Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was UH in dieser Diskussion zu suchen hat. Der Vergleich passt einfach überhaupt nicht. UH hätte durch Steuerzahlungen keinen Wohlstand eingebüßt. Sein Argument war doch, dass er es besser als der Staat wissen würde, wie das Geld zu verteilen sei. Natürlich ist das hier eine Schutzbehauptung gewesen, zudem scheint er nie verstanden zu haben, wie ein Staat tickt und warum auch er hier frei und in Frieden leben darf.
Wir hingegen verlieren derzeit Tag für Tag Teile unseres Wohlstands und umso länger wir ausgeknockt bleiben, umso schlimmer wirds. Ich halte es für keine gute Idee damit zu spielen.
Und wir werden hier nicht feststellen können, welche Strategie tatsächlich die bessere ist. Dass du einfach behauptest, dass deine Strategie besser ist, überzeugt mich aus den von mir genannten Gründen, die du einfach als "Schutzbehauptungen" abtust, überhaupt nicht. Und so kommen wir auch nicht weiter.
Du weichst mir aus. Steuerzahlungen mindern nicht den persönlichen Wohlstand? Warum hinterzieht dann jemand? Immerhin bist du von der "Kriegsgefahr" abgerückt.
Nochmal: der "Wohlstand" muss angesichts einer globalen Pandemie mal zurückstehen, namentlich da er durch die Gelddruckmaschinen der Industrienationen massiv gestützt wird. Es gibt eine Statistik, die zeigt, dass 2020 trotz Pandemie das Vermögen der Deutschen insgesamt um mehrere Prozent gestiegen ist.
Und auch das nochmal: eine gerechtere Verteilung des Impfstoffes kommt allen zugute, weil dadurch Mutationen, die irgendwo entstehen und früher oder später eingeschleppt werden, zurückgedrängt werden. Irgendwann schafft es eine davon, gegen die Impfstoffe resistent, aber hochaggressiv zu sein - dann fangen wir mit der Impferei wieder von vorne an. Wenn das nicht schon passiert ist.
Aber daran denkt die "Wir zuerst!"-Fraktion halt nicht.
Ich weiche dir aus? Wo? Wir befinden uns durch Corona und dem Wohlstandsverlust in Europa wahrscheinlich in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Ich glaube nicht, dass Steuerzahlungen den Ulli in eine "Krise" geführt hätten. Bei aller Lieber, das ist kein Vergleich, das hinkt nichtmal auf einem Bein.
Und deine These, dass wenn wir überall gleichzeitig impfen, es zu weniger Mutationen kommen würde, bleibt nicht mehr als eine These. Ich stelle die Gegenthese auf und sage, dass wenn die Industriestaaten schnell durchimpfen und sich dann um den Rest der Welt kümmern, es nicht zu mehr Mutationen kommen wird, als wenn wir alle gleichzeitig impfen.
Bei deiner Strategie besteht aber aus meiner Sicht auf jeden Fall die Gefahr, dass wir unseren Wohlstand verspielen, Europa zerfällt und wir tatsächlich am Ende wieder sehr unruhige Zeiten haben könnten. Nein, davon rücke ich überhaupt nicht ab, sondern wundere mich einfach nur, wie du das so herunterspielst. Und da kommt es mir eher so vor, dass du hier deinem Idealismus Vorrang gewährst. Auch eine Art von Egoismus.
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA. Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA. Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Seltsam - ich habe meine Ansicht, dass eine gerechtere Verteilung des Impfstoffes Mutationen, die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen, eher zurückdrängen würde. Was ist daran nicht zu verstehen?
Hinzu kommt, dass eine Durchimpfung in einem Industrieland wenig nützt, wenn sich woanders Impfstoffresistente Fluchtmutationen entwickeln, die dann wieder in das Industrieland eingeschleppt werden.
Dass eine Steigerung der Impfstoffproduktion hilfreich wäre, steht außer Frage. Hier ging es aber darum, was man mit dem vorhandenen Impfstoff macht.
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Dem kann ich schon irgendwie folgen. Es ist allerdings so, dass die Mutationen, die im Verdacht stehen, zumindest eine Anpassung des Wirkstoffes bei uns erforderlich und somit ggf. einen erheblichen Teil der bereits verabreichten Impfungen wirkungslos zu machen, aus Südafrika und Brasilien kommen.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
Das sehe ich anders. Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante. Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden. Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Dem kann ich schon irgendwie folgen. Es ist allerdings so, dass die Mutationen, die im Verdacht stehen, zumindest eine Anpassung des Wirkstoffes bei uns erforderlich und somit ggf. einen erheblichen Teil der bereits verabreichten Impfungen wirkungslos zu machen, aus Südafrika und Brasilien kommen.
P1 aus Brasilien noch mehr. Mutmaßlich noch ansteckender als b117 und steht im Verdacht der Immunantwort zu entkommen
Mutationen entstehen überall und kann im Prinzip bei jeder Infektion passieren, nur wenige davon sind für den Menschen beunruhigend. Noch gefährlicher wird es wenn viele Infektionen auf eine teilimmunisierte Bevölkerung treffen. Viele Infektionen bedeuten hohe Wahrscheinlichkeit für unangenehme Mutationen, treilimmunisierung bedeutet hoher Selektionsdruck.
Das heißt am Ende ist das einfachste Mittel, um das Mutationsrisiko zu verringern, die Infektionen niedrig zu halten (richtig niedrig). Das hat im übrigen noch andere pos. Nebeneffekte.
Es gibt abertausende Mutationen allein hierzulande. Vier ganz Bekannte (Südafrika, Brasilien, England, Kalifornien). Das zeigt doch, dass es im Grunde genommen egal ist, wo ich impfe.
Problem ist, dass wir zu wenig Impfstoff haben und es durchaus jetzt schon mehr Impfstoff weltweit geben könnte. Und darum kann man sich m.E. streiten.
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA. Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA. Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Du musst, was das betrifft, nicht gegen mich argumentieren. Ich bin selbst von Corona betroffen, und zwar zu 100 %. Sprich: von heute auf morgen Null Einnahmen. Seit einem Jahr lebe ich von der Substanz, die eigentlich für den Ruhestand gedacht war, jetzt aber täglich dahinschmilzt. Coronahilfen: Null. Und du erzählst mir was von Kurzarbeitern. Das ist schon dreist.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Um dann abschließend noch was dazu zu sagen: Bei näherer Betrachtung sollten vielleicht doch alle deutschen Impfstoffe nach Chile abdrücken zum Zwecke der Mutationsprävention. Zumindest, bis die dort bis zur Herdenimmunität durchgeimpft haben. Die bringen ihre Impfstoffe nämlich schneller unters Volk als wir.
Im Ernst: Produzieren, Produzieren, Produzieren. Nix horten, alles verimpfen, egal wo. Lokal priorisiert nach Risiko, allerdings so grob eingeteilt, dass die durch die Priorisierung an sich nötige Bürokratie nicht das ganze Unterfangen zu ineffizient macht... wo der "sweet spot" ist, wüsste ich allerdings auch nicht.
Das wäre m.E.n. geboten und gesamtgesellschaftlich betrachtet am sinnigsten.
Ich hoffe dann mal auf diesen Vulkan, der ausgebrochen ist. Möge er seinen alten Kumpel, den Eyjafjallajökull, in den Schatten stellen und Flugverkehr in Europa unmöglich machen. Dann hätte er mehr für die Pandemiebekämpfung getan als unsere Super-Task-Force aus Spahn und Scheuer und ich würde ihn spontan als neuen Gesundheitsminister vorschlagen.
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA. Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Du musst, was das betrifft, nicht gegen mich argumentieren. Ich bin selbst von Corona betroffen, und zwar zu 100 %. Sprich: von heute auf morgen Null Einnahmen. Seit einem Jahr lebe ich von der Substanz, die eigentlich für den Ruhestand gedacht war, jetzt aber täglich dahinschmilzt. Coronahilfen: Null. Und du erzählst mir was von Kurzarbeitern. Das ist schon dreist.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Du musst, was das betrifft, nicht gegen mich argumentieren. Ich bin selbst von Corona betroffen, und zwar zu 100 %. Sprich: von heute auf morgen Null Einnahmen. Seit einem Jahr lebe ich von der Substanz, die eigentlich für den Ruhestand gedacht war, jetzt aber täglich dahinschmilzt. Coronahilfen: Null. Und du erzählst mir was von Kurzarbeitern. Das ist schon dreist.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Das ist wirklich sehr krass, wie du damit umgehst. Großen Respekt dafür. Das Problem ist nur, dass unsere Gesellschaft nicht so tickt (und sonst wo wohl genausowenig). Wenn ich daran denke, wie viele Menschen hier auf ein paar wenige Flüchtlinge reagiert haben, dann wird mir heute noch schlecht. Und dann will ich nicht wissen...
Zudem würde eine gerechte Verteilung nicht umgesetzt werden, egal wie man dafür ist. Und ob sie tatsächlich schneller zum Ziel führen würde, kann mE stark bezweifelt werden. Ich möchte dafür auf jeden Fall nichts aufs Spiel setzen.
die in afrikanischen oder südamerikanischen Ländern entstehen
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
Das sehe ich anders. Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante. Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden. Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Das sehe ich anders. Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen.
Aber genau das passiert doch, wenn ich überall gleichzeitig impfen, dann aber ewig brauche bis ich durch bin.
Ich finde hier Prognosen eh sehr schwierig und wäre hier eher vorsichtig.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde! Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde! Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das ist hier bei meinen Eltern auch so. Bin gespannt, wie es in Frankfurt ist.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
Das sehe ich anders. Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante. Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden. Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Das sehe ich anders. Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen.
Aber genau das passiert doch, wenn ich überall gleichzeitig impfen, dann aber ewig brauche bis ich durch bin.
Ich finde hier Prognosen eh sehr schwierig und wäre hier eher vorsichtig.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde! Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde! Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das ist hier bei meinen Eltern auch so. Bin gespannt, wie es in Frankfurt ist.
Meine Frau war heute übrigens in Neu-Isenburg im Testzentrum, um einen Schnelltest durchführen zu lassen. Das Prozedere war schnell erledigt, war gratis und kann angeblich mehrmals die Woche vorgenommen werden.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde! Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
P1 aus Brasilien noch mehr. Mutmaßlich noch ansteckender als b117 und steht im Verdacht der Immunantwort zu entkommen
Mutationen entstehen überall und kann im Prinzip bei jeder Infektion passieren, nur wenige davon sind für den Menschen beunruhigend. Noch gefährlicher wird es wenn viele Infektionen auf eine teilimmunisierte Bevölkerung treffen. Viele Infektionen bedeuten hohe Wahrscheinlichkeit für unangenehme Mutationen, treilimmunisierung bedeutet hoher Selektionsdruck.
Das heißt am Ende ist das einfachste Mittel, um das Mutationsrisiko zu verringern, die Infektionen niedrig zu halten (richtig niedrig). Das hat im übrigen noch andere pos. Nebeneffekte.
Du musst, was das betrifft, nicht gegen mich argumentieren. Ich bin selbst von Corona betroffen, und zwar zu 100 %. Sprich: von heute auf morgen Null Einnahmen. Seit einem Jahr lebe ich von der Substanz, die eigentlich für den Ruhestand gedacht war, jetzt aber täglich dahinschmilzt. Coronahilfen: Null. Und du erzählst mir was von Kurzarbeitern. Das ist schon dreist.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Du musst, was das betrifft, nicht gegen mich argumentieren. Ich bin selbst von Corona betroffen, und zwar zu 100 %. Sprich: von heute auf morgen Null Einnahmen. Seit einem Jahr lebe ich von der Substanz, die eigentlich für den Ruhestand gedacht war, jetzt aber täglich dahinschmilzt. Coronahilfen: Null. Und du erzählst mir was von Kurzarbeitern. Das ist schon dreist.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Das ist wirklich sehr krass, wie du damit umgehst. Großen Respekt dafür. Das Problem ist nur, dass unsere Gesellschaft nicht so tickt (und sonst wo wohl genausowenig). Wenn ich daran denke, wie viele Menschen hier auf ein paar wenige Flüchtlinge reagiert haben, dann wird mir heute noch schlecht. Und dann will ich nicht wissen...
Zudem würde eine gerechte Verteilung nicht umgesetzt werden, egal wie man dafür ist. Und ob sie tatsächlich schneller zum Ziel führen würde, kann mE stark bezweifelt werden. Ich möchte dafür auf jeden Fall nichts aufs Spiel setzen.
Israel übrigens dank Impfkampagne mit dramatisch sinkenden Fallzahlen, jetzt auch erstmals wieder seit dem 22. Dezember mit einer niedrigeren Inzidenz als Deutschland. Dazu morgen mehr.
Wieder über 3.000 mit Corona-Patienten belegte Intensivbetten. Anstieg diese Woche 10 %. Bei dem Anstieg der Fallzahlen ist durchaus mit einem Plus von 15-20 % in den nächsten 2-3 Wochen zu rechnen. Also pro Woche.
Aber hey, fliegt alle nach Malle, und macht Urlaub. Und danach besucht ihr Zuhause alle eure Oma, den Opa, und den Onkel. Aber bitte ohne vorher euch impfen zu lassen.
Wieder über 3.000 mit Corona-Patienten belegte Intensivbetten. Anstieg diese Woche 10 %. Bei dem Anstieg der Fallzahlen ist durchaus mit einem Plus von 15-20 % in den nächsten 2-3 Wochen zu rechnen. Also pro Woche.
Aber hey, fliegt alle nach Malle, und macht Urlaub. Und danach besucht ihr Zuhause alle eure Oma, den Opa, und den Onkel. Aber bitte ohne vorher euch impfen zu lassen.
Aber hey, fliegt alle nach Malle, und macht Urlaub. Und danach besucht ihr Zuhause alle eure Oma, den Opa, und den Onkel. Aber bitte ohne vorher euch impfen zu lassen.
Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
Laut RKI sind Urlaubsreisen kein Infektionstreiber. Wie sich bei den hohen Standards. Da steckt man sich eher beim Nachbarn an wo man eine Tasse Kaffee trinkt.
Ich weiche dir aus? Wo? Wir befinden uns durch Corona und dem Wohlstandsverlust in Europa wahrscheinlich in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Ich glaube nicht, dass Steuerzahlungen den Ulli in eine "Krise" geführt hätten. Bei aller Lieber, das ist kein Vergleich, das hinkt nichtmal auf einem Bein.
Und deine These, dass wenn wir überall gleichzeitig impfen, es zu weniger Mutationen kommen würde, bleibt nicht mehr als eine These. Ich stelle die Gegenthese auf und sage, dass wenn die Industriestaaten schnell durchimpfen und sich dann um den Rest der Welt kümmern, es nicht zu mehr Mutationen kommen wird, als wenn wir alle gleichzeitig impfen.
Bei deiner Strategie besteht aber aus meiner Sicht auf jeden Fall die Gefahr, dass wir unseren Wohlstand verspielen, Europa zerfällt und wir tatsächlich am Ende wieder sehr unruhige Zeiten haben könnten. Nein, davon rücke ich überhaupt nicht ab, sondern wundere mich einfach nur, wie du das so herunterspielst. Und da kommt es mir eher so vor, dass du hier deinem Idealismus Vorrang gewährst. Auch eine Art von Egoismus.
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA.
Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Hinzu kommt, dass eine Durchimpfung in einem Industrieland wenig nützt, wenn sich woanders Impfstoffresistente Fluchtmutationen entwickeln, die dann wieder in das Industrieland eingeschleppt werden.
Dass eine Steigerung der Impfstoffproduktion hilfreich wäre, steht außer Frage. Hier ging es aber darum, was man mit dem vorhandenen Impfstoff macht.
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Dem kann ich schon irgendwie folgen. Es ist allerdings so, dass die Mutationen, die im Verdacht stehen, zumindest eine Anpassung des Wirkstoffes bei uns erforderlich und somit ggf. einen erheblichen Teil der bereits verabreichten Impfungen wirkungslos zu machen, aus Südafrika und Brasilien kommen.
Das sehe ich anders.
Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante.
Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden.
Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Dem kann ich schon irgendwie folgen. Es ist allerdings so, dass die Mutationen, die im Verdacht stehen, zumindest eine Anpassung des Wirkstoffes bei uns erforderlich und somit ggf. einen erheblichen Teil der bereits verabreichten Impfungen wirkungslos zu machen, aus Südafrika und Brasilien kommen.
Die vmtl. derzeit weltweit als die am besorgniserregenst Wahrgenommene ist die "britische" Variante.
Das ist mir neu, aber Danke für den Hinweis.
Mutationen entstehen überall und kann im Prinzip bei jeder Infektion passieren, nur wenige davon sind für den Menschen beunruhigend. Noch gefährlicher wird es wenn viele Infektionen auf eine teilimmunisierte Bevölkerung treffen. Viele Infektionen bedeuten hohe Wahrscheinlichkeit für unangenehme Mutationen, treilimmunisierung bedeutet hoher Selektionsdruck.
Das heißt am Ende ist das einfachste Mittel, um das Mutationsrisiko zu verringern, die Infektionen niedrig zu halten (richtig niedrig). Das hat im übrigen noch andere pos. Nebeneffekte.
Die vmtl. derzeit weltweit als die am besorgniserregenst Wahrgenommene ist die "britische" Variante.
Das ist mir neu, aber Danke für den Hinweis.
Problem ist, dass wir zu wenig Impfstoff haben und es durchaus jetzt schon mehr Impfstoff weltweit geben könnte. Und darum kann man sich m.E. streiten.
Meine Argumente bestreitest du, ohne dafür irgendwelche Anhaltspunkte zu haben. Siehe: Vermögen der Deutschen wächst, aber der Wohlstand zerfällt. Ist ja sehr logisch. Während die Banken Geld in die Märkte schießen wie noch nie. In Europa und den USA.
Und ich bin der Egoist, weil ich dem Idealismus Vorrang gebe. Was ein typisches Kennzeichen des weltweiten Egoistentums ist. Sie sind einfach zu idealistisch. 🙄
Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Im Ernst: Produzieren, Produzieren, Produzieren. Nix horten, alles verimpfen, egal wo. Lokal priorisiert nach Risiko, allerdings so grob eingeteilt, dass die durch die Priorisierung an sich nötige Bürokratie nicht das ganze Unterfangen zu ineffizient macht... wo der "sweet spot" ist, wüsste ich allerdings auch nicht.
Das wäre m.E.n. geboten und gesamtgesellschaftlich betrachtet am sinnigsten.
Austeilen kannst du, eigene Thesen aufstellen und diese als Wahrheit verkaufen auch. Dabei die Argumentationen anderer herunterspielen, sie als egoistisch, kurzsichtig sowie dumm bezeichnen, fällt dir auch nicht schwer.
Und jetzt beleidigt sein. Echt ein starkes Stück.
Dir ist schon aufgefallen, dass wir wieder sehr viel mehr Arbeitslose haben, unzählige Menschen in Kurzarbeit sind ohne zu wissen, wie es weiter geht und viele Selbstständige sowieso um ihre Existenzen fürchten müssen. Achso, ein paar wenige konnten sich weiter bereichern, na super. Bringt den um ihre Existenz Bangenden echt viel. Und im restlichen Europa sieht es wie aus? Tolle Argumentation, denn alles nicht so schlimm...
Man kann sich es auch echt drehen, wie man will, damit es passt.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Das ist wirklich sehr krass, wie du damit umgehst. Großen Respekt dafür. Das Problem ist nur, dass unsere Gesellschaft nicht so tickt (und sonst wo wohl genausowenig). Wenn ich daran denke, wie viele Menschen hier auf ein paar wenige Flüchtlinge reagiert haben, dann wird mir heute noch schlecht. Und dann will ich nicht wissen...
Zudem würde eine gerechte Verteilung nicht umgesetzt werden, egal wie man dafür ist. Und ob sie tatsächlich schneller zum Ziel führen würde, kann mE stark bezweifelt werden. Ich möchte dafür auf jeden Fall nichts aufs Spiel setzen.
Es ist aber nicht so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutation entsteht, sich anhand der Lokalität unterscheidet. Von daher ist es egal, wo geimpft wird, solange die Impfstoffe knapp sind und nicht rumliegen. Das ist der springende Punkt.
Vereinfacht dargestellt: Wenn 10 Leute in Südamerika Corona haben und 10 in Europa, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine letztlich Mutation genauso hoch, wie wenn 20 Leute in Südamerika und 0 in Europa eine Coronainfektion durchmachen. Oder umgekehrt.
In ersterem Falle entsteht sie zu je 50% wahrscheinlichkeit entweder in Südamerika oder Europa. In letzterem jeweils zu 100% entweder in Südamerika oder Europa.
Das sehe ich anders.
Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante.
Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden.
Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Aber genau das passiert doch, wenn ich überall gleichzeitig impfen, dann aber ewig brauche bis ich durch bin.
Ich finde hier Prognosen eh sehr schwierig und wäre hier eher vorsichtig.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das ist hier bei meinen Eltern auch so. Bin gespannt, wie es in Frankfurt ist.
Definitiv sehr gut und ein toller Fortschritt.
Das finde ich auch. Und mir hilft die Fokussierung auf die guten Sachen seit einem Jahr durch diese Pandemie.
Das sehe ich anders.
Wenn in einem Land nur ein sehr langsamer Impffortschritt bei gleichzeitig hoher Inzidenz erfolgt, treffen sehr häufig Virenstämme auf immunisierte Personen. Dabei entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine immunresistente Virusvariante.
Solange also in Drittweltstaaten nur sehr langsam geimpft wird, besteht ein hohes Risiko, dass die hierzulande erzielten Impferfolge zunichte gemacht werden.
Das ist die Begründung dafür, dass es eine America/Europe First Strategie nicht allzu clever ist.
Im Idealfall wird weltweit sehr rasch geimpft. Es bräuchte vermutlich Pandemiemodellierer, die alternative Szenarien zur Risikominimierung entwickeln. Aber egal, was dort als Ergebnis herauskäme: Das Vorgehen müsste international sehr eng abgestimmt erfolgen.
Eine Möglichkeit bei eher weniger vorhandenem Impfstoff könnte z.B. womöglich darin bestehen, sämtliche Länder voneinander abzuschotten und dann einzelne Länder jeweils rasch durchzuimpfen. Das wäre ein krasser Schritt aber mit Blick auf den Impffortschritt gefährdende Mutationen vermutlich zielführend.
Aber genau das passiert doch, wenn ich überall gleichzeitig impfen, dann aber ewig brauche bis ich durch bin.
Ich finde hier Prognosen eh sehr schwierig und wäre hier eher vorsichtig.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das ist hier bei meinen Eltern auch so. Bin gespannt, wie es in Frankfurt ist.
Definitiv sehr gut und ein toller Fortschritt.
Das sind Nachrichten, die ich einfach nur super klasse finde!
Man darf bei allem Frust nicht vergessen, dass vieles richtig gut läuft.
Das finde ich auch. Und mir hilft die Fokussierung auf die guten Sachen seit einem Jahr durch diese Pandemie.
Die vmtl. derzeit weltweit als die am besorgniserregenst Wahrgenommene ist die "britische" Variante.
Mutationen entstehen überall und kann im Prinzip bei jeder Infektion passieren, nur wenige davon sind für den Menschen beunruhigend. Noch gefährlicher wird es wenn viele Infektionen auf eine teilimmunisierte Bevölkerung treffen. Viele Infektionen bedeuten hohe Wahrscheinlichkeit für unangenehme Mutationen, treilimmunisierung bedeutet hoher Selektionsdruck.
Das heißt am Ende ist das einfachste Mittel, um das Mutationsrisiko zu verringern, die Infektionen niedrig zu halten (richtig niedrig). Das hat im übrigen noch andere pos. Nebeneffekte.
Ich fange trotzdem keinen Krieg an. Versprochen. Und bin trotzdem für eine gerechte Verteilung des Impfstoffs. Und nach wie vor gegen "Wir zuerst". Und wenn du mich zehnmal einen Egoisten nennst.
Das ist wirklich sehr krass, wie du damit umgehst. Großen Respekt dafür. Das Problem ist nur, dass unsere Gesellschaft nicht so tickt (und sonst wo wohl genausowenig). Wenn ich daran denke, wie viele Menschen hier auf ein paar wenige Flüchtlinge reagiert haben, dann wird mir heute noch schlecht. Und dann will ich nicht wissen...
Zudem würde eine gerechte Verteilung nicht umgesetzt werden, egal wie man dafür ist. Und ob sie tatsächlich schneller zum Ziel führen würde, kann mE stark bezweifelt werden. Ich möchte dafür auf jeden Fall nichts aufs Spiel setzen.
Israel übrigens dank Impfkampagne mit dramatisch sinkenden Fallzahlen, jetzt auch erstmals wieder seit dem 22. Dezember mit einer niedrigeren Inzidenz als Deutschland. Dazu morgen mehr.
Heißt 4.000 an Ostern.
Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
Heißt 4.000 an Ostern.
Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
Laut RKI sind Urlaubsreisen kein Infektionstreiber. Wie sich bei den hohen Standards. Da steckt man sich eher beim Nachbarn an wo man eine Tasse Kaffee trinkt.