Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt. Ich weiß nicht, wie der Ministerpräsident werden konnte und erst recht nicht, wie er Kanzlerkandidat wurde. Abgesehen davon: Er vertritt halt eine Politik, die entweder 16 Jahre nicht befolgt wurde oder 16 Jahre gescheitert ist.
Baerbock: Zu Beginn stolpernd, danach sich richtig reingebissen und die Rolle der Oppositionsführerin (sozusagen) übernommen, also die Herausforderin, die nicht viel zu verlieren hat. Hat mir beim Teil Corona, Klima, aber auch beim Thema Soziales mit am besten gefallen.
Scholz: Am Anfang viel zu viel drumherum geredet und zu passiv, wurde gegen Ende hin immer souveräner, aktiver, klarer und besser, wirkt souverän, aber nicht sonderlich kämpferisch.
Ganz schwierig, am Ende würde ich sagen, dass es keine glasklaren Gewinner gab. Gemessen an dem, was ich schon wusste und was ich erwartet habe, würde ich Baerbock als Gewinnerin ansehen.
Noten:
Baerbock: 2,5 Laschet: 3,5 Scholz: 3,5
Ich halte übrigens von Laschets Haltungen wenig, es geht nur darum, wie er es heute verkauft hat und sich verkauft hat.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt. Ich weiß nicht, wie der Ministerpräsident werden konnte und erst recht nicht, wie er Kanzlerkandidat wurde. Abgesehen davon: Er vertritt halt eine Politik, die entweder 16 Jahre nicht befolgt wurde oder 16 Jahre gescheitert ist.
Baerbock: Zu Beginn stolpernd, danach sich richtig reingebissen und die Rolle der Oppositionsführerin (sozusagen) übernommen, also die Herausforderin, die nicht viel zu verlieren hat. Hat mir beim Teil Corona, Klima, aber auch beim Thema Soziales mit am besten gefallen.
Scholz: Am Anfang viel zu viel drumherum geredet und zu passiv, wurde gegen Ende hin immer souveräner, aktiver, klarer und besser, wirkt souverän, aber nicht sonderlich kämpferisch.
Ganz schwierig, am Ende würde ich sagen, dass es keine glasklaren Gewinner gab. Gemessen an dem, was ich schon wusste und was ich erwartet habe, würde ich Baerbock als Gewinnerin ansehen.
Noten:
Baerbock: 2,5 Laschet: 3,5 Scholz: 3,5
Ich halte übrigens von Laschets Haltungen wenig, es geht nur darum, wie er es heute verkauft hat und sich verkauft hat.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass das hier auch der entscheidende Punkt war, der Scholz eine mögliche Kanzlerschaft kosten wird.
Hm, Laschet will jetzt noch die RRG-Ablehnung von Scholz hören. Das könnte für Scholz noch ein echtes Problem werden, wenn die Rote-Socken-Kampagne der Union und der Springer-Presse an Fahrt aufnimmt.
Hm, Laschet will jetzt noch die RRG-Ablehnung von Scholz hören. Das könnte für Scholz noch ein echtes Problem werden, wenn die Rote-Socken-Kampagne der Union und der Springer-Presse an Fahrt aufnimmt.
Verstehe nicht warum man sich da nicht klarer positioniert.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass das hier auch der entscheidende Punkt war, der Scholz eine mögliche Kanzlerschaft kosten wird.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Hm, Laschet will jetzt noch die RRG-Ablehnung von Scholz hören. Das könnte für Scholz noch ein echtes Problem werden, wenn die Rote-Socken-Kampagne der Union und der Springer-Presse an Fahrt aufnimmt.
Hm, Laschet will jetzt noch die RRG-Ablehnung von Scholz hören. Das könnte für Scholz noch ein echtes Problem werden, wenn die Rote-Socken-Kampagne der Union und der Springer-Presse an Fahrt aufnimmt.
Verstehe nicht warum man sich da nicht klarer positioniert.
Das Problem ist: Mit einer Ablehnung von RRG würde Scholz die Stimmen der Unionswähler, die er dazu gewonnen hat, behalten, aber vllt. Stimmen an die Linken verlieren. Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Er hätte ja sagen können: "So lange die Linke in einigen außenpolitischen Punkten nicht klar von ihrem Wahlprogramm abrückt, wird eine Koalition nicht möglich sein."
Man muss die Leute ja auch nicht für dumm verkaufen. Es wird wohl kaum eine Bundesregierung geben, die aus der Nato raus will.
Das Problem ist: Mit einer Ablehnung von RRG würde Scholz die Stimmen der Unionswähler, die er dazu gewonnen hat, behalten, aber vllt. Stimmen an die Linken verlieren. Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Man hat jedenfalls bei Scholz und großteils auch bei Laschet rausgehört, dass sie eigentlich mit allen ins Bett gehen würden.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Das Problem ist: Mit einer Ablehnung von RRG würde Scholz die Stimmen der Unionswähler, die er dazu gewonnen hat, behalten, aber vllt. Stimmen an die Linken verlieren. Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Er hätte ja sagen können: "So lange die Linke in einigen außenpolitischen Punkten nicht klar von ihrem Wahlprogramm abrückt, wird eine Koalition nicht möglich sein."
Man muss die Leute ja auch nicht für dumm verkaufen. Es wird wohl kaum eine Bundesregierung geben, die aus der Nato raus will.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Man hat jedenfalls bei Scholz und großteils auch bei Laschet rausgehört, dass sie eigentlich mit allen ins Bett gehen würden.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Nach den letzten Wochen war es das. Und Scholz kann sich jetzt halt nicht mehr darauf ausruhen, dass die anderen in Fettnäpfchen treten und dadurch er Stimmen gewinnt. Sonst geht es wie bei Schulz vor 4 Jahren schnell wieder runter, wenn die Leute merken, dass er nicht mehr ist als "nicht Laschet und nicht Baerbock".
Es ist sehr schade, dass scheinbar alle es vermeiden klare Positionen zu beziehen. Am ehesten noch Frau Baerbok, die hatte es aber auch am einfachsten weil sie gerade nicht in Regierungsverantwortung ist.
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Nach den letzten Wochen war es das. Und Scholz kann sich jetzt halt nicht mehr darauf ausruhen, dass die anderen in Fettnäpfchen treten und dadurch er Stimmen gewinnt. Sonst geht es wie bei Schulz vor 4 Jahren schnell wieder runter, wenn die Leute merken, dass er nicht mehr ist als "nicht Laschet und nicht Baerbock".
Naja, ich fand sie lauter - das macht es für mich aber nicht überzeugender. Der einzige Punkt, wo ich sie überzeugender fand, war in der Sache der Truppenabzugsdiskussionen im Bundestag, vorausgesetzt natürlich, dass das wahr war, was sie sagte.
Ich hab mal ne doofe Frage. Ich weiß, einige werden jetzt vielleicht wieder lachen aber:
Wie viel Prozent braucht denn jetzt eine Koalition um regieren zu können? 50%? Oder reichen da bspw. auch schon 47%? Es gibt ja auch die sonstigen, die quasi aus der Rechnung dann rausfliegen.
Entschuldigt, wenn die Antwort auf der Hand liegt, aber irgendwie verwirren mich die sonstigen, die ja gar nicht in den Bundestag einziehen. So richtig befasst habe ich mich nämlich noch nicht damit, und google schmeißt irgendwie nichts raus.
Wenn Du eine Partei mit 40% und 60 Parteien mit 1% hast, erhält die eine Partei mit ihren 40% sämtliche Sitze. Es geht also am Ende nicht rein um die Prozentpunkte, sondern um die Sitze im Bundestag. Und da langen durchaus auch mal weniger als 50%, um die Mehrheit zu erzielen.
Deshalb ist es immer spannend, wenn eine Partei an den 5% kratzt. Da kann der Einzug oder Nichteinzug durchaus einen Einfluss auf die Koalitionsmöglichkeiten haben.
Wie viel Prozent braucht denn jetzt eine Koalition um regieren zu können? 50%? Oder reichen da bspw. auch schon 47%? Es gibt ja auch die sonstigen, die quasi aus der Rechnung dann rausfliegen.
Du brauchst am Ende Mehrheiten im Bundestag zum regieren.
Okay, nur was ich mich jetzt Frage: Bspw. rot-rot-grün kommt aktuell laut Umfragen auf, sagen wir mal, 45 - 48%. Dann wären die ja quasi gar nicht Regierungsfähig, weil die damit ja keine Mehrheit hätten?
Sorry, aber die Geschichte verwirrt mich etwas, weils heute hieß, rot-rot-grün wäre möglich, obwohl die keine 50% schaffen (von den Umfragen die ich gesehen habe).
Ich hab mal ne doofe Frage. Ich weiß, einige werden jetzt vielleicht wieder lachen aber:
Wie viel Prozent braucht denn jetzt eine Koalition um regieren zu können? 50%? Oder reichen da bspw. auch schon 47%? Es gibt ja auch die sonstigen, die quasi aus der Rechnung dann rausfliegen.
Entschuldigt, wenn die Antwort auf der Hand liegt, aber irgendwie verwirren mich die sonstigen, die ja gar nicht in den Bundestag einziehen. So richtig befasst habe ich mich nämlich noch nicht damit, und google schmeißt irgendwie nichts raus.
Wenn Du eine Partei mit 40% und 60 Parteien mit 1% hast, erhält die eine Partei mit ihren 40% sämtliche Sitze. Es geht also am Ende nicht rein um die Prozentpunkte, sondern um die Sitze im Bundestag. Und da langen durchaus auch mal weniger als 50%, um die Mehrheit zu erzielen.
Deshalb ist es immer spannend, wenn eine Partei an den 5% kratzt. Da kann der Einzug oder Nichteinzug durchaus einen Einfluss auf die Koalitionsmöglichkeiten haben.
Normal musst du mit der Gesamtkoalition einen Sitz mehr haben als der Rest zusammen, also > 50,0%, aber es gibt ja auch die geduldeten Minderheitsregierungen. Die sind dann halt eingeschränkt oder unter Umständen nicht handlungsfähig.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt. Ich weiß nicht, wie der Ministerpräsident werden konnte und erst recht nicht, wie er Kanzlerkandidat wurde.
Abgesehen davon: Er vertritt halt eine Politik, die entweder 16 Jahre nicht befolgt wurde oder 16 Jahre gescheitert ist.
Baerbock: Zu Beginn stolpernd, danach sich richtig reingebissen und die Rolle der Oppositionsführerin (sozusagen) übernommen, also die Herausforderin, die nicht viel zu verlieren hat. Hat mir beim Teil Corona, Klima, aber auch beim Thema Soziales mit am besten gefallen.
Scholz: Am Anfang viel zu viel drumherum geredet und zu passiv, wurde gegen Ende hin immer souveräner, aktiver, klarer und besser, wirkt souverän, aber nicht sonderlich kämpferisch.
Ganz schwierig, am Ende würde ich sagen, dass es keine glasklaren Gewinner gab. Gemessen an dem, was ich schon wusste und was ich erwartet habe, würde ich Baerbock als Gewinnerin ansehen.
Noten:
Baerbock: 2,5
Laschet: 3,5
Scholz: 3,5
Ich halte übrigens von Laschets Haltungen wenig, es geht nur darum, wie er es heute verkauft hat und sich verkauft hat.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Laschet: Besser als erwartet, keine Fettnäpfchen... Aber wirkt halt wie der nette Onkel von nebenan, der beim Schützenverein 2. Vorsitzender ist und in der Lokalpolitik in der Gemeindevertretung sitzt. Ich weiß nicht, wie der Ministerpräsident werden konnte und erst recht nicht, wie er Kanzlerkandidat wurde.
Abgesehen davon: Er vertritt halt eine Politik, die entweder 16 Jahre nicht befolgt wurde oder 16 Jahre gescheitert ist.
Baerbock: Zu Beginn stolpernd, danach sich richtig reingebissen und die Rolle der Oppositionsführerin (sozusagen) übernommen, also die Herausforderin, die nicht viel zu verlieren hat. Hat mir beim Teil Corona, Klima, aber auch beim Thema Soziales mit am besten gefallen.
Scholz: Am Anfang viel zu viel drumherum geredet und zu passiv, wurde gegen Ende hin immer souveräner, aktiver, klarer und besser, wirkt souverän, aber nicht sonderlich kämpferisch.
Ganz schwierig, am Ende würde ich sagen, dass es keine glasklaren Gewinner gab. Gemessen an dem, was ich schon wusste und was ich erwartet habe, würde ich Baerbock als Gewinnerin ansehen.
Noten:
Baerbock: 2,5
Laschet: 3,5
Scholz: 3,5
Ich halte übrigens von Laschets Haltungen wenig, es geht nur darum, wie er es heute verkauft hat und sich verkauft hat.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass das hier auch der entscheidende Punkt war, der Scholz eine mögliche Kanzlerschaft kosten wird.
Ich hoffe nicht, dass die Wähler sich so billig einfangen lassen und sowohl die Person als auch die Partei hinterfragen.
Verstehe nicht warum man sich da nicht klarer positioniert.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Sehe ich auch so. Ich denke auch, dass das hier auch der entscheidende Punkt war, der Scholz eine mögliche Kanzlerschaft kosten wird.
Mit seinem Angriff auf Scholz am Ende hat er alle CDU-Zweifler wieder eingefangen. Das muss man ihm lassen, die Chance hat er eiskalt genutzt.
Ich hoffe nicht, dass die Wähler sich so billig einfangen lassen und sowohl die Person als auch die Partei hinterfragen.
Verstehe nicht warum man sich da nicht klarer positioniert.
Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Egal wie er es macht, es ist verkehrt.
Er hätte ja sagen können: "So lange die Linke in einigen außenpolitischen Punkten nicht klar von ihrem Wahlprogramm abrückt, wird eine Koalition nicht möglich sein."
Man muss die Leute ja auch nicht für dumm verkaufen. Es wird wohl kaum eine Bundesregierung geben, die aus der Nato raus will.
Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Egal wie er es macht, es ist verkehrt.
Man hat jedenfalls bei Scholz und großteils auch bei Laschet rausgehört, dass sie eigentlich mit allen ins Bett gehen würden.
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Mit einer Befürwortung und Offenhaltung von RRG wird die Rote-Socken-Kampagne rausgeholt und er verliert wieder Wähler an die Union.
Ich glaub, bei der Sache kann er nicht gewinnen, weil das "Schreckensgespenst" RRG (egal ob berechtigt oder nicht) verfängt, aber eine zu neoliberale Politik mit der FDP eben für die Linken in der SPD auch ein Schreckensgespenst ist.
Egal wie er es macht, es ist verkehrt.
Er hätte ja sagen können: "So lange die Linke in einigen außenpolitischen Punkten nicht klar von ihrem Wahlprogramm abrückt, wird eine Koalition nicht möglich sein."
Man muss die Leute ja auch nicht für dumm verkaufen. Es wird wohl kaum eine Bundesregierung geben, die aus der Nato raus will.
Man hat jedenfalls bei Scholz und großteils auch bei Laschet rausgehört, dass sie eigentlich mit allen ins Bett gehen würden.
Die brauchen sich ja noch als Koalitionspartner.
Die brauchen sich ja noch als Koalitionspartner.
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Nach den letzten Wochen war es das.
Und Scholz kann sich jetzt halt nicht mehr darauf ausruhen, dass die anderen in Fettnäpfchen treten und dadurch er Stimmen gewinnt. Sonst geht es wie bei Schulz vor 4 Jahren schnell wieder runter, wenn die Leute merken, dass er nicht mehr ist als "nicht Laschet und nicht Baerbock".
Ich fand Baerbok auch am überzeugendsten. Und ich bin wirklich kein Fan von ihr und war vom Wahlkampf der Grünen bislang sehr enttäuscht.
Und wenn es für Laschet schon ein Erfolg ist, in kein neues Fettnäpfchen zu treten, sagt das ja auch was über den Anspruch.
Nach den letzten Wochen war es das.
Und Scholz kann sich jetzt halt nicht mehr darauf ausruhen, dass die anderen in Fettnäpfchen treten und dadurch er Stimmen gewinnt. Sonst geht es wie bei Schulz vor 4 Jahren schnell wieder runter, wenn die Leute merken, dass er nicht mehr ist als "nicht Laschet und nicht Baerbock".
Wie viel Prozent braucht denn jetzt eine Koalition um regieren zu können? 50%? Oder reichen da bspw. auch schon 47%? Es gibt ja auch die sonstigen, die quasi aus der Rechnung dann rausfliegen.
Entschuldigt, wenn die Antwort auf der Hand liegt, aber irgendwie verwirren mich die sonstigen, die ja gar nicht in den Bundestag einziehen. So richtig befasst habe ich mich nämlich noch nicht damit, und google schmeißt irgendwie nichts raus.
Es geht also am Ende nicht rein um die Prozentpunkte, sondern um die Sitze im Bundestag. Und da langen durchaus auch mal weniger als 50%, um die Mehrheit zu erzielen.
Deshalb ist es immer spannend, wenn eine Partei an den 5% kratzt. Da kann der Einzug oder Nichteinzug durchaus einen Einfluss auf die Koalitionsmöglichkeiten haben.
Aktuell würden knapp 46-47 % reichen, ja.
Okay, nur was ich mich jetzt Frage: Bspw. rot-rot-grün kommt aktuell laut Umfragen auf, sagen wir mal, 45 - 48%. Dann wären die ja quasi gar nicht Regierungsfähig, weil die damit ja keine Mehrheit hätten?
Sorry, aber die Geschichte verwirrt mich etwas, weils heute hieß, rot-rot-grün wäre möglich, obwohl die keine 50% schaffen (von den Umfragen die ich gesehen habe).
Wie viel Prozent braucht denn jetzt eine Koalition um regieren zu können? 50%? Oder reichen da bspw. auch schon 47%? Es gibt ja auch die sonstigen, die quasi aus der Rechnung dann rausfliegen.
Entschuldigt, wenn die Antwort auf der Hand liegt, aber irgendwie verwirren mich die sonstigen, die ja gar nicht in den Bundestag einziehen. So richtig befasst habe ich mich nämlich noch nicht damit, und google schmeißt irgendwie nichts raus.
Es geht also am Ende nicht rein um die Prozentpunkte, sondern um die Sitze im Bundestag. Und da langen durchaus auch mal weniger als 50%, um die Mehrheit zu erzielen.
Deshalb ist es immer spannend, wenn eine Partei an den 5% kratzt. Da kann der Einzug oder Nichteinzug durchaus einen Einfluss auf die Koalitionsmöglichkeiten haben.
Ich hoffe, ich erzähle keinen Unsinn...