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Corona-Virus (Teil II)


Thread wurde von SGE_Werner am Sonntag, 20. Dezember 2020, 20:22 Uhr um 20:22 Uhr gesperrt weil:
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Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.
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propain schrieb:

Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.


Letztens einen Döner geholt und die komplette Terrasse war voll. Tische auf Abstand gestellt? Mit Sicherheit nicht, das war so eng das man fast auf den Schoss vom Nachbarn gesessen hat.
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propain schrieb:

Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.


Letztens einen Döner geholt und die komplette Terrasse war voll. Tische auf Abstand gestellt? Mit Sicherheit nicht, das war so eng das man fast auf den Schoss vom Nachbarn gesessen hat.
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planscher08 schrieb:

propain schrieb:

Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.


Letztens einen Döner geholt und die komplette Terrasse war voll. Tische auf Abstand gestellt? Mit Sicherheit nicht, das war so eng das man fast auf den Schoss vom Nachbarn gesessen hat.


Ich mache seit ein paar Wochen auch die Beobachtungen das alles mittlerweile sehr locker und entspannt gesehen wird. Im Fitnessstudio Handshakes, Rudelbildung, von Abstand keine Spur und Desinfizierung geschieht nur sporadisch.
Beim Friseur ist nix mit Haare waschen und Terminvergabe, einfach rein und ab geht's... nur die Handynummer und den Nachnamen musste ich hinterlegen. Beim Döner wuseln 5 Mann hinterm engen Tresen herum, ohne Maske versteht sich. In Cafe's, Kneipen, Restaurants wird sich nur oberflächlich nach Abständen gerichtet.
Wie es im Freibad ist weiß ich nicht, werde ich vielleicht nächste Woche mal antesten…

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.
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planscher08 schrieb:

propain schrieb:

Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.


Letztens einen Döner geholt und die komplette Terrasse war voll. Tische auf Abstand gestellt? Mit Sicherheit nicht, das war so eng das man fast auf den Schoss vom Nachbarn gesessen hat.


Ich mache seit ein paar Wochen auch die Beobachtungen das alles mittlerweile sehr locker und entspannt gesehen wird. Im Fitnessstudio Handshakes, Rudelbildung, von Abstand keine Spur und Desinfizierung geschieht nur sporadisch.
Beim Friseur ist nix mit Haare waschen und Terminvergabe, einfach rein und ab geht's... nur die Handynummer und den Nachnamen musste ich hinterlegen. Beim Döner wuseln 5 Mann hinterm engen Tresen herum, ohne Maske versteht sich. In Cafe's, Kneipen, Restaurants wird sich nur oberflächlich nach Abständen gerichtet.
Wie es im Freibad ist weiß ich nicht, werde ich vielleicht nächste Woche mal antesten…

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.
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Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


3 Faktoren (meiner laienhaften Meinung nach).

1. Sehr geringe Anzahl Infizierter
2. Schnelle Reaktion auf Ausbrüche
3. Immer noch gute Menge an Personen, die die Regeln beachten (Masken in Geschäften, Öffis etc.)

Ein Blick nach Kalifornien oder Israel zeigt, wie schnell aus guten Zahlen Katastrophen werden können.

Ich muss zugeben, dass zu Beginn der Krise ich die Wichtigkeit von Masken absolut nicht gesehen habe.
Speziell die USA liefern aber den Beweis, dass es eben (neben Hände Waschen) der einfachste und umfassendste Weg zur Eindämmung ist.
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planscher08 schrieb:

propain schrieb:

Für Verstöße muss man nicht nach  Mallorca schauen, da hat er hier genug zu tun. Ich bin heute an 2 Eiscafes vorbei gefahren, beide so bestuhlt wie letztes Jahr, dicht an dicht, alle Tische und Stühle besetzt. Abstand halten sieht anders aus.


Letztens einen Döner geholt und die komplette Terrasse war voll. Tische auf Abstand gestellt? Mit Sicherheit nicht, das war so eng das man fast auf den Schoss vom Nachbarn gesessen hat.


Ich mache seit ein paar Wochen auch die Beobachtungen das alles mittlerweile sehr locker und entspannt gesehen wird. Im Fitnessstudio Handshakes, Rudelbildung, von Abstand keine Spur und Desinfizierung geschieht nur sporadisch.
Beim Friseur ist nix mit Haare waschen und Terminvergabe, einfach rein und ab geht's... nur die Handynummer und den Nachnamen musste ich hinterlegen. Beim Döner wuseln 5 Mann hinterm engen Tresen herum, ohne Maske versteht sich. In Cafe's, Kneipen, Restaurants wird sich nur oberflächlich nach Abständen gerichtet.
Wie es im Freibad ist weiß ich nicht, werde ich vielleicht nächste Woche mal antesten…

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.
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Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?
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Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?
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Xaver08 schrieb:

Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?


Ich hab Diegito neulich schon erklärt, dass solche Denkmuster zu kurz greifen. Wollen manche aber vermutlich nicht einsehen, damit sie weiter ihr Narrativ pflegen können. Ich halte all die hier beschriebenen Sachen übrigens auch aktuell für ziemlich unriskant. Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.
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Xaver08 schrieb:

Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?


Ich hab Diegito neulich schon erklärt, dass solche Denkmuster zu kurz greifen. Wollen manche aber vermutlich nicht einsehen, damit sie weiter ihr Narrativ pflegen können. Ich halte all die hier beschriebenen Sachen übrigens auch aktuell für ziemlich unriskant. Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.
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Maxfanatic schrieb:

Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.
     


richtig, kann gut gehen, muss aber nicht.
Wenn da "nur" 20-50 Infizierte drin sind, kann das eben eine nicht unerhebliche Kettenreaktion auslösen.
Ich kann daher die Vorgaben, derzeit keine Großveranstaltungen nachvollziehen.
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Xaver08 schrieb:

Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?


Ich hab Diegito neulich schon erklärt, dass solche Denkmuster zu kurz greifen. Wollen manche aber vermutlich nicht einsehen, damit sie weiter ihr Narrativ pflegen können. Ich halte all die hier beschriebenen Sachen übrigens auch aktuell für ziemlich unriskant. Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.
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Maxfanatic schrieb:

Xaver08 schrieb:

Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?


Ich hab Diegito neulich schon erklärt, dass solche Denkmuster zu kurz greifen. Wollen manche aber vermutlich nicht einsehen, damit sie weiter ihr Narrativ pflegen können. Ich halte all die hier beschriebenen Sachen übrigens auch aktuell für ziemlich unriskant. Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.


Ich hab das auch kapiert, keine Sorge.
Aber ich sprach ja davon das ich diese Dinge seit Wochen beobachte, also im Prinzip seit Anfang Juni, das ist jetzt 6 Wochen her. Selbst wenn es schleichend vonstatten gehen würde müsste man doch langsam eine gewisse Entwicklung erkennen können, oder?
Die Zahlen gehen aber weiter zurück und zurück und zurück. Tönnies und Göttingen mal ausgeklammert.

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
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Maxfanatic schrieb:

Xaver08 schrieb:

Diegito schrieb:

Da ich das jetzt schon seit einigen Wochen beobachte müssten die Infektionszahlen nun wirklich langsam mal hochgehen... passiert aber nicht.


warum muesste das passieren?


Ich hab Diegito neulich schon erklärt, dass solche Denkmuster zu kurz greifen. Wollen manche aber vermutlich nicht einsehen, damit sie weiter ihr Narrativ pflegen können. Ich halte all die hier beschriebenen Sachen übrigens auch aktuell für ziemlich unriskant. Vermutlich würde nicht mal ein ausverkauftes Spiel im Waldstadion gerade für eine Explosion der Zahlen sorgen. Blöd nur, dass man halt nicht sofort genau weiß, wann und wo es wieder riskant sein könnte.


Ich hab das auch kapiert, keine Sorge.
Aber ich sprach ja davon das ich diese Dinge seit Wochen beobachte, also im Prinzip seit Anfang Juni, das ist jetzt 6 Wochen her. Selbst wenn es schleichend vonstatten gehen würde müsste man doch langsam eine gewisse Entwicklung erkennen können, oder?
Die Zahlen gehen aber weiter zurück und zurück und zurück. Tönnies und Göttingen mal ausgeklammert.

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
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Diegito schrieb:

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt.


Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.

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Diegito schrieb:

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt.


Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.

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WuerzburgerAdler schrieb:

Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat?



klingt mehr als logisch.
Ich bin kein Mediziner wie Lauterbach, deshalb maße ich mir kein urteil über seine Expertise an (ging an Diegito)
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Diegito schrieb:

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt.


Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.

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so ist es natuerlich.

dazu kommt noch, dass ca 80% der Menschen nicht ansteckend sind und die die ansteckend sind, das wohl eine kuerzere Zeit sind, als urspruenglich vermutet.

Das macht natuerlich bei sinkenden Infektionszahlen, die Wahrscheinlichkeit eines Weitergebens der Infektion nochmal geringer, wenn zusaetzlich noch Massnahmen wie Maskentragen eingehalten werden.

es klingt komisch, aber in summe haben wir noch glueck gehabt.

Diegito schrieb:

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...


ich nehme das so nicht wahr, ich nehme das auch nicht als Horrorthesen war, zumal z.b. lauterbach idr quellen hat, um seine thesen zu stuetzen.

ich habe es das erstemal als uebertrieben wahrgenommen, als er vor eine uebertragung ueber flaechen gewarnt hat.

wer hat denn davon geschrieben, dass sofort was passiert? ich kann mir das kaum vorstellen, zumal es ja jdem, der sich ein kleines bisschen damit auskennt, klar ist, dass es eine inkubationszeit gibt, bis sich ueberhaupt die erste weitergabe bemerkbar macht.

ich rechne kaum mit einer antwort, aber vielleicht hast du dafuer mal ein paar beispiele in form von quellen
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so ist es natuerlich.

dazu kommt noch, dass ca 80% der Menschen nicht ansteckend sind und die die ansteckend sind, das wohl eine kuerzere Zeit sind, als urspruenglich vermutet.

Das macht natuerlich bei sinkenden Infektionszahlen, die Wahrscheinlichkeit eines Weitergebens der Infektion nochmal geringer, wenn zusaetzlich noch Massnahmen wie Maskentragen eingehalten werden.

es klingt komisch, aber in summe haben wir noch glueck gehabt.

Diegito schrieb:

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...


ich nehme das so nicht wahr, ich nehme das auch nicht als Horrorthesen war, zumal z.b. lauterbach idr quellen hat, um seine thesen zu stuetzen.

ich habe es das erstemal als uebertrieben wahrgenommen, als er vor eine uebertragung ueber flaechen gewarnt hat.

wer hat denn davon geschrieben, dass sofort was passiert? ich kann mir das kaum vorstellen, zumal es ja jdem, der sich ein kleines bisschen damit auskennt, klar ist, dass es eine inkubationszeit gibt, bis sich ueberhaupt die erste weitergabe bemerkbar macht.

ich rechne kaum mit einer antwort, aber vielleicht hast du dafuer mal ein paar beispiele in form von quellen
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Xaver08 schrieb:

so ist es natuerlich.

dazu kommt noch, dass ca 80% der Menschen nicht ansteckend sind und die die ansteckend sind, das wohl eine kuerzere Zeit sind, als urspruenglich vermutet.

Das macht natuerlich bei sinkenden Infektionszahlen, die Wahrscheinlichkeit eines Weitergebens der Infektion nochmal geringer, wenn zusaetzlich noch Massnahmen wie Maskentragen eingehalten werden.

es klingt komisch, aber in summe haben wir noch glueck gehabt.

Diegito schrieb:

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...


ich nehme das so nicht wahr, ich nehme das auch nicht als Horrorthesen war, zumal z.b. lauterbach idr quellen hat, um seine thesen zu stuetzen.

ich habe es das erstemal als uebertrieben wahrgenommen, als er vor eine uebertragung ueber flaechen gewarnt hat.

wer hat denn davon geschrieben, dass sofort was passiert? ich kann mir das kaum vorstellen, zumal es ja jdem, der sich ein kleines bisschen damit auskennt, klar ist, dass es eine inkubationszeit gibt, bis sich ueberhaupt die erste weitergabe bemerkbar macht.

ich rechne kaum mit einer antwort, aber vielleicht hast du dafuer mal ein paar beispiele in form von quellen



Ich verfolge die Auftritte von Lauterbach bei diversen Talkshows seit Anfang der Pandemie.
Seine Thesen sind in vielen Fällen nicht eingetreten. Einer seiner berühmtesten war sicherlich die "Unvorstellbarkeit von Fussballspielen, selbst von Geisterspielen vor dem Herbst"... nun ja, ich lass das mal so stehen. Der Mann hat viel Ahnung, das ist mir schon klar, seine Kommunikation ist aber stets darauf bedacht den Worst Case darzustellen, nur in einem leisen Nebensatz kam oft die Differenzierung.

Für den Laien klingt das halt wie Panikmache und die Medien nehmen seine gewollte Rolle als Hardliner dankend an. Das Ergebnis ist nicht das die Leute deswegen gewarnt sind und vorsichtiger agieren, nein, mittlerweile haben sich seine Aussagen dermaßen abgenutzt das es kaum noch einer ernst nimmt.

Aber sorry, ich wollte mich eigentlich nicht mehr auslassen über diesen Mann... es ist über mich gekommen, bitte zurück zum Thema.
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Diegito schrieb:

Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt.


Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.

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WuerzburgerAdler schrieb:

Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.


Das Hinweisen auf Risiken und die Beibehaltung von gewissen Maßnahmen halte ich auch für richtig.
Aber das permanente heraufbeschwören von Untergangsszenarien sorgt irgendwann für eine Abgestumpftheit in der Bevölkerung, wenn diese Szenarien nicht eintreten kommt dann der Sarkasmus und die Trotzreaktion.

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.



Absolut. Ich finde man sollte die Mundschutzpflicht gar nicht mehr abschaffen, zumindest in öffentlichen Verkehrsmitteln und kleineren Geschäften tut es keinem weh und verhindert wohl viele Infektionen. Vielleicht nicht zwingend verpflichtend über den ganzen Sommer aber in den Wintermonaten, warum nicht?
In Bars und Clubs wird das halt schwierig, aber das sind Spaßveranstaltungen im Gegensatz zum öffentlichen Nahverkehr, das ist dann eben eigenes Risiko.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.


Das Hinweisen auf Risiken und die Beibehaltung von gewissen Maßnahmen halte ich auch für richtig.
Aber das permanente heraufbeschwören von Untergangsszenarien sorgt irgendwann für eine Abgestumpftheit in der Bevölkerung, wenn diese Szenarien nicht eintreten kommt dann der Sarkasmus und die Trotzreaktion.

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.



Absolut. Ich finde man sollte die Mundschutzpflicht gar nicht mehr abschaffen, zumindest in öffentlichen Verkehrsmitteln und kleineren Geschäften tut es keinem weh und verhindert wohl viele Infektionen. Vielleicht nicht zwingend verpflichtend über den ganzen Sommer aber in den Wintermonaten, warum nicht?
In Bars und Clubs wird das halt schwierig, aber das sind Spaßveranstaltungen im Gegensatz zum öffentlichen Nahverkehr, das ist dann eben eigenes Risiko.
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Diegito schrieb:

In Bars und Clubs wird das halt schwierig, aber das sind Spaßveranstaltungen im Gegensatz zum öffentlichen Nahverkehr, das ist dann eben eigenes Risiko.
       


eigenes Risiko nur bedingt, wenn sie nach der Veranstaltung bzw Ansteckung weitere "Unbeteiligte" anstecken, dann ist es eben auch deren Risiko.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Kann es vielleicht sein, dass die Lage in D deshalb so gut ist, weil man beharrlich auf die Risiken hinweist und bestimmte Dinge (Großveranstaltungen, Bars) eben noch nicht gelockert hat? Nur so ein Gedanke.


Das Hinweisen auf Risiken und die Beibehaltung von gewissen Maßnahmen halte ich auch für richtig.
Aber das permanente heraufbeschwören von Untergangsszenarien sorgt irgendwann für eine Abgestumpftheit in der Bevölkerung, wenn diese Szenarien nicht eintreten kommt dann der Sarkasmus und die Trotzreaktion.

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Mundschutzpflicht tut ihr Übriges. Es scheint wirklich so zu sein, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen geschlossenen, schlecht belüfteten und gut gefüllten Räumen und dem Aufenthalt im Freien.



Absolut. Ich finde man sollte die Mundschutzpflicht gar nicht mehr abschaffen, zumindest in öffentlichen Verkehrsmitteln und kleineren Geschäften tut es keinem weh und verhindert wohl viele Infektionen. Vielleicht nicht zwingend verpflichtend über den ganzen Sommer aber in den Wintermonaten, warum nicht?
In Bars und Clubs wird das halt schwierig, aber das sind Spaßveranstaltungen im Gegensatz zum öffentlichen Nahverkehr, das ist dann eben eigenes Risiko.
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Diegito schrieb:

das ist dann eben eigenes Risiko.

Willst du das nicht begreifen oder kannst du es nicht?
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Diegito schrieb:

das ist dann eben eigenes Risiko.

Willst du das nicht begreifen oder kannst du es nicht?
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reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

das ist dann eben eigenes Risiko.

Willst du das nicht begreifen oder kannst du es nicht?


Mein Gott, das war schnell hingerotzt von mir... natürlich weiß ich das es nicht nur eigenes Risiko ist, ich wollte nur darauf hinweisen das Maskenpflicht im Nachtclub halt Quatsch ist.
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Xaver08 schrieb:

so ist es natuerlich.

dazu kommt noch, dass ca 80% der Menschen nicht ansteckend sind und die die ansteckend sind, das wohl eine kuerzere Zeit sind, als urspruenglich vermutet.

Das macht natuerlich bei sinkenden Infektionszahlen, die Wahrscheinlichkeit eines Weitergebens der Infektion nochmal geringer, wenn zusaetzlich noch Massnahmen wie Maskentragen eingehalten werden.

es klingt komisch, aber in summe haben wir noch glueck gehabt.

Diegito schrieb:

Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...


ich nehme das so nicht wahr, ich nehme das auch nicht als Horrorthesen war, zumal z.b. lauterbach idr quellen hat, um seine thesen zu stuetzen.

ich habe es das erstemal als uebertrieben wahrgenommen, als er vor eine uebertragung ueber flaechen gewarnt hat.

wer hat denn davon geschrieben, dass sofort was passiert? ich kann mir das kaum vorstellen, zumal es ja jdem, der sich ein kleines bisschen damit auskennt, klar ist, dass es eine inkubationszeit gibt, bis sich ueberhaupt die erste weitergabe bemerkbar macht.

ich rechne kaum mit einer antwort, aber vielleicht hast du dafuer mal ein paar beispiele in form von quellen



Ich verfolge die Auftritte von Lauterbach bei diversen Talkshows seit Anfang der Pandemie.
Seine Thesen sind in vielen Fällen nicht eingetreten. Einer seiner berühmtesten war sicherlich die "Unvorstellbarkeit von Fussballspielen, selbst von Geisterspielen vor dem Herbst"... nun ja, ich lass das mal so stehen. Der Mann hat viel Ahnung, das ist mir schon klar, seine Kommunikation ist aber stets darauf bedacht den Worst Case darzustellen, nur in einem leisen Nebensatz kam oft die Differenzierung.

Für den Laien klingt das halt wie Panikmache und die Medien nehmen seine gewollte Rolle als Hardliner dankend an. Das Ergebnis ist nicht das die Leute deswegen gewarnt sind und vorsichtiger agieren, nein, mittlerweile haben sich seine Aussagen dermaßen abgenutzt das es kaum noch einer ernst nimmt.

Aber sorry, ich wollte mich eigentlich nicht mehr auslassen über diesen Mann... es ist über mich gekommen, bitte zurück zum Thema.
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Diegito schrieb:

Ich verfolge die Auftritte von Lauterbach bei diversen Talkshows seit Anfang der Pandemie.
Seine Thesen sind in vielen Fällen nicht eingetreten. Einer seiner berühmtesten war sicherlich die "Unvorstellbarkeit von Fussballspielen, selbst von Geisterspielen vor dem Herbst"... nun ja, ich lass das mal so stehen. Der Mann hat viel Ahnung, das ist mir schon klar, seine Kommunikation ist aber stets darauf bedacht den Worst Case darzustellen, nur in einem leisen Nebensatz kam oft die Differenzierung.


ich hatte es ja schon mehrfach geschrieben, aber in der zwischenzeit haben wir halt auch gelernt.

ich habe die aussage von lauterbach gegoogelt, die war wohl um anfang/mitte april.
meines wissens war zu dem zeitpunkt noch nicht klar, dass 1.) 80% der infizierten selbst nicht ansteckend sind und es war auch nicht klar, dass der zeitraum, in dem man ansteckend ist auch kuerzer ist.

das sind def. relevante punkte, die manches einfacher kontrollierbar machen und die auch dazu fuehren, dass gerade bei wenn die infiziertenzahlen zurueckgehen, die wahrscheinlichkeit fuer weiterfuehrende infektinen sinken.

es fuehrt allesdings auch dazu, dass wenn die infektion weitergegeben wird, mutmasslich mehr menschen angesteckt werden, als die durchschnittliche ausbreitungszahl vermuten laesst, da die 20%, die ansteckend sind, die infektion an deutlich mehr menschen als nur 3 weitergeben.

die argumentation von lauterbach war nicht ganz unplausibel und was ich im nachgang finde, hat er nicht gesagt, es ist unmoeglich, sondern hat gesagt, solange nicht ausreichend tests fuer das gesundheitspersonal vorhanden ist, sollte man im grossen stil fuer die bundesliga testen.

eine aus meiner sicht nachvollziehbare argumentation und es ist ja durchaus passiert, dass sich profis angesteckt haben, da hat er ja nicht unrecht gehabt.

Diegito schrieb:


Das Hinweisen auf Risiken und die Beibehaltung von gewissen Maßnahmen halte ich auch für richtig.
Aber das permanente heraufbeschwören von Untergangsszenarien sorgt irgendwann für eine Abgestumpftheit in der Bevölkerung, wenn diese Szenarien nicht eintreten kommt dann der Sarkasmus und die Trotzreaktion.



auf dieses szenario wurde ja bereits zu beginn der pandemie hingewiesen, dass in laendern in denen die bekaempfung erfolgreich ist, die gefahr besteht, dass einfacher gestrickte geister zum schluss kommen, dass das ja gar nicht notwendig gewesen waere, weil der worst case ja gar nicth eingetreten ist.

wer nur 2 schritte weiterdenkt, kommt vielleicht drauf, woran das liegt

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Diegito schrieb:

Ich verfolge die Auftritte von Lauterbach bei diversen Talkshows seit Anfang der Pandemie.
Seine Thesen sind in vielen Fällen nicht eingetreten. Einer seiner berühmtesten war sicherlich die "Unvorstellbarkeit von Fussballspielen, selbst von Geisterspielen vor dem Herbst"... nun ja, ich lass das mal so stehen. Der Mann hat viel Ahnung, das ist mir schon klar, seine Kommunikation ist aber stets darauf bedacht den Worst Case darzustellen, nur in einem leisen Nebensatz kam oft die Differenzierung.


ich hatte es ja schon mehrfach geschrieben, aber in der zwischenzeit haben wir halt auch gelernt.

ich habe die aussage von lauterbach gegoogelt, die war wohl um anfang/mitte april.
meines wissens war zu dem zeitpunkt noch nicht klar, dass 1.) 80% der infizierten selbst nicht ansteckend sind und es war auch nicht klar, dass der zeitraum, in dem man ansteckend ist auch kuerzer ist.

das sind def. relevante punkte, die manches einfacher kontrollierbar machen und die auch dazu fuehren, dass gerade bei wenn die infiziertenzahlen zurueckgehen, die wahrscheinlichkeit fuer weiterfuehrende infektinen sinken.

es fuehrt allesdings auch dazu, dass wenn die infektion weitergegeben wird, mutmasslich mehr menschen angesteckt werden, als die durchschnittliche ausbreitungszahl vermuten laesst, da die 20%, die ansteckend sind, die infektion an deutlich mehr menschen als nur 3 weitergeben.

die argumentation von lauterbach war nicht ganz unplausibel und was ich im nachgang finde, hat er nicht gesagt, es ist unmoeglich, sondern hat gesagt, solange nicht ausreichend tests fuer das gesundheitspersonal vorhanden ist, sollte man im grossen stil fuer die bundesliga testen.

eine aus meiner sicht nachvollziehbare argumentation und es ist ja durchaus passiert, dass sich profis angesteckt haben, da hat er ja nicht unrecht gehabt.

Diegito schrieb:


Das Hinweisen auf Risiken und die Beibehaltung von gewissen Maßnahmen halte ich auch für richtig.
Aber das permanente heraufbeschwören von Untergangsszenarien sorgt irgendwann für eine Abgestumpftheit in der Bevölkerung, wenn diese Szenarien nicht eintreten kommt dann der Sarkasmus und die Trotzreaktion.



auf dieses szenario wurde ja bereits zu beginn der pandemie hingewiesen, dass in laendern in denen die bekaempfung erfolgreich ist, die gefahr besteht, dass einfacher gestrickte geister zum schluss kommen, dass das ja gar nicht notwendig gewesen waere, weil der worst case ja gar nicth eingetreten ist.

wer nur 2 schritte weiterdenkt, kommt vielleicht drauf, woran das liegt

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Xaver08 schrieb:

dass einfacher gestrickte geister zum schluss kommen, dass das ja gar nicht notwendig gewesen waere, weil der worst case ja gar nicth eingetreten ist.



ja, diese Theorien hört man permanent!
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Xaver08 schrieb:

dass einfacher gestrickte geister zum schluss kommen, dass das ja gar nicht notwendig gewesen waere, weil der worst case ja gar nicth eingetreten ist.



ja, diese Theorien hört man permanent!
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Tafelberg schrieb:

Xaver08 schrieb:

dass einfacher gestrickte geister zum schluss kommen, dass das ja gar nicht notwendig gewesen waere, weil der worst case ja gar nicth eingetreten ist.



ja, diese Theorien hört man permanent!



Das die Maßnahmen nicht notwendig waren habe ich aber nie behauptet, ganz im Gegenteil sogar. Ich fand die Lockerungen einiger Bereiche schon Mitte/Ende Mai eigentlich gefühlt zu früh. Die positive Entwicklung der Fallzahlen der letzten Wochen bestätigen aber im Nachgang die Lockerungsmaßnahmen und widersprechen dem was Lauterbach propagiert hat, und zwar wochenlang in deutlicher Form.
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Hm. Generell gab es ja Szenarien von Stufe 1 (harmlos, wird sich verlaufen) bis Stufe 10 (hunderttausende Tote und außer Kontrolle). Lauterbach hat sich ziemlich bei Stufe 7-8 würde ich sagen eingegrooved, Drosten bei 5 , Streeck bei 3 usw.
Das ist doch völlig legitim. Und wenn es am Ende Stufe 3 wird, weil ein paar Dinge besser gelaufen sind als zunächst befürchtet oder das Virus doch etwas anders ist als zum Kenntnisstand im April, dann soll uns das allen recht sein. Daher ist es doch gut, wenn man in den Diskussionen alle Richtungen mal hört und die extremen Meinungen vllt. eher außen vor lässt, weil die ohnehin nicht eintreten im Normalfall.

Ich glaube, dass es so, wie es jetzt läuft, ganz gut zu händeln ist. Keine Massenveranstaltungen, vor allem nicht in geschlossenen Räumen, gute Nachkontrolle, Maskenpflicht.

Problematisch sehe ich zwei Dinge... Zum einen bei niedrigen Fallzahlen, dass die Akzeptanz für die Maßnahmen schrumpft (Präventionsparadon) und wenn diese Maßnahmen bis in den Sommer 2021 reinreichen. Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ein bestimmter Teil der Maßnahmen über den Winter / Frühling hinaus von immer weniger Menschen akzeptiert werden würden. Und dann steht noch eine Bundestagswahl an. Das ist natürlich nur meine Mutmaßung, aber ich denke, dass es hier auch schon darum geht, die Akzeptanz hochzuhalten. Ich glaube nicht, dass wir jemals große Protestwellen hier im Land erleben würden, aber die Diskussionen vor einer Bundestagswahl wären dann schon erheblich.
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Hm. Generell gab es ja Szenarien von Stufe 1 (harmlos, wird sich verlaufen) bis Stufe 10 (hunderttausende Tote und außer Kontrolle). Lauterbach hat sich ziemlich bei Stufe 7-8 würde ich sagen eingegrooved, Drosten bei 5 , Streeck bei 3 usw.
Das ist doch völlig legitim. Und wenn es am Ende Stufe 3 wird, weil ein paar Dinge besser gelaufen sind als zunächst befürchtet oder das Virus doch etwas anders ist als zum Kenntnisstand im April, dann soll uns das allen recht sein. Daher ist es doch gut, wenn man in den Diskussionen alle Richtungen mal hört und die extremen Meinungen vllt. eher außen vor lässt, weil die ohnehin nicht eintreten im Normalfall.

Ich glaube, dass es so, wie es jetzt läuft, ganz gut zu händeln ist. Keine Massenveranstaltungen, vor allem nicht in geschlossenen Räumen, gute Nachkontrolle, Maskenpflicht.

Problematisch sehe ich zwei Dinge... Zum einen bei niedrigen Fallzahlen, dass die Akzeptanz für die Maßnahmen schrumpft (Präventionsparadon) und wenn diese Maßnahmen bis in den Sommer 2021 reinreichen. Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ein bestimmter Teil der Maßnahmen über den Winter / Frühling hinaus von immer weniger Menschen akzeptiert werden würden. Und dann steht noch eine Bundestagswahl an. Das ist natürlich nur meine Mutmaßung, aber ich denke, dass es hier auch schon darum geht, die Akzeptanz hochzuhalten. Ich glaube nicht, dass wir jemals große Protestwellen hier im Land erleben würden, aber die Diskussionen vor einer Bundestagswahl wären dann schon erheblich.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube nicht, dass wir jemals große Protestwellen hier im Land erleben würden, aber die Diskussionen vor einer Bundestagswahl wären dann schon erheblich.
       


wer davon politisch profitiert, möchte ich mir nicht ausdenken


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