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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Einfache oder relative Mehrheit?
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FrankenAdler schrieb:

Einfache oder relative Mehrheit?


Haha.

Mir ging es übrigens nur darum, dass aus vermutlich "vielen Wissenschaftlern" vom Kollegen "die führenden Wissenschaftler" gemacht werden. Das ist mir zu allumfassend und ich zweifle stark daran, dass jeder Wissenschaftler das so gesagt hat, mal davon abgesehen, dass ich nicht weiß, wie man einen führenden Wissenschaftler von einem normalen Wissenschaftler in dem Bereich unterscheiden soll. Mag Erbsenzählerei sein, aber das ist schon ein Unterschied.
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Ich muss hier mal ein kleines Kuriosum erzählen, was ich mir selbst nicht erklären kann.

Ich habe Heute Post bekommen da stand drauf "Flughafen München". Ich denke mir so: "Aha, was wollen die denn? Habe ich irgendwas zu verzollen oder sowas?" (Ich hatte echt keine Ahnung).

Ich mache den Brief auf, und was ist drin:

Ein Schreiben der Bundesregierung, das ich mir gerne Masken holen darf, mit 2 Euro zuzahlung (der bekannte Gutschein, den es für ältere Menschen, usw. gibt).

Jetzt habe ich 2 Gutscheine hier, und frage mich, was ich damit soll, weil ich meiner Meinung nach nicht zu einen der genannten Risikogruppen gehöre (und ja wie ihr wisst geimpft wurde).

Überlege ihn entweder gar nicht einzutauschen, oder ihn einzutauschen, und dann wirklich an Menschen zu geben, die die Dinger dringender brauchen als ich. Ich kriege die von der Arbeit sowieso geschenkt. Fand das schon seltsam, vielleicht auch eine Verwechslung. Aber es steht mein Name drauf.
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Xaver08 schrieb:

Natürlich ist so ein Vergleich statthaft, nicht nur ich komme auf die Idee, sondern auch die führenden europäischen Wissenschaftler zum Thema


Kannst Du belegen, dass die Mehrheit der führenden europ. Wissenschaftler das tun? Bzw. belegen, wer oder was ein führender Wissenschaftler ist?
"Die führenden europäischen Wissenschaftler" stellt es da, als wäre das eine bestimmte Elite, die da alle einer Meinung sind. Das wage ich stark zu bezweifeln. Ich finde schon, dass da ne Formulierung genau sein sollte. So hat das was von der Bild-Zeitung, wenn sie wieder schreibt "ganz Deutschland ist schockiert, dass..." , gefragt haben sie aber auch nicht jeden Deutschen.
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SGE_Werner schrieb:

"Die führenden europäischen Wissenschaftler" stellt es da, als wäre das eine bestimmte Elite, die da alle einer Meinung sind. Das wage ich stark zu bezweifeln.


es muessen ja noch nicht mal alle der gleichen meinung sein. oder hast du denn belege, dass es nicht so ist?
das ist jetzt schon ein bisschen albern.

wissen wir ganz genau, ob es klappen wird? nein sicher nicht.
sollten wir darauf warten, bis wir genau wissen, was funktioniert? wohl eher nicht.

ich erinnere an den herren der who, der bereits im kampf gegen ebola aktiv war, der betont hat, wie wichtig es ist proaktiv zu sein. nicht darauf zu warte, dass alles belegt ist, denn dann ist es meist zu spaet.

die laender, die gut dastehen, haben meist frueh reagiert, wie z.b. taiwan.

anstatt sich anzuschauen, was diese laender gut machen (wie auch australien) wird sich auf plattitüden zurückgezogen, is ja ne insel, is ja ne diktatur, der gemeine asiate ist eh viel gemeinschaftssinniger.

natürlich ist das einfacher, es ist bequemer, weil man dann nicht nachdenken muss.

deutschland hat über 50000 tote, in den letzten wochen lag die anzahl der todesfälle/einwohner z.t. über der der usa und es gibt ministerpraesidenten in deutschland, die behaupten, wir waeren gut durch die pandemie gekommen. da scheint wohl jeder andere massstäbe zu haben.

du forderst genauigkeit im ausdruck, sprichst aber ganz platt davon, dass so ein vergleich nicht statthaft sei, lediglich mit einem verweis auf insellage. so einfach ist das aber nicht.

und die diskreditierung und das laecherlich machen von expertise ueber vergleiche zur bildzeitung kennt man schon von einem anderen wichtigen menschheitsthema (vorsicht shocking), dem klimawandel. ich bin mir sicher, dass das so nicht dein ziel war, aber hilfreich ist das auch nicht gerade.

ich kann mich noch gut daran erinnern, dass vor nicht allzulanger zeit selbst das erreichen einer inzidenz von 50 im winter in frage gestellt wurde (entweder hier im forum oder zumindest vom virologen stoehr) und siehe da, rostock hat es schon geschafft und ist fast wieder da.










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Ich muss hier mal ein kleines Kuriosum erzählen, was ich mir selbst nicht erklären kann.

Ich habe Heute Post bekommen da stand drauf "Flughafen München". Ich denke mir so: "Aha, was wollen die denn? Habe ich irgendwas zu verzollen oder sowas?" (Ich hatte echt keine Ahnung).

Ich mache den Brief auf, und was ist drin:

Ein Schreiben der Bundesregierung, das ich mir gerne Masken holen darf, mit 2 Euro zuzahlung (der bekannte Gutschein, den es für ältere Menschen, usw. gibt).

Jetzt habe ich 2 Gutscheine hier, und frage mich, was ich damit soll, weil ich meiner Meinung nach nicht zu einen der genannten Risikogruppen gehöre (und ja wie ihr wisst geimpft wurde).

Überlege ihn entweder gar nicht einzutauschen, oder ihn einzutauschen, und dann wirklich an Menschen zu geben, die die Dinger dringender brauchen als ich. Ich kriege die von der Arbeit sowieso geschenkt. Fand das schon seltsam, vielleicht auch eine Verwechslung. Aber es steht mein Name drauf.
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Jojo1994 schrieb:

Ein Schreiben der Bundesregierung


Siehste mal. Der Spahn hat sich Deine Kritik zu Herzen genommen und schenkt Dir als Wiedergutmachung jetzt Masken.

---------

So, mal zu meiner Erbsenzählerei.

Leider auch heute noch mal die üblichen vierstelligen Werte an einem Dienstag, wenn auch nur noch hauchdünn drüber...
Dafür sinken die Fallzahlen weiter ordentlich und die Intensivpatientenzahlen sinken im bisherigen Tempo weiter.

Weltweit in den letzten 7 Tagen über 100.000 Todesopfer (erstmals) , vor allem GB, Spanien und Mexiko sorgen für einen erheblichen Anstieg, dazu halt noch Portugal (ist halt als Land nicht so groß und daher in absoluten Zahlen nicht so relevant). Angesichts permanent sinkender Fallzahlen bin ich aber optimistisch, dass die Todeszahlen bald wieder um ein paar Prozent absinken.

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Natürlich ist so ein Vergleich statthaft, nicht nur ich komme auf die Idee, sondern auch die führenden europäischen Wissenschaftler zum Thema ,da ist eher diese Beispiel anderer europäischer Länder wenig hilfreich, von denen kein einziges Zero oder low covid probiert hat! Natürlich kommt man nicht dahin, wenn man es nicht probiert 🥸

Dass ein gesamteuropäischer Ansatz hilfreich wäre ist unbenommen, das haben wir ja bereits diskutiert.
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Xaver08 schrieb:

Natürlich ist so ein Vergleich statthaft, nicht nur ich komme auf die Idee, sondern auch die führenden europäischen Wissenschaftler zum Thema ,da ist eher diese Beispiel anderer europäischer Länder wenig hilfreich, von denen kein einziges Zero oder low covid probiert hat! Natürlich kommt man nicht dahin, wenn man es nicht probiert 🥸



Wenn man nicht probiert, aus einem Apfel eine Birne zu machen, dann wird er keine Birne. Wahrscheinlich wird er aber auch keine Birne, wenn man es probiert.

Eine No-COVID-Strategie kann m.E. nur funktionieren, wenn dies von einer langfristigen Abschottung flankiert wird. Andernfalls schwappt das Infektionsgeschehen über kurz oder lang wieder von außen hinein. Dies lässt sich beispielsweise anhand der norddeutschen Bundesländer SH und MV verdeutlichen, die während der Sommermonate Infektionszahlen von nahezu 0 hatten.

Das mag in einem Land wie Vietnam mit drei autokratischen Nachbarländern und einer Bevölkerung von 99,5 % ohne Migrationshintergründen und dementsprechenden familiären Verbindungen in anderen Ländern funktionieren. In einem zentralen Transitland in einem offenen Wirtschaftsraum mit einer offenen Gesellschaft ist eine solche Abschottung nach jeder Lebenserfahrung illusorisch.
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Jojo1994 schrieb:

Ein Schreiben der Bundesregierung


Siehste mal. Der Spahn hat sich Deine Kritik zu Herzen genommen und schenkt Dir als Wiedergutmachung jetzt Masken.

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So, mal zu meiner Erbsenzählerei.

Leider auch heute noch mal die üblichen vierstelligen Werte an einem Dienstag, wenn auch nur noch hauchdünn drüber...
Dafür sinken die Fallzahlen weiter ordentlich und die Intensivpatientenzahlen sinken im bisherigen Tempo weiter.

Weltweit in den letzten 7 Tagen über 100.000 Todesopfer (erstmals) , vor allem GB, Spanien und Mexiko sorgen für einen erheblichen Anstieg, dazu halt noch Portugal (ist halt als Land nicht so groß und daher in absoluten Zahlen nicht so relevant). Angesichts permanent sinkender Fallzahlen bin ich aber optimistisch, dass die Todeszahlen bald wieder um ein paar Prozent absinken.

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Danke Werner.

Man muss sich das mal vorstellen: wir haben hier in nicht mal einem Jahr mehr Coronatote als die USA getötete Soldaten in acht Jahren Vietnamkrieg.
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SGE_Werner schrieb:

"Die führenden europäischen Wissenschaftler" stellt es da, als wäre das eine bestimmte Elite, die da alle einer Meinung sind. Das wage ich stark zu bezweifeln.


es muessen ja noch nicht mal alle der gleichen meinung sein. oder hast du denn belege, dass es nicht so ist?
das ist jetzt schon ein bisschen albern.

wissen wir ganz genau, ob es klappen wird? nein sicher nicht.
sollten wir darauf warten, bis wir genau wissen, was funktioniert? wohl eher nicht.

ich erinnere an den herren der who, der bereits im kampf gegen ebola aktiv war, der betont hat, wie wichtig es ist proaktiv zu sein. nicht darauf zu warte, dass alles belegt ist, denn dann ist es meist zu spaet.

die laender, die gut dastehen, haben meist frueh reagiert, wie z.b. taiwan.

anstatt sich anzuschauen, was diese laender gut machen (wie auch australien) wird sich auf plattitüden zurückgezogen, is ja ne insel, is ja ne diktatur, der gemeine asiate ist eh viel gemeinschaftssinniger.

natürlich ist das einfacher, es ist bequemer, weil man dann nicht nachdenken muss.

deutschland hat über 50000 tote, in den letzten wochen lag die anzahl der todesfälle/einwohner z.t. über der der usa und es gibt ministerpraesidenten in deutschland, die behaupten, wir waeren gut durch die pandemie gekommen. da scheint wohl jeder andere massstäbe zu haben.

du forderst genauigkeit im ausdruck, sprichst aber ganz platt davon, dass so ein vergleich nicht statthaft sei, lediglich mit einem verweis auf insellage. so einfach ist das aber nicht.

und die diskreditierung und das laecherlich machen von expertise ueber vergleiche zur bildzeitung kennt man schon von einem anderen wichtigen menschheitsthema (vorsicht shocking), dem klimawandel. ich bin mir sicher, dass das so nicht dein ziel war, aber hilfreich ist das auch nicht gerade.

ich kann mich noch gut daran erinnern, dass vor nicht allzulanger zeit selbst das erreichen einer inzidenz von 50 im winter in frage gestellt wurde (entweder hier im forum oder zumindest vom virologen stoehr) und siehe da, rostock hat es schon geschafft und ist fast wieder da.










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Xaver08 schrieb:

ich kann mich noch gut daran erinnern, dass vor nicht allzulanger zeit selbst das erreichen einer inzidenz von 50 im winter in frage gestellt wurde (entweder hier im forum oder zumindest vom virologen stoehr) und siehe da, rostock hat es schon geschafft und ist fast wieder da.


Dauerhaft stelle ich das Unterschreiten einer Inzidenz von unter 50 auch für unrealistisch, weil spätestens dann wieder die Lockerungen kommen und das zunichte machen.

Ach ja, die Stadt Rostock hat von den letzten 320 Tagen genau 2 Tage über Inzidenz 50 gelegen, deswegen ist ja der dänische Bürgermeister überall bei Interviews (wobei ich mich frage, warum man jetzt darauf kommt, wo doch der Erfolg von Rostock schon seit Monaten bekannt ist). Zugegebenermaßen hat Rostock das gut gemacht, weil sie eben nie in ein unkontrolliertes Gefilde gekommen sind. Wir haben aber noch Kreise mit recht hoher Inzidenz. Und die wieder dauerhaft unter 50 zu bekommen ist doch die Herausforderung.
Ich glaube nicht an ZeroCovid, ich glaube aber, dass man bei niedriger Inzidenz und guter Nachverfolgung bei einem ordentlichen Maßnahmenkatalog sich auf einem niedrigen Level halten kann.
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Danke Werner.

Man muss sich das mal vorstellen: wir haben hier in nicht mal einem Jahr mehr Coronatote als die USA getötete Soldaten in acht Jahren Vietnamkrieg.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss sich das mal vorstellen: wir haben hier in nicht mal einem Jahr mehr Coronatote als die USA getötete Soldaten in acht Jahren Vietnamkrieg.
       


Und nun schau mal auf die USA

Corona-Tote: 433.825
2. Weltkrieg: 405.399

Korea-Krieg: 36.574
Vietnam-Krieg: 58.220
Kriege seit 1990: 9.613
1. Weltkrieg: 116.516

Und die gut 626.000 Toten aus allen Kriegen zusammen würden die USA im jetzigen Tempo noch vor Ostern erreichen. Impfungen etc. werden das wohl noch verhindern können bzw. verzögern.
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Zum Abschluss heute noch die Zahl der Todesopfer je 100.000 Einwohner nach Stadt- und Landkreisen. In Görlitz ( ist ja auch das ostdeutsche Rentnerparadies) sind auf 100.000 Menschen 290,83 Todesopfer gekommen. Also 3 von 1000.
In Hessen traurig führend der Odenwaldkreis mit 154 Toten je 100.000 Einwohner.

Unter 10 nur noch Rostock, Rendsburg-Eckernförde und Zweibrücken.

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WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss sich das mal vorstellen: wir haben hier in nicht mal einem Jahr mehr Coronatote als die USA getötete Soldaten in acht Jahren Vietnamkrieg.
       


Und nun schau mal auf die USA

Corona-Tote: 433.825
2. Weltkrieg: 405.399

Korea-Krieg: 36.574
Vietnam-Krieg: 58.220
Kriege seit 1990: 9.613
1. Weltkrieg: 116.516

Und die gut 626.000 Toten aus allen Kriegen zusammen würden die USA im jetzigen Tempo noch vor Ostern erreichen. Impfungen etc. werden das wohl noch verhindern können bzw. verzögern.
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss sich das mal vorstellen: wir haben hier in nicht mal einem Jahr mehr Coronatote als die USA getötete Soldaten in acht Jahren Vietnamkrieg.
       


Und nun schau mal auf die USA

Corona-Tote: 433.825
2. Weltkrieg: 405.399

Korea-Krieg: 36.574
Vietnam-Krieg: 58.220
Kriege seit 1990: 9.613
1. Weltkrieg: 116.516

Und die gut 626.000 Toten aus allen Kriegen zusammen würden die USA im jetzigen Tempo noch vor Ostern erreichen. Impfungen etc. werden das wohl noch verhindern können bzw. verzögern.


Ich finde diese Vergleiche arg unappetitlich und unpassend. Was will man denn damit aussagen? Das Corona schlimmer ist als alle Kriege zusammen?

Ne Leute, lasst das mal. Es gibt statistische Erhebungen die kann und darf man nicht miteinander vergleichen und in Relation setzen.
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Xaver08 schrieb:

Natürlich ist so ein Vergleich statthaft, nicht nur ich komme auf die Idee, sondern auch die führenden europäischen Wissenschaftler zum Thema ,da ist eher diese Beispiel anderer europäischer Länder wenig hilfreich, von denen kein einziges Zero oder low covid probiert hat! Natürlich kommt man nicht dahin, wenn man es nicht probiert 🥸



Wenn man nicht probiert, aus einem Apfel eine Birne zu machen, dann wird er keine Birne. Wahrscheinlich wird er aber auch keine Birne, wenn man es probiert.

Eine No-COVID-Strategie kann m.E. nur funktionieren, wenn dies von einer langfristigen Abschottung flankiert wird. Andernfalls schwappt das Infektionsgeschehen über kurz oder lang wieder von außen hinein. Dies lässt sich beispielsweise anhand der norddeutschen Bundesländer SH und MV verdeutlichen, die während der Sommermonate Infektionszahlen von nahezu 0 hatten.

Das mag in einem Land wie Vietnam mit drei autokratischen Nachbarländern und einer Bevölkerung von 99,5 % ohne Migrationshintergründen und dementsprechenden familiären Verbindungen in anderen Ländern funktionieren. In einem zentralen Transitland in einem offenen Wirtschaftsraum mit einer offenen Gesellschaft ist eine solche Abschottung nach jeder Lebenserfahrung illusorisch.
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amsterdam_stranded schrieb:

Wenn man nicht probiert, aus einem Apfel eine Birne zu machen, dann wird er keine Birne. Wahrscheinlich wird er aber auch keine Birne, wenn man es probiert.


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Hier ein professionelle Blick u.a. von Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz (Vizepräsident der Goethe-Uni) auf die letzten Errungenschaften Spahns:

Wieder einmal überraschte in dieser Woche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit einem Coup. In einem Interview mit der »Bild am Sonntag« erfuhr man, dass ab kommender Woche monoklonale Antikörper zur Behandlung von Covid-19 in Deutschland als erstem Land in Europa – zunächst in Kliniken – eingesetzt werden sollen.[...] Sie könnten, so Spahn, bei Risikopatienten in der Frühphase der Erkrankung helfen, einen schweren Verlauf zu verhindern.

Hierüber kann man sich nur wundern, denn in dieser Krankheitsphase werden Patienten in der Regel überhaupt nicht stationär behandelt. Wie sollen sie dann eines der Präparate erhalten? [...] Bamlanivimab und Casirivimab/Imdevimab verfügen lediglich über eine Notfallzulassung in den USA, nicht aber über eine reguläre Zulassung – weder in den USA noch in Europa. [...]

In Europa gibt es außerhalb von klinischen Studien und besonderen Härtefällen keine nicht zugelassenen Arzneimittel, die legal eingesetzt werden. Und das ist gut so. Daher stellt sich die Frage, was Spahn bewogen hat, diese bemerkenswerte Anschaffung zu tätigen. 400 Millionen Euro für nicht zugelassene Arzneimittel mit unklarer Wirksamkeit an einem bewährten System der Arzneimittelüberwachung vorbei auszugeben[...].

Quelle: Pharmazeutische  Zeitung

[Kürzungen durch mich; nicht sinnentstellend]
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Hier ein professionelle Blick u.a. von Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz (Vizepräsident der Goethe-Uni) auf die letzten Errungenschaften Spahns:

Wieder einmal überraschte in dieser Woche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit einem Coup. In einem Interview mit der »Bild am Sonntag« erfuhr man, dass ab kommender Woche monoklonale Antikörper zur Behandlung von Covid-19 in Deutschland als erstem Land in Europa – zunächst in Kliniken – eingesetzt werden sollen.[...] Sie könnten, so Spahn, bei Risikopatienten in der Frühphase der Erkrankung helfen, einen schweren Verlauf zu verhindern.

Hierüber kann man sich nur wundern, denn in dieser Krankheitsphase werden Patienten in der Regel überhaupt nicht stationär behandelt. Wie sollen sie dann eines der Präparate erhalten? [...] Bamlanivimab und Casirivimab/Imdevimab verfügen lediglich über eine Notfallzulassung in den USA, nicht aber über eine reguläre Zulassung – weder in den USA noch in Europa. [...]

In Europa gibt es außerhalb von klinischen Studien und besonderen Härtefällen keine nicht zugelassenen Arzneimittel, die legal eingesetzt werden. Und das ist gut so. Daher stellt sich die Frage, was Spahn bewogen hat, diese bemerkenswerte Anschaffung zu tätigen. 400 Millionen Euro für nicht zugelassene Arzneimittel mit unklarer Wirksamkeit an einem bewährten System der Arzneimittelüberwachung vorbei auszugeben[...].

Quelle: Pharmazeutische  Zeitung

[Kürzungen durch mich; nicht sinnentstellend]
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Zumindest hinsichtlich der Wirksamkeit scheint die Realität die obige Meldung möglicherweise überholt zu haben.
https://twitter.com/EricTopol/status/1354129134134288384

Wenngleich ich den Beweis selbst jetzt nicht finden konnte und mir nicht klar ist, ob sich das auch auf die konkreten Präparate bezieht.
Hat Spahn also offenbar mal erfolgreich gezockt.


Bleibt noch der fragwürdige Ansatz, der im ersten/Anfang des zweiten Absatzes erwähnt wird.
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Nach einem Kurzbericht zum Gedenktag der Opfer des Holocaust kamen gerade wieder die (gefühlt) stundenlangen Berichte zu Corona... Das arschvirus hat dann heute Jahrestag. Am 27.01. 2020 wurde der Webastomitarbeiter als erster Coronafall bestätigt.
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Letzte Woche 35 % weniger Neuinfektionen bei den Ü80 gegenüber der Woche vor Weihnachten. Allein diese Woche 21 % weniger. Da in dieser Gruppe eher wenig Dunkelziffer auch mit der aktuellen Teststrategie vorherrschen sollte, ist hier die Entwicklung auch einigermaßen nachzuvollziehen. Das wird sich entsprechend auch auf die Todeszahlen auswirken (also spätestens in der 2. Februarwoche dürften es im Schnitt "nur" noch max. 500-550 pro Tag sein und nicht wie jetzt 720)

Weiterhin stark sinkend auch die Fallzahlen bei den jungen Erwachsenen, mäßig sinkend bei den älteren Erwachsenen und am wenigsten bei den ganz kleinen Kindern (gut möglich, dass bei so manchem Corona-Fall in ner Kita auch fleißiger getestet wird).

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Am Trend ändert sich wenig. Kein Bundesland mehr über Inzidenz 200. Bei den 7-Tage-Todesfällen Sachsen nicht mehr trauriger Spitzenreiter, das hat jetzt Thüringen übernommen.



Die Zahlen in Portugal werden immer noch schrecklicher, in den letzten 7 Tagen sind dort 1840 Menschen gestorben, anteilig an der Bevölkerung sind das drei Mal mehr Menschen als in Deutschland gestorben sind. Also umgerechnet wären das über 15.000 Todesopfer in einer Woche in Deutschland.

In Portugal sind bis Anfang September weniger Menschen gestorben als jetzt in einer Woche.

Bzgl. Todesopfer scheinen GB und Irland den Zenit erreicht zu haben, dort stagnieren die Zahlen (die Fallzahlen sinken eh schon spürbar).
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Letzte Woche 35 % weniger Neuinfektionen bei den Ü80 gegenüber der Woche vor Weihnachten. Allein diese Woche 21 % weniger. Da in dieser Gruppe eher wenig Dunkelziffer auch mit der aktuellen Teststrategie vorherrschen sollte, ist hier die Entwicklung auch einigermaßen nachzuvollziehen. Das wird sich entsprechend auch auf die Todeszahlen auswirken (also spätestens in der 2. Februarwoche dürften es im Schnitt "nur" noch max. 500-550 pro Tag sein und nicht wie jetzt 720)

Weiterhin stark sinkend auch die Fallzahlen bei den jungen Erwachsenen, mäßig sinkend bei den älteren Erwachsenen und am wenigsten bei den ganz kleinen Kindern (gut möglich, dass bei so manchem Corona-Fall in ner Kita auch fleißiger getestet wird).

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Das macht zumindest in Deutschland aktuell wirklich Hoffnung. Danke für Die Aufbereitung.

Die Lage in Portugal ist schlimm. Da kann man nur hoffen, dass deren Lockdown bald Wirkung zeigt.
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Der Lanz und sein lustigen Talkrunden. Immerhin können sich da heute 3 von 4 Gästen sinnig über die Impferei unterhalten. Vor allem auch so das der Input für den unbedarften Zuseher verständlich ist.

Was allerdings die Frau Claus vom Spiegel da macht habe ich noch nicht so ganz verstanden. Muss wohl ein Gast immer etwas aus der Rolle fallen.
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Der Lanz und sein lustigen Talkrunden. Immerhin können sich da heute 3 von 4 Gästen sinnig über die Impferei unterhalten. Vor allem auch so das der Input für den unbedarften Zuseher verständlich ist.

Was allerdings die Frau Claus vom Spiegel da macht habe ich noch nicht so ganz verstanden. Muss wohl ein Gast immer etwas aus der Rolle fallen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Was allerdings die Frau Claus vom Spiegel da macht habe ich noch nicht so ganz verstanden



was hatte sie denn gemacht?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Was allerdings die Frau Claus vom Spiegel da macht habe ich noch nicht so ganz verstanden



was hatte sie denn gemacht?
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Sie wollte ihre nicht autorisierte Biographie über Söder bewerben und fiel sonst nur als "Zwischenrufer" auf um die Stimmung etwas anzuheizen. Viel mit Substanz kam da nicht.

Die Ärztin hatte einen guten und kompetenten Eindruck gemacht. Als Mitglied der Ständigen Impfkommission hat sie zumindest für mich verständlich erklärt das der AstraZeneca Impfstoff kein  Impfstoff zweiter Klasse ist und das die Wirksamkeit mit 70% sehr gut ist und man dies noch nicht mal bei herkömmlichen Grippeimpfstoffen hat. Nur das eben zur Zeit on Point zu wenig Impfstoff da ist.


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