Das Absinken der Intensivpatientenzahlen hat sich mittlerweile beschleunigt auf 9 % zum Vorwochenvergleich, somit jetzt unter 4.000 belegte Intensivbetten mit Corona-Patienten. Das war eigentlich auch überfällig, wenn die Fallzahlen der Ü80 um 10-25 % sinken in den letzten 1-2 Wochen.
Macht sich da die Impfung schon bemerkbar oder woran liegt das?
Denke nicht, das dürfte fast durchweg ein Effekt der sinkenden Fallzahlen sein. Wir hatten ab Mitte Dezember jede Woche ca. 17.000 - 21.000 Infektionen in der Gruppe Ü80 (mit Weihnachts-Absenker) und dann schau mal auf die Zahlen der letzten 3 Wochen
Datum ist immer der Sonntag, also das Ende der betroffenen Woche
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Person eine Woche nach Infektionsfeststellung auf die Intenisv kommt und dann im Schnitt 1-2 Wochen dort verbringt (bis man verstirbt oder wieder auf die normale Station darf...), dann muss man also damit rechnen, dass die Zahlen der Intensivstationen ca. 2-3 Wochen der Entwicklung hinterherhinken. Also die Entwicklung in den Intensivstationen müsste aktuell die sein, die in den Wochen 17. Januar / 24. Januar bzgl. Neuinfektionen vorgelegen hat.
Wir dürften aktuell ca. 1,1 Millionen Ü80 / Pflegeheimbewohner erstgeimpft haben und davon ca. 530.000 zweitgeimpft. Das dürfte aktuell die Todeszahlen schon um ein paar Prozent senken, wenn der Impfschutz voll ausgeprägt ist dürften wir da schon bei ca. 10-15 % sein.
Edit: Ein Impfeffekt wird also die nächsten Wochen definitiv eintreten, aber erst ab der 2. Februarhälfte dürfte das auch zahlenmäßig besser belegbar sein.
Macht sich da die Impfung schon bemerkbar oder woran liegt das?
Denke nicht, das dürfte fast durchweg ein Effekt der sinkenden Fallzahlen sein. Wir hatten ab Mitte Dezember jede Woche ca. 17.000 - 21.000 Infektionen in der Gruppe Ü80 (mit Weihnachts-Absenker) und dann schau mal auf die Zahlen der letzten 3 Wochen
Datum ist immer der Sonntag, also das Ende der betroffenen Woche
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Person eine Woche nach Infektionsfeststellung auf die Intenisv kommt und dann im Schnitt 1-2 Wochen dort verbringt (bis man verstirbt oder wieder auf die normale Station darf...), dann muss man also damit rechnen, dass die Zahlen der Intensivstationen ca. 2-3 Wochen der Entwicklung hinterherhinken. Also die Entwicklung in den Intensivstationen müsste aktuell die sein, die in den Wochen 17. Januar / 24. Januar bzgl. Neuinfektionen vorgelegen hat.
Wir dürften aktuell ca. 1,1 Millionen Ü80 / Pflegeheimbewohner erstgeimpft haben und davon ca. 530.000 zweitgeimpft. Das dürfte aktuell die Todeszahlen schon um ein paar Prozent senken, wenn der Impfschutz voll ausgeprägt ist dürften wir da schon bei ca. 10-15 % sein.
Edit: Ein Impfeffekt wird also die nächsten Wochen definitiv eintreten, aber erst ab der 2. Februarhälfte dürfte das auch zahlenmäßig besser belegbar sein.
"Ein Modell eines Helmholtz-Kollegen habe gezeigt, dass das Land in sechs Wochen durch sein könnte, wenn es konsequent im Lockdown bliebe und Kontakte vermieden würden."
An diejenigen mit Spiegel +: Erläutert sie näher, was mit "durch sein" gemeint ist? Bzw welche Folgen sich aus dem "durch sein" ergeben?
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert: Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Im Spiegel wird Melanie Brinkmann von der No-COVID-Fraktion folgendermaßen wiedergegeben:
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert: Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Natürlich wurde es nach besten gewissen fest gelegt, aber es wurde trotz neuer Erkenntnissen nicht mehr verändert. Zero Covid heißt ja nicht das es auf Null sinken soll, sondern sich weit unter 50 einpendeln muss.
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert: Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert: Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Natürlich wurde es nach besten gewissen fest gelegt, aber es wurde trotz neuer Erkenntnissen nicht mehr verändert. Zero Covid heißt ja nicht das es auf Null sinken soll, sondern sich weit unter 50 einpendeln muss.
Nicht böse gemeint, planscher, aber du argumentierst in der Art, wie sie RT weiter oben bemängelt hat. Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
Natürlich wurde es nach besten gewissen fest gelegt, aber es wurde trotz neuer Erkenntnissen nicht mehr verändert. Zero Covid heißt ja nicht das es auf Null sinken soll, sondern sich weit unter 50 einpendeln muss.
Nicht böse gemeint, planscher, aber du argumentierst in der Art, wie sie RT weiter oben bemängelt hat. Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
Nicht böse gemeint, planscher, aber du argumentierst in der Art, wie sie RT weiter oben bemängelt hat. Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
Im Spiegel wird Melanie Brinkmann von der No-COVID-Fraktion folgendermaßen wiedergegeben:
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Im Spiegel wird Melanie Brinkmann von der No-COVID-Fraktion folgendermaßen wiedergegeben:
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei. Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll. Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war. Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten. In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert. Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war. Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten. In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert. Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
Selbst jetzt noch, wo die Gesundheitsämter angeblich aufgerüstet haben, wird bezweifelt, dass die 50 reichen, um die nachverfolgbarkeit sicherzustellen
Das mag ja sein, dass der Wert zumindest eine Schätzung zur Grundlage hat. Man hat aber des öfteren aus der Wissenschaft gehört, wie jetzt zum Beispiel wieder von Brinkmann, dass dieser Wert keine echte Grundlage habe und eher willkürlich festgelegt sei.
Und dass dieser Wert nicht funktioniert hat, hat doch der Herbst gezeigt. Als die Werte wieder hochgegangen sind, war der 50iger Wert doch nicht mehr, als ein Wert, weil die Zahlen einfach an ihm vorbeigerauscht sind. Hätte der Wert "funktioniert", hätte es doch theoretisch nie wieder eine weitere Welle geben dürfen.
Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei. Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll. Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Deutsche Welle Mitte Oktober: "Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt. Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war. Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten. In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert. Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
Selbst jetzt noch, wo die Gesundheitsämter angeblich aufgerüstet haben, wird bezweifelt, dass die 50 reichen, um die nachverfolgbarkeit sicherzustellen
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage. Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
Das war eigentlich auch überfällig, wenn die Fallzahlen der Ü80 um 10-25 % sinken in den letzten 1-2 Wochen.
Denke nicht, das dürfte fast durchweg ein Effekt der sinkenden Fallzahlen sein. Wir hatten ab Mitte Dezember jede Woche ca. 17.000 - 21.000 Infektionen in der Gruppe Ü80 (mit Weihnachts-Absenker) und dann schau mal auf die Zahlen der letzten 3 Wochen
Datum ist immer der Sonntag, also das Ende der betroffenen Woche
13.12.2020 … 18402
20.12.2020 … 21233
27.12.2020 … 18599
03.01.2021 … 17471
10.01.2021 … 19170
17.01.2021 … 17313
24.01.2021 … 13771
31.01.2021 … 10372
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Person eine Woche nach Infektionsfeststellung auf die Intenisv kommt und dann im Schnitt 1-2 Wochen dort verbringt (bis man verstirbt oder wieder auf die normale Station darf...), dann muss man also damit rechnen, dass die Zahlen der Intensivstationen ca. 2-3 Wochen der Entwicklung hinterherhinken. Also die Entwicklung in den Intensivstationen müsste aktuell die sein, die in den Wochen 17. Januar / 24. Januar bzgl. Neuinfektionen vorgelegen hat.
Wir dürften aktuell ca. 1,1 Millionen Ü80 / Pflegeheimbewohner erstgeimpft haben und davon ca. 530.000 zweitgeimpft. Das dürfte aktuell die Todeszahlen schon um ein paar Prozent senken, wenn der Impfschutz voll ausgeprägt ist dürften wir da schon bei ca. 10-15 % sein.
Edit: Ein Impfeffekt wird also die nächsten Wochen definitiv eintreten, aber erst ab der 2. Februarhälfte dürfte das auch zahlenmäßig besser belegbar sein.
Denke nicht, das dürfte fast durchweg ein Effekt der sinkenden Fallzahlen sein. Wir hatten ab Mitte Dezember jede Woche ca. 17.000 - 21.000 Infektionen in der Gruppe Ü80 (mit Weihnachts-Absenker) und dann schau mal auf die Zahlen der letzten 3 Wochen
Datum ist immer der Sonntag, also das Ende der betroffenen Woche
13.12.2020 … 18402
20.12.2020 … 21233
27.12.2020 … 18599
03.01.2021 … 17471
10.01.2021 … 19170
17.01.2021 … 17313
24.01.2021 … 13771
31.01.2021 … 10372
Wenn man davon ausgeht, dass so eine Person eine Woche nach Infektionsfeststellung auf die Intenisv kommt und dann im Schnitt 1-2 Wochen dort verbringt (bis man verstirbt oder wieder auf die normale Station darf...), dann muss man also damit rechnen, dass die Zahlen der Intensivstationen ca. 2-3 Wochen der Entwicklung hinterherhinken. Also die Entwicklung in den Intensivstationen müsste aktuell die sein, die in den Wochen 17. Januar / 24. Januar bzgl. Neuinfektionen vorgelegen hat.
Wir dürften aktuell ca. 1,1 Millionen Ü80 / Pflegeheimbewohner erstgeimpft haben und davon ca. 530.000 zweitgeimpft. Das dürfte aktuell die Todeszahlen schon um ein paar Prozent senken, wenn der Impfschutz voll ausgeprägt ist dürften wir da schon bei ca. 10-15 % sein.
Edit: Ein Impfeffekt wird also die nächsten Wochen definitiv eintreten, aber erst ab der 2. Februarhälfte dürfte das auch zahlenmäßig besser belegbar sein.
Das würde mich auch brennend interessieren.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert:
Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Der Spiegel 6/2021 S. 96
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert:
Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert:
Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Festgelegt, nicht erfunden.
Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert:
Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.
Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.
Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
Du haust irgendwas raus, dann wirst du korrigiert, dann ruderst du zurück, nur um die nächste entweder haltlose oder halbwahre Behauptung aufzustellen.
Genau das ist gefährlich. Hier im Forum gibt es genügend Mitdiskutanten, die Behauptungen überprüfen, widerlegen, korrigieren, richtigstellen. Wie auf den letzten 2, 3 Seiten gesehen.
Draußen gibt es das nicht. Da bleibt deine Behauptung stehen und setzt sich in die Köpfe. Und schon haben wir die nächste Legende im Netz und bei den Leuten. Inzidenz 50 = fiktiv, nur 50.000 Impfungen, der ganze Mist. Und dabei sind noch gar nicht alle Dinge, die du behauptet hast, geprüft worden. Zum Beispiel der Vergleich mit den USA und die Sache mit den Impfdosen, die wir, anstatt sie unseren Leuten zu geben, an die USA verkaufen.
Planscher, es gibt schon genügend Halb- und Unwahrheiten über Corona, das macht die Leute völlig kirre. Mach das bitte nicht mehr.
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Der Spiegel 6/2021 S. 96
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Der Spiegel 6/2021 S. 96
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war.
Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten.
In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert.
Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?
Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war.
Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten.
In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert.
Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
https://www.n-tv.de/panorama/Experte-plaediert-fuer-Inzidenz-Schwelle-von-20-article22342624.html
Ich halte die Darstellung von Brinkmann durchaus glaubwürdig
Und dass dieser Wert nicht funktioniert hat, hat doch der Herbst gezeigt. Als die Werte wieder hochgegangen sind, war der 50iger Wert doch nicht mehr, als ein Wert, weil die Zahlen einfach an ihm vorbeigerauscht sind. Hätte der Wert "funktioniert", hätte es doch theoretisch nie wieder eine weitere Welle geben dürfen.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt.
Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war.
Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten.
In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert.
Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
https://www.n-tv.de/panorama/Experte-plaediert-fuer-Inzidenz-Schwelle-von-20-article22342624.html
Ich halte die Darstellung von Brinkmann durchaus glaubwürdig
Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage.
Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.