Immer und immer wieder argumentierst du nicht faktenbasiert
"Wir haben derzeit so viel, dass wir den Impfstoff nicht zeitnah verimpfen können."
Allein diese Aussage ist faktisch falsch. Und dazu habe ich meinen Teil geschrieben und erklärt, warum es falsch ist. Darauf gehst Du mit keiner Silbe ein. Du gehst auf eins, zwei schärfere Begriffe von mir rein, die sicherlich nicht diskussionsfördernd waren und hängst Dich dann an der Art und Weise auf, wie sich jemand verhält. Und dann redest Du was von nicht faktenbasiert? Es ist genau das, was nicht nur ich an Dir wiederum nicht gut finde. Dass Du das, was Du bei anderen bemängelst, selbst nicht einmal einhältst und vorlebst.
Und noch was... Wenn ein Regierungspolitiker nicht gegen den Willen von zB 95 % des Volkes agieren will, dann hat das mit Appeasementpolitik nichts zu tun. Appeasement wäre das Zurückweichen aufgrund der Aggression anderer. Das wäre zB das Einknicken in der Flüchtlingspolitik gewesen, weil AfD-Anhänger gedroht hätten, jemandem etwas anzutun. Das wäre Appeasement. Als Volksvertreter das zu tun, was die Mehrheit des Volkes will, hat mit Appeasement hingegen gar nichts zu tun.
Ich finde es befremdlich, wie Du denkst. Ich halte Dein Denken für undemokratisch, intolerant und es erinnert mich immer an Diskussionen mit Leuten, die politisch an der ganz anderen Ecke stehen als Du.
Man kann auch vor dem Volksempfinden oder dem vermeintlichen Volksempfinden einknicken. Sozusagen in vorauseilendem Gehorsam.
Ich kann deine nur der vermeintlichen Realität verpflichteten Meinungsbildung schon nachvollziehen, so ist das nicht. Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen. Stichwort Tellerrand. Nur so entstehen neue, andere, verändernde Gedanken. Und in dieser unserer zunehmend erkaltenden Welt müssen dies zwingend humanistisch geprägte Gedanken sein.
Richten wir unser Augenmerk vornehmlich auf das, was die Bevölkerung oder deren Mehrheit will, sterben diese aus und es geht nur noch um's Fressen, Spaß haben und Verdrängen. Corona könnte auch in dieser Hinsicht eine Zäsur darstellen.
Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen.
Da fiel mir doch der Spruch ein. "Vox populi, vox Rindvieh." Als Demokrat sollte man dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden.
Zu einer konstruktiven Diskussion gehört es auch mal, ein paar schrille Nebentöne beiseite zu lassen und auf die Fragen und Gegenargumente einzugehen. Und zwar inhaltlich. Insbesondere dann, wenn man selbst durchaus harten und schrillen Nebentönen selbst nicht abgeneigt ist. Genauso gehört es sich, nicht damit abzulenken, indem man dann sich auf ganz wenige Punkte des Gegenübers bezieht und eine Diskussion über den Diskussionsstil anzufangen, um damit gleichzeitig den Fragen und Gegenargumenten auszuweichen und auch beim erneuten zu 90 % sachlichen Beitrag dann ausschließlich auf die 10 % einzugehen.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern. Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
Zu einer konstruktiven Diskussion gehört es auch mal, ein paar schrille Nebentöne beiseite zu lassen und auf die Fragen und Gegenargumente einzugehen. Und zwar inhaltlich. Insbesondere dann, wenn man selbst durchaus harten und schrillen Nebentönen selbst nicht abgeneigt ist. Genauso gehört es sich, nicht damit abzulenken, indem man dann sich auf ganz wenige Punkte des Gegenübers bezieht und eine Diskussion über den Diskussionsstil anzufangen, um damit gleichzeitig den Fragen und Gegenargumenten auszuweichen und auch beim erneuten zu 90 % sachlichen Beitrag dann ausschließlich auf die 10 % einzugehen.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern. Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
So ist es. Den Leuten wird gerade beigebogen ,dass die Sache nicht mehr so tragisch ist. Springer trommelt , einige MP ebenfalls , die Wirtschaft sowieso. Merkel ist wohl vorsichtig. Bei ihr kommt die Naturwissenschaftlerin zum Vorschein. Auch wenn ich politisch anders als die bin , respektiere ich sie. Sollte das alles gegen sie laufen , soll sie den Vögeln das Zeug vor die Füsse werfen : Das muss sie sich nicht mehr antun.
Zu einer konstruktiven Diskussion gehört es auch mal, ein paar schrille Nebentöne beiseite zu lassen und auf die Fragen und Gegenargumente einzugehen. Und zwar inhaltlich. Insbesondere dann, wenn man selbst durchaus harten und schrillen Nebentönen selbst nicht abgeneigt ist. Genauso gehört es sich, nicht damit abzulenken, indem man dann sich auf ganz wenige Punkte des Gegenübers bezieht und eine Diskussion über den Diskussionsstil anzufangen, um damit gleichzeitig den Fragen und Gegenargumenten auszuweichen und auch beim erneuten zu 90 % sachlichen Beitrag dann ausschließlich auf die 10 % einzugehen.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern. Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat. Oder man tut halt so als hätte man ja eigentlich ne Haltung, weil man zu feige ist zudem zu stehen, wofür man permanent eintritt. Was auf dich da zutrifft? Das weißt nur du! Hoffen wir mal dass es einfach nur rückgradloser Opportunismus ist!
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Zu einer konstruktiven Diskussion gehört es auch mal, ein paar schrille Nebentöne beiseite zu lassen und auf die Fragen und Gegenargumente einzugehen. Und zwar inhaltlich. Insbesondere dann, wenn man selbst durchaus harten und schrillen Nebentönen selbst nicht abgeneigt ist. Genauso gehört es sich, nicht damit abzulenken, indem man dann sich auf ganz wenige Punkte des Gegenübers bezieht und eine Diskussion über den Diskussionsstil anzufangen, um damit gleichzeitig den Fragen und Gegenargumenten auszuweichen und auch beim erneuten zu 90 % sachlichen Beitrag dann ausschließlich auf die 10 % einzugehen.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern. Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten
Bei dem Wetter wundert es mich ja nicht und ist irgendwo verständlich. Ich bin ja mehr der Hardcore Wanderer der auch bei 2 Grad und Nieselregen raus geht und 15 Kilometer zurück legt. Letzten Sonntag war hier in und um Gladenbach schon extrem viel los. Lahn-Dill Pfad, Gladenbacher Bergland Ring, Postraubroute... alle ausgewiesenen Wanderwege waren sehr gut besucht. Dazu haben dann noch Eisdielen mit außenverkauf und Kugeln für den halben Preis geworben. Gestern wollte ich einen Wanderweg gehen... ich hab mich mit dem Auto wieder herum gedreht und bin nach Hause gefahren. Parkplatz war zum bersten voll und das hatte auf dem Stück Richtung Wald was man gesehen hat etwas von einer Völkerwanderung. Die Frisöre waren ja heute auch stark besucht... dritte Welle da simmer dabei...
Zumindest der NRW AFD Vorsitzende scheint doch zu glauben, dass Corona echt ist.
Demnach hat Markus Wagner sich selbst, seinen 16-jährigen Sohn und seine Schwiegermutter gegen Sars-CoV-2 impfen lassen...Die Impfungen ereigneten sich offenbar in einer Sozialeinrichtung, die unter Wagners Leitung steht. Der Sohn des AfD-Politikers wäre laut Impfpriosierung noch lange nicht an der Reihe gewesen, da er Gruppe 4 zugeordnet ist.
Zumindest der NRW AFD Vorsitzende scheint doch zu glauben, dass Corona echt ist.
Demnach hat Markus Wagner sich selbst, seinen 16-jährigen Sohn und seine Schwiegermutter gegen Sars-CoV-2 impfen lassen...Die Impfungen ereigneten sich offenbar in einer Sozialeinrichtung, die unter Wagners Leitung steht. Der Sohn des AfD-Politikers wäre laut Impfpriosierung noch lange nicht an der Reihe gewesen, da er Gruppe 4 zugeordnet ist.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat. Oder man tut halt so als hätte man ja eigentlich ne Haltung, weil man zu feige ist zudem zu stehen, wofür man permanent eintritt. Was auf dich da zutrifft? Das weißt nur du! Hoffen wir mal dass es einfach nur rückgradloser Opportunismus ist!
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
das was du als realitiaeten anerkennen bezeichnest, ist mitunter eine recht schwierige Art der Diskussionsfuehrung.
Mir kommt das so vor, als wuerdest Du das mittlerweile als Werkzeug nutzen, um Deine Meinung zu unternmauern. Im Zweifelsfall ziehst Du Dich dann darauf zurueck, dass es ja nur die Realitaet oder Volkesmeinung ist und nicht Deine.
So mutiert das Realitaeten anerkennen, zum Totschlagargument und es wirkt so, als wuerdest Du das Gegenueber einfach nur ruhigstellen wollen.
Die Tatsache, dass bisher in Afrika so gut wie kein Impfstoff vorhanden ist, ist nun einfach auch Realitaet. Das Gesamtziel ist sicherlich die Infektionen zu druecken und da hat sich Afrika bisher deutlich besser geschlagen als Europa, aber es gibt auch Zwischenschritte dahin, wie z.B. und das ist in Afrika mind. genauso wichtig wie hier, die Menschen zu schuetzen, die medizinisch an vorderster Stelle arbeiten.
Es ist auch Realitaet, dass sich mit allergroesster Wahrscheinlichkeit die dritte Welle aufbaut, worauf man reagieren werden muss. Das aendert sich auch nciht, durch fussaufstampfen und betonen, dass man jetzt ja oeffnen muesse, weil... (beliebiges Argument einsetzen), denn die aktuelle Stimmung ist hausgemacht.
Und auch, wenn ich der Meinung bin, dass es mit jeder Meinungsaeusserung zu Lockerungen schwieriger wird zurueckzurudern, gibt es immer noch die Moeglichkeit wieder haertere Massnahmen zu verhaengen.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Man kann auch vor dem Volksempfinden oder dem vermeintlichen Volksempfinden einknicken. Sozusagen in vorauseilendem Gehorsam.
Ich kann deine nur der vermeintlichen Realität verpflichteten Meinungsbildung schon nachvollziehen, so ist das nicht. Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen. Stichwort Tellerrand. Nur so entstehen neue, andere, verändernde Gedanken. Und in dieser unserer zunehmend erkaltenden Welt müssen dies zwingend humanistisch geprägte Gedanken sein.
Richten wir unser Augenmerk vornehmlich auf das, was die Bevölkerung oder deren Mehrheit will, sterben diese aus und es geht nur noch um's Fressen, Spaß haben und Verdrängen. Corona könnte auch in dieser Hinsicht eine Zäsur darstellen.
Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen.
Da fiel mir doch der Spruch ein. "Vox populi, vox Rindvieh." Als Demokrat sollte man dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden.
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
das was du als realitiaeten anerkennen bezeichnest, ist mitunter eine recht schwierige Art der Diskussionsfuehrung.
Mir kommt das so vor, als wuerdest Du das mittlerweile als Werkzeug nutzen, um Deine Meinung zu unternmauern. Im Zweifelsfall ziehst Du Dich dann darauf zurueck, dass es ja nur die Realitaet oder Volkesmeinung ist und nicht Deine.
So mutiert das Realitaeten anerkennen, zum Totschlagargument und es wirkt so, als wuerdest Du das Gegenueber einfach nur ruhigstellen wollen.
Die Tatsache, dass bisher in Afrika so gut wie kein Impfstoff vorhanden ist, ist nun einfach auch Realitaet. Das Gesamtziel ist sicherlich die Infektionen zu druecken und da hat sich Afrika bisher deutlich besser geschlagen als Europa, aber es gibt auch Zwischenschritte dahin, wie z.B. und das ist in Afrika mind. genauso wichtig wie hier, die Menschen zu schuetzen, die medizinisch an vorderster Stelle arbeiten.
Es ist auch Realitaet, dass sich mit allergroesster Wahrscheinlichkeit die dritte Welle aufbaut, worauf man reagieren werden muss. Das aendert sich auch nciht, durch fussaufstampfen und betonen, dass man jetzt ja oeffnen muesse, weil... (beliebiges Argument einsetzen), denn die aktuelle Stimmung ist hausgemacht.
Und auch, wenn ich der Meinung bin, dass es mit jeder Meinungsaeusserung zu Lockerungen schwieriger wird zurueckzurudern, gibt es immer noch die Moeglichkeit wieder haertere Massnahmen zu verhaengen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima? Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Was dann aber, nach Werners Logik, die zu fahrende Linie wäre, weil sie ja Mehrheitsfähig ist. Also eigentlich: Populismus pur! Nächstens führen wir dann die Todesstrafe für Sexualstraftäter ein. Und dann schaun wir mal, wie wir die Verfassung effektiv in die Tonne geklopft bekomnen um keine Mehrheiten zu gefährden. Das wird schon!
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Seit der Bankenkrise sollte doch jeden klar sein, wie in der Pandemie regiert wird. Merkel war noch nie eine Visionärin. Da wird immer versucht mit ruhiger Hand und schrittweise aus der Krise zu kommen. Was hat sich den nach der Bankenkrise verbessert?So gut wie nichts. Da wurde Geld rein gepumpt und gerettet. Große Veränderungen Fehlanzeige.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht.
Das hat wenig mit Politik oder Merkelära zu tun. Das ist der Zeitgeist. Höre dich doch mal in der Bevölkerung um. Da wollen alle den Status Quo von vor der Pandemie. Wieder in die Restaurants, wieder aufs Festival, wieder auf Party, wieder Apres-Ski, wieder nach Malle, nach Thailand oder sonstwohin. Keiner will neue Visonen und neue Pläne, kaum einer will was besseres gestalten, als das was wir vor der Pandemie hatten. Fast alle wollen in die deutsch Komfortzone zwischen Baumarkt, Fußballstadion und Biergarten zurück. Und bei so wenig Visionen (was hat Helmut Schmidt noch mal gesagt?) aus der Bevölkerung heraus, ist es schon fast zwangsläufig so, dass das Volk von völlig uninspirierten Politikern geführt wird.
Und jetzt kommt noch dazu, das sie nicht nur unispiriert sind, sondern auch noch grob fahrlässige Beschlüsse fassen, um einen vermeintlichen Volks-Willen zu befrieden. Und da bin ich gespannt, wie sie das in 4-6 Wochen erklären werden.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Was dann aber, nach Werners Logik, die zu fahrende Linie wäre, weil sie ja Mehrheitsfähig ist. Also eigentlich: Populismus pur! Nächstens führen wir dann die Todesstrafe für Sexualstraftäter ein. Und dann schaun wir mal, wie wir die Verfassung effektiv in die Tonne geklopft bekomnen um keine Mehrheiten zu gefährden. Das wird schon!
Ich denke wenn sich genug Unzufriedenheit aufbaut kann es tatsächlich sein, dass es über populistische Forderungen explodiert, aber dann doch eher im Bezug auf Corona nicht die Abschaffung der Verfassung. Bis jetzt wurde halt versäumt die Krise zu nutzen um große Reformen anzustoßen also von Seiten der Regierenden aktiv eine Perspektive zu schaffen, noch denke ich ist es dafür aber nicht zu spät auch wenn durch den Dauerwellenbrecher Lockdown Light oder was das hier grade ist schon sehr viel Kredit verspielt wurde. Umso höher ist aber eben auch die Gefahr, dass die Politiker mit süßen Bonbons versuchen sich anzubiedern. Und am Ende des Tages kann es auch sein, dass man wahllos öffnet um die Stimmung nicht kippen zu lassen quasi Pandemie gegen "Volksfrieden" ausspielt. Und ich glaube so wird es kommen, es werden möglichst kleine Zuckerbonbons kommen damit keiner groß uffmuckt und man wird phantasielos weiter dümpeln mit allen Halbgarheiten, die wir bis jetzt kennenlernen durfen. Und das wird uns dann als großer Balanceakt, als Leistung verkauft, was für das Stammwahlvieh halt ausreicht.
So wie ich das sehe haben wir ja auch mehr Dosen bestellt als wir selber brauchen, dh zu einem gewissen Zeitpunkt werden wir das auch abgegeben können in Länder die es sich noch nicht leisten konnten. Es wird halt einfach dauern. Am End holen die sichs aber eh von den Chinesen oder Russen.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
Seit der Bankenkrise sollte doch jeden klar sein, wie in der Pandemie regiert wird. Merkel war noch nie eine Visionärin. Da wird immer versucht mit ruhiger Hand und schrittweise aus der Krise zu kommen. Was hat sich den nach der Bankenkrise verbessert?So gut wie nichts. Da wurde Geld rein gepumpt und gerettet. Große Veränderungen Fehlanzeige.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima? Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Ja hatte sie. Und sogar Mehrheiten in der Bevölkerung bzgl Aufnahme der Flüchtlinge und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die Umfragen sind leicht zu googlen und der Beschluss zur Atomkraft im Bundestag 2011 ist auch zu finden plus Abstimmung.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen. Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Ah, jetzt verstehe ich endlich, warum Deutschland und die EU Handelsverträge mit den afrikanischen Staaten ausgehandelt haben, die diesen die Luft abschnüren und deren Bevölkerung arbeitslos machen. "Dem Deutschen Volke". Und ihrem Amtseid verpflichtet. Alles klar.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
Sehe ich ganz genauso. Es leben rund 1,3 Mrd. Menschen auf dem Afrikanischen Kontinent und somit fast doppelt so viele wie in Europa. Da sollen 1-2 Mio. Impfstoffdosen nun einen Unterschied machen? Von den anderen Faktoren wie Bevölkerungsdichte und Altersverteilung mal ganz abgesehen. Ziemlich seltsame Diskussion hier.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen. Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
Erstmal geht es nicht darum, vorhandene Impfstoffe nach Afrika etc. umzuleiten, sondern bei der Beschaffung wurden schon Fehler gemacht. Darüberhinaus bekommen wir es nicht hin, dass die Impfstoffe auch als Generika hergestellt werden können. Das heißt, die Firmen, die erst mit Millionen für die Imfpstoffentwicklung von mehreren Industriestaaten zugesch*ssen wurden, wodurch umgehend ihr Aktienwerte in die Höhe geschossen sind, dürfen nun on top exklusiv bei den Bestellungen abkassieren. Da ist es auch kein Wunder, dass sich zur Knausrigkeit bei der Impfstoffbestellung auch noch ein Recht des Stärkeren bei der Verteilung durchsetzt. Das ist Kapitalismus in Reinform und dem abhängten Rest empfehlen wir einfach fürs nächste Mal selbst einen eigenen globalen Pharmakonzern im Keller zu horten.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht. Und an denen fehlt es mE.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima? Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Ja hatte sie. Und sogar Mehrheiten in der Bevölkerung bzgl Aufnahme der Flüchtlinge und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die Umfragen sind leicht zu googlen und der Beschluss zur Atomkraft im Bundestag 2011 ist auch zu finden plus Abstimmung.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Ja hatte sie. Und sogar Mehrheiten in der Bevölkerung bzgl Aufnahme der Flüchtlinge und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die Umfragen sind leicht zu googlen und der Beschluss zur Atomkraft im Bundestag 2011 ist auch zu finden plus Abstimmung.
Politisch hatte Frau Merkel 2015 sogar innerhalb der eigenen Reihen, von ihrer Schwesterpartei und aus der FDP/AfD alles andere als Unterstützung. Ich weiß nicht, wo ich 2015 war, aber an ihren Ausspruch "Muss man sich jetzt schämen, wenn man ein freundliches Gesicht macht?" kann ich mich noch gut erinnern.
"Wir haben derzeit so viel, dass wir den Impfstoff nicht zeitnah verimpfen können."
Allein diese Aussage ist faktisch falsch. Und dazu habe ich meinen Teil geschrieben und erklärt, warum es falsch ist. Darauf gehst Du mit keiner Silbe ein. Du gehst auf eins, zwei schärfere Begriffe von mir rein, die sicherlich nicht diskussionsfördernd waren und hängst Dich dann an der Art und Weise auf, wie sich jemand verhält.
Und dann redest Du was von nicht faktenbasiert? Es ist genau das, was nicht nur ich an Dir wiederum nicht gut finde. Dass Du das, was Du bei anderen bemängelst, selbst nicht einmal einhältst und vorlebst.
Und noch was... Wenn ein Regierungspolitiker nicht gegen den Willen von zB 95 % des Volkes agieren will, dann hat das mit Appeasementpolitik nichts zu tun. Appeasement wäre das Zurückweichen aufgrund der Aggression anderer. Das wäre zB das Einknicken in der Flüchtlingspolitik gewesen, weil AfD-Anhänger gedroht hätten, jemandem etwas anzutun. Das wäre Appeasement. Als Volksvertreter das zu tun, was die Mehrheit des Volkes will, hat mit Appeasement hingegen gar nichts zu tun.
Ich finde es befremdlich, wie Du denkst. Ich halte Dein Denken für undemokratisch, intolerant und es erinnert mich immer an Diskussionen mit Leuten, die politisch an der ganz anderen Ecke stehen als Du.
Ich kann deine nur der vermeintlichen Realität verpflichteten Meinungsbildung schon nachvollziehen, so ist das nicht. Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen. Stichwort Tellerrand. Nur so entstehen neue, andere, verändernde Gedanken. Und in dieser unserer zunehmend erkaltenden Welt müssen dies zwingend humanistisch geprägte Gedanken sein.
Richten wir unser Augenmerk vornehmlich auf das, was die Bevölkerung oder deren Mehrheit will, sterben diese aus und es geht nur noch um's Fressen, Spaß haben und Verdrängen. Corona könnte auch in dieser Hinsicht eine Zäsur darstellen.
Da fiel mir doch der Spruch ein.
"Vox populi, vox Rindvieh."
Als Demokrat sollte man dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern.
Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
So ist es. Den Leuten wird gerade beigebogen ,dass die Sache nicht mehr so tragisch ist. Springer trommelt , einige MP ebenfalls , die Wirtschaft sowieso. Merkel ist wohl vorsichtig. Bei ihr kommt die Naturwissenschaftlerin zum Vorschein. Auch wenn ich politisch anders als die bin , respektiere ich sie.
Sollte das alles gegen sie laufen , soll sie den Vögeln das Zeug vor die Füsse werfen : Das muss sie sich nicht mehr antun.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern.
Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
Oder man tut halt so als hätte man ja eigentlich ne Haltung, weil man zu feige ist zudem zu stehen, wofür man permanent eintritt.
Was auf dich da zutrifft? Das weißt nur du!
Hoffen wir mal dass es einfach nur rückgradloser Opportunismus ist!
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.
Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern.
Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.
Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:
De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...
Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.
Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
Bei dem Wetter wundert es mich ja nicht und ist irgendwo verständlich. Ich bin ja mehr der Hardcore Wanderer der auch bei 2 Grad und Nieselregen raus geht und 15 Kilometer zurück legt. Letzten Sonntag war hier in und um Gladenbach schon extrem viel los. Lahn-Dill Pfad, Gladenbacher Bergland Ring, Postraubroute... alle ausgewiesenen Wanderwege waren sehr gut besucht. Dazu haben dann noch Eisdielen mit außenverkauf und Kugeln für den halben Preis geworben. Gestern wollte ich einen Wanderweg gehen... ich hab mich mit dem Auto wieder herum gedreht und bin nach Hause gefahren. Parkplatz war zum bersten voll und das hatte auf dem Stück Richtung Wald was man gesehen hat etwas von einer Völkerwanderung. Die Frisöre waren ja heute auch stark besucht... dritte Welle da simmer dabei...
Demnach hat Markus Wagner sich selbst, seinen 16-jährigen Sohn und seine Schwiegermutter gegen Sars-CoV-2 impfen lassen...Die Impfungen ereigneten sich offenbar in einer Sozialeinrichtung, die unter Wagners Leitung steht. Der Sohn des AfD-Politikers wäre laut Impfpriosierung noch lange nicht an der Reihe gewesen, da er Gruppe 4 zugeordnet ist.
Unfassbar echt.
https://www.fr.de/panorama/corona-impfung-markus-wagner-afd-nrw-impfstoff-coronavirus-sohn-schwiegermutter-covid-19-pandemie-news-zr-90207904.html
Scheint jetzt Mode zu sein, dass besorgte Bürger mit Einfluss den Leuten erzählen, das Virus sei harmlos und sich hinnerum impfen lassen.
Hier Grumpi-Trumpi.
https://www.faz.net/aktuell/politik/von-trump-zu-biden/usa-donald-trump-liess-sich-offenbar-heimlich-gegen-corona-impfen-17223177.html
Oder man tut halt so als hätte man ja eigentlich ne Haltung, weil man zu feige ist zudem zu stehen, wofür man permanent eintritt.
Was auf dich da zutrifft? Das weißt nur du!
Hoffen wir mal dass es einfach nur rückgradloser Opportunismus ist!
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
wie kommen wir wieder zur Corona Krise?
Also Populismus ftw?
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen.
Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
das was du als realitiaeten anerkennen bezeichnest, ist mitunter eine recht schwierige Art der Diskussionsfuehrung.
Mir kommt das so vor, als wuerdest Du das mittlerweile als Werkzeug nutzen, um Deine Meinung zu unternmauern. Im Zweifelsfall ziehst Du Dich dann darauf zurueck, dass es ja nur die Realitaet oder Volkesmeinung ist und nicht Deine.
So mutiert das Realitaeten anerkennen, zum Totschlagargument und es wirkt so, als wuerdest Du das Gegenueber einfach nur ruhigstellen wollen.
Die Tatsache, dass bisher in Afrika so gut wie kein Impfstoff vorhanden ist, ist nun einfach auch Realitaet.
Das Gesamtziel ist sicherlich die Infektionen zu druecken und da hat sich Afrika bisher deutlich besser geschlagen als Europa, aber es gibt auch Zwischenschritte dahin, wie z.B. und das ist in Afrika mind. genauso wichtig wie hier, die Menschen zu schuetzen, die medizinisch an vorderster Stelle arbeiten.
Es ist auch Realitaet, dass sich mit allergroesster Wahrscheinlichkeit die dritte Welle aufbaut, worauf man reagieren werden muss. Das aendert sich auch nciht, durch fussaufstampfen und betonen, dass man jetzt ja oeffnen muesse, weil... (beliebiges Argument einsetzen), denn die aktuelle Stimmung ist hausgemacht.
Und auch, wenn ich der Meinung bin, dass es mit jeder Meinungsaeusserung zu Lockerungen schwieriger wird zurueckzurudern, gibt es immer noch die Moeglichkeit wieder haertere Massnahmen zu verhaengen.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
wie kommen wir wieder zur Corona Krise?
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also Populismus ftw?
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen.
Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht.
Und an denen fehlt es mE.
Also Populismus ftw?
Ich kann deine nur der vermeintlichen Realität verpflichteten Meinungsbildung schon nachvollziehen, so ist das nicht. Ich denke nur, dass es manchmal auch an der Zeit ist, sich über dieses Volksempfinden oder das, was man dafür hält, in seiner Gedankenwelt hinwegzusetzen. Stichwort Tellerrand. Nur so entstehen neue, andere, verändernde Gedanken. Und in dieser unserer zunehmend erkaltenden Welt müssen dies zwingend humanistisch geprägte Gedanken sein.
Richten wir unser Augenmerk vornehmlich auf das, was die Bevölkerung oder deren Mehrheit will, sterben diese aus und es geht nur noch um's Fressen, Spaß haben und Verdrängen. Corona könnte auch in dieser Hinsicht eine Zäsur darstellen.
Da fiel mir doch der Spruch ein.
"Vox populi, vox Rindvieh."
Als Demokrat sollte man dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden.
Die Frage ist doch erstmal, was richtig ist. Warum sollte das richtig sein, was Du meinst, was richtig ist? Genau das ist ja das Problem hier bei den Diskussionen.
Ich erkenne nur die Realitäten an und die ist ganz einfach: ein Politiker braucht Mehrheiten.
das was du als realitiaeten anerkennen bezeichnest, ist mitunter eine recht schwierige Art der Diskussionsfuehrung.
Mir kommt das so vor, als wuerdest Du das mittlerweile als Werkzeug nutzen, um Deine Meinung zu unternmauern. Im Zweifelsfall ziehst Du Dich dann darauf zurueck, dass es ja nur die Realitaet oder Volkesmeinung ist und nicht Deine.
So mutiert das Realitaeten anerkennen, zum Totschlagargument und es wirkt so, als wuerdest Du das Gegenueber einfach nur ruhigstellen wollen.
Die Tatsache, dass bisher in Afrika so gut wie kein Impfstoff vorhanden ist, ist nun einfach auch Realitaet.
Das Gesamtziel ist sicherlich die Infektionen zu druecken und da hat sich Afrika bisher deutlich besser geschlagen als Europa, aber es gibt auch Zwischenschritte dahin, wie z.B. und das ist in Afrika mind. genauso wichtig wie hier, die Menschen zu schuetzen, die medizinisch an vorderster Stelle arbeiten.
Es ist auch Realitaet, dass sich mit allergroesster Wahrscheinlichkeit die dritte Welle aufbaut, worauf man reagieren werden muss. Das aendert sich auch nciht, durch fussaufstampfen und betonen, dass man jetzt ja oeffnen muesse, weil... (beliebiges Argument einsetzen), denn die aktuelle Stimmung ist hausgemacht.
Und auch, wenn ich der Meinung bin, dass es mit jeder Meinungsaeusserung zu Lockerungen schwieriger wird zurueckzurudern, gibt es immer noch die Moeglichkeit wieder haertere Massnahmen zu verhaengen.
Also mit der Sichtweise müssten sich alle Kleinparteien auflösen.
Dazu noch FDP, SPD, Die Linke und die AfD.
Gerade unser Politisches System sieht doch explizit vor, ohne eigene Mehrheit Konsensfähigkeit zu schaffen.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht.
Und an denen fehlt es mE.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen.
Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht.
Und an denen fehlt es mE.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen.
Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
ja, Du beschreibst die Realitäten richtig. Von Politiker erwarte ich aber auch, dass sie für ihre Überzeugungen stehen, kann sein, dass dies furchtbar naiv ist.
wie kommen wir wieder zur Corona Krise?
Was dann aber, nach Werners Logik, die zu fahrende Linie wäre, weil sie ja Mehrheitsfähig ist.
Also eigentlich: Populismus pur!
Nächstens führen wir dann die Todesstrafe für Sexualstraftäter ein. Und dann schaun wir mal, wie wir die Verfassung effektiv in die Tonne geklopft bekomnen um keine Mehrheiten zu gefährden. Das wird schon!
Seit der Bankenkrise sollte doch jeden klar sein, wie in der Pandemie regiert wird. Merkel war noch nie eine Visionärin. Da wird immer versucht mit ruhiger Hand und schrittweise aus der Krise zu kommen. Was hat sich den nach der Bankenkrise verbessert?So gut wie nichts. Da wurde Geld rein gepumpt und gerettet. Große Veränderungen Fehlanzeige.
Das hat wenig mit Politik oder Merkelära zu tun. Das ist der Zeitgeist. Höre dich doch mal in der Bevölkerung um. Da wollen alle den Status Quo von vor der Pandemie. Wieder in die Restaurants, wieder aufs Festival, wieder auf Party, wieder Apres-Ski, wieder nach Malle, nach Thailand oder sonstwohin. Keiner will neue Visonen und neue Pläne, kaum einer will was besseres gestalten, als das was wir vor der Pandemie hatten. Fast alle wollen in die deutsch Komfortzone zwischen Baumarkt, Fußballstadion und Biergarten zurück. Und bei so wenig Visionen (was hat Helmut Schmidt noch mal gesagt?) aus der Bevölkerung heraus, ist es schon fast zwangsläufig so, dass das Volk von völlig uninspirierten Politikern geführt wird.
Und jetzt kommt noch dazu, das sie nicht nur unispiriert sind, sondern auch noch grob fahrlässige Beschlüsse fassen, um einen vermeintlichen Volks-Willen zu befrieden. Und da bin ich gespannt, wie sie das in 4-6 Wochen erklären werden.
Was dann aber, nach Werners Logik, die zu fahrende Linie wäre, weil sie ja Mehrheitsfähig ist.
Also eigentlich: Populismus pur!
Nächstens führen wir dann die Todesstrafe für Sexualstraftäter ein. Und dann schaun wir mal, wie wir die Verfassung effektiv in die Tonne geklopft bekomnen um keine Mehrheiten zu gefährden. Das wird schon!
So wie ich das sehe haben wir ja auch mehr Dosen bestellt als wir selber brauchen, dh zu einem gewissen Zeitpunkt werden wir das auch abgegeben können in Länder die es sich noch nicht leisten konnten. Es wird halt einfach dauern. Am End holen die sichs aber eh von den Chinesen oder Russen.
Seit der Bankenkrise sollte doch jeden klar sein, wie in der Pandemie regiert wird. Merkel war noch nie eine Visionärin. Da wird immer versucht mit ruhiger Hand und schrittweise aus der Krise zu kommen. Was hat sich den nach der Bankenkrise verbessert?So gut wie nichts. Da wurde Geld rein gepumpt und gerettet. Große Veränderungen Fehlanzeige.
Es geht darum, dass ein Politiker, der zB möchte, dass Impfstoffe auch nach Afrika kommen und vielleicht auch mitfinanziert werden von Deutschland/EU dafür politische Mehrheiten braucht.
Und an denen fehlt es mE.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Ja hatte sie. Und sogar Mehrheiten in der Bevölkerung bzgl Aufnahme der Flüchtlinge und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die Umfragen sind leicht zu googlen und der Beschluss zur Atomkraft im Bundestag 2011 ist auch zu finden plus Abstimmung.
Weil offenbar viele Politiker nicht möchten, dass Impfstoffe nach Afrika kommen.
Dann ist das halt so, kann man nix machen.
Nö. Weil offenbar Politiker erstmal die Impfstoffe den Menschen geben, die sie offiziell vertreten. Am Bundestag steht ja nicht "Der Weltbevölkerung" sondern dem Deutschen Volke. Und Merkel hat in ihrem Amtseid auch nicht sich dem Wohle der Bevölkerung von Botswana verpflichtet.
Und das hat auch nichts mit Rechts zu tun, wenn man mal daran erinnert, für wen und was Politiker eigentlich ihren Amtseid abgegeben haben.
Klar ist aber auch: Auch Entwicklungshilfe (wenn sie an die richtige Stelle kommt) und Hilfe bei den Impfstoffen kann Deutschland direkt und indirekt nutzen. Vor allem, wenn genug Impfstoff da ist, erwarte ich, dass wir auch den Ländern mit weniger Mitteln aushelfen. Das hat auch was mit Solidarität zu tun.
Aber aktuell haben wir nicht mal genug Impfstoff für unsere Risikogruppen und da wäre es politischer Selbstmord, wenn jemand auf die Idee kommen würde, davon noch was abzugeben.
Ah, jetzt verstehe ich endlich, warum Deutschland und die EU Handelsverträge mit den afrikanischen Staaten ausgehandelt haben, die diesen die Luft abschnüren und deren Bevölkerung arbeitslos machen. "Dem Deutschen Volke". Und ihrem Amtseid verpflichtet.
Alles klar.
Sehe ich ganz genauso. Es leben rund 1,3 Mrd. Menschen auf dem Afrikanischen Kontinent und somit fast doppelt so viele wie in Europa. Da sollen 1-2 Mio. Impfstoffdosen nun einen Unterschied machen? Von den anderen Faktoren wie Bevölkerungsdichte und Altersverteilung mal ganz abgesehen. Ziemlich seltsame Diskussion hier.
Erstmal geht es nicht darum, vorhandene Impfstoffe nach Afrika etc. umzuleiten, sondern bei der Beschaffung wurden schon Fehler gemacht. Darüberhinaus bekommen wir es nicht hin, dass die Impfstoffe auch als Generika hergestellt werden können. Das heißt, die Firmen, die erst mit Millionen für die Imfpstoffentwicklung von mehreren Industriestaaten zugesch*ssen wurden, wodurch umgehend ihr Aktienwerte in die Höhe geschossen sind, dürfen nun on top exklusiv bei den Bestellungen abkassieren. Da ist es auch kein Wunder, dass sich zur Knausrigkeit bei der Impfstoffbestellung auch noch ein Recht des Stärkeren bei der Verteilung durchsetzt.
Das ist Kapitalismus in Reinform und dem abhängten Rest empfehlen wir einfach fürs nächste Mal selbst einen eigenen globalen Pharmakonzern im Keller zu horten.
Ja und? Hatte Frau Merkel 2015 politische Mehrheiten? Oder nach Fukushima?
Wenn du das "Volk" nach dessen Meinung zur Impfstoffverteilung innerhalb der EU gefragt hättest, wäre die überwältigende Mehrheit für die Antwort gewesen: "Wir (!) haben ihn entwickelt, also kommen wir zuerst!"
Hawischer liegt gar nicht so falsch mit seinem Spruch weiter oben, auch wenn er ein bisschen platt und simplifizierend ist.
Ja hatte sie. Und sogar Mehrheiten in der Bevölkerung bzgl Aufnahme der Flüchtlinge und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die Umfragen sind leicht zu googlen und der Beschluss zur Atomkraft im Bundestag 2011 ist auch zu finden plus Abstimmung.
Politisch hatte Frau Merkel 2015 sogar innerhalb der eigenen Reihen, von ihrer Schwesterpartei und aus der FDP/AfD alles andere als Unterstützung. Ich weiß nicht, wo ich 2015 war, aber an ihren Ausspruch "Muss man sich jetzt schämen, wenn man ein freundliches Gesicht macht?" kann ich mich noch gut erinnern.