Ah, Du gehst also wieder auf Beiträge nicht ein, weil dort mit Dir scharf ins Gericht gegangen wird. Aber bei anderen forderst Du 5 Mal nach, weil sie auf Deine Fragen nicht eingehen.
Ah, Du gehst also wieder auf Beiträge nicht ein, weil dort mit Dir scharf ins Gericht gegangen wird. Aber bei anderen forderst Du 5 Mal nach, weil sie auf Deine Fragen nicht eingehen.
Natürlich. Bin ja bekannt dafür, mich vor Diskussionen zu drücken.
Bin gerade bissi müde, hatte eine anstrengende Woche, bitte um Entschuldigung.
Stand jetzt wähle ich Die Linke. Trotz roßer Bauchschmerzen v.a. bzgl.. Frau Wagenknecht. Und du?
Mir geht es übrigens um was ganz anderes, augenscheinlich hat das aber niemand interessiert und oder verstanden.
Ich bin CDU Stammwähler, kann mir aber auch vorstellen bei dieser BTW das erste Mal die Grünen zu wählen. Allerdings möchte ich kein GRR, da diese Möglichkeit der Regierungsbildung momentan besteht, werden aber einige CDU Wähler, die aktuell mit den Grünen sympathisieren, letztlich doch zur CDU zurückkehren. Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz kann ich mir gut vorstellen. Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Und ich werde mich auch nicht für meine Meinung rechtfertigen.
Stand jetzt wähle ich Die Linke. Trotz roßer Bauchschmerzen v.a. bzgl.. Frau Wagenknecht. Und du?
Mir geht es übrigens um was ganz anderes, augenscheinlich hat das aber niemand interessiert und oder verstanden.
Ich bin CDU Stammwähler, kann mir aber auch vorstellen bei dieser BTW das erste Mal die Grünen zu wählen. Allerdings möchte ich kein GRR, da diese Möglichkeit der Regierungsbildung momentan besteht, werden aber einige CDU Wähler, die aktuell mit den Grünen sympathisieren, letztlich doch zur CDU zurückkehren. Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz kann ich mir gut vorstellen. Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Und ich werde mich auch nicht für meine Meinung rechtfertigen.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest. Protest wären für mich derzeit die Optionen „Die Partei“ zu wählen oder Zettel ungültig machen. Bis vor einigen Tagen war ich mir sicher, dass es auf eine der letzt-genannten Optionen raus läuft.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest. Protest wären für mich derzeit die Optionen „Die Partei“ zu wählen oder Zettel ungültig machen. Bis vor einigen Tagen war ich mir sicher, dass es auf eine der letzt-genannten Optionen raus läuft.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Da geht es mir wie Dir! Tatsächlich bin ich sogar schon PARTEI-Mitglied, weil ich seit geraumer Zeit echte Satire der CDU-Realsatire vorziehe. Allerdings denke ich, dass es diesmal vielleicht wichtiger wäre, "strategisch" zu wählen, um einen Kanzler Luschet zu verhindern.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest.
Same here.
Und ich sehe bei den Grünen aktuell das größte Potenzial, zumindest Teile der mir wichtigen Themen anzupacken (Klima, Umwelt, Gleichstellungspolitik...). Auf der anderen Seite kann ich manche Aspekte der grünen Bildungspolitik nicht unterstützen. In jedem der Bereiche gibt es sicherlich konsequentere Parteien - die werden aber mit ihren 0,2 Prozent NICHTS davon umsetzen. Und da ist mir der Spatz in der Hand am Ende wohl ganz recht...
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest. Protest wären für mich derzeit die Optionen „Die Partei“ zu wählen oder Zettel ungültig machen. Bis vor einigen Tagen war ich mir sicher, dass es auf eine der letzt-genannten Optionen raus läuft.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest. Protest wären für mich derzeit die Optionen „Die Partei“ zu wählen oder Zettel ungültig machen. Bis vor einigen Tagen war ich mir sicher, dass es auf eine der letzt-genannten Optionen raus läuft.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Da geht es mir wie Dir! Tatsächlich bin ich sogar schon PARTEI-Mitglied, weil ich seit geraumer Zeit echte Satire der CDU-Realsatire vorziehe. Allerdings denke ich, dass es diesmal vielleicht wichtiger wäre, "strategisch" zu wählen, um einen Kanzler Luschet zu verhindern.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest. Protest wären für mich derzeit die Optionen „Die Partei“ zu wählen oder Zettel ungültig machen. Bis vor einigen Tagen war ich mir sicher, dass es auf eine der letzt-genannten Optionen raus läuft.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Für mich geht es bei der Wahl nur um die Frage, wähle ich das geringere Übel oder wähle ich Protest.
Same here.
Und ich sehe bei den Grünen aktuell das größte Potenzial, zumindest Teile der mir wichtigen Themen anzupacken (Klima, Umwelt, Gleichstellungspolitik...). Auf der anderen Seite kann ich manche Aspekte der grünen Bildungspolitik nicht unterstützen. In jedem der Bereiche gibt es sicherlich konsequentere Parteien - die werden aber mit ihren 0,2 Prozent NICHTS davon umsetzen. Und da ist mir der Spatz in der Hand am Ende wohl ganz recht...
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Innenminister Merz?
Das würde "nur" bedeuten, dass wir an jedem Fußballwochenende anlasslos die Fresse poliert bekommen und Flüchtlingsschlauchboote gezielt versenkt werden.
Wirtschaftsminister macht mir nachhaltiger Angst, weil er dann die Möglichkeit hätte dieses Land auf Jahre, vielleicht Jahrzehnte, hinaus auf Chikagoer Schule umzubauen.
Dann dürfte sich wohl jeder unter 100 K€ Jahreseinkommen endgültig von der Rente verabschieden und das bisschen Sozialstaat, das wir noch haben vollständig pulverisiert werden. Da kannste Dir dann zu Deinem Handwerker- oder Sachbearbeiterjob direkt noch die Nachtschicht an der Tanke organisieren, damit Du nicht verhungerst und Deine Arztrechnungen bezahlen kannst.
Merz müsste für jeden normal denkenden Menschen unter 100 K€ Jahreseinkommen eigentlich der Auslöser sein, irgendeine der anderen großen demokratischen Parteien, außer AFD (weil Fascho) oder FDP (weil nicht besser) zu wählen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Wenn man nicht Grün wählt, sondern SPD oder Linke, bekommt man vermutlich auch Laschet und Merz.
Mich würde immer noch interessieren, ob sich die FDP an ner Ampelkoalition beteiligen würde, wenn man ihr genug Kompetenzen abgibt (zB den kompletten Bereich Digitalisierung und Wirtschaft, letzteres kann die FDP ja dann komplett übernehmen, weil sie diesmal keine CDU-Leute hat, die was abgreifen wollen)
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus. Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Wenn man nicht Grün wählt, sondern SPD oder Linke, bekommt man vermutlich auch Laschet und Merz.
Mich würde immer noch interessieren, ob sich die FDP an ner Ampelkoalition beteiligen würde, wenn man ihr genug Kompetenzen abgibt (zB den kompletten Bereich Digitalisierung und Wirtschaft, letzteres kann die FDP ja dann komplett übernehmen, weil sie diesmal keine CDU-Leute hat, die was abgreifen wollen)
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus. Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 % Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus. Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus. Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 % Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Ich bin ja nicht der Meinung, dass eine Stimme versandet, wenn sie die Opposition stärkt. Im Gegenteil! Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten. Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken. Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
FA, RT sollte man unterstützen. Und auch die PARTEI-Gänger.
Jede Stimme für die Linke ist eine Stimme für Laschet. Wer Baerbock als Kanzlerin haben will, muss schon Grün wählen. Aber es wird dann das Stuttgarter Modell. Klappt doch prima.
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte). Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen. Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein.
Die SPD hat den Fehler gemacht, mit Esken, Kühnert einen Linkskurs zu fahren, mit Scholz einen Mitte-Kandidaten zu haben, der immer verkniffen dreinschaut, wenn er Hartz verteufeln muss. Es wird wohl nicht mehr 15% werden.
Die FDP kann nach dem Ausstieg 2017 nicht ernsthaft in eine Ampel-Koalition mit einer linksgerückten SPD einsteigen.
Was wohl bleibt ist Schwarz/Grün oder Grün/Schwarz.
Wenn die Umfragewerte für Laschet und die CDU so eine Katastrophe bleiben, vielleicht die Sachsen-Anhalt-Wahl verloren geht, halte ich einen Wechsel zu Söder im Juli für nicht ausgeschlossen.
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte). Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen. Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein
Die CDU ist eine sterbende Partei. Die alten NSDAP-Kader gibt es schon nicht mehr, die Faschisten sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in den ländlichen Regionen erkennbar. Usw. usf. - Polemik kannst nicht nur du.
Die Probleme der CDU erscheinen mir doch wesentlich größer als die der Linken. Die Linke ist stabil bei 7-10 Prozent und zieht in den letzten Jahren so viele Junge Menschen an, wie kaum eine andere Partei. Die CDU dagegen befindet sich scheinbar gerade in einem Prozess der Auflösung. Ihr Stammklientel scheint es ihr mittlerweile sogar zu verübeln, dass die CDU/CSU ein von Korruption und Vorteilsnahme durchsetzter Sauhaufen ist.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 % Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Ich bin ja nicht der Meinung, dass eine Stimme versandet, wenn sie die Opposition stärkt. Im Gegenteil! Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten. Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken. Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
Dir ist aber schon bewusst das Grün/Rot/Rot nur möglich ist wenn die Grünen die Kanzlerposition haben? Also es müssen tatsächlich auch Menschen die Grünen wählen damit dies möglich ist. Ich für meinen Teil hätte mit der Konstellation wenig Probleme und hoffe das es darauf hinaus läuft. Sollte eigentlich inzwischen jedem hier klar geworden sein der weiter denken kann als vom Putz bis zur Tapete.
Ich bin ja nicht der Meinung, dass eine Stimme versandet, wenn sie die Opposition stärkt. Im Gegenteil!
Du hast nicht unrecht, natürlich versandet sie nicht, wenn die Partei dann zumindest in den Bundestag kommt. Ob ne Stimme für die Tierschutzpartei, die PARTEI oder die ödp aktuell "sinnvoll" wäre, wenn die keine realistische Chance haben auf den Bundestag, wage ich aber zu bezweifeln. Die PARTEI habe ich zB bei der Europawahl gewählt, weil ich wusste, dass sie Sitze bekommt. Aber jetzt sind sie einfach zu weit davon entfernt und jede Stimme, die ich einer Partei gebe, die dann nicht in den Bundestag einzieht, stärkt alle Parteien im Bundestag entsprechend. Da ich aber ja nicht möchte, dass zB die AfD im Bundestag mehr Gewichtung bekommt, muss ich also jemanden wählen, der realistisch ihnen auch einen Platz im Bundestag wegnehmen kann. Dann bleiben eben nur die anderen Parteien (SPD, CDU, Grüne, Linke, FDP).
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 % Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Bei uns in BW regieren die bereits ein halbes Jahrzehnt. Und es gibt immer noch Diesel und Schnitzelbrötchen an der Tanke und Toiletten für Männlein und Weiblein.
Ich bin ja nicht der Meinung, dass eine Stimme versandet, wenn sie die Opposition stärkt. Im Gegenteil! Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten. Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken. Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
Dir ist aber schon bewusst das Grün/Rot/Rot nur möglich ist wenn die Grünen die Kanzlerposition haben? Also es müssen tatsächlich auch Menschen die Grünen wählen damit dies möglich ist. Ich für meinen Teil hätte mit der Konstellation wenig Probleme und hoffe das es darauf hinaus läuft. Sollte eigentlich inzwischen jedem hier klar geworden sein der weiter denken kann als vom Putz bis zur Tapete.
Bei uns in BW regieren die bereits ein halbes Jahrzehnt. Und es gibt immer noch Diesel und Schnitzelbrötchen an der Tanke und Toiletten für Männlein und Weiblein.
Bei uns in BW regieren die bereits ein halbes Jahrzehnt. Und es gibt immer noch Diesel und Schnitzelbrötchen an der Tanke und Toiletten für Männlein und Weiblein.
Ein weiterer Beleg dafür, dass diese Grünen so gar nix zu Stande bekommen. Gut, dem Basalti Angst machen, dafür reichts immerhin noch
Ah, Du gehst also wieder auf Beiträge nicht ein, weil dort mit Dir scharf ins Gericht gegangen wird. Aber bei anderen forderst Du 5 Mal nach, weil sie auf Deine Fragen nicht eingehen.
Natürlich.
Bin ja bekannt dafür, mich vor Diskussionen zu drücken.
Bin gerade bissi müde, hatte eine anstrengende Woche, bitte um Entschuldigung.
Alles okay bei dir?
Trotz roßer Bauchschmerzen v.a. bzgl.. Frau Wagenknecht.
Und du?
Mir geht es übrigens um was ganz anderes, augenscheinlich hat das aber niemand interessiert und oder verstanden.
Ich bin CDU Stammwähler, kann mir aber auch vorstellen bei dieser BTW das erste Mal die Grünen zu wählen. Allerdings möchte ich kein GRR, da diese Möglichkeit der Regierungsbildung momentan besteht, werden aber einige CDU Wähler, die aktuell mit den Grünen sympathisieren, letztlich doch zur CDU zurückkehren. Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz kann ich mir gut vorstellen. Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Und ich werde mich auch nicht für meine Meinung rechtfertigen.
Musst du doch auch nicht.
Wenngleich das natürlich bissi langweilig wäre, hätten wir hier keine Auseinandersetzzung.
Ich bin CDU Stammwähler, kann mir aber auch vorstellen bei dieser BTW das erste Mal die Grünen zu wählen. Allerdings möchte ich kein GRR, da diese Möglichkeit der Regierungsbildung momentan besteht, werden aber einige CDU Wähler, die aktuell mit den Grünen sympathisieren, letztlich doch zur CDU zurückkehren. Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz kann ich mir gut vorstellen. Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Und ich werde mich auch nicht für meine Meinung rechtfertigen.
Musst du doch auch nicht.
Wenngleich das natürlich bissi langweilig wäre, hätten wir hier keine Auseinandersetzzung.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Da geht es mir wie Dir! Tatsächlich bin ich sogar schon PARTEI-Mitglied, weil ich seit geraumer Zeit echte Satire der CDU-Realsatire vorziehe. Allerdings denke ich, dass es diesmal vielleicht wichtiger wäre, "strategisch" zu wählen, um einen Kanzler Luschet zu verhindern.
Same here.
Und ich sehe bei den Grünen aktuell das größte Potenzial, zumindest Teile der mir wichtigen Themen anzupacken (Klima, Umwelt, Gleichstellungspolitik...). Auf der anderen Seite kann ich manche Aspekte der grünen Bildungspolitik nicht unterstützen. In jedem der Bereiche gibt es sicherlich konsequentere Parteien - die werden aber mit ihren 0,2 Prozent NICHTS davon umsetzen. Und da ist mir der Spatz in der Hand am Ende wohl ganz recht...
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Da geht es mir wie Dir! Tatsächlich bin ich sogar schon PARTEI-Mitglied, weil ich seit geraumer Zeit echte Satire der CDU-Realsatire vorziehe. Allerdings denke ich, dass es diesmal vielleicht wichtiger wäre, "strategisch" zu wählen, um einen Kanzler Luschet zu verhindern.
Nun ist neben der berechtigten Frage, wie sinnvoll so eine Protestwahl eh schon nicht ist, noch eine weitere Option hinzugekommen, die für mich persönlich aus zwei Facetten besteht: Es gibt zum einen evtl. die Möglichkeit den Bundeskanzler Armin Laschet zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit, dass eine Frau Chefin der Bundesregierung wird. Das sind beides keine besonders visionäre Wahl-Motive und erst Recht keine, die sich argumentativ an den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien orientieren. Aber ich muss ganz offen gestehen, dass es mir vor einem Bundeskanzler Armin Laschet, der Friedrich Merz in sein Team geholt hat, ziemlich gruselt.
Und „die Grünen“ bieten selbstverständlich Angriffsfläche ohne Ende. Gerade zum Beispiel die Grünen in Hessen, die einen Peter Beuth mit tragen, die Teil einer Landesregierung sind, die kein gutes Bild in der Aufklärung des Anschlags von Hanau abgibt usw. Alles Einwände, die ich teile und die mich richtig sauer machen.
Aber es geht ja eben auch um das geringste Übel. Und weil meine bescheidene Lebenserfahrung mir sagt, dass Frauen die besseren Führungskräfte sind, spielt auch das eine Rolle in meiner Erwägung. Natürlich sind Frauen nicht per se und in jedem Fall die besseren Führungskräfte. Und selbstverständlich gibt es tolle männliche Führungskräfte und grottige weibliche Führungskräfte. Aber unterm Strich halte ich Frauen inzwischen für die besseren.
Das mal als Einblick in meine derzeitigen und völlig zu Recht angreifbaren Überlegungen, die ja bislang nur auf emotionaler Basis entstanden sind, ohne dass ich irgendein Wahlprogramm einer Partei für den Bundestagswahlkampf bisher gelesen habe.
Und wenn Omid Nouripour z.B. tatsächlich gestalterische Möglichkeiten in der Außenpolitik von Deutschland bekäme, würde ich mich damit wohler fühlen, als wenn das irgendein FDP-Heini macht.
Same here.
Und ich sehe bei den Grünen aktuell das größte Potenzial, zumindest Teile der mir wichtigen Themen anzupacken (Klima, Umwelt, Gleichstellungspolitik...). Auf der anderen Seite kann ich manche Aspekte der grünen Bildungspolitik nicht unterstützen. In jedem der Bereiche gibt es sicherlich konsequentere Parteien - die werden aber mit ihren 0,2 Prozent NICHTS davon umsetzen. Und da ist mir der Spatz in der Hand am Ende wohl ganz recht...
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Innenminister Merz?
Das würde "nur" bedeuten, dass wir an jedem Fußballwochenende anlasslos die Fresse poliert bekommen und Flüchtlingsschlauchboote gezielt versenkt werden.
Wirtschaftsminister macht mir nachhaltiger Angst, weil er dann die Möglichkeit hätte dieses Land auf Jahre, vielleicht Jahrzehnte, hinaus auf Chikagoer Schule umzubauen.
Dann dürfte sich wohl jeder unter 100 K€ Jahreseinkommen endgültig von der Rente verabschieden und das bisschen Sozialstaat, das wir noch haben vollständig pulverisiert werden. Da kannste Dir dann zu Deinem Handwerker- oder Sachbearbeiterjob direkt noch die Nachtschicht an der Tanke organisieren, damit Du nicht verhungerst und Deine Arztrechnungen bezahlen kannst.
Merz müsste für jeden normal denkenden Menschen unter 100 K€ Jahreseinkommen eigentlich der Auslöser sein, irgendeine der anderen großen demokratischen Parteien, außer AFD (weil Fascho) oder FDP (weil nicht besser) zu wählen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Wenn man nicht Grün wählt, sondern SPD oder Linke, bekommt man vermutlich auch Laschet und Merz.
Mich würde immer noch interessieren, ob sich die FDP an ner Ampelkoalition beteiligen würde, wenn man ihr genug Kompetenzen abgibt (zB den kompletten Bereich Digitalisierung und Wirtschaft, letzteres kann die FDP ja dann komplett übernehmen, weil sie diesmal keine CDU-Leute hat, die was abgreifen wollen)
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Wenn man nicht Grün wählt, sondern SPD oder Linke, bekommt man vermutlich auch Laschet und Merz.
Mich würde immer noch interessieren, ob sich die FDP an ner Ampelkoalition beteiligen würde, wenn man ihr genug Kompetenzen abgibt (zB den kompletten Bereich Digitalisierung und Wirtschaft, letzteres kann die FDP ja dann komplett übernehmen, weil sie diesmal keine CDU-Leute hat, die was abgreifen wollen)
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Das ist durchaus so, auch wenn das Pendel richtung Grün/Schwarz schon wesentlich beruhigender wäre.
Dann kann man auch die Ökolinx oder KPD wählen. Die werden an keiner Regierungsentscheidung teil nehmen.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 %
Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Das ist durchaus so, auch wenn das Pendel richtung Grün/Schwarz schon wesentlich beruhigender wäre.
Dann kann man auch die Ökolinx oder KPD wählen. Die werden an keiner Regierungsentscheidung teil nehmen.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 %
Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten.
Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken.
Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
Man geht das Risiko ein, dass die Grünen an die Regierung kommen. Das sollte Abschreckung genug sein.
Das ist durchaus so, auch wenn das Pendel richtung Grün/Schwarz schon wesentlich beruhigender wäre.
Dann kann man auch die Ökolinx oder KPD wählen. Die werden an keiner Regierungsentscheidung teil nehmen.
Macht natürlich unheimlich sein...
Macht natürlich unheimlich sein...
Jede Stimme für die Linke ist eine Stimme für Laschet.
Wer Baerbock als Kanzlerin haben will, muss schon Grün wählen. Aber es wird dann das Stuttgarter Modell. Klappt doch prima.
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte).
Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen.
Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein.
Die SPD hat den Fehler gemacht, mit Esken, Kühnert einen Linkskurs zu fahren, mit Scholz einen Mitte-Kandidaten zu haben, der immer verkniffen dreinschaut, wenn er Hartz verteufeln muss.
Es wird wohl nicht mehr 15% werden.
Die FDP kann nach dem Ausstieg 2017 nicht ernsthaft in eine Ampel-Koalition mit einer linksgerückten SPD einsteigen.
Was wohl bleibt ist Schwarz/Grün oder Grün/Schwarz.
Wenn die Umfragewerte für Laschet und die CDU so eine Katastrophe bleiben, vielleicht die Sachsen-Anhalt-Wahl verloren geht, halte ich einen Wechsel zu Söder im Juli für nicht ausgeschlossen.
Es bleibt spannend.
Die CDU ist eine sterbende Partei. Die alten NSDAP-Kader gibt es schon nicht mehr, die Faschisten sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in den ländlichen Regionen erkennbar. Usw. usf. - Polemik kannst nicht nur du.
Die Probleme der CDU erscheinen mir doch wesentlich größer als die der Linken. Die Linke ist stabil bei 7-10 Prozent und zieht in den letzten Jahren so viele Junge Menschen an, wie kaum eine andere Partei. Die CDU dagegen befindet sich scheinbar gerade in einem Prozess der Auflösung. Ihr Stammklientel scheint es ihr mittlerweile sogar zu verübeln, dass die CDU/CSU ein von Korruption und Vorteilsnahme durchsetzter Sauhaufen ist.
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 %
Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten.
Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken.
Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
Du hast nicht unrecht, natürlich versandet sie nicht, wenn die Partei dann zumindest in den Bundestag kommt.
Ob ne Stimme für die Tierschutzpartei, die PARTEI oder die ödp aktuell "sinnvoll" wäre, wenn die keine realistische Chance haben auf den Bundestag, wage ich aber zu bezweifeln. Die PARTEI habe ich zB bei der Europawahl gewählt, weil ich wusste, dass sie Sitze bekommt. Aber jetzt sind sie einfach zu weit davon entfernt und jede Stimme, die ich einer Partei gebe, die dann nicht in den Bundestag einzieht, stärkt alle Parteien im Bundestag entsprechend. Da ich aber ja nicht möchte, dass zB die AfD im Bundestag mehr Gewichtung bekommt, muss ich also jemanden wählen, der realistisch ihnen auch einen Platz im Bundestag wegnehmen kann. Dann bleiben eben nur die anderen Parteien (SPD, CDU, Grüne, Linke, FDP).
Tja, aber für die potenzielle Möglichkeit einer grün-rot-rot-Koalition braucht es eben auch Leute, die die Grünen wählen. Aber wenn Du ja meinst, dass Grün wählen definitiv bedeutet, dass man Schwarz-Grün wählt, dann ist ja GRR schon gar nicht mehr möglich. Wahl-Error-404.
De facto geht man das Risiko ein, dass man Schwarz-Grün kriegen könnte, wenn man Grün wählt. Man hat auch das Risiko Schwarz-Rot zu bekommen, wenn man die SPD wählt (gut bei den Umfragewerten derzeit nicht, weil keine Mehrheit). Man hat auch das Risiko, dass eine Stimme für die Linke einfach nur in der Opposition versandet und erst recht versandet eine Stimme, wenn sie für ne Partei gegeben wird, die sowieso unter 5 % bleibt.
Viel taktisches Geplänkel also. Falls ich Grün wählen sollte, weiß ich, dass ich das Risiko einer Schwarz-Grünen Koalition eingehe. Ich erwarte aber auch, dass, falls es eine GRR-Mehrheit gibt oder zumindest eine Mehrheit für eine Ampelkoalition, dass die Grünen alles dran setzen, den Kanzlerposten zu übernehmen und die Regierung zu stellen. Die SPD hatte einmal die Chance auf RRG und hat es nicht wahrnehmen wollen. Und auch deswegen steht sie jetzt bei 15 %
Naja, die SPD hätte vermutlich eh keine Mehrheit für RRG damals zusammen bekommen, weil sich wie bei Ypsilanti bestimmt wieder paar gefunden hätten, die aus angeblichen moralischen Gründen lieber der Union mit einem Veto helfen.
Man geht das Risiko ein, dass die Grünen an die Regierung kommen. Das sollte Abschreckung genug sein.
Und es gibt immer noch Diesel und Schnitzelbrötchen an der Tanke und Toiletten für Männlein und Weiblein.
Bei dieser Wahl, geht es ja nicht zuletzt darum, dass jenseits von Grün/Schwarz, bzw. Schwarz/Grün Angebote entstehen könnten.
Entweder ein Mitte Rechts Bündnis unter der Führung von Union mit Beteiligung von SPD und FDP oder eben ein Mitte Links Bündnis unter Führung von den Grünen mit Beteiligung von SPD und der Linken.
Jetzt kann der geneigte Wähler entweder, je nach politischer Ausrichtung und Präferenz, die beiden Parteien wählen um den Führungsanspruch zu befördern oder eben der politischen Tendenz in Richtung Konservativ/Marktliberal oder Links/Sozialliberal Ausdruck verleihen.
Grundsätzlich bin ich persönlich auch nicht abgeneigt der Die Partei meine Stimme zu geben. Bei dieser Wahl jedoch könnte es tatsächlich um ne Richtungsentscheidung gehen, weshalb Nachtmahrs eh fadenscheiniges Gequatsche von wegen kein Unterschied zwischen Wahl von Die Linke oder KPD (die seit den 50ern in der BRD verboten ist) um so mehr ein Schmarrn ist, als die Linke im Gegensatz zu irgendwelchen altstalinistischen Splittergruppen sehr wohl in's Parlament einziehen wird.
Man geht das Risiko ein, dass die Grünen an die Regierung kommen. Das sollte Abschreckung genug sein.
Und es gibt immer noch Diesel und Schnitzelbrötchen an der Tanke und Toiletten für Männlein und Weiblein.
Sogar ein ganzes Jahrzehnt.
Iudex non calculat 😁
Krass!
Ein weiterer Beleg dafür, dass diese Grünen so gar nix zu Stande bekommen.
Gut, dem Basalti Angst machen, dafür reichts immerhin noch