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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
Ebenso wie das immer wieder Beiseite wischen der NoCovid Idee, ohne es überhaupt zu versuchen.
Die Alternativen heißen: Alles normal wie vor Corona. Oder so weiterwurschteln bis wir dann endgültig einen Turnus von Öffnen und Schließen haben und uns endgültig wirtschaftlich und psychosozial ins Knie ******.
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reggaetyp schrieb:

Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
[...]

Obwohl mir unser Mikrokosmos hier in den vergangenen Monaten weitgehend pandemiebekämpfungslinientreu erschien, kann man ja auch hier bereits in den letzten Wochen wachsenden Unmut über die jüngsten Entscheidungen vernehmen. Das dürfte insoweit m.E. wohl durchaus zu übertragen sein. Du bist also nicht alleine.
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Auch mal im Ernst: von Geringschätzung oder Überfahren von Einwänden und Bedenken kann überhaupt keine Rede sein. Ich z. B. habe immer wieder betont, dass ich die von Frau Lufen oder von Werner geäußerten Sorgen um Corona-Kollateralschäden sehr wohl kenne, erlebe und auch registriere. Ich habe sogar auch schon Wege aus dieser Misere aufgezeigt. Meine Frage nach der Alternative blieb bislang unbeantwortet.

Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch mal im Ernst: von Geringschätzung oder Überfahren von Einwänden und Bedenken kann überhaupt keine Rede sein. Ich z. B. habe immer wieder betont, dass ich die von Frau Lufen oder von Werner geäußerten Sorgen um Corona-Kollateralschäden sehr wohl kenne, erlebe und auch registriere. Ich habe sogar auch schon Wege aus dieser Misere aufgezeigt. Meine Frage nach der Alternative blieb bislang unbeantwortet.

Wo hier ein Plattwalzen sein soll, musst du mir mal erklären. Ich muss mir so etwas nicht zwingend bieten lassen.

Naja, du hast schon mehrere Beiträge verfasst, die quasi darauf abzielten, Kritik oder Bedenken in die Nähe wirtschaftsliberaler Positionen zu stellen, und warst schon vor Monaten überzeugt, dass du da deinen Schuldigen gefunden hast, warum die Zahlen so schlecht sind, man nicht härter eingegriffen hat etc. Das ist für mich ein "Plattwalzen", wenn man die Gegenseite im Grunde als unmoralisch oder von unmoralischen Menschen manipuliert darstellt.
Ich wollte dich aber auch nicht persönlich angehen, du bist halt nur drauf angesprungen.
Ich muss da z. B. auch an das Thema mit Jojo denken, als er sich beklagt hat, dass wegen dem Radius sein Fußballkumpel nicht zu ihm kann. Da hab ich hier wenig Verständnis gelesen, obwohl sowas für alleinstehende Menschen momentan vielleicht die einzigen Sozialkontakte sind.
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Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
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Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
Ebenso wie das immer wieder Beiseite wischen der NoCovid Idee, ohne es überhaupt zu versuchen.
Die Alternativen heißen: Alles normal wie vor Corona. Oder so weiterwurschteln bis wir dann endgültig einen Turnus von Öffnen und Schließen haben und uns endgültig wirtschaftlich und psychosozial ins Knie ******.
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reggaetyp schrieb:

Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
Ebenso wie das immer wieder Beiseite wischen der NoCovid Idee, ohne es überhaupt zu versuchen.
Die Alternativen heißen: Alles normal wie vor Corona. Oder so weiterwurschteln bis wir dann endgültig einen Turnus von Öffnen und Schließen haben und uns endgültig wirtschaftlich und psychosozial ins Knie ******.

Also als betroffener Vater kann ich dir zumindest die Lage in Hessen bzw. meine Eindrücke widergeben:

Während immer wieder die Rede von geschlossenen Schulen und Kitas aufkam, waren diese Einrichtungen (zumindest Grundschulen und Kitas) faktisch normal offen mit der Bitte an die Eltern ihre Kinder daheim zu lassen. Es wurde kommuniziert, dass ca. 10-15% die Notbetreuung bzw. Präsenzunterricht in Anspruch nehmen. Keine Ahnung ob das stimmt, jedenfalls habe ich eher Zahlen zwischen 40 und 50% tatsächlich mitbekommen.
Ab dem 22.02. soll nun Wechselunterricht stattfinden. Die Pläne hierfür liegen bei unserer Grundschule schon seit Wochen in der Schublade und auch die Besetzung der Klassen steht schon lange fest. Auch soll in den Kitas ab diesem Tag ein eingeschränkter Regelbetrieb stattfinden - was auch immer das heißen mag, Infos hierzu habe ich noch nicht. Wahrscheinlich feste Gruppen wie es schonmal der Fall war.

Ich sehe ehrlich gesagt gar nicht sooo große Änderungen, freue mich aber, dass meine Kinder endlich wieder eingeschränkte, soziale Kontakte haben können. Die stecken das Ganze mittlerweile nicht mehr so gut weg. Und wir können den beiden daheim sehr viel bieten, im Gegensatz zu anderen.

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass es an der Grundschule hier bisher noch keinen einzigen bestätigten Coronafall gab. Die passen da sehr genau auf, dass die Regeln eingehalten werden.
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Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
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SGE_Werner schrieb:

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird.
[...]
Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.

Puh Werner, jetzt hast Du aber einen rausgehauen. Und das meine ich durchweg positiv.
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Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
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Vielen Dank, Werner. Verzeiht mir meinen Hang zu martialischer Rhetorik, vielleicht war "plattwalzen" etwas drüber.
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reggaetyp schrieb:

Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
Ebenso wie das immer wieder Beiseite wischen der NoCovid Idee, ohne es überhaupt zu versuchen.
Die Alternativen heißen: Alles normal wie vor Corona. Oder so weiterwurschteln bis wir dann endgültig einen Turnus von Öffnen und Schließen haben und uns endgültig wirtschaftlich und psychosozial ins Knie ******.

Also als betroffener Vater kann ich dir zumindest die Lage in Hessen bzw. meine Eindrücke widergeben:

Während immer wieder die Rede von geschlossenen Schulen und Kitas aufkam, waren diese Einrichtungen (zumindest Grundschulen und Kitas) faktisch normal offen mit der Bitte an die Eltern ihre Kinder daheim zu lassen. Es wurde kommuniziert, dass ca. 10-15% die Notbetreuung bzw. Präsenzunterricht in Anspruch nehmen. Keine Ahnung ob das stimmt, jedenfalls habe ich eher Zahlen zwischen 40 und 50% tatsächlich mitbekommen.
Ab dem 22.02. soll nun Wechselunterricht stattfinden. Die Pläne hierfür liegen bei unserer Grundschule schon seit Wochen in der Schublade und auch die Besetzung der Klassen steht schon lange fest. Auch soll in den Kitas ab diesem Tag ein eingeschränkter Regelbetrieb stattfinden - was auch immer das heißen mag, Infos hierzu habe ich noch nicht. Wahrscheinlich feste Gruppen wie es schonmal der Fall war.

Ich sehe ehrlich gesagt gar nicht sooo große Änderungen, freue mich aber, dass meine Kinder endlich wieder eingeschränkte, soziale Kontakte haben können. Die stecken das Ganze mittlerweile nicht mehr so gut weg. Und wir können den beiden daheim sehr viel bieten, im Gegensatz zu anderen.

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass es an der Grundschule hier bisher noch keinen einzigen bestätigten Coronafall gab. Die passen da sehr genau auf, dass die Regeln eingehalten werden.
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Ich kann das schon auch verstehen, mein Sohn ist gottlob nicht mehr in der Schule.

Aber es kann nicht sein, dass in dieser Phase die Länder ihr Süppchen kochen.
Da fehlt eine einheitliche Linie. Fahrplan, Perspektive, nenn es wie du willst.

Und es toll, dass eure Grundschule das gut macht.
Es gibt aber genug Beispiele, wo es zu größeren Ausbrüchen an Schulen kam, es verwundert einen ja auch gar nicht. Mehr Menschen über einen längeren Zeitraum in einem Raum.

Und wenn man schon Öffnungen haben will, dann m.E. nur mit regelmäßigen Tests sowie Impfungen mindestens für das Personal.
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Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
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SGE_Werner schrieb:

Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.


nun es haben schon einige Väter was zu der Schulproblematik geschrieben und zu der Pflegsituation ebenfalls.
Ich bspw. und sicher die allermeisten haben Verständnis, wenn jemand seine Sorgen niederschreibt, hatte ich bei der Erkrankung meines Vaters ja auch gemacht.
Aber manche Dinge wie gemeinsam mit dem Kumpel Sky zu schauen, geht halt nicht, bin selbst betroffen.
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Vielleicht ist Plattwalzen das falsche Wort. Unterordnen / Einordnen ist vllt. das richtigere Wort. Hier werden bestimmte Folgen, egal ob nun von Corona oder durch die dagegen getroffenen Maßnahmen, unterschiedlich stark gewichtet, je nach subjektiver Einschätzung. Jeder bringt das vor, was ihn bedrückt, was für ihn wichtig ist. Jede Maßnahme oder jede Nicht-Maßnahme hat Folgen auf das Leben vieler Menschen.

Und auch wenn das aus meinem Mund jetzt teils komisch kommt, so empfinde ich gerade selbst, dass bei dieser Corona-Diskussion, nicht nur hier, sehr "technokratisch" geredet wird. Die Sorgen und Nöte der Menschen sind nicht wirklich von Belang. Hier schreibt kaum einer, wie es ist, dass die Kinder im Homeschooling versauern oder wie es ist als Single nicht mehr zu einem richtigen Date zu können, nicht mehr seine alten Freunde treffen zu können, genauso wenig wie es ist, mit der Trauer nach einem Corona-Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

Wir sind in einem Krieg gegen dieses Virus. Und wie in einem Krieg reden wir vor allem darüber, wie wir ihn gewinnen können, nicht aber darüber, was der Krieg bereits mit uns macht. Wie die Menschen damit zurechtkommen. Wann wollen wir denn darüber reden? In 10, 20 Jahren, wenn sich Forscher darum bemühen die Langzeitfolgen auszuwerten? Wir sind aktuell von dieser Scheisse betroffen, wir alle. Und wir können diesen verdammten Kampf nur gewinnen, wenn wir füreinander einstehen und die Sorgen und Nöte der Mitmenschen ernst nehmen. Wenn wir darüber reden, was uns bedrückt. Stattdessen reden wir fast ausschließlich über Strategien, politische Fehler und Zahlen (und das aus meinem Mund).

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Nur mit Logik (LowCovid usw.) werden wir dies nicht schaffen. Menschen sind soziale Wesen. Wer im Krieg die Herzen der Menschen verliert, verliert den Krieg.
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SGE_Werner schrieb:

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen.

Bisher hat nach jeder MP-Konferenz mit dem Kanzleramt mindestens eines der Länder gemacht, was es für richtig hielt.
Seit 11 Monaten.
Und jetzt wieder. Ich halte das für fatal, die Beweggründe für niedrig.

M.E. fatal, bleibt das so, geht es noch ewig so weiter. Und die Folgen wären negativer als bundesweit einen begrenzten und harten echten Shutdown zu machen.
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reggaetyp schrieb:

Obwohl ich ein großer Freund des Föderalismus bin, fällt es mir schwer, Verständnis für die Länder v.a. in Sachen Schulöffnungen aufzubringen.

Diese Eitelkeiten und Wahlkampftaktiken sind völlig Fehl am Platze.
Ebenso wie das immer wieder Beiseite wischen der NoCovid Idee, ohne es überhaupt zu versuchen.
Die Alternativen heißen: Alles normal wie vor Corona. Oder so weiterwurschteln bis wir dann endgültig einen Turnus von Öffnen und Schließen haben und uns endgültig wirtschaftlich und psychosozial ins Knie ******.

Also als betroffener Vater kann ich dir zumindest die Lage in Hessen bzw. meine Eindrücke widergeben:

Während immer wieder die Rede von geschlossenen Schulen und Kitas aufkam, waren diese Einrichtungen (zumindest Grundschulen und Kitas) faktisch normal offen mit der Bitte an die Eltern ihre Kinder daheim zu lassen. Es wurde kommuniziert, dass ca. 10-15% die Notbetreuung bzw. Präsenzunterricht in Anspruch nehmen. Keine Ahnung ob das stimmt, jedenfalls habe ich eher Zahlen zwischen 40 und 50% tatsächlich mitbekommen.
Ab dem 22.02. soll nun Wechselunterricht stattfinden. Die Pläne hierfür liegen bei unserer Grundschule schon seit Wochen in der Schublade und auch die Besetzung der Klassen steht schon lange fest. Auch soll in den Kitas ab diesem Tag ein eingeschränkter Regelbetrieb stattfinden - was auch immer das heißen mag, Infos hierzu habe ich noch nicht. Wahrscheinlich feste Gruppen wie es schonmal der Fall war.

Ich sehe ehrlich gesagt gar nicht sooo große Änderungen, freue mich aber, dass meine Kinder endlich wieder eingeschränkte, soziale Kontakte haben können. Die stecken das Ganze mittlerweile nicht mehr so gut weg. Und wir können den beiden daheim sehr viel bieten, im Gegensatz zu anderen.

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass es an der Grundschule hier bisher noch keinen einzigen bestätigten Coronafall gab. Die passen da sehr genau auf, dass die Regeln eingehalten werden.
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sonofanarchy schrieb:

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass es an der Grundschule hier bisher noch keinen einzigen bestätigten Coronafall gab. Die passen da sehr genau auf, dass die Regeln eingehalten werden.


Meine Tochter ist die ganze Zeit in der Schule (Abijahrgang) mit Maske und Abstand usw. Inzwischen drei bestätige Fälle und einer davon sogar mit der Mutation. Alle im privaten Umfeld angesteckt und nicht in der Schule. Es gibt einfach keine Garantie, da kann man noch so aufpassen. Trotzdem verstehe ich natürlich den Wunsch nach sozialen Kontakten. Für Kinder erscheint mir dieser sogar lebensnotwendig um sich zu entwickeln. Mein Sohn hat jetzt angefangen zu studieren, war noch nicht einmal an der Uni, kennt niemanden seiner Kommilitionen, von gemeinsamen lernen, feiern und Spaß haben ganz abgesehen. Es ist einfach eine beschissene Zeit.
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Raggamuffin schrieb:

Nach erstaunlich ruhigen Wochen des Lockdowns erwarte ich nun doch noch den Zusammenbruch der Zivilisation, nämlich für den Zeitpunkt, wenn die Friseure wieder aufmachen. Wer wird zuerst dran kommen? Über 80-Jährige? Heimbewohner? Ärzte und Pfleger? Die Bundeswehr? Timo Kuhnert?


Oh mein Gott!!! Den habe ich ja ganz vergessen!!! Wie konnte er diese Zeit nur überleben?????
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Cyprinus schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Nach erstaunlich ruhigen Wochen des Lockdowns erwarte ich nun doch noch den Zusammenbruch der Zivilisation, nämlich für den Zeitpunkt, wenn die Friseure wieder aufmachen. Wer wird zuerst dran kommen? Über 80-Jährige? Heimbewohner? Ärzte und Pfleger? Die Bundeswehr? Timo Kuhnert?


Oh mein Gott!!! Den habe ich ja ganz vergessen!!! Wie konnte er diese Zeit nur überleben?????


Grade mal nachgesehen.
Spielt seit 2019 für den FSV, wusste ich gar nicht, und wäre für uns ab Sommer 21 ablösefrei zu haben.

https://www.transfermarkt.de/timo-kunert/profil/spieler/34468

Sorry für's OT, aber der Mann ist Legende.
Warum sieht man hier, direkt unter Ramos....

https://www.chiesaditotti.com/2007/7/6/2805402/the-great-hair-debate-sergio-ramos-v-timo-kunert
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sonofanarchy schrieb:

Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, dass es an der Grundschule hier bisher noch keinen einzigen bestätigten Coronafall gab. Die passen da sehr genau auf, dass die Regeln eingehalten werden.


Meine Tochter ist die ganze Zeit in der Schule (Abijahrgang) mit Maske und Abstand usw. Inzwischen drei bestätige Fälle und einer davon sogar mit der Mutation. Alle im privaten Umfeld angesteckt und nicht in der Schule. Es gibt einfach keine Garantie, da kann man noch so aufpassen. Trotzdem verstehe ich natürlich den Wunsch nach sozialen Kontakten. Für Kinder erscheint mir dieser sogar lebensnotwendig um sich zu entwickeln. Mein Sohn hat jetzt angefangen zu studieren, war noch nicht einmal an der Uni, kennt niemanden seiner Kommilitionen, von gemeinsamen lernen, feiern und Spaß haben ganz abgesehen. Es ist einfach eine beschissene Zeit.
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Um mal was positives zu schreiben: Ich war gestern mit meinen Eltern in der Festhalle beim impfen. Termin hatte ich Online ausgemacht, leider an zwei Tagen (gestern und heute). Wir hatten dann gestern gefragt, ob wir den Termin irgendwie zusammenlegen können damit wir nicht zweimal hin müssen. Zu meinem erstaunen war das kein Problem. Ansonsten war das super organisiert, sehr viele freundliche Helfer und wirklich alles durchdacht. Wenn ich wüsste wo, ich würde mich gerne bedanken.
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Um mal was positives zu schreiben: Ich war gestern mit meinen Eltern in der Festhalle beim impfen. Termin hatte ich Online ausgemacht, leider an zwei Tagen (gestern und heute). Wir hatten dann gestern gefragt, ob wir den Termin irgendwie zusammenlegen können damit wir nicht zweimal hin müssen. Zu meinem erstaunen war das kein Problem. Ansonsten war das super organisiert, sehr viele freundliche Helfer und wirklich alles durchdacht. Wenn ich wüsste wo, ich würde mich gerne bedanken.
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sgevolker schrieb:

Wenn ich wüsste wo, ich würde mich gerne bedanken.

Organisation und Aufbau: Stadtgesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Katastrophenschutz.
betreiber: DRK und Messe unter gesamtleitung des Gesundheitsamts Frankfurt am Main.
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SGE_Werner schrieb:

Wir können diesen Kampf nur gewinnen, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen.

Bisher hat nach jeder MP-Konferenz mit dem Kanzleramt mindestens eines der Länder gemacht, was es für richtig hielt.
Seit 11 Monaten.
Und jetzt wieder. Ich halte das für fatal, die Beweggründe für niedrig.

M.E. fatal, bleibt das so, geht es noch ewig so weiter. Und die Folgen wären negativer als bundesweit einen begrenzten und harten echten Shutdown zu machen.
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reggaetyp schrieb:

Bisher hat nach jeder MP-Konferenz mit dem Kanzleramt mindestens eines der Länder gemacht, was es für richtig hielt.



Korrekt. Auch das hilft beim gemeinsamen Kampf nicht, sondern schadet eher. Es muss von oben bis unten einen gemeinsamen Kampf gegen dieses beschissene Virus geben. Und das geht nur, wenn so viele wie möglich an einem Strang ziehen. Das ist weder in der Politik der Fall noch in der Gesellschaft. Und ich merke, dass es in der Gesellschaft immer weniger wird, wenn man nicht mehr weiß, wofür man eigentlich kämpft, wie man kämpfen soll und bis wann.
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Nach erstaunlich ruhigen Wochen des Lockdowns erwarte ich nun doch noch den Zusammenbruch der Zivilisation, nämlich für den Zeitpunkt, wenn die Friseure wieder aufmachen. Wer wird zuerst dran kommen? Über 80-Jährige? Heimbewohner? Ärzte und Pfleger? Die Bundeswehr? Timo Kuhnert?
Ich sags euch, das wird Mord und Totschlag geben. Wird Zeit, dass die Bundesregierung eine Frisurreihenfolge festlegt.

Ich persönlich habe es ja zum Anlass genommen, mein spärliches Resthaar endlich mal auf schnittige 4 mm zu trimmen und zwar eigenhändig. Was soll ich sagen? Ergebnis sieht besser aus als erwartet, erspart mir morgens viel Zeit vorm Spiegel und eine Rückkehr zur Vor-Corona-Frisur kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Ich muss mir keine Sorgen mehr um Friseurtermine, Abstand, Masken und Adressangaben machen, mit dem gesparten Geld füllt sich die Urlaubskasse und die Umwelt und Greta freut's auch noch.
Win-win-win. Naja gut, die Friseure haben nichts davon aber auf Einzelschicksale kann ich nun auch keine Rücksicht nehmen.
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Yo riddim in da House, hast du keine dreadlocks? 😎
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Um mal was positives zu schreiben: Ich war gestern mit meinen Eltern in der Festhalle beim impfen. Termin hatte ich Online ausgemacht, leider an zwei Tagen (gestern und heute). Wir hatten dann gestern gefragt, ob wir den Termin irgendwie zusammenlegen können damit wir nicht zweimal hin müssen. Zu meinem erstaunen war das kein Problem. Ansonsten war das super organisiert, sehr viele freundliche Helfer und wirklich alles durchdacht. Wenn ich wüsste wo, ich würde mich gerne bedanken.
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WIe seid ihr denn "angereist"? Ich bin noch unsicher, ob ich meine Großmutter ins Auto setze oder wir die Bahn nehmen.
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Friseur Termin ist gesichert
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Yo riddim in da House, hast du keine dreadlocks? 😎
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Knueller schrieb:

Yo riddim in da House, hast du keine dreadlocks? 😎

Den Traum habe ich mit Ende Zwanzig und einsetzender Tonsur begraben.

Seit dem bin ich nur noch innerlich irie.
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WIe seid ihr denn "angereist"? Ich bin noch unsicher, ob ich meine Großmutter ins Auto setze oder wir die Bahn nehmen.
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Luzbert schrieb:

WIe seid ihr denn "angereist"? Ich bin noch unsicher, ob ich meine Großmutter ins Auto setze oder wir die Bahn nehmen.


Mit dem Auto, geparkt im Parkhaus Main Plaza. War kein Problem.
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Knueller schrieb:

Yo riddim in da House, hast du keine dreadlocks? 😎

Den Traum habe ich mit Ende Zwanzig und einsetzender Tonsur begraben.

Seit dem bin ich nur noch innerlich irie.
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Raggamuffin schrieb:

Seit dem bin ich nur noch innerlich irie.


you don't haffi have dreads to be true rasta.
Jah shines from di inna soul.

blessings



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