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Nachbetrachtung zum Sieg gegen Berlin

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Ich finde wichtig, dass wir den Abstand zu den Plätzen 8,9,10 etc. halten bzw. ausbauen, um im nächsten Jahr in Europa dabei zu sein, und dass sieht doch gar nicht mal so schlecht aus :

4 Punkte auf Platz 8
6 Punkte auf Platz 9
8 Punkte auf Platz 10
und schon 11 Punkte auf den Rest danach.

Einfach weiter daran arbeiten und dann mal schauen, was nach oben noch so geht ...

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Dirkinho schrieb:

Ich finde wichtig, dass wir den Abstand zu den Plätzen 8,9,10 etc. halten bzw. ausbauen, um im nächsten Jahr in Europa dabei zu sein, und dass sieht doch gar nicht mal so schlecht aus :

4 Punkte auf Platz 8
6 Punkte auf Platz 9
8 Punkte auf Platz 10
und schon 11 Punkte auf den Rest danach.

Einfach weiter daran arbeiten und dann mal schauen, was nach oben noch so geht ...


Das finde ich eine gute Einstellung. Natürlich macht es Spaß auf die CL zu hoffen. Wichtig ist aber, dass man erstmal die vor der Saison gesteckten Ziele erreicht. Das Ziel war um Europa mitzuspielen. Das macht man wohl auf jeden Fall, wenn kein ganz dramatischer Einbruch kommt. Das ist nach vielen "Die Tabelle lügt nicht, wir sind halt nur Mittelmaß"-Kommentaren der Hinrunde durchaus Beachtenswert.

Das nächste Ziel ist dann halt überhaupt nach Europa. In 9 von 10 Fällen hat da glaube ich zuletzt Platz 7 gereicht. Daher ist der ausgebaute Vorsprung auf Platz 8, 9 und 10 wichtig. Daher fand ich den VW Sieg gegen Freiburg sogar ganz OK, auch wenn mir ein Unentschieden lieber gewesen wäre.

Dass es natürlich dann im weiteren Verlauf schöner wäre Euroleague statt Conference League zu erreichen und noch schöner die Champions League zu erreichen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Aber, nachdem es in der Hinrunde halt oft hieß "Die Tabelle lügt nicht, wir sind halt nur Mittelmaß", darf man sich halt auch mal aktuell an der nicht lügenden Tabelle erfreuen.
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erwartest Du eine kommende Niederlagenserie?

zwischen Platz 4 und 8 liegen derzeit 4 Punkte, kenne das kommende Programm der jeweiligen Mannschaften nicht. Dass die SGE das Potential hat bei den EL und mit "mitspielen" der Konkurrenz auch CL hat, ist unbestritten.

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Tafelberg schrieb:

erwartest Du eine kommende Niederlagenserie?

zwischen Platz 4 und 8 liegen derzeit 4 Punkte, kenne das kommende Programm der jeweiligen Mannschaften nicht. Dass die SGE das Potential hat bei den EL und mit "mitspielen" der Konkurrenz auch CL hat, ist unbestritten.


1: Keine Niederlageneserie sondern Negativserie (Unentschieden helfen Dir wenig beim Kampf um europäschine Plätze, wie z.B. in der Vorrunde !)
2.Potenzial hatten wir schon oft, das ist unbestritten. Und diesmal haben wir es wieder selbst in der Hand.

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Dirkinho schrieb:

Ich finde wichtig, dass wir den Abstand zu den Plätzen 8,9,10 etc. halten bzw. ausbauen, um im nächsten Jahr in Europa dabei zu sein, und dass sieht doch gar nicht mal so schlecht aus :

4 Punkte auf Platz 8
6 Punkte auf Platz 9
8 Punkte auf Platz 10
und schon 11 Punkte auf den Rest danach.

Einfach weiter daran arbeiten und dann mal schauen, was nach oben noch so geht ...


Das finde ich eine gute Einstellung. Natürlich macht es Spaß auf die CL zu hoffen. Wichtig ist aber, dass man erstmal die vor der Saison gesteckten Ziele erreicht. Das Ziel war um Europa mitzuspielen. Das macht man wohl auf jeden Fall, wenn kein ganz dramatischer Einbruch kommt. Das ist nach vielen "Die Tabelle lügt nicht, wir sind halt nur Mittelmaß"-Kommentaren der Hinrunde durchaus Beachtenswert.

Das nächste Ziel ist dann halt überhaupt nach Europa. In 9 von 10 Fällen hat da glaube ich zuletzt Platz 7 gereicht. Daher ist der ausgebaute Vorsprung auf Platz 8, 9 und 10 wichtig. Daher fand ich den VW Sieg gegen Freiburg sogar ganz OK, auch wenn mir ein Unentschieden lieber gewesen wäre.

Dass es natürlich dann im weiteren Verlauf schöner wäre Euroleague statt Conference League zu erreichen und noch schöner die Champions League zu erreichen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Aber, nachdem es in der Hinrunde halt oft hieß "Die Tabelle lügt nicht, wir sind halt nur Mittelmaß", darf man sich halt auch mal aktuell an der nicht lügenden Tabelle erfreuen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Das finde ich eine gute Einstellung. Natürlich macht es Spaß auf die CL zu hoffen.

Richtig. Und das eine schließt ja auch das andere nicht aus. Solange wir weiter so spielen, dass wir auf die CL hoffen dürfen bzw sogar auf einem CL Platz stehen vergrößert sich der Abstand auf die hinteren Plätze ja automatisch.
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Ich halte die Diskussion um Begrifflichkeiten wie "Spitzenmannschaft" für weder sinn-noch zielführend.
Wir spielen momentan einen sehr guten Fußball, haben uns in wenigen Monaten vor allem spielerisch erheblich gesteigert und haben damit Erfolg.
Wie nachhaltig das bleibt oder ist, werden wir am Saisonende sehen, weil es auch starke Mitkonkurrenten um die internationalen Plätze gibt.
Ich wage jetzt keine Prognose, weil es dafür noch zu früh ist, aber die Tendenz läßt zumindest erhoffen, das wir dieses Jahr eine sehr gute Tabellenplazierung erreichen können.
Wir sind Eintracht Frankfurt und sind deshalb in unserer Art, Fußball zu spielen, ohnehin mit anderen nicht vergleichbar.
Deshalb interessiert mich nicht, was wir angeblich sind oder nicht, mich interessiert einzig und allein, wie die Mannschaft auftritt und sich dafür ergebnismäßig auch belohnt.
Alles andere ist Kokolores.
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Mini-Quiz: Wer hatte letzte Saison nach 19 Spielen 33 Punkte?
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Schalke 04
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Mini-Quiz: Wer hatte letzte Saison nach 19 Spielen 33 Punkte?
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Schalke 04
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Und wer holte in den darauffolgenden 34 Spielen gerade einmal 14 Punkte? 😂😂😂

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Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago
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Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

enn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Und hier ist es die Kunst, die Spieler durch gutes Scouting möglichst schnell möglichst gleichwertig zu ersetzen. Und je größer der Erfolg, sprich Teilnahme an der CL, desto größer die Chancen, die besten Spieler auch mal zu halten oder anderen Vereinen auch mal die besten Spieler auszuspannen.
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Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:
Ich negativiere keinesfalls die momentane Situation, nichts würde mir ferner liegen.
Ich freue mich genauso wie alle Fans über die momentane Leistung unserer Mannschaft und hoffe, das sie uns endlich mal dahin führt, wo wir auch hinwollen.
Aber du bist doch auch nicht erst seit gestern dabei und weißt genauso gut wie ich auch, das wir schon oftmals solche Momente hatten, wo vieles möglich war und es am Ende dann doch nicht gereicht hat.
Wir haben gebangt, gehofft, mitgefiebert im Stadion und auswärts, dann wurden die entscheidenden Big Points doch nicht gesetzt.
Und immer gerade dann, wenn die Ziellinie fast erreicht war, wurde verkackt.
Ich hätte auch sehr gerne unsere zweite Meisterschaft 1992 erlebt und gefeiert, aus bekannten und schmerzlichen Gründen wurde daraus wieder nichts.
Ich sagte bereits, das das nicht immer so bleiben muß und das wir dieses Jahr eine sehr gute Plazierung erreichen können, dafür brauchts die entsprechenden Ergebnisse und auch Spielglück.
Ich kann nur für mich sprechen, aber die Eintrachtschule war in den vielen Jahrzehnten so hart, das ich jetzt keine riesige Euphorie entwickeln könnte, gleichwohl bleibt die Hoffnung immer.
Ich bremse auch niemanden, im Gegenteil, je mehr Push sich zeigt, desto besser.
Das tiefsitzende Gefühl, das wir uns für eine bislang doch großartige Saison am Ende wieder nicht belohnen, wird nicht mehr weggehen.
Hoffentlich wird es diesmal anders...mehr wollte ich nicht ausdrücken..
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tobago schrieb:

Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:
Ich negativiere keinesfalls die momentane Situation, nichts würde mir ferner liegen.
Ich freue mich genauso wie alle Fans über die momentane Leistung unserer Mannschaft und hoffe, das sie uns endlich mal dahin führt, wo wir auch hinwollen.
Aber du bist doch auch nicht erst seit gestern dabei und weißt genauso gut wie ich auch, das wir schon oftmals solche Momente hatten, wo vieles möglich war und es am Ende dann doch nicht gereicht hat.
Wir haben gebangt, gehofft, mitgefiebert im Stadion und auswärts, dann wurden die entscheidenden Big Points doch nicht gesetzt.
Und immer gerade dann, wenn die Ziellinie fast erreicht war, wurde verkackt.
Ich hätte auch sehr gerne unsere zweite Meisterschaft 1992 erlebt und gefeiert, aus bekannten und schmerzlichen Gründen wurde daraus wieder nichts.
Ich sagte bereits, das das nicht immer so bleiben muß und das wir dieses Jahr eine sehr gute Plazierung erreichen können, dafür brauchts die entsprechenden Ergebnisse und auch Spielglück.
Ich kann nur für mich sprechen, aber die Eintrachtschule war in den vielen Jahrzehnten so hart, das ich jetzt keine riesige Euphorie entwickeln könnte, gleichwohl bleibt die Hoffnung immer.
Ich bremse auch niemanden, im Gegenteil, je mehr Push sich zeigt, desto besser.
Das tiefsitzende Gefühl, das wir uns für eine bislang doch großartige Saison am Ende wieder nicht belohnen, wird nicht mehr weggehen.
Hoffentlich wird es diesmal anders...mehr wollte ich nicht ausdrücken..
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cm47 schrieb:

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:

Absolut nicht, den hatte ich da noch gar nicht gelesen

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Mir ist immer wieder schleierhaft warum hier so oft dagegen gehalten wird wenn man über die positiven Dinge spricht und sie aktiv vertritt. Früher war es verpönt mehr zu sagen als "Gegner auf Augenhöhe" und zwar wenn es gegen Cottbus ging. Immer wenn mehr gefordert oder gewünscht wurde oder wenn sich User positiv geäußert haben zur Situation kamen die Mahner die Horrorszenarien beschrieben wenn man zu offensiv verbalisiert. Aus meiner Sicht und persönlichen Lebenserfahrung ist das genau der falsche Weg.

Die Vorzeichen haben sich dazu seitdem komplett geändert. Wir haben komplett andere Strukturen und Spieler die den Unterschied machen. Dazu sind sie (siehe Hinti mit seiner "ich sage es mal demokratisch.." Aussage) selbstbewusst. Hinti hat letzte Woche auch gesagt "wir sind Eintracht Frankfurt und wollen immer internationla dabei sein. Heute sprechen die Spieler ganz offen darüber welche Ziele sie haben und das mit dem vollen Selbstbewusstsein ihres Könnens und natürlich auch mit der aktuellen Serie  im Rücken. Unser Trainer sagt öffentlich, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Wisst ihr warum? Weil er damit die Motivation der eigenen Leute steigert und sie immer weiter pusht. Wir sind aktuell ein Spitzenteam und wir spielen wie ein Spitzenteam. Wir holen jetzt nicht nur Punkte bei Mannschaften die uns Raum lassen, wir holen sie auch gegen Gurkentruppen die mit 11 Mann mauern. Das unterscheidet uns von früher extrem. Und wir haben eine Qualität an Spielern die wir so das letzte Mal Anfang der 90er hatten.

Wann wenn nicht jetzt sollen wir davon reden ein Spitzenteam zu sein? Natürlich kann eine negative Serie kommen, die kann bei jedem Spitzenteam kommen (auch die Bayern hatten sie diese Saison schon, sie sind nur zu übermächtig als dass es was ausmacht). Aber das ist doch auch normal jede Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn wir die negativen Spiele minimieren können und am Ende vorne stehen ist alles super. Wenn wir abfallen und irgendwo zwischen 5 und 8  stehen hatten wir zwischendrin eine geile Fußballzeit.

Ich bin immer wieder überrascht über das Zurückholen von Euphorie, im Sport ist die Euphorie ein Treiber und wird nur zum Bremser wenn man sie nicht steuern kann, das traue ich dem Adi schon zu. Lasst uns die Ära des Spitzenteams genießen, wer weiß wie die Mannschaft nächste Saison aussieht, denn der Nachteil am Erfolg ist natürlich, den nehmen dir die Geldschei.sser im Fussball  in Form deiner besten Spieler wieder weg.

Gruß
tobago

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:
Ich negativiere keinesfalls die momentane Situation, nichts würde mir ferner liegen.
Ich freue mich genauso wie alle Fans über die momentane Leistung unserer Mannschaft und hoffe, das sie uns endlich mal dahin führt, wo wir auch hinwollen.
Aber du bist doch auch nicht erst seit gestern dabei und weißt genauso gut wie ich auch, das wir schon oftmals solche Momente hatten, wo vieles möglich war und es am Ende dann doch nicht gereicht hat.
Wir haben gebangt, gehofft, mitgefiebert im Stadion und auswärts, dann wurden die entscheidenden Big Points doch nicht gesetzt.
Und immer gerade dann, wenn die Ziellinie fast erreicht war, wurde verkackt.
Ich hätte auch sehr gerne unsere zweite Meisterschaft 1992 erlebt und gefeiert, aus bekannten und schmerzlichen Gründen wurde daraus wieder nichts.
Ich sagte bereits, das das nicht immer so bleiben muß und das wir dieses Jahr eine sehr gute Plazierung erreichen können, dafür brauchts die entsprechenden Ergebnisse und auch Spielglück.
Ich kann nur für mich sprechen, aber die Eintrachtschule war in den vielen Jahrzehnten so hart, das ich jetzt keine riesige Euphorie entwickeln könnte, gleichwohl bleibt die Hoffnung immer.
Ich bremse auch niemanden, im Gegenteil, je mehr Push sich zeigt, desto besser.
Das tiefsitzende Gefühl, das wir uns für eine bislang doch großartige Saison am Ende wieder nicht belohnen, wird nicht mehr weggehen.
Hoffentlich wird es diesmal anders...mehr wollte ich nicht ausdrücken..
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Als die Hertha das 0:1 schoss, dachte ich, wie immer, wir stehen gut da, die Chance für den Sprung nach oben ist da und dann verlieren wir gegen die schexxx Berliner. Deshalb sind die Bedenken von CM47 leider nicht so abwegig. Dann, kaum bin ich zornig aufgesprungen, fällt postwendend das 1:1. Und das nicht einfach ein zufallstor, sondern heraus gespielt, im Stile einer Spitzenmannschaft. "Ich bin jetzt Mal demokratisch. Wir denken von Spiel zu Spiel".
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Diegito schrieb:

Diese Erkenntnis ist fast ein bisschen deprimierend. Das wir sowas nicht mal schaffen wenn wir eine bockstarke Saison spielen und diese Chance sich signifikant erhöhen würde wenn es kein RB Leipzig geben würde.
Wenn man noch die Werksklubs abzieht wären wir vermutlich längst ein ernsthafter CL-Kandidat.
Einfach schade das diese ehrliche Arbeit die wir abliefern über kurz oder lang keine Früchte trägt, zumindest nicht so reife Früchte wie sie es sein könnten.


Ich finde diese Erkenntnis nicht deprimierend. Wenn man sieht, dass Leverkusen, Wolfsburg und Leipzig mitten in der Pandemie Spieler kaufen in zweistelliger Millionenhöhe, dazu dann noch Gehälter, Handgeld und Berater rechnet, dann geben die mal so eben Gelder aus, die vermutlich dem Etat von Bielefeld entsprechen (zumindest in die Richtung gehen). Wohlgemerkt in der Winterpause, mitten in einer globalen Pandemie die viele Vereine an den Rand ihrer Existenz treibt. Das wir da ernsthaft mithalten können ist für mich sensationell. Ohne diese ganzen Konstrukte wären wir derzeit die Nummer 3 oder 4 in Deutschland.
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sgevolker schrieb:

Ohne diese ganzen Konstrukte wären wir derzeit die Nummer 3 oder 4 in Deutschland.


Genau das meinte ich doch. Wir wären wohl permanent unter den Top 6 und ein regelmäßiger CL- Teilnehmer.
Selbst wenn wir Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ausklammern und nur RB Leipzig verschwinden lassen würden hätten wir deutlich erhöhte Chancen die CL zu erreichen.

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen.
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cm47 schrieb:

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:

Absolut nicht, den hatte ich da noch gar nicht gelesen

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

cm47 schrieb:

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:

Absolut nicht, den hatte ich da noch gar nicht gelesen

Gruß
tobago

Entschuldige bitte, dann hatte ich das falsch verstanden.....
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sgevolker schrieb:

Ohne diese ganzen Konstrukte wären wir derzeit die Nummer 3 oder 4 in Deutschland.


Genau das meinte ich doch. Wir wären wohl permanent unter den Top 6 und ein regelmäßiger CL- Teilnehmer.
Selbst wenn wir Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ausklammern und nur RB Leipzig verschwinden lassen würden hätten wir deutlich erhöhte Chancen die CL zu erreichen.

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen.
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Diegito schrieb:

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen.        

Aber die sind nunmal dabei, gefällt mir auch nicht.....anderseits, was das Blockieren angeht:
Uns haben auch schon Traditionsclubs blockiert, nicht nur Plastikheimer...
Und letzten Endes kann uns keiner blockieren, wenn wir öfter gewinnen als die Blockierer......
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sgevolker schrieb:

Ohne diese ganzen Konstrukte wären wir derzeit die Nummer 3 oder 4 in Deutschland.


Genau das meinte ich doch. Wir wären wohl permanent unter den Top 6 und ein regelmäßiger CL- Teilnehmer.
Selbst wenn wir Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim ausklammern und nur RB Leipzig verschwinden lassen würden hätten wir deutlich erhöhte Chancen die CL zu erreichen.

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen.
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Diegito schrieb:

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen



damit musst Du Dich leider abfinden, ich finde es müßig.
Die SGE spielt ne geile Saison, daran erfreue ich mich, schaue bitte mal wer hinter uns liegt (BVB, MG, Leverk.)
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Diegito schrieb:

Ein erfundenes, gepampertes, seelenloses Konstrukt blockiert unsere sportliche und finanzielle Weiterentwicklung.
Ich find das zum kotzen



damit musst Du Dich leider abfinden, ich finde es müßig.
Die SGE spielt ne geile Saison, daran erfreue ich mich, schaue bitte mal wer hinter uns liegt (BVB, MG, Leverk.)
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Tafelberg schrieb:

Die SGE spielt ne geile Saison, daran erfreue ich mich, schaue bitte mal wer hinter uns liegt (BVB, MG, Leverk.)
Erst am Ende des Krieges werden die Toten gezählt und deshalb schaue ich dann nach dem 34. Spieltag genauer hin, wer vor und wer hinter uns liegt
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Tafelberg schrieb:

Die SGE spielt ne geile Saison, daran erfreue ich mich, schaue bitte mal wer hinter uns liegt (BVB, MG, Leverk.)
Erst am Ende des Krieges werden die Toten gezählt und deshalb schaue ich dann nach dem 34. Spieltag genauer hin, wer vor und wer hinter uns liegt
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richtig, ging aber eher an Diegito mit seinem "die PlastikClubs"...
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cm47 schrieb:

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:

Absolut nicht, den hatte ich da noch gar nicht gelesen

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

cm47 schrieb:

Nur für den Fall, das dein Beitrag auf mich gemünzt war, hier zur Klarstellung:

Absolut nicht, den hatte ich da noch gar nicht gelesen

Gruß
tobago

Woher soll denn cm47 wissen, was du gelesen hast, bevor du schreibst? Du weißt doch oft auch nicht, was du schreibst, bevor du es nicht gelesen hast. 😋
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Schwaelmer_86 schrieb:
Tuta gefällt - in allen Belangen. Ein 1vs1 gegen Cunha ist schwer, hat er aber meist ordentlich gelöst.


Sehe ich ebenfalls so. Deshalb habe ich Tuta auch so überschwänglich gelobt, während sich andere teilweise an seiner relativ schwachen Zweikampfquote gestört haben. Tuta stand aber eben auch öfter im 1v1 gegen Cunha, der schon den einen oder anderen Spieler schwindelig gespielt hat. Dafür hat er es wirklich sehr gut gemacht, Cunha war kein großer Faktor im Spiel. Und im Spielaufbau sicher jetzt schon eine Verstärkung gegenüber Abraham.

Hit-Man schrieb:
Rönnow ist auch ein guter Torhüter, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde er auch aufgrund mehrerer Faktoren bei Schalke auf die Bank gesetzt (Stichwort Erfahrung, Ausstrahlung im Abstiegskampf)


Sorry, aber das ist einfach Quatsch. Rønnows Problem waren und sind seine Verletzung. Als er bei uns geholt wurde, hat er mit Kniebeschwerden ne miese Vorbereitung mit einigen Fehlern gespielt, weshalb Trapp zurückgeholt wurde. Seitdem hat Rønnow aber nichts anderes als überzeugt. Das kann auch jeder bestätigen, der die Spiele gesehen hat.

In Ermangelung eines besseren Indikators bediene ich mich mal bei den natürlich nicht immer so verlässlichen Kickernoten. Letztes Jahr hatte Rønnow in den 15 Pflichtspielen für uns einen überragenden Notenschnitt von 2,47. Dieses Jahr kam er in sieben Bundesligaspielen für Schalke ebenfalls auf einen hervorragenden Schnitt von 2,86. Mal zum Vergleich: Letztes Jahr war Hrady laut Kicker mit einem Schnitt von 2,75 bester Bundesligatorwart (meiner Meinung nach auch vollkommen zurecht), dieses Jahr steht bisher Neuer mit 2,67 an der Spitze.

Sind natürlich beides vergleichsweise kleine Probengrößen, aber wenn Rønnow in den letzten beiden Jahren gespielt hat, war er immer ganz stark. Ehrlicherweise auch sichtbar besser als Trapp und vor allem als Fährmann, der erst jetzt unter Groß mal paar richtig gute Spiele gemacht hat. In beiden Fällen spielen aber halt auch andere Faktoren als die reine Leistung hinein. Sowohl Trapp als auch Fährmann sind sicher größere Persönlichkeiten und haben im jeweiligen Verein auch ein deutlich höheres Standing.

Trapp ist hier beispielsweise Kapitänskandidat und Topverdiener. Dazu kam, dass sich Rønnow jeweils im falschen Moment verletzt hat. Ohne die Verletzung von Rønnow hätte es letztes Jahr bei uns nach der Winterpause möglicherweise ernsthafte Überlegungen zu einem Torwartwechsel gegeben. Einfach weil Freddy in der Phase wirklich eine Klasse besser war als Trapp. Die Spiele gegen Leverkusen und bei Arsenal waren exemplarisch dafür.

Trapp kam letztes Jahr in der Bundesliga beim Kicker auf eine Durchschnittsnote von 3,07 und steht dieses Jahr bei 3,00. Damit jeweils im Ranking auf Platz 9 respektive 10. Bestätigt auch meinen Eindruck. Trapp hat sicher nicht schlecht gehalten, bringt zu oft aber einfach nur durchschnittliche Leistungen und gehört absolut nicht zu den Top 5 Torhütern der Liga. Seine beste Saison seit der Rückkehr war die Leihsaison, als er in der Liga beim Kicker auf eine Note von 2,82 kam und in der Euro League über zwölf Spiele gegen starke Gegner einen überragenden Schnitt von 2,58 aufwies. Das erwarte ich aber auch von einem Torwart seines Formats.

An seine erste Zeit bei uns, wo er wirklich einer der besten Torhüter der Liga war, ist er bisher nicht herangekommen. Da hatte er im ersten Jahr einen (vollkommen verdienten) Notenschnitt von 2,40 (!) und war mit Abstand bester Torwart der Liga. Im zweiten Jahr waren es 2,93 in der Liga und 2,64 in der EL und im dritten Jahr 2,80 in der Liga. Deshalb sage ich ja bis heute, das Paket mit sieben Millionen Euro Ablöse (fünftteuerste Torwartverpflichtung der Bundesligahistorie) und einem kolportierten Gehalt von vier bis fünf Millionen Euro war letztendlich schlichtweg zu teuer. Dieselbe Qualität hätte es auch für deutlich weniger Geld gegeben. Dafür dann halt vielleicht etwas weniger in Sachen Führungsstärke, Ausstrahlung, Glamour und Beliebtheit.

Da hätte man ehrlich gesagt auch die Gehaltsforderungen von Hrady bedienen können, wenn er denn dann seinen Vertrag verlängert hätte. So viel weniger wird Trapp jetzt auch nicht verdienen. Und ich sage seit seinem Abgang, dass Hrady in meinen Augen von der reinen Torwartleistung eine Klasse besser als Trapp ist und auf seine Art und Weise auch eine absolute Identifikationsfigur und Führungspersönlichkeit war. Er ist natürlich mit dem Fuß deutlich schwächer und hat auch jedes halbe Jahr einen totalen Blackout in Slapstickmanier drin (beim Debüt von Kovač damals in Gladbach sogar gleich drei in einem Spiel), aber dafür auch mehrere überragende Spiele pro Saison, wo er entscheidend hält. Allein in den beiden Pokalrunden mit Finalteilnahme bei uns wurde Hrady gleich viermal vom Kicker mit der Note 1,5 oder 1,0 ausgezeichnet. In den drei Bundesligasaisons für die Eintracht hat er ebenfalls sechsmal die Note 1,5 oder 1,0 erhalten. Trapp hat diese Noten in den zweieinhalb Jahren seit seiner Rückkehr nur zweimal erhalten: bei den Euro League Rückspielen bei Chelsea und in Basel.

All diese Punkte habe ich aber auch immer und vollkommen unabhängig von den Kickernoten so vertreten. In meinem privaten Bekanntenkreis habe ich zwar gerade für die Aussage, dass Hrady eine Klasse besser sei als Trapp, ordentlich Gegenwind bekommen, aber dazu stehe ich. Und als ehemaliger Torhüter würde ich schon behaupten, dass ich auch ein bissel Ahnung habe.

Adlersupporter schrieb:
Naja, Barkok fand ich gestern nicht gut. Viel gelungen ist ihm nicht. Exemplarisch waren da zwei Szenen direkt nach der Halbzeit: Ein Zuspiel von Barkok landete im Aus und ein unbedrängter Fehlpass. Auch in der ersten Halbzeit konnte er nicht viele Impulse setzen. Aber gut, Barkok ist noch jung und wird noch Einiges lernen müssen. So schnell wachsen die Bäume dann doch nicht in den Himmel.


Sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Ich würde dir zustimmen, dass Barkok in der zweiten Halbzeit abgebaut hat. Zudem hatte er ein paar unglückliche Szenen, weil er gleich drei-, viermal weggerutscht ist und einmal (so nach 15 Minuten) Netz auf seiner Seite hat laufen lassen, weshalb Tuta dann gegen zwei Gegenspieler stand und Netz aus recht guter Position zum Abschluss kam.

Aber in der ersten Halbzeit war Barkok ein absoluter Aktivposten mit vielen guten Aktionen. Da lief über ihn nach meiner Wahrnehmung auch mehr als über Kostić auf der anderen Seite. Es war für mich auch kein Zufall, dass sein direkter Gegenspieler Netz zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Da hatte Barkok schon seinen Anteil dran.  

adlerkadabra schrieb:
Spitzenmannschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinerlei Gedanken daran verschwenden, ob sie welche sind. Insofern sind wir (noch) keine. Ist mir eigentlich auch schnurz. Da wird einfach ein geiler Fußball gespielt, und es ist die Eintracht, die das macht. Reicht völlig. Ist mir eigentlich sogar lieber so: dieses Staunen, dieses Unwirklichkeitsgefühl. Viel besser als "jo das sind halt wir, so läufts eben".


Ich halte dieses Gelaber beziehungsweise die Diskussion über die Definition dieses Begriffes ohnehin für vollkommen überflüssig. Ich glaube Leicester wurde 2016 wenn überhaupt auch erst sehr spät als Spitzenmannschaft bezeichnet. Das wird die aber nicht gejuckt haben und die sind am Ende trotzdem vollkommen verdient Meister geworden. Auch wenn sie keine traditionelle Spitzenmannschaft waren und das Niveau deshalb in den Folgejahren auch nicht halten konnten.

Aber für den Erfolg innerhalb einer Saison ist es doch vollkommen unerheblich, ob man jetzt eine Spitzenmannschaft ist oder nicht. Wie gesagt, wir hatten auch schon in zwei der letzten drei Jahren bis in die Spätphase der Saison absolut realistische Chancen auf die Champions League, ohne eine Spitzenmannschaft zu sein.
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DonGuillermo schrieb:

Sehe ich ebenfalls so. Deshalb habe ich Tuta auch so überschwänglich gelobt, während sich andere teilweise an seiner relativ schwachen Zweikampfquote gestört haben. Tuta stand aber eben auch öfter im 1v1 gegen Cunha, der schon den einen oder anderen Spieler schwindelig gespielt hat. Dafür hat er es wirklich sehr gut gemacht, Cunha war kein großer Faktor im Spiel. Und im Spielaufbau sicher jetzt schon eine Verstärkung gegenüber Abraham.

Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber am Samstag ist aufgefallen das Tuta nicht die Schnelligkeit von Abraham hat. Das kann noch zum Problem werden.
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DonGuillermo schrieb:

Sehe ich ebenfalls so. Deshalb habe ich Tuta auch so überschwänglich gelobt, während sich andere teilweise an seiner relativ schwachen Zweikampfquote gestört haben. Tuta stand aber eben auch öfter im 1v1 gegen Cunha, der schon den einen oder anderen Spieler schwindelig gespielt hat. Dafür hat er es wirklich sehr gut gemacht, Cunha war kein großer Faktor im Spiel. Und im Spielaufbau sicher jetzt schon eine Verstärkung gegenüber Abraham.

Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber am Samstag ist aufgefallen das Tuta nicht die Schnelligkeit von Abraham hat. Das kann noch zum Problem werden.
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Mike 56 schrieb:

DonGuillermo schrieb:

Sehe ich ebenfalls so. Deshalb habe ich Tuta auch so überschwänglich gelobt, während sich andere teilweise an seiner relativ schwachen Zweikampfquote gestört haben. Tuta stand aber eben auch öfter im 1v1 gegen Cunha, der schon den einen oder anderen Spieler schwindelig gespielt hat. Dafür hat er es wirklich sehr gut gemacht, Cunha war kein großer Faktor im Spiel. Und im Spielaufbau sicher jetzt schon eine Verstärkung gegenüber Abraham.

Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber am Samstag ist aufgefallen das Tuta nicht die Schnelligkeit von Abraham hat. Das kann noch zum Problem werden.


17 andere Bundesligisten haben das Problem teilweise auch, aber irgendwie läuft's trotzdem


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