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Krawalle von Stuttgart und an anderen Orten (inkl. Silvester 22/23)

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FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Damit meine ich nicht die 10 Prozent links wie rechts, die einen Teil der Hintergründe ausblenden



Falls du damit auch den TAZ Artikel meinst, der gewiss bestimmte Aspekte hervorhebt, nämlich insbesondere die Rassismuserfahrungen, die diese Menschen auf unterschiedlichste Weise erfahren, dann hast du damit recht, wenn du auf die besondere Hervorhebung aus der "linken" Ecke hinweist (damit gerne etwas einseitig).

Das liegt aber mE vor allem daran, dass die oben genannten Aspekte gerne von der großen Mitte ausgeblendet werden.

Rassismus bei der Polizei? Gibt's nicht (wir machen besser mal keine Studie...)
Rassismus im Alltag? Gibt's nicht.

Etc.

Insofern wird hier etwas fokussiert, was die große Mehrheit gerne ausblenden möchte. Nur gehört das nunmal zur Problemanalyse als ein Teilaspekt dazu. Insofern ist es gut, dass es Artikel gibt, die genau darauf hinweisen.


man darf aber halt auch nicht vergessen, dass jeder der in solchen Bereichen arbeitet hat auch einschlägige Erfahrungen gemacht hab. Was viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand sagen, erwähnte ich ja bereits oben. Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.


Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.
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Schönesge schrieb:

FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Damit meine ich nicht die 10 Prozent links wie rechts, die einen Teil der Hintergründe ausblenden



Falls du damit auch den TAZ Artikel meinst, der gewiss bestimmte Aspekte hervorhebt, nämlich insbesondere die Rassismuserfahrungen, die diese Menschen auf unterschiedlichste Weise erfahren, dann hast du damit recht, wenn du auf die besondere Hervorhebung aus der "linken" Ecke hinweist (damit gerne etwas einseitig).

Das liegt aber mE vor allem daran, dass die oben genannten Aspekte gerne von der großen Mitte ausgeblendet werden.

Rassismus bei der Polizei? Gibt's nicht (wir machen besser mal keine Studie...)
Rassismus im Alltag? Gibt's nicht.

Etc.

Insofern wird hier etwas fokussiert, was die große Mehrheit gerne ausblenden möchte. Nur gehört das nunmal zur Problemanalyse als ein Teilaspekt dazu. Insofern ist es gut, dass es Artikel gibt, die genau darauf hinweisen.


man darf aber halt auch nicht vergessen, dass jeder der in solchen Bereichen arbeitet hat auch einschlägige Erfahrungen gemacht hab. Was viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand sagen, erwähnte ich ja bereits oben. Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.


Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


absolut richtig - dennoch vermute ich mal, dass der durchschnittliche TAZ-Redakteur relativ wenig Kontakte in solche Kreise hat.
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Schönesge schrieb:

FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Damit meine ich nicht die 10 Prozent links wie rechts, die einen Teil der Hintergründe ausblenden



Falls du damit auch den TAZ Artikel meinst, der gewiss bestimmte Aspekte hervorhebt, nämlich insbesondere die Rassismuserfahrungen, die diese Menschen auf unterschiedlichste Weise erfahren, dann hast du damit recht, wenn du auf die besondere Hervorhebung aus der "linken" Ecke hinweist (damit gerne etwas einseitig).

Das liegt aber mE vor allem daran, dass die oben genannten Aspekte gerne von der großen Mitte ausgeblendet werden.

Rassismus bei der Polizei? Gibt's nicht (wir machen besser mal keine Studie...)
Rassismus im Alltag? Gibt's nicht.

Etc.

Insofern wird hier etwas fokussiert, was die große Mehrheit gerne ausblenden möchte. Nur gehört das nunmal zur Problemanalyse als ein Teilaspekt dazu. Insofern ist es gut, dass es Artikel gibt, die genau darauf hinweisen.


man darf aber halt auch nicht vergessen, dass jeder der in solchen Bereichen arbeitet hat auch einschlägige Erfahrungen gemacht hab. Was viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand sagen, erwähnte ich ja bereits oben. Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.


Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


absolut richtig - dennoch vermute ich mal, dass der durchschnittliche TAZ-Redakteur relativ wenig Kontakte in solche Kreise hat.
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Wenn man einen diversen Freundes und Bekanntenkreis hat, ist man da ziemlich schnell informiert und bekommt entsprechende Erfahrungen von Betroffenen geschildert. Das traue ich dem Verfasser ohne weiteres zu.

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Wenn man einen diversen Freundes und Bekanntenkreis hat, ist man da ziemlich schnell informiert und bekommt entsprechende Erfahrungen von Betroffenen geschildert. Das traue ich dem Verfasser ohne weiteres zu.

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Schönesge schrieb:

Wenn man einen diversen Freundes und Bekanntenkreis hat, ist man da ziemlich schnell informiert und bekommt entsprechende Erfahrungen von Betroffenen geschildert. Das traue ich dem Verfasser ohne weiteres zu.


um so unverständlicher, dass man es dann so einseitig darstellt.
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Schönesge schrieb:

Wenn man einen diversen Freundes und Bekanntenkreis hat, ist man da ziemlich schnell informiert und bekommt entsprechende Erfahrungen von Betroffenen geschildert. Das traue ich dem Verfasser ohne weiteres zu.


um so unverständlicher, dass man es dann so einseitig darstellt.
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FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

Wenn man einen diversen Freundes und Bekanntenkreis hat, ist man da ziemlich schnell informiert und bekommt entsprechende Erfahrungen von Betroffenen geschildert. Das traue ich dem Verfasser ohne weiteres zu.


um so unverständlicher, dass man es dann so einseitig darstellt.


Wieso einseitig. Menschen schildern ihre Rassismuserfahrungen. Wenn man selbst zu hört und die Augen aufmacht, bekommt man auch einiges mit, bei Diskussionen mit Kollegen/ Bekannten, oder wenn mal wieder zufälligerweise ein Mensch mit dunkler Hautfarbe kontrolliert (noch nie etwas anderes gesehen...).

Natürlich ist es hart, wenn man in sozialen Brennpunkten arbeitet oder an bestimmten Schulen ist. Man macht da gewiss krasse Erfahrungen. Deshalb aber die falschen Schlüsse zu ziehen und in ein rassistisches Denkmuster zu verfallen (weil die Täter aus dem sozialen Brennpunkt eben zufälligerweise Ausländer oder eine Einwanderungsgeschichte haben, weil genau diese Personengruppe nun mal da lebt), ist trotzdem keine Lösung und geht eben komplett am Thema vorbei. Und wer so agiert, ist gerade Teil des Problems. Wenn die selbe Person dann im Osten arbeiten würde, würde sie glauben, alle Deutschen sind Nazis, was genauso wenig hilfreich ist.

Wer Kontext und Rahmenbedingungen ausblendet, ist Teil des Problems.
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FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Damit meine ich nicht die 10 Prozent links wie rechts, die einen Teil der Hintergründe ausblenden



Falls du damit auch den TAZ Artikel meinst, der gewiss bestimmte Aspekte hervorhebt, nämlich insbesondere die Rassismuserfahrungen, die diese Menschen auf unterschiedlichste Weise erfahren, dann hast du damit recht, wenn du auf die besondere Hervorhebung aus der "linken" Ecke hinweist (damit gerne etwas einseitig).

Das liegt aber mE vor allem daran, dass die oben genannten Aspekte gerne von der großen Mitte ausgeblendet werden.

Rassismus bei der Polizei? Gibt's nicht (wir machen besser mal keine Studie...)
Rassismus im Alltag? Gibt's nicht.

Etc.

Insofern wird hier etwas fokussiert, was die große Mehrheit gerne ausblenden möchte. Nur gehört das nunmal zur Problemanalyse als ein Teilaspekt dazu. Insofern ist es gut, dass es Artikel gibt, die genau darauf hinweisen.


man darf aber halt auch nicht vergessen, dass jeder der in solchen Bereichen arbeitet hat auch einschlägige Erfahrungen gemacht hab. Was viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand sagen, erwähnte ich ja bereits oben. Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.


Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.
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Schönesge schrieb:

Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).


Ich könnte neben den Steuerfahndern noch das Thema Polizei erwähnen, da wurde auch aus ein paar Erfahrungen oder Hörensagen gleich ein ganzheitliches Bild gezeichnet. Nur das Echo ist halt je nach Diskussionsgruppe unterschiedlich bei diversen Themen. Aber auch das ist menschlich.

Letztlich sind viele ähnliche Ausschnitte schon geeignet ein Bild zu zeichnen von zB systemischen Problemen. So erzählt Dir vermutlich fast jede Lehrkraft, dass Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule proportional mehr Stress machen. Der Unterschied ist halt wie jetzt auch bei der Diskussion über die Krawalle, welche Schlüsse man aus Eindrücken zieht. Realistische differenzierte (Sozialisation, persönliche Lage der Täter usw) oder halt einfach rassistische undifferenzierte.

Vermutlich kommt wieder nix bei der Aufarbeitung raus, wenn die Schreihälse der beiden Extreme gehört werden.
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Schönesge schrieb:

Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).


Ich könnte neben den Steuerfahndern noch das Thema Polizei erwähnen, da wurde auch aus ein paar Erfahrungen oder Hörensagen gleich ein ganzheitliches Bild gezeichnet. Nur das Echo ist halt je nach Diskussionsgruppe unterschiedlich bei diversen Themen. Aber auch das ist menschlich.

Letztlich sind viele ähnliche Ausschnitte schon geeignet ein Bild zu zeichnen von zB systemischen Problemen. So erzählt Dir vermutlich fast jede Lehrkraft, dass Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule proportional mehr Stress machen. Der Unterschied ist halt wie jetzt auch bei der Diskussion über die Krawalle, welche Schlüsse man aus Eindrücken zieht. Realistische differenzierte (Sozialisation, persönliche Lage der Täter usw) oder halt einfach rassistische undifferenzierte.

Vermutlich kommt wieder nix bei der Aufarbeitung raus, wenn die Schreihälse der beiden Extreme gehört werden.
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SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).


Ich könnte neben den Steuerfahndern noch das Thema Polizei erwähnen, da wurde auch aus ein paar Erfahrungen oder Hörensagen gleich ein ganzheitliches Bild gezeichnet. Nur das Echo ist halt je nach Diskussionsgruppe unterschiedlich bei diversen Themen. Aber auch das ist menschlich.




So ist es. Man macht schlechte Erfahrungen und verallgemeinert. Gerade diese Dynamik ist Teil des Problems.

Dabei ist in der Realität, jeder Fall, jeder Mensch einfach alles einzigartig, weil unsere Welt eben komplex ist.
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Schönesge schrieb:

Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).


Ich könnte neben den Steuerfahndern noch das Thema Polizei erwähnen, da wurde auch aus ein paar Erfahrungen oder Hörensagen gleich ein ganzheitliches Bild gezeichnet. Nur das Echo ist halt je nach Diskussionsgruppe unterschiedlich bei diversen Themen. Aber auch das ist menschlich.

Letztlich sind viele ähnliche Ausschnitte schon geeignet ein Bild zu zeichnen von zB systemischen Problemen. So erzählt Dir vermutlich fast jede Lehrkraft, dass Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule proportional mehr Stress machen. Der Unterschied ist halt wie jetzt auch bei der Diskussion über die Krawalle, welche Schlüsse man aus Eindrücken zieht. Realistische differenzierte (Sozialisation, persönliche Lage der Täter usw) oder halt einfach rassistische undifferenzierte.

Vermutlich kommt wieder nix bei der Aufarbeitung raus, wenn die Schreihälse der beiden Extreme gehört werden.
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Warum gibt es in Großstädten Unterschied bei den Problemen?
Warum immer wieder Berlin, Essen, Duisburg und andere?. Warum viel weniger in anderen Städten?

Es ist die Gesamtsituation in den Kommunen. Die Wirtschaftskraft, die Wohnsituation, (inklusive Vermeidung von Stadtviertel mit Ghettobildungsgefahr), die Arbeitslosenquote, die Qualität der Arbeitsplatzangebote, die Schul- und Ausbildungssituation.
Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel und deren sachgerechte Verwendung, die Funktionalität der Zusammenarbeit der städtischen und staatlichen Behörden, der Jobcenter. Die Leistungsfähigkeit der Polizei und der Justiz.
Die Offenheit der Stadtgesellschaft mit Migration umzugehen, Beratungsangebote, Sportvereine, Sprachkurse, Kulturangebote, die differenziert auf Nachfrage (auch und besonders von Migranten) reagieren, usw.

Es ist eine Gemengelage aus all diesen Faktoren, die Integration möglich machen. Für eine vielfältige Gesellschaft.

Ein Hauptmerkmal scheint mir die Prosperität der jeweiligen Stadt oder Region zu sein. Wirtschaftliche Stärke bringt Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und damit Finanzmittel für all die o.g. Punkte.
Arme Kommunen, wirtschaftlich schwache oder gar abgehängte Regionen haben es extrem schwer. Daher muss politisches Handeln sein,  von der EU, über den Bund und die Länder, diese Nachteile zu beheben. Schlecht funktionierende Behördenstrukturen, da hört man viel von Berlin. Vielleicht sollte man damit beginnen. Wie sagte doch einer der es wissen muss:
"Wowereit sieht Berliner Verwaltung „schlechter aufgestellt als jede Kreissparkasse“
„Immer wieder neues Geld reinzugeben, mehr Personal anzuschaffen, aber die Strukturen nicht zu verändern, das ist rausgeschmissenes Geld.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article234517932/Klaus-Wowereit-Berlin-Verwaltung-schlechter-als-jede-Kreissparkasse.html


SGE_Werner schrieb:

Vermutlich kommt wieder nix bei der Aufarbeitung raus, wenn die Schreihälse der beiden Extreme gehört werden


Mit dieser befürchteten Aufarbeitung erreichen wir nichts. Wenn diese Extreme aufeinander treffen wird's nur schlimmer. Ideologisierte Phrasendrescherei, mehr kommt dann nicht.

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Warum gibt es in Großstädten Unterschied bei den Problemen?
Warum immer wieder Berlin, Essen, Duisburg und andere?. Warum viel weniger in anderen Städten?

Es ist die Gesamtsituation in den Kommunen. Die Wirtschaftskraft, die Wohnsituation, (inklusive Vermeidung von Stadtviertel mit Ghettobildungsgefahr), die Arbeitslosenquote, die Qualität der Arbeitsplatzangebote, die Schul- und Ausbildungssituation.
Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel und deren sachgerechte Verwendung, die Funktionalität der Zusammenarbeit der städtischen und staatlichen Behörden, der Jobcenter. Die Leistungsfähigkeit der Polizei und der Justiz.
Die Offenheit der Stadtgesellschaft mit Migration umzugehen, Beratungsangebote, Sportvereine, Sprachkurse, Kulturangebote, die differenziert auf Nachfrage (auch und besonders von Migranten) reagieren, usw.

Es ist eine Gemengelage aus all diesen Faktoren, die Integration möglich machen. Für eine vielfältige Gesellschaft.

Ein Hauptmerkmal scheint mir die Prosperität der jeweiligen Stadt oder Region zu sein. Wirtschaftliche Stärke bringt Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und damit Finanzmittel für all die o.g. Punkte.
Arme Kommunen, wirtschaftlich schwache oder gar abgehängte Regionen haben es extrem schwer. Daher muss politisches Handeln sein,  von der EU, über den Bund und die Länder, diese Nachteile zu beheben. Schlecht funktionierende Behördenstrukturen, da hört man viel von Berlin. Vielleicht sollte man damit beginnen. Wie sagte doch einer der es wissen muss:
"Wowereit sieht Berliner Verwaltung „schlechter aufgestellt als jede Kreissparkasse“
„Immer wieder neues Geld reinzugeben, mehr Personal anzuschaffen, aber die Strukturen nicht zu verändern, das ist rausgeschmissenes Geld.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article234517932/Klaus-Wowereit-Berlin-Verwaltung-schlechter-als-jede-Kreissparkasse.html


SGE_Werner schrieb:

Vermutlich kommt wieder nix bei der Aufarbeitung raus, wenn die Schreihälse der beiden Extreme gehört werden


Mit dieser befürchteten Aufarbeitung erreichen wir nichts. Wenn diese Extreme aufeinander treffen wird's nur schlimmer. Ideologisierte Phrasendrescherei, mehr kommt dann nicht.

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hawischer schrieb:

Warum gibt es in Großstädten Unterschied bei den Problemen?
Warum immer wieder Berlin, Essen, Duisburg und andere?. Warum viel weniger in anderen Städten?

Es ist die Gesamtsituation in den Kommunen. Die Wirtschaftskraft, die Wohnsituation, (inklusive Vermeidung von Stadtviertel mit Ghettobildungsgefahr), die Arbeitslosenquote, die Qualität der Arbeitsplatzangebote, die Schul- und Ausbildungssituation.



das ist doch naheliegend. Schlechtes Wohnviertel, jeder,der es sich erlauben kann, ob Migrant oder nicht, zieht sofort weg, d.h. der freie Wohnraum geht an den Bodensatz. In Duisburg-Marxloh oder Gelesenkirchen in Reinkultur zu beobachten, ähnlich wie in Marseille.
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FredSchaub schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Damit meine ich nicht die 10 Prozent links wie rechts, die einen Teil der Hintergründe ausblenden



Falls du damit auch den TAZ Artikel meinst, der gewiss bestimmte Aspekte hervorhebt, nämlich insbesondere die Rassismuserfahrungen, die diese Menschen auf unterschiedlichste Weise erfahren, dann hast du damit recht, wenn du auf die besondere Hervorhebung aus der "linken" Ecke hinweist (damit gerne etwas einseitig).

Das liegt aber mE vor allem daran, dass die oben genannten Aspekte gerne von der großen Mitte ausgeblendet werden.

Rassismus bei der Polizei? Gibt's nicht (wir machen besser mal keine Studie...)
Rassismus im Alltag? Gibt's nicht.

Etc.

Insofern wird hier etwas fokussiert, was die große Mehrheit gerne ausblenden möchte. Nur gehört das nunmal zur Problemanalyse als ein Teilaspekt dazu. Insofern ist es gut, dass es Artikel gibt, die genau darauf hinweisen.


man darf aber halt auch nicht vergessen, dass jeder der in solchen Bereichen arbeitet hat auch einschlägige Erfahrungen gemacht hab. Was viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand sagen, erwähnte ich ja bereits oben. Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.


Und trotzdem sehen diese Menschen immer nur einen kleinen Ausschnitt und leiten daraus dann irgendwas ab, was eben meisten, sorry, vollkommener Unsinn ist (aber auch menschlich).

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.
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Schönesge schrieb:

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


Aber gilt dies nicht in jede Richtung?
In der Sozial- und Jugendhilfe sieht man primär die Menschen die Hilfe brauchen, Schwierigkeiten haben.
Was man weniger sieht sind die Menschen, auch mit Migrationshintergrund, die es gut schaffen im Leben. Deren Kinder eher weniger Stress machen - wenn man eine Lösung sucht, dann wäre es gut auch zu schauen bei wem es funktioniert.
Klar schaut jeder auf die Schwierigkeiten, ist ja auch verständlich & richtig. Marseille hat mir eindrucksvoll aufgezeigt, wohin es gehen wird, wenn wir nichts tun.
Ich habe halt nur die Befürchtung dass am Ende doch wieder wenig bis nichts passiert.
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Schönesge schrieb:

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


Aber gilt dies nicht in jede Richtung?
In der Sozial- und Jugendhilfe sieht man primär die Menschen die Hilfe brauchen, Schwierigkeiten haben.
Was man weniger sieht sind die Menschen, auch mit Migrationshintergrund, die es gut schaffen im Leben. Deren Kinder eher weniger Stress machen - wenn man eine Lösung sucht, dann wäre es gut auch zu schauen bei wem es funktioniert.
Klar schaut jeder auf die Schwierigkeiten, ist ja auch verständlich & richtig. Marseille hat mir eindrucksvoll aufgezeigt, wohin es gehen wird, wenn wir nichts tun.
Ich habe halt nur die Befürchtung dass am Ende doch wieder wenig bis nichts passiert.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber gilt dies nicht in jede Richtung?
In der Sozial- und Jugendhilfe sieht man primär die Menschen die Hilfe brauchen, Schwierigkeiten haben.
Was man weniger sieht sind die Menschen, auch mit Migrationshintergrund, die es gut schaffen im Leben.

Ich würde das zwar nicht pauschal so unterschreiben, aber du sprichst da einen wichtigen Punkt an: das Fehlen eines präventiven Ansatzes in der Grundphilosophie unseres Hilfesystems.
Das gesamte SGB, ist weitestgegend Problem oder Defizitorientiert.
Ein grundsätzlicher Ansatz für sinnvolle Präventionsarbeit, die gleichberechtigt neben der Problembearbeitung stehen würde, ist in keinem Bereich gegeben. Egal ob Gesundheitsfürsorge, Jugendhilfe, Pflege oder Arbeitsförderung. Prävention bleibt kleinteiliges Stückwerk ohne nationale Strategie.

Und genau das fällt uns in allen möglichen Bezügen, so auch hier, immer wieder auf die Füße.
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Schönesge schrieb:

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


Aber gilt dies nicht in jede Richtung?
In der Sozial- und Jugendhilfe sieht man primär die Menschen die Hilfe brauchen, Schwierigkeiten haben.
Was man weniger sieht sind die Menschen, auch mit Migrationshintergrund, die es gut schaffen im Leben. Deren Kinder eher weniger Stress machen - wenn man eine Lösung sucht, dann wäre es gut auch zu schauen bei wem es funktioniert.
Klar schaut jeder auf die Schwierigkeiten, ist ja auch verständlich & richtig. Marseille hat mir eindrucksvoll aufgezeigt, wohin es gehen wird, wenn wir nichts tun.
Ich habe halt nur die Befürchtung dass am Ende doch wieder wenig bis nichts passiert.
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Eintracht-Laie schrieb:

Schönesge schrieb:

Wenn du zB bei der Steuerfahndung arbeiten würdest, würdest du wahrscheinlich schnell anfangen zu glauben, dass alle Menschen in Deutschland Steuerbetrüger sind. Eben wegen den gemachten Erfahrungen.


Aber gilt dies nicht in jede Richtung?
In der Sozial- und Jugendhilfe sieht man primär die Menschen die Hilfe brauchen, Schwierigkeiten haben.
Was man weniger sieht sind die Menschen, auch mit Migrationshintergrund, die es gut schaffen im Leben. Deren Kinder eher weniger Stress machen - wenn man eine Lösung sucht, dann wäre es gut auch zu schauen bei wem es funktioniert.
Klar schaut jeder auf die Schwierigkeiten, ist ja auch verständlich & richtig. Marseille hat mir eindrucksvoll aufgezeigt, wohin es gehen wird, wenn wir nichts tun.
Ich habe halt nur die Befürchtung dass am Ende doch wieder wenig bis nichts passiert.



Ja, selbstverständlich gilt das in jede Richtung, deshalb ja auch das Beispiel mit der Steuerfahndung. Menschen können schnell betriebsblind werden und werden dann, gerade wenn es um die Probleme sozialer Brennpunkte geht, zum Teil des Problems, wenn durch vermeintliche Vereinchungen die falschen Schlüsse gezogen werden. Dadurch werden dann keine Probleme gelöst, sondern verschärft.
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Schauen wir mal, wie die Frankfurter SPD vor der OB-Wahl dieses Machwerk aus der Welt kriegt.  Die Silvestertäter als „Menschen ohne Gehirn“, die evolutionär gesehen „noch weit vor den Affen“ einzuordnen seien, zu bezeichnen, ist eher Höcke-Sprache.
https://m.youtube.com/watch?v=OiVCC5WZ1F0&feature=youtu.be
Immerhin, Bäppler-Wolf ist kulturpolitischen Sprecher der SPD Fraktion im Römer.
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Schauen wir mal, wie die Frankfurter SPD vor der OB-Wahl dieses Machwerk aus der Welt kriegt.  Die Silvestertäter als „Menschen ohne Gehirn“, die evolutionär gesehen „noch weit vor den Affen“ einzuordnen seien, zu bezeichnen, ist eher Höcke-Sprache.
https://m.youtube.com/watch?v=OiVCC5WZ1F0&feature=youtu.be
Immerhin, Bäppler-Wolf ist kulturpolitischen Sprecher der SPD Fraktion im Römer.
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hawischer schrieb:

Schauen wir mal, wie die Frankfurter SPD vor der OB-Wahl dieses Machwerk aus der Welt kriegt.  Die Silvestertäter als „Menschen ohne Gehirn“, die evolutionär gesehen „noch weit vor den Affen“ einzuordnen seien, zu bezeichnen, ist eher Höcke-Sprache.
https://m.youtube.com/watch?v=OiVCC5WZ1F0&feature=youtu.be
Immerhin, Bäppler-Wolf ist kulturpolitischen Sprecher der SPD Fraktion im Römer.


Die Rassismusdebatte ist im vollen Gange und betrifft fast alle Parteien. Teile der CDU in Berlin möchte Vornamen von Menschen mit deutschen Pass genannt bekommen, Spahn lässt auch einigen Unsinn von sich. Und bei der SPD gibt es ebenfalls sehr "lösungsorientierte" Persönlichkeiten.

Und das sind leider große Teile der Mitte unserer Gesellschaft. Da ist die Diskussion hier im Forum so viel besser, da differenzierter. Du hattest hier ja auch die Tage einen Beitrag verfasst, in welchem du dich differenziert mit Ursachen auseindergesetzt hast.

Schade, aber war auch irgendwie erwartungsgemäß.

Verhält sich ein Mensch mit Migrationshintergrund nicht konform, so befindet er sich in der Integrationsbeingschuld (egal ob hier geboren oder mit deutschen Pass). Sein Fehlverhalten wird auf die Migrationsgeschichte zurückgeführt bzw darauf reduziert.
Bei allen anderen wird das komischerweise nicht gefordert, da wird dann lediglich (aber völlig zurecht) überlegt, wie man diese Menschen wieder für unsere Gesellschaft gewinnen kann (Reichsbürger, Rechtsradikale, Schwurbler, Linksextreme etc.). Eine Bringschuld gibt es aber hier nicht.

Und das nennt sich dann halt "Rassismus" im klassischen Sinne.
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hawischer schrieb:

Schauen wir mal, wie die Frankfurter SPD vor der OB-Wahl dieses Machwerk aus der Welt kriegt.  Die Silvestertäter als „Menschen ohne Gehirn“, die evolutionär gesehen „noch weit vor den Affen“ einzuordnen seien, zu bezeichnen, ist eher Höcke-Sprache.
https://m.youtube.com/watch?v=OiVCC5WZ1F0&feature=youtu.be
Immerhin, Bäppler-Wolf ist kulturpolitischen Sprecher der SPD Fraktion im Römer.


Die Rassismusdebatte ist im vollen Gange und betrifft fast alle Parteien. Teile der CDU in Berlin möchte Vornamen von Menschen mit deutschen Pass genannt bekommen, Spahn lässt auch einigen Unsinn von sich. Und bei der SPD gibt es ebenfalls sehr "lösungsorientierte" Persönlichkeiten.

Und das sind leider große Teile der Mitte unserer Gesellschaft. Da ist die Diskussion hier im Forum so viel besser, da differenzierter. Du hattest hier ja auch die Tage einen Beitrag verfasst, in welchem du dich differenziert mit Ursachen auseindergesetzt hast.

Schade, aber war auch irgendwie erwartungsgemäß.

Verhält sich ein Mensch mit Migrationshintergrund nicht konform, so befindet er sich in der Integrationsbeingschuld (egal ob hier geboren oder mit deutschen Pass). Sein Fehlverhalten wird auf die Migrationsgeschichte zurückgeführt bzw darauf reduziert.
Bei allen anderen wird das komischerweise nicht gefordert, da wird dann lediglich (aber völlig zurecht) überlegt, wie man diese Menschen wieder für unsere Gesellschaft gewinnen kann (Reichsbürger, Rechtsradikale, Schwurbler, Linksextreme etc.). Eine Bringschuld gibt es aber hier nicht.

Und das nennt sich dann halt "Rassismus" im klassischen Sinne.
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Naja. Bei Lindner reicht auch Bildungsferne um ausgeschlossen zu sein.
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Möglicherweise ist bei den Meisten, die nun Silverster-Raketen-auf-Feuerwehrleute-schiessende-Herren thematisieren nicht Rassismus die Triebfeder sondern schlicht die Frage, wie wir in Deutschland mit Einwanderung umgehen und künftig umgehen wollen.

Wäre ich - sei es als Schutzsuchender oder weil ich mir bessere Lebensperspektiven erhoffe -  in einem fremden Land aufgenommen worden, hätte ich zum Beispiel ein gewisses Verständnis, wenn ein solches Verhalten meinerseits im Gastland nicht auf ungeteilte Gegenliebe stiesse. Auch käme ich nicht zwingend auf den Gedanken, meine Gastgeber für meine Angriffe auf Rettungskräfte verantwortlich zu machen, weil sie nichts gegen meine Langeweile unternommen haben.

Sind das nicht naheliegende Gedanken, die wohl jeder, der hier im Forum unterwegs ist, jeder anderen Nation selbstverständlich zugestehen würde?

Hier geht es doch einfach nur um Respekt und soziales Miteinander, eine Mindestanforderung an jeden, der seinen Lebensmittelpunkt in diese Sozialgemeinschaft verlegen möchte. Und zwar komplett unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion.
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Möglicherweise ist bei den Meisten, die nun Silverster-Raketen-auf-Feuerwehrleute-schiessende-Herren thematisieren nicht Rassismus die Triebfeder sondern schlicht die Frage, wie wir in Deutschland mit Einwanderung umgehen und künftig umgehen wollen.

Wäre ich - sei es als Schutzsuchender oder weil ich mir bessere Lebensperspektiven erhoffe -  in einem fremden Land aufgenommen worden, hätte ich zum Beispiel ein gewisses Verständnis, wenn ein solches Verhalten meinerseits im Gastland nicht auf ungeteilte Gegenliebe stiesse. Auch käme ich nicht zwingend auf den Gedanken, meine Gastgeber für meine Angriffe auf Rettungskräfte verantwortlich zu machen, weil sie nichts gegen meine Langeweile unternommen haben.

Sind das nicht naheliegende Gedanken, die wohl jeder, der hier im Forum unterwegs ist, jeder anderen Nation selbstverständlich zugestehen würde?

Hier geht es doch einfach nur um Respekt und soziales Miteinander, eine Mindestanforderung an jeden, der seinen Lebensmittelpunkt in diese Sozialgemeinschaft verlegen möchte. Und zwar komplett unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion.
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Wenn da auch Schutzsuchende dabei waren, dann kann definitiv deren Verhalten hinterfragt werden. Aber bitte ausschließlich deren Verhalten. Gleichzeitig sollte man aber auch hinterfragen, ob ggf die Rahmenbedingungen Einfluss auf menschliches Verhalten haben könnten (Arbeitsverbote, Perspektivlosigkeit, Rassismus etc.). Weil am Ende ist doch vollkommen klar. Wie Mensch sind alle gleich und reagieren in Summe auch gleich.

Hinzu kommt, dass hier aber eben auch Vornamen von Menschen angefragt werden, die Deutsche sind und von einer fehlgeschlagenen Integration fabuliert. Dazu habe ich oben was geschrieben.

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Respekt ist ein gutes Stichwort. Respekt vor der Arbeit der Polizei, jedem Einzelnen, der seinen Kopf riskiert, der Feuerwehr und staatlicher Institutionen.
Respekt vor der Situation vieler Migranten und Anerkennung für vielfältige und erfolgreiche Integration.
Verständnis für schwierige Familiensituationen, für dort gelebte kulturelle Traditionen, die so unterschiedlich von unseren sein können und besonders Heranwachsende belasten können.

Kein Verständnis für diejenigen Alteingesessenen, die keinen Respekt vor alledem haben, besonders vor denen, die jetzt über die Ausschreitungen schimpfen, aber sonst gerne über staatliche Institutionen, besonders der Exekutive herziehen und das mit konstruktiver Kritik verwechseln. Dazu gehören auch pegidaähnliche Beschimpfungen der Politik allgemein, der korrupten Politiker da oben, der "Bullen", usw.

Monokausalität gibt es hier keine. Alles hängt mit allem zusammen. Deswegen sind die Silvesterausschreitungen ein gesamtgesellschaftliches Problem und kann das nur gemeinsam (und damit meine ich wirklich alle) gelöst werden.

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In Sachsen gab's auch Randale an Silvester, davon hatte ich aber bisher nichts gehört.
Bin mal gespannt, wie sich da der Merz, Spahn und Söder bezüglich unkontrollierter Zuwanderung positionieren.

Ich glaube eher an die sozialen Faktoren, also mangelnder Zugang zu Bildung und Wohlstand erzeugt Randalierer.

Etwa 200 Personen wüteten an Silvester auf dem Bornaer Marktplatz in Sachsen. Anwohner berichten von "Sieg-***"-Rufen und Männern mit Skimasken.

https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100107998/silvester-randale-in-sachsen-mit-boellern-und-sieg-heil-gegen-rathaus-und-polizei.html
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In Sachsen gab's auch Randale an Silvester, davon hatte ich aber bisher nichts gehört.
Bin mal gespannt, wie sich da der Merz, Spahn und Söder bezüglich unkontrollierter Zuwanderung positionieren.

Ich glaube eher an die sozialen Faktoren, also mangelnder Zugang zu Bildung und Wohlstand erzeugt Randalierer.

Etwa 200 Personen wüteten an Silvester auf dem Bornaer Marktplatz in Sachsen. Anwohner berichten von "Sieg-***"-Rufen und Männern mit Skimasken.

https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100107998/silvester-randale-in-sachsen-mit-boellern-und-sieg-heil-gegen-rathaus-und-polizei.html
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Wedge schrieb:

In Sachsen gab's auch Randale an Silvester, davon hatte ich aber bisher nichts gehört.
Bin mal gespannt, wie sich da der Merz, Spahn und Söder bezüglich unkontrollierter Zuwanderung positionieren.

Ich glaube eher an die sozialen Faktoren, also mangelnder Zugang zu Bildung und Wohlstand erzeugt Randalierer.

Etwa 200 Personen wüteten an Silvester auf dem Bornaer Marktplatz in Sachsen. Anwohner berichten von "Sieg-***"-Rufen und Männern mit Skimasken.

https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100107998/silvester-randale-in-sachsen-mit-boellern-und-sieg-heil-gegen-rathaus-und-polizei.html


Interessant, bin auf die "Integrationsdebatte" gespannt. Hat ja gedauert, bis das mal überhaupt in den Medien war...

Ähnlich war es ja auch schon bei den Coronakrawallen. Stuttgart wurde da sehr breit getreten und diskutiert. In einem Park in Hamburg ist aber wohl ähnliches passiert, ebenfalls Jugendliche, aber wohl vornehmlich ohne Einwanderungsgeschichte. Hat aber mangels letzteren kaum jemanden interessiert.

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In Sachsen gab's auch Randale an Silvester, davon hatte ich aber bisher nichts gehört.
Bin mal gespannt, wie sich da der Merz, Spahn und Söder bezüglich unkontrollierter Zuwanderung positionieren.

Ich glaube eher an die sozialen Faktoren, also mangelnder Zugang zu Bildung und Wohlstand erzeugt Randalierer.

Etwa 200 Personen wüteten an Silvester auf dem Bornaer Marktplatz in Sachsen. Anwohner berichten von "Sieg-***"-Rufen und Männern mit Skimasken.

https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100107998/silvester-randale-in-sachsen-mit-boellern-und-sieg-heil-gegen-rathaus-und-polizei.html
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Beitrag 685 steht schon was dazu. Wird nur mal wieder von der Politik nicht so hoch gehängt wie Randale mit Migrationshintergrund oder irgendwelche Straßenkleber.


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