh verlieren, da sie bereits mit ungleichen Waffen in den Kampf gehen.
Rummenigge kanzelt allerdings diese Clubs als unsolidarisch ab.
Sowas kann man sich ja kaum ausdenken.
Und während er das sein Champagnerglas schwenkend raustrompetet, schenkt der Kellner Axel nach.
Für mich ist das beschämend.

Und ich halte gar nichts davon, zu sagen: Ja klar, die anderen waren aber auch böse.
So kommen wir keinen Meter weiter.
Es gilt, eine Allianz zu bilden gegen Bayern, BVB und die Plastikclubs.
Und es hat keinen Sinn, sich eine Etage höher im Regal einzusortieren. Das kann in acht Monaten schon ganz anders aussehen. Dann streiten wir uns nämlich vielleicht mit der Arminia, Stuttgart oder Mainz um die Brotkrumen. Und dann kräht kein Hahn danach, dass wir letztes Jahr im EL Halbfinale standen.
Solidarität geht vor allem von oben nach unten, nicht umgekehrt.

btw: Waren es nicht die Bayern, die illegal Verträge mit Kirch vereinbarten, mit Deisler vorzeitig verhandelten oder kürzlich die europäische Superliga anschoben?

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.
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Reggae,

genau deshalb habe ich meine DK abgegeben. Das ist nicht mehr MEIN Fussball, auch wenn ich natürlich immer noch mit der Eintracht zitter und bange.

Ich bin und bleibe ja auch seit 75 Mitglied  des e.V. aber die Gesamtentwicklung macht mir seit Jahren keinen Spaß mehr.
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Reggae,

genau deshalb habe ich meine DK abgegeben. Das ist nicht mehr MEIN Fussball, auch wenn ich natürlich immer noch mit der Eintracht zitter und bange.

Ich bin und bleibe ja auch seit 75 Mitglied  des e.V. aber die Gesamtentwicklung macht mir seit Jahren keinen Spaß mehr.
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Same here. Es wird zunehmend schwieriger.
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Same here. Es wird zunehmend schwieriger.
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Bin da komplett bei euch. Ehrlicherweise war es das, was ich befürchtet hab, als Bobic kam.
Ehrlicherweise muss ich aber auch ssgen, dass ich ihn hart abgefeiert hab nach Pokalsieg umd EL Halbfinale.
Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht. Der ist schon ein echter Eintrachtler - oder sollte es zumindest sein!
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Bin da komplett bei euch. Ehrlicherweise war es das, was ich befürchtet hab, als Bobic kam.
Ehrlicherweise muss ich aber auch ssgen, dass ich ihn hart abgefeiert hab nach Pokalsieg umd EL Halbfinale.
Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht. Der ist schon ein echter Eintrachtler - oder sollte es zumindest sein!
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FrankenAdler schrieb:

Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.

Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.
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FrankenAdler schrieb:

Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.

Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.

Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.


Harter Tobak.

Was ist eigentlich diese Eintracht DNA? Klärt mich bitte mal auf.
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reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Ein starkes Fazit!

Bis vor gar nicht allzu langer Zeit dachte ich, dass das für unseren Vorstand eine Selbstverständlichkeit sei. Ich bin sehr überrascht, was das derzeitige Verhalten angeht.
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Landroval schrieb:

reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Ein starkes Fazit!

Bis vor gar nicht allzu langer Zeit dachte ich, dass das für unseren Vorstand eine Selbstverständlichkeit sei. Ich bin sehr überrascht, was das derzeitige Verhalten angeht.

Ein Kumpel meinte zum Verhalten der Eintracht: "Kaum hat die Eintracht am großen Geld geschnuppert hat sie vergessen wo sie herkommt".
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FrankenAdler schrieb:

Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.

Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.

Nein.
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Ich bleibe dabei: Die Außenwirkung ist verheerend. Zurecht.
Die Eintracht wird (m.E. nicht zu unrecht) als Erfüllungsgehilfe der Bayern wahrgenommen.

Die Bayern laden ein, die Eintracht ist der Hausmeister.
Seit Jahren wird die ungleiche Verteilung der TV-Erlöse nach oben kritisiert. Jetzt nehmen das einige Vereine zum Anlass, einen Vorschlag zu machen, wie es gerechter sein könnte, auch zum Wohle der Bundesilga insgesamt.
Mehr Wettbewerb, mehr Spannung, mehr Attraktivität ->vielleicht auch mehr Zuschauer?
Alles in allem also eine Forderung nach soidarischem Miteinander, anstelle von Rat Race, das die Kleinen eh verlieren, da sie bereits mit ungleichen Waffen in den Kampf gehen.
Rummenigge kanzelt allerdings diese Clubs als unsolidarisch ab.
Sowas kann man sich ja kaum ausdenken.
Und während er das sein Champagnerglas schwenkend raustrompetet, schenkt der Kellner Axel nach.
Für mich ist das beschämend.

Und ich halte gar nichts davon, zu sagen: Ja klar, die anderen waren aber auch böse.
So kommen wir keinen Meter weiter.
Es gilt, eine Allianz zu bilden gegen Bayern, BVB und die Plastikclubs.
Und es hat keinen Sinn, sich eine Etage höher im Regal einzusortieren. Das kann in acht Monaten schon ganz anders aussehen. Dann streiten wir uns nämlich vielleicht mit der Arminia, Stuttgart oder Mainz um die Brotkrumen. Und dann kräht kein Hahn danach, dass wir letztes Jahr im EL Halbfinale standen.
Solidarität geht vor allem von oben nach unten, nicht umgekehrt.

btw: Waren es nicht die Bayern, die illegal Verträge mit Kirch vereinbarten, mit Deisler vorzeitig verhandelten oder kürzlich die europäische Superliga anschoben?

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.
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reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Das unterschreibe ich sofort. Die Frage ist aber, ob sie, auch im Sinne der Moral und der langfristigen Perspektive, innerhalb des Gremiums nicht mehr erreichen kann, als wenn sie sich selbst vor die Tür setzten würde.

Ich schätze Hellmann nicht so kurzsichtig ein, dass er dort, im Gefühl mit den Großen pinkeln zu dürfen, falschen Hoffnungen hinterher hechelt und zum Ja-Sager wird.

Dieser Befürchtung könnte er aber natürlich mit entsprechenden Aussagen entgegenwirken.
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Ich bleibe dabei: Die Außenwirkung ist verheerend. Zurecht.
Die Eintracht wird (m.E. nicht zu unrecht) als Erfüllungsgehilfe der Bayern wahrgenommen.

Die Bayern laden ein, die Eintracht ist der Hausmeister.
Seit Jahren wird die ungleiche Verteilung der TV-Erlöse nach oben kritisiert. Jetzt nehmen das einige Vereine zum Anlass, einen Vorschlag zu machen, wie es gerechter sein könnte, auch zum Wohle der Bundesilga insgesamt.
Mehr Wettbewerb, mehr Spannung, mehr Attraktivität ->vielleicht auch mehr Zuschauer?
Alles in allem also eine Forderung nach soidarischem Miteinander, anstelle von Rat Race, das die Kleinen eh verlieren, da sie bereits mit ungleichen Waffen in den Kampf gehen.
Rummenigge kanzelt allerdings diese Clubs als unsolidarisch ab.
Sowas kann man sich ja kaum ausdenken.
Und während er das sein Champagnerglas schwenkend raustrompetet, schenkt der Kellner Axel nach.
Für mich ist das beschämend.

Und ich halte gar nichts davon, zu sagen: Ja klar, die anderen waren aber auch böse.
So kommen wir keinen Meter weiter.
Es gilt, eine Allianz zu bilden gegen Bayern, BVB und die Plastikclubs.
Und es hat keinen Sinn, sich eine Etage höher im Regal einzusortieren. Das kann in acht Monaten schon ganz anders aussehen. Dann streiten wir uns nämlich vielleicht mit der Arminia, Stuttgart oder Mainz um die Brotkrumen. Und dann kräht kein Hahn danach, dass wir letztes Jahr im EL Halbfinale standen.
Solidarität geht vor allem von oben nach unten, nicht umgekehrt.

btw: Waren es nicht die Bayern, die illegal Verträge mit Kirch vereinbarten, mit Deisler vorzeitig verhandelten oder kürzlich die europäische Superliga anschoben?

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.
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reggaetyp schrieb:

Wenn man nicht ganz bald die Notbremse zieht, wird der Profifußball definitiv auf die Bahn abwärts geraten.
M.E. deutet sich das ohnehin seit zwei drei Jahren an.

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Ich verstehe die Aufregung nur in Teilen. Es ist doch viel zu früh, hier ein Fazit zu ziehen und Hellmann/Bobic zu verurteilen. Man muss sich in die Lage aller Beteiligten versetzen und dann ist es eine Art Spiel, bei dem ein paar Regeln gelten, die es einzuhalten gilt (keine Gewalt, keine Beleidigungen, Anstand, etc.).
Mir ist es viel, viel zu platt, hier von Außen die Keule zu schwingen die SGE in Person von Bobic und/oder Helmmann sind hier der Anstandswauwau der Bauern, Biene Maja, Leipzig oder wem auch immer.

Natürlich riecht es etwas seltsam, wenn das Treffen in Frankfurt stattfindet und natürlich muss auch die SGE wissen, welche Außenwirkung hier entsteht. Das gefällt uns nicht, wenn wir auf die SGE Vergangenheit schauen und das Wort "EINTRACHT" auch als das verstehen, was sie sein sollte. Die Schlagworte Solidarität und Fairness sind da durchaus wichtig und angebracht. Da wirkt das Treffen irgendwie seltsam. Das sehe ich auch so.

Aber warum wird hier immer wieder mit (externem) Halbwissen unterstellt, dass diese Werte für Bobic und Hellmann nicht mehr gelten? Das würde ich erst dann tun, wenn konkrete Aussagen Bobics oder Hellmanns kämen, die das untermauern würden und die habe ich noch nirgendwo gelesen. Es ist doch überall nur Gewäsch und Geseier geschrieben. Ich glaube, dass Fischer im Hintergrund schon auch darauf einwirkt, dass der Kern der "Eintracht DNA" (was auch immer das ist, aber das klingt so toll!) erhalten bleibt. Der Uhrenschmuggler hingegen ist ein A... und das macht er mit diesen Kindgerarten Aussagen nach außen auch deutlich, wenn er andere angreift und ihnen droht. DAS ist unsolidarisch und dumm.

Mir persönlich geht es in der Sache alleine darum, was am Ende der Tage aus der Neuvertreilung rauskommt. Wenn die SGE dann aufgrund einer, wie auch immer gearteten Neuverteilung, schlechter dasteht als heute, "so be it" dann ist das so, wenn mir die Verteilung gefällt und unsere Werte spiegelt, die wir irgendwie alle als gemeinsamen Nenner haben, wenn wir uns hier regelmäßig gemeinsam echauffieren.

Ich bin der Meinung, die Verteilung muss von jedem Vorschlag ein wenig beinhalten, die man so hört, damit eben jeder gehört ist und Solidarität auch gelebt wird (auch wenn sie uns mal gar nicht gefällt). Dabei spielt die Fan-Base, die Außenwirkung und "Reichweite" sowie der selbst gemachte (!!!!!!) sportliche, aber auch finanzielle Erfolg eine Rolle. Geschenkte Gelder, wie in Leipzig oder Hoffenheim schüren da einerseits Neid und führen dann über die insoweit "gekauften" Mehrerlöse aus der Verteilung, zu einer Spirale die zu noch mehr Neid und Missgunst führen. Auch bei mir.

Wenn es aber geschafft wird, as alles irgendwie zu verbinden, ohne es komplett zu verkünsteln, dann wäre das unterstützenswert. Ganz egal wo und mit wem im Boot. Und ich glaube und will auch glauben, dass Bobic und Hellmann davon nicht weit weg sind und ich wehre mich dagegen den beiden unreflektiert zu unterstellen es wäre anders. Am Ende sind sie beide offenbar sehr pragmatisch und rational. Das gefällt nicht jedem, aber mir schon.
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reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Das unterschreibe ich sofort. Die Frage ist aber, ob sie, auch im Sinne der Moral und der langfristigen Perspektive, innerhalb des Gremiums nicht mehr erreichen kann, als wenn sie sich selbst vor die Tür setzten würde.

Ich schätze Hellmann nicht so kurzsichtig ein, dass er dort, im Gefühl mit den Großen pinkeln zu dürfen, falschen Hoffnungen hinterher hechelt und zum Ja-Sager wird.

Dieser Befürchtung könnte er aber natürlich mit entsprechenden Aussagen entgegenwirken.
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Luzbert schrieb:

reggaetyp schrieb:

Eintracht Frankfurt sollte sich dem Gedanken der Fairness, der Solidarität und der Wettbewersbfähigkeit aller Teilnehmer verpflichtet sehen - und nicht für den kurzfristigen Erfolg nach oben buckeln und nach unten treten.
Aus moralischen Gründen und aus eigenem Interesse.

Das unterschreibe ich sofort. Die Frage ist aber, ob sie, auch im Sinne der Moral und der langfristigen Perspektive, innerhalb des Gremiums nicht mehr erreichen kann, als wenn sie sich selbst vor die Tür setzten würde.

Ich schätze Hellmann nicht so kurzsichtig ein, dass er dort, im Gefühl mit den Großen pinkeln zu dürfen, falschen Hoffnungen hinterher hechelt und zum Ja-Sager wird.

Dieser Befürchtung könnte er aber natürlich mit entsprechenden Aussagen entgegenwirken.

Wenn sich die Eintracht selbst vor die Tür gesetzt hätte mit dem Satz "Wir sind nur dabei wenn alle teilnehmen", dann hätte sie bei den eigenen Fans keine Minuspunkte gesammelt wie sie es jetzt gemacht hat. So hat sie sich vor den Karren für Rummenigges Spielchen spannen lassen und das kommt bei nicht wenigen Fans überhaupt nicht gut an. Die Äußerung von Bobic das die anderen eventuell beim nächsten mal dabei sind hat es nicht besser gemacht. :kotzsmilie:


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