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SaW WE 12.-14-06.20 Besuch bei der alten Dame Gebabbel

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Wo wir grad beim Thema sind. Ich finde gut das Hellmann sich öffentlich zu den Finanzgebaren von Rattenball äußert. Kann gar nicht oft genug geschehen.
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U.K. schrieb:

Wo wir grad beim Thema sind. Ich finde gut das Hellmann sich öffentlich zu den Finanzgebaren von Rattenball äußert. Kann gar nicht oft genug geschehen.


Ich finde es auch sehr gut. Noch besser wären aber Aktionen statt Worte. Im Grunde juckt es RB doch null wenn Hellmann sich äußert.
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Ich finde die Äußerungen von Hellmann auch gut. Ich finde aber, man darf mittlerweile nicht  nur auf RB zeigen. Bei der Hertha ist es jetzt gefühlt nicht mehr anders. Beim HSV war/ist es genauso. Nur, das der HSV zu blöd für alles war.

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Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.
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Was mir ja bei Hellmanns Bemerkung am bittersten aufstößt ist dieses:
"Die Bewertung all dessen für den Wettbewerbskosmos Bundesliga bleibt jedem selbst überlassen."

Warum eigentlich?
Ok, der DFB hat halt für Mateschitz die Beine breit gemacht,
aber heißt das auch, dass sie sich nie wieder zucken werden
und die Ochsen einfach weiter den Wettbewerb verzerren dürfen?
Für immer?
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Was mir ja bei Hellmanns Bemerkung am bittersten aufstößt ist dieses:
"Die Bewertung all dessen für den Wettbewerbskosmos Bundesliga bleibt jedem selbst überlassen."

Warum eigentlich?
Ok, der DFB hat halt für Mateschitz die Beine breit gemacht,
aber heißt das auch, dass sie sich nie wieder zucken werden
und die Ochsen einfach weiter den Wettbewerb verzerren dürfen?
Für immer?
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Und für Hopp.
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Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.
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Aceton-Adler schrieb:

Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.

Ich denke dasa das Plastik nicht den Profifussball kaputt macht, sondern ihn einfach nur soweit verändert, dass wir ihn nicht wiedererkennen - siehe England
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Aceton-Adler schrieb:

Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.

Ich denke dasa das Plastik nicht den Profifussball kaputt macht, sondern ihn einfach nur soweit verändert, dass wir ihn nicht wiedererkennen - siehe England
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municadler schrieb:

Ich denke dasa das Plastik nicht den Profifussball kaputt macht, sondern ihn einfach nur soweit verändert, dass wir ihn nicht wiedererkennen - siehe England



Leider ja.
Noch können wir ja zum Glück widerstehen. Die Frage ist nur, wie lange man dagegen ankämpft.
Es werden immer mehr Vereine diese Wege irgendwann gehen, weil Leute an die Macht kommen, die es satt haben,
ausgeschlossen zu sein.
Und wenn man dann sieht wie toll in solchen Vereinen mit Mitarbeitern umgegangen wird, kriegt man das kotzen. Siehe HSV, Uerdingen, 1860 usw.

Ich weiß momentan nicht, was ich mir für  unsere Eintracht in Zukunft wünsche.
Zweitligafussball  und eigenständig oder einen Gönner der macht was er möchte.
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Aceton-Adler schrieb:

Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.

Ich denke dasa das Plastik nicht den Profifussball kaputt macht, sondern ihn einfach nur soweit verändert, dass wir ihn nicht wiedererkennen - siehe England
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municadler schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Es ist erstaunlich und bezeichnend, dass Hellmann der einzige ist, der sich zu diesem Thema äußert und dabei auch klar darlegt, wie das Ganze zu interpretieren ist.

Diese Thematik ist mE auch der Kern dessen, was den Profifußball früher oder später kaputt machen wird (viel mehr auszugeben, als man einnimmt), wenn nicht entschieden gegengesteuert wird.

Ich denke dasa das Plastik nicht den Profifussball kaputt macht, sondern ihn einfach nur soweit verändert, dass wir ihn nicht wiedererkennen - siehe England


Vielleicht ist kaputt machen der falsche Begriff. Es wird den Fußball aber mE mit der Zeit noch uninteressanter machen, da der Wettbewerb noch weiter leiden wird, denn wer den tollsten Investor hat, gewinnt, yeah. Wenn dieses Investorenmodell sich auf dem ganzen Kontinent durchgesetzt hat, werden ingesamt auch nicht mehr „Stars“ kommen. Die Gehälter und Auswüchse würden hingegen ins unermessliche wachsen, ohne dass der Fußball am Ende „besser“ werden wird. Der Rückhalt in der Gesellschaft, der jetzt schon schlecht ist, das hat Corona schön aufgedeckt, wird noch viel weiter abnehmen. Denn diese Art von „Nachfrage“ existiert hier mE in der Masse nun mal nicht. Man würde damit gegen die eigentliche „Nachfrage“ arbeiten. Und echte Fankultur, von der die Bundesliga im Vergleich zu anderen Ligen lebt, könnte damit wohl der Vergangenheit angehören.

Das würde den Fußball wohl tatsächlich entscheidend ändern, er wäre auch nicht wirklich kaputt. Ich bezweifle aber stark, dass die Bundesliga gewinnen wird, ganz im Gegenteil.


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