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SaW - Corona-Wochen - Gebabbel

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So sehr schwimmt man gar nicht in Kohle. Die wegbrechenden Einnahmen fressen die Rücklagen schnell auf.
Wenn in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt werden sollte, wird das auch die Existenz der Eintracht gefährden.

Davon abgesehen bekommt die Eintracht ja die 40 Mio auch nicht jetzt sofort auf einen Schlag, sondern nach und nach und auch nicht ohne Abzüge.

Und selbst wenn das alles anders wäre, es macht keinen Sinn, das Geld zu verschleudern. Und wenn man die Angestellten aufgrund der Krise nicht voll beschäftigen kann, dann ist es die richtige Entscheidung. Man ist an AG auch an gewisse Regeln gebunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.
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Basaltkopp schrieb:

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.



ist geplant, Quelle weiß ich auf die Schnelle nicht, denke irgendwo im SAW
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Ich finde das auch befremdlich, nicht nur in Bezug auf die Eintracht, sondern auf den Profifussball allgemein.

Ich denke, wenn auch nur ein Spieler auf die Hälfte seines Gehalts verzichtet, könnten 10 Verwaltungsmitarbeiter zu 100 % weiterbezahlt werden. Riecht für mich stark nach wirtschaftlicher Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit.
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Raggamuffin schrieb:

Riecht für mich stark nach wirtschaftlicher Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit.

Yeap so ist es.

Man strotzt vor Kohle, ausreichend Eigenkapital vorhanden, Transfererlöse von 120 Mio, zieht einen Deal nach dem anderen an Land und schliesst den Hammer-Deal des Jahres ab zu einer Phase wo hunderttausende ihre Existenz verlieren.
Wie schnell man sich doch das Geschäftsgebahren des neuen Top-Premium-Partners aneignet. Da haben sich die Richtigen gefunden. Zutiefst beschämend.

Na dann kann man ja getrost die Saison auch absagen, sportlich geht´s eh um nix mehr udn die Mitarbeiter werden ja alle vom Staat bezahlt
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Raggamuffin schrieb:

Riecht für mich stark nach wirtschaftlicher Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit.

Yeap so ist es.

Man strotzt vor Kohle, ausreichend Eigenkapital vorhanden, Transfererlöse von 120 Mio, zieht einen Deal nach dem anderen an Land und schliesst den Hammer-Deal des Jahres ab zu einer Phase wo hunderttausende ihre Existenz verlieren.
Wie schnell man sich doch das Geschäftsgebahren des neuen Top-Premium-Partners aneignet. Da haben sich die Richtigen gefunden. Zutiefst beschämend.

Na dann kann man ja getrost die Saison auch absagen, sportlich geht´s eh um nix mehr udn die Mitarbeiter werden ja alle vom Staat bezahlt
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Herrlich diese Naivität. Wir haben Geld ohne Ende und können noch 100 Jahre ohne Einnahmen leben.
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Raggamuffin schrieb:

Riecht für mich stark nach wirtschaftlicher Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit.

Yeap so ist es.

Man strotzt vor Kohle, ausreichend Eigenkapital vorhanden, Transfererlöse von 120 Mio, zieht einen Deal nach dem anderen an Land und schliesst den Hammer-Deal des Jahres ab zu einer Phase wo hunderttausende ihre Existenz verlieren.
Wie schnell man sich doch das Geschäftsgebahren des neuen Top-Premium-Partners aneignet. Da haben sich die Richtigen gefunden. Zutiefst beschämend.

Na dann kann man ja getrost die Saison auch absagen, sportlich geht´s eh um nix mehr udn die Mitarbeiter werden ja alle vom Staat bezahlt
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Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang
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Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang
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Abgesehen davon stockt die Eintracht in der Tat ja das KUG auch noch auf 80 bzw 90% auf und die Profis üben lauf FR auch spürbaren Verzicht.

Unser Eigenkapital ist mal so was von schnell weg. Fehlende Fernsehgelder, keine Zuschauereinnahmen, auch Sponsorengelder werden nicht zu 100% fließen, weil die Eintracht vertragliche Leistungen nicht erbringen kann.

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Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang
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Die Kapitalrücklagen würden locker ausreichen zur Überbrückung. Die finanziellen Reserven gewährleisten dann in solchen Situationen Zahlungen. Zudem man neben den Transfererlösen, EL-und Pokaleinnahmen hat und mit der DB einen Big-Deal abgeschlossen hat. Zudem wollen die ja ab Mai schon wieder kicken.
So kommt halt der Staat bzw. der Steuerzahler auf.
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Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang
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planscher08 schrieb:

Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang

Das funktioniert bei der Masse an Anträgen auch nicht lange. Das Arbeitsleben muss überall bald wieder anfangen, sonst brauchen einige Betriebe nie mehr aufmachen, schließlich laufen viele Kosten weiter.
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Niemand weiß doch wie lang die Krise geht. Kann ja gut möglich sein, das die Saison abgebrochen wird. Daher ist es doch erstmal legitim das man in Kurzarbeit geht.
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planscher08 schrieb:

Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang

Das funktioniert bei der Masse an Anträgen auch nicht lange. Das Arbeitsleben muss überall bald wieder anfangen, sonst brauchen einige Betriebe nie mehr aufmachen, schließlich laufen viele Kosten weiter.
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propain schrieb:

planscher08 schrieb:

Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang

Das funktioniert bei der Masse an Anträgen auch nicht lange. Das Arbeitsleben muss überall bald wieder anfangen, sonst brauchen einige Betriebe nie mehr aufmachen, schließlich laufen viele Kosten weiter.

Das ist ganz klar. Irgendwann reicht das KUG nicht mehr aus, um Betriebe zu retten. Aber da sind wir dann thematisch schon wieder im Corona-Wirschaftsthread.
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Jetzt nach dem 40 Mio Big-Deal mit dem fragwürdigen blauen Institut werden die Mitarbeiter der SGE in Kurzarbeit geschickt.
Ist das denn notwendig, jetzt wo man doch nur so in Kohle schwimmt nach dem 120 Transfereinnahmen letzten Sommer und dem himmlischen Geldregen zweier EL Teilnahmen?

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-kurzarbeit-mainz-13637176.html
Folgen der Corona-Krise: Kurzarbeit bei Eintracht Frankfurt und Mainz 05
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PhillySGE schrieb:

Jetzt nach dem 40 Mio Big-Deal mit dem fragwürdigen blauen Institut werden die Mitarbeiter der SGE in Kurzarbeit geschickt.
Ist das denn notwendig, jetzt wo man doch nur so in Kohle schwimmt nach dem 120 Transfereinnahmen letzten Sommer und dem himmlischen Geldregen zweier EL Teilnahmen?

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-kurzarbeit-mainz-13637176.html
Folgen der Corona-Krise: Kurzarbeit bei Eintracht Frankfurt und Mainz 05



Finde ich auch nicht in Ordnung aber leider sinnbildlich für den modernen Fußball. Man könnte auch die Spieler und die Verantwortlichen lieb fragen, ob sie für 2 Monate auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten würden. Der daraus resultierende Betrag dürfte denke ich für viele Lohnzahlungen der Mitarbeiter reichen.
Die Beteiligten wären immer noch Multimillionäre.

Aber die Idee wird wohl nicht in Betracht gezogen. Naja, dafür liefern die Spieler ja lustige Bilder und Videos und jammern, wie schwer es ist in ihren Villen ordentlich zu trainieren.

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So sehr schwimmt man gar nicht in Kohle. Die wegbrechenden Einnahmen fressen die Rücklagen schnell auf.
Wenn in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt werden sollte, wird das auch die Existenz der Eintracht gefährden.

Davon abgesehen bekommt die Eintracht ja die 40 Mio auch nicht jetzt sofort auf einen Schlag, sondern nach und nach und auch nicht ohne Abzüge.

Und selbst wenn das alles anders wäre, es macht keinen Sinn, das Geld zu verschleudern. Und wenn man die Angestellten aufgrund der Krise nicht voll beschäftigen kann, dann ist es die richtige Entscheidung. Man ist an AG auch an gewisse Regeln gebunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.
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Basaltkopp schrieb:

So sehr schwimmt man gar nicht in Kohle. Die wegbrechenden Einnahmen fressen die Rücklagen schnell auf.
Wenn in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt werden sollte, wird das auch die Existenz der Eintracht gefährden.

Davon abgesehen bekommt die Eintracht ja die 40 Mio auch nicht jetzt sofort auf einen Schlag, sondern nach und nach und auch nicht ohne Abzüge.

Und selbst wenn das alles anders wäre, es macht keinen Sinn, das Geld zu verschleudern. Und wenn man die Angestellten aufgrund der Krise nicht voll beschäftigen kann, dann ist es die richtige Entscheidung. Man ist an AG auch an gewisse Regeln gebunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.


Dein letzter Satz zeigt doch, wie viele Probleme in den Vereinen zu lösen wären.

Bei RB wird damit geprahlt, dass die Spieler auf einen niedrigen zweistelligen %-Betrag ihres Gehalts verzichten. Wow! Zu gütig.
Ich würde die Spieler einfach bitten, auf 50% ihres Monatsgehalts zu verzichten.

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Generelle sollten die Medien viel mehr Druck auf die Spieler aufbauen.

Ich denke mit 100.000 statt wie sonst 200.000 pro Monat ließe es sich für 2-3 Monate gerade so aushalten.
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Kurzarbeit ist ein ganz normales unternehmerisches Mittel, wenn Einnahmen plötzlich wegbrechen. Und gerade momentan gibt es ja kaum Arbeit rund um den Fussball. Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Unternehmerisch ist das ein ganz normaler Vorgang
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planscher08 schrieb:

Das Kurzarbeiter-Gehalt zahlt die Bundesagentur für Arbeit.

Also letztlich der Steuerzahler. Und da möchte ich doch, dass dieses Geld zunächst mal den kleinen notwendigen Betrieben zugute kommt, die jetzt schon um ihr Überleben kämpfen und nicht millionenschweren Bundesligakonzernen im Unterhaltungssektor. Andere haben da offenbar andere Prioritäten.
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Basaltkopp schrieb:

So sehr schwimmt man gar nicht in Kohle. Die wegbrechenden Einnahmen fressen die Rücklagen schnell auf.
Wenn in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt werden sollte, wird das auch die Existenz der Eintracht gefährden.

Davon abgesehen bekommt die Eintracht ja die 40 Mio auch nicht jetzt sofort auf einen Schlag, sondern nach und nach und auch nicht ohne Abzüge.

Und selbst wenn das alles anders wäre, es macht keinen Sinn, das Geld zu verschleudern. Und wenn man die Angestellten aufgrund der Krise nicht voll beschäftigen kann, dann ist es die richtige Entscheidung. Man ist an AG auch an gewisse Regeln gebunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.


Dein letzter Satz zeigt doch, wie viele Probleme in den Vereinen zu lösen wären.

Bei RB wird damit geprahlt, dass die Spieler auf einen niedrigen zweistelligen %-Betrag ihres Gehalts verzichten. Wow! Zu gütig.
Ich würde die Spieler einfach bitten, auf 50% ihres Monatsgehalts zu verzichten.

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Generelle sollten die Medien viel mehr Druck auf die Spieler aufbauen.

Ich denke mit 100.000 statt wie sonst 200.000 pro Monat ließe es sich für 2-3 Monate gerade so aushalten.
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Der Lizenspieler-Etat soll bei über 70 Mio p.A. liegen. Also knapp 6 Mio pro Monat.
Wenn die hochbezahlten Profis & Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten
Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.
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Basaltkopp schrieb:

So sehr schwimmt man gar nicht in Kohle. Die wegbrechenden Einnahmen fressen die Rücklagen schnell auf.
Wenn in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt werden sollte, wird das auch die Existenz der Eintracht gefährden.

Davon abgesehen bekommt die Eintracht ja die 40 Mio auch nicht jetzt sofort auf einen Schlag, sondern nach und nach und auch nicht ohne Abzüge.

Und selbst wenn das alles anders wäre, es macht keinen Sinn, das Geld zu verschleudern. Und wenn man die Angestellten aufgrund der Krise nicht voll beschäftigen kann, dann ist es die richtige Entscheidung. Man ist an AG auch an gewisse Regeln gebunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Profis an den Einschnitten beteiligen.


Dein letzter Satz zeigt doch, wie viele Probleme in den Vereinen zu lösen wären.

Bei RB wird damit geprahlt, dass die Spieler auf einen niedrigen zweistelligen %-Betrag ihres Gehalts verzichten. Wow! Zu gütig.
Ich würde die Spieler einfach bitten, auf 50% ihres Monatsgehalts zu verzichten.

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Generelle sollten die Medien viel mehr Druck auf die Spieler aufbauen.

Ich denke mit 100.000 statt wie sonst 200.000 pro Monat ließe es sich für 2-3 Monate gerade so aushalten.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Offensichtlich hast Du den Artikel nicht gelesen, oder? Da steht doch klar, dass es auch bei den Profis Einschnitte gibt.

Mit welcher Begründung willst Du denn jetzt beispielsweise die Angestellten aus den geschlossenes Fanshops voll bezahlen, obwohl sie nicht arbeiten können? Ist das nicht auch eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die noch arbeiten?

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Der Lizenspieler-Etat soll bei über 70 Mio p.A. liegen. Also knapp 6 Mio pro Monat.
Wenn die hochbezahlten Profis & Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten
Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.
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PhillySGE schrieb:

Der Lizenspieler-Etat soll bei über 70 Mio p.A. liegen. Also knapp 6 Mio pro Monat.
Wenn die hochbezahlten Profis & Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten
Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.



Danke, dass du die Zahlen so genau weißt.
Man könnte ja sogar vermutlich erst mal mit nem Verzicht von 30% anfangen für einen Monat.  Das würde zumindest die nächsten 2-3 Monate der Mitarbeiter sichern.
Wohl aber keine Option.

Ich finde es wirklich schon fast unmoralisch, da den Staat in Anspruch zu nehmen, wenn man selbst mit nur wirklich geringen Einbußen die finanzielle Lage stabil halten kann.
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Der Lizenspieler-Etat soll bei über 70 Mio p.A. liegen. Also knapp 6 Mio pro Monat.
Wenn die hochbezahlten Profis & Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten
Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.
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PhillySGE schrieb:

Wenn die hochbezahlten Profis Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten

Sozialneid hoch zehn! Einfach zu erwarten, dass jemand 2 Monate auf sein Gehalt verzichten soll, nur weil er mehr verdient als andere.
Diese hoch bezahlten Leute bezahlen übrigens auch Steuern, aus denen unter anderem Sozialleistungen bezahlt werden können.

Abgesehen davon macht es unternehmerisch gar keinen Sinn Angestellte voll zu bezahlen, obwohl sie keine Arbeitsleistung erbringen können. Völlig unabhängig von der Größe des Unternehmens!

PhillySGE schrieb:

Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.

Und man hat auch laufende Kosten! Was glaubst Du eigentlich, wie lange die SGE überleben kann, wenn nicht irgendwann wieder die Einnahmen fließen?
Die Eintracht hat kein Geld zu verschenken und wer Steuern bezahlt, hat auch das Recht, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen!
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Offensichtlich hast Du den Artikel nicht gelesen, oder? Da steht doch klar, dass es auch bei den Profis Einschnitte gibt.

Mit welcher Begründung willst Du denn jetzt beispielsweise die Angestellten aus den geschlossenes Fanshops voll bezahlen, obwohl sie nicht arbeiten können? Ist das nicht auch eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die noch arbeiten?

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Basaltkopp schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Offensichtlich hast Du den Artikel nicht gelesen, oder? Da steht doch klar, dass es auch bei den Profis Einschnitte gibt.

Mit welcher Begründung willst Du denn jetzt beispielsweise die Angestellten aus den geschlossenes Fanshops voll bezahlen, obwohl sie nicht arbeiten können? Ist das nicht auch eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die noch arbeiten?


Wie hoch diese Einschnitte sind weiß man aber nicht. Können auch 3-5% sein.

Weil die Angestellten nix für die Situation können und vermutlich eher auf das volle Gehalt angewiesen sind als ein Profi-Fußballer. Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen. Letztlich müssen dann die tatsächlich noch arbeitenden Menschen immerhin nicht noch für diese Mltarbeiter weiterarbeiten..
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Basaltkopp schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Letztlich herrscht zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine gegenseitige Fürsorge- und Treuepflicht. Man könnte sich ja solidarisch zeigen.
Soweit wird es aber wohl nicht kommen.

Offensichtlich hast Du den Artikel nicht gelesen, oder? Da steht doch klar, dass es auch bei den Profis Einschnitte gibt.

Mit welcher Begründung willst Du denn jetzt beispielsweise die Angestellten aus den geschlossenes Fanshops voll bezahlen, obwohl sie nicht arbeiten können? Ist das nicht auch eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die noch arbeiten?


Wie hoch diese Einschnitte sind weiß man aber nicht. Können auch 3-5% sein.

Weil die Angestellten nix für die Situation können und vermutlich eher auf das volle Gehalt angewiesen sind als ein Profi-Fußballer. Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen. Letztlich müssen dann die tatsächlich noch arbeitenden Menschen immerhin nicht noch für diese Mltarbeiter weiterarbeiten..
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen.

Wieso sollte man das nicht dürfen?
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PhillySGE schrieb:

Wenn die hochbezahlten Profis Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten

Sozialneid hoch zehn! Einfach zu erwarten, dass jemand 2 Monate auf sein Gehalt verzichten soll, nur weil er mehr verdient als andere.
Diese hoch bezahlten Leute bezahlen übrigens auch Steuern, aus denen unter anderem Sozialleistungen bezahlt werden können.

Abgesehen davon macht es unternehmerisch gar keinen Sinn Angestellte voll zu bezahlen, obwohl sie keine Arbeitsleistung erbringen können. Völlig unabhängig von der Größe des Unternehmens!

PhillySGE schrieb:

Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.

Und man hat auch laufende Kosten! Was glaubst Du eigentlich, wie lange die SGE überleben kann, wenn nicht irgendwann wieder die Einnahmen fließen?
Die Eintracht hat kein Geld zu verschenken und wer Steuern bezahlt, hat auch das Recht, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen!
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Basaltkopp schrieb:

PhillySGE schrieb:

Wenn die hochbezahlten Profis Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten

Sozialneid hoch zehn! Einfach zu erwarten, dass jemand 2 Monate auf sein Gehalt verzichten soll, nur weil er mehr verdient als andere.
Diese hoch bezahlten Leute bezahlen übrigens auch Steuern, aus denen unter anderem Sozialleistungen bezahlt werden können.

Abgesehen davon macht es unternehmerisch gar keinen Sinn Angestellte voll zu bezahlen, obwohl sie keine Arbeitsleistung erbringen können. Völlig unabhängig von der Größe des Unternehmens!

PhillySGE schrieb:

Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.

Und man hat auch laufende Kosten! Was glaubst Du eigentlich, wie lange die SGE überleben kann, wenn nicht irgendwann wieder die Einnahmen fließen?
Die Eintracht hat kein Geld zu verschenken und wer Steuern bezahlt, hat auch das Recht, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen!


Man könnte auch angesichts der Ausnahmesituation auch von Solidarität und nicht von Solzialneid sprechen. Es muss ja kein volles Gehalt sein sondern es würden ja bereits 50% genügen. Für 2 Monate. Die Spieler hätten immer noch monatlich das Vielfache von dem, was ein ein normaler Mensch verdient.
Dafür, dass sie derzeit nicht arbeiten müssen.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen.

Wieso sollte man das nicht dürfen?
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Basaltkopp schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen.

Wieso sollte man das nicht dürfen?


Dürfen dürfen sie. Die Frage ist ob es notwendig ist, wenn man das nötige Geld auch anderweitig intern beschaffen kann.


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