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SaW Pfingsten WE 29.05.-01.06. auf Wunsch einer einzelnen Dame -Gebabbel

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bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab
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Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.
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Worauf es hinausläuft, ist natürlich eklig
Aber man muss ihm leider in einer Sache recht geben:
dass der sportliche Wettbewerb, der den Fußball so attraktiv gemacht hat, nun mal nicht mehr gegeben ist, kann man nach 8 Meistertiteln in Folge und auch mit Blick auf die Punkt-Abstände, leider als Fakt betrachten

Wie immer übrigens, wenn es um die Fernsehgelder geht, vermisse ich, dass jemand mal an die Connection Hoeness / Kirch und die geheimen Nebenabsprachen der 90er Jahre erinnert.
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philadlerist schrieb:

Worauf es hinausläuft, ist natürlich eklig
Aber man muss ihm leider in einer Sache recht geben:
dass der sportliche Wettbewerb, der den Fußball so attraktiv gemacht hat, nun mal nicht mehr gegeben ist, kann man nach 8 Meistertiteln in Folge und auch mit Blick auf die Punkt-Abstände, leider als Fakt betrachten

Wie immer übrigens, wenn es um die Fernsehgelder geht, vermisse ich, dass jemand mal an die Connection Hoeness / Kirch und die geheimen Nebenabsprachen der 90er Jahre erinnert.


Wieso sollte darüber berichtet werden? Die Bayern haben diese Sache doch mit der empfindlichen Strafe von 3 Millionen Euro (vermutlich haben sie sich bis heute davon nicht erholt) aus der Welt geschafft!
Also alles tutti! Ist ja schließlich, unser „Aushängeschild der Bundesliga“ *kotz*
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Reif, Basler und Babbel zusammen im Doppelpass? Es gibt ja wohl kaum noch ne schlimmere Zusammenstellung als die Drei. Prädikat unguckbar.
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wegjubler schrieb:

Reif, Basler und Babbel zusammen im Doppelpass? Es gibt ja wohl kaum noch ne schlimmere Zusammenstellung als die Drei.

Beckenbauer, Matthäus, Effenberg?
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Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.



Eine Liga ohne Bayern wäre ein Traum... diese Elite-Liga wäre das beste was den nationalen Ligen passieren könnte.
Eine geschlossene Gesellschaft der Superreichen. Dafür aber wieder eine spannende und ausgeglichene Liga.
Am besten den BVB und RB gleich noch mitnehmen in diese Superliga.
Danach als nächsten Schritt eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder und ein Europapokal ohne die Superreichen... was wäre das für ein geiler Fussball!
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.



Eine Liga ohne Bayern wäre ein Traum... diese Elite-Liga wäre das beste was den nationalen Ligen passieren könnte.
Eine geschlossene Gesellschaft der Superreichen. Dafür aber wieder eine spannende und ausgeglichene Liga.
Am besten den BVB und RB gleich noch mitnehmen in diese Superliga.
Danach als nächsten Schritt eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder und ein Europapokal ohne die Superreichen... was wäre das für ein geiler Fussball!
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Diegito schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.



Eine Liga ohne Bayern wäre ein Traum... diese Elite-Liga wäre das beste was den nationalen Ligen passieren könnte.
Eine geschlossene Gesellschaft der Superreichen. Dafür aber wieder eine spannende und ausgeglichene Liga.
Am besten den BVB und RB gleich noch mitnehmen in diese Superliga.
Danach als nächsten Schritt eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder und ein Europapokal ohne die Superreichen... was wäre das für ein geiler Fussball!


Bin da bei dir was eine eigene Liga der Reichen angeht. Nichts desto trotz war doch gerade vor 2 Jahren in Europa das Salz in der Suppe das man sich auch mal mit mit Inter, Chelsea und Lazio messen kann. Das wäre doch dann wohl auch nicht mehr so interessant wenn es dann gegen die Wolves, den FC Turin und Hellas Verona geht. Auch wenn der Fußball dann ehrlicher wäre.
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Sehe ich umgekehrt- die einzige Chance, diese Pest wieder loszuwerden, ist, dass sie jetzt zweimal Meister werden. Dann werden die buyern sie mit ihrer ganzen Macht fertigmachen. Zumal sie mit mateschitz nicht befreundet sind wie zB mit Hopp.
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J_Boettcher schrieb:

Sehe ich umgekehrt- die einzige Chance, diese Pest wieder loszuwerden, ist, dass sie jetzt zweimal Meister werden. Dann werden die buyern sie mit ihrer ganzen Macht fertigmachen. Zumal sie mit mateschitz nicht befreundet sind wie zB mit Hopp.

Da liegst du falsch. Uli ist dicke mit Mateschitz. Die bauen gerade zusammen ne neue Halle in München bzw. die vorfinanzierung übernimmt er sogar.
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Diegito schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab


Also ich könnte auf die Bayern gut verzichten. Die sind fast das komplette Jahrzehnt Meister geworden und werden es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch die nächsten 10 Jahre werden. Was den Wettbewerb betrifft, macht das schon überhaupt keinen Spaß. In München ist es nahezu ausgeschlossen, mal zu gewinnen. Mittlerweile hat selbst Dortmund da nicht mal eine Chance. Eben weil die Bayern mögliche Konkurrenz umgehend ausstechen.
Dazu ein Rummenigge, dem für seine Bayern nie genug Geld da sein kann.
Nach 2000 hatten die Bayern alle paar Jahre mal eine schwächere Saison. Heute ist die Buli was das betrifft wie die Serie A und die Ligue A.

Sollen sie sich doch in ihre tolle Super-Liga verabschieden.

Besser wäre natürlich, wenn die Bayern nicht mehr 1000% mehr TV-Gelder als Paderborn bekommen.  Dass das niemals passieren wird, sondern es eher sich noch weiter in die andere Richtung entwickelt, ist klar.



Eine Liga ohne Bayern wäre ein Traum... diese Elite-Liga wäre das beste was den nationalen Ligen passieren könnte.
Eine geschlossene Gesellschaft der Superreichen. Dafür aber wieder eine spannende und ausgeglichene Liga.
Am besten den BVB und RB gleich noch mitnehmen in diese Superliga.
Danach als nächsten Schritt eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder und ein Europapokal ohne die Superreichen... was wäre das für ein geiler Fussball!


Bin da bei dir was eine eigene Liga der Reichen angeht. Nichts desto trotz war doch gerade vor 2 Jahren in Europa das Salz in der Suppe das man sich auch mal mit mit Inter, Chelsea und Lazio messen kann. Das wäre doch dann wohl auch nicht mehr so interessant wenn es dann gegen die Wolves, den FC Turin und Hellas Verona geht. Auch wenn der Fußball dann ehrlicher wäre.
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Eintracht23 schrieb:

Bin da bei dir was eine eigene Liga der Reichen angeht. Nichts desto trotz war doch gerade vor 2 Jahren in Europa das Salz in der Suppe das man sich auch mal mit mit Inter, Chelsea und Lazio messen kann. Das wäre doch dann wohl auch nicht mehr so interessant wenn es dann gegen die Wolves, den FC Turin und Hellas Verona geht. Auch wenn der Fußball dann ehrlicher wäre.



Ehrlicher Fussball… genau das will ich aber, auch wenn es naiv ist.

Es würden ja trotzdem noch attraktive Klubs mitspielen, es würde auch in solch einem Europapokal Favoriten geben und Vereine die reicher sind als andere. Aber eben nur ein bisschen reicher und nicht Galaxien entfernt.
Durch eine gerechtere Verteilung der Gelder und einer Verschärfung des Financial Fairplay würde die Schere auch nicht permanent weiter auseinander gehen. Sonst wäre es ja der gleiche Effekt und in 10-15 Jahren gibt es wieder eine Zweiklassengesellschaft.

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bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter, der VV der Fortuna gibt aber eine gute Rolle ab
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Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter


Mir auch. Vor Freude. Ich hoffe das kommt so. Bitte gleich noch die ganzen Plastikclubs mitnehmen.
Das ganze würde so krachend scheitern und das wissen die Bayern leider ganz genau. Es wäre mal langsam
an der Zeit das die anderen Vereine das ausnutzen und die Bayern unter Druck setzen. Sollen sie doch nur
noch gegen Hoffenheim und Rattenball spielen.
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Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter


Mir auch. Vor Freude. Ich hoffe das kommt so. Bitte gleich noch die ganzen Plastikclubs mitnehmen.
Das ganze würde so krachend scheitern und das wissen die Bayern leider ganz genau. Es wäre mal langsam
an der Zeit das die anderen Vereine das ausnutzen und die Bayern unter Druck setzen. Sollen sie doch nur
noch gegen Hoffenheim und Rattenball spielen.
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sgevolker schrieb:

Tafelberg schrieb:

bei Reifs "Super League Gedanken" läufts mir eis kalt den Rücken runter


Mir auch. Vor Freude. Ich hoffe das kommt so. Bitte gleich noch die ganzen Plastikclubs mitnehmen.
Das ganze würde so krachend scheitern und das wissen die Bayern leider ganz genau. Es wäre mal langsam
an der Zeit das die anderen Vereine das ausnutzen und die Bayern unter Druck setzen. Sollen sie doch nur
noch gegen Hoffenheim und Rattenball spielen.


Da finden sich schon noch ein paar.
Hertha, Dormund, der russische Schlachtereibetrieb um nur einige zu nennen, die da mit Begeisterung dabei wären.
Was wären das für Traditionsduelle zwischen Schlacke und Doofmund, den Bauern und der alten Schabracke.
Dazu die Werksduelle zwischen Chemie Köln-Vorstadt und Brause Sachsen.
Ein Schmankerl nach dem anderen. Sky würde aus dem Feiern nicht mehr rauskommen!
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Eintracht23 schrieb:

Bin da bei dir was eine eigene Liga der Reichen angeht. Nichts desto trotz war doch gerade vor 2 Jahren in Europa das Salz in der Suppe das man sich auch mal mit mit Inter, Chelsea und Lazio messen kann. Das wäre doch dann wohl auch nicht mehr so interessant wenn es dann gegen die Wolves, den FC Turin und Hellas Verona geht. Auch wenn der Fußball dann ehrlicher wäre.



Ehrlicher Fussball… genau das will ich aber, auch wenn es naiv ist.

Es würden ja trotzdem noch attraktive Klubs mitspielen, es würde auch in solch einem Europapokal Favoriten geben und Vereine die reicher sind als andere. Aber eben nur ein bisschen reicher und nicht Galaxien entfernt.
Durch eine gerechtere Verteilung der Gelder und einer Verschärfung des Financial Fairplay würde die Schere auch nicht permanent weiter auseinander gehen. Sonst wäre es ja der gleiche Effekt und in 10-15 Jahren gibt es wieder eine Zweiklassengesellschaft.

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Ja, es wird immer Unterschiede geben, dann halt zwischen ganz arm, arm, geht so und wir haben da doch noch einen Sponsor gefunden. Das Problem, vor dem da fast alle Angst haben, ist doch, dass es eben nicht mehr soviel oder eben fast gar keine Fernseh- und Sponosorengelder geben wird, wenn es erstmal diese "superinteressante Superleague der supertollsten Supervereine mit den besten Superspielern dieser Welt" geben wird.

Was ich immer am interessantesten dabei finde, dass es tatsächlich soviele Menschen gibt, die sich als Fans für solche Projekte wie PSG, Chelsea, Man City oder RB egal wo begeistern können. Oder sich vor Freude über den dreißigsten Meistertitel vom sauberen FCB beim Jubeln den Arm auskugeln. Die sind dann das Superpublikum für die Superduperleague. Anscheinend haben schon viele Menschen ihr natürliches Gerechtigkeitsgefühl verloren und feuern diesen ungezügelten Sportkapitalismus auch noch lautstark an.
Fast wie im echten Leben.

Mir persönlich hat die Bundesliga am besten zu den Zeiten gefallen, als tatsächlich noch jeder jeden schlagen konnte und jeder Verein mal ein Team haben konnte, das in dem einen Jahr tatsächlich um die Meisterschaft mitspielen konnte und in der nächsten Saison mit dem Rücken zur Wand gegen den Abstieg kämpfen musste. Dieses Auf und Ab der Mannschaften war unterhaltsam und auch gut fürs Herz, denn es hatte etwas sportliches, dass es zuerst mal um die Gemeinschaftsleistung der Spieler und die Ideen der Trainer ging.

Heute bin ich hauptsächlich Eintrachtfan, aber kein Fan mehr der Liga in diesem Zustand. Sie erinnert mich zu sehr an den Zustand unserer Gesellschaft. Wo man auch irgendwann vergessen hat, das von allen erarbeitete Vermögen auch wieder gerecht unter alle zu verteilen und versucht, eine annähernde Chancengleichheit zu ermöglichen.
Meiner Meinung nach trägt auch der 18te der Liga im selben Maß zum "Produkt Liga" bei, denn ohne den 18ten spielt man halt nur noch mit 17. Und ohne den 17ten ... Am Ende spielen dann nur noch die Bayern gegen den BVB, zweimal pro Woche, weil das ja das einzige Spiel ist, dass wirklich Einschaltquote und Geld bringt (In demPunkt sind sich Watzke und Rummenigge ja einig).
Kurz: alle Vereine müssen für ihre Arbeit bei der Herstellung des gemeinsamen Produkts gleich bezahlt werden!
Alles andere ist letztlich ungerecht und auch absolut unsportlich!
Und spätestens das mit der Unsportlichkeit sollte doch den Hütern des Sports zu denken geben
(hofft man immer noch!)
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Ja, es wird immer Unterschiede geben, dann halt zwischen ganz arm, arm, geht so und wir haben da doch noch einen Sponsor gefunden. Das Problem, vor dem da fast alle Angst haben, ist doch, dass es eben nicht mehr soviel oder eben fast gar keine Fernseh- und Sponosorengelder geben wird, wenn es erstmal diese "superinteressante Superleague der supertollsten Supervereine mit den besten Superspielern dieser Welt" geben wird.

Was ich immer am interessantesten dabei finde, dass es tatsächlich soviele Menschen gibt, die sich als Fans für solche Projekte wie PSG, Chelsea, Man City oder RB egal wo begeistern können. Oder sich vor Freude über den dreißigsten Meistertitel vom sauberen FCB beim Jubeln den Arm auskugeln. Die sind dann das Superpublikum für die Superduperleague. Anscheinend haben schon viele Menschen ihr natürliches Gerechtigkeitsgefühl verloren und feuern diesen ungezügelten Sportkapitalismus auch noch lautstark an.
Fast wie im echten Leben.

Mir persönlich hat die Bundesliga am besten zu den Zeiten gefallen, als tatsächlich noch jeder jeden schlagen konnte und jeder Verein mal ein Team haben konnte, das in dem einen Jahr tatsächlich um die Meisterschaft mitspielen konnte und in der nächsten Saison mit dem Rücken zur Wand gegen den Abstieg kämpfen musste. Dieses Auf und Ab der Mannschaften war unterhaltsam und auch gut fürs Herz, denn es hatte etwas sportliches, dass es zuerst mal um die Gemeinschaftsleistung der Spieler und die Ideen der Trainer ging.

Heute bin ich hauptsächlich Eintrachtfan, aber kein Fan mehr der Liga in diesem Zustand. Sie erinnert mich zu sehr an den Zustand unserer Gesellschaft. Wo man auch irgendwann vergessen hat, das von allen erarbeitete Vermögen auch wieder gerecht unter alle zu verteilen und versucht, eine annähernde Chancengleichheit zu ermöglichen.
Meiner Meinung nach trägt auch der 18te der Liga im selben Maß zum "Produkt Liga" bei, denn ohne den 18ten spielt man halt nur noch mit 17. Und ohne den 17ten ... Am Ende spielen dann nur noch die Bayern gegen den BVB, zweimal pro Woche, weil das ja das einzige Spiel ist, dass wirklich Einschaltquote und Geld bringt (In demPunkt sind sich Watzke und Rummenigge ja einig).
Kurz: alle Vereine müssen für ihre Arbeit bei der Herstellung des gemeinsamen Produkts gleich bezahlt werden!
Alles andere ist letztlich ungerecht und auch absolut unsportlich!
Und spätestens das mit der Unsportlichkeit sollte doch den Hütern des Sports zu denken geben
(hofft man immer noch!)
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philadlerist schrieb:

Anscheinend haben schon viele Menschen ihr natürliches Gerechtigkeitsgefühl verloren und feuern diesen ungezügelten Sportkapitalismus auch noch lautstark an.

Es liegt nun mal nicht im Interesse des Kapitalismus, für Chancengleichheit zu sorgen. Im Gegenteil: vorrangiges Ziel ist die uneingeschränkte Herrschaft über den Markt, bis hin zur vollständigen Vernichtung resp. Verdrängung der Konkurrenz.

Einer der Gründe, warum der Sport, der per definitionem auf Chancengleichheit und Fairness setzt, in seiner Profivariante zwangsläufig scheitern muss. Selbst im ultrakapitalistischen Amerika hat man das erkannt und entsprechende Regularien eingebaut.
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine solche Superliga gar nicht unbedingt mehr Marktanteile schaffen würde als die jetzige CL. Im Gegenteil, ich kann mir gar vorstellen, dass die Superliga sogar eher Marktanteile verlieren würde, da sich ein Großteil der heutigen Eintracht, Bremen, Stuttgart, Bergamo, Valencia.... Fans gar nicht groß für diese interessieren würden. Denn diese Liga würde wohl für genau das stehen, was viele hier und wohl auch in anderen Ländern im Grunde ablehnen, nämlich für den ungezügelten Kapitalismus, die ungezügelten Auswüchse des Profifußballs. Dem könnten sich dann viele mit gutem Gewissen wie von alleine entledigen.

Und umgekehrt gäbe es wieder Ligen, in denen es echten Wettbewerb gäbe, Ligen die wohl ähnlich viele oder gar mehr Fans anziehen könnten. Die Chance bestünde, insbesondere wenn man sich einem fairen Wettbewerb verschreiben würde. Ich schätze, dass TV Rechte bei entsprechend hohem Interesse ebenfalls hohe Summen einbringen könnten, die dann aber endlich fair verteilt werden könnten.

Von daher, es gibt sicherlich auch Risiken, die Chancen für einen „besseren“ Fußball stünden mE aber gar nicht so schlecht.

Für die Zukunft kann es aber eigentlich nur zwei Wege geben. Entweder es geht in den normalen Ligen wieder Richtung Wettbewerb, oder der „ungezügelte Kapitalismus“ soll sich einfach verabschieden und seine eigen Liga gründen.
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Bezüglich Kamada.
Ich kann dem Artikel von Christopher Michel nur zustimmen. Der sagt, dass man mit einer Vertragsverlängerung von Kamada nicht mehr so lange warten solle. Daichi tut unserem Spiel gut und ich hoffe daher, dass man seinen Vertrag verlängert bekommt.
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Bezüglich Kamada.
Ich kann dem Artikel von Christopher Michel nur zustimmen. Der sagt, dass man mit einer Vertragsverlängerung von Kamada nicht mehr so lange warten solle. Daichi tut unserem Spiel gut und ich hoffe daher, dass man seinen Vertrag verlängert bekommt.
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Wurde doch schon vor Wochen geschrieben, dass man da dran ist, Kamada sich aber Zeit lassen will.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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Wurde doch schon vor Wochen geschrieben, dass man da dran ist, Kamada sich aber Zeit lassen will.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
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nein, Du hast es richtig in Erinnerung
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nein, Du hast es richtig in Erinnerung
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Ich glaube auch nicht, dass unser Sportmanagement eine Erinnerung von einem Reporter braucht,
um die Laufzeiten von Spielerverträgen im Auge zu behalten
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philadlerist schrieb:

Anscheinend haben schon viele Menschen ihr natürliches Gerechtigkeitsgefühl verloren und feuern diesen ungezügelten Sportkapitalismus auch noch lautstark an.

Es liegt nun mal nicht im Interesse des Kapitalismus, für Chancengleichheit zu sorgen. Im Gegenteil: vorrangiges Ziel ist die uneingeschränkte Herrschaft über den Markt, bis hin zur vollständigen Vernichtung resp. Verdrängung der Konkurrenz.

Einer der Gründe, warum der Sport, der per definitionem auf Chancengleichheit und Fairness setzt, in seiner Profivariante zwangsläufig scheitern muss. Selbst im ultrakapitalistischen Amerika hat man das erkannt und entsprechende Regularien eingebaut.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es liegt nun mal nicht im Interesse des Kapitalismus, für Chancengleichheit zu sorgen. Im Gegenteil: vorrangiges Ziel ist die uneingeschränkte Herrschaft über den Markt, bis hin zur vollständigen Vernichtung resp. Verdrängung der Konkurrenz.

So einen hanebüchenen Quatsch kann man nicht unwidersprochen stehen lassen (vielleicht hast Du ja die Begriffe Kapitalismus und Wettbewerber verwechselt?).
Nicht mal in einem Fußballforum.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es liegt nun mal nicht im Interesse des Kapitalismus, für Chancengleichheit zu sorgen. Im Gegenteil: vorrangiges Ziel ist die uneingeschränkte Herrschaft über den Markt, bis hin zur vollständigen Vernichtung resp. Verdrängung der Konkurrenz.

So einen hanebüchenen Quatsch kann man nicht unwidersprochen stehen lassen (vielleicht hast Du ja die Begriffe Kapitalismus und Wettbewerber verwechselt?).
Nicht mal in einem Fußballforum.
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Keine Sorge. Das kann ich schon auseinanderhalten.

Wettbewerb wäre eine faire TV-Gelder-Verteilung.
Kapitalismus ist, wenn der FC Bayern als reichster Verein mehr bekommt als alle anderen zusammen.

Jetzt verstanden?


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