Ich sage eins an die Adresse von CDU/CSU: Deutschland und nicht nur wir sind ohnehin dem Untergang geweiht, nur mit euch würde sich der noch erheblich beschleunigen....
Es ist sicher richtig, dass in Sachen Klimapolitik in Deutschland sehr viel mehr möglich und auch nötig ist.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Viel entscheidender ist es doch politischen und wirtschaftlichen Druck auf die größten CO2 Emittenten China und USA zu erzeugen, welche zusammen für ca. 45% der weltweiten Emissionen verantwortlich sind
Diesbezüglich hat sich die CDU geführte Bundesregierung in den vergangenen Jahren wahrlich schon nicht mit Ruhm bekleckert. Allerdings traue ich einer RRG Regierung in dieser Hinsicht noch deutlich weniger zu.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Jawohl Herr Klugscheißer, damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert. Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7. Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Lange dachte ich, die FDP wird die Königsmacherin für die kommende Regierung. Nun sieht alles danach aus, als werde es die Linke. Was man heute so liest, fallen mittlerweile ja alle Hüllen: die CDU fährt weiter ihre Rote-Socken-Kampagne und zieht eine Brandmauer ein, die Linken bringen sich klar als koalitionswillig ins Spiel (via Henning-Wellsow) und Bubi Scholz verweist so nachdrücklich auf die Nato, dass klar ist, welches Signal er sendet und was die "Hausaufgaben" sind, die die Linken noch machen müssten, um mit der erstarkten und selbstbewussten SPD zu koalieren. Wird spannend zu beobachten, wie sie damit umgehen, es würde nicht wundern, wenn eine Absage an die klare Anti-Nato-Linie parteiinterne Randale und Parteiaustritte zur Folge hätten, wie damals bei dem Grünen und dem Kosovo-Einsatz.
Ich muss sagen, dass überrascht mich wirklich, niemals hätte ich das für einem halben Jahr noch gedacht. So ganz verstehe ich diese Entwicklung noch nicht bzw. den dahinterstehenden Wählerwillen, der RRG zunächst völlig utopisch und jetzt als durchaus möglich erscheinen lässt. Das ist ja keine Veränderung in Nuancen, sondern schon in größeren Zügen. Am Ende des Tages sitzt man mal wieder da, wundert sich und denkt sich, irgendwie sind die Leute komisch.
Wird spannend zu beobachten, wie sie damit umgehen, es würde nicht wundern, wenn eine Absage an die klare Anti-Nato-Linie parteiinterne Randale und Parteiaustritte zur Folge hätten, wie damals bei dem Grünen und dem Kosovo-Einsatz.
Genau. Deshalb wäre RRG allenfalls dann realistisch, wenn man damit eine komfortable Mehrheit zusammenbekommt. Man wird zumindest bei bestimmten Themen einkalkulieren müssen, dass einzelne Abgeordnete der Linken nicht entsprechend der Positionierung der Koalition abstimmen oder sogar die Fraktion verlassen werden. Dieses Wagnis werden Rot-Grün bei einer sehr knappen Mehrheit nicht eingehen.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Jawohl Herr Klugscheißer, damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert. Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7. Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Jawohl Herr Klugscheißer, damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert. Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7. Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Ob jetzt Deutschland Platz 7 oder 8 ist ist doch zweitrangig. Deutschland ist die Wirtschaftsmacht in Europa und wenn man es schafft die CO2 zu senken und trotzdem Wettbewerbsfähig zu bleiben, dann zieht man auch andere Länder mit.
bitte fang du jetzt nicht auch noch mit diesem Unsinn von der bösen Hetzkampagne an, während hier gleichzeitig auf unterstem Niveau gegen die CDU gehetzt wird.
Das ist der blanke Hohn. Die Vorhalte gegen Schwarz-Gelb sind sehr konkret. Das beginnt mit den geplanten Steuererleichterungen für Reiche und endet bei der Verhinderung erneuerbarer Energien. Und dazwischen liegt die gesamte Bandbreite, von der Arm-Reich-Schere über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum bis hin zu schamloser Korruption.
Hingegen ist die derzeitige Rote-Socken-Kampagne, angestoßen von Söder, eine einzige leere Worthülse. Bereits die Regierungen Brandt, Schmidt und Schröder haben die Mär von den kommunistischen Verbots- und Gleichmacherparteien eindrucksvoll widerlegt. Trotzdem lügt Söder und in seinem Gefolge auch die CDU und FDP munter weiter. Von der Steuererhöhungslüge bis zur Verbotslüge. Und das von Leuten, die nach 2015 mal eben rasch das gesamte Asylrecht geschliffen und jetzt noch vorhaben, untere Einkommensgruppen und den Mittelstand noch schlechter zu stellen als die Superreichen. Man könnte nur noch kotzen.
Wenn jemand eine Verbotspartei ist, dann ist es die AfD. Kopftuch, Einwanderung, freie Religionsausübung, die Liste ist ellenlang. Aber SPD und Grüne? Das ist so lächerlich, dass es schon fast wieder gut ist.
Das ist der blanke Hohn. Die Vorhalte gegen Schwarz-Gelb sind sehr konkret. Das beginnt mit den geplanten Steuererleichterungen für Reiche und endet bei der Verhinderung erneuerbarer Energien. Und dazwischen liegt die gesamte Bandbreite, von der Arm-Reich-Schere über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum bis hin zu schamloser Korruption.
Sorry WA, aber das ist so konkret und populistisch wie ein Bildzeitungsartikel. Wir haben hier beispielsweise vor einiger Zeit die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert und da hat sich durchaus ein etwas differenzierteres Bild abgezeichnet.
Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen - egal ob es jetzt die „roten Socken“ oder die „korrupten Bonzen“ sind - und damit die Diskussion wieder zum Anfang zurückdrehen.
Eben weil wir die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert haben, wundert mich dein Beitrag jetzt doch sehr. Und die Korruptionsvorwürfe an CDU-Abgeordnete des Bundestags und CSU-Größen sind ja doch recht konkret, oder täusch ich mich da? Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen
Sowas wie "linker Terror" wenn es um Demoausschreitungen geht?
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Jawohl Herr Klugscheißer, damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert. Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7. Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
Jawohl Herr Klugscheißer, damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert. Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7. Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Ob jetzt Deutschland Platz 7 oder 8 ist ist doch zweitrangig. Deutschland ist die Wirtschaftsmacht in Europa und wenn man es schafft die CO2 zu senken und trotzdem Wettbewerbsfähig zu bleiben, dann zieht man auch andere Länder mit.
Das ist der blanke Hohn. Die Vorhalte gegen Schwarz-Gelb sind sehr konkret. Das beginnt mit den geplanten Steuererleichterungen für Reiche und endet bei der Verhinderung erneuerbarer Energien. Und dazwischen liegt die gesamte Bandbreite, von der Arm-Reich-Schere über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum bis hin zu schamloser Korruption.
Sorry WA, aber das ist so konkret und populistisch wie ein Bildzeitungsartikel. Wir haben hier beispielsweise vor einiger Zeit die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert und da hat sich durchaus ein etwas differenzierteres Bild abgezeichnet.
Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen - egal ob es jetzt die „roten Socken“ oder die „korrupten Bonzen“ sind - und damit die Diskussion wieder zum Anfang zurückdrehen.
Eben weil wir die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert haben, wundert mich dein Beitrag jetzt doch sehr. Und die Korruptionsvorwürfe an CDU-Abgeordnete des Bundestags und CSU-Größen sind ja doch recht konkret, oder täusch ich mich da? Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Das sehe ich auch so. Die Ampel bleibt für mich die spannendste Koalition, weil sich dort alle Akteure ein Stück weit öffnen und Gegensätzliches in ihre Politik integrieren müssen. Bei den Lagervarianten Schwarz-Gelb oder Rot-Grün-Rot bin ich eher skeptisch, ob sie die Herausforderung der Zukunft bewältigen können. Da besteht m.E. die Gefahr, dass die Akteure zu sehr in dem tradierten Rahmen der jeweiligen politischen Richtung gefangen sind.
Eben weil wir die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert haben, wundert mich dein Beitrag jetzt doch sehr. Und die Korruptionsvorwürfe an CDU-Abgeordnete des Bundestags und CSU-Größen sind ja doch recht konkret, oder täusch ich mich da? Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Meine Verwunderung bezog sich auf die Steuerdiskussion. Da liegt die Sache wohl eindeutig.
Und auch bei den Anteilen an Korruption kann es eigentlich auch keine zwei Meinungen geben. Der LDKler hat hier vor kurzem mal eine Liste veröffentlicht. Und AdlerSteigflug war so nett, sie ins Verhältnis zu setzen.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Leider geht über das Schmierblatt viel Wahlkampf. Kein kluger Zug. Gerade die Bild-Leser sind doch eher einfach gestrickt und haben eh ein angespanntes Verhältnis zur Politik.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Das sehe ich auch so. Die Ampel bleibt für mich die spannendste Koalition, weil sich dort alle Akteure ein Stück weit öffnen und Gegensätzliches in ihre Politik integrieren müssen. Bei den Lagervarianten Schwarz-Gelb oder Rot-Grün-Rot bin ich eher skeptisch, ob sie die Herausforderung der Zukunft bewältigen können. Da besteht m.E. die Gefahr, dass die Akteure zu sehr in dem tradierten Rahmen der jeweiligen politischen Richtung gefangen sind.
Würden diese Kanzlerkandidaten-Darsteller sich wirklich für das deutsche Volk interessieren, würden sie erst mal diese unsäglichen Länderspielpausen abschaffen. Tun sie aber nicht
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel. Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel. Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Ja, du hast es vermutlich treffender formuliert. Das ist es ja, worauf ich hinaus wollte. Die Leute wählen nicht nicht die Union wegen ihrer Inhalte, sonder weil Laschet halt ein Clown ist. Obwohl die Inhalte unabhängig davon mindestens genau so schlecht sind, unterm Strich. Nur würden diese Inhalte bei Söder z.B. gar nicht so interessieren.
die Wählerwanderungen würden mich zum gegebenen Zeitpunkt schon interessieren: Sind die enttäuschten CDU Wähler wirklich größtenteils zur SPD gewandert, weil sie von Laschet nichts halten, oder sind mehr zur FDP abgesprungen, was naheligender ist? Die AfD scheint ja nicht nennenswert davoin zu profitieren, was mal positiv zu erwähnen ist.
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Edit, die Ungewollte sagt: Streiche "CDU", setze "Union". Die Korruptionsaffären waren sowohl in der CDU als auch in der CSU vorhanden. Ich habe beides gebündelt... auch wenn das einem Herrn Söder nicht schmecken würde
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Ja, du hast es vermutlich treffender formuliert. Das ist es ja, worauf ich hinaus wollte. Die Leute wählen nicht nicht die Union wegen ihrer Inhalte, sonder weil Laschet halt ein Clown ist. Obwohl die Inhalte unabhängig davon mindestens genau so schlecht sind, unterm Strich. Nur würden diese Inhalte bei Söder z.B. gar nicht so interessieren.
Keine Ahnung ob ich damit richtig liege, aber ich befürchte, dass die Wahl komplett eine Personen-Wahl wird, bei der es nicht oder nur zweitrangig um Inhalte geht.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel. Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.
Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.
An Laschets Wahl zum Parteivorsitzenden gibt es aus meiner Sicht jetzt nicht mal besonders viel zu kritisieren. Dafür stand ja Söder auch gar nicht zur Wahl. Bei der Frage ob Laschet oder Söder Kanzlerkandidat werden soll, ist die Wahl aber meines Erachtens nicht unter dem Punkt, „wer ist der bessere Kandidat“ getroffen worden. Sondern weil am Ende ausreichend CDUler keinen von der CSU als Kanzler haben wollten und davon ausgingen, dass es auch mit Laschet reicht. Darüber dass Söder größere Chancen zum Kanzler gehabt hätte, kann es eigentlich in den letzten 12 Monaten zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel gegeben haben. Es wird vielleicht eine historische Fehleinschätzung.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Meine Verwunderung bezog sich auf die Steuerdiskussion. Da liegt die Sache wohl eindeutig.
Und auch bei den Anteilen an Korruption kann es eigentlich auch keine zwei Meinungen geben. Der LDKler hat hier vor kurzem mal eine Liste veröffentlicht. Und AdlerSteigflug war so nett, sie ins Verhältnis zu setzen.
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal." Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Ich habe hierbei nur die Korruptionsfälle als einzelne zueinander gesetzt. Wenn du dir den Link anschaust, wirst du sehen, dass es keine Angabe der Anzahl involvierter Personen gibt.
Es ist sicher richtig, dass in Sachen Klimapolitik in Deutschland sehr viel mehr möglich und auch nötig ist.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen bei ca. 2% liegt, werden die Auswirkungen der innerdeutschen Umwelt-/Klimapolitik auf den globalen Klimawandel vermutlich sehr überschaubar bleiben, egal welche Parteien die nächste Bundesregierung stellen.
Viel entscheidender ist es doch politischen und wirtschaftlichen Druck auf die größten CO2 Emittenten China und USA zu erzeugen, welche zusammen für ca. 45% der weltweiten Emissionen verantwortlich sind
Diesbezüglich hat sich die CDU geführte Bundesregierung in den vergangenen Jahren wahrlich schon nicht mit Ruhm bekleckert.
Allerdings traue ich einer RRG Regierung in dieser Hinsicht noch deutlich weniger zu.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
https://www.greencity.de/deutschlands-anteil-am-globalen-co2-ausstoss-warum-zwei-prozent-gar-nicht-wenig-sind/
Jawohl Herr Klugscheißer,
damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert.
Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7.
Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Ich muss sagen, dass überrascht mich wirklich, niemals hätte ich das für einem halben Jahr noch gedacht. So ganz verstehe ich diese Entwicklung noch nicht bzw. den dahinterstehenden Wählerwillen, der RRG zunächst völlig utopisch und jetzt als durchaus möglich erscheinen lässt. Das ist ja keine Veränderung in Nuancen, sondern schon in größeren Zügen. Am Ende des Tages sitzt man mal wieder da, wundert sich und denkt sich, irgendwie sind die Leute komisch.
Genau. Deshalb wäre RRG allenfalls dann realistisch, wenn man damit eine komfortable Mehrheit zusammenbekommt. Man wird zumindest bei bestimmten Themen einkalkulieren müssen, dass einzelne Abgeordnete der Linken nicht entsprechend der Positionierung der Koalition abstimmen oder sogar die Fraktion verlassen werden. Dieses Wagnis werden Rot-Grün bei einer sehr knappen Mehrheit nicht eingehen.
Jawohl Herr Merz, stimmt halt nicht!
Denn, so kann ich hier lesen:
"Um den Emissionsanteil der einzelnen Länder besser ins Verhältnis setzen zu können, sollte man besser den CO2-Austoß pro Kopf betrachten. Und auch hier schneidet Deutschland nicht besonders gut ab: Etwa 9,6 Tonnen CO2 emittierte ein*e Deutsche*r 2018[6]. Im globalen Durchschnitt emittiert der Mensch aber nur ca. 4,8 Tonnen CO2[7]. Deutschland belegt somit Platz 28 von 182."
https://www.greencity.de/deutschlands-anteil-am-globalen-co2-ausstoss-warum-zwei-prozent-gar-nicht-wenig-sind/
Jawohl Herr Klugscheißer,
damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert.
Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7.
Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Ob jetzt Deutschland Platz 7 oder 8 ist ist doch zweitrangig. Deutschland ist die Wirtschaftsmacht in Europa und wenn man es schafft die CO2 zu senken und trotzdem Wettbewerbsfähig zu bleiben, dann zieht man auch andere Länder mit.
Das ist der blanke Hohn. Die Vorhalte gegen Schwarz-Gelb sind sehr konkret. Das beginnt mit den geplanten Steuererleichterungen für Reiche und endet bei der Verhinderung erneuerbarer Energien. Und dazwischen liegt die gesamte Bandbreite, von der Arm-Reich-Schere über nicht mehr bezahlbaren Wohnraum bis hin zu schamloser Korruption.
Hingegen ist die derzeitige Rote-Socken-Kampagne, angestoßen von Söder, eine einzige leere Worthülse. Bereits die Regierungen Brandt, Schmidt und Schröder haben die Mär von den kommunistischen Verbots- und Gleichmacherparteien eindrucksvoll widerlegt. Trotzdem lügt Söder und in seinem Gefolge auch die CDU und FDP munter weiter. Von der Steuererhöhungslüge bis zur Verbotslüge. Und das von Leuten, die nach 2015 mal eben rasch das gesamte Asylrecht geschliffen und jetzt noch vorhaben, untere Einkommensgruppen und den Mittelstand noch schlechter zu stellen als die Superreichen. Man könnte nur noch kotzen.
Wenn jemand eine Verbotspartei ist, dann ist es die AfD. Kopftuch, Einwanderung, freie Religionsausübung, die Liste ist ellenlang. Aber SPD und Grüne? Das ist so lächerlich, dass es schon fast wieder gut ist.
Sorry WA, aber das ist so konkret und populistisch wie ein Bildzeitungsartikel. Wir haben hier beispielsweise vor einiger Zeit die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert und da hat sich durchaus ein etwas differenzierteres Bild abgezeichnet.
Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen - egal ob es jetzt die „roten Socken“ oder die „korrupten Bonzen“ sind - und damit die Diskussion wieder zum Anfang zurückdrehen.
Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Sowas wie "linker Terror" wenn es um Demoausschreitungen geht?
Jawohl Herr Klugscheißer,
damit haben wir uns dann folglich um 21 Plätze verbessert.
Im Gesamtverbrauch liegen wir nämlich auf Platz 7.
Bzw. Platz 8, wenn man die Methanemission mit einberechnet.
Ob jetzt Deutschland Platz 7 oder 8 ist ist doch zweitrangig. Deutschland ist die Wirtschaftsmacht in Europa und wenn man es schafft die CO2 zu senken und trotzdem Wettbewerbsfähig zu bleiben, dann zieht man auch andere Länder mit.
Sorry WA, aber das ist so konkret und populistisch wie ein Bildzeitungsartikel. Wir haben hier beispielsweise vor einiger Zeit die Auswirkungen der Steuerprogramme diskutiert und da hat sich durchaus ein etwas differenzierteres Bild abgezeichnet.
Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen - egal ob es jetzt die „roten Socken“ oder die „korrupten Bonzen“ sind - und damit die Diskussion wieder zum Anfang zurückdrehen.
Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaffären_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Na ja. Der typische BILD und WELT Konsument wird doch ohnehin ständig so manipuliert, dass er Grün nur mit vorgehaltener Pistole ankreuzen würde.
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Ist da eigentlich irgendwas wegen einer Strafverfolgung bekannt?
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaffären_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen
Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal."
Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Sicher so nicht...
Aber ganz oben, bei den Betriebsleitern (extra nicht mit *) und denen welche die Weichen stellen, da ist die Quote schon hoch?
Und auch bei den Anteilen an Korruption kann es eigentlich auch keine zwei Meinungen geben. Der LDKler hat hier vor kurzem mal eine Liste veröffentlicht. Und AdlerSteigflug war so nett, sie ins Verhältnis zu setzen.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaffären_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen
Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal."
Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Korruption:
CDU: 76,09%
SPD: 19,57%
FDP: 4,35%
Grüne: 4,35%
Linke (PDS): 2,17%
AfD: 2,17%
Regierungsanteil:
CDU: 71,0%
SPD: 52,2%
FDP: 66,7%
Grüne: 10,1%
Linke (PDS) und AfD waren bisher noch nicht in Regierungsverantwortung.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaffären_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Sicher so nicht...
Aber ganz oben, bei den Betriebsleitern (extra nicht mit *) und denen welche die Weichen stellen, da ist die Quote schon hoch?
Da hast du schon Recht. Trotzdem muss man sich auch den Publikum stellen. Ich sehe die Grünen positiv, den die würden mal wieder Schwung rein bringen. Sehe da auch nicht die große Gefahr, dass alles unbezahlbar wird. Das ist ja unter CDU ja auch nicht anders gelaufen. Mit der SPD und FDP wäre das schon eine spannende Geschichte.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel.
Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel.
Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Ja, du hast es vermutlich treffender formuliert. Das ist es ja, worauf ich hinaus wollte. Die Leute wählen nicht nicht die Union wegen ihrer Inhalte, sonder weil Laschet halt ein Clown ist. Obwohl die Inhalte unabhängig davon mindestens genau so schlecht sind, unterm Strich. Nur würden diese Inhalte bei Söder z.B. gar nicht so interessieren.
Die AfD scheint ja nicht nennenswert davoin zu profitieren, was mal positiv zu erwähnen ist.
Das ist vortrefflich analysiert. Du dürftest hier im Forum jede Menge Leute finden, die gerade DIESEN Fehler zu korrigieren versuchen
Seit doch froh, wenn die CDU in der Opposition ist. Dann schaut man auch nicht mehr auf ihre Korruption.
Trainer an den Stürmer: "Du solltest mal mehr Torabschluss üben. Von 50 Schüssen triffst du im Schnitt nur einmal."
Stürmer: "Das ist doch Hatespeak! Wenn mir nicht immer der Ball zugespielt würde, dann würde ich auch nicht in diese Situation kommen."
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Korruption:
CDU: 76,09%
SPD: 19,57%
FDP: 4,35%
Grüne: 4,35%
Linke (PDS): 2,17%
AfD: 2,17%
Regierungsanteil:
CDU: 71,0%
SPD: 52,2%
FDP: 66,7%
Grüne: 10,1%
Linke (PDS) und AfD waren bisher noch nicht in Regierungsverantwortung.
Wieviel Personen sind das?
Streiche "CDU", setze "Union". Die Korruptionsaffären waren sowohl in der CDU als auch in der CSU vorhanden. Ich habe beides gebündelt... auch wenn das einem Herrn Söder nicht schmecken würde
Ist es nicht eher eine Anti-Personen-Wahl: Man wählt Scholz, weil er nicht Laschet ist?
Gnade der späten Geburt: Wurden Brandt und Schmidt wegen ihrer Programmatik oder wegen ihres Charismas gewählt?
Ja, du hast es vermutlich treffender formuliert. Das ist es ja, worauf ich hinaus wollte. Die Leute wählen nicht nicht die Union wegen ihrer Inhalte, sonder weil Laschet halt ein Clown ist. Obwohl die Inhalte unabhängig davon mindestens genau so schlecht sind, unterm Strich. Nur würden diese Inhalte bei Söder z.B. gar nicht so interessieren.
Dass Olaf Scholz überhaupt eine Chance auf das Kanzleramt hat, ist meiner Meinung nach vor allem der Schwäche der anderen beiden Kandidaten geschuldet. Man kann der Union viel vorwerfen in der Vergangenheit. Aber sie hatte immer ein gesundes Maß an Macht-Instinkt. Dieser Instinkt ist ihr mit der Wahl von Laschet zum Kanzlerkandidaten komplett abhandengekommen. Laschet ist so ein schlechter Kandidat, dass sich selbst Stammwähler der CDU abwenden. Baerbock konnte den Aufwind, der ihr zunächst zuteilwurde, leider überhaupt nicht nutzen. Und ich glaube auch Habeck wäre es ähnlich gegangen, weil von gleichen Stellen eine ähnliche Kampagne gefahren worden wäre, wie bei Baerbock. Ich kann mich da nur wiederholen: Es ist geradezu erschreckend, wie unvorbereitet die Grünen in diesen Wahlkampf gegangen sind und dass sie nicht darauf eingestellt waren, dass mit sehr viel Scheiße geworfen würde.
Und Scholz wird im Schlafwagen Kanzler. Nach dem Motto: Wer nix macht, macht nix falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein gutes Zeichen für das Demokratie-Verständnis in diesem Land ist. Klar, es gäbe genügend Gründe, die Union nicht zu wählen. Die katastrophale Arbeit des Bundesverkehrsministers z.B. in Sachen Autobahn-Maut. Oder die verlogenen Lobby-Politik der Landwirtschaftsministerin, die z.B. Massen-Viehzucht und Tierquälerei weiterhin gegenüber anderen Formen hofiert. Die zahlreichen Korruptionsaffären, in denen sich einzelne Unions-Politiker an Problemlagen bereichern wollten. Nicht zuletzt der klimapolitische Stillstand der kompletten Kanzlerschaft von Angela Merkel.
Aber am Ende sind es halt nicht diese Gründe, die die Leute von der Union weg treiben, sondern weil die Leute merken, dass Laschet ein Märchen-Onkel ist.
Und bei Scholz fragt auch noch kaum jemand nach, ob seine Rolle in der ganzen Geschichte rund um Wirecard wirklich lupenrein war. Da wird dann eben entgegen gehalten: Er ist zumindest von allen Kandidaten der, der am ehesten "staatsmännisch" sei.
Ich hab das hier schon mal beklagt: Es geht nicht um Wahlprogramme. Wer sich nicht eigeninitiativ um diese Wahlprogramme kümmert, wird sie in diesem Wahlkampf nicht bekommen. Dafür sind vor allem die "sozialen" Medien verantwortlich. Aber auch die Parteien und viele "herkömmliche" Medien tragen dafür Verantwortung.
Übrigens, einer der ganz wenigen, der mir in den letzten Wochen mit Fakten und Inhalten um die Ecke kam, war der Youtuber mit den blauen Haaren.
An Laschets Wahl zum Parteivorsitzenden gibt es aus meiner Sicht jetzt nicht mal besonders viel zu kritisieren. Dafür stand ja Söder auch gar nicht zur Wahl. Bei der Frage ob Laschet oder Söder Kanzlerkandidat werden soll, ist die Wahl aber meines Erachtens nicht unter dem Punkt, „wer ist der bessere Kandidat“ getroffen worden. Sondern weil am Ende ausreichend CDUler keinen von der CSU als Kanzler haben wollten und davon ausgingen, dass es auch mit Laschet reicht. Darüber dass Söder größere Chancen zum Kanzler gehabt hätte, kann es eigentlich in den letzten 12 Monaten zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel gegeben haben. Es wird vielleicht eine historische Fehleinschätzung.
Ja, es gab in der Vergangenheit Korruptionsvorwürfe gegen einzelne CDU/CSU-Politiker. Besteht deshalb ein Generalverdacht gegen eine ganze Partei? Oder gar gegen Schwarz-Gelb insgesamt, wie Du es zusammengefasst hast?
Wenn das der Maßstab ist, müsstest Du faktisch so ziemlich jede Regierungspartei verwerfen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Korruptionsaffären_um_Politiker_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Dass die Union zugegebenermaßen überdurchschnittlich vertreten ist, dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass sie zumeist die Regierung gestellt hat. In der Opposition gibt es kaum eine Gelegenheit, sich dem Vorwurf der Korruption auszusetzen.
Und auch bei den Anteilen an Korruption kann es eigentlich auch keine zwei Meinungen geben. Der LDKler hat hier vor kurzem mal eine Liste veröffentlicht. Und AdlerSteigflug war so nett, sie ins Verhältnis zu setzen.
Btw. habe ich mir gerade mal den im Link angegebenen Zeitraum 1953 - 2021 (heute) angeschaut, den Anteil der (zugegebenermaßen: aufgedeckten!) Korruption jeder Partei im Verhältnis zur Gesamtheit ausgerechnet. Zudem habe ich mir alle Regierungen seit 1953 angeschaut und zu jeder Partei den prozentualen Anteil ausgerechnet, mit dem sie in dem Betrachtungszeitraum in Regierungsverantwortung war.
Korruption:
CDU: 76,09%
SPD: 19,57%
FDP: 4,35%
Grüne: 4,35%
Linke (PDS): 2,17%
AfD: 2,17%
Regierungsanteil:
CDU: 71,0%
SPD: 52,2%
FDP: 66,7%
Grüne: 10,1%
Linke (PDS) und AfD waren bisher noch nicht in Regierungsverantwortung.
Wieviel Personen sind das?
Ich habe hierbei nur die Korruptionsfälle als einzelne zueinander gesetzt. Wenn du dir den Link anschaust, wirst du sehen, dass es keine Angabe der Anzahl involvierter Personen gibt.