Zum Thema "der Eintracht den Rücken kehren" passt das Begleitschreiben zum eben erhaltenen neuen Mitgliedsausweises hervorragend, wie ich meine.
Eintracht Frankfurt schrieb: Liebes Mitglied die vergangenen Monate haben jeden einzelnen von uns auf vielfältige Weise vor eine noch nie dagewesene Herausforderung gestellt. Sie haben aber auch eines ganz deutlich gemacht: Unsere Eintracht-Familie steht füreinander ein und ist auch in schweren Zeiten fur diejenigen Familienmitglieder da, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. Dies wurde insbesondere vor dem Hintergrund unserer neu aufgelegten „AUF JETZT"-Kampagne sichtbar: Tausende Mitglieder, Partner und Fans sind zusammengeriickt und haben mit Spenden oder mit ihrem persönlichen Engagement denen geholfen, die durch die Corona-Krise unsere Unterstützung ganz besonders nötig haben.
Zahlreiche Soforthilfe-, Versorgungs-, und Nachbarschafts-Projekte wurden auf den Weg gebracht. Und auch auf ganz persönlicher Ebene wurden viele Geschichten voller Solidarität und Eintracht geschrieben.
Das alles ist möglich, weil mehr als 90.000 Mitglieder unsere Werte leben und unseren Namen mit Leben füllen. Dafür sind wir unendlich dankbar und freuen uns, dass du Teil unserer wunderbaren Eintracht-Familie bist!
Dies beschreibt m.E. sehr schön, warum trotz all dem Frust und der Enttäuschung über die Entwicklungen im Fußball eine Mitgliedschaft bei UNSERER Eintracht ihren Sinn hat und bei dieser Eintracht eine Abkehr von ihr, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, in meinen Augen sicher nicht die richtige Entscheidung ist.
P.S.: Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Runggelreube schrieb:
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Runggelreube schrieb:
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen.
Ich weiß nicht, warum es so schwer fällt, den vorhergehenden Beitrag mit der anschließenden Aussage zu verknüpfen. Samuel meinte, es sei ganz sicher kein Marketing. Ich widersprach, weil es ja öffentlichkeitswirksam platziert wurde. Und für mich spielt es auch keine Rolle, doch wollte ich die Aussage nicht einfach so stehen lassen.
Bommer1974 schrieb:
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Ich frage mich, inwieweit die reine Empfindung über eine emotionale Angelegenheit, auf die ich mich eindeutig bezog, mit ökonomischen Paradigmen gleichzusetzen ist.
Zudem: Im Allgemeinen dient der Profifußball in dem Punkt eben nicht dem Paretoprinzip, dass durch die horrenden Gehälter Kapital in Privathand gebündelt und deshalb nicht dem freien Markt nicht zur Verfügung steht; also dem Großteil der Bevölkerung unzugänglich gemacht wird.
Ich finde es schön, dass man sein Wissen unbedingt anwenden will. Nur sollte es eben auch dem Sachverhalt entsprechen und nicht als Pseudoargumentation verkommen.
Kurzum: Das "Brot und Spiele"-Prinzip, das tatsächlich zur Ablenkung von brisanten politischen Umständen und Entscheidungen dient, ist mit einem in der Wirtschaft verhafteten Prinzip wohl kaum auf Detailebene zu verbinden.
Also ich vermisse die Zeiten des Monopols, als man nur Premiere/Sky brauchte, und damit komplett abgedeckt war.
Ja, das würde auch die mittlerweile exorbitanten Abokosten halbwegs noch rechtfertigen, aber das wird wohl so, wie es war, nicht mehr zurückkommen. Die bewerben ihre neue Formel 1 ohne Ende, sagen aber nie dazu, das nächstes Jahr die CL nicht mehr übertragen wird und schon längst nicht mehr alle BL-Spiele....immer weniger Angebot für immer mehr Geld, das wird auf Dauer nicht funktionieren. Irgendwann landen wir doch wieder bei der Sportschau, wenn man nicht bereit ist, mehrere Abos zu bezahlen...
Also ich vermisse die Zeiten des Monopols, als man nur Premiere/Sky brauchte, und damit komplett abgedeckt war.
Ja, das würde auch die mittlerweile exorbitanten Abokosten halbwegs noch rechtfertigen, aber das wird wohl so, wie es war, nicht mehr zurückkommen. Die bewerben ihre neue Formel 1 ohne Ende, sagen aber nie dazu, das nächstes Jahr die CL nicht mehr übertragen wird und schon längst nicht mehr alle BL-Spiele....immer weniger Angebot für immer mehr Geld, das wird auf Dauer nicht funktionieren. Irgendwann landen wir doch wieder bei der Sportschau, wenn man nicht bereit ist, mehrere Abos zu bezahlen...
Mich interessiert nicht, wer da Monopolist ist oder war. Ich hatte zwar mal das Kinopaket von denen aber seit vielen Jahren gar nichts mehr. Auch kein DAZN oder Eurosport. Ich höre Eintracht FM und schaue die Zusammenfassung bei Eintracht TV. Das genügt mir.
OK, habe Amazon Prime Video, fällt mir soeben ein. Haben die auch ein Paket gekauft?
Mich interessiert nicht, wer da Monopolist ist oder war. Ich hatte zwar mal das Kinopaket von denen aber seit vielen Jahren gar nichts mehr. Auch kein DAZN oder Eurosport. Ich höre Eintracht FM und schaue die Zusammenfassung bei Eintracht TV. Das genügt mir.
OK, habe Amazon Prime Video, fällt mir soeben ein. Haben die auch ein Paket gekauft?
wenn ich das richtig sehe, haben die bis nächste Saison noch die Onlineradiostreamingrechte (geiles Wort) und dann ab 21 die ARD. Kann aber auch sein, dass ich mich täusche
Sky wird, wie gewohnt, die Samstags-Spiele übertragen. inkl. englischer Wochen. DAZN überträgt dann die Freitags- und Sonntags-Spiele. Link suche ich eben - bitte warten ...
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen. Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen. Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben. Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen. Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen. Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben. Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Ich glaube doch, dass es dort keine zwei Meinungen geben kann: Natürlich ist es Marketing. So verblendet dürftest du wohl auch nicht sein, dass als einen objektiven, rein informativen Beitrag zu halten.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Runggelreube schrieb:
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen.
Ich weiß nicht, warum es so schwer fällt, den vorhergehenden Beitrag mit der anschließenden Aussage zu verknüpfen. Samuel meinte, es sei ganz sicher kein Marketing. Ich widersprach, weil es ja öffentlichkeitswirksam platziert wurde. Und für mich spielt es auch keine Rolle, doch wollte ich die Aussage nicht einfach so stehen lassen.
Bommer1974 schrieb:
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Ich frage mich, inwieweit die reine Empfindung über eine emotionale Angelegenheit, auf die ich mich eindeutig bezog, mit ökonomischen Paradigmen gleichzusetzen ist.
Zudem: Im Allgemeinen dient der Profifußball in dem Punkt eben nicht dem Paretoprinzip, dass durch die horrenden Gehälter Kapital in Privathand gebündelt und deshalb nicht dem freien Markt nicht zur Verfügung steht; also dem Großteil der Bevölkerung unzugänglich gemacht wird.
Ich finde es schön, dass man sein Wissen unbedingt anwenden will. Nur sollte es eben auch dem Sachverhalt entsprechen und nicht als Pseudoargumentation verkommen.
Kurzum: Das "Brot und Spiele"-Prinzip, das tatsächlich zur Ablenkung von brisanten politischen Umständen und Entscheidungen dient, ist mit einem in der Wirtschaft verhafteten Prinzip wohl kaum auf Detailebene zu verbinden.
Samuel meinte, es sei ganz sicher kein Marketing. Ich widersprach, weil es ja öffentlichkeitswirksam platziert wurde. Und für mich spielt es auch keine Rolle, doch wollte ich die Aussage nicht einfach so stehen lassen.
OK, das kam anders an und es schwang Kritik mit... Grundsätzlich sind wir dann nicht auseinander...
Runggelreube schrieb:
Ich frage mich, inwieweit die reine Empfindung über eine emotionale Angelegenheit, auf die ich mich eindeutig bezog, mit ökonomischen Paradigmen gleichzusetzen ist.
Gar nicht. Ich habe nur sagen wollen, dass das "Weiterspielen" oder die "Brot und Spiele" Diskussion in Teilen faslch dargestellt und unglücklich geführt wird. Vielleicht vermische ich das, das ist aber auch egal, denke ich und ich wollte mich auc hgar nicht speziell auf Deinen Beitrag beziehen, was mir wohl mislang. Den "Pareto" Verweis hätte ich insoweit vielleicht weg lassen können, weil es altklug wirkt, aber es ging mir im Grunde allein darum, eine Rechtfertigung für das Weiterspielen anzubringen, weil es grundsätzlich niemandem weh tut, sondern eher fördert... (meine Meinng)
Runggelreube schrieb:
Kurzum: Das "Brot und Spiele"-Prinzip, das tatsächlich zur Ablenkung von brisanten politischen Umständen und Entscheidungen dient, ist mit einem in der Wirtschaft verhafteten Prinzip wohl kaum auf Detailebene zu verbinden.
Wie gesagt, das stimmt sicherlich, das Ganze ist aber auch irgendwie zu hoch gehängt, wie ich finde. Deine Replik ist insoweit als Belehrung verstanden und damit genau das, was Du indirekt kritisierst, nämlich das Anbringen eigenen Wissens für eine irrelevante Sache...
Aber nochmal: Viel zu heiß gegessen. Ich bin einfach nur der simplen Auffassung, Weiterspielen ist und war richtig und speziell die Eintracht verhält sich, auch mit der Antwort auf die Kündigung normal, richtig und gut... Deine Meining dazu war nicht eindeutig und ich war auch eher "allgemein" unterwegs als auf Dich bezogen...
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen. Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen. Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben. Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Das wurde damals hier auch lebhaft diskutiert. Das war damals als der Eintracht die Lizenz verweigert wurde, da war genau diese Bürgschaft das Thema.
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat. Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage. Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Das wurde damals hier auch lebhaft diskutiert. Das war damals als der Eintracht die Lizenz verweigert wurde, da war genau diese Bürgschaft das Thema.
Was mich mittlerweile richtig stört ,Schalke fährt den Karren an die Wand ,soll jetzt eine Landesbürgschaft bekommen.
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte. Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat. Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage. Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat. Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage. Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
Sehr schöner Beitrag! Aber: selbst die Kreisligen (zumindest ab Kreisliga A) sind seit einigen Jahren auch schon vom Geld durchseucht! Da gibt es Auflaufprämien, Punktprämien, Präine für die Teilnahme am Training (!) sowie Handgelder, die bis zu mehreren Hundert Euro im Monat betragen können (ich weiß das aus dem MTK Kreis). Einige Vereine sind, gut gesponsert, auch von der Kreisliga B bis hoch in die Gruppenliga hochgekommen, dann war die Geldquelle weg und ab gings runter bis zurück in die Kreisliga B! Das Idyll "Amateurfußball" kann man eigentlich auch in den unteren Ligen in vielen Fällen vergessen!
Erstmal danke für die Blumen! Ich habe die letzten 15 Jahre hier im Forum v.a. als stiller Leser verbracht, schön wenn mein Beitrag für manche lesenswert ist - vielleicht kann ich mich öfter zur aktiven Teilnahme durchringen, hab da so meine Probleme mit in öffentlichen Foren/Facebook etc.
zur Kreisliga-Romantik: volle Zustimmung, leider schauen sich viele nicht nur die Torjubel der Profis ab, sondern auch das Geschacher um Geld. Fand das schon immer lächerlich, auch wenn ich zu meinen Zeiten in den bayerischen Kreis- und Bezirksligen immer ein paar hundert Euro pro Saison bekommen habe - den Verein habe ich dafür nie gewechselt. Was in den bayerischen Kreisligen üblich war ist aber in den Berliner Kreisligen die absolute Ausnahme. Die Vereine hier haben in der Regel weder Kohle noch eigene Spielstätte/Vereinsheim etc.; die wenigen Vereine, die Spielern auf der Ebene Geld zahlen, marschieren in der Regel schnell durch in höhere Ligen. Aber ja in letzter Konsequenz sind die einzigen 100%ig "sauberen" Fußballspiele die ich erlebe meine zwei bis drei Auftritte im Jahr in der Bunten Liga Frankfurt =)
Sehr schöner Beitrag! Aber: selbst die Kreisligen (zumindest ab Kreisliga A) sind seit einigen Jahren auch schon vom Geld durchseucht! Da gibt es Auflaufprämien, Punktprämien, Präine für die Teilnahme am Training (!) sowie Handgelder, die bis zu mehreren Hundert Euro im Monat betragen können (ich weiß das aus dem MTK Kreis). Einige Vereine sind, gut gesponsert, auch von der Kreisliga B bis hoch in die Gruppenliga hochgekommen, dann war die Geldquelle weg und ab gings runter bis zurück in die Kreisliga B! Das Idyll "Amateurfußball" kann man eigentlich auch in den unteren Ligen in vielen Fällen vergessen!
Erstmal danke für die Blumen! Ich habe die letzten 15 Jahre hier im Forum v.a. als stiller Leser verbracht, schön wenn mein Beitrag für manche lesenswert ist - vielleicht kann ich mich öfter zur aktiven Teilnahme durchringen, hab da so meine Probleme mit in öffentlichen Foren/Facebook etc.
zur Kreisliga-Romantik: volle Zustimmung, leider schauen sich viele nicht nur die Torjubel der Profis ab, sondern auch das Geschacher um Geld. Fand das schon immer lächerlich, auch wenn ich zu meinen Zeiten in den bayerischen Kreis- und Bezirksligen immer ein paar hundert Euro pro Saison bekommen habe - den Verein habe ich dafür nie gewechselt. Was in den bayerischen Kreisligen üblich war ist aber in den Berliner Kreisligen die absolute Ausnahme. Die Vereine hier haben in der Regel weder Kohle noch eigene Spielstätte/Vereinsheim etc.; die wenigen Vereine, die Spielern auf der Ebene Geld zahlen, marschieren in der Regel schnell durch in höhere Ligen. Aber ja in letzter Konsequenz sind die einzigen 100%ig "sauberen" Fußballspiele die ich erlebe meine zwei bis drei Auftritte im Jahr in der Bunten Liga Frankfurt =)
Das stimmt, das gibts Heute alles immernoch. Ich spiele ja selber da. Da gibts immer schön unter der Hand Geld. Selbst in der B-Klasse kriegt man teilweise 80-100 Euro in der Saison (cash auf die Kralle) in der Kreisklasse gibt es bei manchen schon um die 100 Euro pro Monat(bei manchen sogar mehr). In der Bezirksliga Unterfranken gibts auch welche, die schon 4-stellig verdienen. So schön ist der Amateurfußball auch nicht mehr. Ich kenne da einige die sagen: "Schön, ich gehe da hin, wo ich am höchsten Spielen kann UND am meisten verdiene". Selbst in solchen Klassen. Klar, da gibts Bratwurst, und Bier und Nähe zu den Spielern, usw. Nichtsdestotrotz ist selbst dort ab manchen Ligen schon ein hartes Geschäft, in denen auch "kleine" Unternehmer Geld reinpumpen. Kenne da einen Verein, da holt der Präsi die ganzen Spieler ausm Ostblock, weil er da selber herkommt. Gibt denen hier arbeit, und zack, ab ins Team. Manchmal sind da auch welche aus der Jugend von Zagreb und sowas dabei. Schon teilweise richtige Maschinen. Der Amateurfußball ist also auch nicht die große Romantik, die man sich so vorstellt.
Wenn du für dich diese Entscheidung unter diesen Umständen getroffen hast sollte das respektiert werden. Aber es war schon immer so das es die kleinen trifft da alle sich das gefallen lassen! Leider! Ich könnte unserer Eintracht nicht den Rücken kehren. Auch wenn der Restart für mich eine Farce war . Ich habe dennoch alle Spiele auf Sky gesehen ( wenn auch sehr emotionslos) und gehofft das der Abstieg verhindert wird ( hat Gott sei Dank geklappt) trotzdem Respekt für diesen Schritt.
Zum Thema "der Eintracht den Rücken kehren" passt das Begleitschreiben zum eben erhaltenen neuen Mitgliedsausweises hervorragend, wie ich meine.
Eintracht Frankfurt schrieb: Liebes Mitglied die vergangenen Monate haben jeden einzelnen von uns auf vielfältige Weise vor eine noch nie dagewesene Herausforderung gestellt. Sie haben aber auch eines ganz deutlich gemacht: Unsere Eintracht-Familie steht füreinander ein und ist auch in schweren Zeiten fur diejenigen Familienmitglieder da, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. Dies wurde insbesondere vor dem Hintergrund unserer neu aufgelegten „AUF JETZT"-Kampagne sichtbar: Tausende Mitglieder, Partner und Fans sind zusammengeriickt und haben mit Spenden oder mit ihrem persönlichen Engagement denen geholfen, die durch die Corona-Krise unsere Unterstützung ganz besonders nötig haben.
Zahlreiche Soforthilfe-, Versorgungs-, und Nachbarschafts-Projekte wurden auf den Weg gebracht. Und auch auf ganz persönlicher Ebene wurden viele Geschichten voller Solidarität und Eintracht geschrieben.
Das alles ist möglich, weil mehr als 90.000 Mitglieder unsere Werte leben und unseren Namen mit Leben füllen. Dafür sind wir unendlich dankbar und freuen uns, dass du Teil unserer wunderbaren Eintracht-Familie bist!
Dies beschreibt m.E. sehr schön, warum trotz all dem Frust und der Enttäuschung über die Entwicklungen im Fußball eine Mitgliedschaft bei UNSERER Eintracht ihren Sinn hat und bei dieser Eintracht eine Abkehr von ihr, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, in meinen Augen sicher nicht die richtige Entscheidung ist.
P.S.: Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Zum Thema "der Eintracht den Rücken kehren" passt das Begleitschreiben zum eben erhaltenen neuen Mitgliedsausweises hervorragend, wie ich meine.
Eintracht Frankfurt schrieb: Liebes Mitglied die vergangenen Monate haben jeden einzelnen von uns auf vielfältige Weise vor eine noch nie dagewesene Herausforderung gestellt. Sie haben aber auch eines ganz deutlich gemacht: Unsere Eintracht-Familie steht füreinander ein und ist auch in schweren Zeiten fur diejenigen Familienmitglieder da, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. Dies wurde insbesondere vor dem Hintergrund unserer neu aufgelegten „AUF JETZT"-Kampagne sichtbar: Tausende Mitglieder, Partner und Fans sind zusammengeriickt und haben mit Spenden oder mit ihrem persönlichen Engagement denen geholfen, die durch die Corona-Krise unsere Unterstützung ganz besonders nötig haben.
Zahlreiche Soforthilfe-, Versorgungs-, und Nachbarschafts-Projekte wurden auf den Weg gebracht. Und auch auf ganz persönlicher Ebene wurden viele Geschichten voller Solidarität und Eintracht geschrieben.
Das alles ist möglich, weil mehr als 90.000 Mitglieder unsere Werte leben und unseren Namen mit Leben füllen. Dafür sind wir unendlich dankbar und freuen uns, dass du Teil unserer wunderbaren Eintracht-Familie bist!
Dies beschreibt m.E. sehr schön, warum trotz all dem Frust und der Enttäuschung über die Entwicklungen im Fußball eine Mitgliedschaft bei UNSERER Eintracht ihren Sinn hat und bei dieser Eintracht eine Abkehr von ihr, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, in meinen Augen sicher nicht die richtige Entscheidung ist.
P.S.: Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Naja. Ich denke mal dass jedes Mitglied der anderen 17 Vereine ein ähnliches Schreiben von seinem Verein mit ähnlichem Text bekommen hat. (Bei Schalke vermutlich noch ein Überweisungsträger mit einer Spendenbitte beigefügt) Sehe das schon in erster Linie als Marketing-Masche an.
Sehe das schon in erster Linie als Marketing-Masche an.
Marketing Masche hin oder her. All die Aktionen, vom Erledigen von Einkäufen für Mitglieder, die zur Risikogruppe gehören über die Auf Jetzt Aktion etc. werden in diesen Sätzen zusammengefasst. All das wird auch hier gerne aufgeführt, wie stolz man auf die Eintracht Familie sei. Nicht mehr und nicht weniger.
Dies beschreibt m.E. sehr schön, warum trotz all dem Frust und der Enttäuschung über die Entwicklungen im Fußball eine Mitgliedschaft bei UNSERER Eintracht ihren Sinn hat und bei dieser Eintracht eine Abkehr von ihr, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, in meinen Augen sicher nicht die richtige Entscheidung ist.
P.S.: Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Tippe auf 95% der FuFa Mitglieder minimum.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Tippe auf 95% der FuFa Mitglieder minimum.
Da der Threadersteller einen Schuh macht, kann man sich mit ihm leider nicht auseinandersetzen. Das ist natürlich unglücklich im Sinne der Diskussion.
Aber hier zu bashen unter anderem mit dem Vorwand, er würde mit seinem Austritt dem e.V. schaden, finde ich schon abenteuerlich. Es sind sicherlich einige wegen des Bundesligafußballs in den Verein eingetreten und dann sehe ich es als mehr als berechtigt, dass man wegen der Schieflage des selbigen auch wieder austritt.
Am Ende hat der Threadverlauf glücklicherweise dem Ersteller im Ansinnen der Anregung einer Diskussion Recht gegeben. Somit ist seine Berechtigung meines Erachtens gegeben.
Hier die Weiterführung des Fußballs in einer nicht zu unterschätzenden Zeit, in der Zügelung in den sozialen und kulturellen Lebensbereichen ungemein wichtig ist, mit einer sturen Vehemenz zu verteidigen mit dem "Brot und Spiele"-Argument, finde ich ebenfalls problematisch. Zu argumentieren, der Fußball sei in dieser Zeit etwas Wichtiges, damit die Menschen auf positive Gedanken kommen, und gleichzeitig zu schreiben, es ginge nicht um Ablenkung von sozialpolitischen Belangen, ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Zudem: Im Allgemeinen dient der Profifußball in dem Punkt eben nicht dem Paretoprinzip, dass durch die horrenden Gehälter Kapital in Privathand gebündelt und deshalb nicht dem freien Markt nicht zur Verfügung steht; also dem Großteil der Bevölkerung unzugänglich gemacht wird.
Ich finde es schön, dass man sein Wissen unbedingt anwenden will. Nur sollte es eben auch dem Sachverhalt entsprechen und nicht als Pseudoargumentation verkommen.
Kurzum: Das "Brot und Spiele"-Prinzip, das tatsächlich zur Ablenkung von brisanten politischen Umständen und Entscheidungen dient, ist mit einem in der Wirtschaft verhafteten Prinzip wohl kaum auf Detailebene zu verbinden.
Jup. *seufz*
Ja, das würde auch die mittlerweile exorbitanten Abokosten halbwegs noch rechtfertigen, aber das wird wohl so, wie es war, nicht mehr zurückkommen.
Die bewerben ihre neue Formel 1 ohne Ende, sagen aber nie dazu, das nächstes Jahr die CL nicht mehr übertragen wird und schon längst nicht mehr alle BL-Spiele....immer weniger Angebot für immer mehr Geld, das wird auf Dauer nicht funktionieren.
Irgendwann landen wir doch wieder bei der Sportschau, wenn man nicht bereit ist, mehrere Abos zu bezahlen...
Dazu muss man aber erwähnen, der günstigste Anbieter Arena wurde von vielen Premierekunden boykotiert, 10 Euro war denen wohl zu günstig.
Ja, das würde auch die mittlerweile exorbitanten Abokosten halbwegs noch rechtfertigen, aber das wird wohl so, wie es war, nicht mehr zurückkommen.
Die bewerben ihre neue Formel 1 ohne Ende, sagen aber nie dazu, das nächstes Jahr die CL nicht mehr übertragen wird und schon längst nicht mehr alle BL-Spiele....immer weniger Angebot für immer mehr Geld, das wird auf Dauer nicht funktionieren.
Irgendwann landen wir doch wieder bei der Sportschau, wenn man nicht bereit ist, mehrere Abos zu bezahlen...
Dazu muss man aber erwähnen, der günstigste Anbieter Arena wurde von vielen Premierekunden boykotiert, 10 Euro war denen wohl zu günstig.
Ich höre Eintracht FM und schaue die Zusammenfassung bei Eintracht TV.
Das genügt mir.
OK, habe Amazon Prime Video, fällt mir soeben ein. Haben die auch ein Paket gekauft?
wenn ich das richtig sehe, haben die bis nächste Saison noch die Onlineradiostreamingrechte (geiles Wort) und dann ab 21 die ARD. Kann aber auch sein, dass ich mich täusche
Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen.
Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben.
Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen.
Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben.
Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
Es spielt gar keine Rolle, ob das Marketing ist oder ein "informativer Beitrag" es ist schichtweg wahr. Das muss man nicht zerpflücken und wieder die Haare in der Suppe suchen. Wer das als Motivation oder Bestätigung der Mitgliedschaft sieht, der darf das auch. Ich sehe es auch so wie Samuel, aber ich bewerte das auch nicht über oder ziehe daraus irgendwelche Schlüsse für oder gegen meine Mitgliedschaft.
Warum nicht? Ich vermute, Dir sagt der Begriff "Paretoeffizienz" etwas. Der besagt grob gesprochen, dass eine Veränderung eines Zustandes, die dazu führt, dass auch nur ein Individuum besser gestellt wird, während niemand anderes zu Schaden kommt oder schlechter gestellt ist, auch druchgeführt werden sollte.
Übersetzt heißt das: Wenn das "Brot und Spiele Argument" für nur einen Menschen zählt (und ich bin auch einer davon) und niemand durch die Weiterführung des Spielbetriebes schlechter gestellt wird (man könnte das diskutieren, aber ich denke nicht, dass ernsthaft jemand schlechter dasteht dadurch) dann ist es gut und richtig wieder zu spielen.
Außer, dass es eine Ausgeburt des bösen Geldverdienens und eine Perversion des Systems darstellt, habe ich noch keine Argumente gehört, die es verbieten sollten, zu spielen. Und für manche, mich inklusive, überwiegt eben (noch?) die Freude darüber, dass das Spielen weiterging. Dass es nicht das gleiche war und auch wirklich seltsam anmutete, darüber müssen wir nicht reden. Ich negiere keineswegs die Argumente der Gegner dieses Systems, im Gegenteil, die sind alle gut und richtig. Aber es macht mir offenbar wenig(er) aus...
Zudem: Im Allgemeinen dient der Profifußball in dem Punkt eben nicht dem Paretoprinzip, dass durch die horrenden Gehälter Kapital in Privathand gebündelt und deshalb nicht dem freien Markt nicht zur Verfügung steht; also dem Großteil der Bevölkerung unzugänglich gemacht wird.
Ich finde es schön, dass man sein Wissen unbedingt anwenden will. Nur sollte es eben auch dem Sachverhalt entsprechen und nicht als Pseudoargumentation verkommen.
Kurzum: Das "Brot und Spiele"-Prinzip, das tatsächlich zur Ablenkung von brisanten politischen Umständen und Entscheidungen dient, ist mit einem in der Wirtschaft verhafteten Prinzip wohl kaum auf Detailebene zu verbinden.
OK, das kam anders an und es schwang Kritik mit... Grundsätzlich sind wir dann nicht auseinander...
Gar nicht. Ich habe nur sagen wollen, dass das "Weiterspielen" oder die "Brot und Spiele" Diskussion in Teilen faslch dargestellt und unglücklich geführt wird. Vielleicht vermische ich das, das ist aber auch egal, denke ich und ich wollte mich auc hgar nicht speziell auf Deinen Beitrag beziehen, was mir wohl mislang.
Den "Pareto" Verweis hätte ich insoweit vielleicht weg lassen können, weil es altklug wirkt, aber es ging mir im Grunde allein darum, eine Rechtfertigung für das Weiterspielen anzubringen, weil es grundsätzlich niemandem weh tut, sondern eher fördert... (meine Meinng)
Wie gesagt, das stimmt sicherlich, das Ganze ist aber auch irgendwie zu hoch gehängt, wie ich finde. Deine
Replik ist insoweit als Belehrung verstanden und damit genau das, was Du indirekt kritisierst, nämlich das Anbringen eigenen Wissens für eine irrelevante Sache...
Aber nochmal: Viel zu heiß gegessen. Ich bin einfach nur der simplen Auffassung, Weiterspielen ist und war richtig und speziell die Eintracht verhält sich, auch mit der Antwort auf die Kündigung normal, richtig und gut... Deine Meining dazu war nicht eindeutig und ich war auch eher "allgemein" unterwegs als auf Dich bezogen...
Lautern meldet Insolvenz um die Schulden los zu werden worunter auch viele Fans Leidtragende wären,um im nächsten moment mit frischem Geld wovon aber keine Altlasten getilgt werden dürfen und die Fans mit ihren Anleihen in die Röhre schauen, lustig weiter machen.
Das geht für mich garnicht das würde ich auch so sehen ,wenn es um meine Eintracht ginge,hier ist auch schon viel verkehrt gelaufen ,wenn ich das richtig auf dem Schirm habe aber immer irgendwie noch die Kurve bekommen haben.
Wenn ich solche Dinge sehe kann ich den Treaderöffner schon verstehen
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Wir hatten auch schon eine Bürgschaft von der Landesbank.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Das wurde damals hier auch lebhaft diskutiert. Das war damals als der Eintracht die Lizenz verweigert wurde, da war genau diese Bürgschaft das Thema.
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat.
Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage.
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Das wurde damals hier auch lebhaft diskutiert. Das war damals als der Eintracht die Lizenz verweigert wurde, da war genau diese Bürgschaft das Thema.
ok wußte ich nicht ,wäre aber auch ein no go für mich
weil wenn das das schief läuft muss jemand die Zeche mitbezahlen der mit Fußball nix am Hut hat oder mit dem Verein nix anfangen kann ,was in NRW durchaus vorkommen könnte.
Wie geschrieben das paßt für mich nicht und verdirbt mir auch etwas den Spaß am Fußball
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat.
Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage.
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
Selbst wenn es schief laufen würde hätten die Uschis die Zeche vorher schon x-fach bezahlt. Wenn man nur alleine die Lohnsteuer nimmt, die bei jährlich 123 Mio Personalkosten anfällt, muss man kein Mathegenie sein, um zu verstehen dass niemand die Zeche bezahlen muss, der mit Fußball nichts zu tun hat.
Dass es natürlich trotzdem Mist ist, dass diese Bürgschaft benötigt wird und dass auch wir damals auf eine Bürgschaft angewiesen waren, steht freilich außer Frage.
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Bundesliga auch ordentlich Steuern bezahlt und dem Staat ganz sicher nicht auf der Tasche liegt.
Mehr als die Amazone,respekt aber immer noch zu wenig.
Mehr als die Amazone,respekt aber immer noch zu wenig.
Erstmal danke für die Blumen! Ich habe die letzten 15 Jahre hier im Forum v.a. als stiller Leser verbracht, schön wenn mein Beitrag für manche lesenswert ist - vielleicht kann ich mich öfter zur aktiven Teilnahme durchringen, hab da so meine Probleme mit in öffentlichen Foren/Facebook etc.
zur Kreisliga-Romantik: volle Zustimmung, leider schauen sich viele nicht nur die Torjubel der Profis ab, sondern auch das Geschacher um Geld. Fand das schon immer lächerlich, auch wenn ich zu meinen Zeiten in den bayerischen Kreis- und Bezirksligen immer ein paar hundert Euro pro Saison bekommen habe - den Verein habe ich dafür nie gewechselt.
Was in den bayerischen Kreisligen üblich war ist aber in den Berliner Kreisligen die absolute Ausnahme. Die Vereine hier haben in der Regel weder Kohle noch eigene Spielstätte/Vereinsheim etc.; die wenigen Vereine, die Spielern auf der Ebene Geld zahlen, marschieren in der Regel schnell durch in höhere Ligen. Aber ja in letzter Konsequenz sind die einzigen 100%ig "sauberen" Fußballspiele die ich erlebe meine zwei bis drei Auftritte im Jahr in der Bunten Liga Frankfurt =)
Das stimmt, das gibts Heute alles immernoch. Ich spiele ja selber da. Da gibts immer schön unter der Hand Geld. Selbst in der B-Klasse kriegt man teilweise 80-100 Euro in der Saison (cash auf die Kralle) in der Kreisklasse gibt es bei manchen schon um die 100 Euro pro Monat(bei manchen sogar mehr). In der Bezirksliga Unterfranken gibts auch welche, die schon 4-stellig verdienen. So schön ist der Amateurfußball auch nicht mehr. Ich kenne da einige die sagen: "Schön, ich gehe da hin, wo ich am höchsten Spielen kann UND am meisten verdiene". Selbst in solchen Klassen. Klar, da gibts Bratwurst, und Bier und Nähe zu den Spielern, usw. Nichtsdestotrotz ist selbst dort ab manchen Ligen schon ein hartes Geschäft, in denen auch "kleine" Unternehmer Geld reinpumpen. Kenne da einen Verein, da holt der Präsi die ganzen Spieler ausm Ostblock, weil er da selber herkommt. Gibt denen hier arbeit, und zack, ab ins Team. Manchmal sind da auch welche aus der Jugend von Zagreb und sowas dabei. Schon teilweise richtige Maschinen. Der Amateurfußball ist also auch nicht die große Romantik, die man sich so vorstellt.
Dies beschreibt m.E. sehr schön, warum trotz all dem Frust und der Enttäuschung über die Entwicklungen im Fußball eine Mitgliedschaft bei UNSERER Eintracht ihren Sinn hat und bei dieser Eintracht eine Abkehr von ihr, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, in meinen Augen sicher nicht die richtige Entscheidung ist.
P.S.: Ja, man kann dieses Schreiben als Marketing Gefasel abtun. Ist eine Einstellungs-Sache, meine ist es nicht.
Naja. Ich denke mal dass jedes Mitglied der anderen 17 Vereine ein ähnliches Schreiben von seinem Verein mit ähnlichem Text bekommen hat. (Bei Schalke vermutlich noch ein Überweisungsträger mit einer Spendenbitte beigefügt)
Sehe das schon in erster Linie als Marketing-Masche an.
Nicht mehr und nicht weniger.