Oh, ich dachte fälschlicherweise das der Tabellen-6. sich über eine Playoff-Runde für die EL qualifizieren kann... da habe ich mich wohl geirrt. Diese Conference-Liga ist völlig uninteressant und ein weiterer 0815-Wettbewerb um Geld zu scheffeln... für die kleinen ist es vielleicht nicht schlecht, allerdings bin ich mir nicht sicher ob es eine Totgeburt wird wenn die sportliche Wertigkeit derart niedrig ist. Wie schon gesagt wurde, die europäische Drittligameisterschaft. Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr kotzt es mich an und ich bin mir gar nicht mehr sicher ob wir wirklich 6. oder 7. werden sollten. Entweder der große Sprung oder gar nix...
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Durm stieg wie Phönix aus der Asche wieder in die Startelf auf. Er hatte wohl keine leichte Zeit hinter sich mit dem Tod seines Beraters und besten Freundes. Es wäre ihm zu wünschen das er seine Leistung weiter bestätigen -und vielleicht noch ne Schippe draufpacken kann. Wie Durm schon selbst sagt: Mit drei, vier Spielen am Stück steigt das Selbstvertrauen und man wird noch sicherer im Spiel. Hätte echt nicht mehr damit gerechnet dass Durm bei der Eintracht nochmals Fuß fassen wird....
Oh, ich dachte fälschlicherweise das der Tabellen-6. sich über eine Playoff-Runde für die EL qualifizieren kann... da habe ich mich wohl geirrt. Diese Conference-Liga ist völlig uninteressant und ein weiterer 0815-Wettbewerb um Geld zu scheffeln... für die kleinen ist es vielleicht nicht schlecht, allerdings bin ich mir nicht sicher ob es eine Totgeburt wird wenn die sportliche Wertigkeit derart niedrig ist. Wie schon gesagt wurde, die europäische Drittligameisterschaft. Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr kotzt es mich an und ich bin mir gar nicht mehr sicher ob wir wirklich 6. oder 7. werden sollten. Entweder der große Sprung oder gar nix...
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Die EL wird dadurch natürlich aufgewertet... was ich grundsätzlich nicht schlecht finde. Trotzdem fehlt mir die Fantasie das wir diesen Wettbewerb mit aller Verve angehen würden sollten wir uns dafür qualifizieren. Interessieren würde mich da auch mal die finanziellen Ausschüttungen im Vergleich zur EL oder gar der CL... das ganze könnte doch zum reinen Draufzahlgeschäft werden. Cool fände ich es wenn man die Ausschüttungen und Prämien die in der CL gezahlt werden fairer und gleichmäßiger verteilt, z.b. auf die EL und Conference-Liga...
Aber was rede ich da... vorhin habe ich erst die neuen Pläne der UEFA irgendwo gelesen für 2024, mit einer Mammut-Gruppenphase in der CL damit man noch mehr Topspiele hat und noch mehr Geld einspielen kann...
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Die EL wird dadurch natürlich aufgewertet... was ich grundsätzlich nicht schlecht finde. Trotzdem fehlt mir die Fantasie das wir diesen Wettbewerb mit aller Verve angehen würden sollten wir uns dafür qualifizieren. Interessieren würde mich da auch mal die finanziellen Ausschüttungen im Vergleich zur EL oder gar der CL... das ganze könnte doch zum reinen Draufzahlgeschäft werden. Cool fände ich es wenn man die Ausschüttungen und Prämien die in der CL gezahlt werden fairer und gleichmäßiger verteilt, z.b. auf die EL und Conference-Liga...
Aber was rede ich da... vorhin habe ich erst die neuen Pläne der UEFA irgendwo gelesen für 2024, mit einer Mammut-Gruppenphase in der CL damit man noch mehr Topspiele hat und noch mehr Geld einspielen kann...
Bei der Kritik am aktuellen Modus der Champions League und der Verteilung der internationalen Gelder gehe ich ja mit. Ich finde die Champions League als geschlossenen Kreis der Topklubs auch scheiße und schaue seit einigen Jahren eigentlich auch kaum ein Spiel mehr, während ich vor zehn Jahren quasi nichts verpassen wollte. Da war es aber auch noch viel ausgeglichener, es haben nicht immer dieselben Mannschaften im Wettbewerb gespielt, es war weniger Show und mehr Fußball und es waren noch deutlich mehr Weltklassespieler und damit auch mehr fußballerische Idole aktiv.
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Also ich finds ehrlich gesagt nur zum Kotzen, da profitieren gerade mal 16 weitere Vereine, quatsch eigentlich nur 8!!!!, da sich in den Playoffs wohl die aus den üblichen Top 8 Ligen qualifizieren, für mich ist das gerade absoluter Horror was da abgeht, hätten die Top Vereine doch ihre Superliga machen sollen, dann wären wir sowas wie Bayern in der Bundesliga los. Der Kapitalismus wird immer schlimmer, ich glaube nicht das das auf Ewig alles so gut gehen wird. Irgendwann bricht das ganze System zusammen.
Ich bin bei Guillermo. Lass uns erstmal für die conference League qualifizieren (6. oder 7. werden) und sie dann locker flockig gewinnen, bevor wir ablästern, dass sie unter unserer Würde ist... ich sehe es pragmatisch, Hauptsache Europa. Wir machen schon das beste draus.
Und komm mir keiner mit der dreifachen Belastung, so wie wir aktuell, einfach belastet, alles in Grund und Boden spielen...
Ich bin etwas besorgt darüber, wie lange die Eintracht die momentane Situation finanziell durchstehen kann. Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar. Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden. Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß. Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Besonders schlimm wäre es, wenn wir die wirtschaftlich fetten Jahren seit dem Pokalsieg und die Transfererlöse nicht gehabt hätten. Kann mir nicht vorstellen, dass wir gegenüber unserem normalen Wettbewerb in der Liga schlechter dastehen, als im Februar. Gravierend im wirtschaftlichen Nachteil dürften wir allerdings gegen die Plastik-Retorten, Herthas und CL-Teilnehmern (also auch inkl. Gladbach) geraten sein. Mit Gladbach wären wir mit etwas Glück fast auf Augenhöhe gekommen, Dortmund, Bayern und der ganze Plastikmist sollten auf Dauer enteilt sein. Bei Hertha habe ich den Trost, dass die Milliarden verbraten können, ohne dass sich das sportlich groß positiv auswirkt. Bullenpisse, Hopp, VW und die Pillen dürften fast schon die größten Profiteure aktuell sein.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Anfangs dachte ich ja noch, das die reichen Vereine durch die hohen Gehälter der aktuellen Spieler mehr Schaden nehmen werden, wie die kleinen Clubs, gerade wie unsere Eintracht, die ja finanziell sehr gesund war. Da habe ich mich getäuscht. Die großen Vereine werden weiterhin von Ihren Gönnern und Sponsoren mit Geld zuge..... und es ist völlig egal, ob das Stadion leer oder voll ist, es werden auch keine Anstalten gemacht (wie zum Beispiel bei uns) Verträge umzugestalten. Die Coronakrise hilft nur den Sport noch einseitiger zu machen. Sehr traurige Geschichte und wir leiden mit am extremsten, weil wir uns gerade hochgearbeitet hatten und jetzt wieder auf 0 zurück geschossen wurden. Bei den nicht so reichen Vereinen werden die Karten neu gemischt, das betrifft aber nur die unteren Tabelllenregionen. Trotzdem muss ich sagen, bin ich begeistert über das schnelle reagieren und Vorgehen unserer Eintracht. Auch wenn ich bei den Transfers diesen Sommer gemeckert habe, das man schon frühzeitig versucht alle finanziellen Risiken abzudecken und nicht einfach blind weiterwirtschaftet finde ich super. Das ist der bestmögliche Weg für eine gesicherte Zukunft für uns. Selbst wenn andere Vereine jetzt meinen da nicht so viel reagieren zu müssen, kannst das später zum Todesstoß für einen Verein führen. Deswegen schaue ich da aktuell weniger auf andere Vereine, die können ruhig weiter teure Verträge usw. haben, das kann sich jetzt noch schneller rächen wie zu früheren Zeiten. Solange wir vernünftig handeln, ist alles gut. Auch wenn das im schlimmsten Falle mal einen Abstieg bedeuten sollte, wir würden aber schnell wieder kommen und es ist immernoch besser wie eine Lizenz zu verlieren.
Ich bin etwas besorgt darüber, wie lange die Eintracht die momentane Situation finanziell durchstehen kann. Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar. Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden. Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß. Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Besonders schlimm wäre es, wenn wir die wirtschaftlich fetten Jahren seit dem Pokalsieg und die Transfererlöse nicht gehabt hätten. Kann mir nicht vorstellen, dass wir gegenüber unserem normalen Wettbewerb in der Liga schlechter dastehen, als im Februar. Gravierend im wirtschaftlichen Nachteil dürften wir allerdings gegen die Plastik-Retorten, Herthas und CL-Teilnehmern (also auch inkl. Gladbach) geraten sein. Mit Gladbach wären wir mit etwas Glück fast auf Augenhöhe gekommen, Dortmund, Bayern und der ganze Plastikmist sollten auf Dauer enteilt sein. Bei Hertha habe ich den Trost, dass die Milliarden verbraten können, ohne dass sich das sportlich groß positiv auswirkt. Bullenpisse, Hopp, VW und die Pillen dürften fast schon die größten Profiteure aktuell sein.
Ich bin etwas besorgt darüber, wie lange die Eintracht die momentane Situation finanziell durchstehen kann. Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar. Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden. Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß. Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Anfangs dachte ich ja noch, das die reichen Vereine durch die hohen Gehälter der aktuellen Spieler mehr Schaden nehmen werden, wie die kleinen Clubs, gerade wie unsere Eintracht, die ja finanziell sehr gesund war. Da habe ich mich getäuscht. Die großen Vereine werden weiterhin von Ihren Gönnern und Sponsoren mit Geld zuge..... und es ist völlig egal, ob das Stadion leer oder voll ist, es werden auch keine Anstalten gemacht (wie zum Beispiel bei uns) Verträge umzugestalten. Die Coronakrise hilft nur den Sport noch einseitiger zu machen. Sehr traurige Geschichte und wir leiden mit am extremsten, weil wir uns gerade hochgearbeitet hatten und jetzt wieder auf 0 zurück geschossen wurden. Bei den nicht so reichen Vereinen werden die Karten neu gemischt, das betrifft aber nur die unteren Tabelllenregionen. Trotzdem muss ich sagen, bin ich begeistert über das schnelle reagieren und Vorgehen unserer Eintracht. Auch wenn ich bei den Transfers diesen Sommer gemeckert habe, das man schon frühzeitig versucht alle finanziellen Risiken abzudecken und nicht einfach blind weiterwirtschaftet finde ich super. Das ist der bestmögliche Weg für eine gesicherte Zukunft für uns. Selbst wenn andere Vereine jetzt meinen da nicht so viel reagieren zu müssen, kannst das später zum Todesstoß für einen Verein führen. Deswegen schaue ich da aktuell weniger auf andere Vereine, die können ruhig weiter teure Verträge usw. haben, das kann sich jetzt noch schneller rächen wie zu früheren Zeiten. Solange wir vernünftig handeln, ist alles gut. Auch wenn das im schlimmsten Falle mal einen Abstieg bedeuten sollte, wir würden aber schnell wieder kommen und es ist immernoch besser wie eine Lizenz zu verlieren.
Conference League, quasi die Oberliga des europäischen Wettbewerbs. Wer denkt sich denn so einen Scheiß aus? Da hätte ich eher eine Reaktivierung des Pokalsieger Wettbewerbs befürwortet.
Meine große Befürchtung: mit sowas wird die Entwöhnung der Nationalligen voran getrieben und langfristig wird es tatsächlich eine Europaliga geben. Wenn das so konmt, bin ich komplett raus. Ich bin aus verschiedenen Gründen schon bei der Nationalelf komplett raus und wenn das so weitergeht, macht mir das hier auch keinen Spaß mehr.
Bei der Kritik am aktuellen Modus der Champions League und der Verteilung der internationalen Gelder gehe ich ja mit. Ich finde die Champions League als geschlossenen Kreis der Topklubs auch scheiße und schaue seit einigen Jahren eigentlich auch kaum ein Spiel mehr, während ich vor zehn Jahren quasi nichts verpassen wollte. Da war es aber auch noch viel ausgeglichener, es haben nicht immer dieselben Mannschaften im Wettbewerb gespielt, es war weniger Show und mehr Fußball und es waren noch deutlich mehr Weltklassespieler und damit auch mehr fußballerische Idole aktiv.
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird
Ich finde eher, dass es damals schwerer war, auf nationaler Ebene einen Titel zu holen. Heute hat sich in allen Wettbewerben dieser Trend verhärtet - philadlerist hat dies ja bereits mit den auseinanderdriftenden finanziellen Möglichkeiten begründet. Von daher ist, rein objektiv gesprochen, für mich der größere Erfolg der Gewinn des DFB-Pokals 2018 gegen einen schier übermächtigen Gegner.
Die Conference League sehe ich ebenfalls kritisch, da sich dort die wirtschaftlichen Aspekte ebenfalls niederschlagen werden. Einerseits bietet der Wettbewerb sicher viel Unterhaltungspotential, da sich dort zumindest in der Spitze Teams tummeln werden, die eher auf Augenhöhe spielen bzw. ähnliche Voraussetzungen haben mögen. Vereine, die sonst knapp den internationalen Wettbewerb verpassen würden, sind ja meistens die, die mit gesicherten, jedoch nicht überbordenden Mitteln vorwiegend effizient arbeiten und ordentliche Mannschaften auf das Feld schicken können. Doch scheint dies ja spätestens nach der Relegation der EuroLeague-Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Vereine wie VW Wolfsburg oder Manchester United, die aus unterschiedlichen Gründen national nicht die Qualifikation zur ChampionsLeague erreichen und aus einer recht starken EL-Vorrundengruppe absteigen, sind dann die Killer des spannenden Wettbewerbs. Auch Vereine aus dem Südosten Europas werden eher Laufkundschaft darstellen und für Clubs wie die Eintracht keine Herausforderung.
Da fragt man sich am Ende schon, warum man solch einem Wettbewerb folgen soll, der vielleicht zwei spannende Spiele bietet, davon ab jedoch sicheres Weiterkommen gegen HNK Gorica und äußerst wahrscheinliches Ausscheiden gegen den Arsenal FC. Und was man als Verein unter dem Strich aus dem Aufwand der Teilnahme gewinnen soll, kann ich derzeit auch noch nicht wirklich sehen. Finanziell wird noch weniger abfallen als bei der EuroLeague, die Reputation abhängig von den präsentierten Gegnern sein und schließlich zählt dann eigentlich nur der Pokalsieg. Eigentlich stellt sich der Wettbewerb für mich lediglich eine weitere lächerlich aufwendige Möglichkeit dar, sich für die EuroLeague zu qualifizieren.
DonGuillermo schrieb: ... ... Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird
Ich finde eher, dass es damals schwerer war, auf nationaler Ebene einen Titel zu holen. Heute hat sich in allen Wettbewerben dieser Trend verhärtet - philadlerist hat dies ja bereits mit den auseinanderdriftenden finanziellen Möglichkeiten begründet. Von daher ist, rein objektiv gesprochen, für mich der größere Erfolg der Gewinn des DFB-Pokals 2018 gegen einen schier übermächtigen Gegner.
Die Conference League sehe ich ebenfalls kritisch, da sich dort die wirtschaftlichen Aspekte ebenfalls niederschlagen werden. Einerseits bietet der Wettbewerb sicher viel Unterhaltungspotential, da sich dort zumindest in der Spitze Teams tummeln werden, die eher auf Augenhöhe spielen bzw. ähnliche Voraussetzungen haben mögen. Vereine, die sonst knapp den internationalen Wettbewerb verpassen würden, sind ja meistens die, die mit gesicherten, jedoch nicht überbordenden Mitteln vorwiegend effizient arbeiten und ordentliche Mannschaften auf das Feld schicken können. Doch scheint dies ja spätestens nach der Relegation der EuroLeague-Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Vereine wie VW Wolfsburg oder Manchester United, die aus unterschiedlichen Gründen national nicht die Qualifikation zur ChampionsLeague erreichen und aus einer recht starken EL-Vorrundengruppe absteigen, sind dann die Killer des spannenden Wettbewerbs. Auch Vereine aus dem Südosten Europas werden eher Laufkundschaft darstellen und für Clubs wie die Eintracht keine Herausforderung.
Da fragt man sich am Ende schon, warum man solch einem Wettbewerb folgen soll, der vielleicht zwei spannende Spiele bietet, davon ab jedoch sicheres Weiterkommen gegen HNK Gorica und äußerst wahrscheinliches Ausscheiden gegen den Arsenal FC. Und was man als Verein unter dem Strich aus dem Aufwand der Teilnahme gewinnen soll, kann ich derzeit auch noch nicht wirklich sehen. Finanziell wird noch weniger abfallen als bei der EuroLeague, die Reputation abhängig von den präsentierten Gegnern sein und schließlich zählt dann eigentlich nur der Pokalsieg. Eigentlich stellt sich der Wettbewerb für mich lediglich eine weitere lächerlich aufwendige Möglichkeit dar, sich für die EuroLeague zu qualifizieren.
DonGuillermo schrieb: ... ... ... ... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen 1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
DonGuillermo schrieb: ... ... Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
DonGuillermo schrieb: ... ... Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Also wenn das jemand machen darf dann doch wir, das ist bei uns doch business as usual
DonGuillermo schrieb: ... ... Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
DonGuillermo schrieb: ... ... Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Also wenn das jemand machen darf dann doch wir, das ist bei uns doch business as usual
Diese Conference-Liga ist völlig uninteressant und ein weiterer 0815-Wettbewerb um Geld zu scheffeln... für die kleinen ist es vielleicht nicht schlecht, allerdings bin ich mir nicht sicher ob es eine Totgeburt wird wenn die sportliche Wertigkeit derart niedrig ist. Wie schon gesagt wurde, die europäische Drittligameisterschaft.
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr kotzt es mich an und ich bin mir gar nicht mehr sicher ob wir wirklich 6. oder 7. werden sollten. Entweder der große Sprung oder gar nix...
Was ist nur aus unserem Fussball geworden.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Hätte echt nicht mehr damit gerechnet dass Durm bei der Eintracht nochmals Fuß fassen wird....
Diese Conference-Liga ist völlig uninteressant und ein weiterer 0815-Wettbewerb um Geld zu scheffeln... für die kleinen ist es vielleicht nicht schlecht, allerdings bin ich mir nicht sicher ob es eine Totgeburt wird wenn die sportliche Wertigkeit derart niedrig ist. Wie schon gesagt wurde, die europäische Drittligameisterschaft.
Auch bei uns werden keine 50.000 mehr kommen an einem Donnerstag Abend gegen Vaduz, bei gleichzeitiger TV-Übertragung. Schon gar nicht mehr in der Conference-Liga.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr kotzt es mich an und ich bin mir gar nicht mehr sicher ob wir wirklich 6. oder 7. werden sollten. Entweder der große Sprung oder gar nix...
Was ist nur aus unserem Fussball geworden.
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Die EL wird dadurch natürlich aufgewertet... was ich grundsätzlich nicht schlecht finde.
Trotzdem fehlt mir die Fantasie das wir diesen Wettbewerb mit aller Verve angehen würden sollten wir uns dafür qualifizieren. Interessieren würde mich da auch mal die finanziellen Ausschüttungen im Vergleich zur EL oder gar der CL... das ganze könnte doch zum reinen Draufzahlgeschäft werden.
Cool fände ich es wenn man die Ausschüttungen und Prämien die in der CL gezahlt werden fairer und gleichmäßiger verteilt, z.b. auf die EL und Conference-Liga...
Aber was rede ich da... vorhin habe ich erst die neuen Pläne der UEFA irgendwo gelesen für 2024, mit einer Mammut-Gruppenphase in der CL damit man noch mehr Topspiele hat und noch mehr Geld einspielen kann...
Vaduz wird sich aber auch nie für die Conference League qualifizieren. Letztlich ist das auch nichts anderes als ein etwas schwächeres EL-Niveau, da ja die EL auch um 16 Teams verringert wird und diese Teams in die Conference League kommen. Da wären dann eben zB Teams noch dabei, die bisher in der EL-Quali in den Playoffs ausscheiden. Und das sind dann schon Teams wie Malmö, Galatasaray, Basel, Rosenborg, Warschau...
Sicherlich wird es kein Publikumsmagnet, weil es einfach wie das 5. Rad wirkt, aber ich möchte nur mal festhalten, dass wir hier nicht von einer absoluten Niveau-Verschlechterung reden.
Die EL wird dadurch natürlich aufgewertet... was ich grundsätzlich nicht schlecht finde.
Trotzdem fehlt mir die Fantasie das wir diesen Wettbewerb mit aller Verve angehen würden sollten wir uns dafür qualifizieren. Interessieren würde mich da auch mal die finanziellen Ausschüttungen im Vergleich zur EL oder gar der CL... das ganze könnte doch zum reinen Draufzahlgeschäft werden.
Cool fände ich es wenn man die Ausschüttungen und Prämien die in der CL gezahlt werden fairer und gleichmäßiger verteilt, z.b. auf die EL und Conference-Liga...
Aber was rede ich da... vorhin habe ich erst die neuen Pläne der UEFA irgendwo gelesen für 2024, mit einer Mammut-Gruppenphase in der CL damit man noch mehr Topspiele hat und noch mehr Geld einspielen kann...
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen
1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander
Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
ich sehe es pragmatisch, Hauptsache Europa. Wir machen schon das beste draus.
Und komm mir keiner mit der dreifachen Belastung, so wie wir aktuell, einfach belastet, alles in Grund und Boden spielen...
Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar.
Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden.
Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Besonders schlimm wäre es, wenn wir die wirtschaftlich fetten Jahren seit dem Pokalsieg und die Transfererlöse nicht gehabt hätten. Kann mir nicht vorstellen, dass wir gegenüber unserem normalen Wettbewerb in der Liga schlechter dastehen, als im Februar. Gravierend im wirtschaftlichen Nachteil dürften wir allerdings gegen die Plastik-Retorten, Herthas und CL-Teilnehmern (also auch inkl. Gladbach) geraten sein. Mit Gladbach wären wir mit etwas Glück fast auf Augenhöhe gekommen, Dortmund, Bayern und der ganze Plastikmist sollten auf Dauer enteilt sein. Bei Hertha habe ich den Trost, dass die Milliarden verbraten können, ohne dass sich das sportlich groß positiv auswirkt. Bullenpisse, Hopp, VW und die Pillen dürften fast schon die größten Profiteure aktuell sein.
Anfangs dachte ich ja noch, das die reichen Vereine durch die hohen Gehälter der aktuellen Spieler mehr Schaden nehmen werden, wie die kleinen Clubs, gerade wie unsere Eintracht, die ja finanziell sehr gesund war.
Da habe ich mich getäuscht. Die großen Vereine werden weiterhin von Ihren Gönnern und Sponsoren mit Geld zuge..... und es ist völlig egal, ob das Stadion leer oder voll ist, es werden auch keine Anstalten gemacht (wie zum Beispiel bei uns) Verträge umzugestalten. Die Coronakrise hilft nur den Sport noch einseitiger zu machen.
Sehr traurige Geschichte und wir leiden mit am extremsten, weil wir uns gerade hochgearbeitet hatten und jetzt
wieder auf 0 zurück geschossen wurden. Bei den nicht so reichen Vereinen werden die Karten neu gemischt, das betrifft aber nur die unteren Tabelllenregionen.
Trotzdem muss ich sagen, bin ich begeistert über das schnelle reagieren und Vorgehen unserer Eintracht.
Auch wenn ich bei den Transfers diesen Sommer gemeckert habe, das man schon frühzeitig versucht
alle finanziellen Risiken abzudecken und nicht einfach blind weiterwirtschaftet finde ich super.
Das ist der bestmögliche Weg für eine gesicherte Zukunft für uns.
Selbst wenn andere Vereine jetzt meinen da nicht so viel reagieren zu müssen, kannst das später zum Todesstoß
für einen Verein führen.
Deswegen schaue ich da aktuell weniger auf andere Vereine, die können ruhig weiter teure Verträge usw. haben,
das kann sich jetzt noch schneller rächen wie zu früheren Zeiten.
Solange wir vernünftig handeln, ist alles gut.
Auch wenn das im schlimmsten Falle mal einen Abstieg bedeuten sollte, wir würden aber schnell wieder
kommen und es ist immernoch besser wie eine Lizenz zu verlieren.
Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar.
Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden.
Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Besonders schlimm wäre es, wenn wir die wirtschaftlich fetten Jahren seit dem Pokalsieg und die Transfererlöse nicht gehabt hätten. Kann mir nicht vorstellen, dass wir gegenüber unserem normalen Wettbewerb in der Liga schlechter dastehen, als im Februar. Gravierend im wirtschaftlichen Nachteil dürften wir allerdings gegen die Plastik-Retorten, Herthas und CL-Teilnehmern (also auch inkl. Gladbach) geraten sein. Mit Gladbach wären wir mit etwas Glück fast auf Augenhöhe gekommen, Dortmund, Bayern und der ganze Plastikmist sollten auf Dauer enteilt sein. Bei Hertha habe ich den Trost, dass die Milliarden verbraten können, ohne dass sich das sportlich groß positiv auswirkt. Bullenpisse, Hopp, VW und die Pillen dürften fast schon die größten Profiteure aktuell sein.
Der Lockdown wurde notwendigerweise wieder verlängert und ein Ende dessen ist noch nicht absehbar.
Deshalb bleiben wohl weiterhin die Stadien leer und wenn das bis ins Frühjahr hineingehen sollte, wird es wohl sehr problematisch werden.
Damit wird auch die finanziell gute Arbeit der vergangenen Jahre weitgehend zunichte gemacht, weil jegliche Generierung von Einnahmen zwangsläufig heruntergefahren werden muß.
Hoffentlich ist meine Sorge unbegründet, denn es wäre für mich eine Horrorvorstellung, wenn wir wieder dort anfangen müßten, von wo wir die letzten 4-5 Jahre gestartet sind.
Anfangs dachte ich ja noch, das die reichen Vereine durch die hohen Gehälter der aktuellen Spieler mehr Schaden nehmen werden, wie die kleinen Clubs, gerade wie unsere Eintracht, die ja finanziell sehr gesund war.
Da habe ich mich getäuscht. Die großen Vereine werden weiterhin von Ihren Gönnern und Sponsoren mit Geld zuge..... und es ist völlig egal, ob das Stadion leer oder voll ist, es werden auch keine Anstalten gemacht (wie zum Beispiel bei uns) Verträge umzugestalten. Die Coronakrise hilft nur den Sport noch einseitiger zu machen.
Sehr traurige Geschichte und wir leiden mit am extremsten, weil wir uns gerade hochgearbeitet hatten und jetzt
wieder auf 0 zurück geschossen wurden. Bei den nicht so reichen Vereinen werden die Karten neu gemischt, das betrifft aber nur die unteren Tabelllenregionen.
Trotzdem muss ich sagen, bin ich begeistert über das schnelle reagieren und Vorgehen unserer Eintracht.
Auch wenn ich bei den Transfers diesen Sommer gemeckert habe, das man schon frühzeitig versucht
alle finanziellen Risiken abzudecken und nicht einfach blind weiterwirtschaftet finde ich super.
Das ist der bestmögliche Weg für eine gesicherte Zukunft für uns.
Selbst wenn andere Vereine jetzt meinen da nicht so viel reagieren zu müssen, kannst das später zum Todesstoß
für einen Verein führen.
Deswegen schaue ich da aktuell weniger auf andere Vereine, die können ruhig weiter teure Verträge usw. haben,
das kann sich jetzt noch schneller rächen wie zu früheren Zeiten.
Solange wir vernünftig handeln, ist alles gut.
Auch wenn das im schlimmsten Falle mal einen Abstieg bedeuten sollte, wir würden aber schnell wieder
kommen und es ist immernoch besser wie eine Lizenz zu verlieren.
Hoffe, dass er noch lange den Adler trägt.
Mal schauen, wie sich die Analyse und geplanten Maßnahmen gegen die Anfangsschläfrigkeit auf dem Platz zeigen. Bin gespannt.
Da hätte ich eher eine Reaktivierung des Pokalsieger Wettbewerbs befürwortet.
Meine große Befürchtung: mit sowas wird die Entwöhnung der Nationalligen voran getrieben und langfristig wird es tatsächlich eine Europaliga geben. Wenn das so konmt, bin ich komplett raus.
Ich bin aus verschiedenen Gründen schon bei der Nationalelf komplett raus und wenn das so weitergeht, macht mir das hier auch keinen Spaß mehr.
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen
1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander
Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen
1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander
Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Die Conference League sehe ich ebenfalls kritisch, da sich dort die wirtschaftlichen Aspekte ebenfalls niederschlagen werden.
Einerseits bietet der Wettbewerb sicher viel Unterhaltungspotential, da sich dort zumindest in der Spitze Teams tummeln werden, die eher auf Augenhöhe spielen bzw. ähnliche Voraussetzungen haben mögen. Vereine, die sonst knapp den internationalen Wettbewerb verpassen würden, sind ja meistens die, die mit gesicherten, jedoch nicht überbordenden Mitteln vorwiegend effizient arbeiten und ordentliche Mannschaften auf das Feld schicken können.
Doch scheint dies ja spätestens nach der Relegation der EuroLeague-Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Vereine wie VW Wolfsburg oder Manchester United, die aus unterschiedlichen Gründen national nicht die Qualifikation zur ChampionsLeague erreichen und aus einer recht starken EL-Vorrundengruppe absteigen, sind dann die Killer des spannenden Wettbewerbs.
Auch Vereine aus dem Südosten Europas werden eher Laufkundschaft darstellen und für Clubs wie die Eintracht keine Herausforderung.
Da fragt man sich am Ende schon, warum man solch einem Wettbewerb folgen soll, der vielleicht zwei spannende Spiele bietet, davon ab jedoch sicheres Weiterkommen gegen HNK Gorica und äußerst wahrscheinliches Ausscheiden gegen den Arsenal FC. Und was man als Verein unter dem Strich aus dem Aufwand der Teilnahme gewinnen soll, kann ich derzeit auch noch nicht wirklich sehen. Finanziell wird noch weniger abfallen als bei der EuroLeague, die Reputation abhängig von den präsentierten Gegnern sein und schließlich zählt dann eigentlich nur der Pokalsieg.
Eigentlich stellt sich der Wettbewerb für mich lediglich eine weitere lächerlich aufwendige Möglichkeit dar, sich für die EuroLeague zu qualifizieren.
Das stimmt wohl 😅
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Die Conference League sehe ich ebenfalls kritisch, da sich dort die wirtschaftlichen Aspekte ebenfalls niederschlagen werden.
Einerseits bietet der Wettbewerb sicher viel Unterhaltungspotential, da sich dort zumindest in der Spitze Teams tummeln werden, die eher auf Augenhöhe spielen bzw. ähnliche Voraussetzungen haben mögen. Vereine, die sonst knapp den internationalen Wettbewerb verpassen würden, sind ja meistens die, die mit gesicherten, jedoch nicht überbordenden Mitteln vorwiegend effizient arbeiten und ordentliche Mannschaften auf das Feld schicken können.
Doch scheint dies ja spätestens nach der Relegation der EuroLeague-Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit nicht mehr der Fall zu sein. Vereine wie VW Wolfsburg oder Manchester United, die aus unterschiedlichen Gründen national nicht die Qualifikation zur ChampionsLeague erreichen und aus einer recht starken EL-Vorrundengruppe absteigen, sind dann die Killer des spannenden Wettbewerbs.
Auch Vereine aus dem Südosten Europas werden eher Laufkundschaft darstellen und für Clubs wie die Eintracht keine Herausforderung.
Da fragt man sich am Ende schon, warum man solch einem Wettbewerb folgen soll, der vielleicht zwei spannende Spiele bietet, davon ab jedoch sicheres Weiterkommen gegen HNK Gorica und äußerst wahrscheinliches Ausscheiden gegen den Arsenal FC. Und was man als Verein unter dem Strich aus dem Aufwand der Teilnahme gewinnen soll, kann ich derzeit auch noch nicht wirklich sehen. Finanziell wird noch weniger abfallen als bei der EuroLeague, die Reputation abhängig von den präsentierten Gegnern sein und schließlich zählt dann eigentlich nur der Pokalsieg.
Eigentlich stellt sich der Wettbewerb für mich lediglich eine weitere lächerlich aufwendige Möglichkeit dar, sich für die EuroLeague zu qualifizieren.
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Das stimmt wohl 😅
Also wenn das jemand machen darf dann doch wir, das ist bei uns doch business as usual
Gruß
tobago
Das stimmt wohl 😅
Also wenn das jemand machen darf dann doch wir, das ist bei uns doch business as usual
Gruß
tobago