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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Raggamuffin schrieb:

Danke FA. Ich kann dieses Gerede von "Risikogruppen schützen!!1!" nicht mehr hören. Vor allem, wenn die Leute dann tatsächlich noch denken, eine tolle neue Idee zu vertreten. Die Idee wurde schon 1000x durchdiskutiert und für schlecht befunden.


Die Idee Risikogruppen zu schützen wurde für schlecht befunden? Von wem?

Also die deutsche Politik kann es nicht sein... nachdem man Schnelltests in Altersheimen eingeführt hat, FFP 2 Masken kostenlos verteilt und mit der Impfung von Ü80 jährigen beginnt.
Die ersten beiden Dinge hätte man nur viele Monate früher machen müssen, nicht erst Mitte Dezember...
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Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.
Denn natürlich beruht unsere Strategie darauf, Risikogruppen zu schützen, was denn sonst? Aber eben nicht auf Kosten des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
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Wir schützen die Risikogruppen bereits so gut wie es realistisch machbar ist. Das ist der Punkt.
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Raggamuffin schrieb:

Wir schützen die Risikogruppen bereits so gut wie es realistisch machbar ist. Das ist der Punkt.


Man tut schon wirklich alles um die Altersheime zu schützen. Die Oma meiner Frau darf z.B. nur mit Mundschutz im Freien einmal die Woche besucht werden. Jetzt zur Hochphase der Pandemie gar nicht. Dann wird das Personal nur in einer Etage eingesetzt und Vermischung vermieden. Wie weit soll das schützen da noch gehen...
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Raggamuffin schrieb:

Danke FA. Ich kann dieses Gerede von "Risikogruppen schützen!!1!" nicht mehr hören. Vor allem, wenn die Leute dann tatsächlich noch denken, eine tolle neue Idee zu vertreten. Die Idee wurde schon 1000x durchdiskutiert und für schlecht befunden.


Die Idee Risikogruppen zu schützen wurde für schlecht befunden? Von wem?

Also die deutsche Politik kann es nicht sein... nachdem man Schnelltests in Altersheimen eingeführt hat, FFP 2 Masken kostenlos verteilt und mit der Impfung von Ü80 jährigen beginnt.
Die ersten beiden Dinge hätte man nur viele Monate früher machen müssen, nicht erst Mitte Dezember...
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Diegito schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Danke FA. Ich kann dieses Gerede von "Risikogruppen schützen!!1!" nicht mehr hören. Vor allem, wenn die Leute dann tatsächlich noch denken, eine tolle neue Idee zu vertreten. Die Idee wurde schon 1000x durchdiskutiert und für schlecht befunden.


Die Idee Risikogruppen zu schützen wurde für schlecht befunden? Von wem?

Also die deutsche Politik kann es nicht sein... nachdem man Schnelltests in Altersheimen eingeführt hat, FFP 2 Masken kostenlos verteilt und mit der Impfung von Ü80 jährigen beginnt.
Die ersten beiden Dinge hätte man nur viele Monate früher machen müssen, nicht erst Mitte Dezember...

Soviel zum Thema Polemik!
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Wir schützen die Risikogruppen bereits so gut wie es realistisch machbar ist. Das ist der Punkt.
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Ich glaube da ist noch mehr drin, den Pflegenotstand gibt es nach wie vor. Ich habe den Eindruck es wird mit dem Status Quo weitergemacht anstatt nachhaltige Veränderungen zu forcieren.

Letztes Jahr im frühjahr gab es auch viele Nachbarschaftsinitiativen und andere private Hilfsangebote, zB einkaufen für Senioren usw, aber das alles Ehrenamtlich oder teilweise bezuschusst von Kommunen/Spenden. Aber nicht im großen Stile auf lange Sicht organisiert wie es die Bundespolitik anstoßen könnte.

Man könnte sagen die Abijahrgänge haben ein halbes Jahr über Herbst bis Frühling frei, wer will kann helfen und bekommt den Führerschein/ das erste Semester/die Ausbildung bezahlt. Vllt findet ihr diesen Vorschlag zu wild, aber solche kreativen Lösungen hat man nicht versucht zu finden, sondern doktort mit dem (in Sachen Pflege) unausreichendem Status Quo weiter rum.
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Du bist hier am abledern! Dein erster Absatz ist zB eine einzige Unterstellung, sei bitte open minded und nicht so engstirnig.

Ich weiß aus meinem FSJ, dass Zivis extrem viel im Pflegesektor leisten, es braucht keine Armada an Fachkräften, sondern Leute die die Fachkräfte entlasten, so dass diese mit angemessener Schutzausrüstung die Windel wechseln können. Dass es seit Jahren nicht ausreichend Pflegekräfte gibt, mit der Folge dass sich um den Patienten nicht ausreichend gekümmert werden kann ist auch bekannt, man hätte also schon lange was tun müssen/können. Mir ist aber nicht bekannt, dass von Seiten der Regierung offensiv versucht wurde in dieser neuartigen Notsituation neue Leute einzustellen, die eben niedrigschwellige Pflege leisten können, oder selbst hinter den Kulissen für Entlastung sorgen können.

Man hat sich voll auf die "Drosten-Strategie", gestützt anstatt sie mit der "Streek-Strategie" zu kombinieren. Das ist in meine Augen eben ein klarer Fehler, nicht alle Ansätze zu versuchen.
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hugi98 schrieb:

Man hat sich voll auf die "Drosten-Strategie", gestützt anstatt sie mit der "Streek-Strategie" zu kombinieren. Das ist in meine Augen eben ein klarer Fehler, nicht alle Ansätze zu versuchen.

Skizzier doch mal für uns hugi, wie diese Kombination genau aussähe!

Übrigens: Zivis gibt es seit git 10 Jahren keine mehr. Und niemand hindert dich daran, einen Freiwilligendienst im Pflegeheim zu leisten!
Finde ich übrigens eine nette Idee. So Freiwilligendienstler mit 450€ Taschengeld heranziehen, einem exorbitanten Gesundheitsrisiko auszusetzen, dabei eine immense psychische Belastung ...
Hört sich echt hochattraktiv an!

Und ja hugi, die Probleme im Pflegewesen gibt es schon lange und nein, man hat nicht genug getan in der Vergangenheit um diese Probleme zu lösen.
Zu glauben, diese Probleme während einer Pandemie über dem Sommer in den Griff zu bekommen, zeugt allerdings von einem exorbitantem Mangel an Realitätssinn.
Jetzt ist die Zeit, trotz allem sinnfreien Blökens einer Armada von Besserwissern das zu tun, was möglich ist. Und da sehe ich tatsächlich viel gutes. Es passieren Fehler - und das ist normal.
Ebenso normal wie die Lust am sinnbefreiten Problematisieren und Fehler suchen, statt Teil der Lösung zu sein!

Und jetzt freu ich mich auf deine Lösungsvorschläge bestehend aus Drosten/Streek Kombi!
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Ich denke diese große Unsicherheit wo genau die Infektionen stattfanden ist auch ein Hinweis darauf, dass Kontaktnachverfolgung nicht der Königsweg in der Bekämpfung der Pandemie ist. Sie funktioniert - zumindest hier- nicht oder nur eingeschränkt. Bestimmt ist ein Anteil auch begründet durch die Überforderung der Gesundheitsämter, verstärkt sich quasi selbst,  aber ein Großteil lässt sich auch einfach nich feststellen:
"Wo waren Sie die letzten 3 Tage"
"Arbeiten, Bahn fahren, Einkaufen und gestern habe ich mein Kind von der Schule abgeholt" wie soll man da sicher sagen wo die Infektion stattgefunden haben könnte. Man müsste in dem Szenario um wirklich dran zu bleiben die 5 Kollegen, die unbekannten 20 aus der Bahn, die 7 denen man beim einkaufen begegnet ist und noch die 10 Kinder/Eltern, die beim abholen dabei waren testen und informieren, was ja bei den Unbekannten zb nicht möglich ist.

Das Ziel ist es weiterhin die Inzidenz zu drücken um so wieder mehr nachverfolgen zu können, was aber bringt das wenn man dann immernoch in zB 50% der Fälle nicht weiß wo die Infektion stattfand? Ich finde das wenig hilfreich, das heißt nicht man solle komplett drauf verzichten aber dieser Ansatz hat sich als für uns nicht wirklich wirksam herausgstellt. In anderen Ländern mag das ja funktioniert haben, wie ich schonmal sagte es gibt evtl kein "falsch" oder "richtig" eher ein "klappt" oder "klappt nicht". Mir scheint es so, dass die Rahmenbedingungen in diesen Ländern anders sind zb Südkorea: andere schon pandemie erprobte Kultur, Hightechland, kein Problem in der Bevölkerung tracing apps zu benutzen. Anzunehmen man könnte "über Nacht zu Südkorea werden" ist halt auch utopisch.

Man wusste relativ früh, das vorallem alte Menschen gefährdet sind und dadurch das Gesundheitswesen ebenso gefährdet werden könnte. Jetzt wo es Impfungen gibt werden diese auch zuerst an den Alten durchgeführt, das erscheint mir auch sehr sinnvoll und ich begrüße es. Warum hat man aber nicht viel früher viel intensiver versucht die Alten vor dem Virus zu schützen, selbst wenn das hieße sie zu isolieren, oder die Pfleger in apokalyptisch anmutenden Schutzanzügen rumlaufen.

Es ist doch auch viel diffuser wenn ich versuche die Pflegekraft zu schützen, die sich ja an mehreren Orten anstecken kann, als wenn ich die Barriere zwischen Pflegekraft und Pflegepatienten ziehe, denn der Patient hat naturgemäß weniger Kontakte.

Das ist meiner Meinung nach der Haupt"fehler" den man gemacht hat, und die jetzigen erneuten Beschränkungen schlagen wieder in die selbe Kerbe, oder hat einer von Euch Informationen dass massiv Personal und Schutzausrüstung in Pflegeeinrichtungen erhöht wird?
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Auch wenn es bis zum Erbrechen schon diskutiert wurde:
Der Schutz der vulnerablen Gruppen und deren Betreuer wird bereits seit dem Frühjahr in hohem Maße durchgeführt. Alles, was darüber hinaus geht, kommt dem von dir richtig formulierten "selbst wenn das hieße sie zu isolieren" hinaus.

Hast du eine vage Vorstellung, wie groß diese "vulnerable Gruppe" eigentlich ist? Das ist eine zweistellige Millionenzahl, die man da isolieren müsste, ich tippe sogar auf eine 3 oder eine 4 davor. Wie willst du das denn bewerkstelligen und rechtfertigen?

Und noch etwas zu der Nachverfolgung: ganz so wirkungslos scheint die Sache ja nicht zu sein. Ich persönlich kenne etliche Infizierte, und alle, ausnahmslos alle, wussten, wo und bei wem sie sich infiziert hatten. Noch viel mehr Menschen wurden als Kontaktpersonen identifiziert und kamen in Quarantäne, um das Virus nicht weiterzuverbreiten.

Bis jetzt (ohne die Mutationen) war es doch so, dass man die Infektionsquellen bis zu einem gewissen Grad der Überforderung wegen der Vielzahl an Fällen ganz gut identifizieren konnte. Ohne die Nachverfolgungen hätten wir 2020 ganz andere Zahlen gehabt. Dies liegt auch daran, dass die Infizierten in aller Regel sich nicht in Bus oder Bahn, sondern bei einem längeren, ungeschützten Kontakt mit einem Superspreader angesteckt haben. Nur 30 % aller Infizierten tragen ja das Virus weiter. Insofern wundert es nicht, dass sich die überwältigende Mehrzahl aller Infektionen auf ungeschützte Gruppenansammlungen über einen längeren Zeitraum (Feste, Feiern, Gottesdienste u.a.) zurückführen ließen.

Also bitte: nicht das FDP-Narrativ vom Schutz der vulnerablen Gruppen und der Wirkungslosigkeit der Nachverfolgung weiterpflegen. Das ist schlicht und ergreifend falsch resp. undurchführbar.

Dass in manchen Altenheimen Fehler gemacht wurden, mag stimmen, bestätigt aber eher das, was ich geschrieben habe.
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Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.
Denn natürlich beruht unsere Strategie darauf, Risikogruppen zu schützen, was denn sonst? Aber eben nicht auf Kosten des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
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Raggamuffin schrieb:

Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.


Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.
Wenn ich als Mensch für eine Sache gefährdeter bin als ein anderer Mensch darf ich das halt nicht machen oder weniger machen... das sagt doch schon der gesunde Verstand.

Es kann natürlich durchaus Hardliner geben denen das alles egal ist und die tatsächlich Risikogruppen einsperren und isolieren wollen. Und die anderen dürfen feiern und tanzen. Das wäre unsolidarisch und unsozial, keine Frage... so etwas habe ich aber nirgendwo gehört oder gelesen von einer verantwortlichen Person im politischen Spektrum. Wenn doch bitte ich um eine Quelle. Womöglich ist da bei der AfD was zu finden... das könnte natürlich sein.
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Ich glaube da ist noch mehr drin, den Pflegenotstand gibt es nach wie vor. Ich habe den Eindruck es wird mit dem Status Quo weitergemacht anstatt nachhaltige Veränderungen zu forcieren.

Letztes Jahr im frühjahr gab es auch viele Nachbarschaftsinitiativen und andere private Hilfsangebote, zB einkaufen für Senioren usw, aber das alles Ehrenamtlich oder teilweise bezuschusst von Kommunen/Spenden. Aber nicht im großen Stile auf lange Sicht organisiert wie es die Bundespolitik anstoßen könnte.

Man könnte sagen die Abijahrgänge haben ein halbes Jahr über Herbst bis Frühling frei, wer will kann helfen und bekommt den Führerschein/ das erste Semester/die Ausbildung bezahlt. Vllt findet ihr diesen Vorschlag zu wild, aber solche kreativen Lösungen hat man nicht versucht zu finden, sondern doktort mit dem (in Sachen Pflege) unausreichendem Status Quo weiter rum.
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Da bin ich schon wieder eher bei dir. Nur: hat sich was geändert in den Schlachtbetrieben nach Tönnies? In den Mastbetrieben? Bei der Entlohnung von Pflegekräften?
Wenig bis nichts. Ändert aber nichts daran, dass Drostens Strategie zur Eindämmung der Pandemie die einzig richtige war. Alles andere war falsch, undurchführbar oder eh nur heiße Luft.
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Raggamuffin schrieb:

Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.


Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.
Wenn ich als Mensch für eine Sache gefährdeter bin als ein anderer Mensch darf ich das halt nicht machen oder weniger machen... das sagt doch schon der gesunde Verstand.

Es kann natürlich durchaus Hardliner geben denen das alles egal ist und die tatsächlich Risikogruppen einsperren und isolieren wollen. Und die anderen dürfen feiern und tanzen. Das wäre unsolidarisch und unsozial, keine Frage... so etwas habe ich aber nirgendwo gehört oder gelesen von einer verantwortlichen Person im politischen Spektrum. Wenn doch bitte ich um eine Quelle. Womöglich ist da bei der AfD was zu finden... das könnte natürlich sein.
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Diegito schrieb:

Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.

Was bitte ist denn eine "stärkere Einschränkung", als totales Besuchs- und Ausgehverbot?
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Raggamuffin schrieb:

Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.


Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.
Wenn ich als Mensch für eine Sache gefährdeter bin als ein anderer Mensch darf ich das halt nicht machen oder weniger machen... das sagt doch schon der gesunde Verstand.

Es kann natürlich durchaus Hardliner geben denen das alles egal ist und die tatsächlich Risikogruppen einsperren und isolieren wollen. Und die anderen dürfen feiern und tanzen. Das wäre unsolidarisch und unsozial, keine Frage... so etwas habe ich aber nirgendwo gehört oder gelesen von einer verantwortlichen Person im politischen Spektrum. Wenn doch bitte ich um eine Quelle. Womöglich ist da bei der AfD was zu finden... das könnte natürlich sein.
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Diegito schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.


Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.
Wenn ich als Mensch für eine Sache gefährdeter bin als ein anderer Mensch darf ich das halt nicht machen oder weniger machen... das sagt doch schon der gesunde Verstand.

Es kann natürlich durchaus Hardliner geben denen das alles egal ist und die tatsächlich Risikogruppen einsperren und isolieren wollen. Und die anderen dürfen feiern und tanzen. Das wäre unsolidarisch und unsozial, keine Frage... so etwas habe ich aber nirgendwo gehört oder gelesen von einer verantwortlichen Person im politischen Spektrum. Wenn doch bitte ich um eine Quelle. Womöglich ist da bei der AfD was zu finden... das könnte natürlich sein.


Mal ne Frage inwieweit will man die Risikogruppen noch weiter schützen? Sind die jetzigen Maßnahmen nicht schon so streng und straff genug. Welche Freiheiten haben den die Risikopatienten noch. Es ist jetzt schon aufs Limit ausgereizt.
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Raggamuffin schrieb:

Nein, die Idee Risikogruppen und Pfleger wegzusperren wurde als schlechte Idee befunden und das ist das was die Leute, die von Risikogruppen schützen reden, wollen.


Nö, ich z.b. bin total dagegen Risikogruppen "wegzusperren", aber gleichzeitig dafür diese stärker zu schützen.
Was vielleicht stärkere Einschränkungen für die Risikogruppen zur Folge hat, was aber völlig normal ist.
Wenn ich als Mensch für eine Sache gefährdeter bin als ein anderer Mensch darf ich das halt nicht machen oder weniger machen... das sagt doch schon der gesunde Verstand.

Es kann natürlich durchaus Hardliner geben denen das alles egal ist und die tatsächlich Risikogruppen einsperren und isolieren wollen. Und die anderen dürfen feiern und tanzen. Das wäre unsolidarisch und unsozial, keine Frage... so etwas habe ich aber nirgendwo gehört oder gelesen von einer verantwortlichen Person im politischen Spektrum. Wenn doch bitte ich um eine Quelle. Womöglich ist da bei der AfD was zu finden... das könnte natürlich sein.
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Die anderen Foristen haben es schon geschrieben: Wie sollen "stärkere Einschränkungen" konkret aussehen?
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Die anderen Foristen haben es schon geschrieben: Wie sollen "stärkere Einschränkungen" konkret aussehen?
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Raggamuffin schrieb:

Die anderen Foristen haben es schon geschrieben: Wie sollen "stärkere Einschränkungen" konkret aussehen?

Wurde "ABC-Maskenpflicht" für Risikogruppen schon genannt?

Sorry, aber das Kopfkino wollte ich euch nicht vorhalten
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Deshalb hätten auch weitere Einschränkungen im Sommer und ein Lockdown im Oktober kaum mehr als eine zeitliche Verzögerung gebracht. Meines Erachtens war es richtig, der Bevölkerung in der infektionsunkritischen Zeit Freiräume zu lassen, um langfristig die Akzeptanz für den Regierungskurs zu erhalten. Der Kampf gegen COVID wird sich kaum durch eine einzige Kraftanstrengung gewinnen lassen, sondern bleibt ein Langstreckenlauf.
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das halte ich für falsch.

das konzept was zu tun ist, liegt vor. dass es funktionieren kann, wurde auch gezeigt.

ob härtere massnahmen im frühen sommer wirklich notwendig gewesen wären, weiss ich nicht. wir waren von den zahlen sehr weit runter.

was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen, die entwicklung von plänen min. fuer deutschland besser europa oder wenigstens teileuropaeisch, wie bei steigenden zahlen zu verfahren ist, das ganze gekoppelt an klare grenzwerte.

abgestufte massnahmen fuer steigende zahlen, die durchaus regional begrenzt gekoppelt z.b. an inzidenzen sein muessen.

einheitlich wirkende massnahmen, die nicht nur das privatleben betreffen, sondern regelungen fuer berufliche bereiche beinhalten, nicht nur appelle, mit dem ziel am ende so viel "normalität" wie möglich zu gewährleisten.

ich glaube nicht, dass wir um 1-2 kürzere echte lockdowns herumgekommen wären, ich weiss auch nicht, ob das ein "normales" weihnachten gebracht hätte.

wir hätten aber sicher nicht dauerhaft todesfälle in der größenördnung von 300 - 1000 personen pro tag gehabt.
wenn man das ganze flankiert mit einer umfassenden und verständlichen kommunikation warum, wann, was passiert erhält man auch die akzeptanz für die massnahmen. sicher nicht bei allen aber bei einer mehrheit.

die reduzierung der fallzahlen hätte uns auch jetzt in der vorbereitung auf die mutation in eine bessere position gebracht, das risiko für weitere mutatoinen reduziert und das risiko miminiert, dass die kombi von geimpften menschen mit hohen infektionszahlen eine immunität des virus auf die aktuellen impfstoffe produziert.

in der politik kann keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst. selbst im oktober war es den ministerpräsidenten bewusst, was auf dem spiel steht.

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FrankenAdler schrieb:

Auch auf die Gefahr hin  dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!



Es gibt leider keine unwiderrufliche faktische Quelle, tut mir leid.

Aber die Annahme das der private Bereich ein Haupttreiber der Pandemie ist liegt nahe und da herrscht wohl auch Konsens bei den bekanntesten Virologen unseres Landes. Zumindest aus Lauterbachs und Drostens Mund habe ich das schon gehört. In welcher Talkshow oder in welchem Podcast das war kann ich dir allerdings nicht mehr sagen.

Das RKI ist übrigens der gleichen Meinung
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-rkichef-grossteil-der-ansteckungen-im-privaten-bereich-_arid,1940415.html

Es ist also nicht nur ein "Bauchgefühl" von Diegito.

Das heißt natürlich nicht das es im Arbeitsleben keine Ansteckungen geben kann. Natürlich passiert das.
Aber wenn man keinen mehr arbeiten lässt wird's halt irgendwann schwierig in unserem Land mit der Wirtschaft... da schränke ich doch lieber das Privatleben ein.
Wir müssen die Pandemie effektiv eindämmen und da müssen die effektivsten Mittel gewählt werden...

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das da einschränkungen im privatleben nicht reichen, sollten wir doch mittlerweile begriffen haben, oder?

da du dich auf wissenschaftler berufst, moechte ich dir an der stelle mitgeben, dass diese wissenschaftler auch einschränkungen für die wirtschaft fordern.

temporär, nicht dauerhaft, das fordert niemand, niemand, niemand, eben genau damit das leben solange wie möglich so normal wie möglich ablaufen kann.

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Ein stärkerer Schutz wäre ggf durch aufwendigere Schutzausrüstung möglich. Sicherlich ist dadurch die Arbeit anstrengender und auch die Pflege des Schutzes aufwendiger, deswegen muss es zeitgleich Entlastungen der Pflegekräfte durch mehr Arbeitskraft geben.

Dass es vermehrt zu Infektionen kam heißt ja dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Es kann also sein, dass die Maske nicht ausreicht oder das der Umgang mit ihr nicht fachgerecht gewährleistet ist, was ein Ressourcenproblem sowohl materieller Natur (anzahl Masken) oder aufgrund der Arbeitskraft sein kann(zb wenn man vor lauter Stress vergisst die Maske zu wechseln/keine Zeit dafür hat)
Was könnte sonst einen höheren Schutz bieten? Es muss doch irgendwas zwischen FFP Maske und ABC Schutzanzug geben, das besser wirkt. Das erfordert noch mehr Aufwand und da sind wir wieder beim mehr an helfenden Händen.

Ich galube kaum man kann sagen, man hätte "alles" versucht was möglich ist, vielleicht irre ich mich auch und es ist wie ihr meint schon alles getan.

Und Frankenadler ich muss dir da wiedersprechen es handle sich um ein exorbitantes Gesundheitsrisiko für junge Leute. Das Coronavirus ist vorallem für alte gefährlich und die befürchteten Langzeitfolgen scheinen auch reversibel sein zu sein. Außerdem denke ich, dass es zur Zeit unmöglich ist auf eigene faust einen Freiwilligen Dienst in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren.



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Das wäre natürlich wünschenswert. Wobei man hier die zeitliche Abfolge mit der Zweitimpfung nach drei Wochen noch berücksichtigen sollte. Da könnten wir mit spürbaren Rückgängen bzw. dem von dir erwähnten rapiden Abfall der Todeszahlen auch schon im März angekommen sein, ich hoffe natürlich deutlich früher.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.

Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
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sonofanarchy schrieb:

Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
     


es gibt aktuell keine hinweise auf schwerere krankheitsverläufe.

durch den exponentiellen verlauf ist aber ein um 50% ansteckender virus am ende tödlicher als ein virus der um 50% tödlicher ist. vorausgesetzt man bekommt die zahlen nicht in den griff.


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Ein stärkerer Schutz wäre ggf durch aufwendigere Schutzausrüstung möglich. Sicherlich ist dadurch die Arbeit anstrengender und auch die Pflege des Schutzes aufwendiger, deswegen muss es zeitgleich Entlastungen der Pflegekräfte durch mehr Arbeitskraft geben.

Dass es vermehrt zu Infektionen kam heißt ja dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Es kann also sein, dass die Maske nicht ausreicht oder das der Umgang mit ihr nicht fachgerecht gewährleistet ist, was ein Ressourcenproblem sowohl materieller Natur (anzahl Masken) oder aufgrund der Arbeitskraft sein kann(zb wenn man vor lauter Stress vergisst die Maske zu wechseln/keine Zeit dafür hat)
Was könnte sonst einen höheren Schutz bieten? Es muss doch irgendwas zwischen FFP Maske und ABC Schutzanzug geben, das besser wirkt. Das erfordert noch mehr Aufwand und da sind wir wieder beim mehr an helfenden Händen.

Ich galube kaum man kann sagen, man hätte "alles" versucht was möglich ist, vielleicht irre ich mich auch und es ist wie ihr meint schon alles getan.

Und Frankenadler ich muss dir da wiedersprechen es handle sich um ein exorbitantes Gesundheitsrisiko für junge Leute. Das Coronavirus ist vorallem für alte gefährlich und die befürchteten Langzeitfolgen scheinen auch reversibel sein zu sein. Außerdem denke ich, dass es zur Zeit unmöglich ist auf eigene faust einen Freiwilligen Dienst in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren.



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die schwierigkeit ist, dass alle pflegekräfte ein leben ausserhalb der heime haben.

deshalb sagen alle respektablen fachleute, dass schutzmassnahmen zwar notwendig aber nicht hinreichend sind.
am ende sind es die inzidenzen, die das geschehen in den heimen bestimmen.

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das halte ich für falsch.

das konzept was zu tun ist, liegt vor. dass es funktionieren kann, wurde auch gezeigt.

ob härtere massnahmen im frühen sommer wirklich notwendig gewesen wären, weiss ich nicht. wir waren von den zahlen sehr weit runter.

was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen, die entwicklung von plänen min. fuer deutschland besser europa oder wenigstens teileuropaeisch, wie bei steigenden zahlen zu verfahren ist, das ganze gekoppelt an klare grenzwerte.

abgestufte massnahmen fuer steigende zahlen, die durchaus regional begrenzt gekoppelt z.b. an inzidenzen sein muessen.

einheitlich wirkende massnahmen, die nicht nur das privatleben betreffen, sondern regelungen fuer berufliche bereiche beinhalten, nicht nur appelle, mit dem ziel am ende so viel "normalität" wie möglich zu gewährleisten.

ich glaube nicht, dass wir um 1-2 kürzere echte lockdowns herumgekommen wären, ich weiss auch nicht, ob das ein "normales" weihnachten gebracht hätte.

wir hätten aber sicher nicht dauerhaft todesfälle in der größenördnung von 300 - 1000 personen pro tag gehabt.
wenn man das ganze flankiert mit einer umfassenden und verständlichen kommunikation warum, wann, was passiert erhält man auch die akzeptanz für die massnahmen. sicher nicht bei allen aber bei einer mehrheit.

die reduzierung der fallzahlen hätte uns auch jetzt in der vorbereitung auf die mutation in eine bessere position gebracht, das risiko für weitere mutatoinen reduziert und das risiko miminiert, dass die kombi von geimpften menschen mit hohen infektionszahlen eine immunität des virus auf die aktuellen impfstoffe produziert.

in der politik kann keiner mehr sagen, er hätte es nicht gewusst. selbst im oktober war es den ministerpräsidenten bewusst, was auf dem spiel steht.

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Xaver08 schrieb:

was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen,


In Hessen sind ja an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten auch sämtliche Plattformen in die Knie gegangen. Dies scheint auch in Bayern nicht anders zu sein - mal schauen, wann Herr Lorz eine ähnliche Empfehlung abgibt wie sein bayrischer Amtskollege:

"Dass die von Piazolo angekündigte Ertüchtigung von Mebis [bayrische Lernplattform] wirkt, darauf scheint der Minister aber selbst nicht zu vertrauen. Die Schulen sollen sich gestaffelt nach Zeiten einloggen dürfen. Je nach Schulnummer also um 8:15 Uhr, um 8:30 Uhr und so weiter. [...] Der regelmäßige Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sei wichtig. Deshalb schreibt das Ministerium den Schulen, neben Videokonferenzen und E-Mails könnten Lehrer auch das Telefon nutzen, um regelmäßigen Kontakt mit den Schülern zu halten."

Telefonkette. 2021...
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Das wäre natürlich wünschenswert. Wobei man hier die zeitliche Abfolge mit der Zweitimpfung nach drei Wochen noch berücksichtigen sollte. Da könnten wir mit spürbaren Rückgängen bzw. dem von dir erwähnten rapiden Abfall der Todeszahlen auch schon im März angekommen sein, ich hoffe natürlich deutlich früher.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ab Frühling die Infektionszahlen auf natürliche Weise sinken und ähnlich wie im letzten Sommer stabil niedrig bleiben. Wahrscheinlich werden wir, was einschränkende Maßnahmen angeht, eine Kopie von 2020 bis Herbst erleben und dann wird es spannend a) wieviele bis dahin geimpft wurden und b) ob dann die 3. (oder 4. oder x-te) Welle kommt oder ausbleibt.

Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: Habe letztens eine Dokumentation über den Verlauf der spanischen Grippe gesehen. Nach unendlich vielen Infizierten und Toten mutierte das Virus in eine zwar immer noch hochgradig ansteckende, aber deutlich mildere Variante, die bei weitem nicht mehr so tödlich war. Bisher habe ich von der aktuell mutierten Variante (diese eine von knapp 3000 Mutationen über die gesprochen wird) nur gehört, dass diese ansteckender wäre. Hat jemand Infos, ob es hier schon Ergebnisse über den Krankheitsverlauf gibt?
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ich hatte den artikel gestern schon verlinkt, dieser zeitartikel, der den aktuellen wissensstand zur neuen mutation gut zusammenfasst, ist lesenswert:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-mutation-neue-variante-b117-grossbritannien-ansteckung-impfung

es scheint, der erste größere artikel in deutschen medien zu sein, es ist erstaunlich, wie wenig dazu in deutschland kommunziert wird, obwohl fachleute mehr als alamiert sind.

es wäre immens wichtig, jetzt zu reagieren, auch wenn die informatoinslage wissenschaftlich noch nicht 100% abgesichert ist. wenn wir solange warten, wird die neue mutation auch in deutschland dominant sein und dann kann im zweifelsfall wirklich nur noch ein ganz harter lockdown helfen. es geht um schnelligkeit

jetzt die zahlen deutlich drücken, kann uns die notwendige zeit bringen, um entweder den übergang zu mehr impfungen zu schaffen und/oder nachverfolgbarkeit zu erreichen.
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Xaver08 schrieb:

was hätte passieren müssen, sind vorkehrungen in z.b. schulen,


In Hessen sind ja an den drei letzten Schultagen vor Weihnachten auch sämtliche Plattformen in die Knie gegangen. Dies scheint auch in Bayern nicht anders zu sein - mal schauen, wann Herr Lorz eine ähnliche Empfehlung abgibt wie sein bayrischer Amtskollege:

"Dass die von Piazolo angekündigte Ertüchtigung von Mebis [bayrische Lernplattform] wirkt, darauf scheint der Minister aber selbst nicht zu vertrauen. Die Schulen sollen sich gestaffelt nach Zeiten einloggen dürfen. Je nach Schulnummer also um 8:15 Uhr, um 8:30 Uhr und so weiter. [...] Der regelmäßige Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sei wichtig. Deshalb schreibt das Ministerium den Schulen, neben Videokonferenzen und E-Mails könnten Lehrer auch das Telefon nutzen, um regelmäßigen Kontakt mit den Schülern zu halten."

Telefonkette. 2021...
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jesses


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