Nochmal zum Thema Home Office. Bin ich ja auch ein großer Fan von, kann es aber nicht umsetzen, weil mein Vorgesetzter ein Babyboomer ist, der davon ausgeht, man müsse Menschen zwingen, sonst arbeiteten sie nicht. Sprich: Präsenz ist so lange Pflicht, bis eine formale Dienstanweisung von einer hierarchisch höher gestellten Person Anderes anweist (NB: es wird ein Segen sein, wenn diese Klientel endlich den Arbeitsmarkt rentenbedingt verlässt).
Auch ich bin daher viel am Jammern, ich würde so gern und kann nicht usw. Fakt ist, ich kenne Leute die seit März im Home Office sind und die meisten von ihnen finden's mittlerweile richtig Scheiße, weil sie sich sehr schwer damit tun, Arbeitsbereich und Privatleben sauber zu trennen, und weil ihnen der soziale Austausch fehlt. Ein Fall hängt mittlerweile täglich in der Stammkneipe, um das auszugleichen, mit naheliegenden Folgen.
Auch mir ging es im Frühjahr so. Nach acht Wochen Quarantäne bin ich nachgerade ins Büro geflüchtet. Meine Haltung zum Home Office ist seitdem etwas differenzierter. Was ich eigentlich sagen will: 🙂 Es hat alles seine Vor- und Nachteile und es muss nicht zwingend ein Nachteil sein, ins Büro zu gehen/gehen zu können. Auch dann gäb es Grund zu jammern, was vermutlich daran liegt, das Erwerbsarbeit grundsätzlich stinkt. 😎
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit daheim arbeiten zu können bzw. zu dürfen. Wobei mein Chef sich vor corona lange gewehrt hat. Aber gerade während die Kitas zu waren hat uns das sehr geholfen. Seit März war ich vielleicht 4-5 mal im Büro, das erste halbe Jahr gar nicht. Ich finds toll, habe aber auch sehr viel Abwechslung daheim und genug Platz. Dieser Luxus wird einem dann nochmal mehr bewusst. Ich habe auch keine Probleme privat und Arbeit zu trennen, da bin ich konsequent. Mit den Kollegen telefoniere ich viel, da fehlt mir auch nichts. So ganz allein als Single wäre das aber sicher auch anders. Am schönsten finde ich allerdings keine 45-60 Minuten mehr mit dem Auto (einfache Fahrt) unterwegs zu sein.
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit daheim arbeiten zu können bzw. zu dürfen. Wobei mein Chef sich vor corona lange gewehrt hat. Aber gerade während die Kitas zu waren hat uns das sehr geholfen. Seit März war ich vielleicht 4-5 mal im Büro, das erste halbe Jahr gar nicht. Ich finds toll, habe aber auch sehr viel Abwechslung daheim und genug Platz. Dieser Luxus wird einem dann nochmal mehr bewusst. Ich habe auch keine Probleme privat und Arbeit zu trennen, da bin ich konsequent. Mit den Kollegen telefoniere ich viel, da fehlt mir auch nichts. So ganz allein als Single wäre das aber sicher auch anders. Am schönsten finde ich allerdings keine 45-60 Minuten mehr mit dem Auto (einfache Fahrt) unterwegs zu sein.
HomeOffice hatte vor Corona noch einen Beigeschmack der Bevorzugung. Insbesondere wenn ein offensichtlicher Grund (extrem weite Anfahrt o. Ä.) fehlte. Dies hat sich grundlegend geändert. Bei 45-60 Minuten einfacher Fahrt zur Arbeit kann ich verstehen, dass du HO genießt. Ich verstehe aber auch alle, die das Büro und die Mitarbeiter/innen "brauchen". Mir persönlich ist es vollkommen gleichgültig: ich sehe bei beiden Arbeitsplätzen Vorteile und Nachteile, die sich die Waage halten. Das ist aber sicherlich extrem situations- und berufsabhängig.
Ich rechne damit, dass am Mittwoch weitreichende Einschränkungen beschlossen werden. Entweder für 14 Tage alles dicht oder für einen längeren Zeitraum fast alles dicht, außer Schulen und Kitas. Dass die beim letzten Bund-Länder-Treffen beschlossenen Maßnahmen völlig verpufft sind und der Lage nicht angemessen waren, dürfte inzwischen deutlich sein.
Dass die beim letzten Bund-Länder-Treffen beschlossenen Maßnahmen völlig verpufft sind und der Lage nicht angemessen waren, dürfte inzwischen deutlich sein.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist. Ist ja knapp zwei Wochen her.
Ich rechne damit, dass am Mittwoch weitreichende Einschränkungen beschlossen werden. Entweder für 14 Tage alles dicht oder für einen längeren Zeitraum fast alles dicht, außer Schulen und Kitas. Dass die beim letzten Bund-Länder-Treffen beschlossenen Maßnahmen völlig verpufft sind und der Lage nicht angemessen waren, dürfte inzwischen deutlich sein.
Dass die beim letzten Bund-Länder-Treffen beschlossenen Maßnahmen völlig verpufft sind und der Lage nicht angemessen waren, dürfte inzwischen deutlich sein.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist. Ist ja knapp zwei Wochen her.
Dass die beim letzten Bund-Länder-Treffen beschlossenen Maßnahmen völlig verpufft sind und der Lage nicht angemessen waren, dürfte inzwischen deutlich sein.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist. Ist ja knapp zwei Wochen her.
nach 1-2 wochen sollte man aber was sehen. da die 14 tage eher am oberen ende der skala der inkubationszeit sind und die durchschnittliche dauer bei 3-5 tagen liegt, sollte man eine erste wirkung nach 2 wochen schon sehen koennen.
inwieweit die datenqualitaet dann ausreicht, abzuleiten ob es genug war, weiss ich nicht.
aber man kann ja definitiv auch szenarien diskutieren, die dann nach ablauf weniger tage nach bedarf in kraft treten.
nach 1-2 wochen sollte man aber was sehen. da die 14 tage eher am oberen ende der skala der inkubationszeit sind und die durchschnittliche dauer bei 3-5 tagen liegt, sollte man eine erste wirkung nach 2 wochen schon sehen koennen.
inwieweit die datenqualitaet dann ausreicht, abzuleiten ob es genug war, weiss ich nicht.
aber man kann ja definitiv auch szenarien diskutieren, die dann nach ablauf weniger tage nach bedarf in kraft treten.
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit daheim arbeiten zu können bzw. zu dürfen. Wobei mein Chef sich vor corona lange gewehrt hat. Aber gerade während die Kitas zu waren hat uns das sehr geholfen. Seit März war ich vielleicht 4-5 mal im Büro, das erste halbe Jahr gar nicht. Ich finds toll, habe aber auch sehr viel Abwechslung daheim und genug Platz. Dieser Luxus wird einem dann nochmal mehr bewusst. Ich habe auch keine Probleme privat und Arbeit zu trennen, da bin ich konsequent. Mit den Kollegen telefoniere ich viel, da fehlt mir auch nichts. So ganz allein als Single wäre das aber sicher auch anders. Am schönsten finde ich allerdings keine 45-60 Minuten mehr mit dem Auto (einfache Fahrt) unterwegs zu sein.
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit daheim arbeiten zu können bzw. zu dürfen. Wobei mein Chef sich vor corona lange gewehrt hat. Aber gerade während die Kitas zu waren hat uns das sehr geholfen. Seit März war ich vielleicht 4-5 mal im Büro, das erste halbe Jahr gar nicht. Ich finds toll, habe aber auch sehr viel Abwechslung daheim und genug Platz. Dieser Luxus wird einem dann nochmal mehr bewusst. Ich habe auch keine Probleme privat und Arbeit zu trennen, da bin ich konsequent. Mit den Kollegen telefoniere ich viel, da fehlt mir auch nichts. So ganz allein als Single wäre das aber sicher auch anders. Am schönsten finde ich allerdings keine 45-60 Minuten mehr mit dem Auto (einfache Fahrt) unterwegs zu sein.
HomeOffice hatte vor Corona noch einen Beigeschmack der Bevorzugung. Insbesondere wenn ein offensichtlicher Grund (extrem weite Anfahrt o. Ä.) fehlte. Dies hat sich grundlegend geändert. Bei 45-60 Minuten einfacher Fahrt zur Arbeit kann ich verstehen, dass du HO genießt. Ich verstehe aber auch alle, die das Büro und die Mitarbeiter/innen "brauchen". Mir persönlich ist es vollkommen gleichgültig: ich sehe bei beiden Arbeitsplätzen Vorteile und Nachteile, die sich die Waage halten. Das ist aber sicherlich extrem situations- und berufsabhängig.
Meine Abfahrt ist auch nicht kürzer, und ich habe das HO auch durchaus genossen. Meine Laune am ersten Montag, den ich wieder ins Büro musste, war auch entsprechend mies. Andererseits muss ich sagen: Es war auf die Dauer schon echt langweilig. So ein Team kann zwar nerven, ist aber andererseits auch eine echt schöne Sache und auch ein motivierender Faktor. Ich würde mir zwar mehr Flexibilität wünschen, aber wenn ich mich dauerhaft entscheiden müsste, ob ich ins HO oder ins Büro will, würde ich mich am Ende vermutlich doch fürs Büro entscheiden.
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert. Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert. Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Ich glaube nicht, dass es viele Nachmeldungen gab. Dafür sprechen die verhältnismäßig hohen Zahlen am Wochenende sowie die Tatsache, dass die Gesundheitsämter inzwischen wieder 24/7 melden. Zumindest bei uns ist das seit einer Woche so.
Risklayer schreibt, dass es plus 80% zu letztem Montag sind und sie einen steigenden Trend sehen, dh sie gehen von mehr als 80% aus. Nächste Woche werden die 20000 gerissen
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert. Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Ich glaube nicht, dass es viele Nachmeldungen gab. Dafür sprechen die verhältnismäßig hohen Zahlen am Wochenende sowie die Tatsache, dass die Gesundheitsämter inzwischen wieder 24/7 melden. Zumindest bei uns ist das seit einer Woche so.
Ich glaube nicht, dass es viele Nachmeldungen gab. Dafür sprechen die verhältnismäßig hohen Zahlen am Wochenende sowie die Tatsache, dass die Gesundheitsämter inzwischen wieder 24/7 melden. Zumindest bei uns ist das seit einer Woche so.
Wenn es aber doch eher wenig Nachmeldungen gab und die Zahlen vom Wochenende relativ vollständig sind, dann wäre das mit Blick auf Donnerstag und Freitag ja immer noch eine leichte Entspannung.
Ich dürfte hier in den letzten Monaten nicht mit Schönfärberei aufgefallen sein und ich möchte auch jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass alles halb so schlimm sei. Es würde mich nur einfach sehr freuen, wenn der starke Anstieg etwas gebremst würde. Und wenn die Zahlen heute erneut unter 14.000 blieben, wäre das schon eine gewisse Stabilisierung.
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert. Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Risklayer schreibt, dass es plus 80% zu letztem Montag sind und sie einen steigenden Trend sehen, dh sie gehen von mehr als 80% aus. Nächste Woche werden die 20000 gerissen
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Risklayer schreibt, dass es plus 80% zu letztem Montag sind und sie einen steigenden Trend sehen, dh sie gehen von mehr als 80% aus. Nächste Woche werden die 20000 gerissen
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Selbst mit drastischen Maßnahmen bin ich mir da nicht mehr so wirklich sicher, wenn ich mir die Nachbarländer so anschaue. Da folgte in den letzten Wochen Verschärfung auf Verschärfung und die Zahlen steigen trotzdem munter weiter.
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was halt mittlerweile es so schwierig macht das es Flächendeckend ist. Es gibt da kaum wirkliche Hotspots. Da merkt man das es in der Breite angekommen ist. Da wird so ein Lockdown light kaum noch abzuwenden sein
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Selbst mit drastischen Maßnahmen bin ich mir da nicht mehr so wirklich sicher, wenn ich mir die Nachbarländer so anschaue. Da folgte in den letzten Wochen Verschärfung auf Verschärfung und die Zahlen steigen trotzdem munter weiter.
Selbst mit drastischen Maßnahmen bin ich mir da nicht mehr so wirklich sicher, wenn ich mir die Nachbarländer so anschaue. Da folgte in den letzten Wochen Verschärfung auf Verschärfung und die Zahlen steigen trotzdem munter weiter.
Das ist mir völlig schleierhaft. Gerade in Spanien und Italien müssten die Menschen nach den Erlebnissen im Frühjahr doch wirklich alles daran setzen, einen zweiten harten Lockdown zu vermeiden.
In Frankreich gehen die Zahlen seit Wochen massiv hoch und es scheint kein Ende in Sicht. Ich habe keinen Einblick in den Alltag dort. Es würde mich interessieren inwiefern das gesellschaftliche Leben weiterhin stattfindet und was die Treiber für die voranschreitende Verbreitung sind.
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was halt mittlerweile es so schwierig macht das es Flächendeckend ist. Es gibt da kaum wirkliche Hotspots. Da merkt man das es in der Breite angekommen ist. Da wird so ein Lockdown light kaum noch abzuwenden sein
Zumindest die Art "Lockdown" wie im Frühjahr halte ich inzwischen auch jetzt für alternativlos. Und ich gehe auch davon aus das dies wieder so kommen wird.
Ich glaube nicht, dass es viele Nachmeldungen gab. Dafür sprechen die verhältnismäßig hohen Zahlen am Wochenende sowie die Tatsache, dass die Gesundheitsämter inzwischen wieder 24/7 melden. Zumindest bei uns ist das seit einer Woche so.
Ich glaube nicht, dass es viele Nachmeldungen gab. Dafür sprechen die verhältnismäßig hohen Zahlen am Wochenende sowie die Tatsache, dass die Gesundheitsämter inzwischen wieder 24/7 melden. Zumindest bei uns ist das seit einer Woche so.
Wenn es aber doch eher wenig Nachmeldungen gab und die Zahlen vom Wochenende relativ vollständig sind, dann wäre das mit Blick auf Donnerstag und Freitag ja immer noch eine leichte Entspannung.
Ich dürfte hier in den letzten Monaten nicht mit Schönfärberei aufgefallen sein und ich möchte auch jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass alles halb so schlimm sei. Es würde mich nur einfach sehr freuen, wenn der starke Anstieg etwas gebremst würde. Und wenn die Zahlen heute erneut unter 14.000 blieben, wäre das schon eine gewisse Stabilisierung.
Selbst mit drastischen Maßnahmen bin ich mir da nicht mehr so wirklich sicher, wenn ich mir die Nachbarländer so anschaue. Da folgte in den letzten Wochen Verschärfung auf Verschärfung und die Zahlen steigen trotzdem munter weiter.
Selbst mit drastischen Maßnahmen bin ich mir da nicht mehr so wirklich sicher, wenn ich mir die Nachbarländer so anschaue. Da folgte in den letzten Wochen Verschärfung auf Verschärfung und die Zahlen steigen trotzdem munter weiter.
Das ist mir völlig schleierhaft. Gerade in Spanien und Italien müssten die Menschen nach den Erlebnissen im Frühjahr doch wirklich alles daran setzen, einen zweiten harten Lockdown zu vermeiden.
In Frankreich gehen die Zahlen seit Wochen massiv hoch und es scheint kein Ende in Sicht. Ich habe keinen Einblick in den Alltag dort. Es würde mich interessieren inwiefern das gesellschaftliche Leben weiterhin stattfindet und was die Treiber für die voranschreitende Verbreitung sind.
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt. Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist. Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut. Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen. Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Bin ich auch voll bei dir. Gerade auf die kommende Monate. Grippesaison zieht sich ja oft bis in den April. Das wird eine enorme Herausforderung bis kommenden Frühling. Weihnachtsmärkte, Konzerte ect. fallen aus, Karneval ebenso. Das wird ein trister Winter.
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression
Was über Jahre normalerweise auch bei mir der Fall war... erstaunlicher Weise hab ich dieses Gefühl trotz Corona dieses mal gar nicht. Ich fand die entschleunigung im Frühjahr als Wohltat. Und auch jetzt würden mich komplette Kontaktverbote nicht aus der Bahn werfen, beruflich bin ich im Winter eh in Kurzarbeit. Meine Freundin hat da wesentlich größere Probleme mit als ich. Ich versuche sie aber schon davon zu überzeugen das es in den Wäldern und der Stille der Natur auch ganz okay ist.
Ich kann es aber nachvollziehen das Menschen, die sehr kontaktfreudig sind und den beruflichen Status Kurzarbeit nicht kennen, von der Situation psychisch sehr mitgenommen werden können.
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Zumal wir da ja durchaus schönes Wetter hatten. Habe in der Zeit viel Zeit mit dem Sohnemann im Garten verbracht, sind mal mit Rad und Roller auf ne Radtour gefahren. Der Eismann hat unsere Siedlung für sich entdeckt und kam Abends rum. Ist alles bei Nieselregen und früh Dunkel gleich weniger schön.
Wobei ich weiß, dass ich in einer guten Situation bin. Betreuung war zu keinem Zeitpunkt ein Problem, da der Tag an dem die Kita-Schließungen kamen der erste Tag meiner Frau in Mutterschutz war. Durch Elternzeit von meiner Frau und ab Mai von mir, machen uns Kita-Schließungen bis September 2021 nichts aus. Aber Sohnemann fehlten damals merklich seine Freunde, weswegen wir ihn auch eigentlich noch so lange wie möglich in der Kita lassen wollen. Haben uns jetzt überlegt, wenn der nächste Lockdown kommt nach 5 Tagen oder so die Schwiegereltern bei uns einziehen zu lassen, damit wenigsten Sohnemann in der Zeit viel Zeit mit seinen geliebten Großeltern bekommt, wenn man ansonsten ja eher weniger machen kann, als in den Kitafreien Monaten in Frühling und Sommer.
Aber wie gesagt, ich weiß dass ich hier in einer glücklichen Situation bin. Mit nem 4-jährigen und nem Baby ist das gesellschaftliche Leben ja ohnehin nicht unbedingt am Peek, da in der Regel die Kinder nach dem Abendessen ins Bett kommen und man selbst dann ja auch nirgends mehr hingeht. Da hat sich dann am Alltag teilweise gar nicht so viel verändert. Befreundeten kinderlosen Paaren, fällt da schon merklich mehr die Decke auf den Kopf.
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Gibts in Franken kein Gras? Bleib du auch gesund und vernünf...äh...bleib gesund!
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt. Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist. Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut. Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen. Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt. Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist. Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut. Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen. Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Bin ich auch voll bei dir. Gerade auf die kommende Monate. Grippesaison zieht sich ja oft bis in den April. Das wird eine enorme Herausforderung bis kommenden Frühling. Weihnachtsmärkte, Konzerte ect. fallen aus, Karneval ebenso. Das wird ein trister Winter.
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt. Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist. Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut. Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen. Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung. Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression
Was über Jahre normalerweise auch bei mir der Fall war... erstaunlicher Weise hab ich dieses Gefühl trotz Corona dieses mal gar nicht. Ich fand die entschleunigung im Frühjahr als Wohltat. Und auch jetzt würden mich komplette Kontaktverbote nicht aus der Bahn werfen, beruflich bin ich im Winter eh in Kurzarbeit. Meine Freundin hat da wesentlich größere Probleme mit als ich. Ich versuche sie aber schon davon zu überzeugen das es in den Wäldern und der Stille der Natur auch ganz okay ist.
Ich kann es aber nachvollziehen das Menschen, die sehr kontaktfreudig sind und den beruflichen Status Kurzarbeit nicht kennen, von der Situation psychisch sehr mitgenommen werden können.
Auch ich bin daher viel am Jammern, ich würde so gern und kann nicht usw.
Fakt ist, ich kenne Leute die seit März im Home Office sind und die meisten von ihnen finden's mittlerweile richtig Scheiße, weil sie sich sehr schwer damit tun, Arbeitsbereich und Privatleben sauber zu trennen, und weil ihnen der soziale Austausch fehlt. Ein Fall hängt mittlerweile täglich in der Stammkneipe, um das auszugleichen, mit naheliegenden Folgen.
Auch mir ging es im Frühjahr so. Nach acht Wochen Quarantäne bin ich nachgerade ins Büro geflüchtet. Meine Haltung zum Home Office ist seitdem etwas differenzierter.
Was ich eigentlich sagen will: 🙂 Es hat alles seine Vor- und Nachteile und es muss nicht zwingend ein Nachteil sein, ins Büro zu gehen/gehen zu können. Auch dann gäb es Grund zu jammern, was vermutlich daran liegt, das Erwerbsarbeit grundsätzlich stinkt. 😎
HomeOffice hatte vor Corona noch einen Beigeschmack der Bevorzugung. Insbesondere wenn ein offensichtlicher Grund (extrem weite Anfahrt o. Ä.) fehlte. Dies hat sich grundlegend geändert.
Bei 45-60 Minuten einfacher Fahrt zur Arbeit kann ich verstehen, dass du HO genießt. Ich verstehe aber auch alle, die das Büro und die Mitarbeiter/innen "brauchen". Mir persönlich ist es vollkommen gleichgültig: ich sehe bei beiden Arbeitsplätzen Vorteile und Nachteile, die sich die Waage halten. Das ist aber sicherlich extrem situations- und berufsabhängig.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist.
Ist ja knapp zwei Wochen her.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist.
Ist ja knapp zwei Wochen her.
Ich denke, dies zeigt sich in den nächsten paar Tagen, ob das war verpufft ist.
Ist ja knapp zwei Wochen her.
inwieweit die datenqualitaet dann ausreicht, abzuleiten ob es genug war, weiss ich nicht.
aber man kann ja definitiv auch szenarien diskutieren, die dann nach ablauf weniger tage nach bedarf in kraft treten.
inwieweit die datenqualitaet dann ausreicht, abzuleiten ob es genug war, weiss ich nicht.
aber man kann ja definitiv auch szenarien diskutieren, die dann nach ablauf weniger tage nach bedarf in kraft treten.
HomeOffice hatte vor Corona noch einen Beigeschmack der Bevorzugung. Insbesondere wenn ein offensichtlicher Grund (extrem weite Anfahrt o. Ä.) fehlte. Dies hat sich grundlegend geändert.
Bei 45-60 Minuten einfacher Fahrt zur Arbeit kann ich verstehen, dass du HO genießt. Ich verstehe aber auch alle, die das Büro und die Mitarbeiter/innen "brauchen". Mir persönlich ist es vollkommen gleichgültig: ich sehe bei beiden Arbeitsplätzen Vorteile und Nachteile, die sich die Waage halten. Das ist aber sicherlich extrem situations- und berufsabhängig.
Meine Abfahrt ist auch nicht kürzer, und ich habe das HO auch durchaus genossen. Meine Laune am ersten Montag, den ich wieder ins Büro musste, war auch entsprechend mies.
Andererseits muss ich sagen: Es war auf die Dauer schon echt langweilig. So ein Team kann zwar nerven, ist aber andererseits auch eine echt schöne Sache und auch ein motivierender Faktor.
Ich würde mir zwar mehr Flexibilität wünschen, aber wenn ich mich dauerhaft entscheiden müsste, ob ich ins HO oder ins Büro will, würde ich mich am Ende vermutlich doch fürs Büro entscheiden.
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert.
Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert.
Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert.
Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Wenn es aber doch eher wenig Nachmeldungen gab und die Zahlen vom Wochenende relativ vollständig sind, dann wäre das mit Blick auf Donnerstag und Freitag ja immer noch eine leichte Entspannung.
Ich dürfte hier in den letzten Monaten nicht mit Schönfärberei aufgefallen sein und ich möchte auch jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass alles halb so schlimm sei.
Es würde mich nur einfach sehr freuen, wenn der starke Anstieg etwas gebremst würde. Und wenn die Zahlen heute erneut unter 14.000 blieben, wäre das schon eine gewisse Stabilisierung.
Ich weiß nicht. Da Montags in der Regel Nachmeldungen erfolgen, ist das heute keine erschreckend hohe Zahl. Wir liegen trotz möglicher Nachmeldungen unter dem Freitagswert und nur knapp über dem Donnerstagswert.
Meinst Du nicht, es ließe sich auch als ein erstes Zeichen der Entspannung lesen, nachdem es letzte Woche drastisch Anstieg?
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was halt mittlerweile es so schwierig macht das es Flächendeckend ist. Es gibt da kaum wirkliche Hotspots. Da merkt man das es in der Breite angekommen ist. Da wird so ein Lockdown light kaum noch abzuwenden sein
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Das ist mir völlig schleierhaft. Gerade in Spanien und Italien müssten die Menschen nach den Erlebnissen im Frühjahr doch wirklich alles daran setzen, einen zweiten harten Lockdown zu vermeiden.
In Frankreich gehen die Zahlen seit Wochen massiv hoch und es scheint kein Ende in Sicht. Ich habe keinen Einblick in den Alltag dort. Es würde mich interessieren inwiefern das gesellschaftliche Leben weiterhin stattfindet und was die Treiber für die voranschreitende Verbreitung sind.
Was Merkel ja vor 10 Tagen erst für Weihnachten skizziert hatte und ihr selbst dafür schon „Panikmache“ vorgeworfen wurde. Die Dynamik ist schon krass, die da derzeit los ist und ich weiß nicht wie man die Welle brechen will, ohne drastische Maßnahmen.
Was halt mittlerweile es so schwierig macht das es Flächendeckend ist. Es gibt da kaum wirkliche Hotspots. Da merkt man das es in der Breite angekommen ist. Da wird so ein Lockdown light kaum noch abzuwenden sein
Wenn es aber doch eher wenig Nachmeldungen gab und die Zahlen vom Wochenende relativ vollständig sind, dann wäre das mit Blick auf Donnerstag und Freitag ja immer noch eine leichte Entspannung.
Ich dürfte hier in den letzten Monaten nicht mit Schönfärberei aufgefallen sein und ich möchte auch jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass alles halb so schlimm sei.
Es würde mich nur einfach sehr freuen, wenn der starke Anstieg etwas gebremst würde. Und wenn die Zahlen heute erneut unter 14.000 blieben, wäre das schon eine gewisse Stabilisierung.
Das ist mir völlig schleierhaft. Gerade in Spanien und Italien müssten die Menschen nach den Erlebnissen im Frühjahr doch wirklich alles daran setzen, einen zweiten harten Lockdown zu vermeiden.
In Frankreich gehen die Zahlen seit Wochen massiv hoch und es scheint kein Ende in Sicht. Ich habe keinen Einblick in den Alltag dort. Es würde mich interessieren inwiefern das gesellschaftliche Leben weiterhin stattfindet und was die Treiber für die voranschreitende Verbreitung sind.
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist.
Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut.
Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen.
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung.
Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Herzliche Grüße aus Franken!
FA
Was über Jahre normalerweise auch bei mir der Fall war... erstaunlicher Weise hab ich dieses Gefühl trotz Corona dieses mal gar nicht. Ich fand die entschleunigung im Frühjahr als Wohltat. Und auch jetzt würden mich komplette Kontaktverbote nicht aus der Bahn werfen, beruflich bin ich im Winter eh in Kurzarbeit. Meine Freundin hat da wesentlich größere Probleme mit als ich. Ich versuche sie aber schon davon zu überzeugen das es in den Wäldern und der Stille der Natur auch ganz okay ist.
Ich kann es aber nachvollziehen das Menschen, die sehr kontaktfreudig sind und den beruflichen Status Kurzarbeit nicht kennen, von der Situation psychisch sehr mitgenommen werden können.
Zumal wir da ja durchaus schönes Wetter hatten. Habe in der Zeit viel Zeit mit dem Sohnemann im Garten verbracht, sind mal mit Rad und Roller auf ne Radtour gefahren. Der Eismann hat unsere Siedlung für sich entdeckt und kam Abends rum. Ist alles bei Nieselregen und früh Dunkel gleich weniger schön.
Wobei ich weiß, dass ich in einer guten Situation bin. Betreuung war zu keinem Zeitpunkt ein Problem, da der Tag an dem die Kita-Schließungen kamen der erste Tag meiner Frau in Mutterschutz war. Durch Elternzeit von meiner Frau und ab Mai von mir, machen uns Kita-Schließungen bis September 2021 nichts aus. Aber Sohnemann fehlten damals merklich seine Freunde, weswegen wir ihn auch eigentlich noch so lange wie möglich in der Kita lassen wollen. Haben uns jetzt überlegt, wenn der nächste Lockdown kommt nach 5 Tagen oder so die Schwiegereltern bei uns einziehen zu lassen, damit wenigsten Sohnemann in der Zeit viel Zeit mit seinen geliebten Großeltern bekommt, wenn man ansonsten ja eher weniger machen kann, als in den Kitafreien Monaten in Frühling und Sommer.
Aber wie gesagt, ich weiß dass ich hier in einer glücklichen Situation bin. Mit nem 4-jährigen und nem Baby ist das gesellschaftliche Leben ja ohnehin nicht unbedingt am Peek, da in der Regel die Kinder nach dem Abendessen ins Bett kommen und man selbst dann ja auch nirgends mehr hingeht. Da hat sich dann am Alltag teilweise gar nicht so viel verändert. Befreundeten kinderlosen Paaren, fällt da schon merklich mehr die Decke auf den Kopf.
Gibts in Franken kein Gras?
Bleib du auch gesund und vernünf...äh...bleib gesund!
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist.
Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut.
Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen.
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung.
Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Herzliche Grüße aus Franken!
FA
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist.
Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut.
Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen.
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung.
Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Herzliche Grüße aus Franken!
FA
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Ich glaube eine richtig krasse Anspannung wahrzunehmen, die rund um mich herum zu spüren ist.
Jede/r wartet auf etwas, jede/r versucht irgendwie einfach weiter zu machen, zu tun was geht, ohne zu wissen, wie es morgen ausschaut.
Anders als im Frühjahr, mache ich mir große Sorgen darum, wie wir alle gut über die dunkle Zeit kommen sollen.
Ein sich explosionsartig verbreitendes Virus mit einem an die Grenze kommenden Gesundheitssystem steht Rückzug, Verrinsamung und Depression gegenüber. Und irgendwo dazwischen suchen wir unseren Weg, ohne wirkliche Orientierung.
Wie immer in Situationen großer Verunsicherung, neigt ein Teil der Leute zu Rückzug und Depression, ein anderer zu Pragmatismus und verhaltenem Optimismus, und ein nicht unwesentlicher dritter zu Aggression und Destruktivität. Der dritten Gruppe NICHT anzugehören, das wird mein persönlicher Kampf in den nächsten Wochen!
Ich bin derzeit, wider aller Vernunft, dankbar dafür, dass ich in meinem Job mit vielen Leuten zu tun habe. Ich genieße den Kontakt - und weiß gleichzeitig, dass das saugefährlich ist.
Passt auf euch auf, seid vernünftig und bleibt gesund!
Herzliche Grüße aus Franken!
FA
Was über Jahre normalerweise auch bei mir der Fall war... erstaunlicher Weise hab ich dieses Gefühl trotz Corona dieses mal gar nicht. Ich fand die entschleunigung im Frühjahr als Wohltat. Und auch jetzt würden mich komplette Kontaktverbote nicht aus der Bahn werfen, beruflich bin ich im Winter eh in Kurzarbeit. Meine Freundin hat da wesentlich größere Probleme mit als ich. Ich versuche sie aber schon davon zu überzeugen das es in den Wäldern und der Stille der Natur auch ganz okay ist.
Ich kann es aber nachvollziehen das Menschen, die sehr kontaktfreudig sind und den beruflichen Status Kurzarbeit nicht kennen, von der Situation psychisch sehr mitgenommen werden können.