Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Mal abgesehen von dem eigenen Gesundheitsschutz fragen sich mittlerweile vermutlich viele Geimpfte, warum sie sich haben impfen lassen. Für das Licht am Ende des Tunnels war es wohl nicht.
Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.
Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.
Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.
Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.
Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.
Ja nun, das ist ja aber der einzige wirklich springende Punkt, an dem man es eben nicht bei der Eigenverantwortung belassen kann. Jetzt ist aber die Frage: Passiert das? Sind die Intensivstationen überlastet? Ist das zu befürchten? Aktuell würde ich sagen: Nein, also bin ich wieder bei der Eigenverantwortung. Wenn ich als Geimpfter immer noch Angst habe: Dann meide ich Menschenansammlungen und verzichte auf den Stadionbesuch. Ansonsten ist es ab dem Zeitpunkt eines Impfangebotes für jeden für mich so, dass zwingend auch Dinge wie der Stadionbesuch für jeden und normal möglich sein müssen, meinetwegen mit Testpflicht.
Man kann nun ja in anderen Ländern, wie Österreich, auch beobachten, wie sich das entwickelt, wenn es so gehandhabt wird und ob es zur genannten Überlastung des Gesundheitssystems führt. Wenn nicht, bin ich nicht für die Gesundheit anderer zuständig und die Gesellschaft ist es auch nicht. Mag sein, dass das unsolidarisch gegenüber denjenigen klingt, die sich aus Gründen nicht impfen lassen können (weiß aber nicht, wieviele das sind), aber die einzige Alternative dazu ist ja eigentlich ein fortwährender Pandemiezustand, denn es wird hier realistisch gesehen einfach keine Impfquote von 90% geben.
Ja Mann!
Bist du definitiv nicht!
Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
Mittlerweile haben wir aber die kuriose Situation, dass zumindest die Impfkampagne so funktioniert, dass wir Ende des Sommers die Prognose der Regierung erreichen könnten - wenn die Eigenverantwortung (an die Krösche appelliert) uns nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Die Bürger, die aus den verschiedensten Gründen schlicht keinen Bock haben, sich impfen zu lassen, die sorgen für diesen beschissenen Abwärtstrend beim Impfen.
Und genau das ist doch ein Grund, warum man durch Stadionbesuche usw. Anreize schaffen sollte, sich impfen zu lassen. Ja, das ist dann - zusammen mit dem Wegfall kostenfreier Tests - meinetwegen die sog. "Impfpflicht durch die Hintertür". Aber warum sollte die Gemeinschaft länger als irgend nötig Rücksicht auf "Bocklose" nehmen?
weil ein durchlaufen lassen der infektionen durch die reihen der bocklosen auch die geimpften und die die sich nicht impfen lassen koennen, gefaehrdet.
zumal wir noch lange nicht an dem punkt sind, dass wir sagen koennen, die pandemie waere vorbei.
schon vor monaten war klar, dass das licht am ende des tunnels, den die impfung verspricht, sicher nicht erreicht ist, wenn gut 50% vollgeimpft sind, sondern dass es dann noch dauert, zumal es eine weltweite pandemie ist und jetzt noch delta dazugekommen ist.
mir war von anfang an nicht klar, warum schon im januar ohne abschaetzen zu koennen, wie sich die situation entwickelt ohne not eine nicht sachbasierte diskussion vom zaun gebrochen wurde, welche lockerungen geimpfte zugute kommen, anstatt sich auf der basis von daten (infektioesitaet von geimpften etc.) ein konzept zu ueberlegen.
Weil sie es womöglich muss, wenn zu viele "Bocklose" die Intensivstationen belasten. Auch für Geimpfte ist es während einer Pandemie nicht mit "Fuck you, got mine!" getan.
Und genau das ist doch ein Grund, warum man durch Stadionbesuche usw. Anreize schaffen sollte, sich impfen zu lassen. Ja, das ist dann - zusammen mit dem Wegfall kostenfreier Tests - meinetwegen die sog. "Impfpflicht durch die Hintertür". Aber warum sollte die Gemeinschaft länger als irgend nötig Rücksicht auf "Bocklose" nehmen?
weil ein durchlaufen lassen der infektionen durch die reihen der bocklosen auch die geimpften und die die sich nicht impfen lassen koennen, gefaehrdet.
zumal wir noch lange nicht an dem punkt sind, dass wir sagen koennen, die pandemie waere vorbei.
schon vor monaten war klar, dass das licht am ende des tunnels, den die impfung verspricht, sicher nicht erreicht ist, wenn gut 50% vollgeimpft sind, sondern dass es dann noch dauert, zumal es eine weltweite pandemie ist und jetzt noch delta dazugekommen ist.
mir war von anfang an nicht klar, warum schon im januar ohne abschaetzen zu koennen, wie sich die situation entwickelt ohne not eine nicht sachbasierte diskussion vom zaun gebrochen wurde, welche lockerungen geimpfte zugute kommen, anstatt sich auf der basis von daten (infektioesitaet von geimpften etc.) ein konzept zu ueberlegen.
Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.
Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.
Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.
Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.
Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.
Ja nun, das ist ja aber der einzige wirklich springende Punkt, an dem man es eben nicht bei der Eigenverantwortung belassen kann. Jetzt ist aber die Frage: Passiert das? Sind die Intensivstationen überlastet? Ist das zu befürchten? Aktuell würde ich sagen: Nein, also bin ich wieder bei der Eigenverantwortung. Wenn ich als Geimpfter immer noch Angst habe: Dann meide ich Menschenansammlungen und verzichte auf den Stadionbesuch. Ansonsten ist es ab dem Zeitpunkt eines Impfangebotes für jeden für mich so, dass zwingend auch Dinge wie der Stadionbesuch für jeden und normal möglich sein müssen, meinetwegen mit Testpflicht.
Man kann nun ja in anderen Ländern, wie Österreich, auch beobachten, wie sich das entwickelt, wenn es so gehandhabt wird und ob es zur genannten Überlastung des Gesundheitssystems führt. Wenn nicht, bin ich nicht für die Gesundheit anderer zuständig und die Gesellschaft ist es auch nicht. Mag sein, dass das unsolidarisch gegenüber denjenigen klingt, die sich aus Gründen nicht impfen lassen können (weiß aber nicht, wieviele das sind), aber die einzige Alternative dazu ist ja eigentlich ein fortwährender Pandemiezustand, denn es wird hier realistisch gesehen einfach keine Impfquote von 90% geben.
Korrekt. Die Diskussion hatten wir ja schon im D&D. Ich sehe einfach überhaupt nicht die Option, dass es jemals endet. Dann hätte man auch einfach sagen müssen, dass die Pandemie vielleicht in den nächsten Jahren nicht endet, selbst wenn wir geimpft sind, weil immer neue Unwägbarkeiten kommen können. Dann hätte man vermutlich noch weniger Impfungen gehabt. Wenn die Einschränkungen noch weit bis ins Jahr 2022 reingehen, werden bei den nächsten Impfkampagnen noch weniger mitmachen und ob es das dann wert war, wage ich zu bezweifeln.
Für ein "Jeder darf ins Stadion mit Test" bin ich derzeit aber noch nicht zu haben. Meines Erachtens Geimpfte und Genesene plus U12 und Leute mit medizinischen Gründen für eine Nicht-Impfung mit Test.
Für eine Übergangszeit natürlich.
Ich würde mich da noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wir steuern momentan auf eine Durchseuchung der jungen Generation zu. U12 wird nicht geimpft, für U18 gibt es keine Impfempfehlung der Stiko.
Ja, in dieser Altersgruppe sind schwere Verläufe nicht annähernd so wahrscheinlich wie bei Älteren oder Vorerkrankten. Aber diese Gruppe ist sehr, sehr zahlreich. Und ihr gegenüber kann nicht annähernd so konsequent Social Distancing betrieben werden wie bei den klassischen Risikogruppen.
IMO kann man Stand jetzt leider noch nicht ausschließen, dass sich im Herbst und Winter womöglich so viele Kinder, Jugendliche und ungeimpfte Erwachsene infizieren, dass selbst ein relativ kleiner Bruchteil davon schon ausreicht, um die Intensivstationen an den Rand der Überforderung zu bugsieren.
Und wenn Geimpfte zwar selbst kaum noch schwer erkranken können, so dürfen sie dennoch nicht ihre potenzielle Rolle als Virusüberträger in diesem Szenario verleugnen.
Und deshalb wäre es IMO vorerst sinnvoll, wenn bei Großveranstaltungen nur Geimpfte und Genesene unter sich wären.
nein, das ist nicht die alternative, das wird aber gerne als killerargument genutzt, wenn es darum geht gegen weitere massnahmen zu argumentieren.
es gibt mannigfaltige gruende auch jetzt noch selbst bei geimpften und genesen vor allem in kombi mit geimpften noch massnahmen aufrechtzuerhalten.
die pandemie ist weit davon entfernt vorbei zu sein, geimpfte koennen das virus noch weitergeben und da wir aktuell erst bei 50% vollimpfung sind, waere es mehr als sinnvoll, aktuell noch massnahmen aufrechtzuerhalten.
auch aus eigeninteresse der geimpften ist es sinnvoll, das virus nicht durch eine teilgeimpfte bevoelkerung einfach durchlaufen zu lassen. auch dann werden intensivstationen belastet, so dass evtl. nicht elektive massnahmen zurueckgestellt werden muessen, ausserdem steigt das risiko escapevarianten zu zuechten massiv und dann sind sowohl geimpfte als auch genesene auch wieder neue kandidaten fuer die covid lotterie.
wir haben jetzt die low hanging fruits geerntet, die die einfach zu impfen waren, die sind es jetzt oder sind auf dem besten wege dazu, jetzt wird es schwierig und wir knicken gleich wieder ein. nichtzuletzt auch deshalb, weil teils falsche versprechungen gemacht wurden und weil fuer dieses nicht unrealistische szenario wieder nicht vorgearbeitet wurde.
das thema kann uns durchaus noch laenger beschaeftigen als uns lieb ist, aber trotzdem heisst es jetzt impfen und die zahlen niedrig halten, soviel wie moeglich zulassen und so viel wie noetig an massnahmen.
nicht leichtsinnig werden, dann haben wir den winter ueber die chance mehr zuzulassen und mit etwas glueck koennen wir im fruehjahr/sommer 22 kinder unter 12 impfen und treiben den bevoelkerungsschutz voran.
parallel dazu muss weltweit geimpft werden, novavax kommt da moeglicherweise eine etwas groessere rolle zu, da der impfstoff einfacher zu handeln ist.
Und genau das ist doch ein Grund, warum man durch Stadionbesuche usw. Anreize schaffen sollte, sich impfen zu lassen. Ja, das ist dann - zusammen mit dem Wegfall kostenfreier Tests - meinetwegen die sog. "Impfpflicht durch die Hintertür". Aber warum sollte die Gemeinschaft länger als irgend nötig Rücksicht auf "Bocklose" nehmen?
Weil sie es womöglich muss, wenn zu viele "Bocklose" die Intensivstationen belasten. Auch für Geimpfte ist es während einer Pandemie nicht mit "Fuck you, got mine!" getan.
Insofern ist ein "Fuck You" an die Bocklosen eigentlich so ziemlich genau das, was ich sage.
Man muss auch mal davon wegkommen, dass es egoistisch oder unsolidarisch wäre, wenn Menschen ihre Grundrechte ausüben wollen.
Natürlich ist es damit nicht getan. Deshalb sollte man auch weiterhin in Innenräumen und Menschenansammlungen Maske tragen, bißl auf den Abstand achten usw.
Aber man kann auch nicht auf die "Bocklosen" zu warten, sondern muss etwas "positiven Druck" aufbauen. Push & Pull. Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr. Natürlich nicht ab morgen, aber im Herbst, wenn sich wirklich jede/r hätte impfen lassen können und es nur an der "Bocklosigkeit" hängt schon.
Ja nun, das ist ja aber der einzige wirklich springende Punkt, an dem man es eben nicht bei der Eigenverantwortung belassen kann. Jetzt ist aber die Frage: Passiert das? Sind die Intensivstationen überlastet? Ist das zu befürchten? Aktuell würde ich sagen: Nein, also bin ich wieder bei der Eigenverantwortung. Wenn ich als Geimpfter immer noch Angst habe: Dann meide ich Menschenansammlungen und verzichte auf den Stadionbesuch. Ansonsten ist es ab dem Zeitpunkt eines Impfangebotes für jeden für mich so, dass zwingend auch Dinge wie der Stadionbesuch für jeden und normal möglich sein müssen, meinetwegen mit Testpflicht.
Man kann nun ja in anderen Ländern, wie Österreich, auch beobachten, wie sich das entwickelt, wenn es so gehandhabt wird und ob es zur genannten Überlastung des Gesundheitssystems führt. Wenn nicht, bin ich nicht für die Gesundheit anderer zuständig und die Gesellschaft ist es auch nicht. Mag sein, dass das unsolidarisch gegenüber denjenigen klingt, die sich aus Gründen nicht impfen lassen können (weiß aber nicht, wieviele das sind), aber die einzige Alternative dazu ist ja eigentlich ein fortwährender Pandemiezustand, denn es wird hier realistisch gesehen einfach keine Impfquote von 90% geben.
Korrekt. Die Diskussion hatten wir ja schon im D&D. Ich sehe einfach überhaupt nicht die Option, dass es jemals endet. Dann hätte man auch einfach sagen müssen, dass die Pandemie vielleicht in den nächsten Jahren nicht endet, selbst wenn wir geimpft sind, weil immer neue Unwägbarkeiten kommen können. Dann hätte man vermutlich noch weniger Impfungen gehabt. Wenn die Einschränkungen noch weit bis ins Jahr 2022 reingehen, werden bei den nächsten Impfkampagnen noch weniger mitmachen und ob es das dann wert war, wage ich zu bezweifeln.
Für ein "Jeder darf ins Stadion mit Test" bin ich derzeit aber noch nicht zu haben. Meines Erachtens Geimpfte und Genesene plus U12 und Leute mit medizinischen Gründen für eine Nicht-Impfung mit Test.
Für eine Übergangszeit natürlich.
Weil sie es womöglich muss, wenn zu viele "Bocklose" die Intensivstationen belasten. Auch für Geimpfte ist es während einer Pandemie nicht mit "Fuck you, got mine!" getan.
Insofern ist ein "Fuck You" an die Bocklosen eigentlich so ziemlich genau das, was ich sage.
Man muss auch mal davon wegkommen, dass es egoistisch oder unsolidarisch wäre, wenn Menschen ihre Grundrechte ausüben wollen.
Ja nun, das ist ja aber der einzige wirklich springende Punkt, an dem man es eben nicht bei der Eigenverantwortung belassen kann. Jetzt ist aber die Frage: Passiert das? Sind die Intensivstationen überlastet? Ist das zu befürchten? Aktuell würde ich sagen: Nein, also bin ich wieder bei der Eigenverantwortung. Wenn ich als Geimpfter immer noch Angst habe: Dann meide ich Menschenansammlungen und verzichte auf den Stadionbesuch. Ansonsten ist es ab dem Zeitpunkt eines Impfangebotes für jeden für mich so, dass zwingend auch Dinge wie der Stadionbesuch für jeden und normal möglich sein müssen, meinetwegen mit Testpflicht.
Man kann nun ja in anderen Ländern, wie Österreich, auch beobachten, wie sich das entwickelt, wenn es so gehandhabt wird und ob es zur genannten Überlastung des Gesundheitssystems führt. Wenn nicht, bin ich nicht für die Gesundheit anderer zuständig und die Gesellschaft ist es auch nicht. Mag sein, dass das unsolidarisch gegenüber denjenigen klingt, die sich aus Gründen nicht impfen lassen können (weiß aber nicht, wieviele das sind), aber die einzige Alternative dazu ist ja eigentlich ein fortwährender Pandemiezustand, denn es wird hier realistisch gesehen einfach keine Impfquote von 90% geben.
Ich würde mich da noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wir steuern momentan auf eine Durchseuchung der jungen Generation zu. U12 wird nicht geimpft, für U18 gibt es keine Impfempfehlung der Stiko.
Ja, in dieser Altersgruppe sind schwere Verläufe nicht annähernd so wahrscheinlich wie bei Älteren oder Vorerkrankten. Aber diese Gruppe ist sehr, sehr zahlreich. Und ihr gegenüber kann nicht annähernd so konsequent Social Distancing betrieben werden wie bei den klassischen Risikogruppen.
IMO kann man Stand jetzt leider noch nicht ausschließen, dass sich im Herbst und Winter womöglich so viele Kinder, Jugendliche und ungeimpfte Erwachsene infizieren, dass selbst ein relativ kleiner Bruchteil davon schon ausreicht, um die Intensivstationen an den Rand der Überforderung zu bugsieren.
Und wenn Geimpfte zwar selbst kaum noch schwer erkranken können, so dürfen sie dennoch nicht ihre potenzielle Rolle als Virusüberträger in diesem Szenario verleugnen.
Und deshalb wäre es IMO vorerst sinnvoll, wenn bei Großveranstaltungen nur Geimpfte und Genesene unter sich wären.
Ausschließen kann man ne ganze Menge nicht. Die Frage ist aber: Wie wahrscheinlich ist es? Und daran anschließend: Wieviel "traut" man sich? Ich habe jetzt nicht so viel Lust, in einem fortwährenden "Aber es könnte..."-Zustand zu leben. Das zu bewerten und zu entscheiden ist aber Aufgabe der Politik - leider Gottes habe ich da halt recht wenig Vertrauen in die Kompetenz. Wie gesagt: Es gibt ja ein paar andere Länder, aus deren Erfahrungen wir in den kommenden Monaten lernen können.
PS: @Werner: Auch da wäre wieder die Frage: Schließt ein tagesaktueller Test nicht vielleicht sogar wahrscheinlicher eine Infektion aus als eine Zweitimpfung im, sagen wir mal, April? Man weiß ja auch nicht, wieviele Antikörper sich da letztlich gebildet haben.
Man kann es drehen und wenden wie man will, es gibt keine Anzeichen, dass das passieren wird.
Das ist die berechtigte Frage von Krösche. Wir hatten im Oktober gegen Hoffenheim 8.500 Zuschauer drin, bei schon stark steigenden Zahlen, null Impfungen, null Testkonzept. Jetzt haben wir 5.000 - 10.000 Zuschauer drin, bei voller Impfverfügbarkeit Ü12, Testkonzept, Masken usw.
Es gibt halt nicht allzu viele Gründe Geimpfte und Genesene aus dem Stadion rauszuhalten. Und es wird m.E. Richtung Herbst, wenn mehr oder weniger alle Ü12 vollgeimpft sind, die eine Impfung wollten, eine Klagewelle geben.
wir sind weiter was den impfgrad angeht, dafuer haben wir jetzt delta und keinen wildtyp mehr, der um groessenordnungen weniger ansteckend war. zwar ist klar, dass die wahrscheinlichkeit als geimpfter ansteckend zu sein, geringer ist, aber null ist sie auch nicht, erst recht nicht mit delta.
es gibt also noch genug gruende auch jetzt vorsichtig zu sein, zumal die pandemie weit davon entfernt ist, vorbei zu sein. weder in deutschland und erst recht nicht weltweit.
nichtsdestotrotz gibt es hinweise, dass man fussball sicher gestalten kann, so wie es ergebnisse gibt (em), die zeigen, wie man es nicht machen soll.
Weil sie es womöglich muss, wenn zu viele "Bocklose" die Intensivstationen belasten. Auch für Geimpfte ist es während einer Pandemie nicht mit "Fuck you, got mine!" getan.
Natürlich ist es damit nicht getan. Deshalb sollte man auch weiterhin in Innenräumen und Menschenansammlungen Maske tragen, bißl auf den Abstand achten usw.
Aber man kann auch nicht auf die "Bocklosen" zu warten, sondern muss etwas "positiven Druck" aufbauen. Push & Pull. Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr. Natürlich nicht ab morgen, aber im Herbst, wenn sich wirklich jede/r hätte impfen lassen können und es nur an der "Bocklosigkeit" hängt schon.
Da stimme ich zu. Ich würde nur, wie gesagt, sicherheitshalber auch die Getesteten rausnehmen. Dafür dann Geimpfte und Genesene in wirklich hohem Maße wieder in die Stadien lassen.
Ich denke, 35.000 Geimpfte und Genesene im Stadion sind letztendlich sogar verantwortungsvoller als 10.000 aus allen drei G-Gruppen.
Und auch keine wischiwaschi Antigen-Tests aus irgendeinem zwielichtigen Pop up-Testcenter, sondern ein ordentlicher PCR-Test von staatlich lizensierten Fachleuten, der dann auch richtig ins Geld geht.
Ich würde mich da noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wir steuern momentan auf eine Durchseuchung der jungen Generation zu. U12 wird nicht geimpft, für U18 gibt es keine Impfempfehlung der Stiko.
Ja, in dieser Altersgruppe sind schwere Verläufe nicht annähernd so wahrscheinlich wie bei Älteren oder Vorerkrankten. Aber diese Gruppe ist sehr, sehr zahlreich. Und ihr gegenüber kann nicht annähernd so konsequent Social Distancing betrieben werden wie bei den klassischen Risikogruppen.
IMO kann man Stand jetzt leider noch nicht ausschließen, dass sich im Herbst und Winter womöglich so viele Kinder, Jugendliche und ungeimpfte Erwachsene infizieren, dass selbst ein relativ kleiner Bruchteil davon schon ausreicht, um die Intensivstationen an den Rand der Überforderung zu bugsieren.
Und wenn Geimpfte zwar selbst kaum noch schwer erkranken können, so dürfen sie dennoch nicht ihre potenzielle Rolle als Virusüberträger in diesem Szenario verleugnen.
Und deshalb wäre es IMO vorerst sinnvoll, wenn bei Großveranstaltungen nur Geimpfte und Genesene unter sich wären.
Ausschließen kann man ne ganze Menge nicht. Die Frage ist aber: Wie wahrscheinlich ist es? Und daran anschließend: Wieviel "traut" man sich? Ich habe jetzt nicht so viel Lust, in einem fortwährenden "Aber es könnte..."-Zustand zu leben. Das zu bewerten und zu entscheiden ist aber Aufgabe der Politik - leider Gottes habe ich da halt recht wenig Vertrauen in die Kompetenz. Wie gesagt: Es gibt ja ein paar andere Länder, aus deren Erfahrungen wir in den kommenden Monaten lernen können.
PS: @Werner: Auch da wäre wieder die Frage: Schließt ein tagesaktueller Test nicht vielleicht sogar wahrscheinlicher eine Infektion aus als eine Zweitimpfung im, sagen wir mal, April? Man weiß ja auch nicht, wieviele Antikörper sich da letztlich gebildet haben.
bei delta waere es angeraten, die gueltigkeitsdauer auf 12 besser noch 6h zu beschraenken.
Das ist eben der Punkt. Der Impfschutz wirkt doch gegen alle gängigen Varianten, oder nicht? Wenn wir jetzt so weitermachen weil ja irgendwann vielleicht mal wirklich die befürchtete Super-Variante kommen könnte, gucken wir beide noch im Rentenalter die Spiele im Fernsehen.
Natürlich ist es damit nicht getan. Deshalb sollte man auch weiterhin in Innenräumen und Menschenansammlungen Maske tragen, bißl auf den Abstand achten usw.
Aber man kann auch nicht auf die "Bocklosen" zu warten, sondern muss etwas "positiven Druck" aufbauen. Push & Pull. Zur Veranstaltung nur noch GGG und dazu keine kostenfreien Tests mehr. Natürlich nicht ab morgen, aber im Herbst, wenn sich wirklich jede/r hätte impfen lassen können und es nur an der "Bocklosigkeit" hängt schon.
Da stimme ich zu. Ich würde nur, wie gesagt, sicherheitshalber auch die Getesteten rausnehmen. Dafür dann Geimpfte und Genesene in wirklich hohem Maße wieder in die Stadien lassen.
Ich denke, 35.000 Geimpfte und Genesene im Stadion sind letztendlich sogar verantwortungsvoller als 10.000 aus allen drei G-Gruppen.
Ja nun, das ist ja aber der einzige wirklich springende Punkt, an dem man es eben nicht bei der Eigenverantwortung belassen kann. Jetzt ist aber die Frage: Passiert das? Sind die Intensivstationen überlastet? Ist das zu befürchten? Aktuell würde ich sagen: Nein, also bin ich wieder bei der Eigenverantwortung. Wenn ich als Geimpfter immer noch Angst habe: Dann meide ich Menschenansammlungen und verzichte auf den Stadionbesuch. Ansonsten ist es ab dem Zeitpunkt eines Impfangebotes für jeden für mich so, dass zwingend auch Dinge wie der Stadionbesuch für jeden und normal möglich sein müssen, meinetwegen mit Testpflicht.
Man kann nun ja in anderen Ländern, wie Österreich, auch beobachten, wie sich das entwickelt, wenn es so gehandhabt wird und ob es zur genannten Überlastung des Gesundheitssystems führt. Wenn nicht, bin ich nicht für die Gesundheit anderer zuständig und die Gesellschaft ist es auch nicht. Mag sein, dass das unsolidarisch gegenüber denjenigen klingt, die sich aus Gründen nicht impfen lassen können (weiß aber nicht, wieviele das sind), aber die einzige Alternative dazu ist ja eigentlich ein fortwährender Pandemiezustand, denn es wird hier realistisch gesehen einfach keine Impfquote von 90% geben.
nein, das ist nicht die alternative, das wird aber gerne als killerargument genutzt, wenn es darum geht gegen weitere massnahmen zu argumentieren.
es gibt mannigfaltige gruende auch jetzt noch selbst bei geimpften und genesen vor allem in kombi mit geimpften noch massnahmen aufrechtzuerhalten.
die pandemie ist weit davon entfernt vorbei zu sein, geimpfte koennen das virus noch weitergeben und da wir aktuell erst bei 50% vollimpfung sind, waere es mehr als sinnvoll, aktuell noch massnahmen aufrechtzuerhalten.
auch aus eigeninteresse der geimpften ist es sinnvoll, das virus nicht durch eine teilgeimpfte bevoelkerung einfach durchlaufen zu lassen. auch dann werden intensivstationen belastet, so dass evtl. nicht elektive massnahmen zurueckgestellt werden muessen, ausserdem steigt das risiko escapevarianten zu zuechten massiv und dann sind sowohl geimpfte als auch genesene auch wieder neue kandidaten fuer die covid lotterie.
wir haben jetzt die low hanging fruits geerntet, die die einfach zu impfen waren, die sind es jetzt oder sind auf dem besten wege dazu, jetzt wird es schwierig und wir knicken gleich wieder ein. nichtzuletzt auch deshalb, weil teils falsche versprechungen gemacht wurden und weil fuer dieses nicht unrealistische szenario wieder nicht vorgearbeitet wurde.
das thema kann uns durchaus noch laenger beschaeftigen als uns lieb ist, aber trotzdem heisst es jetzt impfen und die zahlen niedrig halten, soviel wie moeglich zulassen und so viel wie noetig an massnahmen.
nicht leichtsinnig werden, dann haben wir den winter ueber die chance mehr zuzulassen und mit etwas glueck koennen wir im fruehjahr/sommer 22 kinder unter 12 impfen und treiben den bevoelkerungsschutz voran.
parallel dazu muss weltweit geimpft werden, novavax kommt da moeglicherweise eine etwas groessere rolle zu, da der impfstoff einfacher zu handeln ist.
Die Impfstoffe werden immer den Mutationen hinterherlaufen, liegt in der Natur der Sache.
Wenn man für dieses Szenario also weiterhin Maßnahmen für notwendig hält, werden wir in 10 Jahren keine Normalität haben.
Die Gesellschaft wird dies wohl eher weniger mitmachen.
Ausschließen kann man ne ganze Menge nicht. Die Frage ist aber: Wie wahrscheinlich ist es? Und daran anschließend: Wieviel "traut" man sich? Ich habe jetzt nicht so viel Lust, in einem fortwährenden "Aber es könnte..."-Zustand zu leben. Das zu bewerten und zu entscheiden ist aber Aufgabe der Politik - leider Gottes habe ich da halt recht wenig Vertrauen in die Kompetenz. Wie gesagt: Es gibt ja ein paar andere Länder, aus deren Erfahrungen wir in den kommenden Monaten lernen können.
PS: @Werner: Auch da wäre wieder die Frage: Schließt ein tagesaktueller Test nicht vielleicht sogar wahrscheinlicher eine Infektion aus als eine Zweitimpfung im, sagen wir mal, April? Man weiß ja auch nicht, wieviele Antikörper sich da letztlich gebildet haben.
bei delta waere es angeraten, die gueltigkeitsdauer auf 12 besser noch 6h zu beschraenken.
Kurzum: Maßnahmen bis ins Jahr 2023 oder 2024, Vollauslastung der Stadien auch erst dann.
Bin mir nicht sicher, Werner. Vor 2025 würde ich da lieber nix riskieren, du weißt ja nicht, welche Varianten bis dahin noch entstanden sein werden.
Dann eben weltweit weiter mutieren lassen, hier zur Feier des Tages auch zu wenig tun und die Gerichte machen lassen, während man mutmaßlich Wichtigeres zu tun hat.
Das ist in dem Fall ja nicht mal polemisch, sondern die klare Konsequenz aus dem, was Xaver skizziert. Ich weiß aber nicht, ob diese Einstellung tatsächlich eine Mehrheit findet und ob man damit dann nicht mehr "kaputt macht", als man auf der anderen Seite rettet. Auch gesellschaftlich. Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass man eine höhere Impfquote als 75% erreicht, mit welchen Mitteln auch immer.
Ich würde mich da noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Wir steuern momentan auf eine Durchseuchung der jungen Generation zu. U12 wird nicht geimpft, für U18 gibt es keine Impfempfehlung der Stiko.
Ja, in dieser Altersgruppe sind schwere Verläufe nicht annähernd so wahrscheinlich wie bei Älteren oder Vorerkrankten. Aber diese Gruppe ist sehr, sehr zahlreich. Und ihr gegenüber kann nicht annähernd so konsequent Social Distancing betrieben werden wie bei den klassischen Risikogruppen.
IMO kann man Stand jetzt leider noch nicht ausschließen, dass sich im Herbst und Winter womöglich so viele Kinder, Jugendliche und ungeimpfte Erwachsene infizieren, dass selbst ein relativ kleiner Bruchteil davon schon ausreicht, um die Intensivstationen an den Rand der Überforderung zu bugsieren.
Und wenn Geimpfte zwar selbst kaum noch schwer erkranken können, so dürfen sie dennoch nicht ihre potenzielle Rolle als Virusüberträger in diesem Szenario verleugnen.
Und deshalb wäre es IMO vorerst sinnvoll, wenn bei Großveranstaltungen nur Geimpfte und Genesene unter sich wären.
Man kann es drehen und wenden wie man will, es gibt keine Anzeichen, dass das passieren wird.
Kurzum: Maßnahmen bis ins Jahr 2023 oder 2024, Vollauslastung der Stadien auch erst dann.
Bin mir nicht sicher, Werner. Vor 2025 würde ich da lieber nix riskieren, du weißt ja nicht, welche Varianten bis dahin noch entstanden sein werden.
Kurzum: Maßnahmen bis ins Jahr 2023 oder 2024, Vollauslastung der Stadien auch erst dann.
Dann eben weltweit weiter mutieren lassen, hier zur Feier des Tages auch zu wenig tun und die Gerichte machen lassen, während man mutmaßlich Wichtigeres zu tun hat.
Das ist ohnehin eine der für mich bittersten Erkenntnisse der letzten eineinhalb Jahre: Politik lässt sich treiben und setzt als logische Folge darauf, dass die Gerichte als Quasi-Ersatzgesetzgeber später sodann der Politik Richtung und Grenzen vorgeben.
Der Trend existierte bereits länger, der Scheuer Andi und seine Hanseln haben es geradezu perfektioniert, Corona hat es für jeden deutlich werden lassen, im Klimaschutzpolitik-Urteil des BVerfG fand es seinen fast schon tragisch komischen Höhepunkt, als man in Berlin regierungsweit die Richter in Karlsruhe euphorisch dafür feierte, wie unzulänglich jene das eigene Regierungsvorgehen fanden.
So langsam könnte man aus Gründen daran denken, den Laden In Berlin gleich ganz dichtzumachen.
Kurzum: Maßnahmen bis ins Jahr 2023 oder 2024, Vollauslastung der Stadien auch erst dann.
Das ist in dem Fall ja nicht mal polemisch, sondern die klare Konsequenz aus dem, was Xaver skizziert. Ich weiß aber nicht, ob diese Einstellung tatsächlich eine Mehrheit findet und ob man damit dann nicht mehr "kaputt macht", als man auf der anderen Seite rettet. Auch gesellschaftlich. Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass man eine höhere Impfquote als 75% erreicht, mit welchen Mitteln auch immer.
ich schrieb davon, dass wir im winter 22/23 vielleihct noch leichte massnahmen brauchen und nicht 2025 oder 26.
ich verstehe halt nicht, warum die tatsache, dass pot. weitere varianten dazu fuehren koennten, dass wir naechstes jahr evtl. wieder massnahmen brauchen, jetzt als argument herhalten soll, dass wir jetzt keine massnahmen brauchen, was ja am ende dazu fuehren kann, dass wieder varianten entstehen.
diese fehlschluesse, wir duerfen keine massnahmen verhaengen, weil die leute die nase voll haben etc., ist die argumentationsgrundlage, die uns 2 wellen mit vielen zehntausenden toten beschert hat. jetzt ist unsere ausgangslage besser, aber warum soll man mit diesem nichtargument, wieder den gleichen fehler machen?
klar kann man polemik als stilmittel nutzen, am besten schreibt man noch polemik mode davor, aber dann ist es auch wenig sinnvoll, das als szenario zu nutzen, um dann festzustellen, dass man dafuer keine mehrheit finden wird.
ich moechte im uebrigen auch festhalten, dass es fuer das bedingungslose grundeinkommen eine mehrheit gibt, d.h. wenn (gefuehlte) umfragenmehrheiten fuer bestimme pol. entscheidungen jetzt die alleinige diskussionsgrundlage werden, brauchen wir das bedingungslose grundeinkommen
Das ist in dem Fall ja nicht mal polemisch, sondern die klare Konsequenz aus dem, was Xaver skizziert. Ich weiß aber nicht, ob diese Einstellung tatsächlich eine Mehrheit findet und ob man damit dann nicht mehr "kaputt macht", als man auf der anderen Seite rettet. Auch gesellschaftlich. Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass man eine höhere Impfquote als 75% erreicht, mit welchen Mitteln auch immer.